tag:blogger.com,1999:blog-307942222024-03-05T15:14:23.275+00:00Urlaub in den USADieses Forum soll Reiseplanungen unterstützen oder Anregungen geben.USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.comBlogger17125tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-57088075096825236122019-10-31T17:26:00.001+00:002020-03-13T11:02:18.873+00:00USA-Reise: Wyo/Col/NewMex - Juli 2019<span style="font-family: "arial";"><span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="https://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<span style="color: red;"><b>Hinweis:</b></span> Bilder zum Vergrößern anklicken<br />
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<span style="color: red;"><b>26.06.2019</b></span><br />
Mit der Fluggesellschaft <b>British Airways</b> ging es von Frankfurt nach Denver. Das Flugzeug musste in Frankfurt und in London Heathrow jeweils wegen eines fehlenden Timeslots 30 Minuten am Gate warten. Wenigstens war die Verpflegung an Bord beispielhaft gut. In Denver angekommen, musste das Flugzeug wiederum 30 Minuten auf dem Vorfeld warten, weil kein freies Gate zur Verfügung stand.<br />
In der Immigration mussten sich die Besucher eigenständig am Einreiseautomaten für die Einreise einchecken. Bei mir hat der Automat das Gesicht und die Fingerabdrücke nicht korrekt aufgenommen. Also musste ich die gesamte Prozedur am Counter mit einem Immigration-Officer wiederholen.<br />
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Beim Autovermieter gab es erstaunlicherweise keine Diskussionen über Upgrade oder zusätzlicher Versicherung. Ich durfte mir auf dem Parkplatz einen SUV aussuchen. Im Gegensatz zu früheren Zeiten waren alle SUVs mit 4WD ausgestattet. Ich suchte mir den Typ HYUNDAI Tucson aus. Dieses Auto hatte einen hohen Bodenabstand und schien weniger Masse zu haben als die amerikanischen Modelle. Dadurch hoffte ich auf einen geringeren Benzinverbrauch.<br />
Obwohl ich das Auto erst gegen 19:00 erhielt, fuhr ich soweit es meine Müdigkeit zuließ über die Interstate 25 nach Norden in Richtung Wyoming. Nach ungefähr einer Stunde legte ich bei Fort Collins einen kurzen Zwischenstopp ein um Lebensmittel für die nächsten Tage zu kaufen. Etwas nervig waren die Veranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Fast auf jeder Brücke, die über die I 25 führte, gestalteten Feuerwehr und Sanitätsdienst mit ihren Fahrzeugen ein Lichterspektakel und schwenkten Fahnen. Dadurch verlangsamten neugierige Fahrer bei jeder Brücke die Fahrt. In drei Stunden schaffte ich sogar die 143 Meilen bis zur Vedauwoo Recreation Area im Südosten von Wyoming. Um 22:30 Uhr konnte ich endlich auf dem Campground der Rec Area meine Augen schließen.
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<span style="color: red;"><b>27.06.2019</b></span><br />
Die Nacht war zwar kurz, aber ich konnte mich von den gestrigen Reisestrapazen gut erholen. Voller Tatendrang plante ich die <b>Vedauwoo Recreation Area</b> zu erforschen.In diesem Gebiet gab es viele Hügel
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mit blank gescheuerten Granitgestein. Daher war die Vedauwoo Rec Area auch als Klettergarten ausgewiesen. Während meiner Rundwanderung begegnete ich jedoch keinem Menschen. Ich führte eine Rundwanderung um den so genannten <b>Turtle Rock</b> durch. Bereits entlang der Basis diese Hügels konnte ich einige fotogene Balanced Rocks bestaunen. Der Turtle Rock selbst macht den Eindruck, als ob er aus einem riesigen Haufen aufeinander gestapelter Felsbrocken besteht. An einer Stelle versuchte ich ins Zentrum des Turtle Rock aufzusteigen. Da ich kein riskanter Freikletterer bin, schaffte ich es nicht bis zum Kulminationspunkt. Zu steil waren die Felswände und zu hoch letztlich die Felsbrocken. Aber auf diesem Seitentrip bekam ich weitere Balanced Rocks zu sehen. Die Umrundung des Turtle Rock war inklusive einiger Seitentrips insgesamt 7km lang.<br />
Nur 1,5 Meilen westlich vom Turtle Rock besuchte ich mit dem <b>Poland Hill</b> einen weiteren felsigen Hügel, der ebenfalls zur Vedauwoo Rec Area gehört. Der letzte Fahrkilometer zum Poland Hill benötigte in jedem Fall einen 4WD mit hohen Bodenabstand. Die ruppige Piste war mehr oder weniger ein Feldweg mit Schlaglöchern. Auch am Poland Hill konnte ich einige hübsche Balanced Rocks fotografieren.<br />
Da ich lediglich den Vormittag in der Vedauwoo Rec Area verbrachte, fuhr ich auf der Interstate 80 weiter nach Laramie. Dort bog ich auf die HW 287 nach Süden ab. Bereits nach 3,5 Meilen zweigte ich in die Sand Creek Road ab. Diese asphaltierte Straße brachte mich zu den Sandsteinformationen des <b>Sand Creek</b>.
Vom kleinen Fluss Sand Creek war bei den Formationen nichts zu sehen. Der Creek befand sich zu weit östlich entfernt.
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Mein Hauptinteresse galt ohnehin den äußerst fotogenen Formationen aus rosa und weißen Sandstein. Wahrscheinlich sorgte der Gehalt des Kalkstein für die weiße Farbe des Sandsteins und für die starken Erosionserscheinungen im Gestein. Interessanterweise hatten viele Formationen die Form von so genannten Teepees. Diese kegelartige Formen sah ich unter anderem auch in den South Coyote Buttes in der Paria Canon Wilderness an der Grenze zwischen Arizona und Utah. Auf einer relativ kleinen Fläche wanderte ich insgesamt 2km von einer Felsskulptur zur nächsten. Neben den Formen fand ich auch die vielen kleinen natürlichen Brücken interessant. Während der Tour war ich immer darauf bedacht, nicht gesehen zu werden. Die Sandsteinformationen befanden sich wahrscheinlich auf privatem Grund, denn um zu den Felsen zu gelangen musste ich über einen Zaun steigen.<br />Nach der Besichtigung der Hügel am Sand Creek ging die Fahrt wieder zurück nach Laramie. Nördlich von Laramie folgte ich der WY 34 nach Nordosten. Bei Wheatland bog ich auf die Interstate 25 nach Norden ein. 8 Meilen westlich der Stadt Douglas verließ ich die I 25 über die CR 13 nach Süden. Am Ende der CR 13 befand sich der Ayres Natural Bridge StPk. Nach 3 Meilen versperrte eine Schranke die weitere Fahrt zum StPk. Es war bereits nach 20:00 Uhr und die Schranke erlaubte lediglich das Verlassen des Parks. Kurzerhand nutzte ich eine Parkbucht vor der Schranke als Campground. Da die CR 13 eine Sackgasse darstellte, gab es ohnehin kein Nachtverkehr auf der Straße.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>28.06.2019</b></span><br />
Da ich vor 8:00 Uhr an der Straßenschranke stand, war sie immer noch verschlossen. Ich wanderte daher den knappen Kilometer zur <b>Ayres Natural Bridge</b>. Am Campground war keine Menschenseele
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zu sehen. Vor 8:00 Uhr kriecht halt kein Tourist aus seinem Zelt. Das hatte den Vorteil, dass keine Person die Fotoaufnahmen von der natürlichen Brücke störte. Da sich die Ayres Natural Bridge in einer kleinen Schlucht befand, verursachte der niedrige Stand der Sonne allerdings viel Schatten. Das war natürlich nicht optimal für Fotoaufnahmen. Die Ayres Natural Bridge ist eine von lediglich drei natürlichen Brücken in den USA, durch die ein Fluss fließt. Die Höhe von 10m und die Breite von 15m waren beeindruckend. Leider nahmen der Campground, viele Picknickplätze, zwei große Parkplatze und ein Spielplatz dem Naturmonument die natürliche Umgebung. Das Schutzgebiet war meines Erachtens zum Vergnügungspark verkommen. Noch bevor sich die große Menschenmenge aus ihren Unterkünften bewegte, verließ ich die Ayres Natural Bridge wieder.<br />
Von der Ayres Natural Bridge ging meine Reise über die Interstate 25 weiter nach Westen. In der Stadt Casper (kein Schreibfehler) legte ich am historischen <b>Fort Caspar</b> einen Zwischenstopp ein. Als ich Fort Caspar erreichte, wurden gerade die Pforten geöffnet. Insgesamt waren 6 Frühaufsteher anwesend. Der Lohn der frühen Besucher war eine intensive Führung des Supervisor durch alle Räumlichkeiten. Die Gebäude des Forts sind normalerweise offen, aber dürfen jeweils nur durch die Eingangstür besichtigt werden. Durch die Führung des Supervisor durften wir privilegiert durch alle Räume gehen. Jeder Raum war mit Utensilien des 19. Jahrhunderts ausgestattet. Wir Besucher konnten uns daher einen guten Eindruck über das Leben im "Wilden Westen" machen.<br />
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Die weitere Reiseroute folgte der HW 20 weiter nach Westen. Ungefähr auf halbem Weg zwischen den Städten Casper und Shoshoni verwies ein Schild zu einem Parkplatz am <b>Hell's Half Acre</b>. Vom Abstellplatz aus konnten die Besucher in eine wild erodierte Schluchtenwelt mit herrlich bunten Farben schauen. Leider war der Parkplatz umgeben von einem 3m hohen Maschendrahtzaun. In der Tiefe waren die Säulen von Caprocks zu sehen. Da ich die Caprocks aus der Nähe inspizieren wollte, suchte ich nach einem Abstieg in die Schluchten. Ich fand auch eine Abstiegsmöglichkeit. Allerdings musste ich über einen Stacheldrahtzaun steigen und ein Schild "No Trespassing" ignorieren. In der Schluchtenwelt des Hell's Half Acre angekommen, fand ich viele hohe und schlanke Caprocks (auch Hoodoos genannt). Die Formationen waren teilweise schneeweiß. Ablaufendes Regenwasser erzeugte in den lehmartigen Hängen tiefe Drainagen. Die Farben reichten von lila über orange bis weiß. Durch den überwiegend weißen Boden wurde ich durch die reflektierenden Sonnenstrahlen von oben und von unten gegrillt. Nach 3km hatte ich mich an Caprocks satt gesehen und kehrte zum Parkplatz zurück. Wenige hundert Meter vor dem Abstellplatz forcierte ein Besucher meinen Puls. Ein Mann mit grüner Kleidung und einem Hut lehnte an der Zufahrt zum Parkplatz an einem schwarzen SUV. Ich ging davon aus, dass es sich bei der Person um einen Ranger oder Polizisten handelte und bereitete mich auf ein Strafmandat vor. Immerhin bewegte ich mich auf verbotenem Gelände. Glücklicherweise war der Mann in Grün nur ein Reisender, der genau in der Einfahrt eine Pause einlegte. Er hatte sogar ein freundliches Wort für mich übrig.<br />
Der Reiseplan führte mich weiter in Richtung Westen. Bei dem Weiler Moneta verließ ich die HW 20 und bog ich in die Lysite Moneta Road nach Norden ein. Nach knapp etwas über 2 Meilen erreichte ich eine Dirt Road, die nach Westen zu den <b>Lysite Badlands</b> führte. In dieser erodierten Landschaft waren die Felsformationen nur selten höher als drei Meter. Dafür gab es einige kleine, aber fotogene
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natürliche Brücken. Die Skulpturen befanden sich alle am oberen Rand von Mesas. Die Hänge waren zum Glück nicht höher als 20m, so dass ein Aufstieg nicht schwierig war. Da die Hänge aber sandig waren, waren Wanderstöcke während des Aufstiegs von Vorteil. Zwei Mesas suchte ich am oberen Rand der Klippen nach Formationen ab. Richtige Caprocks waren die Skulpturen eigentlich nicht. Die "klassischen Caprocks" haben eine Säule aus relativ weichem Gesteinsmaterial und einen harten Deckenstein. Die Exemplare im Lysite Badlands bestanden aus einem homogenen Sandstein. Nach insgesamt 3,5km hatte ich genug Objekte fotografiert und peilte das nächste Reiseziel an.<br />
Zunächst ging meine Fahrt wieder zurück zur HW 20. Bei Moneta folgte ich der Castle Gardens Road weiter nach Süden. Seltsamerweise gab ein Schild an der HW 20 die Entfernung zum Castle Gardens mit 28 Meilen an. 2 Meilen später schrumpfte die Distanz bereits auf 19 Meilen. Letztlich fuhr ich 20,5 Meilen auf einer gut befahrbaren Graded Road bis zu den so genannten Castle Gardens. Unterwegs legte ich einige Stopps ein, um die herrlich farbenprächtige Landschaft und einige große Felsformationen aufzunehmen.<br />
Am Eingang zu den Castle Gardens schlug ich auf dem Parkplatz mein Nachtlager auf. Während der Fahrt und während meiner Anwesenheit begegnete ich keinem Menschen.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>29.06.2019</b></span><br />
An diesem Reisetag besichtigte ich ausgiebig das Schutzgebiet <b>Castle Gardens Petroglyph Site</b>. Ich hatte zwei Gründe zu den Castle Gardens zu fahren. Zum einen gab es dort eine herrliche
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Landschaft mit zum größten Teil schneeweißen Felsformationen. Zum anderen konnte hier eine spezielle Petroglyphen-Technik besichtigt werden. Die "klassischen Petroglyphen" sind auf geschwärzten Sandstein eingeritzt. Die Gravuren im Castle Gardens waren jedoch auf kreisrunde und weiße Flächen eingeritzt. Bevor die indianischen Ureinwohner (1000 - 1250 v.Chr.) die Gravuren einritzten, polierten sie die Felswände mit einem flachen Stein kreisförmig und eben. Daher nennt man diese Petroglyphen "Castle Gardens Shield Style". An fünf Stellen waren die Gravuren zu sehen. Jeweils durch einen hohen Maschendrahtzaun geschützt. Der Maschendraht war jedoch auf Höhe der Petroglyphen erweitert, so dass man ohne Behinderung durch den Zaun fotografieren konnte. Wie das an vielen historischen Orten der Fall ist, so hatten schwachsinnige weiße Siedler auch im Castle Gardens die kreisförmigen Kunstwerke als Zielscheibe für ihre Schießwut genutzt. An vielen Stellen waren Einschusslöcher zu sehen.<br />
Mein Reiseplan sah als nächstes Ziel ein Schutzgebiet vor, das verwirrenderweise ebenfalls Castle Gardens hieß. Jenes Castle Gardens befand sich ungefähr 100 Meilen weiter nördlich und nahe der
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Ortschaft Ten Sleep. Leider vertraute ich bei der Streckenführung meinen GPS-Navigator. Der führte mich zunächst die Castle Gardens Road nach Norden zurück zur HW 20. Bei Moneta fuhr ich die Lysite Moneta Road weiter nach Norden. Da diese Straße asphaltiert war, hatte ich die Hoffnung, dass ich die Strecke bis Ten Sleep auf einer geteerter Straße hinterlegen durfte. Leider wurde diese Hoffnung in Lysite zerstört. Ab Lysite mutierte die Strecke zu einer Gravel Road. Sage und schreibe fast 100 Meilen musste ich mich über eine gut befahrbare, jedoch sehr staubige Piste quälen. Besonders elend war es, wenn mir ein Viehtransporter entgegen kam. Dann musste ich anhalten, weil die mit ihrem rigorosen Fahrstil derart viel Staub aufwirbelten, dass ich nichts mehr sah.
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An einer Stelle wollte mich der Navigator zu einer Abzweigung auf einen Jeep Trail nötigen. Das lehnte ich aber ab. Über die Badwater Road, Nowood Road, CR 82 und die State Road WY 434 erreichte ich entnervt den kleinen Ort Ten Sleep.<br />
Ab Ten Sleep ging die Fahrt noch zwei Meilen auf der HW 16 nach Westen. Danach folgte ich einer 6,5 Meilen langen Graded Road nach Süden bis zur <b>Castle Gardens Scenic Area</b>. Die letzte Straßenmeile hatte lediglich die Breite von einem Fahrzeug. Kurz bevor ich später die Scenic Area wieder verließ, kamen zwei Camp-LKW an. Ich fragte mich, was die bei Gegenverkehr gemacht hätten. Die Scenic Area war ein überschaubares Basin, dass an drei Seiten von weißen und felsigen Hügelketten umschlossen war. Eine Ringstraße (nicht geteert) führte zu einigen überdachten Picknickplätzen. An den oberen Klippenrändern standen die Caprocks Parade. Um sie näher zu betrachten, stieg ich an einer Stelle 50 Höhenmeter zum oberen Rand der Klippen auf und wanderte die Hügelketten im Osten und Süden ab. Einige weiße Hoodoos ragten bis zu 6m in die Höhe. Die Hügelketten boten auch herrliche Blicke auf das Basin der Castle Gardens Scenic Area. Insgesamt 3,1km wanderte ich auf und um die Sandsteinhügel. Dabei fand ich lediglich eine einzige Arch. Natürliche Bögen sind in der Scenic Area Mangelware. An den westseitigen Hügeln der Scenic Area waren die Klippen zu steil um auf sie steigen zu können. Dort blieben die Caprocks von meiner Besichtigung verschont.<br />
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Nur 4 Meilen Luftlinie westlich von Castle Gardens entfernt gab es mit der <b>Honeycombs Wilderness Study Area</b> ein weiteres Badlands. Auch diese Landschaft stand auf meinem Tourenplan. Aus den 4 Meilen Luftlinie wurden allerdings 14 Meilen Straßenfahrt. Im nördlichsten Bereich der großflächigen Honeycombs WSA gab es jede Menge weiße und hohe Hoodoos. Bezüglich der Höhe und der Farbe waren sie vergleichbar mit den Wahweap-Hoodoos in Utah. Die Formationen befanden sich jedoch in einem Talkessel. Obwohl die Klippen nur einen Höhenunterschied von 30m hatten, gab es nur einen gefahrlosen Abstieg in das Basin der Honeycombs. Eine Stunde lang wanderte ich kreuz und quer durch die Caprock-Gruppen. An einer Felsformation hatte ich fast die fatale Begegnung mit einer Klapperschlange. Nur das Zischen des Reptils bewahrte mich vor einem Biss. Erst drei Meter vor der Klapperschlange hörte und sah ich sie unter dem Bodenwulst eines Caprocks. Das war die erste Klapperschlange, die ich in den USA sah. Nach dieser Begegnung marschierte ich wesentlich vorsichtiger im weglosen Gelände. Es lohnt sich für Hoodoo-Jäger in jedem Fall die Honeycoms WSA zu besuchen. Ich sah sonst nirgendwo in Wyoming derart fotogene Caprock-Exemplare.<br />
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Anschließend ging die Reise weiter nach Norden. Über die HW 16 erreichte ich Worland. Hier folgte ich der HW 16 nach Norden bis zum Ort Greybull. Dort fuhr ich die HW 14 ungefähr 10 Meilen nach Osten bis zur <b>Devil's Kitchen</b>. In den USA werden viele geologisch interessante Orte als Devil's Kitchen bezeichnet. Damit will man vielleicht das Interesse der Touristen wecken. Die Devil's Kitchen in Wyoming war ein stark erodierter Landstrich in einem Bassin. Vom oberen Rand des Beckens schaute ich in eine farbenfrohe Landschaft. Die Klippen, die Devil's Kitchen umschlossen, waren zwar nur 30m hoch, aber ich fand nur eine Stelle, die einen halbwegs sicheren Abstieg in das Bassin erlaubte. Während der Grund der Devil's Kitchen überwiegend eine weiße Farbe hatte, waren die erodierten Klippen rötlich und grünlich. Trotz der starken Erosion hielt sich die Anzahl der Caprocks in mageren Grenzen. Ich zählte keine 5 Felsformationen. In der Devil's Kitchen ist die Farbe der Gesteinschichten die Attraktion.<br />
Da sich keine weiteren Besucher in das Badlands der Devil's Kitchen verirrten und es bereits sehr spät am Nachmittag war, blieb ich zur Übernachtung in der Devil's Kitchen.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>30.06.2019</b></span><br />
Die Badlands Devil's Kitchen waren der nördlichste Ort dieser Rundreise. Nun ging es Richtung Süden. Die Besichtigungen in Wyoming waren damit aber noch nicht beendet. Über die HW 16 ging meine
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Fahrt zunächst von Greybull nach Worland. Wenige Meilen südlich von Worland folgte ich der State Road 431 nach Osten. Über diese Straße erreichte ich die <b>Gooseberry Badlands</b>. Es kommt nicht oft vor, dass man eine wild erodierte Landschaft über eine asphaltierte Straße anfahren kann. Bereits vor den zentralen Badlands waren an der Nordseite der SR 431 fotogene Felsformationen zu sehen. An einer Stelle hielt ich an und parkte den Leihwagen auf der Grasnarbe. Da sich die Formationen auf privatem Grundstück befanden, waren sie durch einen Grenzzaun von der Straße getrennt. Um sie aus der Nähe fotografieren zu können, stieg ich kurzerhand über den Zaun und ging einige Dutzend Meter zu den Skulpturen. Es war ohnehin kaum Verkehr und weit und breit kein Haus und kein Mensch zu sehen. Die zentralen Gooseberry Badlands waren eine farbenfrohe Gegend mit vielen kleinen Schluchten. Das BLM (Bureau of Landmanagement) hatte in den Gooseberry Badlands einen Wanderweg eingerichtet. Dieser Weg führte an vielen großen Caprocks und hohen Dryfalls vorbei. Nach 2,5km verließ ich den offiziellen Wanderweg. Einen weiteren Kilometer marschierte ich querfeldein zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Dadurch kam ich nahe an weiteren Skulpturen und eine äußerst labile natürliche Brücke (siehe Bild) vorbei.<br />
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Nach der Besichtigung der Gooseberry Badlands fuhr ich die SR 431 weiter nach Osten bis zur HW 120. Dieser folgte ich nach Süden bis zur Upper Cottonwood Creek Road. An dieser Straße gab es wiederum eine Abzweigung zur <b>Legend Rock Petroglyph Site</b>. Erfreulicherweise waren nur die letzten drei Meilen eine staubige Gravel Road. Auf einer Länge von ungefähr 200m haben die Vorfahren der Prairie-Indianer 283 Petroglyphen (Gravuren) auf 92 Sandstein-Platten eingeritzt. Forscher haben die Kunstwerke bis zu 10.000 Jahre alt datiert. 15 Sandstein-Paneelen wurden in Form eines Interpretive Trails und einer Broschüre beschrieben. Die Kunstwerke waren zum Teil noch recht gut erhalten. Bei der Besichtigung stressten mich aber penetrante Kuhfliegen. Lange konnte ich dadurch nicht an den einzelnen Stationen stehen bleiben.<br />
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Die Reise ging über die Upper Cottonwood Creek Road wieder zurück nach Osten zur HW 120. Während der Fahrt auf der HW 120 nach Süden kam ich an den so genannten <b>Paul Bunyans Marbles</b> vorbei. Hier lohnte sich ein Stopp und eine Wanderung von 1,5km zu den Marbles. Mit einem Jeep könnte man auch bis zu den Bunyans Marbles fahren. Für meinen SUV war jedoch der Mittelstreifen zu hoch bzw die Fahrrinnen waren zu tief. Ich stellte daher meinen Leihwagen am Anfang des Jeep Trails ab und ging zu Fuß. Nach 1,5km hatte ich den Hang mit vielen runden Steinen erreicht. Die Felsen waren ein Gemisch aus Kalkspat und Sandstein. Einige Steine hatten eine Höhe von mehr als einen Meter. Benannt wurden sie nach dem Fabelwesen Paul Bunyan. Dieser war ein riesiger Holzfäller, über den viele Märchen geschrieben wurden.<br />
Nach dem Besuch der Paul Bunyan's Marbles folgte ich der HW 120 bis Thermopolis nach Süden. Dort fuhr ich auf der HW 20 weiterhin in südliche Richtung. In Shoshoni wechselte ich auf die HW 26. Diese Straße brachte mich bis nach Riverton. In Riverton folgte ich der State Road 789 nach Süden. 10 Meilen südlich der Stadt Lander wechselte ich auf die State Road 28. Im kleinen Ort Farson erfolgte die weitere Fahrt über die HW 191 bis nach Rock Springs. Dort setzte ich die Reise über die Interstate 80 nach Osten fort. 36 Meilen östlich von Rock Springs verließ ich die Interstate an der Abfahrt 142. Die Bitter Creek Road sollte mich nach Süden zu den Badlands von Adobe Town bringen. Da es aber bereits dunkel wurde, schlug ich einen Kilometer südlich der I 80 etwas abseits der Bitter Creek Road an einem einsamen Sendemast mein Nachtlager auf. Mit 370 Meilen fuhr ich an diesem Tag die zweitlängste Strecke der Rundreise.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>01.07.2019</b></span><br />
Die Strecke zur ersten Besichtigungsstelle in der <b>Adobe Town Wildernes Study Area</b> war nicht weit von der Übernachtungsstelle entfernt. Trotzdem waren die 38,5 Meilen überwiegend über die
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Bitter Creek Road bis zum Adobe Town Rim sehr stressig. Insbesondere die letzten 10 Meilen waren eine Mischung aus Waschbrett, Schlaglöcher, tiefe Querrinnen und tiefe Fahrspuren. Dieser Streckenabschnitt war eine der schlechtesten Naturpisten, die ich bisher gefahren bin.<br />Die Adobe Town WSA war eine riesige stark erodierte Fläche aus lehmartigen Sedimenten. Ich besuchte mit dem Adobe Town Rim lediglich den nordöstlichen Abschnitt der WSA. Die anderen Gebiete waren selbst mit einem SUV nur schwierig zu erreichen. Die Wanderung in Adobe Town benötigte unbedingt einen GPS-Navigator. Zu verwirrend waren die vielen Schluchten in der WSA. Zwar war Adobe Town wild zerklüftet, dennoch sah ich dort Caprocks fast nur vereinzelt. Ich musste einige Kilometer durch die fast pflanzenlose Wildnis laufen, um eine anständige Anzahl von Caprocks vor die Linse zu bekommen. Aber alleine die phantastische und mondähnliche Landschaft lohnte den Besuch. Äußerst ärgerlich war, dass ich aus irgend einen Grund an diesem Reisetag keinen Track aufgezeichnet hatte. Dieses Missgeschick fiel mir leider erst zu Hause auf.<br />
Mit dem Besuch der Adobe Town beendete ich die Besichtigungen in Wyoming. Die weitere Fahrt ging zunächst über die Bitter Creek Road zurück zur Interstate 80. Auf der I 80 fuhr ich nach Osten. Zwischen Wamsutter und Rawings verließ ich die I 80 über die State Road 789 nach Süden. An der Grenze zu Colorado mutierte die Nummer der State Road zur SR 13. Nach insgesamt 270 Meilen wurde es langsam dunkel. Daher entschied ich mich 15 Meilen nördlich der Ortschaft Meeker zwecks Nachtruhe anzuhalten. An einer unbenutzten Grundstückszufahrt an der SR 13 stellte ich meinen Wagen ab.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>02.07.2019</b></span><br />
Während der weiteren Fahrt nach Süden kam ich am <b>Rifle Falls State Park</b> vorbei. Vor Jahren stand ich bereits am Rifle Falls. Da ich aber aus unerklärlichen Gründen keine Original-Dateien
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mehr vom Wasserfall hatte, nahm ich die Gelegenheit wahr und fuhr den 10 Meilen langen Abstecher über die SR 325 zum State Park. Wie beim ersten Besuch benutzte ich den "Hintereingang" an der gleichen Stelle. Über einen 2,4km langen Rundweg ging ich die Strecke zu den Rifle Falls und zu den großen Höhlen im State Park ab. Der 21m hohe Rifle Falls bestand aus drei Segmenten, wobei das dritte Segment (im Bild, die rechte Seite) aus einem Abwasserrohr einer nahen Fischzucht stammte. Auch die mehrvhsoo04ere Meter hohen und tiefen Höhlen an einer Felswand aus Kalkgestein waren interessant. Durch Erosion entstanden hier tiefe Furchen.<br />
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Die anschließende Fahrt folgte weiterhin der SR 13 nach Süden. Bei der Ortschaft Rifle stieß ich auf die Interstate 70. Diese fuhr ich nach Osten bis Grand Junction. Bei Grand Junction stattete ich dem <b>Colorado National Monument</b> einen Besuch ab. Zunächst wollte ich lediglich die Aussichtsstellen entlang der Rim Rock Drive anfahren und bereits vorhandene Fotos bei günstigerem Sonnenstand wiederholt aufnehmen. 13 Viewpoints klapperte ich an der Parkstraße ab. Unter anderem auch die Fallen Rock View. Anhand der Parkbroschüre erkannte ich, dass der Ute Canyon Trail von der Rim Rock Drive hinunter in den Ute Canyon des National Monuments und am Fallen Rock vorbeiführte. Ich versuchte daher über den Ute Canyon Trail so nahe wie möglich an den Fallen Rock zu gelangen. Hierzu musste ich zunächst 160 Höhenmeter in vielen Serpentinen in den Ute Canyon hinabsteigen. Im Ute Canyon floss sogar ein Bach. Nach 1,2km verließ ich den offiziellen Wanderweg und stieg über steiles und unwegsames Gelände zum Fallen Rock auf. Ich wollte mir anschauen, ob der riesige Felsen an der Klippe angelehnt war. Nach dem mühsamen Aufstieg über einen schotterigen Hang konnte ich mich davon überzeugen, dass der Fallen Rock nicht an der Klippe anlehnte.<br />
Ich hielt mich nicht länger im Colorado NM auf und fuhr zurück nach Grand Junction. Ab Grand Junction ging meine Reiseroute über die HW 50 weiter nach Süden. Bei der Ortschaft Bridgeport (eine Ortsbezeichnung ohne vorhandene Häuser) folgte ich der Bridgeport Road nach Westen. Die Bridgeport Road ist eine Gravel Road, über die ich nach 3 Meilen bei ständigem Gefälle den Gunnison River erreichte. Am Gunnison River blieb ich über Nacht. Ich nutzte den Fluss, um ein genüssliches Bad zu nehmen. Da der Gunnison River eine starke Strömung hatte, vermied ich es zu schwimmen. Nachteilig waren die vielen Mosquitos. Sobald ich aus dem Wasser kam, musste ich mich schnell anziehen und zum Auto eilen. Nur im Auto hatte ich Ruhe vor diesen Plagegeistern.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>03.07.2019</b></span><br />
Parallel zum Gunnison River verlief eine Eisenbahnlinie. In der Nacht sorgte prompt ein Güterzug für Lärm. Ausgerechnet auf Höhe meines Nachtquartiers hielt der Zug an. Schön war, dass der Zugführer
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den Motor ausmachte. Nach ungefähr 30 Minuten startete der Zug und fuhr die Strecke wieder zurück. Ein seltsamer Vorgang.<br />Den Frühsport gestaltete ich mit einer 13km langen Wanderung zum <b>Dominguez Canyon</b>. Der Ausgangspunkt der Tour war der Übernachtungsort an der Bridgeport Road. Eine komplette Durchwanderung des Dominguez Canyon betrug 20km. Ich wanderte lediglich 6,5km in die Schlucht hinein. Im Dominguez Canyon fand ich vier Felspaneelen mit indianischen Petroglyphen. Natürlich waren die prähistorischen Kunstwerke zum Teil durch Vandalismus malträtiert. Auch viele fotogene Felsformationen gestalteten die Tour interessant. Ich sah sogar zum ersten mal Bighorn-Schafe. Einige Exemplare hatten kurzzeitig nur einen Abstand von 10m. Ab und zu untersuchte ich einige Felsbrocken nach Klapperschlangen (siehe Bild links). Immerhin verstecken die sich gerne unter Felsvorsprünge.<br />
Nach dem Besuch des Dominguez Canyon ging meine Fahrt weiter auf der HW 50 in südliche Richtung. In der Stadt Delta sorgte ich wieder für Energienachschub - für mich und für den Leihwagen. Ohne Unterbrechung ging es dann weiter nach Montrose. Ab Montrose folgte ich der HW 550 nach Süden. Insbesondere südlich der Ortschaft Ouray führte die Highway durch eine herrliche Gebirgslandschaft. Zwischen Ouray und Silverton wird ein 25 Meilen langer Streckenabschnitt der HW 550 auch als Million Dollar Highway bezeichnet. Im gesamten Gebiet zwischen Ouray und Silverton wurde im 19. Jahrhundert nach Edelmetallen gesucht. Unzählige Minen durchlöcherten daher die Gegend wie einen Schweizer Käse. Dementsprechend durchzogen auch unzählige Dirt Roads die Landschaft. Es gab sogar aktuell noch aktive Minen. Die höchste Stelle der HW 550 war der Red Mountain Pass. Das Auto musste sich hier über enorme 3358m quälen. Auf diesem Bergpass legte ich einen längeren Stopp ein. In der Ghost Town Red Mountain inspizierte ich einige alte Häuser ehemaliger Minenarbeiter. Weiter südlich von Red Mountain hielt ich an den Resten der Magnet Mine an. Nahe der Ghost Town Chattanooga besichtigte ich Relikte der ehemaligen Silver Ledge Mine. Von Chattanooga selbst war allerdings nichts mehr zu sehen. Die Million Dollar Highway endete in der Touristenstadt Silverton. Hier war ein Dorado für ATV-Fahrer. Ein Netz von Dirt Roads durchzog die Gegend von Silverton und überall wirbelten die Touristen mit den gemieteten ATVs viel Staub auf. Das einzig Interessante in Silverton war die Mayflower Mill. Sie verarbeitete noch bis 1930 das Erzgestein der umliegenden Minen und war noch gut erhalten. Die Mayflower Mill konnte gegen Gebühren besichtigt werden. Leider war sie während meiner späten Anwesenheit nicht geöffnet.<br />
Ich versuchte über die Naturstraße CR 2 zur Ghost Town Eureka zu gelangen. Das war leider nicht möglich, weil vorangegangene starke Regenfälle die Straße unpassierbar gemacht hatten. Mein SUV hatte zu wenig Bodenabstand und wäre in den Furten abgesoffen. In einer Parallelstraße zur CR 2 blieb ich über Nacht. Die Temperatur sank in der Nacht auf 1°C. Das brachte mich im Schlafsack zum frösteln. Immerhin lag Silverton in einer Höhe von fast 3000m. Da wird es nachts auch im Sommer kalt.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>04.07.2019</b></span><br />
Auch am heutigen Reisetag ging die Fahrt zunächst über die HW 550 weiter in südliche Richtung.In Durango machte ich einen 43 Meilen langen Abstecher über die HW 160 nach Osten. Das nächste Besichtigungsobjekt
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wurde das <b>Chimney Rock NM</b> zwischen Durango und Pagosa Springs. Bereits von Weitem war südlich der HW 160 die markante turmähnliche Felsenspitze des 2398m hohen Chimney Rock zu sehen. Obwohl der Berg der Namensgeber des Nationalmonuments war, konnte der Chimney Rock nicht bestiegen werden. In diesem Schutzgebiet waren lediglich Ruinen der prähistorischen Indianer zugänglich. Zwar fast auf Höhe des Gipfels, aber dennoch 500m vom Chimney Rock entfernt, befand sich eine ehemalige Pueblo-Siedlung. Die durfte allerdings nur mit einer gebührenpflichtigen Führung besichtigt werden. Das hatte mich etwas gestresst. In meiner Gruppe waren zwei korpulente Besucher dabei, die bei dem 600m kurzen Aufstieg zur Ruine öfters Rast einlegen mussten. Zusätzlich meinte ein Besucher, der Ahnung von Archäologie hatte, während einer Pause ohne Ende über die Problematiken bei archäologischen Ausgrabungen referieren zu müssen. Durch die ungünstige Zusammensetzung der Gruppe verlängerte sich die Führung unnötig um 30 Minuten. Das war mir in der schattenlosen Hitze zuviel. Wenigstens durfte ich den Rückweg alleine und zügig gestalten.<br />
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Der Reiseplan führte mich wieder zurück nach Durango und von dort aus weiter über die HW 550 nach Süden. 20 Meilen südlich von Durango fuhr ich über die Grenze zu New Mexico. Eigentlich wollte ich in den nördlichen Gebieten der Aztec Arches nach natürlichen Brücken suchen. Frustriert stellte ich aber fest, dass ich die aufgezeichneten GPS-Daten der Arches nicht in meinen GPS-Navigator eingearbeitet hatte. Ohne Daten war es zwecklos nach den natürlichen Brücken zu suchen. Da ich bei der weiteren Fahrt auf der HW 550 durch die Ortschaft Aztec kam, hielt ich zwecks neuer Fotos am <b>Aztec Ruins National Monument</b> an. Während meines Besuches im Jahr 2013 war es bewölkt und so wollte ich bei dieser günstigen Gelegenheit optimalere Fotos von den Ruinen machen. Ich hatte diesmal Glück und konnte die Ruinen bei Sonnenschein fotografieren. Die riesige Kiva im Nationalmonument hatte mich wieder fasziniert. Die Great Kiva wurde auf den Fundamenten der Original-Kiva aufgebaut. Allerdings modifizierte man das Äußere durch Fensteröffnungen. Die Great Kiva wird von den heutigen Indianern für Feierlichkeiten genutzt.<br />
Da nicht weit entfernt und ebenfalls an meiner Reiseroute liegend, besuchte ich die <b>Salmon Ruinen</b> in Bloomfield. Dieser historische Ort beinhaltete die Ruinen eines ehemaligen Pueblos und ein Freilichtmuseum mit Unterkünfte der Indianer und weißen Siedler aus verschiedenen Epochen. Ein wenig enttäuscht war ich vom Zustand des Freilichtmuseums. Gegenüber dem Jahr 2013 sahen die historischen Bauten ungepflegt aus. Insbesondere ein Adobebau demonstrierte, dass es nicht vor dem Verfall geschützt wurde. Der einstige Lehmputz war völlig weggewaschen und die Adobeziegel lagen blank und der Erosion durch Regenwasser ausgesetzt. So kann man natürlich auch darstellen, was passiert, wenn man die Außenwände eines Adobebaus nicht regelmäßig mit Lehm auffrischt.<br />
Weiter ging meine Fahrt von Bloomfieldüber die HW 550 nach Süden. Auf dem Gebiet der Navaja Reservation wurde an der HW 550 eine Tankstelle neu eröffnet. Wahrscheinlich haben die Navajos eine eigene Steuergebung, denn Tankstellen auf Indianergebieten bieten immer günstigeres Benzin an als außerhalb der Reservate. Nun war ich schon über 10 mal in den USA und konnte erst bei dieser Reise feststellen, dass man in Tankstellen und Fastfood-Restaurants Wasser in kleinen Mengen umsonst abfüllen kann. Die Automaten für Softgetränke haben alle einen kleinen unscheinbaren Hebel. Über diesen kleinen Hebel kann man kaltes Wasser abfüllen. Höflicherweise sollte man vorher fragen.<br />15 Meilen südlich von Bloomfield bog ich nach Osten in die CR 7175 ab. Diese Graded Road brachte mich zur Angel Peak Scenic Area. Hier war ich zwar auch schon vor einigen Jahren. Aber im Internet fand ich zwei neue Wanderungen, die ich durchführen wollte. Außerdem gab es in der Angel Peak Scenic Area einen kostenlosen Campground.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>05.07.2019</b></span><br />
In der <b>Angel Peak Scenic Area</b> unternahm ich zwei kurze Wanderungen. Mit der ersten Tour versuchte ich den 2130m hohen Angel Peak zu erreichen. Ein Trampelpfad führte ab dem östlichen Ende
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der Parkstraße in Richtung Angel Peak. Die Route leitete unter anderem über einen 5m langen Grat, der lediglich 50cm breit war. Ich gelangte nach 1,3km auf den Grund des Kutz Canyon. Aber bereits während des Abstiegs erkannte ich, dass man die markante Spitze des Angel Peak nicht erreichen kann. Zu viele Hügel und Schluchten lagen dazwischen und die Flanken an der Basis des Angel Peak waren zu steil.<br />
Die zweite Tour sollte mich zum Castle Rock bringen. Aus der Distanz sah ich dort dem Namen entsprechend viele Felstürme. Diese Route führte mich über drei kurze und schmale Grate. Der Trampelpfad blieb mehr oder weniger auf gleicher Höhenlinie. Am Ostrand des Castle Rock angekommen, wurde ich ein zweites mal enttäuscht. Auch hier waren die Hänge zu steil und zu porös für einen Aufstieg in das Zentrum des Castle Rock. Nach 1,5km machte ich unverrichteter Dinge wieder kehrt.<br />
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Nach diesen kleinen Enttäuschungen fuhr ich über die HW 550 wieder zurück nach Farmington. Von dort aus nahm ich die State Road 371 nach Süden. Ungefähr 21 Meilen südlich von Farmington bog ich in die asphaltierte Indian Route 5 nach Westen ab. Über das so genannte Burnham Chapter House (ein zentrales Gemeindehaus der Navajos) erreichte ich das <b>Burnham Badlands</b>. An einer Ölpumpstation direkt an der nicht asphaltierten IR 5080 stellte ich meinen Leihwagen ab. In einem Rundkurs von 4,2km suchte ich in der Lehmwüste nach Caprocks und Sonstigem. Die Landschaft war durch Wasserdrainagen stark hügelig. Permanent ging es querfeldein Auf und Ab über wegloses Gelände. Da die hügelige Landschaft die Orientierung schwierig gestaltete, war ein GPS-Navigator unabdingbar. Zu Beginn der Tour fand ich einige große Flächen mit Petrified Wood. Sogar an einem kompletten Baumstamm kam ich vorbei. Nach einem Kilometer erreichte ich auch die ersten mehrere Meter hohen Caprocks. Braunes Gestein balancierte auf weißen Säulen. Es gab auch Caprocks mit weißen Deckenstein. Die komplett weißen Hoodos waren wesentlich kleiner als die Exemplare mit braunen Deckenstein. Sogar einen neugierigen Coyoten konnte ich fotografieren. Aus sicherer Entfernung schien das Tier derart fasziniert von mir, dass er mehrere Minuten unbewegt stehen blieb. Nach 2¼ Stunden hatte ich genug Hoodoos abgelichtet und machte mich auf die weitere Fahrt über die SR 371 nach Süden.<br />
Nicht weit von den Burnham Badlands entfernt zweigte die Graded Road CR 7650 nach Osten zum <b>Ah-Shi-Sle-Pah</b> Wash ab. Diesmal wollte ich dieses Badlands von Norden erwandern.
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Vor Jahren hatte ich mich an den vielen Caprocks am Südrand des riesigen Trockenbetts erfreuen können. Am Nordrand wollte ich insbesondere den so genannten <b>King of Wings</b> finden. Ich hatte eine entsprechende GPS-Koordinate vom King of Wings. An einem einsamen Windrad zur Wasserförderung stellte ich meinen Leihwagen ab und wanderte über ein vegetationsarmes und fast ebenes Gelände nach Süden. Nach 3km erreichte ich den Nordrand des Ah-Shi-Sle-Pah Wash und fand auch eine Menge Hoodoos. Vom King of Wings war jedoch weit und breit nichts zu sehen. Nachdem ich einige hundert Meter im Westen das gesuchte Objekt nicht fand, wanderte ich entlang der Klippen in östliche Richtung. Und siehe da, 450m östlich von der Internet-Koordinate entfernt, sah ich den King of Wings auf einem niedrigen Hügel stehen. Eines der gewünschten Highlights dieser Reise konnte ich glücklicherweise abhaken. Ein Flügel des Caprocks ragte mehrere Meter waagerecht in der Luft. In der Tat schien dieser Wingstone der größte Vertreter seiner Zunft zu sein.<br />Nach der Rückkehr zum Leihwagen wurde es bereits dunkel. Ich entschloss mich daher am Windrad zu übernachten. In der Nacht herrschte mehr Autoverkehr als am Tag. Vier Autos fuhren am Windrad vorbei. Vielleicht wollten die den King of Wings bei aufgehender Sonne fotografieren. Die Autos benutzten einen Feldweg, der ungefähr in Richtung King of Wings leitete.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>06.07.2019</b></span><br />
Der heutige Reisetag begann zunächst mit einer längeren Fahrt. Die SR 371 folgte ich weiterhin nach Süden. In der Ortschaft Thoreau stieß ich auf die Interstate 40. Diese fuhr
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ich nach Osten bis zur Abzweigung der SR 117 zum <b>El Malpais NM</b>. Die SR 117 durchschneidet das El Malpais NM in einer Nord-Süd-Achse. Diese asphaltierte Straße brachte mich zunächst zu den Sandstone Bluffs. Riesige Klippen aus hellem Sandstein erhoben sich oberhalb der schwarzen Lavamassen des El Malpais. Ich stand zwar bereits auf diesen Klippen, diesmal wollte ich die Klippen an deren Westseite absteigen und 70 Höhenmeter tiefer an der Basis nach natürlichen Brücken suchen. Auf den Sandstone Bluffs gab es einen Picknickplatz. Südlich davon befand sich die einfachste Passage für einen Abstieg. Der Steig war allerdings nicht offiziell eingerichtet. Etliche Besucher hatten im Laufe der Zeit in einer breiten Abstiegsrinne</span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"> einen Trampelpfad</span></span> getreten. An der westseitigen Basis der Sandstone Bluffs sollte es laut Internet natürliche Brücken geben. Bis auf eine Alkove fand ich jedoch keine Arches. Lediglich eine riesige Säule aus Sandstein faszinierte mich.<br />
Nachdem ich wieder oben auf den Sandstone Bluffs angekommen war, fuhr ich die SR 117 noch ein paar Meilen nach Süden. An der Internet-Koordinate der Zuni Arch suchte ich ebenfalls vergeblich nach dem natürlichen Bogen. Angeblich sollte die Zuni Arch von der SR 117 aus zu sehen sein. Vielleicht waren meine Augen von der vorhergehenden Wanderung geschwächt, weshalb ich bei der Suche erfolglos blieb.<br />
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Nach diesen leichten Enttäuschungen ging meine Fahrt auf der SR 117 zurück nach Norden zur Interstate 40. Dieser folgte ich nach Osten bis zur Stadt Albuquerque. Hier bog ich auf die Interstate 25 nach Süden ab. Während mehrerer Raststopps auf den Highways stellte ich fest, dass an den
Rastplätzen mittlerweile alle Steckdosen für 110V beseitigt wurden. Dadurch kann man sich an den Raststätten leider nicht mehr rasieren oder einen Akku aufladen.<br />
64 Meilen südlich von Albuquerque brachte mich eine staubige 4,6 Meilen lange Piste nach Westen zum <b>San Lorenzo Canyon</b>. Wenn Besucher auf der Interstate 25 zwischen Albuquerque und Las Cruces unterwegs sind, lohnt sich ein Abstecher zum San Lorenzo Canyon. Die Schlucht hatte nur eine Länge von 1,5km. Man konnte sogar bis an das westliche Ende des Canyon fahren. Um den San Lorenzo Canyon besser kennenzulernen, zog ich es vor, die Schlucht zu durchwandern. Auch ein paar kurze Nebenschluchten waren es wert zu erforschen. Der San Lorenzo Canyon hatte hohe Wände aus roten Sandstein. An einer Stelle verengte sich die Schlucht auf 5m. Einige hohe und fotogene Säulen aus Sandstein machten die Schlucht zusätzlich attraktiv.<br />Da der Tag bereits zur Neige ging, stellte ich mein Auto zur Übernachtung am Anfang der Zufahrtspiste zum San Lorenzo Canyon ab.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>07.07.2019</b></span><br />
Für den heutigen Tourentag standen drei Ghost Towns auf dem Programm. Die erste Geisterstadt sollte der Ort <b>Kelly </b>sein. Über die Interstate 25 ging meine Fahrt zunächst nach Süden.<br />
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In Socorro verließ ich die I 25 über die HW 60 nach Westen. Nach 26 Meilen erreichte ich den Ort Magdalena. Hier folgte ich der Naturstraße Kelly Road nach Süden. Nach 3,5 Meilen mit großer Steigung erreichte ich an einer einzeln stehenden Kirche das Ende der Straße. Von einer Ghost Town waren lediglich zwei Fundamente eines ehemaligen Steingebäudes zu sehen. Die Kirche soll ein Original von ehemals drei Kirchen in Kelly sein. In der Nähe der Kirche waren die Anlagen einer ehemaligen Erzverarbeitung noch relativ gut erhalten. Ein Förderturm aus Eisen stammte aus der zweiten Boomphase um das Jahr 1910. In der Gegend von Kelly wurde überwiegend Blei und Zink abgebaut. Während meiner Anwesenheit suchten zwei Glücksritter auf den Abraumhalden nach verwertbaren Steinen.<br />
Nach dem Besuch von Kelly ging die Reise weiter zur Ghost Town Winston. In Magdalena musste ich mich zwischen zwei Streckenvarianten entscheiden. Statt die längere, jedoch gemütlichere Distanz über die Interstate 25 zu wählen, entschied ich mich für die kürzere Strecke über die State Road
52. Interessanterweise führte diese Straße an ein großflächiges Teleskopsystem des Magdalena Ridge Observatory vorbei. Leider war die SR 52 lediglich bis zu dem Observatorium asphaltiert. Danach quälte ich mich über weitere 50 Meilen auf einer kurvenreichen und oft Waschbrett-artigen
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Piste bis nach <b>Winston</b>. Winston wurde im Jahr 1881 gegründet. Dieser Ort ist zwar als Ghost Town ausgewiesen, wird aber noch durch eine Handvoll Familien bewohnt. Ich fand auch nur bewohnte und gut hergerichtete Wohneinheiten vor. Lediglich eine Kirche und eine Garage schien mir das Prädikat einer Ghost Town zu haben.<br />
Nur 2 Meilen westlich von Winston war die Ghost Town <b>Chloride </b>wesentlich interessanter. In der Gegend von Chloride wurde 1879 Silber gefunden und zwischen 1881 und 1931 abgebaut. Hier wohnten aktuell zwar auch noch Menschen, aber die restaurierten Gebäude sahen historisch aus. Chloride wirkte wie ein Freilichtmuseum. Auch die bewohnten Häuser schienen aus der Zeit um 1900 zu stammen.<br />
Als nächstes Reiseziel war das Gila Cliff Dwelling NM geplant. Die Luftlinie zwischen Chloride und den Gila Cliff Dwellings betrug zwar nur schlappe 35 Meilen. Da es aber keine direkte Straße zwischen beiden Orten gab, musste ich einen gewaltigen Umweg von 153 Meilen fahren. Ich musste zunächst über die State Road 52 nach Osten bis zur Interstate 25 fahren. Bei Caballo
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verließ ich die Interstate über die SR 152 wiedr zurück nach Westen. Die SR 152 war ein elendes Stück Arbeit. Die Straße war zwar asphaltiert, aber kurvenreich und mit etlichen Spitzkurven ausgestattet. Dazu ging es permanent wie auf einer Achterbahn auf und ab. Der höchste Pass brachte mich immerhin auf 2508m. Auch die finale 20 Meilen lange SR 15 bis zum <b>Gila Cliff Dwellings National Monument </b>war eine elende Achterbahnstrecke. Ich kam durch die langsame Fahrt erst gegen 17:00 und völlig gestresst am Nationalmonument an. Der Zugang zu den Ruinen war natürlich bereits seit 15:00 geschlossen. Ein kurzer Fußmarsch zu einer Indianerruine, die sich außerhalb des Nationalmonuments befand, tröstete mich wenigstens ein wenig. In einer kleinen Höhle besichtigte ich die Reste von zwei Gebäuden. Die restliche Zeit bis zum Dunkelwerden nutzte ich für ein Bad im nahen Gila River. Auf einem von zwei gebührenfreien Campingplätzen im Schutzgebiet übernachtete ich.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>08.07.2019</b></span><br />
Im <b>Gila Cliff Dwellings NM</b> war ich morgens der erste Besucher. Die Ranger waren ein
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wenig erstaunt, da ich bereits auf sie wartete. Um zu den Ruinen zu gelangen musste eine Brücke über den Gila River überquert werden. Da das Tor zur Brücke verschlossen war, musste ich warten, bis ein Ranger das Tor öffnete. Mit dem Ranger ging ich dann gemeinsam zu den Ruinen. Man darf die Ruinen auch alleine inspizieren. Da sich der Ranger anbot, nahm ich die Gelegenheit einer privaten Führung war. Das hatte unter anderem den Vorteil, dass mir der Ranger zwei versteckte Piktogramme zeigte. Die Ruinen der Mogollon-Kultur waren auf fünf Höhlen verteilt. Die Höhlen selbst waren untereinander verbunden. Die Ruinen waren noch einigermaßen gut erhalten beziehungsweise restauriert.<br />
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Nach der Besichtigung der Cliff Dwellings ging meine Fahrt weiter nach Süden. Bei Santa Clara bog ich in die SR 152 ein. Diese brachte mich zur Ghost Town von <b>Hanover</b>. Die Ghost Town selbst suchte ich nicht auf, sondern die Ruinen der Emerald Zinc Mine. Das Betreten der Minenanlage war zwar verboten, aber weder ein Zaun noch Wachpersonal standen meinem Besuch im Weg. Da die Mine bis in die 1970er Jahre aktiv war, standen noch einige gut erhaltene Betriebsgebäude aus Wellblech herum. Auch die Förderanlage war noch ganz ansehnlich.<br />Ab Hanover fuhr ich die SR 180 weiterhin nach Süden. Über eine kurze Abzweigung von der SR 180 gelangte ich zum <b>City of Rocks StPk</b>. Auf einer überschaubaren Fläche von ungefähr einen Kilometer Länge lagen fast unzählige Felsbrocken aus Granit. Die meisten Felsen waren mehrere
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Meter hoch. Im Laufe der Zeit sind auch einige Balanced Rocks entstanden. Manche Felsformationen waren zu phantasievollen Skulpturen geformt. Leider war der Statepark eher ein Campground als eine Wildnis. Das Felsenmeer der City of Rocks hatte ovale Ausdehnung. An den Rändern rings um das Felsenareal waren Einbuchtungen für Zeltplätze angelegt. In der Hochsaison müssen Wanderer aufpassen, dass sie nicht über ein Zelt stolpern.<br />Der City of Rocks StPk war der südlichste Punkt dieser Reise. Nun folgte eine längere Fahrt. <br />Deutschland hat eigentlich wesentlich mehr Verkehrsschilder als die USA. Viele davon sind hirnlos und unnötig. Aber auch in den Kurven der US-amerikanischen State Roads sind mir unötige Schilder aufgefallen. In Kurven ist der Mittelstreifen sinnvollerweise durchgezogen, damit diese z.B. durch ein Überholmanöver nicht überfahren werden. Auf der rechten Straßenseite mahnen quadratische Schilder "Don't Pass" und auf der linken Straßenseite gibt es zusätzlich sinnlose dreieckige Schilder "No Passing Zone". Eine Redundanz, die unter intelligenten Menschen unnötig ist.<br />Ab Deming folgte ich der Interstate 10 nach Osten. In Las Cruces wechselte ich auf die Interstate 70. Zwischen Las Cruces und Alamogordo erreichte ich den <b>White Sands NP</b>. Im
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riesigen Tularosa Basin hatten sich große Flächen mit weißen Sanddünen aus Gips (Calciumsulphat) gebildet. Ein Teil der Dünen wurde als White Sands NP unter besonderem Schutz gestellt. Der größte Teil der Sanddünen diente jedoch als Raketentestgelände. Daher kann es passieren, dass während Raketentests die Zufahrt zum Nationalpark für mehrere Stunden gesperrt wird. Ich erreichte das Schutzgebiet am späten Nachmittag. Trotzdem versuchte ich die Sanddünen so gut wie möglich zu erkunden. Viel konnte ich im White Sands NP ohnehin nicht machen. Es gab lediglich 4 ausgewiesene Kurzwanderungen und eine Tour über mehrere Kilometer. Von diesen Routen wanderte ich vier ab. Im so genannten Heart of Dunes rutschten Kinder mit großflächigen Kunststofftellern die Dünen hinunter. Die Straßen zwischen den Dünen waren nicht geteert. Dadurch sah es aus, als ob man durch eine verschneite Winterlandschaft fuhr.<br />Nach dem Besuch der White Sands wurde es bereits dunkel. Mit etwas Glück fand ich 5,5km nordöstlich vom Nationalpark eine Abfahrt an der Interstate 70, die zu einem Wasserreservoir führte. Die Abfahrt war mehr oder weniger ein Feldweg, aber der versprach Einsamkeit. Das Reservoir schien aber ökologisch umgekippt zu sein. Bei geöffnetem Fenster stank es nach fauligem Wasser. Die Hauptsache war aber eine ruhige Nacht.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>09.07.2019</b></span><br />Die Route an diesem Reisetag führte mich über die Interstate 70 nach Tularosa. Ab Tularosa folgte ich der HW 54 nach Norden bis zur <b>Three Rivers Petroglyph Site</b>. Hier
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hatten die prähistorischen Indianer auf einem 1,5km langen Hügel um die 21.000 Petroglyphen in die Basaltfelsen geritzt. Viele der Gravuren waren noch gut erhalten. Ein Informationsblatt informierte an nummerierte Stationen über die Bedeutung der Zeichen und Formen. Wenige Gehminuten vom Besucherzentrum entfernt besichtigte ich noch drei Ausgrabungsstätten. Von den ehemaligen Behausungen waren aber nur noch die Fundamente zu sehen. Die Fundamente befanden sich in einem schlechten Zustand und litten unter Erosion. Auch wuchsen Büsche auf den Fundamenten. Im Besucherzentrum fragte ich den Angestellten, ob man die Büsche zur Pflege der Ruinen nicht entfernen kann. Dieser teilte mir mit, dass sie das nicht dürfen. Man sollte einem Angestellten zutrauen, ein paar Büsche fachgerecht entfernen zu können.<br />
Meine Reise ging anschließend über die HW 54 weiterhin nach Norden. An der Abzweigung mit der SR 55 verließ ich die HW 54 und fuhr auf der SR 55 nach Nordwesten. Eine 1km kurze Abzweigung von der SR 55 brachte mich zur südlichsten Einheit des <b>Salinas Pueblo Missions NM</b>. In der Unit <b>Gran Quivira</b> sah ich mir die Überreste des ehemaligen Indianer Pueblos und der Missionskirche
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an. Um 1626 hatten spanische Jesuiten im Pueblo Gran Quivira eine Mission errichtet. Die Mission und das Indianer-Pueblo wurden um 1670 wegen Krankheit, Dürre und Indianeraufstände aufgegeben.<br />
Einige Meilen weiter nördlich inspizierte ich die Unit <b>Quarai</b>. Auf dem leeren Parkplatz am Besucherzentrum stellte ich meinen Leihwagen unter einem Baum ab. Da dies der einzige schattige Platz war, stellte ich den Wagen etwas quer. Prompt kam ein Rentner (Volunteer) aus dem Gebäude und ermahnte mich aus Sicherheitsgründen den Wagen anders hinzustellen. Da ich keine Diskussion über die Sicherheit auf einer komplett leeren Parkplatzfläche starten wollte, gab ich etwas verärgert den schattigen Platz auf. <br />Auch in Quarai errichteten die Jesuiten eine riesige Missionskirche. Mit der Größe des Gebäudes wollten die Mönche wohl die Macht der Kirche demonstrieren. Das Kirchengebäude in Quarai war das am besten erhaltene Gotteshaus von insgesamt drei Einheiten des Salinas Pueblo Missions NM. Auch die Mission in Quarai bestand lediglich knappe 50 Jahre.<br />
Die dritte Einheit <b>Abo </b>erreichte ich westlich der Ortschaft Mountainair über die HW 60. Abo war die älteste Pueblo Mission des Salinas NM. Anhand der restaurierten Grundrisse konnten sich die Besucher einen guten Eindruck über die Räumlichkeiten der Kirche und des Konvents machen. Vom Pueblo selbst war nicht mehr viel zu sehen.<br />
Nach dem Besuch des Salinas Pueblo Missions NM ging meine Fahrt weiter bis Belen. Das nächste Reiseziel war die Ojito Wilderness. Hierfür musste ich über die Interstate 25 durch Albuquerque fahren. Dummerweise ließ mich der GPS-Navigator in Albuquerque die SR 448 und den Unser Bvld durch die Stadt fahren. Auf diesen Straßen folgte eine Ampel die nächste. Da es auf diesen Straßen (wie üblich) keine "Grüne Welle" gab, nervten mich die etlichen Stop and Go. Arg gestresst gelangte ich endlich zur HW 550. Mit einem kleinen Umweg über die Interstate 25 hätte ich viel Stress und Zeit gespart. Man sollte nicht immer einem Navigator vertrauen.<br />Die HW 550 brachte mich schließlich nach Norden zur Ojito Wilderness. Südlich von San Ysidro bog ich in die Cabezon Road ein und schlug etwas abseits der Cabezon Road mein Nachlager auf.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>10.07.2019</b></span><br />
Mein erstes Reiseziel an diesem Tourentag sollten die Caprocks im so genannten Rio Rancho Badlands sein. Der Name Rio Rancho Badlands ist eine Erfindung des Internets.
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Die Stadt Rio Rancho befindet sich 14 Meilen südlich der Caprocks. Für den Ort der Felsformationen gibt es eigentlich keinen Namen. Die Caprocks befinden sich jedoch am südöstlichen Ende der Schlucht <b>Cañada de las Milpas</b>. Daher wählte ich für meine Tourenbeschreibung den Namen der Schlucht.<br />Vor Jahren hatte ich bei meinem ersten Besuch der Ojito Wilderness vergeblich versucht, zu den Caprocks zu gelangen. Damals versperrte ein Gatter an der Pipeline Road die Zufahrt zu den Caprocks. Diesmal wollte ich den Ort von einer alternativen Piste her anfahren, die ich in Google Earth ausfindig gemacht hatte. Leider schlug dieses Vorhaben fehl, weil die geplante Route zu einer Ranch führte. Ich verzichtete auf die Fahrt zur Ranch, weil ich keine Diskussion mit dem Eigentümer anfangen wollte. Also probierte ich nochmals die Anfahrt über die Pipeline Road. Diesmal war das Gatter zwar zu, aber nicht verschlossen. Obwohl ein Schild "No Trespassing" am Gatter hing, öffnete ich das Tor und fuhr weiter. Ein zweites Gatter blockierte diesmal aber die Fahrt. Hier war kein Weiterkommen möglich, weil das Tor verschlossen war. Wenige Fahrminuten vor dem zweiten Gatter zweigte jedoch eine Dirt Road in Richtung der Caprocks ab. Diese fuhr ich solange, bis sich die Dirt Road von den Caprocks entfernte. Die Distanz zu den Caprocks betrug dem GPS-Navigator entsprechend noch 4,5km. Ich entschloss mich, das Auto abseits der Dirt Road abzustellen und querfeldein zur Cañada de las Milpas zu wandern.<br />Gleich zu Beginn meiner Wanderung hatte ich einen Schreckmoment. Fast hätte ich eine kampfbereite Klapperschlange übersehen. Die Schlange befand sich mitten in einer Spurrille, in der ich wanderte. Auf dem Weg zur Cañada de las Milpas musste ich mich durch vier Stacheldrahtzäune zwängen. Schilder "Do Not Enter" machten mich nervös, weil ich keine Konfrontation mit einem Grundbesitzer haben wollte. Die Koordinate der Caprocks brachten mich nach 4km zum gewünschten Ziel. Die Anzahl der Hoodoos (Caprocks) war recht ergiebig. Auch die Höhe der Formationen war beeindruckend. Einen Kilometer lief ich in der Schluchtenwelt der Cañada de las Milpas umher. Der Rückweg erfolgte südlich zum Hinweg. Dadurch musste ich lediglich 2 Stacheldrahtzäune überschreiten. Als ich wieder am Wagen ankam, war ich froh, dass ich ihn unbeschadet vorfand. Eilig fuhr ich vom Privatgelände. Erst als ich das erste Gatter an der Pipeline Road nach der Durchfahrt wieder schloss, legte sich der Stress.<br />
Über die Cabezon Road gelangte ich wieder an die HW 550. Bei San Ysidro bog ich in die SR 4 und danach in die SR 290 ein. Von der SR 290 wiederum zweigte die Forest Road 10
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ab. Die ruppige Graded Road FR 10 brachte mich zum <b>Paliza Canyon</b>. Dort erwanderte ich eine relativ kleine Fläche mit fotogenen Felsnadeln aus Bimsgestein. An einem Hang, etwa so groß wie ein Fußballplatz, entstanden durch Erosion etliche einzeln stehende konische Felsformationen. Das weiche Bimsgestein (Tuff) war an vielen Stellen durchlöchert. Die Einheimischen bezeichneten die Formationen als Goblin Colony. Die breiten Felstürme sahen auf Grund der Verwitterung auch aus wie Goblins. Im deutschen Internet wurden die Skulpturen als Pinnacles bezeichnet. Dieser Name hatte auch eine Berechtigung für die schmalen Formationen. Nachteilig war der Baumbewuchs im Paliza Canyon. Bäume verdeckten oft die Objekte, so dass ich die Felsnadeln nicht immer optimal fotografieren konnte.<br />
Ich suchte im Paliza Canyon auch eine von zwei Ruinen ehemaliger Pueblo-Indianer auf. Im weglosen Gelände musste ich mich durch teilweise dichtes Buschwerk arbeiten. Der Kurztrip von 500m hatte sich jedoch nicht gelohnt. Statt Ruine fand ich nur einen Haufen überwachsene Steine. Daher verzichtete ich auf eine Tour zur zweiten Ruine.<br />
Über die SR 290 und SR 4 ging die Fahrt weiter bis zur HW 550. Bei Bernalillo bog ich in die Interstate 25 ein. Diese fuhr ich bis Las Vegas. Nein - dieser Ort hat nichts mit Las Vegas in Nevada zu tun. Auch in Neu Mexiko gibt es ein Las Vegas. Allerdings ohne schwachsinniges Glücksspiel. Am nördlichen Ortsrand von Las Vegas fand ich am Storie Lake einen Campground zum Übernachten. Ich verstehe nicht weshalb, aber zu Hause angekommen, stellte ich entsetzt fest, dass ich den Track dieses Reisetages nicht gespeichert hatte. Ausgerechnet vom Cañada de las Milpas (aka Rio Rancho Badlands) hatte ich nur noch ein paar Wegpunkte.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>11.07.2019</b></span><br />
An diesem Tag meiner Reise fuhr ich zunächst über die Interstate 25 nach Norden bis zur Stadt Raton. Dort wechselte ich auf die HW 64 nach Osten. Ab dem kleinen Ort Capulin
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führte die SR 325 nach Norden zum <b>Capulin Volcano NM</b>. 3 Meilen nördlich von Capulin erreichte ich den Eingang zum National Monument. Der einzeln stehende ehemalige Vulkan war bereits von weitem zu sehen. Der Eintrittspreis von 20$ pro Auto grenzte meines Erachtens bereits an Nepp. Glücklicherweise musste ich mit meinem Annual Pass keinen Eintritt bezahlen. <br />An der Basis des Schlackenkegels wanderte ich zunächst den 1,5km kurzen Lava Flow Trail. Von Lava war allerdings nicht viel zu sehen. Lediglich einige Lavatürme ragten aus dem stark überwachsenen Lavafeld heraus. Der Kurztrip lohne sich wenigstens auf Grund eines schönen Gesamtfotos vom Capulin Volcano.<br />
Eine 1,5 Meilen lange asphaltierte Straße führte bis unterhalb des Kulminationspunktes des Vulkans. Leichter kann man es den Besuchern nicht machen, einen 2486m hohen Berg zu "bezwingen". Ein Fußweg wäre mir lieber und wäre eine größere Herausforderung für 200 Höhenmeter. Auch für die Umrundung des Kraterrandes wurde ein 1,5km langer geteerter Wanderweg eingerichtet. Bequemer kann man es Touristen nicht mehr machen.<br />
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Der Capulin Volcano war die letzte Etappe in Neu Mexiko. Meine Reise ging zunächst über die HW 64 wieder zurück nach Raton. Dort folgte ich der Interstate 29 nach Norden und verließ Neu Mexiko. Ab Trinidad fuhr ich auf der HW 350 nach Nordosten bis zur Stadt La Junta. Ab La Junta legte ich einen kurzen Abstecher über die SR 194 zum <b>Bent's Old Fort</b> ein. Im Jahr 1975 wurde das Fort originalgetreu aus Adobe-Ziegeln aufgebaut. Mit ihrem massiven Mauerwerk und zwei Wehrtürmen wirkte das Fort wie eine mittelalterliche Burg. William Bent war einer von zwei Partnern, die das Fort im Jahr 1833 als Handelsposten errichteten. Liebevoll wurden alle Räumlichkeiten mit Utensilien versehen, wie sie in der Zeit zwischen 1833 und 1849 üblich waren. Somit konnten sich die Besucher einen guten Eindruck über den Lebensstil in Bent's Fort machen. 25 Räume zählte ich in der sehenswerten Festungsanlage.<br />
Nach der Besichtigung von Bent's Fort ging es wieder zurück nach La Junta. Ab La Junta erreichte ich über die HW 50 die Stadt Pueblo. Von dort aus ging die Fahrt auf der HW 50 nach Westen bis Penrose. Zwischen den Orten Penrose und Canon City fand ich im Phantom Canyon einen ruhigen Platz zum Übernachten.
<br /><br />
<span style="color: red;"><b>12.07.2019</b></span><br />
An diesem Reisetag stand ich ein wenig unter Zeitdruck. Ich hatte für diesen Tag einen Treffpunkt mit einer Sportkollegin vereinbart. Daher musste bis zum Abend am Campground am Mount Yale sein. Auf der Strecke lagen aber noch ein paar interessante Ziele, die auf meinem Tourenzettel standen.<br />
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Das erste Sightseeing an diesem Tag sollte die Ghost Town Victor sein. Die kürzeste Strecke nach Victor führte durch den Phantom Canyon. Die Phantom Canyon Road (aka County Road 67) war eine elende, schmale und ungeteerte Straße. Der enge Phantom Canyon wurde im Laufe der Zeit durch den Eightmile Creek geschaffen. Dementsprechend gab es etliche enge und unübersichtliche Kurven. Damit es zu keinen Unfall mit irgend einem zu schnell fahrenden Irren kam, hupte ich vor jeder kritischen Kurve. Glücklicherweise kamen mir lediglich zwei Autos entgegen. Zusätzlich war das Gelände steil. Die 31 Meilen lange Phantom Canyon Road brachte mich von 1650m auf einen Scheitelpunkt von 2900m. Nach 1,5 Stunden stressiger Fahrt erreichte ich Victor. Auch dieser Ort lag in fast 3000m Höhe.<br /><b>Victor</b> war eine Goldgräberstadt. An vielen Stellen in der näheren Umgebung standen noch Fördertürme der ehemaligen Goldminen. Gleich am östlichen Ortseingang besuchte ich am Battle Mountain die <b>Independence Mine</b>. Da ich von einem offiziellen Weg zur Independence Mine nichts wusste, überstieg ich einen Zaun und ging auf direktem Weg zur Minenanlage. Dadurch kam ich auch an den Resten der ehemaligen Erzmühlen vorbei. Erst am Förderturm sah ich den offiziellen Wanderweg zum Schacht.<br />Einige 100m weiter nördlich stand der Förderturm der Simmons Mine. Zu jeder Minenanlage führte kein Wanderweg. Der Förderturm und die umliegenden Gebäude waren aber nicht abgesperrt. Über Geröllhalden gelangte ich zur <b>Simmons Mine</b>. Diese Mine lag an der Südgrenze zur Cresson Open Pit Gold Mine. Dort wurde auf einer riesigen Fläche in Tageabbau aktiv Golderz abgebaut.<br />
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Wenige Meilen weiter östlich von der Independence Mine gab es einen weiteren eingerichteten Wanderweg, der zu mehreren Minenanlagen führte. Da ich hier den offiziellen Parkplatz nicht fand, stellte ich meinen Wagen in einer Bucht an der Straße ab und stieg ebenfalls zunächst auf direktem Weg zur ersten Mine (<b>Goldfield Mine</b>) auf eine Anhöhe hinauf. Nach Besichtung von drei Minenanlagen und der Rückkehr zur Goldfield Mine, sah ich von der Anhöhe, dass ein Polizist um meinen Leihwagen ging. Da ich ein Strafmandat vermeiden wollte, machte ich mich durch Pfeifen bemerkbar. Der Polizist sah mich, winkte mir zu und fuhr anschließend weiter.<br />
Victor selbst ist eine Touristenstadt. Während der Boomphase des Goldabbaus lebten 15.000 Menschen in Victor. Heute sind es knapp über 300 Bewohner. Viele Bauten aus dem Jahr 1899 wurden restauriert und beinhalteten Souvenirläden und Restaurants. Ich traf auch den Polizisten, der meinen Leihwagen am Straßenrand inspizierte. Ich entschuldigte mich für mein Pfeifen. Der Polizist lachte und meinte, dass er nur überprüfen wollte, ob der Wagen gestohlen sei.<br />
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Von Victor ging die Fahrt über die State Road 64 weiter nach Norden. Zwischen Cripple Creek und Divide hielt ich am Trailhead zu den so genannten <b>Pancake Rocks</b> an. Da der GPS-Navigator eine falsche Koordinate anzeigte, fuhr ich zunächst am Trailhead vorbei und ungefähr 10 Meilen bergab. Zu spät erkannte ich den Irrtum. Also musste ich 10 Meilen den steilen Hang wieder zurück fahren. Die verschossene Zeit und der unnötig verbrauchte Sprit ärgerten mich. Schließlich fand ich dann doch den Trailhead zu den Pancake Rocks. Nach einer 5km langen Wanderung bergauf stand ich auf einem Plateau mit den Pancake Rocks. Felsplatten lagen derart übereinander, dass sie wie aufeinander gelegte Pfannkuchen aussahen. Allerdings hielt sich die Anzahl der Felsformationen in mageren Grenzen. Es gibt interessantere Orte. Auf dem Rückweg machte ich einen Abstecher zum <b>Horsethief Falls</b>. Auch der Wasserfall war ein Reinfall. Der Horsethief Falls war ein Rinnsal, das über einen 2m hohen Felsen floss.<br />Die Pancake Rocks waren mein letzter Haltepunkt an diesem Reisetag. Ab dem Ort Divide folgte ich der HW 24 nach Westen bis zum Ort Buena Vista. Hier befand ich mich mitten in den Rocky Mountains. 12 Meilen westlich von Buena Vista fuhr ich auf den Collegiate Peaks Campground. Dort traf ich mich mit einer Vereinskollegin. Zusammen wollten wir zwei 4000er in den Rocky Mountains besteigen. Der Collegiate Peaks Campground war für die Besteigung der beiden Berge ein idealer Übernachtungsort.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>13.07.2019</b></span><br />
Für diesem Reisetag stand die Königsetappe meiner Reise auf dem Programm. Der erste 4000er sollte der 4328m hohe <b>Mount Yale</b> werden. Mit dem Auto fuhren wir die 2km bis
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zum Trailhead der Bergtour. Der Mount Yale hatte zwar eine beträchtliche Höhe, war aber ein so genannter erwanderbarer Gipfel. Lediglich der finale Aufstieg zum Kulminationspunkt führte über große Felsbrocken und erforderte leichte aber ungefährliche Klettereinlagen. Auf dem Wanderweg herrschte ein regelrechter Massenbetrieb. Wenn ein 4000er derart einfach zu erklimmen ist, lockt das natürlich viele Menschen an. 7,5km waren es bis um Gipfel. Dabei hinterlegten wir 1300 Höhenmeter. Bei herrlichem Sonnenschein erreichte ich nach 4¼ Stunden den Gipfelrücken. Meine Vereinskollegin, die erst zwei Tage vorher in Denver ankam, hatte mit der Zeitumstellung zu kämpfen und erreichte das Ziel 30 Minuten später. Gemeinsam machten wir uns auf dem Rückweg. Nun passierte das, wovor in den Rocky Mountains gewarnt wird. Gegen 13:00 Uhr zogen blitzschnell dunkle Wolken auf und während unseres Abstiegs fing es an zu hageln. Glücklicherweise waren die Hagelkörner klein und nach 30 Minuten war der Spuk zu Ende. Der Hagel war eigentlich nicht so schlecht: Regen durchnässt die Kleidung, der Hagel prallte jedoch ab. Nach insgesamt 15km und 8½ Stunden fuhren wir mit dem Auto wieder zurück zum Collegiate Peaks Campground.<br />
Auf dem Campground angekommen, entschied sich meine Vereinskollegin auf Grund ihrer körperlichen Verfassung auf die Bezwingung des zweiten 4000er, dem Mount Harvard zu verzichten. Darauf verzichtete auch ich auf den Mount Harvard und fuhr noch am späten Nachmittag weiter zum nächsten Reiseziel. Statt einen weiteren Berg plante ich spontan, den Westen des Rocky Mountains NP zu besuchen. Ab Buena Vista fuhr ich die HW 24 nach Norden. Bei Leadville schwenkte ich in die State Road 91 ein. Nördlich von Leadville fand ich nahe der SR 91 im San Isabel National Forest einen Picknickplatz zur Übernachtung.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>14.07.2019</b></span><br />
Die restlichen Tage meiner Rundreise wollte ich den Westen vom <b>Rocky Mountain NP</b> erkunden. Auf diese Seite des Nationalparks hatte ich es noch nie geschafft. Über die SR
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91 erreichte ich die Interstate 70. Diese fuhr ich weiter nach Norden bis Silverthorne. Dort verließ ich die I 70 und folgte der SR 9 weiterhin nach Norden. In Kremmling schwenkte ich in die HW 40 nach Westen ein. An der Ortschaft Granby fuhr ich auf die HW 34. Diese Straße führt zunächst an der Westseite des Rocky Mountain NP entlang. Im Zentrum des Schutzgebietes durchquert die Straße den Nationalpark und endet am ostseitigen Eingang Estes Park. Am Grand Lake verließ ich an der gleichnamigen Ortschaft die HW 34 und fuhr über die West Portal Road zum East Inlet Trailhead. Hier unternahm ich eine 8,5km lange Wanderung zum <b>Lone Pine Lake</b>. Gleich am Anfang der Tour befand sich der <b>Adams Falls</b>. Durch die ungünstige Lage in einer Schlucht konnte der Wasserfall jedoch nicht optimal eingesehen werden. Der East Inlet Trail verlief mehr oder weniger nahe und parallel zum Fluss East Inlet. Fünf kleinere und namenlose Wasserfälle lagen auf dem Weg. Der Lone Pine Lake war ein kleiner idyllischer See in 3030m Höhe. Dementsprechend war er malerisch von Bergriesen der Rocky Mountains umgeben.<br />Da sich nach Beendigung der Tour zeitlich keine Wanderung mehr lohnte, streunerte ich ein wenig in der Touristenstadt Grand Lake umher. Ein Grocery Store nutzte sein Monopol in Grand Lake aus. Getränke und Brötchen waren jeweils 1$ teurer als in einer größeren Stadt mit Konkurrenz. Ich hatte am Abend Probleme in der Umgebung von Grand Lake einen Platz zum Übernachten zu finden. Die gesamte Gegend am West Portal des Rocky Mountain NP ist total zersiedelt und privatisiert. Selbst holperige Dirt Roads endeten an irgend einer Privathütte. Abseits eines Friedhofs fand ich schließlich ein ruhiges Plätzchen. In der Nacht besuchte niemand den Friedhof und auch die Zombies wollten ihre Nachruhe.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>15.07.2019</b></span><br />
An diesem Tag unternahm ich eine weitere Wanderung am Grand Lake. Am Nordrand der Ortschaft Grand Lake begann eine Tour zum <b>Cascade Falls</b>. Den Wasserfall erreichte ich
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über den North Inlet Trail. Da der Wanderweg zu Beginn entlang der Parkgrenze verlief, gab es die ersten zwei Kilometer noch einige Wochenendhäuser entlang des Wanderwegs. Nur am Anfang und am Ende der Route verlief der Wanderweg direkt am Fluss North Inlet entlang. Daher gestaltete sich die Tour wenig abwechslungsreich. Ich hatte aber das seltene Glück, einen jungen Elch in 5m Abstand zu sehen. Dass der Elch ein Halsband trug und wenig scheu war, machte mich ein wenig stutzig. Der Elch erweckte eher den Eindruck eines zahmen Haustieres. Es war gut, dass der Wanderweg für Hunde verboten war. Es störte mich aber, dass Reitpferde erlaubt waren. Dementsprechend musste ich oft im Slalom die Pferdehaufen umgehen. Nach 5,5km erreichte ich ohne große Anstrengungen den Cascade Falls. Wie der Name bereits befürchten ließ, entpuppte sich der Wasserfall als längere Kaskade mit vielen Stufen. Durch umgestürzte Bäume verzweigte der Cascade Falls zusätzlich in viele Fragmente. Um die Kaskaden einigermaßen gut fotografieren zu können, musste ich ein wenig am Ufer des North Inlet über Felsen kraxeln.<br />
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Über die HW 34 (Trail Ridge Road) fuhr ich weiter nach Norden und am Westrand des Rocky Mountain NP entlang. Vier Meilen nördlich von Grand Lake stellte ich meinen Leihwagen am Trailhead zum <b>Granite Falls</b> ab. Über den Green Mountain Trail und den Tonahutu Creek Trail erreichte ich den 8,2km entfernten Granite Falls. Zwei steilere Rampen jeweils am Anfang und am Ende der Tour sorgten für einen höheren Puls. Der gut ausgebaute Wanderweg führte unter anderem an den großen Wiesenflächen der Big Meadows vorbei. Die Feuchtwiesen hatten jedoch den Nachteil, dass es viele Mosquitos gab. Und die stachen sogar durch mein T-Shirt. Da der Wanderweg auch für Reitpferde zugelassen war, musste ich entsprechend Slalom um die Pferdetoiletten und -haufen laufen. Seltsamerweise verhalten sich die Pferde wie Hunde: Wo ein Pferd seinen Mist hinterlassen hat, machen auch die anderen Pferde hin. Der Tonahutu Creek bildete den Granite Falls. Dieser Wasserfall hatte keine richtige Kippkante mit einem klassischen Aufprallbecken. Wie der Cascade Falls, so war auch der Granite Falls eher eine Kaskade mit hohen Stufen. Mit vielen Mosquito-Stichen erreichte ich wieder meinen Leihwagen und fuhr sofort weiter nach Norden.<br />
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Die HW 34 brachte mich bis zum Fall River Pass und dem Milner Pass, die jeweils über 3650m Höhe lagen. Auf dem Milner Pass legte ich einen Zwischenstopp ein und gönnte dem gequältem Auto eine Pause. Dort entspannte auch ich mich ein wenig am Poudre Lake. Auf der Fahrt zum Osteingang des Rocky Mountain NP nahm ich noch einige Fotos an den ausgewiesenen Parkbuchten der HW 34 auf. Am späten Nachmittag kam ich im Beaver Meadows Visitor Center an. Dort füllte ich meine Wasservorräte auf. Wähend meiner Anwesenheit am Besucherzentrum fiel mir ein älterer Herr in einem großen Pickup-Truck auf. Der ließ seinen Wagen die gesamten 30 Minuten meiner Anwesenheit brummen und hielt dabei ein Nickerchen.<br />
Da ich am nächsten Tag noch eine Bergtour im Rocky Mountain NP unternehmen wollte, suchte ich eine Übernachtungsstelle in der Ortschaft Estes Park auf. Hierzu fuhr ich zu einer in früheren Jahren benutzten Stelle am Trailhead zum Gem Lake. Während der Fahrt fiel mir ein geistreiches Verkehrsschild an Ampeln auf: "Stop on Red, Wait for Green". Auf den zweiten Teilsatz kann man eigentlich bei mitdenkenden Menschen verzichten.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>16.07.2019</b></span><br />
Für den heutigen Tag stand meine letzte Wanderung auf dem Pflichtenheft. Vom Trailhead zum Gem Lake fuhr ich wieder durch die Ortschaft Estes Park und zum Beaver Meadows Visitor Center.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh38aVyS4UMZm1zjCtwUbwTQApnJk8FvZb3CXPcYkHH2FOGu92b0K4FtawL20id3OKe6H2xfwXOSvwlsHpgeW5lLRB7b02U893_rcsTUJSl2CHmY016LjCLWEAN0h_jPsoVe_mi-Q/s1600/DeerMountain08.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="533" data-original-width="800" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh38aVyS4UMZm1zjCtwUbwTQApnJk8FvZb3CXPcYkHH2FOGu92b0K4FtawL20id3OKe6H2xfwXOSvwlsHpgeW5lLRB7b02U893_rcsTUJSl2CHmY016LjCLWEAN0h_jPsoVe_mi-Q/s200/DeerMountain08.jpg" width="200" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRRFkeGlxHwMRrtIM9zU0lKrDPawb58xlWgjnGsQqjG_mCpnwyi2zDGf52sSL3W1_QvKgIUGnJASjuU-ga5ipy-zD6pC32gxUxvGAzYhTohTtvqVL0KveELrC7h0D72WvuaSYHZg/s1600/DeerMountain23.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="533" data-original-width="800" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRRFkeGlxHwMRrtIM9zU0lKrDPawb58xlWgjnGsQqjG_mCpnwyi2zDGf52sSL3W1_QvKgIUGnJASjuU-ga5ipy-zD6pC32gxUxvGAzYhTohTtvqVL0KveELrC7h0D72WvuaSYHZg/s200/DeerMountain23.jpg" width="200" /></a>
Von dort ging es über die HW 36 bis zur Einmündung in die HW 34 (Trail Ridge Road). Hier befand sich eine Parkbucht mit dem Trailhead zum <b>Deer Mountain</b>. Der Deer Mountain ist zwar 3052m hoch, aber lediglich 320 Höhenmeter strapazieren auf einer Distanz von 4,8km nur wenig. Die Aussicht auf die Bergriesen der Rocky Mountains waren bereits während des Aufstiegs hervorragend. Auf dem lang gezogenen Gipfel selbst gab es allerdings nur Fernblicke nach Westen und nach Süden. Obwohl die HW 34 relativ weit entfernt war, hörte ich auf dem Gipfel die knatternden Harley Davidson mit ihrem manipulierten Auspuff. Dieser Lärm in einem Nationalpark ist meines Erachtens eine Frechheit. Ich verstehe nicht, dass die Parkbehörde diesen ohrenbetäubenden knatternden Lärm akzeptiert.<br />Als ich nach der Wanderung auf dem Deer Mountain wieder am Beaver Meadows Visitor Center anhielt, fiel mir ein zweites mal der ältere Herr vom Vortag auf. Er saß wieder (oder immernoch?) in seinem überdimensionierten Pickup Truck. Der Motor lief und er hielt wieder ein Nickerchen. Ich traute mich nicht nachzusehen, ob der überhaupt noch lebt. Der Mann könnte ja vor Schreck um sich schießen.<br />Über die SR 7 verließ ich den Rocky Mountain StPk nach Süden. An einem kleinen Stausee direkt an der SR 7 hielt ich an und präparierte meinen Leihwagen für die Rückgabe. Auf dem weiteren Weg nach Lyons, verlief die SR 7 parallel zum South Saint Vrain Creek. An einer ruhigen Stelle am South Saint Vrain Creek verbrachte ich die letzte Nacht auf dieser Reise.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>17.07.2019</b></span><br />
Bis zum Flughafen in Denver musste ich nur noch 75 Meilen fahren. Der Flug ging erst um 19:25 Uhr. Also hatte ich viel Zeit, den Koffer zu packen, leere Wasserbehälter und Abfall zu entsorgen, Mitbringsel zu kaufen und zu Mittag zu essen. Die Rückgabe des Leihwagen erfolgte schnell und ohne Probleme. Der anschließende Rückflug hatte zwar in Denver Verspätung, aber der Verbindungsflug von London nach Frankfurt gelang trotzdem pünktlich.<br /><br />
<b>Zahlen für die Statistik:</b>
<br /><br />
<b>Reisedistanz:</b> 4224 Meilen (6796km)<br />
<b>Benzinverbrauch:</b> 117 Gallonen (443L)<br />
<b>Durchschnittsverbrauch:</b> 36,1Meilen/Gallone (6,5L/100km)<br />
<b>Wanderdistanz:</b> 181km<br />
Zwei Berge habe ich bestiegen.<br />
Die längste Einzelstrecke betrug 17km.</span></span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-13400425562883518762016-09-07T10:51:00.000+00:002017-03-08T09:24:09.501+00:00USA-Reise: Nev/Utah/Ari - August 2016<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
<span style="color: red;"><b>Hinweis:</b></span> Bilder zum Vergrößern anklicken<br /><br />
<span style="color: red;"><b>10.08.2016</b></span><br />
Mit der Fluggesellschaft
<b>Condor</b> ging es von Frankfurt nach Las Vegas. Der Flieger war pünktlich,
aber 11:30 Stunden Flugzeit machten mich fertig. Im Flugzeug wurden
lediglich 4 Spielfilme angeboten und die hatten mindere Qualität. Wer
Spielfilme mit Niveau ansehen wollte, musste 8,-€ pro Film bezahlen.
Wenigsten waren zwei Mahlzeiten und die nichtalkoholischen Getränke
umsonst.<br />In der Immigration standen zwar Einreiseautomaten herum,
aber benutzen durfte man die nicht. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Also mussten sich die Touristen </span>wieder in die übliche
Warteschlange einreihen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsLHBBMTjHtnUWslOrbV3szF7lSqgST-rlZHBNFil6IFLmlA-hp1F1lEbBv8aADy5EOTBjHkQT3bzranSRaeFYdIEbsLAj6G-yXTyeG_b6ylXI5f3l6n50UEfl5lz-6Wrw2pnqJQ/s1600/Auto2016.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Leihwagen" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsLHBBMTjHtnUWslOrbV3szF7lSqgST-rlZHBNFil6IFLmlA-hp1F1lEbBv8aADy5EOTBjHkQT3bzranSRaeFYdIEbsLAj6G-yXTyeG_b6ylXI5f3l6n50UEfl5lz-6Wrw2pnqJQ/s200/Auto2016.jpg" title="Leihwagen" width="200" /></a>Beim
Autovermieter nervte mich die Diskussion über Upgrade und Versicherung.
Insbesondere bei einer Abschleppversicherung war die Angestellte
hartnäckig. Aber letztlich bekam ich einen Wagen: einen Hyundai Elantra
mit einem Nummernschild aus Georgia. Der Wagen war bereits stark
verkratzt. Das hatte mich aber weniger gestört als das minimale Profil
der Reifen. Im Nachhinein hätte ich mir einen anderen Wagen geben lassen
sollen<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, denn bezüglich der Reifen bekam ich später doch Probleme.</span><br />Da ich mich mit einer Vereinskameradin verabredet hatte,
ging die erste Fahrt nach Norden zu den Spring Mountains. Ungefähr <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">5</span>0
Meilen nördlich von Las Vegas traf ich mitten in der Nacht auf dem <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Hilltop </span>Campground ein und riss die Vereinskameradin aus dem Schlaf.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>11.08.2016</b></span><br />Die Vereinskameradin hatte für mich bereits Einiges zum Essen eingekauft, so dass dem Frühstück nichts im Wege stand.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFzBxkeV79gIiFYeYMCPyUiIUNPI9G63m0dpZTdRiryM9phDoQRSXlNSe07Z9lcbjeBDIqIQmZ39tdq6dJhd0noX7fCtCQzUUVRbG2f2EQhiDsP8fhbfi5ET7C0xiGlbeJne0uEA/s1600/Gateway.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gateway Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFzBxkeV79gIiFYeYMCPyUiIUNPI9G63m0dpZTdRiryM9phDoQRSXlNSe07Z9lcbjeBDIqIQmZ39tdq6dJhd0noX7fCtCQzUUVRbG2f2EQhiDsP8fhbfi5ET7C0xiGlbeJne0uEA/s200/Gateway.JPG" title="Gateway Canyon" width="200" /></a>Das erste Ziel, dass wir gemeinsam ansteuerten, war der <b>Red Rock Canyon StPk</b>. Dieser befand sich am nordwestlichen Rand der Metropole Las Vegas. An der Ostseite des Parks wanderten wir den <b>Gateway Canyon Trail</b>.
Die Route führte durch eine farbenfrohe felsige Schlucht und umwanderte
letztlich den Kraft Mountain. Nach 5,8km hatte ich meine erste Tour auf
dieser Reise abgeschlossen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEia4SJZYF9S25_mPIQ4fZBfCo50iFlE-e29jc0HuQ5RyLFdpcFLScQ0ZmPfsEaWAM0tDZ6AtQOyqrBW8nzuQ3e5gShUsfoYUntOi0iBavt352Blmz-B8qbQIdLhWxzwZXxGKwsf9w/s1600/Icebox.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Icebox Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEia4SJZYF9S25_mPIQ4fZBfCo50iFlE-e29jc0HuQ5RyLFdpcFLScQ0ZmPfsEaWAM0tDZ6AtQOyqrBW8nzuQ3e5gShUsfoYUntOi0iBavt352Blmz-B8qbQIdLhWxzwZXxGKwsf9w/s200/Icebox.JPG" title="Icebox Canyon" width="200" /></a>Während
danach meine Vereinkollegin wegen der Reservierung eines Campgrounds
zum Valley of Fire StPk weiterfuhr, wollte ich mir noch den Icebox
Canyon im Kerngebiet vom Redrock Canyon StPk ansehen. Daher musste ich
7,-$ <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">E</span>intritt entrichten.<br />
Der <b>Icebox Canyon</b>
ist nicht gerade berauschend. Der Canyon ist nur wenige Gehminuten von
der Parkstraße entfernt und lediglich einen Kilometer lang. Von Eis war
bei 36°C im Schatten natürlich nichts zu sehen. Der Canyon war relativ
schmal und ich musste an einigen Stellen über große Felsen turnen. Ein
paar Jungs suchten am Ende der Schlucht vergeblich nach einem
Wasserfall.<br />Nach dieser Visite folge ich meiner Vereinskollegin quer
durch Las Vegas zum Valley of Fire StPk. Dort konnte die Vereinskollegin
einen Zeltplatz reservieren.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>12.08.2016</b></span><br />
Im <b>Valley of Fire StPk</b> suchten wir zunächst einige natürliche Bögen, die ich bei früheren
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik8wYWwNBVpaMz_o_Nq51Ln5kLndh_C68qBY1WJ45m_EHSCtg_wKeF6diNoZRkU3LmKlgMdEF0sF1c6V87JGcg7dkyJ6W1Yek4b_V35t_uV38FexSvjXjTlLfmGpnETD9gMvATkw/s1600/PianoArch.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Piano Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik8wYWwNBVpaMz_o_Nq51Ln5kLndh_C68qBY1WJ45m_EHSCtg_wKeF6diNoZRkU3LmKlgMdEF0sF1c6V87JGcg7dkyJ6W1Yek4b_V35t_uV38FexSvjXjTlLfmGpnETD9gMvATkw/s200/PianoArch.JPG" title="Piano Arch" width="200" /></a>
Besuchen nicht gefunden hatte. Mit den entsprechenden GPS-Koordinaten fanden wir z.B. Piano
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsYsFDEFmATuOQhInnROUNT0gt-hcyA6WCEaHf9FBzWaVU-goBTg3yyQKJkyLstvaw86GDok4bi4u4MuzMpqeuw7Gnyq_oP0XSRhrQuaPXboXZSypheKCRwjGht-0A48Yrz-F_tA/s1600/FireWave.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Fire Wave" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsYsFDEFmATuOQhInnROUNT0gt-hcyA6WCEaHf9FBzWaVU-goBTg3yyQKJkyLstvaw86GDok4bi4u4MuzMpqeuw7Gnyq_oP0XSRhrQuaPXboXZSypheKCRwjGht-0A48Yrz-F_tA/s200/FireWave.JPG" title="Fire Wave" width="200" /></a>
Arch, White Dome Arch oder Firewave Arch.<br />
Ein 5,2km langer Rundweg brachte uns von der <b>White Dome Area</b> zur so genannten <b>Fire Wave</b>. Die Fire Wave war das jüngste Highlight im Valley
of Fire StPk. Natürlich <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">kann </span>dieses geologische Phänomen nicht mit der richtigen Wave in der Paria Wilderness mithalten.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuDW5d9URWDLh6hI8ZnxiJU31LOklraadVgOzbPDpDa6JzcmfOR77qYHfTgSJjtHswQVDCOp4gZtUm2uSgX8VldF0StkcapmBveOT8xNkSCWwEORuzWt4V7d6ZGmgp-W7T9pURvQ/s1600/ArrowheadArch.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Arrowhead Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuDW5d9URWDLh6hI8ZnxiJU31LOklraadVgOzbPDpDa6JzcmfOR77qYHfTgSJjtHswQVDCOp4gZtUm2uSgX8VldF0StkcapmBveOT8xNkSCWwEORuzWt4V7d6ZGmgp-W7T9pURvQ/s200/ArrowheadArch.JPG" title="Arrowhead Arch" width="200" /></a>
Aber fotogen und hübsch bunt war die Welle im Valley of Fire dennoch. Während das Original in der Paria Wilderness noch farbenprächtiger ist und eine Mulde darstellt, best<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">eht</span> die Fire Wave aus einer kleinen Erhebung aus weiß-rotem Sandstein. Insgesamt gesehen hatte mich das Valley of Fire wieder mit seiner farbigen Felsenpracht begeistert.<br />
Am Nachmittag verließen wir d<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">en</span> Valley of Fire StPk in östliche Richtung. Während der Ausfahrt legte ich noch kurze Stopps bei Petrified Logs und der Arrowhead Arch ein. Alles über kurze Spazierwege von der Parkstraße aus zu erreichen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCIeudt4eNUyMOsKGpJ4O7d5PzYXCYVwv8l9Pf2M0gEByivgpRYaHQpXYMpRqMhIQFRD_UND_YUhwAi4ZXwdtsCV10LNcs0jERS3MYnSlL3UBBs1xrRH2UzrYECaygIg6cNMU5Aw/s1600/JohnsonArch.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Johnson Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCIeudt4eNUyMOsKGpJ4O7d5PzYXCYVwv8l9Pf2M0gEByivgpRYaHQpXYMpRqMhIQFRD_UND_YUhwAi4ZXwdtsCV10LNcs0jERS3MYnSlL3UBBs1xrRH2UzrYECaygIg6cNMU5Aw/s200/JohnsonArch.JPG" title="Johnson Arch" width="200" /></a>
Das nächste Ziel, dass wir ansteuerten, war der <b>Snow Canyon StPk</b> bei St. George. Das lag in der südwestlichen Ecke von Utah. Der Statepark sollte eigentlich nur zur Unterkunft auf dem Campground dienen.<br />
Von der <b>Johnson Arch</b> im gleichnamigen Canyon hatte ich noch kein digitales Foto. Also machte ich mich auf den Weg zu jener natürlichen Brücke. Meinen Leihwagen stellte ich am Kassenhäuschen am
Südeingang des StPks ab, dass an diesem Tag nicht besetzt war. Da ich
zunächst keinen Wanderweg zur Johnson Arch fand, ging ich querfeldein in Richtung Johnson Canyon. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0v62Ldtb2xPHXBZSxYDW5V24HJzG_y-to-iA3ZPh3Q9H6qlUruskiZmNUaQNVmmHjnVSG6ulhR2l3FYypeQzdRenekox7XLd-loGy4ItZJmVjFHpfZmaqhUjRrCCCR3nb3H8MQQ/s1600/PetrifiedSanddunes.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Petrified Sanddunes" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0v62Ldtb2xPHXBZSxYDW5V24HJzG_y-to-iA3ZPh3Q9H6qlUruskiZmNUaQNVmmHjnVSG6ulhR2l3FYypeQzdRenekox7XLd-loGy4ItZJmVjFHpfZmaqhUjRrCCCR3nb3H8MQQ/s200/PetrifiedSanddunes.JPG" title="Petrified Sanddunes" width="200" /></a>
Daher stellte ich erst nach der Rückkehr fest, dass der Johnson Canyon in der Zeit von April bis Oktober eigentlich nur mit Führung eines Rangers besucht werden darf. Ich kam trotzdem nach 1,5km
unbehelligt an der Johnson Arch an. Sie befand sich hoch oben unerreichbar am oberen Rand vom Johnson Canyon.<br />
Während meine Vereinskameradin zum Shoppen nach St. Georg fuhr, besuchte ich zum Abschluss des Tages noch die <b>Petrified Sand Dunes</b>. An vielen Stellen zeigten die Hügel aus rotem Sandstein Muster, die an ein Gehirn erinnerten.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>13.08.2016</b></span><br />
Vom Snow Canyon StPk fuhren wir zur so genannten <b>Yant Flat</b> östlich von St. Georg. Jene Gegend bedeutete auch für mich Neuland.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLoofabTB1UtmL4-KvHWg-p9VFvfmfQkO0tJ-egT4leVwr6OoR1fxAOrEuFHoq8DbQwWyzjbiYRrsVSmu1m0Gq7J1efgLh8VWxMaJyeSAeKjXcy2EKSoOWL-TbZ9fTEGQdOQ-nmQ/s1600/YantFlat1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Yant Flat" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLoofabTB1UtmL4-KvHWg-p9VFvfmfQkO0tJ-egT4leVwr6OoR1fxAOrEuFHoq8DbQwWyzjbiYRrsVSmu1m0Gq7J1efgLh8VWxMaJyeSAeKjXcy2EKSoOWL-TbZ9fTEGQdOQ-nmQ/s200/YantFlat1.jpg" title="Yant Flat" width="200" /></a>
Da die Yant Flat nur über eine 15km lange ruppige Naturstraße zu erreichen waren, ließ ich meinen Leihwagen
(ein normale<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">r</span> PKW) am Beginn der Naturstraße stehen und stieg in den 4WD meiner Vereinkollegin um.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXo7XpM1a8MZSmVN5lhgXdV4mNHC05kHP7RmCAH9_z6xlr8jXbuStG3mogHBZRiGhyphenhyphenbz96oKRqhkq7d5HZkpXf_IgJBNpn6A0T3wsf2C6KfhS7Wo6kZSkHP8UxWGbyH6kHMwHdrA/s1600/YantFlat2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Yant Flat" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXo7XpM1a8MZSmVN5lhgXdV4mNHC05kHP7RmCAH9_z6xlr8jXbuStG3mogHBZRiGhyphenhyphenbz96oKRqhkq7d5HZkpXf_IgJBNpn6A0T3wsf2C6KfhS7Wo6kZSkHP8UxWGbyH6kHMwHdrA/s200/YantFlat2.JPG" title="Yant Flat" width="200" /></a>
Die Naturpiste hatte nur eine kritische Passage
mit sandigen Wülsten, die unter Umständen auch ein normaler PKW
geschafft hätte. Trotz der Fahrt auf der Naturstraße mussten wir noch
2km über einen sandigen Weg bis <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">zu den</span> Felsformationen der Yant Flat <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">stapfen</span>. Und diese waren es Wert zu besuchen. Auf einer relativ kleinen Fläche türmten sich fotogene Sandsteinhügel <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">mit </span>interessanten Mustern auf. Diese wurden als Candy Cliffs bezeichnet. Eine Stunde lang wanderten wir kreuz und quer durch die Candy Cliffs.<br />
Nach der <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rückkehr von </span>der Yant Flat ließ meinen Leihwagen zunächst noch am Beginn der Straße zur Yant Flat stehen und zusammen fuhren wir mit dem Wagen meiner Vereinskollegin zum nahen Ort Kanarraville.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSiXF8JM0GAZtIPUlS4oaQG38ql0fom91y0sFFyw4SUIsaGlWWZ9clakJjosKjIdW7Cz1HdAthjhjAEoPhJ6LxK9qJXTif6R4V3xg0bzeLbLineSvS18_JJapFBBrELowMNJIwrw/s1600/Kanarra2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Kanarra Creek" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSiXF8JM0GAZtIPUlS4oaQG38ql0fom91y0sFFyw4SUIsaGlWWZ9clakJjosKjIdW7Cz1HdAthjhjAEoPhJ6LxK9qJXTif6R4V3xg0bzeLbLineSvS18_JJapFBBrELowMNJIwrw/s200/Kanarra2.JPG" title="Kanarra Creek" width="132" /></a>In diesem kleinen Ort begann eine Wanderung zum <b>Kanarra Creek</b> und durch einen Slot Canyon, den der Fluss im Laufe der Jahrtausende gebildet hatte. Die Bewohner von Kanarraville waren etwas negativ auf die Besucher vom Kanarra Creek eingestellt und verboten das Parken im
Ort. Für die Touristen wurde ein großer Parkplatz eingerichtet, der
10,-$ pro Auto kostete. Da verdiente sich die Gemeinde (oder ein
Privatmann?) eine goldene Nase an den Besuchern. Da wir an einem Samstag
den Slot Canyon
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyaCbi2BquvTjggLXaIwfFY3OzED2fUGnwZo6He2yWSFqiUxsxP8CTCT0wXfovoHOIvKWRKkojXWbMpuFubUDc-z-VvR4Oxz2eVNfhm4NTdK_gXaqHjZPR3c6tGoJJz41YzVUbnA/s1600/Kanarra1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Kanarra Creek" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyaCbi2BquvTjggLXaIwfFY3OzED2fUGnwZo6He2yWSFqiUxsxP8CTCT0wXfovoHOIvKWRKkojXWbMpuFubUDc-z-VvR4Oxz2eVNfhm4NTdK_gXaqHjZPR3c6tGoJJz41YzVUbnA/s200/Kanarra1.JPG" title="Kanarra Creek" width="200" /></a>
besuchten, war der Andrang enorm und wir erhielten gerade noch einen Abstellplatz (wir fuhren nur mit einem Auto) auf der großen Parkfläche. Durch vorangegangene Regenfälle führte der Kanarra Creek mehr Wasser als sonst im Sommer. In jedem Fall mussten
wir durch Wasser waten. Da ich keine Sandalen dabei hatte, lief ich
barfu<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ß</span></span> durch den Slot Canyon. Das war nicht gerade angenehm, weil der
Grund der Schlucht mit Kies belegt war. Nachteilig war auch der immens große Besucherandrang. Einige Amerikaner hatten Kleinkinder dabei, die getragen werden mussten<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">.</span> Ein junger Mann trug sogar seinen kleinen Hund auf dem Arm. Das war eigentlich nicht weiter tragisch. Das Problem waren aber zwei Leitern, mit deren Hilfe zwei Wasserfälle überstiegen werden mussten. An diesen Leitern staute sich der Besucherverkehr in beiden Richtungen elend lange.<br />
Wieder zurück vom Kurztrip nach Kanarraville, entschlossen wir uns zu einer Übernachtung in der Nähe.
Es bot sich an, mit beiden Autos eine kurze Strecke die Naturpiste in Richtung Yant Flat zu fahren. Entlang der Naturstraße gab es einige kostenlose Zeltplätze. Den ersten freien Platz nahmen wir in Beschlag.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>14.08.2016</b></span><br />
Südlich vom Zion NP befanden sich die <b>Canaan Mountains</b>. Dort gab es den <b>Water Canyon</b>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDvJjO5TwpSq_2WNM8k5eMTL5TgAp82rAwshe2I8AiJbJyF_Pup-bLjulvhLRUOXSJdKMBAA2BeoouSMYN6DKFP85uvL52VM2Yc2VoMZ5fC0fQWi_dezW9N8lU52Thlw-20YENZg/s1600/WaterCanyon3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Water Canyon" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDvJjO5TwpSq_2WNM8k5eMTL5TgAp82rAwshe2I8AiJbJyF_Pup-bLjulvhLRUOXSJdKMBAA2BeoouSMYN6DKFP85uvL52VM2Yc2VoMZ5fC0fQWi_dezW9N8lU52Thlw-20YENZg/s200/WaterCanyon3.JPG" title="Water Canyon" width="132" /></a>
und die so genannten
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI1HOmy3GOrOR-mo_BE6HEN7zhEM3BkwrfzICBhGRGNn1qm7rd8EddAr6N9LPUd2N30AVBqC1ckYuLMhmfwL1vQ_K-hX8xQuhApFsR0ZGET7HFbJfPNtuVC0xGhBA-jkul-MKV1Q/s1600/WaterCanyon1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Water Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI1HOmy3GOrOR-mo_BE6HEN7zhEM3BkwrfzICBhGRGNn1qm7rd8EddAr6N9LPUd2N30AVBqC1ckYuLMhmfwL1vQ_K-hX8xQuhApFsR0ZGET7HFbJfPNtuVC0xGhBA-jkul-MKV1Q/s200/WaterCanyon1.JPG" title="Water Canyon" width="200" /></a>
<b>White Domes</b>. Für uns beide bedeutete diese Gegend Neuland und wir wollten über den Water Canyon zu den White Domes aufsteigen.<br />
Über die Ortschaft Hilsdale erreichten wir den Eingang zum Water Canyon. Diese Schlucht war relativ eng und von hohen Felswänden umgeben. Ein Bach floss durch die Schlucht und sorgte für fotogene Szenen.<br />
Der kleine Fluss im Canyon bildete kein Hindernis. Die Route verlief immer entlang der Westseite des Baches. Nach einem Kilometer sahen wir hoch oben auf der Ostseite des Water Canyons die Water Canyon Arch.
Bei Kilometerstand 1,5km erreichten wir das begehbare Ende vom Water Canyon.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqBwVadQzVxwwTbTNEaaNuq6nD85RoZfkOWyuLwK-K-e3WM3Qr8WRgkreK4u4IFprvfe7aEVjskCMqvFhk-ynngXt0reUJ5DLoVZj5Aw8m533vInk-cScaOc2XqVQbSK4oiLVuvA/s1600/WaterCanyon2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Water Canyon Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqBwVadQzVxwwTbTNEaaNuq6nD85RoZfkOWyuLwK-K-e3WM3Qr8WRgkreK4u4IFprvfe7aEVjskCMqvFhk-ynngXt0reUJ5DLoVZj5Aw8m533vInk-cScaOc2XqVQbSK4oiLVuvA/s200/WaterCanyon2.JPG" title="Water Canyon Arch" width="200" /></a>
Um zu den White Domes zu gelangen, mussten wir auf den oberen Rand vom Water Canyon aufsteigen. Das war ein schweißtreibendes Stück Arbeit, weil wir 400 Höhenmeter überwinden mussten!
Über schmale plattenähnliche Sandsteinformen ging es steil bergauf. Für
diese Passage benötigten <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">wir </span>Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.
Endlich am oberen Rand der Schlucht angekommen, erkannten wir, dass die White Domes zu weit entfernt waren. Da wir zusätzlich noch eine Senke hätten durchwandern müssen, verzichteten wir auf die Hügel der White Domes. Nach 5km brachen wir die Tour ab und begaben uns wieder auf den Abstieg.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh_-jm_AL7GvcNHvQmT394fmM1Tdsd49CiKmwcKLxtJsw9BEwNGDK0SBnA0Ol-5iT1IvoFByLod8vkXl70brQrsk447siNLLnZSi2W0s5CCe1zmRd4EmTCOd1tfZmwVmuUn9sJQA/s1600/Weeping+Rocks.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Weeping Rocks" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh_-jm_AL7GvcNHvQmT394fmM1Tdsd49CiKmwcKLxtJsw9BEwNGDK0SBnA0Ol-5iT1IvoFByLod8vkXl70brQrsk447siNLLnZSi2W0s5CCe1zmRd4EmTCOd1tfZmwVmuUn9sJQA/s200/Weeping+Rocks.JPG" title="Weeping Rocks" width="200" /></a>
Von den Canaan Mountains fuhren wir zum <b>Zion NP</b>. Dort hatte meine Vereinskollegin einen Zeltplatz reserviert. Dumm war nur, dass ich meinen gültigen Nationalpass aus Versehen in Deutschland entsorgt
hatte. Daher musste ich für den Zion NP 30 $ Eintritt bezahlen. Einen neuen Pass zu kaufen machte keinen Sinn, weil der Zion NP der einzige Nationalpark sein sollte, für den ich während dieser Reise Eintritt zahlen musste.<br />
Um den Nachmittag auszufüllen, unternahmen wir im Zion Canyon eine Wanderung zu den <b>Weeping Rocks</b> und zu den <b>Emerald Pools</b>.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>15.08.2016</b></span><br />
Meine Vereinkollegin verabschiedete sich an diesem Tag. Sie wollte die lange Strecke bis zum Arches NP fahren. Am 19.08. sollten wir uns wieder für eine geplante Wanderung zur Wave in der Paria Canyon Wilderness treffen.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN7J0tJtA4Pufl_sPLEp-SEqiUNhRTLBGy9KmD2XXH5H8rF3NnnpBsBY-2i5nRBdORrEogdudH1R3xuSyhyphenhyphenYqKo0Qff-jxIpaQbY-yQfhjB6rknv2x0IDh_GDgw1NXvZbMHdDTuw/s1600/Chinle2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Chinle Trail" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN7J0tJtA4Pufl_sPLEp-SEqiUNhRTLBGy9KmD2XXH5H8rF3NnnpBsBY-2i5nRBdORrEogdudH1R3xuSyhyphenhyphenYqKo0Qff-jxIpaQbY-yQfhjB6rknv2x0IDh_GDgw1NXvZbMHdDTuw/s200/Chinle2.JPG" title="Chinle Trail" width="200" /></a>
Im Zion NP suchte ich mir den <b>Chinle Trail</b> als Wanderr<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">oute </span>aus. Dieser Wanderweg im Südwesten des Nationalparks wird nur selten gewandert, weil auch die Landschaft nicht so spektakulär ist wie im Kerngebiet vom Zion NP. Der Trailhead vom Chinle Trail befand sich außerhalb vom Nationalpark südwestlich vom Ort Springdale und war nicht einfach zu finden. Einen offiziellen Parkplatz gab es nicht. Ich stellte daher meinen Wagen in einer Straßenbucht ab.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQdeOkcfXROoh4IC4aHN_dYLlz9nxqEV75qHjR8912ZSvRMhYCizBQYQFpkgUA96fIfQiLItcLSL1tR9YWTwpTOrE054RNWNJhzSZ58jhn-6O1AylA8-3ynRhQSLUuRcjZF9SO3w/s1600/Chinle1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Petrified Log" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQdeOkcfXROoh4IC4aHN_dYLlz9nxqEV75qHjR8912ZSvRMhYCizBQYQFpkgUA96fIfQiLItcLSL1tR9YWTwpTOrE054RNWNJhzSZ58jhn-6O1AylA8-3ynRhQSLUuRcjZF9SO3w/s200/Chinle1.JPG" title="Petrified Log" width="200" /></a>
Die ersten Kilometer gestalteten sich ziemlich langweilig, weil die Landschaft relativ eintönig war. Erst nach 3,5km sorgte eine Schlucht für Abwechslung.
Bei der Umwanderung der Schlucht sah ich die ersten Brocken Petrified Wood. Im weiteren Verlauf der Tour kam ich an mehreren Stellen mit
Splitter und kompletten Petrified Logs vorbei. Nach 9km mündete der Chinle Trail in den Coalpits Wash Trail. Bei
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifhiXsMI03d6Xc4C5RLhwi8a58jCBlQ-mJ4APkmeXZcS0i81Hn82y27XfHZ6STvKEGADRiV_3FaouXZcP_x3cYfgK8iYXp9NzIkMBIFB0wumKYjsFoqSktSVVNbYzQjZYWE52U-A/s1600/Kolob.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Kolob Terrace" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifhiXsMI03d6Xc4C5RLhwi8a58jCBlQ-mJ4APkmeXZcS0i81Hn82y27XfHZ6STvKEGADRiV_3FaouXZcP_x3cYfgK8iYXp9NzIkMBIFB0wumKYjsFoqSktSVVNbYzQjZYWE52U-A/s200/Kolob.JPG" title="Kolob Terrace" width="200" /></a>
Kilometerstand 11 erreichte ich den oberen Rand vom Coalpits Wash. Kohle hatte ich nicht erkennen können - lediglich verkohlte Baumstämme von einem früheren Buschfeuer.<br />
Mit fast 23km war der Chinle Trail die bisher längste Strecke, die ich auf dieser Reise gewandert bin.<br />
Am Nachmittag fuhr ich über die <b>Kolob Terrace Road</b>
in den Nordwesten vom Zion NP. Auf dem Hochplateau der Kolob Terraces
waren schöne einzeln sehende Felsgruppen zu sehen. Wie Inseln ragten
diese aus der Hochebene heraus. Am Ende der Straße <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">befand sich </span>das künstliche Kolob Reservoir. Dieses Wasser-Reservoir <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">lag </span>außerhalb des Nationalparks. Hier nutzte ich die Chance auf ein Vollbad.<br />
Auf dem Kolob Plateau blieb ich über Nacht.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>16.08.2016</b></span><br />
Die weitere Fahrt führte über die SR 9 (Zion-Mt. Carmel HW) durch den zentralen Zion NP
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQK2Bbjv9KhdQMQ41sJlGSnNnvgTjsd7F4qU9NZBCod3A-cVRFtQ8qsg_FmjWoTJxmW5z_awmgfhNMcWiDzkHxTx257H27EnF211B9YbtFugF5DgToBfC9wGNQFnjNywXWIGYwDA/s1600/Overlook.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Overlook Trail" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQK2Bbjv9KhdQMQ41sJlGSnNnvgTjsd7F4qU9NZBCod3A-cVRFtQ8qsg_FmjWoTJxmW5z_awmgfhNMcWiDzkHxTx257H27EnF211B9YbtFugF5DgToBfC9wGNQFnjNywXWIGYwDA/s200/Overlook.JPG" title="Overlook Trail" width="200" /></a>
in Richtung Osteingang vom Nationalpark.
Ich hatte Glück, dass ich diese Straße überhaupt befahren konnte.
Einige Tage vorher hatte es durch heftige Regenfälle einen Erdrutsch
gegeben, der die SR 9 im Zion NP blockierte. Erst einen Tag vor meiner Durchfahrt wurde die Straße wieder frei gegeben.<br />
An der Ostseite vom Mt. Carmel Tunnel unternahm ich als Frühsport eine 1,6km kurze Wanderung zum <b>Canyon Overlook</b>. Trotz der geringen Distanz war die Tour nicht nur wegen seiner herrlichen Aussicht interessant. Stege, Abgründe und Sicherungen ließen die Strecke fast alpin erscheinen.<br />Nach diesem Warmlaufen nahm ich mir <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">den Ort</span> <b>"Many Pools" </b>vor. Diese Tour war kein
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHe1FE92UZIMjEwcaixXZBpZAcuhAaqnQTBctga52PkXexnYdxcPz6fDFzQPovPuUiFP6V21Uov88KSxRVlktpdW88Vu8vo04IFF06Yf-3dAMDwmExfvM_IdfOHHpRYiLUlHKWpQ/s1600/ManyPools.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Many Pools" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHe1FE92UZIMjEwcaixXZBpZAcuhAaqnQTBctga52PkXexnYdxcPz6fDFzQPovPuUiFP6V21Uov88KSxRVlktpdW88Vu8vo04IFF06Yf-3dAMDwmExfvM_IdfOHHpRYiLUlHKWpQ/s200/ManyPools.JPG" title="Many Pools" width="200" /></a>
offizieller Wanderweg. Im Internet wurde sie beschrieben und begann eine Meile östlich vom zweiten Tunnel an der SR 9.
Meinen Leihwagen konnte ich in einer kleinen Parkbucht abstellen. Die
Wanderung führte 1,5km durch ein leicht ansteigende<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">s</span> Wash. Das
besondere in diesem Trockenbett waren die vielen Mulden, die ablaufendes
Wasser im Laufe der Jahre in den Sandstein gefräst hat. Durch
vorangegangene Regenfälle waren sie mit Wasser gefüllt. Zum Teil waren die Pools derart tief, dass man sie als Badewanne benutzen könnte. Ein Hindernis stellten die Gumpen
nicht dar. Der Wash war breit genug, um sie zu umwandern. Es waren zwar
keine Wegmarkierungen vorhanden, verirren konnte ich mich allerdings
nicht, da d<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">as</span> Wash durch eine Schlucht mit hohen Seitenwänden führte.<br />
Die weitere Fahrt auf der SR 9
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUrAaYbpY6smgQZnCyEtVKomSb9cWmqBT73pHM8sXcUXgH21XpZEvVleihWkLxMV1kWv78NKFcU64LnhgFjrzpYsMJdIU5LNSzYlAMzMEMnOLEg1wM8swevmgGlsYO7sr7Zz73Yg/s1600/CheckerboardMesa1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Checkerboard Mesa" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUrAaYbpY6smgQZnCyEtVKomSb9cWmqBT73pHM8sXcUXgH21XpZEvVleihWkLxMV1kWv78NKFcU64LnhgFjrzpYsMJdIU5LNSzYlAMzMEMnOLEg1wM8swevmgGlsYO7sr7Zz73Yg/s200/CheckerboardMesa1.JPG" title="Checkerboard Mesa" width="200" /></a>
leitete an der <b>Checkerboard Mesa</b> vorbei. Ich bin schon so oft an dieser gemusterten Felswand vorbei gefahren. Nun fand ich im Internet eine Beschreibung, wie man auf die Checkerboard Mesa gelangen kann. Diese Möglichkeit wollte ich ausprobieren. An der Ostseite der Checkerboard Mesa (linke Bildseite) gab es einen schmalen und sehr steilen Einschnitt.
Über diese <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Rinne </span>erfolgte der Aufstieg. Das war nicht einfach, sondern Schwerstarbeit. Da auch dieser Aufstieg kein offizieller Weg war, gab es keine Markierungen. Ab und zu war im Hang ein Trampelpfad zu erkennen. Ich musste über
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzC_Oyed7hsWYfluKBu3eaMQlbhjUVrdfCqAxH5M4MGZ5DjpFv-UUPcccSxiH8I7fb9eV_Iej40qi1n2U61bA2b7vPZHIZfDBEjpzXLgFaf-DbUn8uJzERkF0VjR_jxW5jpMlSvA/s1600/CheckerboardMesa2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Checkerboard Mesa" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzC_Oyed7hsWYfluKBu3eaMQlbhjUVrdfCqAxH5M4MGZ5DjpFv-UUPcccSxiH8I7fb9eV_Iej40qi1n2U61bA2b7vPZHIZfDBEjpzXLgFaf-DbUn8uJzERkF0VjR_jxW5jpMlSvA/s200/CheckerboardMesa2.JPG" title="Checkerboard Mesa" width="200" /></a>
Wurzeln und Felsen steigen und mich ein paar mal an Ästen hochziehen. Während des Aufstiegs traf ich ein junges russisches Paar (die seltsamerweise in Phuket/Thailand
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggdmejyrQyErllHZcmDpaqa27ybfr3kKaJIGG8hAfCEOGcM4lFkNxTJLx85b1Rq58WuMm9TNGjyA2xb7QzS2C9zLnZoT9GVSnlcIc8OnvOxTO6k9YnRETW3aRw7Nb7r53HoSxmrw/s1600/CheckerboardMesa3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Checkerboard Mesa" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggdmejyrQyErllHZcmDpaqa27ybfr3kKaJIGG8hAfCEOGcM4lFkNxTJLx85b1Rq58WuMm9TNGjyA2xb7QzS2C9zLnZoT9GVSnlcIc8OnvOxTO6k9YnRETW3aRw7Nb7r53HoSxmrw/s200/CheckerboardMesa3.JPG" title="Checkerboard Mesa" width="200" /></a>
lebten). Zusammen bewältigten wir die zweite Hälfte des Steigs. Das russische Paar wurde durch einen Reiseführer auf den Aufstieg aufmerksam gemacht. Ich
finde es vom Autor verantwortungslos, einen nicht offiziellen und derart
schwierigen Steig im weglosen und sehr steilen Gelände anzupreisen. Nach
45 Minuten kamen wir auf dem Hochplateau der Checkerboard Mesa an. Einen Weg zum Nordrand und damit dem höchsten Punkt der Mesa gab es nicht. Über die Westseite gelangte ich letztlich an die Nordspitze der Checkerboard Mesa. Von dort sah ich in 250m Tiefe den Parkplatz, wo ich meinen Leihwagen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">abgestellt hatte </span>und die Tour begann. Natürlich war auch das Panorama auf die umliegende Gebirgslandschaft beeindruckend. Das russische Paar blieb auf der Westseite. Auf dem Rückweg waren sie nicht mehr zu sehen, so dass ich den Abstieg alleine durchführte.<br />
Nach dieser Bergtour verließ ich den Zion NP. Über Kanab
und die HW 89 fuhr ich zum Vermilion Cliffs NM. Genauer gesagt: zur Paria
Canyon Wilderness. Nahe der Paria Contact Station übernachtete ich am Nordausgang vom Catstair Canyon.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">17.08.2016</span></b><br />
Die erste Wanderung des Tages führte durch den <b>Paria Canyon</b>. Im letzten Jahr wollte ich
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh17O5p7zLp8yy78DPzjkRkf5S9xNSe7xCSSPg-T04e3-hGu15f5LELVOUyA4yNHpFHFilOJh8ShvbJCRQ9y0DKk6RkzdUZPO-NiNM2nA1jnSC6IcNdkhVDfvwBwkfC2FBQTIiP1w/s1600/Paria1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Paria Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh17O5p7zLp8yy78DPzjkRkf5S9xNSe7xCSSPg-T04e3-hGu15f5LELVOUyA4yNHpFHFilOJh8ShvbJCRQ9y0DKk6RkzdUZPO-NiNM2nA1jnSC6IcNdkhVDfvwBwkfC2FBQTIiP1w/s200/Paria1.JPG" title="Paria Canyon" width="200" /></a>
diese Schlucht bereits erschließen. Regenfälle sorgten jedoch dafür, dass der Paria River durch die gesamte Breite des Canyons floss. Damals war eine Wanderung ausgeschlossen.<br />
In diesem Jahr war der Paria River
völlig ausgetrocknet. Lediglich einige Pools befanden sich noch im
Canyon. Die Tour durch den Paria Canyon startete am White House Trailhead.<br />
Zu Beginn war die Schlucht noch breit. Der sandige Untergrund gestaltete das Gehen ein
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh_a-syfOwcmUgsR5CjrC_YuZG_dLvpvwInfnDDi4HbKchpd2oX3lK9OfhvTlOAuFT4t8ZF7K598EgcG8AXeA4hkb6lNXyKlmrifJHa0hR6kPPajM9LPL9GPRWqRxSYKYfYo-wjw/s1600/Paria2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Paria Canyon" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh_a-syfOwcmUgsR5CjrC_YuZG_dLvpvwInfnDDi4HbKchpd2oX3lK9OfhvTlOAuFT4t8ZF7K598EgcG8AXeA4hkb6lNXyKlmrifJHa0hR6kPPajM9LPL9GPRWqRxSYKYfYo-wjw/s200/Paria2.JPG" title="Paria Canyon" width="132" /></a>
wenig beschwerlich. Allmählich wurde der Paria Canyon enger. An den Canyonwänden aus rotem Sandstein gab es an mehreren Stellen ausgewaschene große Höhlen, die die Höhe eines Menschen hatten. Bei Regen könnte man sich darin unterstellen - allerdings wird man auch unter Umständen von einer Springflut herausgespült. Im Norden sah ich dicke dunkle Wolken, die mich beunruhigten. Da ich nicht unbedingt von einer Flutwelle überrascht werden wollte, forcierte ich meine Schrittfrequenz.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7U9eDt4ZUHPZtJ5_abvm3Uw70mdIvSEWFkHKgReYSTJouH0gPTIfkF-Y1s6zwfAgLxyxBeN_okeYUgWJSdV7k9xBdrJTLxVRPiy1N6EVcLouVlHsVMl_067VSf7Sc-azrucYZCQ/s1600/Paria3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Paria Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7U9eDt4ZUHPZtJ5_abvm3Uw70mdIvSEWFkHKgReYSTJouH0gPTIfkF-Y1s6zwfAgLxyxBeN_okeYUgWJSdV7k9xBdrJTLxVRPiy1N6EVcLouVlHsVMl_067VSf7Sc-azrucYZCQ/s200/Paria3.JPG" title="Paria Canyon" width="200" /></a>
Nach 5km befand ich mich im schmalen Abschnitt vom Paria Canyon. Die
Schlucht war nur noch zwischen 5 und 10m breit. Ich wanderte noch
weitere 3km durch den Canyon. Danach sorgten die drohenden Regenwolken für eine Umkehr. Der Paria Canyon zeigte im schmalen Bereich ohnehin immer das gleiche Aussehen.<br />
Während des Hinweges sah ich am oberen Westrand des Canyons ein Feld mit weißen Felsen und Caprocks. Diese machten mich neugierig. Allerdings waren die Canyonwände zu hoch und steil um aus der Schlucht aufsteigen zu können.
An einer Stelle fand ich allerdings eine Möglichkeit. Allerdings musste
ich etwas klettern und satte 200 Höhenmeter aufsteigen. Mit Mühe und viel Schweiß erreichte ich die weißen Felsen und in der Tat standen dort auch einige Hoodoos. Nach der Besichtigung der Caprocks wollte ich nicht wieder in den Paria Canyon hinabsteigen. Ich versuchte am oberen Rand der Schlucht zurück zum Trailhead zu wandern. Das hätte ich besser nicht getan. Etliche tiefe Regenwasserdrainagen
musste ich im welligen Terrain umwandern. Das permanente Auf und Ab
sorgte für müde Beine. Es war zwar interessant, den Paria Canyon an
einigen Stellen auch von oben einzusehen, aber der Kraftaufwand in der Hitze war das nicht unbedingt wert. Erst einen Kilometer vor dem White House Trailhead gelang mir an einer ungefährlichen Stelle wieder der Abstieg in den Paria Canyon. Als ich nach insgesamt 19,5km wieder am Auto ankam, lösten sich wenigstens die Gewitterwolken im Norden wieder auf.<br />
Am Nachmittag unternahm ich in der Nähe eine zweite Wanderung. Gegenüber der Paria
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_k0JXBMYfpHAWmKr34NV9pBnMGdl7EdfHfSTeZfzQxCBKyYEDixpQWgvbtYXiP9eQjWGlkuimwg8At9GzrbQ29su-qub7KFE_Sguzg6bOZbupar6QkHl1RKHOqnYMX71YyXz5Mw/s1600/Rimrock1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rimrock Hoodoos" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_k0JXBMYfpHAWmKr34NV9pBnMGdl7EdfHfSTeZfzQxCBKyYEDixpQWgvbtYXiP9eQjWGlkuimwg8At9GzrbQ29su-qub7KFE_Sguzg6bOZbupar6QkHl1RKHOqnYMX71YyXz5Mw/s200/Rimrock1.JPG" title="Rimrock Hoodoos" width="200" /></a>
Contact Station (nördlich der HW 89) befanden sich die so genannten <b>Rimrocks Hoodoos</b>. Über einen 5km langen Rundkurs erforschte ich eine breite Bucht. Ich war vor einigen Jahren bereits schon einmal bei den Rimrocks Hoodoos, musste aber feststellen, dass ich einige große Caprocks "übersehen" hatte.<br />
Im Prinzip
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcZkrRda35hS3rU2N7lAgVCACxC-0JzPDU7sh0vX8Ltib4a8ij5lWo3j2dzGVZ0PPJdBmEK-ETSE27e9X91V3qFbpcdpM-HDMSMNlIBZvFpzgxS9LHGRhDDX4ynZld_vL9PmKm7w/s1600/Rimrock2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Rimrock Hoodoos" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcZkrRda35hS3rU2N7lAgVCACxC-0JzPDU7sh0vX8Ltib4a8ij5lWo3j2dzGVZ0PPJdBmEK-ETSE27e9X91V3qFbpcdpM-HDMSMNlIBZvFpzgxS9LHGRhDDX4ynZld_vL9PmKm7w/s200/Rimrock2.JPG" title="Rimrock Hoodoos" width="200" /></a>
lief ich in dieser Gegend über wegloses Gelände. Bei der vorhandenen spärlichen Vegetation war das kein Problem. Ab und zu sah ich einen Trampelpfad. Viele Regenwasser-Drainagen musste ich im welligen Terrain umgehen oder durchwandern. Das Becken war von hohen Klippen mit rot-weißen Farbbändern umgeben. An der Ostseite des Beckens befanden sich viele Hoodoos. Sie waren maximal 3m hoch. Leider waren sie alle in der oberen Hälfte der Klippen positioniert.<br />
Im Nordwesten der Bucht wartete dann ein einziger großer Hoodoo auf Begutachtung. Ich schätzte seine Höhe auf 10m.<br />
Gegen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">A</span>bend fuhr ich ein weiteres mal zur Übernachtung zum nahen Catstair Canyon.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>18.08.2016</b></span><br />
Von der Paria Canyon Wilderness fuhr ich auf der HW 89 nach Osten in Richtung Page.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGSAcic8f6strwTT8Az6MP9gPV2TTWRkifWGg43TjK3Ky838j-HUMTEDG-ScijgXRzy-1IADhkjxJT25y3-zY2KF9_ScU-ij-9d-N9pJ6cPD4Sxt7Xk4Q6EdCWCwndttG3nEerNw/s1600/Birthday1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Birthday Arch" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGSAcic8f6strwTT8Az6MP9gPV2TTWRkifWGg43TjK3Ky838j-HUMTEDG-ScijgXRzy-1IADhkjxJT25y3-zY2KF9_ScU-ij-9d-N9pJ6cPD4Sxt7Xk4Q6EdCWCwndttG3nEerNw/s200/Birthday1.JPG" title="Birthday Arch" width="132" /></a>
Zwischen den beiden kleinen Orten Church Wells und Big Water gab es
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha89NrtRYGmWYLdvTA5uYcGs8A9B9QgIJsiqPMywpsMs2Ths2RVrAAhjr6XEt34rZxSG0aY5F3dPOUUlRrOVLP9FpJgE2moD0h71nI726aytf-K-jIH5n6NG0Z2YARFysn8SGpZw/s1600/Birthday2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Birthday Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha89NrtRYGmWYLdvTA5uYcGs8A9B9QgIJsiqPMywpsMs2Ths2RVrAAhjr6XEt34rZxSG0aY5F3dPOUUlRrOVLP9FpJgE2moD0h71nI726aytf-K-jIH5n6NG0Z2YARFysn8SGpZw/s200/Birthday2.JPG" title="Birthday Arch" width="200" /></a>
auf der Südseite der HW 89 die <b>Birthday Arch</b>. Eine 4,5km lange Strecke leitete von der HW 89 zur Birthday Arch. Einen Parkplatz am Trailhead gab es nicht und auch der Streckenverlauf war inoffiziell. Daher gab es auch keinen eingerichteten Wanderweg. Meinen Wagen stellte ich in einer Parkbucht außerhalb des Straßenasphalts ab.<br />
Die erste Hürde war ein Stacheldrahtzaun. Nach der Überwindung dieses Hindernisses führte mich der GPS-Track durch eine kleine Hügellandschaft aus hellbraunem Sandstein. Hier verbargen sich bereits einige Felssäulen und
kleine natürliche Brücken. Während der weiteren Route in Richtung Birthday Arch konnte ich ab und zu Trampelpfaden folgen. Ich war also nicht der erste Besucher in dieser Gegend. Kurz vor Erreichen des
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCPF9WgbD92rP4vpxLbzYfjIUNAAj1ZLjq7Taxq1-E1mQT0eXQPx6CJoPuAUpVJ8DM-6IPRznPA9JoumMknaFeX2QUK5AHstAgeBiqdtVSekizztgdyoh87qy8hPfcahiE0LqCuQ/s1600/Birthday4.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Birthday Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCPF9WgbD92rP4vpxLbzYfjIUNAAj1ZLjq7Taxq1-E1mQT0eXQPx6CJoPuAUpVJ8DM-6IPRznPA9JoumMknaFeX2QUK5AHstAgeBiqdtVSekizztgdyoh87qy8hPfcahiE0LqCuQ/s200/Birthday4.JPG" title="Birthday Arch" width="200" /></a>
Tageszieles kam ich an einer relativ großen unbenannten Arch vorbei. Als Arch erkannte ich sie
erst nach der Umwanderung. Hoch oben an einer steilen Felswand an der Westseite eines Trockenbettes sichtete ich dann die Birthday Arch. Mit etwas Klettergewandtheit kam ich dem natürlichen Bogen recht nahe - aber direkt erreichte ich sie nicht. Unterhalb der Arch konnte ich mich noch an einer schlanken Säule erfreuen. Auch wegen der fotogenen Landschaft lohnte sich die Wanderung zur Birthday Arch.<br />
Wieder einmal zogen sich die Regenwolken zusammen. Diesmal erwischte mich der Regen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjiblsAwV_Hh6xp2-mZ-JfN2H67Jyo2I_imDwGKFtHugRrIU-aHW4SAdOhrsvuAFSDfi6EQaePmUPQQ-nwUtx60WKTU3nP3nyQhhFKTUPTJJ5-aQmbnzzwB9zTMbGWpMzZpfYO3g/s1600/Birthday3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Birthday Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjiblsAwV_Hh6xp2-mZ-JfN2H67Jyo2I_imDwGKFtHugRrIU-aHW4SAdOhrsvuAFSDfi6EQaePmUPQQ-nwUtx60WKTU3nP3nyQhhFKTUPTJJ5-aQmbnzzwB9zTMbGWpMzZpfYO3g/s200/Birthday3.JPG" title="Birthday Arch" width="200" /></a>
- allerdings erst nach der Rückkehr auf der asphaltierten HW 89.<br />
In Big Water gab es eine Schule. Dort versuchte ich an ein freies Internet zu kommen. Dass ich an der Schule herumstand, schien einige Lehrer nervös zu machen. Prompt kam eine Lehrerin heraus und fragte nach dem Grund meiner Anwesenheit. An der Town Hall in Big Water wurde ich fündig und konnte ein freies WLAN benutzen. Soviel WLAN-Freiheit wünsche ich mir auch im verklemmten Deutschland.<br />
Da für den kommenden Tag die Tour zur Wave anstand, fuhr ich zurück zur Paria Canyon Wilderness. Am Anfang der House Rock Valley Road wollte ich zur Übernachtung bleiben. Dort sollte mich die Vereinskollegin finden, da wir uns für die Wanderung zur Wave wieder treffen wollten. Sie erreichte noch am späten Nachmittag die House Rock Valley Road. Zur Übernachtung fuhren wir aber zum nahen White House Campground an der Paria Contact Station.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>19.08.2016</b></span><br />
Heute stand das Naturphänomen <b>Wave </b>auf dem Programm. Wir hatten beide im Mai an
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRqdMRjVf_z7Rvgbnmj5VvTtt9EEzwc8wCqjSRCDq3nc63fL-JrFMWbOxdsiZafMY_BqzfBsI33zXLuUpln9c33iXCSeNAlyvuNrv00Zl8wj_2mwS5kiy3q4k2vBElLc2EFTghLw/s1600/Teepees.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Teepees" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRqdMRjVf_z7Rvgbnmj5VvTtt9EEzwc8wCqjSRCDq3nc63fL-JrFMWbOxdsiZafMY_BqzfBsI33zXLuUpln9c33iXCSeNAlyvuNrv00Zl8wj_2mwS5kiy3q4k2vBElLc2EFTghLw/s200/Teepees.JPG" title="Teepees" width="200" /></a>
einer Lotterie für eine Wandererlaubnis teilgenommen. 20 Personen durften pro Tag zur Wave und ungefähr 800 Personen nahmen an der Vergabelotterie teil. Dass ich eine Permission gewonnen hatte, kam einem "Sechser im Lotto" gleich. Somit durfte ich zum zweiten mal zur Wave. Für meine Vereinskollegin war es die
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9_WO8rw6SpKvUS9SL3xuBzYZDvpLVtp6FvoZRgwi-J5x6_KRrLfkQlGNTXVjCZ5j4u2Ig2A0tQhpwC7mmRrjYgIaOM6h1WedNLbelFSstE_tPppiQf1anAWR_rDXyq5VIdN-e5A/s1600/Wave1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Wave" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9_WO8rw6SpKvUS9SL3xuBzYZDvpLVtp6FvoZRgwi-J5x6_KRrLfkQlGNTXVjCZ5j4u2Ig2A0tQhpwC7mmRrjYgIaOM6h1WedNLbelFSstE_tPppiQf1anAWR_rDXyq5VIdN-e5A/s200/Wave1.JPG" title="Wave" width="200" /></a>
erste Wanderung zur Wave.<br />
Die Unterlagen für die Tour wurde mir im Vorfeld bereits nach Hause gesendet. Die Tourenbeschreibung anhand von Fotos war noch detaillierter als bei meinem ersten Besuch.<br />
Mit dem 4WD meiner Vereinskameradin fuhren wir die House Rock Valley Road zum Trailhead am Wirepass. Eine tiefe Mulde auf der Naturstraße war kritisch und hätte ich mit meinem PKW nur mit viel Vorsicht fahren können. Interessanterweise parkte am Wirepass ein Fiat 500! Dieser Kleinwagen hätte eigentlich in der Mulde aufsetzen müssen. Am Wirepass nervte ein Freiwilliger vom BLM etwas. Er wollte unbedingt, dass jeder
von uns eine Gallone Wasser mitnehmen sollte. Er hatte kein Verständnis, dass ich mit fast 4kg Wasser kein Krafttraining machen wollte. 1,5l waren für mich letztlich mehr als ausreichend.<br />
Allein die Landschaft auf dem Weg zur Wave machte die Wanderung interessant. An vielen Stellen kamen wir an rot-weiß gebänderten kegelförmigen Felsformationen (Teepees) vorbei. Nach 4km erreichten wir ohne die angepriesene Menge Wasser und auch nicht dehydriert den Eingang der Wave. Dort hatte sich
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLCOrLolNmGgIzvn6QpfNTvjqHLYpi9dEue5nF1dpuwTbHWDDE8xoBSMMyANhD2XHhMYe8Uq7vSObbmTxNfwPsHvOyXSucY-MQGZtsowXwE2TsYMHKnbRpk6eyD85Fxf35egnQSg/s1600/Wave2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Wave" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLCOrLolNmGgIzvn6QpfNTvjqHLYpi9dEue5nF1dpuwTbHWDDE8xoBSMMyANhD2XHhMYe8Uq7vSObbmTxNfwPsHvOyXSucY-MQGZtsowXwE2TsYMHKnbRpk6eyD85Fxf35egnQSg/s200/Wave2.JPG" title="Wave" width="200" /></a>
durch vorangegangene Regenfälle ein knietiefer Pool gebildet. Also Schuhe ausgezogen und durchgewatet. Erst auf dem Rückweg erkannten wir eine trockene Passage durch die "Hintertür". Auch beim zweiten Besuch faszinierten mich wieder Form und Farbe der Wave.<br />
Interessanterweise waren zwei
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgehnTGXXVAVQ5BAhRyTOe4Tv4vfQaemIia3oCyrHIDnRhxND4L1PG4vjaUPHDC6t_kxkJeKT1RLCsvXnjD7ssSaxQ7eDPIPmR2l5mjrUNAKCGMYHs5iBkBBmx2eBc48K1BJRXLVw/s1600/TopRockArch.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Top Rock Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgehnTGXXVAVQ5BAhRyTOe4Tv4vfQaemIia3oCyrHIDnRhxND4L1PG4vjaUPHDC6t_kxkJeKT1RLCsvXnjD7ssSaxQ7eDPIPmR2l5mjrUNAKCGMYHs5iBkBBmx2eBc48K1BJRXLVw/s200/TopRockArch.JPG" title="Top Rock Arch" width="200" /></a>
Freiwillige vom BLM anwesend. Diese kontrollierten die Besucher nach der Permit. Die Freiwilligen erkannten wir nur anhand einer Mütze mit der Aufschrift BLM. Vorsicht ist also angesagt für Besucher ohne Erlaubnis!<br />
Nördlich der Wave befand sich ein Hügel, der als Top Rock bezeichnet wurde. Am Rand des Top Rock war eine Arch zu erkennen. Diesmal wollte ich zur Arch hinaufsteigen. Der steile Hang unterhalb der <b>Top Rock Arch</b> bestand aus griffigem Sandstein und die Schuhe hafteten gut. Nur an zwei
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEH36Xo3BS1IZcBR0-w3jrU66f3lftJV3-9LcYX7ZJqX8H1sHHEHnu6q3m1skTpREv3IstYanG6O67bsH44RJWxAJQ8gPN6Zezeve3qXlU-PAQXrVAWiDFoiwdqePV0ftfD1b_zQ/s1600/MelodyArch.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Melody Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEH36Xo3BS1IZcBR0-w3jrU66f3lftJV3-9LcYX7ZJqX8H1sHHEHnu6q3m1skTpREv3IstYanG6O67bsH44RJWxAJQ8gPN6Zezeve3qXlU-PAQXrVAWiDFoiwdqePV0ftfD1b_zQ/s200/MelodyArch.JPG" title="Melody Arch" width="200" /></a>
schwierigen Stellen mussten wir Hand anlegen. 150 Höhenmeter später standen wir auf dem
Plateau des Top Rock. Auf diesem Plateau befanden sich wiederum einige
Hügel aus hellem Sandstein. Um unmittelbar zur Top Rock Arch zu
gelangen, bedurfte es an einer Passage eine<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">s</span> sicheren Trittes im steilen
Gefälle. Der Blick durch die Öffnung des natürlichen Bogens entschädigte
aber für die Angst.<br />
Da der GPS-Navigator eine zweite Arch auf dem Top Rock anzeigte, suchten wir auch die <b>Melody Arch</b>. Mit ein paar kleinen Umwegen fanden wir auch die Melody Arch, die aus zwei natürlichen Bögen bestand.<br />
Auf dem Rückweg zur Wirepass kam uns eine Gruppe von österreichischen Touristen entgegen. Da sie keine Besuchserlaubnis hatten, wiesen wir auf die Aufseher vom BLM hin. Die Österreicher meinten, dass am Wirepass nichts von einer Permit stand, sie kaum englisch sprächen und mit den Aufsehern diskutieren wollten. Meines Erachtens zu viele Widersprüche. Es hätte mich interessiert, wie die Gruppe behandelt wurde.<br />
Nach dem Besuch der Wave trennten sich wieder unsere Wege. Meine
Vereinskollegin fuhr gegen Ende ihres Urlaubs in Richtung Abflughafen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">nach</span> Los Angeles. Ich machte mich auf den entgegengesetzten Weg nach Osten über die HW 89 in Richtung Page.<br />
Wenige Meilen südlich von Page pries das Internet die Felsformation der <b>Great Wall</b> an. Die
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmR90jFrEVZ2DmBwa7s6G0dtq5c1EvZwA_9fATaIjusAUQLX9JX-gOOLtLiOrWDZBe5FnmujmyjaIoOhwgAtm8KOKVw1-EvIah9nZAD7UDbEKxhYfTL0Ugzl_o8oiVRPd1AQilsQ/s1600/GreatWall1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Waterhole Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmR90jFrEVZ2DmBwa7s6G0dtq5c1EvZwA_9fATaIjusAUQLX9JX-gOOLtLiOrWDZBe5FnmujmyjaIoOhwgAtm8KOKVw1-EvIah9nZAD7UDbEKxhYfTL0Ugzl_o8oiVRPd1AQilsQ/s200/GreatWall1.JPG" title="Waterhole Canyon" width="200" /></a>
Great Wall befand sich auf dem Reservat der Navajo-Indianer. Da diese Felsformation in der Nähe des Waterholes Canyons <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">war</span>, benötigte man für einen Besuch angeblich eine Erlaubnis der Navajos. An einem verschlossenen Tor an der HW 89 stand auch "No Trespassing" und "Do not Enter". Aber 5m daneben war eine
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjXNTunUwD2rw4Rafl03kIrldTTXrAUC1lvqpW9Bw_TKjOKQWwgiQj1MKZMMm93q3OkjxiiKaHqZOAbWO0hUk-iQTrJSO0ZIfBwE1bEkPAqVhO75ozGqymt_8AAUNumQtj1ypxTw/s1600/GreatWall2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Great Wall" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjXNTunUwD2rw4Rafl03kIrldTTXrAUC1lvqpW9Bw_TKjOKQWwgiQj1MKZMMm93q3OkjxiiKaHqZOAbWO0hUk-iQTrJSO0ZIfBwE1bEkPAqVhO75ozGqymt_8AAUNumQtj1ypxTw/s200/GreatWall2.JPG" title="Great Wall" width="200" /></a>
Durchgangsöffnung im Zaun. Also zierte ich mich nicht lange und marschierte zur Great Wall. Es waren auch viele Steinmänner vorhanden, die den Weg vorgaben. Leider sorgten die Steinhaufen für mehr Verwirrung
als Orientierung. Daher befand ich mich plötzlich im Waterholes Canyon.
So schlecht war das nicht, denn diese Schlucht <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">war </span>nicht uninteressant. Nach ungefähr 550m und etwas Suchen fand ich einen Ausgang aus dem
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZCuWrcUpzmyG_pRYAOK8YkAR8O8iS5EGxnBPo7TBJCwaAREPpJmc_CPXXsk_0sUQpkoG15cc8bs4PhMHrCHe_vedZk08RLQUs-drxl2XYlL8JfDHwklaxNwYEmSvVs1qHb7sAAA/s1600/WaterholeCanyonArch.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Waterhole Canyon Arch" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZCuWrcUpzmyG_pRYAOK8YkAR8O8iS5EGxnBPo7TBJCwaAREPpJmc_CPXXsk_0sUQpkoG15cc8bs4PhMHrCHe_vedZk08RLQUs-drxl2XYlL8JfDHwklaxNwYEmSvVs1qHb7sAAA/s200/WaterholeCanyonArch.JPG" title="Waterhole Canyon Arch" width="200" /></a>
Waterhole Canyon. Sogar ein Steinhaufen markierte den Ausstieg. Dieser war erfreulicherweise auf Höhe der Great Wall, so dass ich nur noch wenige Gehminuten zum Naturphänomen marschieren musste. Etwas enttäuschend war die Great Wall schon. Vielleicht lag es am bewölkten Himmel, dass die Rillen und Farben der Great Wall nicht so prächtig zu sehen waren wie im
Internet dargestellt. Vielleicht muss ich auch die Sättigung der Fotos
mit PhotoShop verstärken um mehr rote Farbe auf den eher <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">braunen </span>Sandstein zu bekommen.<br />Auf
dem Rückweg erkannte ich, dass es einen Weg oberhalb des Waterhole
Canyons zur Great Wall gab. Allerdings<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> fehlte</span>n in der <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">östlichen </span>Streckenhälfte <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">die Markierungen</span>.<br /> Da die Glen Canyon Rec Area nicht weit von Page entfernt
war, nutzte ich die Gelegenheit zu einem Bad im Lake Powell. An einer
Stelle wurde hierfür ein Strand zur Verfügung gestellt. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><!-- saved from url=(0013)about:internet --></span></span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><!--StyleSheet Link-->Die Preisangaben in den Supermärkten machten mich immer unsicher. Zum Beispiel
kosteten 10 Yoghurts 5,30$. Dann nimmt man normalerweise an, dass ein Yoghurt
mehr als 0,53$ kostet. Aber seltsamerweise kostete ein Yoghurt nur 0,53$. Wollten
die Supermärkte die Kunden dazu animieren, 10 Yoghurts zu kaufen, um einen
angeblichen Mengenrabatt zu erhalten?<br />Zur Übernachtung
fuhr ich auf die westliche Seite von Page zu den Page Buttes (eigene
Namensschöpfung). Diese Stelle kannte ich aus einem Besuch im Jahr 2015.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>20.08.2016</b></span><br />
Beim Einkaufen stellte ich fest, dass auf den Getränkeflaschen explizit "no refill" vermerkt
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwf1eBIucyu4Q0ajj-VohPdqiZ4B31M8bBo7mfhq8Y57fB37feeVUzsCpoM1t_poQh_kupxT-RZ6gTyjgbmcztHnCeQ1V3QwiLfCnaa7aHLsEW310ixdT7FOtGVvX2eZd-AmGn7w/s1600/Jackass.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Jackass Creek Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwf1eBIucyu4Q0ajj-VohPdqiZ4B31M8bBo7mfhq8Y57fB37feeVUzsCpoM1t_poQh_kupxT-RZ6gTyjgbmcztHnCeQ1V3QwiLfCnaa7aHLsEW310ixdT7FOtGVvX2eZd-AmGn7w/s200/Jackass.JPG" title="Jackass Creek Canyon" width="200" /></a>
war. Wie kaputt muss eigentlich eine Gesellschaft sein, wenn man auf
Getränkeflaschen solch eine Bemerkung aufdruck<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">t</span>? Da muss doch
irgendein hirnloser Mensch die Wiederbefüllung einer leeren
Getränkeflasche eingeklagt haben.<br />Von Page fuhr ich über die HW 89 nach Süden zur HW 89A (da scheinen den Amerikanern <br />die HW-Nummern ausgegangen zu sein). Durch den Canyon des <b>Jackass Creek</b>
versuchte ich zum Colorado River zu gelangen. Es blieb leider beim
Versuch. Einige Gumpen mit Wasser störten nicht weiter bei der Tour
durch die Schlucht. Einen ersten hohen Dryfall konnte ich auch noch
umklettern.<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoLmrHSkyMCMKoS2lsUH04VEuFJXYt8ahBufIoRgaRr-n3IiMa02PNPlUF20A94lVnWam1oFN8QVG8gGRuqIxFVB-u6CmUjOOXQt3RckPH5BCpbW3ZRtErEplce9ZF69nwcyNOqg/s1600/Navaja.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Navajo Bridge" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoLmrHSkyMCMKoS2lsUH04VEuFJXYt8ahBufIoRgaRr-n3IiMa02PNPlUF20A94lVnWam1oFN8QVG8gGRuqIxFVB-u6CmUjOOXQt3RckPH5BCpbW3ZRtErEplce9ZF69nwcyNOqg/s200/Navaja.JPG" title="Navajo Bridge" width="200" /></a>
Nach 2,5km zwang mich jedoch ein zweiter Dryfall zur Umkehr. Ich wäre
vielleicht den Dryfall hinunter gekommen. Aber alleine wäre ich niemals
wieder hinauf gekommen. Der trockene Wasserfall war zu hoch und es war
kein Seil vorhanden.<br />Da ich auf der weiteren Fahrt daran vorbeikam, besuchte ich bei Marble Canyon (in diesem Fall eine Ortsbezeichnung) die <b>Navajo Bridge</b>.
Diese Doppelbrücke aus Eisen überspannte den Colorado River. In einem
Visitor Center konnte man sich über die Geschichte der Brücke
informieren.<br />An der Navajo Bridge zweigte eine asphaltierte Straße nach Norden zu Lee Ferry ab.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKZ2Qwj33Mo71r0_1VYAr7ZA1z-3uVWpWeEozLMk2017KRDXi6JxaF1jcSHQrHuuxgNq6MUIA3Z_Xk06tpJa1H45r3IEUIxMKx22COxcF2lGBi_UUBsM84aXKVn1PuO1MRfsrDGw/s1600/CathedralWash1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cathedral Wash" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKZ2Qwj33Mo71r0_1VYAr7ZA1z-3uVWpWeEozLMk2017KRDXi6JxaF1jcSHQrHuuxgNq6MUIA3Z_Xk06tpJa1H45r3IEUIxMKx22COxcF2lGBi_UUBsM84aXKVn1PuO1MRfsrDGw/s200/CathedralWash1.JPG" title="Cathedral Wash" width="200" /></a>
Gleichzeitig begann das Gebiet der Glen Canyon Recreation Area. Hier wollte ich mit Hilfe des <b>Cathedral Wash</b> ein weiteres mal zum Colorado River wandern. Da die Strecke von der
Parkbehörde als offizieller Wanderweg ausgewiesen wurde, ging ich von
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmSU1AUVC_NTuLO8lrukVgw3k9S5ria3irdhR4c1ptqeAEvcJGHkyN5QuV60kRRb3KGEGZCUBRdYtUpEzmsXRV5_tD2LW5FoOZrsIJsBp4MPJZ7FMV8ipK8e02wg12x3ZYbjXkvg/s1600/CathedralWash2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Cathedral Wash" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmSU1AUVC_NTuLO8lrukVgw3k9S5ria3irdhR4c1ptqeAEvcJGHkyN5QuV60kRRb3KGEGZCUBRdYtUpEzmsXRV5_tD2LW5FoOZrsIJsBp4MPJZ7FMV8ipK8e02wg12x3ZYbjXkvg/s200/CathedralWash2.JPG" title="Cathedral Wash" width="200" /></a>
einer einfachen Unternehmung aus. Durch vorangegangene Regenfälle gab es
einige Pools im Cathedral Wash. Durch einen dieser Tümpel musste ich
barfuß waten. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein paar </span>Dryfalls waren nicht einfach zu umklettern. Da mir
aber einige Jugendliche entgegen kamen, sorgte mein Ehrgeiz für den
nötigen Adrenalinschub bei den Klettereinlagen. Kurz vor Erreichen des Colorado River
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcPxTiiqMAQH3-qBaqMBAvId_GYodf086NOmTL74LRLzTIsbpdyrKKzE-DnEmUxRd_weVVjchJ0N760DXgudpV_zTL-L1TiQo5I3T14VEMJqO9h-m-wW8wz3dnjb-FXPNQLFLlUg/s1600/Colorado.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Colorado River" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcPxTiiqMAQH3-qBaqMBAvId_GYodf086NOmTL74LRLzTIsbpdyrKKzE-DnEmUxRd_weVVjchJ0N760DXgudpV_zTL-L1TiQo5I3T14VEMJqO9h-m-wW8wz3dnjb-FXPNQLFLlUg/s200/Colorado.JPG" title="Colorado River" width="200" /></a>
musste <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ich </span>noch über große Felsen turnen. Ich stellte mir die Frage,
wie die Parkbehörde solch eine schwierige Strecke als Wanderweg
anbieten konnte. Für 3,5km zum Colorado River benötigte ich 1:15 Stunden. Andere
Besucher gaben nach halber Strecke auf.<br />
Wieder zurück an der Straße, folgte ich der Lee Ferry Road weiter nach Norden.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHlwO4ITaOH2esQBY2w-102y9YBaXm2dEfxo3psfKusVWd9gOwnbnBaa_DimKeXcU4VLVnkyIabhIE_Qi8CIpx_hXaOJyKBQj4Rq-5FNeDCmfQEVh38qvAVVTxjjaLQXtC2mDi8w/s1600/BalancedRock.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Balanced Rock" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHlwO4ITaOH2esQBY2w-102y9YBaXm2dEfxo3psfKusVWd9gOwnbnBaa_DimKeXcU4VLVnkyIabhIE_Qi8CIpx_hXaOJyKBQj4Rq-5FNeDCmfQEVh38qvAVVTxjjaLQXtC2mDi8w/s200/BalancedRock.JPG" title="Balanced Rock" width="200" /></a>
Dabei kam ich an riesigen <b>Balanced Rocks</b>
vorbei. Sie befanden sich an der Westseite der Straße unterhalb einer
Steilwand. Ich hätte mich unter die riesigen Felsblöcke stellen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK8tUjcxo93PSYJ8xZK81tVtR7MSoQF5tUAGer8v8nPMGBKz0HdAc2QIM8pw-e7BmBVeqkjMxBgLcRaTLnm562ZOioZrh9XjaHkLn47c855zr2MsNhz9zdF_lVb6ciU67JxPviTw/s1600/CliffDweller.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cliff Dweller Rock" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK8tUjcxo93PSYJ8xZK81tVtR7MSoQF5tUAGer8v8nPMGBKz0HdAc2QIM8pw-e7BmBVeqkjMxBgLcRaTLnm562ZOioZrh9XjaHkLn47c855zr2MsNhz9zdF_lVb6ciU67JxPviTw/s200/CliffDweller.JPG" title="Cliff Dweller Rock" width="132" /></a>
können. Das hatte ich mich jedoch nicht getraut. Man weiß nie, ob gerade in
diesem Moment ein Felsen aus dem Gleichgewicht gerät. Es lohnt sich die
Balanced Rocks zu besuchen. Solch große Exemplare sieht man nicht alle Tage.<br />
Auch weiter südlich entlang der HW 89A gab es bei den so genannten <b>Cliff Dwellers</b>
einige fotogene Balanced Rocks. Hier hatten früher weiße Siedler Häuser
an die Felsen gebaut. Ähnlich wie die Pueblo Indianer benutzten sie
einen Felsen als Rückwand. Insbesondere ein verwegener Balanced Rock
(siehe Bild rechts) zog die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.<br />
Die weitere Tour führte mich wieder zurück nach Page. Dort besuchte ich kurz vor Sonnenuntergang den so genannten <b>Hanging Garden</b>. In einer Alcove (Halbhöhle) wuchsen auf Grund von Feuchtigkeit Pflanzen an der Höhlenwand.<br />
Zur Übernachtung fuhr ich wieder die holperige Naturstraße zu den Page Buttes.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>21.08.2016</b></span><br />
Von Page fuhr ich die HW 89 nach Westen zum Weiler Church Wells. Eine 3 Meilen lange
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3LYMitM98oMIt-dxW935Mi33J8fPc89Tmhh6G63wZTRvota5o579qnY-79kYQLPXX3CWTLqm5LFImQsNhCKhY3V7GytDDE7KDwQeRKgc5H_fXwMmv2M13KKYXiFeHvOumX4nPQw/s1600/WhiteRocks1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="White Rocks Hoodoos" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3LYMitM98oMIt-dxW935Mi33J8fPc89Tmhh6G63wZTRvota5o579qnY-79kYQLPXX3CWTLqm5LFImQsNhCKhY3V7GytDDE7KDwQeRKgc5H_fXwMmv2M13KKYXiFeHvOumX4nPQw/s200/WhiteRocks1.JPG" title="White Rocks Hoodoos" width="200" /></a>
Graded Road führte Von Church Wells nach Norden zu markant weißen Felsklippen, die als White Rocks bezeichnet wurden. Dort sollte es eine größere Ansammlung von Caprocks geben. Zwei kritische Senken,
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxsyBtFDnqtSPmhvK_kOTWpNY04g7mmuk4TVmPvtM8gGyn69s0d_zv1fXwPrQalYVaRw1DbgGS1LUQNCa_UtAF71uA45ZRMrlHbmZKaM3WRCXS74ecGpQY0cJGKcnXa1KgQL7Ndw/s1600/ZebraHoodoo.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Zebra Hoodoo" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxsyBtFDnqtSPmhvK_kOTWpNY04g7mmuk4TVmPvtM8gGyn69s0d_zv1fXwPrQalYVaRw1DbgGS1LUQNCa_UtAF71uA45ZRMrlHbmZKaM3WRCXS74ecGpQY0cJGKcnXa1KgQL7Ndw/s200/ZebraHoodoo.JPG" title="Zebra Hoodoo" width="132" /></a>
die mit Sand gefüllt waren, konnte ich mit meinem Leihwagen meistern. Ansonsten war die Piste schön glatt gehobelt. Am Ende der Naturstraße stellte ich mein Auto an einem Grenzzaun ab und marschierte 2km nach Norden zu den White Rocks. Die Gegend war eben und nur spärlich bewachsen, so dass ich in fast gerader Linie zu den <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">weißen Klippen</span> wandern konnte.<br />
In einer Bucht wurde ich auch fündig. Im Osten der Bucht gab es eine
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_L-lonRTcujUtXwjLJaMkCp66SGFPgIJdDO2GFgdSILEdDHpb6Ikp1NzzQx1t7KoFU-HWtfYcsVr30wlmCwkcKKNbn-i1ReHqYFQJS4fYu-ZpryoxltL42Di8Y5k25jsrDV5UgQ/s1600/WhiteValley1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="White Valley" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_L-lonRTcujUtXwjLJaMkCp66SGFPgIJdDO2GFgdSILEdDHpb6Ikp1NzzQx1t7KoFU-HWtfYcsVr30wlmCwkcKKNbn-i1ReHqYFQJS4fYu-ZpryoxltL42Di8Y5k25jsrDV5UgQ/s200/WhiteValley1.JPG" title="White Valley" width="200" /></a>
kleine Ansammlung von niedrigen Hoodoos (Caprocks). Sie befanden sich freundlicherweise am unteren Ende eines Hanges. Im Osten der Bucht standen drei hohe Hoodoos. Zwei davon waren fast 10m hoch. Weil das Deckengestein eines Caprocks aus einer bestimmten Blickrichtung wie ein Zebra aussah, wurde es im Internet als Zebra-Hoodoo bezeichnet.<br />
Da das so genannte White Valley nur wenige Kilometer
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDZDhBnJMaw06cRbIi8_kiiEygeJnPRG_f-MCHx2DB_18koiHOaqmkp_zdfKAnxKaeWHT9PvMGWr8wxs9qCuDwOyOFoDCioCtpa248jXCe5O0MiQM79nkUE76V_aP2UzvAehjUTw/s1600/WhiteValley2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="White Valley" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDZDhBnJMaw06cRbIi8_kiiEygeJnPRG_f-MCHx2DB_18koiHOaqmkp_zdfKAnxKaeWHT9PvMGWr8wxs9qCuDwOyOFoDCioCtpa248jXCe5O0MiQM79nkUE76V_aP2UzvAehjUTw/s200/WhiteValley2.JPG" title="White Valley" width="200" /></a>
von der Bucht entfernt lag, wollte ich mir natürlich auch die Formnationen in jenem Tal ansehen. Dazu musste ich aber erst im Osten der Bucht einen steilen und sandigen Hang aufsteigen. Das brachte mich gehörig ins Schwitzen, weil der Sand trotz Einsatz von Wanderstöcken nachgab. Am oben Rand der Bucht angekommen ging es über leichte Wellen nach Nordwesten. Ab und zu waren sogar Trampelpfade zu erkennen. Plötzlich öffnete sich nach einer Welle die Landschaft und ich blickte in ein schneeweißes Tal. Vor mir lag ein großes Feld mit vielen Caprocks. Alle Felsformationen bestanden aus weißen Säulen mit dunklen Deckelfelsen. Einen Weg hinunter zu den Hoodoos gab es nicht. Ich suchte im Zickzack den günstigsten
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUxRc_68cFGRZdb_D6-pL2Sg5Jnl4zJiWTHsyegxImW7IJQOcw0PcvSrW7krIhMytZFty20bo4qXFVtkPwTc-zsmLlyl_V9ZHpYJlR4Y41OhXAFoSLD28Tq48Eex-7bZ5LiL1U9g/s1600/Feld3.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Feld 3" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUxRc_68cFGRZdb_D6-pL2Sg5Jnl4zJiWTHsyegxImW7IJQOcw0PcvSrW7krIhMytZFty20bo4qXFVtkPwTc-zsmLlyl_V9ZHpYJlR4Y41OhXAFoSLD28Tq48Eex-7bZ5LiL1U9g/s200/Feld3.JPG" title="Feld 3" width="200" /></a>
Abstieg. Im White Valley angekommen, wanderte ich für eine Stunde die Hoodoos ab. Es ist
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJkr69VdlAknKcucZhwZ2KTiJKXTo-mkUNh69f4eHEhaYBDRAlI_yokC9Vr12BlMKLivDJjiGvmeuJQeK0UYWVmQomgGYSFeu7BL_C944evOVHf7Kbe_ucAKwTIkUI-WDlq37Wag/s1600/Feld31.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Feld 3" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJkr69VdlAknKcucZhwZ2KTiJKXTo-mkUNh69f4eHEhaYBDRAlI_yokC9Vr12BlMKLivDJjiGvmeuJQeK0UYWVmQomgGYSFeu7BL_C944evOVHf7Kbe_ucAKwTIkUI-WDlq37Wag/s200/Feld31.JPG" title="Feld 3" width="200" /></a>
immer wieder faszinierend, wie die Felsformationen mit jedem Schritt ihr Aussehen verändern.<br /> Auf dem Rückweg zu den White Rocks sah ich eine weitere Gruppe von Felsformationen. Diese hatten eine dunkle Farbe. Wenn man von der Hoodoo-Manie gepackt wurde, lässt man keine Skulpturen aus und so wanderte ich auch zu jenen rosa-farbenen Formationen. Der Umweg zum dritten Hoodoo-Feld hatte sich gelohnt. Bezüglich der Anzahl war die Fläche zwar nicht ergiebig, aber die Farbe machte die Formationen interessant.<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am</span> Nachmittag fuhr ich die Naturpiste Cottonwood Canyon Road von der HW 89 nach
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiql-khZIybnmerYGQGCl0HPPYAdHrvez2G0VZv5bIbFkUWG6W0KDLYFRbzPgwgvFx9-fnANqtXt0CP8krGpVAdD8XG2HFUZ79a5gF9DAmrS20Ws3wm9fWDzrdZ5gsNurARHD_GgQ/s1600/Cottonwood.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cottonwood Canyon Road" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiql-khZIybnmerYGQGCl0HPPYAdHrvez2G0VZv5bIbFkUWG6W0KDLYFRbzPgwgvFx9-fnANqtXt0CP8krGpVAdD8XG2HFUZ79a5gF9DAmrS20Ws3wm9fWDzrdZ5gsNurARHD_GgQ/s200/Cottonwood.JPG" title="Cottonwood Canyon Road" width="200" /></a>
Norden. Ich wollte zumindest den so genannten <b>Yellow Rock</b> erreichen. 14 Meilen musste ich für die Fahrt einplanen und hoffte, dass die Naturstraße trotz der vorherigen Regenfälle noch mit einem normalen PKW befahrbar war. Einige kritische Stellen wie Längsrillen oder Querdrainagen waren zum Glück kein Hindernis für mein Auto.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhorMVLAbFPPGleoKPHW9DVTPUuLIKLcLEiRy6MNElM3Oz60CAtb-NdTsD8WK7XYv0hHyV8iim6WSTCXTw4ZKR4cd58EdXuZHTTyHERsl5Pu_rssaNBbdkEA9IZlODkDg95iIt8EA/s1600/Schlucht.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Seitenschlucht" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhorMVLAbFPPGleoKPHW9DVTPUuLIKLcLEiRy6MNElM3Oz60CAtb-NdTsD8WK7XYv0hHyV8iim6WSTCXTw4ZKR4cd58EdXuZHTTyHERsl5Pu_rssaNBbdkEA9IZlODkDg95iIt8EA/s200/Schlucht.JPG" title="Seitenschlucht" width="200" /></a>
Mit der Zeit wird man doch ein Kunstfahrer. Während der Fahrt stellte ich fest, dass es Menschen ohne Nerven gibt: Kam mir doch auf der Cottonwood Canyon Road tatsächlich ein großer Campingwagen entgegen. Dem musste während der holperigen Fahrt das Inventar etliche mal umsortiert worden sein.<br />Auf Höhe des Yellow Rock stellte ich den Wagen auf einer freien Fläche an der Cottonwood Canyon Road ab. Vom Tagesziel war zunächst noch nichts zu sehen. Mein GPS-Navigator zeigte mir per Luftlinie den Standort vom Yellow Rock. Zunächst musste ich mich 50m durch dichtes Buschwerk schlagen. Danach überquerte ich <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYjGc92VTLKAMOVrVuMHkxWlpe_FffhgVQdvhQ3kSxT7_G455rAkkhcPSpAjukFVHt9uxe0y-mYJTCeApPuBI5A3mvqbFHU5nrwlUhX3sN8uJxGITEpJfuf5XAeLIgMiGKCUhjjQ/s1600/YellowRock1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Yellow Rock" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYjGc92VTLKAMOVrVuMHkxWlpe_FffhgVQdvhQ3kSxT7_G455rAkkhcPSpAjukFVHt9uxe0y-mYJTCeApPuBI5A3mvqbFHU5nrwlUhX3sN8uJxGITEpJfuf5XAeLIgMiGKCUhjjQ/s200/YellowRock1.JPG" title="Yellow Rock" width="200" /></a>
den Hackberry Creek. Der führte zwar Wasser, aber mit Hilfe größerer Steine konnte ich ihn trockenen Fußes überschreiten. Der weitere Weg leitete durch eine enge Seitenschlucht. Diese Schlucht hatte es in sich. Sie war sehr steil und sollte mich nach 100 Höhenmetern auf eine Anhöhe bringen. Nach einigem Suchen fand ich auch einen Trampelpfad durch die Schlucht. Auf der Anhöhe war immer noch nichts vom Yellow Rock zu sehen.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCy2AiOTWdS1cgQoW4z-XEqEvTxCQxUOUDf1s3nmlC5WUOQGgdnfYjFm39TOPu_1-zWvSKfOxr1HVWewy9eFiqjb-mPlh6Rr-nTtQ2Hy7asaomIUuNPeqpesuwA_qqkyQj5N4ZGQ/s1600/YellowRock2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Yellow Rock" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCy2AiOTWdS1cgQoW4z-XEqEvTxCQxUOUDf1s3nmlC5WUOQGgdnfYjFm39TOPu_1-zWvSKfOxr1HVWewy9eFiqjb-mPlh6Rr-nTtQ2Hy7asaomIUuNPeqpesuwA_qqkyQj5N4ZGQ/s200/YellowRock2.JPG" title="Yellow Rock" width="200" /></a>
Erst nach insgesamt 1,3km ragte im Westen die gelbe Kuppe <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">eines breiten Hügels</span> aus den Büschen hervor.<br />
Der Yellow Rock <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">war </span>ein riesiger Monolith aus überwiegend gelbem Sandstein. Wie eine Halbkugel ragte er aus der Umgebung heraus. Erosion sorgte dafür, dass keine Pflanzen auf der Kuppel wachsen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">konnten</span>. Ich machte mir die Mühe und stieg auf den Kulminationspunkt vom Yellow Rock. Hierfür musste ich weitere 100 Höhenmeter bewältigen.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJu77Gxxiomh_2x20pkOvaht6T48wssvwDVEGlhGgxOXhgfa3DbJ8u11Zz9Ee0FwHog6GCu10YsdjU_TfxvE7fhOT6ukA1DHIHB_eEGAhfSPQPG5pqbB5UKHXmljImZGhmNneXxg/s1600/YellowRock3.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Yellow Rock" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJu77Gxxiomh_2x20pkOvaht6T48wssvwDVEGlhGgxOXhgfa3DbJ8u11Zz9Ee0FwHog6GCu10YsdjU_TfxvE7fhOT6ukA1DHIHB_eEGAhfSPQPG5pqbB5UKHXmljImZGhmNneXxg/s200/YellowRock3.JPG" title="Yellow Rock" width="200" /></a>
Unterwegs faszinierten mich die Muster im Gestein und an manchen Stellen die kontrastreichen Farbschichten weiß-gelb-rot. Nach insgesamt 2km hatte ich mit 1670m den höchsten Punkt der Tour erreicht. Die Aussicht auf die Umgebung war uneingeschränkt. Dadurch sah ich leider auch im Süden dunkle Gewitterwolken.<br />
Da ich auf der Naturpiste der Cottonwood Canyon Road mit meinem 2WD nicht vom Regen überrascht werden wollte, machte ich mich sofort auf den Rückweg und legte den Schalter auf Schnellgang um. Ohne Umschweife fuhr ich sofort nach Süden zur HW 89. Glücklicherweise hielt sich der Regen zurück. Erst als ich zwecks Übernachtung unterwegs zum Catstair Canyon war, fing es an zu tröpfeln.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>22.08.2016</b></span><br />
Ursprünglich wollte ich die Cottonwood Canyon Road komplett von der HW 89 nach Cannonville durchfahren. Bei trockenem Wetter kann man das auch mit einem normalen PKW durchführen. Auf Grund der vielen Niederschläge im GSENM verzichtete ich auf diese Unternehmung. Da ich nach Norden zur HW 12 wollte, war ich gezwungen, einen großen Umweg über Kanab, Mt. Carmel, durch den Red Canyon StPk, am Bryce Canyon NP vorbei bis nach Cannonville zu fahren. Mit 183 Meilen sollte dies auch die längste Fahrtstrecke dieser Reise werden<br />
Ich schaffte es bis zum Ort Escalante. Hier suchte ich nach einem freien WLAN. Im kleinen Anasazi StPk wurde ich fündig. Das Besucherzentrum bot freies WLAN an (an die deutschen Richter und Politiker: Hallo wach!).<br />
Südöstlich von Escalante bog ich in die <b>Hole-in-the-Rock Road</b> ein. Ziel sollte der Zebra
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Slot-Canyon sein. Auch die HITR Road war eine Naturstraße. Die 8 Meilen auf der Piste bis zum Trailhead waren aber im guten Zustand und kein Problem für meinen PKW.<br />
Auf einem kleinen Platz an der HITR Road konnte ich am Trailhead den Wagen abstellen. Ein gut ausgetretener Trampelpfad führte nach Nordosten zum Harris Wash und damit auch zum <b>Zebra Slot-Canyon</b>.
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Die Strecke zum Harris Wash war äußerst fotogen. Die roten Sandsteinwälle und deren Formen erinnerten mich an die South Coyote Buttes. An einer engen Stelle einer Schlucht wurde ein Fangzaun gespannt. Da sollen wohl die Kühe eingefangen werden, die bei einer Sturzflut angespült
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werden. Nach kurzen 2,5km befand ich mich vor dem Eingang des Slot-Canyons. Ich ahnte nichts Gutes und leider stand ich bereits nach 15m vor einem unüberwindbaren Hindernis. Hüfttiefes Wasser verbarrikadierte den gesamten Spalt des Canyons. Und durchschwimmen wollte ich nicht.<br />
Also nahm ich Vorlieb mit der Umgebung.
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Auf einem nahen Hügel aus hellbraunem Sandstein wanderte ich ein wenig herum und fand sogar einige kleine Flächen mit so genannten Moqui Marbles. Diese mystischen kleinen Kugeln hatten einen Kern aus Sandstein und eine harte Schale aus vulkanischem Gestein.<br />
Auch an diesem Tag kamen wieder Regenwolken bedrohlich auf. Während der Rückfahrt vom Zebra Slot-Canyon erreichten mich glücklicherweise erst an der HW 12 die ersten Regentropfen. Ich fuhr noch einige wenige Meilen weiter bis zur Spencer Flat Road. Am Beginn dieser Naturstraße war eine kleine Fläche, auf der ich über Nacht blieb.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">23.08.2016</span></b><br />
Der Regen hielt sich in der Nacht in Grenzen. Wenigstens waren die drei Meilen Fahrt auf
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRdMPRRQ9Aem6AqVUD0Onwm6NUqpPWR1tHFZVQECM9qYO7RPQ4kX74rT4LtBAI8pIRMCQxhD2xtFPeOdZeTTcM6A0PBkHwqf9bhF07JS2Zq0IIQanZ-4MX8xpWQ-k4E7xt4TjFoQ/s1600/BigHorn1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Big Horn Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRdMPRRQ9Aem6AqVUD0Onwm6NUqpPWR1tHFZVQECM9qYO7RPQ4kX74rT4LtBAI8pIRMCQxhD2xtFPeOdZeTTcM6A0PBkHwqf9bhF07JS2Zq0IIQanZ-4MX8xpWQ-k4E7xt4TjFoQ/s200/BigHorn1.JPG" title="Big Horn Canyon" width="200" /></a>
der Spencer Flat Road zum <b>Big Horn Canyon</b> ohne Matsch möglich. Ich war zwar im letzten Jahr bereits am Big Horn Canyon, nun wollte ich aber bis zu den Narrows der Schlucht wandern.<br />
Am Trailhead gab es gerade mal Abstellmöglichkeiten für zwei Autos. Da sich aber nur selten
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0K9Y-XBnDz4U3euQxLEtZ6yor_SzgK6QvtWI6gWIlCoQOpeYkPu_YxWyey0MI8RB1BOpjc8Oc0ruVTdQxHQ1ikkxWNyBJilExptSjAqamDg9cE-lMFEkt2oynH8X1yiP3tkK4Jw/s1600/BigHorn2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Big Horn Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0K9Y-XBnDz4U3euQxLEtZ6yor_SzgK6QvtWI6gWIlCoQOpeYkPu_YxWyey0MI8RB1BOpjc8Oc0ruVTdQxHQ1ikkxWNyBJilExptSjAqamDg9cE-lMFEkt2oynH8X1yiP3tkK4Jw/s200/BigHorn2.JPG" title="Big Horn Canyon" width="200" /></a>
Besucher in diese Gegend verirren, stellte das kein Problem dar. Bereits nach 300m gelangte ich an einen mehere Meter hohen Dryfall. Dieser musste im steilen Gelände umgangen werden. Die nähere Umgebung am Dry Fall bestand jedoch aus griffigem und blankem Sandstein, so dass ich mit etwas Gewandtheit
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX_Yq3TYwQuWqZlXLG8daoD886aDka-qb1Zwzp24dUk9zXKE6k86_g8WuGPynyBXQ2Uk8BZHAvesVa4DumpIibQaCE8FHJmiGnrwrjzzNnVVlHW1XQea9owie-O3gw-o8kbRRHsw/s1600/BigHorn3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Big Horn Canyon" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX_Yq3TYwQuWqZlXLG8daoD886aDka-qb1Zwzp24dUk9zXKE6k86_g8WuGPynyBXQ2Uk8BZHAvesVa4DumpIibQaCE8FHJmiGnrwrjzzNnVVlHW1XQea9owie-O3gw-o8kbRRHsw/s200/BigHorn3.JPG" title="Big Horn Canyon" width="132" /></a>
und sicherem Tritt zur Basis des Dry Falls absteigen konnte. Danach folgte ich dem zunächst noch breiten Big Horn Canyon in südwestliche Richtung. Wegmarkierungen gab es keine, waren aber auch wegen der hohen Canyonwände nicht nötig. Nach 3km wurde der Big Horn Canyon zunehmend enger.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsYk6voQ9GH1SnCGgDxrA7CejRnbdgOh-yc7va_tK3xz9Mw5p5KuDxHLjQeu7eWF7keLj5FfEn8Czr5zK8ILw9kuEEX_o_S2OD6CRreoqVD3YQZTpmktxVpsLhBaqZDySt6w6Ptg/s1600/BigHorn4.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Big Horn Canyon" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsYk6voQ9GH1SnCGgDxrA7CejRnbdgOh-yc7va_tK3xz9Mw5p5KuDxHLjQeu7eWF7keLj5FfEn8Czr5zK8ILw9kuEEX_o_S2OD6CRreoqVD3YQZTpmktxVpsLhBaqZDySt6w6Ptg/s200/BigHorn4.JPG" title="Big Horn Canyon" width="200" /></a>
Einen ersten schmalen Canyon-Slot konnte ich noch umwandern. An einem zweiten Slot war weniger das Wasserloch darin und der Abstieg an einem Dry Fall ein Problem, sondern die Höhe. Da ich befürchtete, nicht mehr hinauf zu kommen, versuchte ich diese enge Stelle zu umwandern. Ich konnte zwar auf eine Anhöhe steigen, musste jedoch akzeptieren, dass es nach insgesamt 4,2km nicht mehr weiter ging. Mit einem Bild von den Narrows im Big Horn Canyon aus der Vogelperspektive machte ich mich wieder auf den Rückweg.<br />
Nicht weit entfernt waren die Calw Creek Falls. Am Lower Calf Creek Falls gab es einen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdzQz8FuVvMaNUHhH8bsAolfpWnD2UrPwJV2r9cSH3kN7AC3RqqLZApVKF27VJHWU50W2mPZLkXB0WYDVMi3vgIDmMm31ADf6KEYGVNFhFOwYKEwP8AQpdEI0dX4su2vQNLlbRHA/s1600/UpperCalfCreekFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Upper Calf Creek Falls" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdzQz8FuVvMaNUHhH8bsAolfpWnD2UrPwJV2r9cSH3kN7AC3RqqLZApVKF27VJHWU50W2mPZLkXB0WYDVMi3vgIDmMm31ADf6KEYGVNFhFOwYKEwP8AQpdEI0dX4su2vQNLlbRHA/s200/UpperCalfCreekFalls.JPG" title="Upper Calf Creek Falls" width="200" /></a>
Campground. Dort füllte ich meine Wasserbehälter auf. Den <b>Upper Calf Creek Falls</b> besuchte ich ein zweites mal. Im letzten Jahr war ich am frühen Vormittag am Wasserfall. Das hatte den fotografischen Nachteil, dass er halb im Schlagschatten stand. Da nun <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mittagszeit </span>war, wanderte ich nochmals die 1,5km zum Upper Calf Creek Falls. Eine kurze Strecke, die es allerdings in sich hatte, weil es zunächst steil bergab und <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">auf dem <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">R</span>ückweg </span>natürlich wieder steil bergauf ging.<br />
Die weitere Reise folgte der HW 12 nach Norden. An der Kreuzung mit der HW 24 bog ich nach Westen zum <b>Capitol Reef NP</b> ab. Am späten Nachmittag wanderte ich dort den <b>Chimney Rock Trail</b>. Leider war der Himmel
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1NsPO7pLQHG2AMto27L-nFAYJ58xzWfvdN7VaQQHXmJIEUcyCEiihvkbiA_VffMU32QV1UkLsRRgGdc1332MIp2a8j53Ge5CAV4gSH1z4meolYqotIyXRJ8XVwNzc3OQMXWEAAQ/s1600/ChimneyRockTrail.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Chimney Rock Trail" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1NsPO7pLQHG2AMto27L-nFAYJ58xzWfvdN7VaQQHXmJIEUcyCEiihvkbiA_VffMU32QV1UkLsRRgGdc1332MIp2a8j53Ge5CAV4gSH1z4meolYqotIyXRJ8XVwNzc3OQMXWEAAQ/s200/ChimneyRockTrail.JPG" title="Chimney Rock Trail" width="200" /></a>
mittlerweile komplett mit Wolken bedeckt. Es regnete zwar
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik43FJ-TxPn3zS_m-jhmOiMbyaDgjEyQs0jYV6ADzT8AT5BgPBU_Tsb6YCduGzj0f_9eHeeElMc0WwrvI_jmbsmB6DCZ2ezkx_P6u8iqDPHX3Ak5OPxV7lFTYKyxb-UDFfUZQ4Hg/s1600/ChimneyRock.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Chimney Rock" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik43FJ-TxPn3zS_m-jhmOiMbyaDgjEyQs0jYV6ADzT8AT5BgPBU_Tsb6YCduGzj0f_9eHeeElMc0WwrvI_jmbsmB6DCZ2ezkx_P6u8iqDPHX3Ak5OPxV7lFTYKyxb-UDFfUZQ4Hg/s200/ChimneyRock.JPG" title="Chimney Rock" width="200" /></a>
nicht, aber ohne Sonne haben die Fotos im Nationalpark wenig Kontraste. Während der Tour gelangte ich auf eine Aussichtsstelle oberhalb vom Chimney Rock. Dadurch schaute ich aus der Vogelperspektive auf die Formation und erhielt ein herrliches Panorama über die entfernte Umgebung. Während des 7,5km langen Rundkurses nahm ich mehrere fotogene Felsformationen und natürliche Brücken auf. Der Rundweg beinhaltete auch einen kurzen Abstecher in den Spring Canyon.<br />
Nahe am Westeingang vom Capitol Reef NP gab es eine größere Fläche, die als freier Campground verwendet wurde. Dort übernachtete ich.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">24.08.2016</span></b><br />
Die Temperaturen im Capitol Reef NP waren spürbar niedriger als im Valley of Fire StPk. Während im Valley of Fire die Nachttemperaturen kaum unter 28°C fielen, wachte ich im Capitol Reef bei 7°C auf. Die Fenster waren sogar beschlagen.<br />
Im Westteil vom Capitol Reef floss der Sulphur Creek. Dieser kleine Fluss hatte im Laufe
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhapkeYrUO5VCjDpUV-n83BEIpUCVu-T9PupxZvTuWiB5vTuTjspC3tzt5FwQ1PEVXO4zomMO6d-Vg2kaLJ2omG5VNKTrV_BdIX-DGb4yf2gF1omptMZZxOC6ewgWoxCjA1f7St0Q/s1600/SulphurCreek-Sued.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Sulphur Creek Süd" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhapkeYrUO5VCjDpUV-n83BEIpUCVu-T9PupxZvTuWiB5vTuTjspC3tzt5FwQ1PEVXO4zomMO6d-Vg2kaLJ2omG5VNKTrV_BdIX-DGb4yf2gF1omptMZZxOC6ewgWoxCjA1f7St0Q/s200/SulphurCreek-Sued.JPG" title="Sulphur Creek Süd" width="200" /></a>
der Jahrtausende einen tiefen Canyon in die Landschaft geschnitten. An diesem Tourentag wollte ich den <b>Sulphur Creek Canyon</b> durchwandern.<br />
Den ersten Versuch startete ich am Visitor Center vom Capitol Reef NP. Dummerweise führte der Sulphur Creek Wasser<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. Z</span>um Glück aber nur knöcheltief. Obwohl ich den Sulphur Creek einige male überqueren musste, gelang mir dies mit Hilfe von großen Steinen, die im Flussbett lagen, trockenen Fußes. Nach 1,5km kam ich an einen 3m hohen Wasserfall an. Ich erreichte zwar eine Seite des Wasserfalls, aber erkannte keine Möglichkeit zum Aufstieg. Zu glatt und zu hoch war das Gestein am Katarakt. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Wanderung abzubrechen.<br />
Aufgeben war aber nicht meine Sache. Also fuhr ich zum nördlichen Eingang vom Sulphur
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGRZ-RYncKGz0ran-GmqBcohcP5cCqtehwh4ID1ipaWy-QG5ZENZoYfgzo3L6EonO843aStrr6qk8ygeIstzvhQhuJZWzbxAEHEoVfWf1mV_3WJDEgh6VUBFWqrQfSR3Fc_uuX8Q/s1600/SulphurCreek-Nord1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Sulphur Creek Nord" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGRZ-RYncKGz0ran-GmqBcohcP5cCqtehwh4ID1ipaWy-QG5ZENZoYfgzo3L6EonO843aStrr6qk8ygeIstzvhQhuJZWzbxAEHEoVfWf1mV_3WJDEgh6VUBFWqrQfSR3Fc_uuX8Q/s200/SulphurCreek-Nord1.JPG" title="Sulphur Creek Nord" width="200" /></a>
Creek Canyon. Der Zugang zum Sulphur Creek erfolgte vo<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">n</span> Norden <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">und </span>zunächst durch einen trockenen Wash. Hier waren die Schluchtenwände noch relativ niedrig. Nach 2,3km erreichte ich einen Dry Fall.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2KjNhxOfHUFq225euAUtTG7vtCvYipFb-dxs9eMO7FZvpK2tljyUpFl5B2kLU_x95tzlSXj2kylC-XVBRlCWR87EyU6kkzaKR4E4LbfuuQCt8yWMWFQG18ehWKUOKe-_2Da9t5Q/s1600/SulphurCreek-Nord2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Sulphur Creek Nord" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2KjNhxOfHUFq225euAUtTG7vtCvYipFb-dxs9eMO7FZvpK2tljyUpFl5B2kLU_x95tzlSXj2kylC-XVBRlCWR87EyU6kkzaKR4E4LbfuuQCt8yWMWFQG18ehWKUOKe-_2Da9t5Q/s200/SulphurCreek-Nord2.JPG" title="Sulphur Creek Nord" width="200" /></a>
Da diesem Wasserfall das Wasser fehlte, konnte ich ihn mühelos umwandern. 200m weiter mündete der Wash in den Sulphur Creek Canyon. Jetzt war er auch wieder da, der Sulphur Creek. Die Canyonwände wurden nun mehrere Dutzend Meter hoch. Dem Namen entsprechend war das Gestein an vielen Stellen schwefel-gelb. Nach Schwefel gerochen hatte es allerdings nicht. Wiederum musste ich den Sulphur Creek an mehreren Stellen überschreiten. Dank der Steine im Flussbett gelang mir das weiterhin ohne nass zu werden. Nach 5,2km stand ich leider wieder vor einem unüberwindbaren Hindernis. Ein 4m hoher Wasserfall war nur mit Hilfe eines Seiles oder einen Sprung in das Aufprallbecken zu meistern. Da kein Seil vorhanden war und ich mit der Fotoausrüstung und dem Rucksack kein Bad nehmen konnte und wollte, war das Ende der Canyonwanderung angesagt. Während des Rückmarsches wurde ich zum ersten mal während einer Wanderung vom Regen überrascht. Glücklicherweise hielt der Schauer nur wenige Minuten an und konnte so nicht für eine unangenehme Springflut sorgen. Vorausahnend hatte ich auch einen Regenschirm im Rucksack. Während der Sommerzeit kann das Wetter im Südwesten der USA fast schneller umschlagen als in den Alpen.<br />
Nach dem Besuch im Capitol Reef NP folgte ich der HW 24 nach Westen. Bei Ritchfield fuhr
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgGr_m9MP1asZgU6VPS7ofzKxe0hm3dFk1ae8kzOPBco3lpZ1MQMLktedxn5zexj41V2i2zMBkb2SOUnbWg68FeEcz8TlVltVsSLiBEauODLlmqkuz7bZ5rUgK3bAtIEJmNbyvLQ/s1600/Fremont1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Fremont Indian StPk" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgGr_m9MP1asZgU6VPS7ofzKxe0hm3dFk1ae8kzOPBco3lpZ1MQMLktedxn5zexj41V2i2zMBkb2SOUnbWg68FeEcz8TlVltVsSLiBEauODLlmqkuz7bZ5rUgK3bAtIEJmNbyvLQ/s200/Fremont1.JPG" title="Fremont Indian StPk" width="200" /></a>
ich auf die Interstate 15 nach Süden und kam am <b>Fremont Indian StPk</b> vorbei. Da direkt an der HW gelegen, unternahm ich im StPk einige kurze Wanderungen zu Petroglyphen und Pictogramme, die ich bei einem
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxk9bbEGxx2YvbMn-Q_3O_CXy05K0NayKt2lGkh8ryRwZUFdgoK9o9iHhpkGKYfcL6LqJL4toddGZEvpaaJ5n-5TdP5A-NNwGaOT2ZwFksFnwRTgaff44vWtpNZ_A43rTBLGiu3A/s1600/Fremont2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Fremont Indian StPk" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxk9bbEGxx2YvbMn-Q_3O_CXy05K0NayKt2lGkh8ryRwZUFdgoK9o9iHhpkGKYfcL6LqJL4toddGZEvpaaJ5n-5TdP5A-NNwGaOT2ZwFksFnwRTgaff44vWtpNZ_A43rTBLGiu3A/s200/Fremont2.JPG" title="Fremont Indian StPk" width="200" /></a>
früheren Besuch ausgelassen hatte. Die herausragendsten Pictogramme fand ich in der Cave of 100 Hands. Sowohl die geritzten als auch die gemalten indianischen Zeichen waren insgesamt nur noch schwach zu erkennen. Der Zahn der Zeit nagte an den Symbolen.<br />
Bei Beaver verließ ich die Interstate 15 über die SR 21 nach Westen in Richtung Great Basin NP. Da es bereits spät war, unterbrach ich die Fahrt zwecks Übernachtung am Minersville Reservoir.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">25.08.2016</span></b><br />
An diesem Tag fuhr ich zunächst die fehlenden 100 Meilen bis zum Great Basin NP. Dieser Nationalpark fehlte mir komplett in meiner Sammlung. Obwohl ich bereits fast 20 Reisen in den USA unternommen hatte, reichte es nie für den <b>Great Basin NP</b>. Während dieser Rundreise wollte ich den weißen Fleck auf der Landkarte beseitigen.<br />
Im Great Basin NP fuhr ich zunächst zum Ausgangspunkt der Wanderung zum <b>Baker Lake</b>.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9BTx7HWc-XjHL6k_Zof24748wg-YdvdbGMvGAt4zx9qU_YF0BfHuZKybbWShjrBRoLJS0ILGk_EKDG4i8MwiQ266kkZ3H5jIiM03SgU4XqSOBZsRCt2LnN6XPWhX9dQylxbTY4Q/s1600/BakerLake1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Baker Lake Trail" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9BTx7HWc-XjHL6k_Zof24748wg-YdvdbGMvGAt4zx9qU_YF0BfHuZKybbWShjrBRoLJS0ILGk_EKDG4i8MwiQ266kkZ3H5jIiM03SgU4XqSOBZsRCt2LnN6XPWhX9dQylxbTY4Q/s200/BakerLake1.JPG" title="Baker Lake Trail" width="200" /></a>
Innerhalb des Nationalparks musste ich hierfür 7km auf einer staubigen Gravel Road hinterlegen. Im Gegensatz zu anderen Schutzgebieten bestanden im Great Basin NP die meisten Straßen nicht a<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">us Asphalt, sondern </span>aus gut befahrbaren Gravel Roads. Um den Baker Lake zu erreichen wurden 9km Wanderweg angegeben. Das alleine war noch
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkpthx6hvgzX5U3BTcAfyTmtHRz1DP5M84u0fpy9Q-TaSgr1Z3amilZUQiV6NsmoMkd5QTReZR-_HAwPcz1ewQLzPn3UW_E1DW1uOFuFSPcdWCW2j9j7tqUOu2XtZVXEGvCpCFlA/s1600/BakerLake2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Baker Lake" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkpthx6hvgzX5U3BTcAfyTmtHRz1DP5M84u0fpy9Q-TaSgr1Z3amilZUQiV6NsmoMkd5QTReZR-_HAwPcz1ewQLzPn3UW_E1DW1uOFuFSPcdWCW2j9j7tqUOu2XtZVXEGvCpCFlA/s200/BakerLake2.JPG" title="Baker Lake" width="200" /></a>
kein Problem. Wie bei Gebirgen üblich, artete auch der Weg zu diesem See zu einer Art Bergbesteigung aus. Sage und <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">s</span>chreibe 800 Höhenmeter musste ich überwinden. Der See selbst war der Kraftakt nicht unbedingt wert. Er hatte mangels Niederschläge einen bedenklich niedrigen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wassers</span>tand. Die Gebirgslandschaft war das <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">B</span>eeindruckende auf der Wanderung. Der See selbst war umgeben von einem Amphitheater aus steilen und hohen Felswänden. Nach fast 5 Stunden befand ich mich wieder am Ausgangspunkt der Tour.<br />
Da noch Zeit war, steuerte ich den Wagen zu den nahen <b>Lehman Caves</b>. Für den gleichen Tag erhielt ich eine Eintrittskarte. Eine 60 Minuten Tour kostete 8 $. Leider wurden bei den Führungen an diesem Tag alle Lichter in der Tropfsteinhöhle ausgeschaltet und die Besucher sollten wie vor 100 Jahren mit der Laterne (allerdings batteriebetrieben) in der Hand durch die Höhlen gehen. Damit war natürlich vorprogrammiert, dass ich keine Fotos machen konnte. Dadurch geriet die Höhlentour zum Schlag ins Wasser. Frustriert verließ ich die Lehman Caverns.<br />
Da es sich anbot und ich noch eine Bergwanderung im Great Basin NP plante, blieb ich über Nacht im Nationalpark.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">26.08.2016</span></b><br />
An diesem Tag stand die Königsetappe der Reise auf dem Programm. Nicht in Bezug auf die Länge, sondern bezüglich der Höhe.<br />
Der <b>Wheeler Peak</b> war mit 3982m der höchste Gipfel im Great Basin NP. Nach dem <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHXuxZFa9u3-qs2pJ1X1f7VnjRmFonQseDmnFUNUabqQsSjmiKf5XCWTmu-pcBW76lNBlDDljbtC3FLF0_WU1rUz9kASCyO307ZR7Z5Efm1TlwqZ1kBUFQSy3rbxgJ3-7QxeXcRA/s1600/WheelerPeak1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Wheeler Peak" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHXuxZFa9u3-qs2pJ1X1f7VnjRmFonQseDmnFUNUabqQsSjmiKf5XCWTmu-pcBW76lNBlDDljbtC3FLF0_WU1rUz9kASCyO307ZR7Z5Efm1TlwqZ1kBUFQSy3rbxgJ3-7QxeXcRA/s200/WheelerPeak1.JPG" title="Wheeler Peak" width="200" /></a>
Boundary Peak der zweithöchste Gipfel in Nevada. Die Erwanderung eines derart hohen Bergriesen wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Die einzige asphaltierte Straße im Nationalpark führte zum Trailhead der Bergtour. Dieser befand sich in 3100m Höhe. Mit anderen Worten: 800 Höhenmeter verteilten sich auf eine Strecke von 7km. Eigentlich eine relativ einfache Aufgabe.<br />
Früh am Morgen lag die Temperatur bei
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frischen 10°C. Der Aufstieg führte zunächst durch einen dichten Wald. Auch oberhalb der Baumgrenze war es zwar kühl, aber fast windstill. Solange ich in Bewegung war, machte mir die Frische nichts aus. Nach 4km wurde es spürbar steiler und der Steig leitete über ein schotteriges Gelände. Als der Steig auf einen Bergkamm führte, kam ich plötzlich auf die Windseite. Jetzt wurde es happig. 1,5km musste ich bei um die 10°C gegen einen stürmischen Wind ankämpfen. Ich hatte vorsorglich noch ein langärmeliges Hemd mitgenommen, aber das half gegen den
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLPOwKC40n2Nj8fEXisQEjN96XL0fPux7gMaLOxuh7CgAGRdDXZ5JvKLVJodG0_K8HJxCd989HdR-l72_NX_pGE0U9cQe0y0uLMbwvu_0cKqzeVdPeA2m6qD9dsezIGEWM7OMUeA/s1600/StellaLake.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Stella Lake" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLPOwKC40n2Nj8fEXisQEjN96XL0fPux7gMaLOxuh7CgAGRdDXZ5JvKLVJodG0_K8HJxCd989HdR-l72_NX_pGE0U9cQe0y0uLMbwvu_0cKqzeVdPeA2m6qD9dsezIGEWM7OMUeA/s200/StellaLake.JPG" title="Stella Lake" width="200" /></a>
kalten Wind nicht viel. Ich war kurz davor zitternd vor Kälte die Tour aufzugeben, als ich 200 Höhenmeter unterhalb vom Gipfel in den Windschatten kam. Glücklicherweise lag der restliche Aufstieg und der Gipfel selbst ebenfalls im Windschatten. Ohne Sturmböen war die Temperatur ohne Probleme auszuhalten. Nach 2 Stunden hatte ich 7km hinterlegt und stand auf dem Kulminationspunkt vom Wheeler Peak. Der mit Schotter und großen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6hdDA4-PXDsarMnvzpFyA8sa6Q_Q4GbdudzmCSPAy_RbKBgL-AYl2SRW1lyR3nLeJrGK-7xUqUXIjx6voxWGRh4RWz_90zubZa9ak2ydgutgsfUe9FpydGzbXgW2dOfHpwnT2nA/s1600/TeresaLake.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Teresa Lake" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6hdDA4-PXDsarMnvzpFyA8sa6Q_Q4GbdudzmCSPAy_RbKBgL-AYl2SRW1lyR3nLeJrGK-7xUqUXIjx6voxWGRh4RWz_90zubZa9ak2ydgutgsfUe9FpydGzbXgW2dOfHpwnT2nA/s200/TeresaLake.JPG" title="Teresa Lake" width="200" /></a>
Steinen übersäte Gipfel war ziemlich großflächig. Platz für jede Menge Gipfelstürmer war ausreichend vorhanden.<br />
Während des Abstieges war der böige Wind nicht so kritisch, weil er von hinten kam. Da schützte mich der Rucksack. Außerdem konnte ich den windseitigen Bergkamm bergab schneller durchwandern.<br />
Nach fast 13km erreichte ich eine Abzweigung zum <b>Stella Lake</b>. Da ich mich mittlerweile von der Kälte erholt hatte und in der tieferen Lage kaum Wind zu spüren war, entschied ich mich für eine Erweiterung der Wanderroute. Ich folgte der Abzweigung zunächst zum nahen Stella Lake und danach zum <b>Teresa Lake</b>. Vom Campground am Ende der Parkstraße musste ich wieder zum Wheeler Peak Trail aufsteigen, da mein Wagen am Trailhead vom Wheeler Peak abgestellt war. Für die gesamte Strecke hatte ich 19km investiert und war daher nach fast 6 Stunden ziemlich k.o.<br />
Nun stand mir noch de<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">r</span> Nachmittag zur Verfügung und den wollte ich nicht komplett mit <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6gpWORElwGjKbj-H7yu7E42HEOzCmU3Bc8t9uolZuCyM8ahqrtIUoov6qBfcnbQJ94hvnSI7QY4n0iBConc7diQHmh0B11SKesfKl_emtZKqPfHsvJ7G0czgBgImwEm8JmpXeCA/s1600/LehmanCaves4.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Lehman Caves" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6gpWORElwGjKbj-H7yu7E42HEOzCmU3Bc8t9uolZuCyM8ahqrtIUoov6qBfcnbQJ94hvnSI7QY4n0iBConc7diQHmh0B11SKesfKl_emtZKqPfHsvJ7G0czgBgImwEm8JmpXeCA/s200/LehmanCaves4.JPG" title="Lehman Caves" width="132" /></a>
Autofahren verbringen. Ich fuhr nochmals zum Besucherzentrum an den <b>Lehman Caves</b>. Einer Angestellten an der
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOEQOV76d-oRQtqA8vt8XGmFoxzt6nH_vQSqLBUkmIH2A_HPmgR1qsWLgLuxGL8MOYonvPrrUAJHyxkY3pVyPITmgLED0BIIVauIBF92GiaWKTVe2mrbXX5MYLkF7GJt9JAp_eTQ/s1600/LehmanCaves2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Lehman Caves" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOEQOV76d-oRQtqA8vt8XGmFoxzt6nH_vQSqLBUkmIH2A_HPmgR1qsWLgLuxGL8MOYonvPrrUAJHyxkY3pVyPITmgLED0BIIVauIBF92GiaWKTVe2mrbXX5MYLkF7GJt9JAp_eTQ/s200/LehmanCaves2.JPG" title="Lehman Caves" width="200" /></a>
Kasse klagte ich mein Leid, dass ich am Vortag wegen fehlendem Licht keine Fotos in den Lehman Caves machen konnte. Vergeblich verhandelte ich mit ihr über eine Preisreduzierung mit Senior-Rabatt. Wenn es um Entscheidungen geht, muss in den USA immer ein Supervisor ran. Nachdem er mir äußerst ausführlich erklärt hatte, weshalb am Vortag Laternen eingesetzt wurden, bot mir der Supervisor sogar eine 90-minütige Führung für den Seniorenpreis von 5$ an. Damit hat er mich glücklich gemacht. Nun konnte ich die phantastischen Tropfsteinformen in den Lehman Caves visuell und fotografisch genießen.<br />
Ich nahm Abschied vom Great Basin NP und fuhr zur nahen Stadt Ely. Ich konnte es kaum glauben, aber in einem Supermarkt in Ely gab es dickes Toilettenpapier. Bisher fand ich nur hauchdünnes Toilettenpapier vor, dass ich mindestens vierfach übereinanderlegen musste. Ob das ein Toilettenimport aus Deutschland war?<br />
Östlich von Ely übernachtete ich an der HW 50 auf einem Platz, der zur Beobachtung von Vögeln diente.<br />
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<b><span style="color: red;">27.08.2016</span></b><br />
Südlich von Ely besuchte ich die <b>Ward Charcoal Ovens</b>. Über eine 7 Meilen lange Gravel
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM4JsIaiVkGd2pauZpv4dlkQOkZsB_UVvxtN3DpUfQ4D9O_XKBCiQRIRNqp-Y5MWXR4r4_qoHcv82sQ5FrPkYg6It_HgM8daiAnDWo79bYwCo6gtNX_A_ycOzmbxvLWIX17Ssivg/s1600/Charcoal2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ward Charcoal Ovens" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM4JsIaiVkGd2pauZpv4dlkQOkZsB_UVvxtN3DpUfQ4D9O_XKBCiQRIRNqp-Y5MWXR4r4_qoHcv82sQ5FrPkYg6It_HgM8daiAnDWo79bYwCo6gtNX_A_ycOzmbxvLWIX17Ssivg/s200/Charcoal2.JPG" title="Ward Charcoal Ovens" width="200" /></a>
Road erreichte ich diesen historischen Ort. Die sechs großen Meiler waren aus Stein und wurden um 1875 zur Herstellung von Holzkohle errichtet.<br />Wie so oft, wenn man einen Ort zum wiederholten mal besucht, so erforschte ich auch die Gegend um die Charcoal Ovens genauer. Die angebotene <b>Interpretive Loop</b> hatte schon bessere Tage erlebt.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYO_mpMmsSqIWgjjFB_ySanyYYS6sodwX7whkfzKeMC6Ai7rfeq0WDFwFrwNhZyFwoik3IKPE5rHOiJ9V75AhS9kIEFfE-ZvUHk0x1KWx3U9yZC7e-b4ELZ_5WkAh0PwtMlr9xCQ/s1600/RockyPoint.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Rocky Point" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYO_mpMmsSqIWgjjFB_ySanyYYS6sodwX7whkfzKeMC6Ai7rfeq0WDFwFrwNhZyFwoik3IKPE5rHOiJ9V75AhS9kIEFfE-ZvUHk0x1KWx3U9yZC7e-b4ELZ_5WkAh0PwtMlr9xCQ/s200/RockyPoint.JPG" title="Rocky Point" width="200" /></a>
Beschreibende Hinweistafeln gab es keine mehr und auch der Rundweg verlor sich im dichten Gestrüpp. Einen Bach konnte ich wegen der defekten Brücke nicht überqueren.<br />
Eine zweite Wanderung auf den <b>Rocky Point</b> war erfolgreicher. Hinter den Charcoal Ovens erhob sich der felsige Hügel. Über eine weit ausholende Schleife erreichte ich die höchste Stelle vom Rocky Point. Eine kurze
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihpcip0VcQ8WehJlWu63pNZ1yxeWKmkeWAB0YDEhi9I_9h3UxHYYklNZp3Xu8V_CLuZIqquAvWO_Sz9pbNNqc2eNoTfm74RbOLaoy9i44ITltO-RukvFZ2RgFrj8jtyRTuC82v1A/s1600/Charcoal1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ward Chacoal Ovens" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihpcip0VcQ8WehJlWu63pNZ1yxeWKmkeWAB0YDEhi9I_9h3UxHYYklNZp3Xu8V_CLuZIqquAvWO_Sz9pbNNqc2eNoTfm74RbOLaoy9i44ITltO-RukvFZ2RgFrj8jtyRTuC82v1A/s200/Charcoal1.JPG" title="Ward Chacoal Ovens" width="200" /></a>
Klettereinlage brachte mich auf den höchsten Felsen. Dort hatte ich ein umfassendes Panorama auf die Meiler und die Umgebung.<br />
Das nächste Ziel der Tour war der Spring Valley StPk. Über die HW 93 erreichte ich zunächst Pioche. Dort stellte ich an einer Tankstelle fest, dass sich am linken Vorderrad des Autos ein Stück Profil ablöste. Den Reifen konnte ich nicht wechseln, da anstelle eines Ersatzrades nur ein schwachsinniges Pannenset im Kofferraum lag. Falls ich früher als geplant in Las Vegas eintreffen sollte, plante ich einen Umtausch des Leihwagens. In der Zwischenzeit verzichtete ich auf Naturstraßen und fuhr nicht schneller als 60 mls/h.<br />
Von Pioche fuhr ich nach Osten zum <b>Spring Valley StPk</b>. Bereits die Fahrt auf der SR 322 durch den Horsethief Gulch ist geologisch
gesehen hoch interessant. Die Schlucht wird durch hohe Lavafelsen eingegrenzt.Hauptattraktion <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">im Spring Valley StPk </span>war das
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOxU_riuB1BLOLpyR1EDZXhrWcRflDhNrdVz8l011P09g1khoyoP4VHaqAwLgVqm5uh2IPiTLc91yJuvWvsYJXj4gmGZBKICN18oKLY2SMI5RGZkEMip_g8sWXwelepfWypq_Qmw/s1600/EagleValleyReservoir.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Eagle Valley Reservoir" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOxU_riuB1BLOLpyR1EDZXhrWcRflDhNrdVz8l011P09g1khoyoP4VHaqAwLgVqm5uh2IPiTLc91yJuvWvsYJXj4gmGZBKICN18oKLY2SMI5RGZkEMip_g8sWXwelepfWypq_Qmw/s200/EagleValleyReservoir.JPG" title="Eagle Valley Reservoir" width="200" /></a>
Eagle Valley Wasserreservoir. Es schien biologische Probleme mit dem kleinen Stausee zu geben. An vielen Stellen wurde Luft in den See gepumpt. Wahrscheinlich war der künstliche See dabei zu eutrophieren.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH8XE1eDBave5ZzSaYCczWus7GM7Z7ZXiq1F4cLOv6Xrv7s1u6ty5vWs1PKUcGN9R91THPuDXUKnLtN8fnwfqqeB1t0CDBemxoBCKbKyuU5IkwlHx6T4s7aQxXkcufc7l7ES3hGA/s1600/SpringValley1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Spring Valley StPk" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH8XE1eDBave5ZzSaYCczWus7GM7Z7ZXiq1F4cLOv6Xrv7s1u6ty5vWs1PKUcGN9R91THPuDXUKnLtN8fnwfqqeB1t0CDBemxoBCKbKyuU5IkwlHx6T4s7aQxXkcufc7l7ES3hGA/s200/SpringValley1.JPG" title="Spring Valley StPk" width="200" /></a>
Vom Eagle Valley Reservoir führte eine Graded Road nach Nordosten durch den Meadow Valley Wash. Das war ein breites Tal, das sich eigentlich nicht als klassischer Wash darstellte. Die Graded Road sollte man eigentlich zu Fuß entlang gehen, auch wenn man ab und zu wegen der vorbeifahrenden Autos Staub schlucken muss. An der Nordseite der Straße <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">gab es</span> viele interessante Felsformationen aus Vulkangestein. Diese waren zunächst dunkel und wurden
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlu5MSR-KmX03ti1IDBiMBtoKSe-YnkWFAEkkoX070fVjnAOBPNIt49OJFgFQPFX4K-3ie1MGcAnLfLvPcifMjeqHYL2F99vh3gymUllE5H3GY-wUFPmEiXvup3fdEsU4e-CiMJw/s1600/SpringValley2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Spring Valley StPk" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlu5MSR-KmX03ti1IDBiMBtoKSe-YnkWFAEkkoX070fVjnAOBPNIt49OJFgFQPFX4K-3ie1MGcAnLfLvPcifMjeqHYL2F99vh3gymUllE5H3GY-wUFPmEiXvup3fdEsU4e-CiMJw/s200/SpringValley2.JPG" title="Spring Valley StPk" width="200" /></a>
später fast weiß. Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch vor mehr als 10 Jahren, durfte ich diesmal über den so genannten <b>Rock Cabin Trail</b> zu fotogenen Felsformationen aus hellem Bimsgestein wandern. Zwei Ranger erlaubten die Tour, obwohl sie gerade den Wanderweg vom Gestrüpp frei schnitten. An einer Felswand legte Erosion das helle Bimsgestein (Tuff) frei und zerfurchte es in interessante Formen.<br />Zwei ältere Steinhäuser, alte Gegenstände für den Ackerbau und ein Root Cellar demonstrierten das Leben im Meadow Valley Wash vor ungefähr 100 Jahren.<br />
Die weitere Fahrt auf dieser Reise folgte der HW 93 weiter nach Süden. Am Cathedral Gorge StPk legte ich einen Stopp zwecks Übernachtung ein.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">28.08.2016</span></b><br />
Auch der <b>Cathedral Gorge StPk</b> bedeutete kein Neuland für mich. Trotzdem unternahm ich
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrx4D2eA5w1vhfy5PxrGUbWYPsFAjrxUZeGbm__1Avwl702a7Ln9U_COaXU7Es8hMuOKcyGSnJUS5RqndE9GP7UOHsMabeg4AMeem-bT13UHWBj0oUetJ37rDTDlQW-uysn4ELlA/s1600/Cathedral1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cathedral Gorge" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrx4D2eA5w1vhfy5PxrGUbWYPsFAjrxUZeGbm__1Avwl702a7Ln9U_COaXU7Es8hMuOKcyGSnJUS5RqndE9GP7UOHsMabeg4AMeem-bT13UHWBj0oUetJ37rDTDlQW-uysn4ELlA/s200/Cathedral1.JPG" title="Cathedral Gorge" width="200" /></a>
in diesem Schutzgebiet zwei Wanderungen von jeweils 5km Länge. Wie Kathedralen ragten in diesem Statepark die erodierten Lehmformationen in den Himmel.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWDJydzbiDznHdgdHmOdRSIa-pWxrKF1LCN1VlvARQQQxYZOsMZxGnv4W5dtXkfVfJjY86KNLPb4ebVyPWGd-X38d2juMopFeOfdjDgxlY6xLvxqCSHrhzDg3WVVpVq4GpLsyETw/s1600/Cathedral3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Cathedral Gorge" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWDJydzbiDznHdgdHmOdRSIa-pWxrKF1LCN1VlvARQQQxYZOsMZxGnv4W5dtXkfVfJjY86KNLPb4ebVyPWGd-X38d2juMopFeOfdjDgxlY6xLvxqCSHrhzDg3WVVpVq4GpLsyETw/s200/Cathedral3.JPG" title="Cathedral Gorge" width="132" /></a>
Zunächst erwanderte ich über den Juniper Trail den Norden des Parks. In diesem Teil befanden sich die fotogensten Erosionserscheinungen. Im Süden erforschte ich tief eingeschnittene enge Regenwasserdrainagen, die wie Slot Canyons wirkten. Sie wurden zwar als Canyon Caves oder Cathedral Caves bezeichnet, waren jedoch nach oben offen. Einige der Einschnitte waren derart eng, dass
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzr6FJoOK6oD52ba8WUQNpfA7GwP11ldYdcUNbLNjbKBGcoJb1aaLgEudi6_RaZS0ZCIpeKeE3GpN0CrFa8lWD_HM5aHBIMrAWf2GCj_W4H_zs8DyPLxojuFbRAiUlxvwOzNPGHQ/s1600/Cathedral2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cathedral Gorge" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzr6FJoOK6oD52ba8WUQNpfA7GwP11ldYdcUNbLNjbKBGcoJb1aaLgEudi6_RaZS0ZCIpeKeE3GpN0CrFa8lWD_HM5aHBIMrAWf2GCj_W4H_zs8DyPLxojuFbRAiUlxvwOzNPGHQ/s200/Cathedral2.JPG" title="Cathedral Gorge" width="200" /></a>
ich nicht durchgehen konnte. Während der Wanderungen bewegte ich mich zwar über Lehmboden, dieser war jedoch steinhart. An den Hängen lagen oft kleine Steinchen auf dem harten Lehmboden. Prompt rutschte ich an einer Stelle auf den losen Steinchen aus und schürfte mir die Unterarme etwas blutig. Trotz der vielen Erosionserscheinungen im Cathedral Gorge StPk fand ich kaum Caprocks. Lediglich dreimal wurde ich fündig.<br />
Nach dem Besuch des Cathedral Gorge StPk fuhr ich die HW 93 weiter nach Süden. Ich
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrZk6adJ7PzsdbKegFIxl4yUxlnKPeXfEyG102CZhaTqwECw4cUoud-0sr41yg1p8u6XIifqQefn69IP6_dA5oLQd1rVdF2OmpqFRj_MG_qimcsaQ3AODuFgKquCcam3pXLp0fxQ/s1600/Redstone1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Redstone Picnic Area" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrZk6adJ7PzsdbKegFIxl4yUxlnKPeXfEyG102CZhaTqwECw4cUoud-0sr41yg1p8u6XIifqQefn69IP6_dA5oLQd1rVdF2OmpqFRj_MG_qimcsaQ3AODuFgKquCcam3pXLp0fxQ/s200/Redstone1.JPG" title="Redstone Picnic Area" width="132" /></a>
wollte noch einige Stellen anfahren, die ich mit meiner Vereinskollegin ausließ. Diese befanden sich in der <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCaI5LqldsFvaD_xNgr1X1xN51fWh82IhyCAMEjsSgMP6IbJZg37bFDksPdjjaZq_rEfMUTy9xRsEK-O2tuIvfSn4XKCuik2DCHCpdkxeVHhsUTorjP-qa8gvDmyBceZQtbSMZaQ/s1600/Redstone2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Redstone Picnic Area" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCaI5LqldsFvaD_xNgr1X1xN51fWh82IhyCAMEjsSgMP6IbJZg37bFDksPdjjaZq_rEfMUTy9xRsEK-O2tuIvfSn4XKCuik2DCHCpdkxeVHhsUTorjP-qa8gvDmyBceZQtbSMZaQ/s200/Redstone2.JPG" title="Redstone Picnic Area" width="200" /></a> <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Lake Mead</span> Rec Area. Über die HW 93 und die Interstate 15 gelangte ich nach Overton. Dort begann die so genannte North Shore Road. Diese leitete als asphaltierte Straße an der Nordseite vom Lake Mead entlang. Vom Stausee selbst war allerdings nichts zu sehen. Bis zum Nachmittag schaffte ich noch die Strecke bis zur <b>Redstone Picnic Area</b>.<br />
Südlich der Picnic Area hatte Erosion große Felseninseln aus rotem Sandstein frei werden lassen. Hier fand ich etliche kleine natürliche Brücken. Viele Stunden hätte ich in dem Felsenwirrwarr herumsteigen oder -klettern
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisK1E0qfyGZKc7lA4Zpp2A5d4mBrT1kXD0hRqTKn6AfjDJu2p71wVBcUNXPyTQt6MMgIIciLqhe-jRErQLQqw16pYN88gWqjOhERO9sSaG6xjMYtzlA-fqmSH2NIyPdGTvAlU80A/s1600/Redstone4.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Redstone Picnic Area" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisK1E0qfyGZKc7lA4Zpp2A5d4mBrT1kXD0hRqTKn6AfjDJu2p71wVBcUNXPyTQt6MMgIIciLqhe-jRErQLQqw16pYN88gWqjOhERO9sSaG6xjMYtzlA-fqmSH2NIyPdGTvAlU80A/s200/Redstone4.JPG" title="Redstone Picnic Area" width="132" /></a>
können und ich hätte immer wieder neue fotogene Felsformationen entdeckt.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuZq-KoITFr8bYbXV3tL_HnCxEX4WiG3HJDyChSb4hGcMRIgvPInxOg56Mnxn4XTouzNAfaZv_OVuhT6vsBCXekmcK6kaoRZfZFYSx6xkHjyZ1JpErKOHUmJ9eMvN0SvTzYoVbfw/s1600/Redstone3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Redstone Picnic Area" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuZq-KoITFr8bYbXV3tL_HnCxEX4WiG3HJDyChSb4hGcMRIgvPInxOg56Mnxn4XTouzNAfaZv_OVuhT6vsBCXekmcK6kaoRZfZFYSx6xkHjyZ1JpErKOHUmJ9eMvN0SvTzYoVbfw/s200/Redstone3.JPG" title="Redstone Picnic Area" width="200" /></a>
Während einer Tour von fast 4km fotografierte ich 25 kleine Arches. Kaum sah ich eine Arch und drehte mich um, entdeckte ich in unmittelbarer Nachbarschaft einen weiteren natürlichen Bogen. Dutzende von Arches fotografierte ich nicht, weil der Hintergrund die gleiche Farbe hatte und die Felsöffnung dadurch kaum zu erkennen war. Die Redstone Picnic Area erinnerte mich ein wenig an die Alabama Hills in Kalifornien. Auch dort fand ich jede Menge kleine Felsbögen. Nur bestand dort das Gestein aus braunem Gneis.<br />
Da ich noch Arches fand, die bei Sonnenaufgang besser in der Sonne standen, entschloss ich mich zu einer Übernachtung auf der Picnic Area.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLFAVcGACcOn5YLUNwE2nnifVxtfdNbxuEUukw8N5qJkZcxNhEX3PVDpCiquurRnT4kVY8OK24-3_JRrKQPBJjRvhoKvY6qS651m9E2-Zy1rCSDrvy9t-L-5tH_TLFDi3iGAZoNw/s1600/Redstone5.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Redstone Picnic Area" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLFAVcGACcOn5YLUNwE2nnifVxtfdNbxuEUukw8N5qJkZcxNhEX3PVDpCiquurRnT4kVY8OK24-3_JRrKQPBJjRvhoKvY6qS651m9E2-Zy1rCSDrvy9t-L-5tH_TLFDi3iGAZoNw/s200/Redstone5.JPG" title="Redstone Picnic Area" width="200" /></a>
Es war bei dieser Gelegenheit interessant, die Besucher auf der Redstone Picnic Area zu beobachten. Ein Amerikaner interessierte sich gar nicht für einen schattigen Platz. Er parkte sein Auto gerade mal 2m neben einem Schatten ab, ließ seine Frau im Auto sitzen und ging für 10 Minuten auf Fototour. Er ließ seine Frau zwar in der Sonne sitzen, stellte aber wenigsten den Motor ab.<br />
Selbst als am Abend kaum ein Auto auf dem Parkplatz stand, rangierten einige Besucher, obwohl sie sich mangels Autos hätten quer stellen oder zwei Parkplätze in Beschlag nehmen können.<br />
Mir ist aufgefallen, wenn nur ein oder zwei Autos auf einem großen Parkplatz stehen, suchte ein Dritter den am weitest entfernten Abstellplatz. Wenn ein Parkplatz fast voll ist, stellen sie sich freudig überall hin - Hauptsache man hat überhaupt einen Platz.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>29.08.2016</b></span><br />
Da war sie nun wieder, die Hitze in der Nacht. Die Nacht zuvor sank wenigstens nach Sonnenuntergang die Temperatur auf schlafverträgliche 15°C. In der Nähe vom Valley of Fire schwitzte ich wieder in der Nacht bei 25°C.<br />
Früh am Morgen unternahm ich eine zweite Wanderung durch die Sandsteininseln in der
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQNAxunRrda5BPQQcWBTPWmFPDpuCySYZ1R-FpmJKslhOHaZQ-hXlB7RnAPhAalKjLzjrev7hJf5CMSf5HNt12WvvwlgFpAUkgfEo-yel4YMYFuML21ntWd6VR0pZM1EadnoYw1g/s1600/Restone6.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Restone Picnic Area" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQNAxunRrda5BPQQcWBTPWmFPDpuCySYZ1R-FpmJKslhOHaZQ-hXlB7RnAPhAalKjLzjrev7hJf5CMSf5HNt12WvvwlgFpAUkgfEo-yel4YMYFuML21ntWd6VR0pZM1EadnoYw1g/s200/Restone6.JPG" title="Restone Picnic Area" width="200" /></a>
Redstone Picnic Area.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxBMwQCxctACb53BjugEhJ4zn4FMb8D68T1pNWx_n3oA-T7UrOXpoDMy3Jf8jY8sagwcpZZ1M6nYkUzkqPwZAIiTnH9sZf98J4vJhZf-wRtmz9t8fJjpBfSGCsCLrbGNSEieAWyQ/s1600/Restone7.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Restone Picnic Area" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxBMwQCxctACb53BjugEhJ4zn4FMb8D68T1pNWx_n3oA-T7UrOXpoDMy3Jf8jY8sagwcpZZ1M6nYkUzkqPwZAIiTnH9sZf98J4vJhZf-wRtmz9t8fJjpBfSGCsCLrbGNSEieAWyQ/s200/Restone7.JPG" title="Restone Picnic Area" width="200" /></a>
Die zweite Tour sollte 3,3km lang werden. Über welliges Terrain wanderte ich die größten Felseninseln ab. Es war nicht einfach, die Arches zu finden, die ich am Vortag bei ungünstigem Sonnenstand antraf. Aber auch während der zweiten Wanderung fotografierte ich weitere 17 natürliche Brücken.<br />
Danach war mein Hunger nach Arches <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">zunächst </span>gestillt. Ich wusste, dass einige
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGaaI_g8eBeREKZFzD4Ut1WORWDYxc8vjJIqctKpB2Y3V6KhT6hUtdFIuV9f6ZA_jBawgvR-TI2jMklcUHmZc2229vFMhSDR-zbnIH1oJLNCaYlUBo6f2-rLi9B7nOc1Gsg2kxRg/s1600/Bowl1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bowl of Fire" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGaaI_g8eBeREKZFzD4Ut1WORWDYxc8vjJIqctKpB2Y3V6KhT6hUtdFIuV9f6ZA_jBawgvR-TI2jMklcUHmZc2229vFMhSDR-zbnIH1oJLNCaYlUBo6f2-rLi9B7nOc1Gsg2kxRg/s200/Bowl1.JPG" title="Bowl of Fire" width="200" /></a>
Meilen weiter westlich weitere Arches zur Begutachtung anstanden. Die Fahrt ging
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRZ_Uq1M2xKi8k8wLEXgYChB3z9-NmLPNZ5_iAfjM8ywOTf8-RaeWgiP4rOqmXhf0t4Z0G46DE98rpZ2MXm0Ac2kR1kPi91kswA8zqFK7KJLvyIsQokRFrwmrEgEaQdS3hd6RmJA/s1600/Bowl3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Bowl of Fire" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRZ_Uq1M2xKi8k8wLEXgYChB3z9-NmLPNZ5_iAfjM8ywOTf8-RaeWgiP4rOqmXhf0t4Z0G46DE98rpZ2MXm0Ac2kR1kPi91kswA8zqFK7KJLvyIsQokRFrwmrEgEaQdS3hd6RmJA/s200/Bowl3.JPG" title="Bowl of Fire" width="200" /></a>
daher auf der North Shore Road weiter nach Westen. Am Milepost 18 sah ich im Norden rote Sandsteinformationen. Bei jenen Felsen handelte es sich um das so genannte <b>Bowl of Fire</b>. Diese Stelle wurde im Internet für seine vielen Arches hochgelobt.<br />
In einer Parkbucht am Milepost 18 stellte ich meinen Leihwagen ab und marschierte in
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcotdiBZ1m7xRi_4B9ff5xCy_Yx4qesXa1GSOyxmZJM-JP4JBkBj8XDwrq_W4mvgDDmFde7GqnFWLykgQRI70pLFXYGdg-EDwCCfCBwqXS3b0CF65WEHIUTrQZc4YHFKBiLajM8w/s1600/Bowl4.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bowl of Fire" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcotdiBZ1m7xRi_4B9ff5xCy_Yx4qesXa1GSOyxmZJM-JP4JBkBj8XDwrq_W4mvgDDmFde7GqnFWLykgQRI70pLFXYGdg-EDwCCfCBwqXS3b0CF65WEHIUTrQZc4YHFKBiLajM8w/s200/Bowl4.JPG" title="Bowl of Fire" width="200" /></a>
Richtung Bowl of Fire. Ab und zu konnte ich mich anhand von Trampelpfaden orientieren.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB4ZargjOQOOu-O-FZ-BDTiLoQaYf1q3pBKxIPMLUtZXE_6i62Ot60DXj1sOx882qUDTvKW7O4a-1d4izKClZOvdNR2IvVoPUPSy_KjFVyZQ6Q6dWXrSlxSmz9V2pbiuSnPD7UmA/s1600/Bowl2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Bowl of Fire" border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB4ZargjOQOOu-O-FZ-BDTiLoQaYf1q3pBKxIPMLUtZXE_6i62Ot60DXj1sOx882qUDTvKW7O4a-1d4izKClZOvdNR2IvVoPUPSy_KjFVyZQ6Q6dWXrSlxSmz9V2pbiuSnPD7UmA/s200/Bowl2.JPG" title="Bowl of Fire" width="132" /></a>
Aber erst auf dem Rückweg fand ich den einfachsten Streckenverlauf. Auf dem Hinweg musste ich zwei Trockenbette durchqueren. Nach 2km hatte ich sozusagen das Tor zur Bowl of Fire erreicht. Dieses bestand aus einem Taleinschnitt mit großen übereinander getürmten Felsen. Nach einer kurzen Kletterpartie stand ich vor einer Wand aus rotem Sandstein. Der Sandstein lag in einem Talkessel. Ich versuchte die Gegend mit System von Süd nach Nord zu erforschen. Das erforderte natürlich den
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoMzbrl17i9baR6RA0AqTRlpmKlrZG8b4e4iOwL6f8TPZ2eH4TnMvEejEP4-2pAI2MEfesePRG6Ob9Y6w_aiDMDLSsoCH0Qr-DodatfMjn2rIMTMcXJSrc3JQnmIvMsL3E8qbJLA/s1600/Bowl5.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bowl of Fire" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoMzbrl17i9baR6RA0AqTRlpmKlrZG8b4e4iOwL6f8TPZ2eH4TnMvEejEP4-2pAI2MEfesePRG6Ob9Y6w_aiDMDLSsoCH0Qr-DodatfMjn2rIMTMcXJSrc3JQnmIvMsL3E8qbJLA/s200/Bowl5.JPG" title="Bowl of Fire" width="200" /></a>
Aufstieg über steile Hänge und das Kraxeln über solides Felsgestein.<br />
Was die Ergiebigkeit <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">von</span> Arches anbelangte, war die Bowl of Fire ein wenig enttäuschend. Die einfach zu erreichende Redstone Picnic Area war diesbezüglich ergiebiger. Lediglich die Farbgestaltung des Sandsteins war im Bowl of Fire vielseitiger. Auch in der Bowl of Fire waren viele Arches auf Grund des farbgleichen felsigen Hintergrundes mehr oder weniger "unsichtbar". Etwas Außergewöhnliches fand ich trotzdem. An einer Stelle lagen viele kleine Kugeln aus Sandstein. Diese erodierten wahrscheinlich im Laufe der Jahrhunderte aus den umliegenden Gesteinschichten.<br />
Für den letzten kompletten Reisetag hob ich mir den Mount Charlston in den Spring Mountains auf. Da ich hierfür durch Las Vegas fahren musste, wollte ich bei dieser Gelegenheit den defekten Reifen wechseln. Das hätte ich besser nicht gemacht.<br />
Zunächst musste ich fast durch ganz Las Vegas fahren, weil die North Shore Road im Prinzip im nördlichen Bereich der Riesenstadt endete (als Lake Mead Blvd) und der Flughafen im Süden liegt. Endlich am Autoverleiher angekommen, wollten die mir nicht den Reifen austauschen, sondern einen neuen Wagen geben. Das würde schneller gehen. Allerdings sollte ich vorher volltanken, weil ich sonst die Tankgebühren auferlegt bekäme. Also fuhr ich wieder raus und zur nächsten Tankstelle. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An der Tankstelle </span>musste ich allerdings auch meine Sachen einigermaßen transportfähig zusammenpacken, weil ich den Wagen leer übergeben musste. Der alte Wagen wurde danach anstandslos <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">angenommen </span>und der neue Wagen sofort übergeben. Dessen Tank war allerdings nicht komplett voll. Auf der Interstate 15 musste ich dann nach Norden in Richtung Spring Mountains fahren. Drei Meilen vor der Abfahrt auf die HW 95 war die Fahrt abrupt zu Ende. Bei fast 40°C stand ich wegen eines Unfalls im Stau. Da half nur noch die Klimaanlage. Für lächerliche drei Meilen benötigte ich 45 Minuten. Als ich die Abfahrt der HW 95 endlich erreichte, zog die Geschwindigkeit wieder an und prompt verfehlte ich die Ausfahrt im Wirrwarr der Abfahrten und Schilder. Einfach U-turn machen war bei den vielen Hochbrückenschleifen nicht drin. Also quälte ich mich einige Meilen durch den Stadtverkehr, bis ich wieder eine Auffahrt zur HW 95 fand.<br />
Ziemlich entnervt erreichte ich über die HW 95 und die SR 157 (Kyle Canyon Road) endlich die Spring Mountains. Am Trailhead für den Mount Charleston übernachtete ich. Statt horrende 40°C durfte ich in der Nacht bei angenehmen 15°C schlafen.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>30.08.2016</b></span><br />
Normalerweise ruht man sich am letzten kompletten Reisetag aus und ordnet seinen Koffer.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieB4fUDJ00WnbiT9jEVfPjiPqYeUA_ET7aRjbqWt94Q73w_rbscOe7idRexwdwX42UyusxwpktLoczsnjxw1P2XxZczI6obdu_5b_4y1zP19komVh-k-tyashoo9E_8vDwyZuegA/s1600/Charlston1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mount Charlston" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieB4fUDJ00WnbiT9jEVfPjiPqYeUA_ET7aRjbqWt94Q73w_rbscOe7idRexwdwX42UyusxwpktLoczsnjxw1P2XxZczI6obdu_5b_4y1zP19komVh-k-tyashoo9E_8vDwyZuegA/s200/Charlston1.JPG" title="Mount Charlston" width="200" /></a>
An diesem Reisetag wollte ich jedoch noch die Königstour in Bezug auf dessen Länge
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUagcsSyiPIfCwayoPDuVywIWzTpmjMWIOvXfnAsDCTzEv1Am6akZjJMP8oKWwn2D8LAI_NEP11kc11KNzd9oU8UzUc7FGtm7W2fUsKVkwCdu1ci2u5xkLcXVYuRpOcQoXLmCXJw/s1600/Charlston2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Mount Charlston" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUagcsSyiPIfCwayoPDuVywIWzTpmjMWIOvXfnAsDCTzEv1Am6akZjJMP8oKWwn2D8LAI_NEP11kc11KNzd9oU8UzUc7FGtm7W2fUsKVkwCdu1ci2u5xkLcXVYuRpOcQoXLmCXJw/s200/Charlston2.JPG" title="Mount Charlston" width="200" /></a>
unternehmen. Mount Charleston ist der höchste Berg in den Spring Mountains. Nur ungefähr 40 Meilen nordwestlich vom Moloch Las Vegas war er mit 3632m immerhin der 8-höchste Gipfel in Nevada. Auch Mount Charleston war trotz seiner Höhe ein so genannter erwanderbarer Berg. Er benötigte keine bergtechnische Erfahrung. Lediglich die Strecke von insgesamt 26,5km erforderte in der dünnen Luft eine gute Kondition. Auch der Höhenunterschied von 1200m verlangte eine <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">entsprechende </span>Ausdauer.<br />
Da die kürzere Südroute wegen eines Buschfeuers seit 2013 geschlossen war, musste ich
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5e-9K3e1tHp92l31rYK1cRGBn0bBi3rhStXmvhB5G0xq-Eq_39WqOnriJGCJ2egDeZT5gsVgAsyxyXetA2w4DX_Hm1tUBhBg9xbcYBjpMuryyrsJl4tG1TMhvNU0dBTokBmWxWQ/s1600/Charlston4.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mount Charlston" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5e-9K3e1tHp92l31rYK1cRGBn0bBi3rhStXmvhB5G0xq-Eq_39WqOnriJGCJ2egDeZT5gsVgAsyxyXetA2w4DX_Hm1tUBhBg9xbcYBjpMuryyrsJl4tG1TMhvNU0dBTokBmWxWQ/s200/Charlston4.JPG" title="Mount Charlston" width="200" /></a>
mit der Nordroute vorlieb nehmen. Das Streckenprofil zum Mount Charlston
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkmR4pwo-v1kCyP9cB5yT8AVBkMDdKpUcgY_rIflIEIpRVYmOkAxPk8YtT1n5QKmdJKq_4L_ukkjnMKqGm-mRg8BhWFQ5u02-bBVNHmmWxWgox_P4lPZ9CDOtnyc8Py9G9Ea7-zw/s1600/Charlston3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Mount Charlston" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkmR4pwo-v1kCyP9cB5yT8AVBkMDdKpUcgY_rIflIEIpRVYmOkAxPk8YtT1n5QKmdJKq_4L_ukkjnMKqGm-mRg8BhWFQ5u02-bBVNHmmWxWgox_P4lPZ9CDOtnyc8Py9G9Ea7-zw/s200/Charlston3.JPG" title="Mount Charlston" width="200" /></a>
gestaltete sich ein wenig seltsam. Die ersten 5km waren recht steil und brachten mich auf 3100m. Danach ging es für 12km in Wellen auf eine Höhe von nur 3400m. Die letzten 1,5km und 200 Höhenmeter waren dann wieder sehr steil. Außerdem verlief die Strecke in einem großen Bogen. Einige Passagen führten an tiefen Abgründen entlang. Der Wanderweg war aber breit genug mit genügend Respektabstand zum Hang.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiELRn7C0RvqhATyfzRaBwMnDtXNC4bC2-9Vrl-3YB0XV1aOH8rH0YYP-B2HdoF29za8Yd3Mf6C4AS18G5HBUSGoXmAzec5s0Sajpb9mFzIGJA7JLh0FXDO3_FrSI7kLmDZOfiWAQ/s1600/Charlston5.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mount Charlston" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiELRn7C0RvqhATyfzRaBwMnDtXNC4bC2-9Vrl-3YB0XV1aOH8rH0YYP-B2HdoF29za8Yd3Mf6C4AS18G5HBUSGoXmAzec5s0Sajpb9mFzIGJA7JLh0FXDO3_FrSI7kLmDZOfiWAQ/s200/Charlston5.JPG" title="Mount Charlston" width="200" /></a>
Viele weit ausholende Serpentinen entschärften unterhalb vom Gipfel das steile Gefälle. Nach insgesamt 13,5km und fast 4 Stunden stand ich auf dem Kulminationspunkt vom Mount Charleston. Gleich zwei amerikanische Flaggen und eine Wetterstation zierten den breiten Gipfelaufbau. In einem Metalltornister steckte ein zerfleddertes Gipfelbuch. Im Gegensatz zum Wheeler Peak war die Temperatur auf dem Mount Charleston angenehm mild. (Auf dem Gipfelportrait deute ich auf mein Schweißband, dass die Farben der deutschen Flagge trägt.)<br />
Die Aufstiegstrecke musste ich auch für den Abstieg nehmen. Ich war an diesem Tag die zweite Person auf dem Gipfel und mir kamen lediglich noch drei Gipfelaspiranten entgegen. Nach langen 7:45 Stunden erreichte ich wieder den Parkplatz am Trailhead. Wegen der angenehmen Temperaturen blieb ich eine weitere Nacht auf dem großen Parkplatz am Trailhead zum Mount Charleston.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>31.08.2016</b></span><br />
Am Abreisetag konnte ich mir viel Zeit lassen. Der Rückflug war erst für 20:00 geplant. In aller Ruhe packte ich am Trailhead zum Mount Charleston meinen Koffer und die </span></span></span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrXSK4rLSWhztgEGcLGOz5yddNCzrbWUxL-0-pYvTtZFG80J5_p9dfof_nMYPy1k79ffWN57v4UALruGmDjjp3uZKeRGMGXY60OmeosLdn6UOyUGZ4Kym49-O31W9_uYb9KSxquw/s1600/DSC00001.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Sonnenuntergang" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrXSK4rLSWhztgEGcLGOz5yddNCzrbWUxL-0-pYvTtZFG80J5_p9dfof_nMYPy1k79ffWN57v4UALruGmDjjp3uZKeRGMGXY60OmeosLdn6UOyUGZ4Kym49-O31W9_uYb9KSxquw/s200/DSC00001.JPG" title="Sonnenuntergang" width="200" /></a></span></span></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Reisetasche. Ich war die einzige Person auf dem Parkplatz und so störte mich niemand. Auf der Fahrt zum Flughafen hielt ich im Norden von Las Vegas an einem Einkaufszentrum an, um noch einige Sachen für die Verwandtschaft zu kaufen. Mit voll betanktem Wagen erreichte ich die Leihwagenfirma und übergab das Auto.<br />
Im Flughafen erfuhr ich nach dem Check-In, dass das Flugzeug eine Stunde Verspätung hatte. Weil es in Frankfurt einen sicherheitsrelevanten Fehlalarm gegeben hatte, verzögerte sich der Abflug der Maschine in FFM um besagte Stunde.<br />
Ich döste am Gate vor mich hin, als plötzlich 2 Zollbeamte auf mich zukamen. Sie forderten mich auf mitzukommen. Ich dachte zunächst, irgend etwas wäre mit meinem Koffer nicht in Ordnung. Nachdem wir durch zwei Türen gegangen waren, warteten vier mutmaßliche Zivilpersonen auf uns. Erst am Ziel der Wanderung angekommen, wurde mir bewu<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ss</span>t, dass es sich um vier in zivil gekleidete Sicherheitsbeamte handelte. Diese verhörten mich dann in einem kleinen Raum. Sie zeigten mir Fotos von zwei Personen und fragten mich, ob ich diese kennen würde. Weil insbesondere eine Person im gleichen Monat wie ich den ESTA-Antrag gestellt und wir den Hin- und Rückflug gemein hatten, gingen sie davon aus, dass wir zusammen gehörten. Was jene Person verbrochen hatte, sagten mir die Sicherheitsbeamten nicht. Mein Kabinengepäck wurde auf den Kopf gestellt und meine Geldbörse durchsucht. Ich musste mitteilen, wo ich mich an jedem Tag aufhielt (zum Glück hatte ich Aufzeichnungen) und was ich fotografiert hatte. Der Wortführer der Gruppe mokierte sich insbesondere darüber, dass ich mich nicht wie angegeben am ersten Reisetag im Motel 6 aufhielt. Ich versuchte ihm zu erklären, dass ich eigentlich keinen Übernachtungsort angeben kann, weil ich ohne tägliche Fixpunkte durch die USA fahre. Er ließ sich auch nicht davon überzeugen, dass es der Sicherheit nicht zuträglich ist, wenn man die erste Nacht in dem Ort verbringt, den man bei der Einreise angibt. Denn danach verliert sich ohnehin jede Spur.<br />
Schließlich musste auch der Chef der Truppe erkennen, dass ich ein harmloser Tourist war und die beiden Zollbeamten eskortierten mich wieder zum Gate. Wenn der Flug keine Stunde Verspätung gehabt hätte, wäre es eng für mich geworden.<br />
Zum Ausgleich der Flugverspätung durften auch die Reisenden der Economy Class aus allen Spielfilmen (statt 4 mit minderer Qualität) wählen.<br />
Der ansagende Flugbegleiter war von der lustigen Sorte. Dieser hatte unter anderem folgende Sprüche:<br />
"Das Rauchen in der Toilette ist zwecklos, wir haben dort Videokameras aufgestellt."<br />
"Unsere Flugzeit beträgt 10 Stunden (<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Sprachp</span>ause), 59 Minuten und 15 Sekunden."<br />
"Entschuldigen Sie bitte das harte Aufsetzen der Maschine, aber unsere Co-Pilotin ist noch in der Lernphase."<br />
"Bitte bleiben Sie noch so lange angeschnallt, bis wir an unserem Haltepunkt angekommen sind und die Triebwerke ausgeschaltet sind. Bitte bedenken Sie, dass unsere Piloten besser fliegen können als fahren."
<br /><br /><br />
<b>Zahlen für die Statistik:</b>
<br /><br />
<b>Reisedistanz:</b> 2050 Meilen (3280km)<br />
<b>Benzinverbrauch:</b> 44,8 Gallonen (169,6L)<br />
<b>Durchschnittsverbrauch:</b> 42,4Meilen/Gallone (5,6L/100km)<br />
<b>Wanderdistanz:</b> 276km<br />
Zwei Berge habe ich bestiegen.<br />
Die längste Einzelstrecke beträgt 26,5km.<br />
Die Trekkingschuhe hielten zwar durch, aber das Profil ging gegen Null. Zusätzlich riss eine Halterung für die Schnürsenkel. Ich habe die Schuhe daher nach drei treuen Jahren in den USA entsorgt. Ein T-Shirt bleichte durch den salzigen Schweiß aus und verblieb ebenfalls in den USA.
<br /><br />
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
</span></span></span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-19145393277026278642015-07-24T10:37:00.000+00:002016-09-22T10:39:24.222+00:00USA-Reise: Col/Utah/Ari/NewMex - August 2015<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
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<br /><br />
<b><span style="color: red;">Hinweis:</span></b> Bilder zum Vergrößern anklicken</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red;">19.08.2015</span></span></b>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mit der Iceland Air ging es von Frankfurt über Reykjavik nach Denver. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Frankfurter Flughafen bin ich ohne zu warten durch die
Personenkontrolle gekommen. </span>Das war wie vor 30 Jahren, als man noch ohne Überprüfung fliegen konnte.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Flugzeug nach Reykjavik startete 20 Minuten verspätet, weil eine Frachttür zunächst nicht geschlossen werden konnte. Die Verspätung hatte zum Glück keine Auswirkung auf den Verbindungsflug von Reykjavik nach Denver.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEY2MpL4RurFbj5cptxq2KhX_VMcnKZe8s4fR0HpGBmlOqxzY54IjIAsNmXt947OjIQyGkjr5ABRLCiiGjfQFPmOvfFx9K-5iuC83fV5ghyrjzgGgTSlTCqsx-9Y_tRxPaqe_UfQ/s1600/Auto2015.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEY2MpL4RurFbj5cptxq2KhX_VMcnKZe8s4fR0HpGBmlOqxzY54IjIAsNmXt947OjIQyGkjr5ABRLCiiGjfQFPmOvfFx9K-5iuC83fV5ghyrjzgGgTSlTCqsx-9Y_tRxPaqe_UfQ/s200/Auto2015.jpg" width="200" /></a>In Denver gab es ein neues Einreiseverfahren. Es wurde ein so genannter Selfcheck eingerichtet. Dadurch verringerte sich die Wartezeit beim Beamten der Immigration auf sage und schreibe 5 Minuten. Solch eine Minimalzeit habe ich bei der Einreise in die USA noch nie erlebt. Dafür wurde die Zeit bei der Gepäckausgabe wieder eingebüßt. Das Förderband wollte nicht wie gewünscht das Gepäck transportieren. Letztlich mussten die Gepäckstücke manuell befördert werden.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Bei der Autoverleihfirma hatte ich einen netten Angestellten, der extra für mich einen SUV mit 4WD aus der Waschstraße holen ließ. Ich erhielt einen schwarzen "Ford Escape Titanum Eco Boost 4WD". Welch ein langer Name für ein Auto. Der Wagen war quasi noch brandneu und hatte lediglich 3985 Meilen auf dem Tacho.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ich fuhr sofort über die HW70 raus aus der Metropole Denver und kaufte in einem Vorort einige Lebensmittel ein. Westlich von Idaho Springs blieb ich zur Übernachtung.</span><br />
<br />
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red;">20.08.2015</span></span></span></b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Die Nacht war ziemlich frisch. Das Thermometer fiel auf 8°C. Ein bisschen fröstelnd kroch ich aus dem Schlafsack.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhecCt3vns8wDcNRjrzugfX9xnGbMkxUx8CzS16mpBs6jjBiMO59ED6Mp1HTzOg7JdtqG3ixrR96t3VHVRmCfsNreCkd5VAYtQlNYHDh2UsCgOpidY6HoFU5u9gaoeQYd11I3Tf2A/s1600/820RifleFalls.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhecCt3vns8wDcNRjrzugfX9xnGbMkxUx8CzS16mpBs6jjBiMO59ED6Mp1HTzOg7JdtqG3ixrR96t3VHVRmCfsNreCkd5VAYtQlNYHDh2UsCgOpidY6HoFU5u9gaoeQYd11I3Tf2A/s200/820RifleFalls.jpg" width="200" /></a> Während der Fahrt auf der HW70 nach Westen kam ich an der Ortschaft Rifle vorbei. Da es dort in der Nähe den <b>Rifle Falls StPk</b> gab, nahm ich die Gelegenheit für einen Besuch des Stateparks wahr. Über den kurzen Wanderweg mit der Bezeichnung Coyote Trail kam ich am Rifle Wasserfall und an zwei großen Höhlen vorbei. Der Wasserfall war zwar dreigeteilt. Der dritte Wasserfall kam allerdings aus einem Entwässerungsrohr einer nahen Forellenzucht. Diesen "Betrug" sieht man aber nur, wenn man zur Kippkante des Wasserfalls wandert.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWKEntLVkHSS4o1YtfrcaG5mmlpmGtwsf7RIlr6UAUjV-ydu7SwnSwVe9JaPQ4PAO74im1elY045bZJ03I5WENMjxh1Xwzd159Er70BrCO01C2RxDkSVTNQextZRsuYC_f0fxjhw/s1600/820Bookcliff1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWKEntLVkHSS4o1YtfrcaG5mmlpmGtwsf7RIlr6UAUjV-ydu7SwnSwVe9JaPQ4PAO74im1elY045bZJ03I5WENMjxh1Xwzd159Er70BrCO01C2RxDkSVTNQextZRsuYC_f0fxjhw/s200/820Bookcliff1.jpg" width="200" /></a></span>Bei De Beque fuhr ich abermals von der HW70 ab. Nördlich der Ortschaft befand sich die so genannte <b>South Shale <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">R</span>idge</b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. Über eine Distanz von 2<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">6</span> Meilen Graded Road sieht man südlich der South Shale Ridge vi<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ele Hoodoos und Balanced Rocks. Nach 9 Meilen fand ich einige <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">höchst interessante Hoodoos. Das Einzigartige an diesen</span></span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivl-GvBio6ZnNWeqwF4NpF76Qz8KKLwJTybuLiRTMupfy2rtC169w0Hjp0qYntBwo4_vtsOwOfDhU4rPZ-5UpKgB9eVuSEJG_rcLXB6nG-g1wlcAzrWECsBiChbuuSKpzRrB5oJA/s1600/Bookcliff62.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivl-GvBio6ZnNWeqwF4NpF76Qz8KKLwJTybuLiRTMupfy2rtC169w0Hjp0qYntBwo4_vtsOwOfDhU4rPZ-5UpKgB9eVuSEJG_rcLXB6nG-g1wlcAzrWECsBiChbuuSKpzRrB5oJA/s200/Bookcliff62.jpg" width="200" /></a></span></span></span></span> Formationen war der rot-weiß gescheckte Sockel. </span></span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Es gibt in den USA viele Stellen mit Hoodoos. Aber rot-weiß gescheckte Formationen hatte ich noch nie gesehen.</span></span> Das sah aus wie Blutwurst.</span> </span>D<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ie Naturstraßen trugen Namen wie 2/10 Road oder 6/10 Road.</span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span></span>Sol<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">che Zehntel-Bezeichnungen können sich nur Amerikaner ausdenken.</span></span></span></span> Allerdi<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ngs nur auf der Karte. Die Abzweigungen der Naturstraßen waren nicht beschildert und ohne GPS-Track <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">wäre ich ziemlich hilflos gewesen.</span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span></span>Nach vielen Kurven und Auf und Ab erreichte ich ein Gebiet, das mit Goblin Valley (analog zum Goblin Valley StPk in <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Utah</span>) bezeichnet wurde. Die filigranen weißen Gebilde befanden sich am <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">E</span>nde der Fahrtroute. Meiner Meinung nach erinnern die hellen Formationen</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> eher an den Fantasy Canyon <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">bei Vernal/</span>Utah als an den Goblin Valley StPk. <br />Die Fahrt über die Graded Road zurück zur HW70 hob ich mir für den nächsten Tag auf.</span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">21.08.2015</span></span></span></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Früh am morgen fuhr ich die staubigen 27 Meilen wieder nach De Beque zur HW70. Auf der weiteren Fahrt nach Westen</span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNpmEcLMXZ8mHfmt9By-hccGu5L2TvAytqyOFP2gdme0zuFXgzr0xfw3_BwmrPzN-zJmxKwRfDoEJLPFjX5uVKjY8jSqz6FXzUz4THQcfyniA7cQDALjP3H3ImNAI_lXuhnMXnnQ/s1600/SouthShale.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNpmEcLMXZ8mHfmt9By-hccGu5L2TvAytqyOFP2gdme0zuFXgzr0xfw3_BwmrPzN-zJmxKwRfDoEJLPFjX5uVKjY8jSqz6FXzUz4THQcfyniA7cQDALjP3H3ImNAI_lXuhnMXnnQ/s200/SouthShale.jpg" width="132" /></a> bog ich bei Cameo wieder von der HW ab. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIH2KH02Gj8xsmgS1Rv1QcoZ64UzkhoRfP7GAjEn-oAUxxuQd7hzQuWqcygouqRrF3QfUqE84pj4AgZimOXqWlGY00vXl9gDHgaRbSzkM4wLu_6be2TkJ-7sOAqEJGD3wZG6gg2w/s1600/SouthShale3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIH2KH02Gj8xsmgS1Rv1QcoZ64UzkhoRfP7GAjEn-oAUxxuQd7hzQuWqcygouqRrF3QfUqE84pj4AgZimOXqWlGY00vXl9gDHgaRbSzkM4wLu_6be2TkJ-7sOAqEJGD3wZG6gg2w/s200/SouthShale3.jpg" width="200" /></a>An diesem Tag sta<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">nden</span> weitere Felsformationen in den <b>Book Cliffs</b> auf dem Programm. Zwei Meilen Naturstraße brachten mich zum <b>Spring Canyon</b>. Dort begann ich eine 10km lange Wanderung. An mehreren Stellen fand ich unterwegs viele große und auch zierliche Hoodoos. Da ich als Hintergrund für die Steinsäulen wegen des besseren Kontrastes gerne den Himmel habe, musste ich öfters die Hänge hinauf kraxeln und die Hoodoos umgehen. Das hat bei 33°C im Schatten (Schatten gab es aber keinen) einiges an Kraftaufwand und Schweißausbrüchen gekostet.</span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Nachmittag unternahm ich noch eine Bergtour auf den </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKo5qksjpwcJ01kcmx2rnqlVIK3IfO48B4ix7NVPDJeWwaxxTsNOXMlvLz9T0XyeXdQWWq6qP5jMdAqNRLFGc_9QqJbUlDZvJUiWYkYzDp_DpBh29Upp7rfRwewmjixOdIuVhlow/s1600/SouthShale4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKo5qksjpwcJ01kcmx2rnqlVIK3IfO48B4ix7NVPDJeWwaxxTsNOXMlvLz9T0XyeXdQWWq6qP5jMdAqNRLFGc_9QqJbUlDZvJUiWYkYzDp_DpBh29Upp7rfRwewmjixOdIuVhlow/s200/SouthShale4.jpg" width="132" /></a></span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">2032m hohen <b>Mount
Garfield</b>. Dieser erhebt sich in der Nähe von Grand Junction an </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgznQbK04LF3xPLwFw4ox20SBOAnbYKa8I40H8gMfAd08IjhwNxRkFAiLwdvVIR71ibcqgiTA5D7lIowL7NUBJhaV5YCgOWvZFq7DSmqWfrSJpmMk4h9ngzSiuF4Ahe7qVOorI3fA/s1600/Garfield1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgznQbK04LF3xPLwFw4ox20SBOAnbYKa8I40H8gMfAd08IjhwNxRkFAiLwdvVIR71ibcqgiTA5D7lIowL7NUBJhaV5YCgOWvZFq7DSmqWfrSJpmMk4h9ngzSiuF4Ahe7qVOorI3fA/s200/Garfield1.jpg" width="200" /></a></span>der HW70 und ist der südliche Eckpfeiler der <b>Little Book Clif<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">fs</span></b> (diese wiederum sind ein Teil der 200 Meilen langen Book Cliffs). Da ich bereits ein paar mal am Mount Garfield vorbei gefahren bin, wollte ich ihn dieses mal besteigen. 600 Höhenmeter bei fast permanent steilem Anstieg gingen bei 32°C ganz schön an die Substanz. Nach
3 Stunden hatte ich 5km hinterlegt und das Gipfelplateau erreicht. Die Schau in die
Tiefe war schon beeindruckend. Auf dem Rückweg kam mir auf halber Strecke ein etwas rundlicher Amerikaner entgegen. Der hatte noch mehr geschnauft als ich. Ich bezweifle, dass er den Gipfel erreicht hat. Interessanterweise gab es an der gesamten Südseite des Berges viele Hoodoos. Allerdings überwiegend einzeln verstreut und nur aufwändig zu erreichen.<br />
Südlich vom Garfield Peak floss der Colorado River entlang. Ich suchte mir einen einsamen Platz, zog die Badehose an und legte mich in den Fluss. Das war das Beste nach der Bergstrapaze.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wieder zurück auf der HW70, erreichte ich am späten Nachmittag Grand Junction. Der Leihwagen war während dem Fahren kaum zu hören. Dementsprechend dicht war das Auto auch bei staubigen Naturpisten. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">So ein SUV ist doch etwas anderes als ein normaler PKW.</span> Bei Grand Junction fand ich eine Stelle zum Übernachten.</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">22.08.2015</span></span></b>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bei 34°C hatte ich mir heute kürzere Touren ausgesucht. Ich fuhr zum Osteingang vom <b>Colorado NM</b>. Dort wanderte ich drei Strecken. Die erste
Wanderung war der
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhljWH_126bXy0Nf0P13DT9adKMBI1HVj3jek90TpdGMJ-iSrC_UcLLDF0EGSx_7BA6wrymC-hv6v0Ws7QabGw9ly0BYCaVy58-fWSaBBdA7z_TobL9sOpeMg4dv71Hk5Lcr9K-qg/s1600/Echo3-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhljWH_126bXy0Nf0P13DT9adKMBI1HVj3jek90TpdGMJ-iSrC_UcLLDF0EGSx_7BA6wrymC-hv6v0Ws7QabGw9ly0BYCaVy58-fWSaBBdA7z_TobL9sOpeMg4dv71Hk5Lcr9K-qg/s200/Echo3-1.jpg" width="200" /></a>
<b>Serpents Trail</b>. Fast 3km ging es in Serpentinen eine
ehemalige Dirt Road hinauf zum oberen Trailende. Dort könnte man sich
abholen lassen. Da aber niemand auf mich wartete, ging ich den gesamten
Weg wieder hinunter.<br />
Am Parkplatz war auch der Ausgangspunkt einer Tour in den <b>No Thoroughfare Canyon</b>. Relativ eben
ging es im</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAHn3o6Dt9YsYJEt5-VrjLy-lHTTyw85B23Kw6Zo6oADxzLVILIWn0P1QrcMhJhAWqiZhXz7GhwpmpE-i3mcQnRm9xD2PwR3JjY59qV__zsaTJsrxXUUptRyL5jc2dujRJyiqVUQ/s1600/Serpentine1-1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAHn3o6Dt9YsYJEt5-VrjLy-lHTTyw85B23Kw6Zo6oADxzLVILIWn0P1QrcMhJhAWqiZhXz7GhwpmpE-i3mcQnRm9xD2PwR3JjY59qV__zsaTJsrxXUUptRyL5jc2dujRJyiqVUQ/s200/Serpentine1-1.jpg" width="200" /></a> Canyon ein Trockenbett entlang. Das hört sich zunächst gut an. Da der Grund aber überwiegend aus Sand bestand, war das Gehen nicht unbedingt einfach. Nach 3,2km war das Ende Canyons
erreicht. Normalerweise wird man dort von einem Wasserfall begrüßt.
Allerdings nicht im Herbst.<br />
</span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-wVfoOunxbO_2Ruq-vOhotJG_s7z0I0EH3OkVCZzaTUOM-1XV1TKYR86oDq2hfwQaIVgzLplalrwIZQ-cPtFVuZpmr70tfR7q2JsqJtVegvqJCvY-7CsW0Uj6YScmQy520hyphenhyphenkfQ/s1600/Thorough1-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-wVfoOunxbO_2Ruq-vOhotJG_s7z0I0EH3OkVCZzaTUOM-1XV1TKYR86oDq2hfwQaIVgzLplalrwIZQ-cPtFVuZpmr70tfR7q2JsqJtVegvqJCvY-7CsW0Uj6YScmQy520hyphenhyphenkfQ/s200/Thorough1-1.jpg" width="200" /></a>Die dritte Tagestour unternahm ich im <b>Echo Canyon</b>. Ein paar hügelige Wellen
strapazierten etwas. Immerhin war es mittlerweile Mittagszeit und
dementsprechend heiß. Auch hier ergießt sich im Frühjahr ein Wasserfall
am Ende des Canyons in die Schlucht. Wie gehabt: nicht im Sommer!<br />Für ein neues Tourenziel fuhr ich bei Fruita über die SR139 nach Norden zu den Petroglyphen und Pictrographen im Canyon Pintado. Bei den ersten Petroglyphen schlug ich mein Nachtlager auf.<br />
Für diese USA-Tour hatte ich statt einen Laptop ein Tablet mitgenommen. Mit dem Tablet war es ein Elend einen Bericht zu tippen. Das Betriebssystem Android taugte auch nicht viel. Zusätzlich hatten einige Applikationen meiner Ansicht nach Mängel.
<br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">23.08.2015</span></span></b><br />
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Kultur. In der Nähe von Rangely gab es den
so genannten <b>Canyon Pintado Historic District</b>. Über eine Länge von mehreren Meilen besuchte ich viele Stellen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBo8duYsODgJDwSyCzMcyyiff5auUKWYBs7A9xYXl4ZP_IEp-11wb0FsDTyb2u9MO1tuS5hhJ1sffx4eNFNP_orjwO2hdabuZyHAfIfkhA-Xi4f6KJCAqZqHcWWF6rGUEkt9m9jw/s1600/CarrotMan.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBo8duYsODgJDwSyCzMcyyiff5auUKWYBs7A9xYXl4ZP_IEp-11wb0FsDTyb2u9MO1tuS5hhJ1sffx4eNFNP_orjwO2hdabuZyHAfIfkhA-Xi4f6KJCAqZqHcWWF6rGUEkt9m9jw/s200/CarrotMan.jpg" width="200" /></a>mit alten indianischen Petroglyphen (Gravuren) und
Piktographen (Gemälde). Von der Hauptstraße zweigten jeweils mehr oder
weniger gut <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju4AQIFwu545Ys7vjYaGhP9ys49dNmiy5rFeGuc7Hr9g8dWXqQsnWM7LjWP9fGIiNdKzBMl0LXNVzxMYmI902oTDrr34DRMH8a6v95Qo2XTngmonXAxJKXOeNEQKCm52JTvk7JtQ/s1600/Kokopelli.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju4AQIFwu545Ys7vjYaGhP9ys49dNmiy5rFeGuc7Hr9g8dWXqQsnWM7LjWP9fGIiNdKzBMl0LXNVzxMYmI902oTDrr34DRMH8a6v95Qo2XTngmonXAxJKXOeNEQKCm52JTvk7JtQ/s200/Kokopelli.jpg" width="200" /></a>befahrbare Dirt Roads ab. Bei einer der schlechtesten
Dirt Roads fuhr ein Ami sogar mit einem normalen PKW zu einer
Indianerpanele. Leider konnte ich ihn nicht fragen, wie oft er mit dem
Boden aufschlug.<br />
Die indianischen Kunstwerke litten leider unter Vandalismus und der
Zeit. Die Orte trugen Namen wie Carrot Men, White Birds oder Waving Hands. Ohne GPS hätte ich die meisten der </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibRNIRDXk8FeoO5a_gy1_ZjMrn1o3f6uc2zASPgyG8rpR9aq9tIIMH_dIVcHYqlD-RX75hFkw18XIsb7WI-aYgJwri-5fa7mfxyTKTaeecIReaj70jNNTkNCcW1AGpAysKgPx6Ng/s1600/WavingHands.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibRNIRDXk8FeoO5a_gy1_ZjMrn1o3f6uc2zASPgyG8rpR9aq9tIIMH_dIVcHYqlD-RX75hFkw18XIsb7WI-aYgJwri-5fa7mfxyTKTaeecIReaj70jNNTkNCcW1AGpAysKgPx6Ng/s200/WavingHands.jpg" width="200" /></a></span>9 Stellen nicht gefunden. Es gab noch wesentlich mehr Fundorte. Aber ich fuhr nur die am besten
erhaltenen Kunstwerke an. Die Gravuren und Zeichnungen stammten von den so genannten Anasazi. Diese waren die Vorfahren der heutigen Navajo, Hopi oder Apache.<br />
Nachdem ich 6 Stunden im Pintado Canyon verbracht hatte, fuhr ich
über die SR139 wieder nach Süden bis nach Grand Junction. Über die HW70
und die HW192 kam ich am späten Abend in Moab an.<br />
Da die Restaurantkette McDonald freies Internet zur Verfügung stellte, war McDonald meistens die erste Anlaufstelle in einem größeren Ort<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. Dort tippte ich</span> meine Berichte ein. Nach dem Zwischenstopp im McDonald fuhr ich zur Übernachtung zum Campground im Moonshine Canyon bei Moab. Leider war das gesamte Gebiet mit Schnaken verseucht. An ein Abendessen an einem Tisch im Freien war nicht zu denken.</span>
</span></span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<b><span style="color: red;">24.08.2015</span></b><br />
Heute verbrachte ich fast den ganzen Tag im <b>Arches NP</b>. Was ich schon
immer im Kopf hatte, war die Fahrt zu den Klondike Bluffs mit der <b>Tower
Arch</b>. Mit einem normalen PKW
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO2xjIB4N_-Me9V9uJwhC8x4M9Bw2jZ7hWR8QmnqwgMvdfQFzibdrMZgFgJ29fLtV-YS8dthLs4KhU38xJc1LvGUL1rN2Smu967bCaaPw5Jkma9GIEIgHLnKVmhBJql3K23bO-Ow/s1600/TowerArch.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO2xjIB4N_-Me9V9uJwhC8x4M9Bw2jZ7hWR8QmnqwgMvdfQFzibdrMZgFgJ29fLtV-YS8dthLs4KhU38xJc1LvGUL1rN2Smu967bCaaPw5Jkma9GIEIgHLnKVmhBJql3K23bO-Ow/s200/TowerArch.jpg" width="200" /></a>
hatte ich mich früher nie getraut dorthin zu fahren. Im nachhinein stellte ich aber fest, dass die 8 Meilen
Graded Road auch mit einem Normalwagen befahrbar war. Nach einem
zusätzlichen Anmarsch von 3km stand ich vor der Tower Arch. Durch den felsigen
und gleichfarbigen Hintergrund kommt der natürliche Bogen nicht so richtig zur Geltung.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuCpIGT0RnBSyLOveOP53uE88WYht6wBBjYmyZ82NOK7nSNxYg0-Lq7_rFJq7eH1BaEMACZeOlhQbnLw2t6TzfuQYLpUuNbteRX-nJHb198GFanQgL4otp-KSlYpDvjC2Ony544Q/s1600/Fiery1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuCpIGT0RnBSyLOveOP53uE88WYht6wBBjYmyZ82NOK7nSNxYg0-Lq7_rFJq7eH1BaEMACZeOlhQbnLw2t6TzfuQYLpUuNbteRX-nJHb198GFanQgL4otp-KSlYpDvjC2Ony544Q/s200/Fiery1.jpg" width="200" /></a>
Auch im Zentrum des so genannten <b>Fiery Furnice</b> war ich noch nicht. Bei meinen früheren Besuchen schlenderte ich nur am
Rand des Felsenlabyrinthes entlang. Nun hatte ich einen GPS Track und traute mich
in das Labyrinth. Normalerweise benötigt man eine Erlaubnis und man muss an
einer Orientation teilnehmen. Für beides hatte ich keine Zeit. Also
wanderte ich illegal durch Fiery Furnice. Ohne GPS war es unmöglich, den Weg durch die etlichen Schluchten oder zu den natürlichen Brücken zu finden.
Einige Schluchten waren derart schmal, dass ich den Rucksack in die Hand nehmen musste, um durchzukommen. Trotz GPS benötigte ich zusätzlich einen guten Orientierungssinn, weil ich wegen der eng beieinander liegenden Schluchten manchmal nicht erkannte, ob die rechte oder die linke Schlucht richtig war. Fotografisch gesehen war Fiery Furnice ebenfalls eine Herausforderung. Die
Fotos mussten wegen starker Belichtungsunterschiede nachbearbeitet werden. Gegen
Ende der Tour (2 Stunden) fing mich doch noch eine Rangerin ab. Während ihrer Belehrung stellte sie fest, dass ich alles bedauerte und dass ich völlig geknickt war und
verwies mich lediglich vom Fiery Furnice.<br />
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcheJ0tWsegoRp9YSL07XBKT7OTS3MuC2VBtGgmVpNCdkfRBbsibMk2pXcYr4XJ-o5XFPmqgeuJZHSqfH7s4H9DxHWZvJOhKsUIuki3_7V7bewgJyKKcsVjvAOIR8OzQ9f928YJA/s1600/BrokenArch2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcheJ0tWsegoRp9YSL07XBKT7OTS3MuC2VBtGgmVpNCdkfRBbsibMk2pXcYr4XJ-o5XFPmqgeuJZHSqfH7s4H9DxHWZvJOhKsUIuki3_7V7bewgJyKKcsVjvAOIR8OzQ9f928YJA/s200/BrokenArch2.jpg" width="200" /></a></span>Da es nicht mehr lohnte, außerhalb vom Arches NP etwas zu</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaOkQXFYR56BurPzNkTSDgvyh7bAJg4y9mOnLjkpCc9dhCWXnl_31dnA3LjgUNMAuZxBmMtMs0q7LBqWhERjod6x5AEf6mSyq8RBkEw8JUHAhtt6VQoUvA89wBSDasJDrMQvm04w/s1600/CourthouseRock.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaOkQXFYR56BurPzNkTSDgvyh7bAJg4y9mOnLjkpCc9dhCWXnl_31dnA3LjgUNMAuZxBmMtMs0q7LBqWhERjod6x5AEf6mSyq8RBkEw8JUHAhtt6VQoUvA89wBSDasJDrMQvm04w/s200/CourthouseRock.jpg" width="132" /></a></span></span> unternehmen,
fuhr ich noch zwei Ziele im NP an, von denen ich nur ungünstige Fotos
hatte. Das eine war die <b>Broken Arch</b>. Dorthin führte ein kurzer Weg von
2km.<br />
Auch die Route durch die so genannte <b>Avenue </b>führte ich ein zweites mal durch.
Nach der</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Rückkehr von der Avenue-Tour waren die Klamotten wieder völlig durchgeschwitzt.
Das war peinlich, weil mittlerweile eine ganze Busladung mit japanischen
Touristen am Trailhead stand. Die mit Schläppchen, weißen T-Shirts - ich
mit staubigen Treckingschuhen und schweißnassen Klamotten.<br />
Nach dem Arches NP half nur noch der Colorado River. Ich suchte mir eine
ruhige Stelle aus, zog die Badehose an und legte mich ins strömende Wasser.
Herrlich!!!<br />
Bei der Gelegenheit wusch ich auch gleich die Klamotten.</span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trotz der Schnaken übernachtete ich ein weiteres mal im nahen Moonshine Canyon.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red;"><b>25.08.2015</b></span><br />
Dieser Tag sollte sich ein wenig stressig entwickeln.
Zunächst fuhr ich die so
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt9YhaLeg3eLdhu4s6v_xW2-N_iJ_H844sYLQtcOc6BF4yYwFeBucu05e28q47B3e8mx4H1KA4T7C6IpHoqz53z_YGrOUZXW2WxKaqMPcvhLmwi4nfp1QnVrKLi7U8dzzmRSGJoQ/s1600/Golfball.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt9YhaLeg3eLdhu4s6v_xW2-N_iJ_H844sYLQtcOc6BF4yYwFeBucu05e28q47B3e8mx4H1KA4T7C6IpHoqz53z_YGrOUZXW2WxKaqMPcvhLmwi4nfp1QnVrKLi7U8dzzmRSGJoQ/s200/Golfball.jpg" width="132" /></a>
genannte <b>Kane Road</b> bei Moab entlang. Diese Graded Road führte
durch den </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeJZVo2Tsoh4Ihgh4XpcQVaIVmEyUg6CyyMfnMAFxUeJSnP6AnAv2a978PDX3uzJNTEQ3IKFtZ6uAqnIT1Il_kzBgAwkW82LcnEya3HKU7stwE6KbK2Ld8CZsN_-ROEFJDlGghRQ/s1600/HunterArch.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeJZVo2Tsoh4Ihgh4XpcQVaIVmEyUg6CyyMfnMAFxUeJSnP6AnAv2a978PDX3uzJNTEQ3IKFtZ6uAqnIT1Il_kzBgAwkW82LcnEya3HKU7stwE6KbK2Ld8CZsN_-ROEFJDlGghRQ/s200/HunterArch.jpg" width="200" /></a></span></span>Kane Canyon und leitete</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> an einigen Arches und Petroglyphen vorbei. Da ich bereits vor Jahren die Petroglyphen im Kane Canyon gefunden hatte, konzentrierte ich mich auf die Felsformationen. Von den Sehenswürdigkeiten fand ich in einem Nebencanyon die <b>Hunter
Arch</b>. Mit einer Klettereinlage erreichte ich die natürliche Brücke.
Danach fand ich auch den so genannten <b>Golfball Rock</b>. Der sieht wirklich toll aus.<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da ich während meiner 9,5 Meilen langen Fahrt auf der Kane Road weniger Objekte fand als geplant, fuhr ich mittags
zum nahen <b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvGSBJS8FkCRckA7bj6XSyR99WOE317B508wPE9eXKlFDv3dgLcxTjmRMakiaalgMQmU_m8ne9sS_O2begxM0k7gYqkRDPeaQt9fN8aV6KlZt0WUXS7UYCDsuiYaZn9_06DtXoKw/s1600/AztekButte.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvGSBJS8FkCRckA7bj6XSyR99WOE317B508wPE9eXKlFDv3dgLcxTjmRMakiaalgMQmU_m8ne9sS_O2begxM0k7gYqkRDPeaQt9fN8aV6KlZt0WUXS7UYCDsuiYaZn9_06DtXoKw/s200/AztekButte.jpg" width="200" /></a></span>Canyonlands NP</b>. Dort entdeckte ich in der Nähe der <b>Aztek Butte</b>
endlich die Graneries (Kornspeicher der Indianer). </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNi1pW7yKXx-ymUO85uh_ZF3JFwoZwHIQKXbB2CA-mIBLimc6A24QrD2tCwIZ16gTxPXN-nLkkcMrN5FbvcBn-1_fKP-jEtenO8t338-zdMjmi1TVIp5OgCEGzAN7Vvod0zQH4hQ/s1600/Granery.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNi1pW7yKXx-ymUO85uh_ZF3JFwoZwHIQKXbB2CA-mIBLimc6A24QrD2tCwIZ16gTxPXN-nLkkcMrN5FbvcBn-1_fKP-jEtenO8t338-zdMjmi1TVIp5OgCEGzAN7Vvod0zQH4hQ/s200/Granery.jpg" width="200" /></a></span>Vor zwei Jahren stand ich zwar auf der Aztek Butte, aber ich
fand die Graneries nicht.<br />
Ein nicht ausgewiesener Wanderweg führte mich anschließend zur so genannten <b>False
Kiva</b>. Auch hier musste ich ein wenig klettern, um zu dieser Indianerruine zu
gelangen. Ein Ring aus Steinen bildete eine Kiva (Zeremonienstätte der Indianer). Da eine Kiva normalerweise unterhalb der Erdoberfläche gegraben wird, bezeichnete man diese Kiva wohl als "Falsche Kiva".</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Das härteste Stück Arbeit war die letzte Tour des Tages. Ich tat mir die
13,5km langen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-WPcFwnARq9BCs1aqzvu-ktAdWfE7h6doL_crFFN7aXV2ptrfJFZVX33QQeeCfKsjVWnNdPx0xHpefBmNapDhuKCDZETxlMEQ_vxo-Zco_BzNnBlBF2IO-E38a2R-x6gIf9Dlig/s1600/FalseKiva.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-WPcFwnARq9BCs1aqzvu-ktAdWfE7h6doL_crFFN7aXV2ptrfJFZVX33QQeeCfKsjVWnNdPx0xHpefBmNapDhuKCDZETxlMEQ_vxo-Zco_BzNnBlBF2IO-E38a2R-x6gIf9Dlig/s200/FalseKiva.jpg" width="200" /></a></span>Syncline Trail</b> an. Das beinhaltete die Umrundung des
<b>Upheaval Dome</b>. Ich ging davon aus, dass die Tour mehr oder weniger auf
gleichem Höhenniveau verläuft.<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdYPYzBwN0Caj7aBglyu9nlVGADSTmg36blg7Q66vkyMoW2zqh0sa7nDlmVtCkrpel-Uj34aewJOZKFw5CjzhTUE0E5-YxunBGGOg_5zHBHHiweWI8GKJv3zywDvqqeFHd4wf4rg/s1600/Syncline1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdYPYzBwN0Caj7aBglyu9nlVGADSTmg36blg7Q66vkyMoW2zqh0sa7nDlmVtCkrpel-Uj34aewJOZKFw5CjzhTUE0E5-YxunBGGOg_5zHBHHiweWI8GKJv3zywDvqqeFHd4wf4rg/s200/Syncline1.jpg" width="200" /></a></span> Dem war aber nicht so. Gnadenlose 400
Höhenmeter ging es einen Canyon hinunter. Am Grund des Canyons war auch
nicht gerade das beste Wandervergnügen. Da ging es über Stock und Stein und
durch tiefen Sand. Nach dem Ausstieg aus dem Canyon war ich froh, den
Parkplatz wieder zu sehen. Diese Route<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> am Nachmittag</span> hatte mich nach all den vorhergehenden Besichtigungen doch ein wenig geschlaucht. Erstes Ziel nach dieser Plackerei war das Visitor Center im nahen Arches
NP. Dort gab es nämlich aufbereitetes Trinkwasser. Einmal darf geraten werden, wo ich zum Abschluss des Tages hinfuhr. Richtig! Zum Colorado
River.<br />
Bei Moab las ich eine Information über</span> das so genannte UMTRA-Project. Ein Privatinvestor baute nahe Moab über Jahre hinweg Uran ab und verseuchte dabei den Boden und das Grundwasser. Als der Boden saniert werden sollte, hatte der Investor einfach Bankrott erklärt. Nun blieb der Steuerzahler auf den Kosten der jahrelangen Sanierung sitzen. So macht man in unserem System Geld! Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb im Arches NP die Betonung auf "aufbereitetes Trinkwasser" lag.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red;"><b>26.08.2015</b></span></span></span><br />
An diesem Tag regnete es fast den ganzen Tag. Zum Glück nur Nieselregen.
Der hielt mich nicht davon ab einige Wanderungen zu Fuß durchzuführen.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzm27eqH8DHrsZfqhlcTvGPRz-rSgLJvYLB5b1peucxAzyEeUruS4GZPPqXyjSRcOfrt2fgFuh8vzChSIRMY7GKr9iGwtSyLngf8EanmRyAxSEJjg_lho6KI27L7u31ue_SYCcLw/s1600/PetroglyphCanyon-1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzm27eqH8DHrsZfqhlcTvGPRz-rSgLJvYLB5b1peucxAzyEeUruS4GZPPqXyjSRcOfrt2fgFuh8vzChSIRMY7GKr9iGwtSyLngf8EanmRyAxSEJjg_lho6KI27L7u31ue_SYCcLw/s200/PetroglyphCanyon-1.jpg" width="200" /></a>
Von
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidY25gnRmkbUgE-o_vMGbWC-jTzqjV48Ie9lBJvwprEjmBl-SapeLlFKRRq8oD-BvLpAJtr2XiB6QkjdpTgGdYNe7GhhAYUAQmjLogIwrUpcZtTMB8nDyVaJkxN65PgM6Wj29zFg/s1600/SpiritArch-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidY25gnRmkbUgE-o_vMGbWC-jTzqjV48Ie9lBJvwprEjmBl-SapeLlFKRRq8oD-BvLpAJtr2XiB6QkjdpTgGdYNe7GhhAYUAQmjLogIwrUpcZtTMB8nDyVaJkxN65PgM6Wj29zFg/s200/SpiritArch-1.jpg" width="200" /></a>
Moab fuhr ich zunächst über die HW191 nach Norden zur HW70. Über die HW70 fuhr ich nach Westen in Richtung Green River. In der Nähe der Ortschaft Green River gab es entlang der HW70 einige Panelen mit
indianischen Zeichnungen und dazu noch als Beilage natürliche Brücken.
Wegen des aufgeweichten Bodens musste ich während einer Wandertour das Auto am Rand der HW70
parken. Zum Glück kam während einer Stunde Abwesenheit keine Polizei vorbei.<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMDfryr3dgKiJzKTzj2qTgby6IKfQaYaZeNbv42X5kZxHaHWhol62EjVjcoNTmsb3QJjCrBptOv7de0wTRaZyzs2b1GmbydMap721VcAllt5DkM08KUVAKpI1kIjLoz6swCAwNMQ/s1600/Pictogramm-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMDfryr3dgKiJzKTzj2qTgby6IKfQaYaZeNbv42X5kZxHaHWhol62EjVjcoNTmsb3QJjCrBptOv7de0wTRaZyzs2b1GmbydMap721VcAllt5DkM08KUVAKpI1kIjLoz6swCAwNMQ/s200/Pictogramm-1.jpg" width="200" /></a></span>Das erste Highlight waren <b>Spirit Arch</b> und <b>Petroglyph Canyon</b>. Die beiden Objekte verband ich mit einem Rundweg von 6,5km. Die Spirit Arch versteckte sich allerdings am oberen Rand einer Schlucht und war kaum zu erkennen. Die <b>Dutchman Arch</b> konnte ich zusammen mit den <b>Sinbad Pictographen</b> erschließen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach der Besichtigung der Kunstwerke musste ich wieder einige Meilen auf der HW70 zurück nach Osten bis zur SR24 fahren. Dieser State Road folgte ich nach Süden bis zum Goblin Valley. Auf der abzweigenden Straße zum Goblin Valley kam ich an den <b>Temple Mountains Piktographen</b> vorbei.<br />
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen, so dass ich in der Nähe vom
Goblin Valley bei
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn1Dv-YKSK58VOKiDj-ZtJC4R6-6pj6j2UYWf3nZHlt7cqwWI-S_N40BGKYqqvKxlL-GTPWyT7yDhE8HztBGrq0PdD-7tiX0L_oyyOTdwsb31Ci_No37bBxqp5Za1huURPb4-XEg/s1600/Horsewindow2-1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn1Dv-YKSK58VOKiDj-ZtJC4R6-6pj6j2UYWf3nZHlt7cqwWI-S_N40BGKYqqvKxlL-GTPWyT7yDhE8HztBGrq0PdD-7tiX0L_oyyOTdwsb31Ci_No37bBxqp5Za1huURPb4-XEg/s200/Horsewindow2-1.jpg" width="200" /></a>
trockenem Wetter eine 5km lange
Tour zum <b>Horse Window</b> unternahm. Mäßig steil ging es zunächst über sandigen Grund und anschließend über so genannten Slickrock. Auf weglosem und festem Slickrock halfen einige wenige Steinmänner bei der Orientierung. Da die Wanderung keine offizielle Tour war, wurden die Steinmänner im Laufe der Zeit von anderen Wanderern aufgebaut. An einer Stelle musste ich durch ein Wasserloch. Da der Tümpel nicht umklettert werden konnte, half nur noch das Ausziehen der Schuhe. Danach hatte ich das Horse Window erreicht. In der rechten von zwei großen Höhlen bestand das Window aus einem Loch in der Höhlendecke.
Nach der letzten Wanderung </span>fuhr noch ein Stückchen weiter bis zum Eingang des Wild Horse Canyon, wo ich zur Nacht blieb.</span><br />
<br />
<span style="color: red;"><b>27.08.2015 </b></span><br />
Diesen Tourentag verbrachte ich im Goblin Valley und im nahen Little Wild
Horse Canyon. Diese beiden
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjONuDn36lNaDNlRsMBh4DI-udJN0xkuSyts8vjC9_dyj-nSD4bD7U-shmBPaJ9icmMHmyIOP8ZX_sJcGwA6EMpDDi9gz6Ss9kkU75Kgny8zeCuM1PKW4tDghPSAhknrLtSNp6jVg/s1600/Goblin2-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjONuDn36lNaDNlRsMBh4DI-udJN0xkuSyts8vjC9_dyj-nSD4bD7U-shmBPaJ9icmMHmyIOP8ZX_sJcGwA6EMpDDi9gz6Ss9kkU75Kgny8zeCuM1PKW4tDghPSAhknrLtSNp6jVg/s200/Goblin2-1.jpg" width="200" /></a>
Sehenswürdigkeiten lagen nur wenige Meilen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOGqAR1FG7QW34WQUXfQpRY6OOL-pcO_gv-Gz1LBI5r4crHAb8nmZYKTvfNYtaCk3guoZKpMbiGnE-a3ei6TGOIZWtDq0w9-TohwgIvHknSNni6Uxn1_Z3fox9GKm6BEUYZ5X2FQ/s1600/Goblin3-1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOGqAR1FG7QW34WQUXfQpRY6OOL-pcO_gv-Gz1LBI5r4crHAb8nmZYKTvfNYtaCk3guoZKpMbiGnE-a3ei6TGOIZWtDq0w9-TohwgIvHknSNni6Uxn1_Z3fox9GKm6BEUYZ5X2FQ/s200/Goblin3-1.jpg" width="132" /></a>voneinander entfernt. Die Hoodoos
im <b>Goblin Valley</b> waren der reine Wahnsinn. 3 Stunden wanderte ich kreuz
und quer von einer Formation zur Nächsten. Wenn ich mich umgedreht hatte, sahen die Formationen wieder anders aus und ich hätte sie wieder fotografieren können. Das Gebiet war relativ
klein, aber unerschöpflich. In der Nähe der Picknick Area musste ich die Goblins noch mit mehreren Besuchern teilen. In den Randbereichen des Parks war ich jedoch völlig alleine. Und auch dort gab es hoch interessante und fotogene Formen.<br />
Anschließend nahm ich mir den <b>Litttle Wild Horse
Canyon</b> vor. In diesem
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWIwU7QrA_eQOah0t23ztkRJNAoo76jzSXVy_w_j_wmpxnEEj-7HypgN0On8IhVdka0Yn74d7_TWbVpsYl_e72_WRD3MdynsJ_thea9TjxplNSwY1sWq-PMqpYG9N7IvRcens-lw/s1600/Goblin7-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWIwU7QrA_eQOah0t23ztkRJNAoo76jzSXVy_w_j_wmpxnEEj-7HypgN0On8IhVdka0Yn74d7_TWbVpsYl_e72_WRD3MdynsJ_thea9TjxplNSwY1sWq-PMqpYG9N7IvRcens-lw/s200/Goblin7-1.jpg" width="200" /></a>
Canyon gab es derart enge Passagen, dass ich teilweise den Rucksack
abnehmen musste, um durchzukommen. Durch den Regen am Vortag hatten sich allerdings
viele Pools gebildet. Einige male gelang es mir, kleinere Pools zu umklettern. Zweimal musste ich jedoch die Schuhe ausziehen und durch die
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv6YVKYAFXYDyKVxvWZx0I5KEJDWIWvGi-oUwKT6YlwNJQnhP3KOaAdH3BYsCF0TFgWzferQUVxQbefc3VZ1_gto7BZLx-7fyMsZWP8AJu-nPlbC33FhgEdgjqYPiCXb4AY92uSw/s1600/Wild5-1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv6YVKYAFXYDyKVxvWZx0I5KEJDWIWvGi-oUwKT6YlwNJQnhP3KOaAdH3BYsCF0TFgWzferQUVxQbefc3VZ1_gto7BZLx-7fyMsZWP8AJu-nPlbC33FhgEdgjqYPiCXb4AY92uSw/s200/Wild5-1.jpg" width="132" /></a>
Tümpel waten. Das Wasser reichte zum Glück nur bis zu den Knien. Nach 7km plante ich den Rückweg
durch den <b>Bell Canyon</b>. Der war nicht ganz zu eng, aber herrlich bunt.
Ich freute mich bereits auf eine trockene Durchwanderung. 300m vor dem Ende des Bell Canyon erwischte es mich doch noch. Ich
musste wieder die Schuhe ausziehen.<br />Im Goblin
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-APyKvRZtHhOHYctbie2WPJphYDdpAbqxicXThxQIycRPQ2NqIQsObOprGOe0waR2Wzdr-jxmhoWPfq-St6VPPPVX7aK_LqQUpAxZx_xb1rgN94GbrieS2g2_tW3qHWCpXpYJSw/s1600/Wild2-1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-APyKvRZtHhOHYctbie2WPJphYDdpAbqxicXThxQIycRPQ2NqIQsObOprGOe0waR2Wzdr-jxmhoWPfq-St6VPPPVX7aK_LqQUpAxZx_xb1rgN94GbrieS2g2_tW3qHWCpXpYJSw/s200/Wild2-1.jpg" width="200" /></a>
Valley konnte ich anschließend wenigstens duschen (gegen Gebühr) und den Schmutz von den Sachen reinigen.<br />Über die SR24 fuhr ich weiter nach Süden. Mittlerweile stellte ich fest, dass der Leihwagen Satelittenradio hatte. In der Pampas, wo es keinen Funkempfang gab, war das eine willkommene Technik. Auch die Rückfahrkamera mit Warnton war eine hilfreiche Einrichtung, wenn ich auf engen Naturstraßen wenden musste.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ab dem kleinen Ort Hanksville fuhr ich auf der SR94 weiter nach Süden. 20 Meilen südlich von Hanksville bog ich in eine kurze Graded Road ein, die mich zur Little Egypt Geologic Area leitete. Dort verbrachte ich die Nacht. </span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">28.08.2015</span></b></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im <b>Little
Egypt Geologic Park</b> war ich der einzige Mensch, der nach Hoodoos
suchte (schon wieder Hoodoos). Zwei Stunden verbrachte ich in dem kleinen</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiyFPtW_cR2PJSmiCH1pXdADKG4bcvMYjP4ZE1GQMm77wC3ijwcE-Gc2M9z1YUFcxzgI798eNs6ewuyZUyu6bzZTV0eXfK9NG58SDmT1pH7hkYk-zIC9lyAfsJZvSi6edbqXImSg/s1600/LittleEgypt4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiyFPtW_cR2PJSmiCH1pXdADKG4bcvMYjP4ZE1GQMm77wC3ijwcE-Gc2M9z1YUFcxzgI798eNs6ewuyZUyu6bzZTV0eXfK9NG58SDmT1pH7hkYk-zIC9lyAfsJZvSi6edbqXImSg/s200/LittleEgypt4.jpg" width="200" /></a></span> Park
und fand interessante </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrimx2oZeUqTok6X1y-Lm_sK2yTk_AyE4Q2PhaqHHi6emVwwbLZLZmb8Z9lJ4ErfGuaVRPrBjzEwtUgOxHHEsBid-ajd58sOMJn1lhSaSZQIg6rm3tP2JXweO2g9yh-8b_pYIZjQ/s1600/LittleEgypt1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrimx2oZeUqTok6X1y-Lm_sK2yTk_AyE4Q2PhaqHHi6emVwwbLZLZmb8Z9lJ4ErfGuaVRPrBjzEwtUgOxHHEsBid-ajd58sOMJn1lhSaSZQIg6rm3tP2JXweO2g9yh-8b_pYIZjQ/s200/LittleEgypt1.jpg" width="200" /></a></span>und fotogene Objekte. Die Felsformationen sahen ähnlich aus wie im
GoblinValley. Nur hatten die Formationen im Little Egypt einen
zusätzlichen weißen Streifen.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Weiter ging die Fahrt auf der SR94 nach Süden. Einige Meilen südlich von Little Egypt fand ich
die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">so genannte <b>Moqui Queen</b>. Dies war ein Pictograph in einer großen Halbhöhle (Alcove). Ein kurzer Weg führte <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">von der Straße zum Kunstwerk.</span></span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiW6sAf9cjfBL1yauvQ_oUhkNhi6bddjk-B3P7p55QYmlvxuxeRjXDLJscdSC6az-9TN9oSbKCOHv0lD18I22X5KiSVfj59TMtPe3Cnxr5K6xc6U8k8rVvVKGgFSfV3uclNAsNysA/s1600/HogCanyon.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiW6sAf9cjfBL1yauvQ_oUhkNhi6bddjk-B3P7p55QYmlvxuxeRjXDLJscdSC6az-9TN9oSbKCOHv0lD18I22X5KiSVfj59TMtPe3Cnxr5K6xc6U8k8rVvVKGgFSfV3uclNAsNysA/s200/HogCanyon.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjq8bVFGxVJwea173bHhA4KVIFRYyoprtrTeZpUbGzJFUG5R6Q5JQcZGtSVFHCBiJPDZfFaLD8tYbViPH81GiRl3kbW6DyMa-H1yRNHvDXrADLTcGwvZ9dPR17FeSKQlRNjWOdDBA/s1600/MoquiQueen.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjq8bVFGxVJwea173bHhA4KVIFRYyoprtrTeZpUbGzJFUG5R6Q5JQcZGtSVFHCBiJPDZfFaLD8tYbViPH81GiRl3kbW6DyMa-H1yRNHvDXrADLTcGwvZ9dPR17FeSKQlRNjWOdDBA/s200/MoquiQueen.jpg" width="200" /></a>In unmittelbarer Nähe zur Moqui Queen bot sich eine Wanderung durch den <b>Hog Canyon</b> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">an. Das war ein kleiner Reinfall. Ich verstehe nicht, wie man
am Trailhead in einem Schaukasten die Tour für Kinder preisen kann, wenn man sich durch hohes Schilfgras
schlagen muss und teilweise kein Weg zu erkennen ist. Ich schaffte es zwar bis zum Ende des Hog Canyons - aber Genusswandern geht anders.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die SR94 fuhr ich wieder zurück nach Hanksville. Dort bog ich in die SR24 nach Westen in Richtung Capitol Reef NP ein. In der Nähe des Nationalparks blieb ich auf einer Recreation Area zur Nacht.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">29.08.2015</span></b></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zum "Warmwerden" wanderte ich früh am Morgen im <b>Capitol Reef NP</b> die 2km hinauf
zur </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJ4hnjo4NJXFQs4bZswZM0xsmXRL9yqu6-iW6-Ki4Cu8jyAVcEmPIORE3-RVELwCFTyp-Ashd32yFl8pe0P0pHo9MmmPYOnWAvNa76qF5JRgYXsUytMyJZfpnItdrZXusgFRpNTg/s1600/Hickman.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJ4hnjo4NJXFQs4bZswZM0xsmXRL9yqu6-iW6-Ki4Cu8jyAVcEmPIORE3-RVELwCFTyp-Ashd32yFl8pe0P0pHo9MmmPYOnWAvNa76qF5JRgYXsUytMyJZfpnItdrZXusgFRpNTg/s200/Hickman.jpg" width="200" /></a>Hickman Bridge</b>. Ich war zwar schon einmal bei dieser natürlichen Brücke, aber am Morgen stand die Sonne günstiger als bei meinem ersten Besuch. Zusätzlich erweiterte ich die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSsHN5x_vAd5mdkKK8jN83WV1gJOY2Vq86nQ4TujrxT-AK61Zml-z33hdByCNwDuTBWsrEhIaWcXbw3ryM2GoocRmaRC779YXVeoBTWVaKe6XFkk6aqhewaz-hKQ3pqwvohrgBbg/s1600/Burr5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSsHN5x_vAd5mdkKK8jN83WV1gJOY2Vq86nQ4TujrxT-AK61Zml-z33hdByCNwDuTBWsrEhIaWcXbw3ryM2GoocRmaRC779YXVeoBTWVaKe6XFkk6aqhewaz-hKQ3pqwvohrgBbg/s200/Burr5.jpg" width="200" /></a></span>Route bis zum so genannten Canyon Overlook. Nach insgesamt 4,3km hatte ich einen enormen Weitblick über einen großen Teil vom Capitol Reef NP.<br />
Danach fuhr ich ab Torrey die SR12 nach Süden. Die <b>Burr
Trail Road</b> stand auf dem </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wunschzettel</span>. 30 Meilen asphaltierte Straße führten
durch weiße und später rote Landschaften. Es ist immer wieder faszinierend, wie farbenfroh die Landschaften im Südwesten der USA sind. Aber auch Felsformationen fand ich entlang der Burr Trail Road.<br />Am südlichen Ende vom Burr Trail fuhr ich noch 5 Meilen Graded Road in den südlichen Teil vom Capitol</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4b7STsBQLBYoCqhOOFxtl-8sow17kpcXHWCplKxJnnmtiTadZEgfbePA76HvxLTQmPAhAkfRt3vaYOlfGTacun5zq6MrMNM-84omT9eMBMQOACMTT8-RWRCaes-ms5HqDb49bhg/s1600/MuleyTwist.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4b7STsBQLBYoCqhOOFxtl-8sow17kpcXHWCplKxJnnmtiTadZEgfbePA76HvxLTQmPAhAkfRt3vaYOlfGTacun5zq6MrMNM-84omT9eMBMQOACMTT8-RWRCaes-ms5HqDb49bhg/s200/MuleyTwist.jpg" width="200" /></a>Reef NP. Dort unternahm
ich zwei Wanderungen im <b>Muley</b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkhiB7vPOXJdoHYRkqx8BOVmvICBhocc2ZQe6MqsHV0C5Jqo3GgjZtBJSrl-k6k7hR2MPULl-iFjdCcMswBvdBTQ91-9Rm4f9bExptB9HXsHeqc7nx0CYV0dTRV7ZQNITofncOQQ/s1600/PeekabooArch.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkhiB7vPOXJdoHYRkqx8BOVmvICBhocc2ZQe6MqsHV0C5Jqo3GgjZtBJSrl-k6k7hR2MPULl-iFjdCcMswBvdBTQ91-9Rm4f9bExptB9HXsHeqc7nx0CYV0dTRV7ZQNITofncOQQ/s200/PeekabooArch.jpg" width="200" /></a> Twist Canyon</b>. Eine Tour ging in den Upper und die zweite Wanderung in den Lower Muley Twist Canyon. Den gesamten Canyon zu erwandern war zu aufwändig. Im Lower Canyon hatte ich einen Blick auf die <b>Peekaboo Arch</b>.<br />
Im Long Canyon übernachtete ich am Deer Creek, mitten im riesigen Gebiet des Grand Staircase Escalante National Monument. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">30.08.2015</span></b></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Über die SR12 erreichte ich den kleinen Ort Escalante. Da der heutige Tourentag ein Sonntag war, waren alle Geschäfte geschlossen. Wie in Deutschland. Also musste ich meine </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHfMPj-euZ-5VuVx-adHKjm_3tKZtZZ7Pt596gAiB1bgk5XWXDm7Z4ItfUH4P0gwJLf_f0y1xbsbwZJSAmkc4IRrDCSQvZOrxRt6LGO4Y6hqDDAkFuKxDYrlZBJXQ2voKo09XcNg/s1600/CalfCreek2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHfMPj-euZ-5VuVx-adHKjm_3tKZtZZ7Pt596gAiB1bgk5XWXDm7Z4ItfUH4P0gwJLf_f0y1xbsbwZJSAmkc4IRrDCSQvZOrxRt6LGO4Y6hqDDAkFuKxDYrlZBJXQ2voKo09XcNg/s200/CalfCreek2.jpg" width="132" /></a></span>Noteinkäufe in einer Tankstelle machen.<br />
Die erste Tour des Tages brachte mich zum <b>Upper Calf Creek Falls</b>. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxTyu-0VteaAwwCWu3ZGNPf2V9AnywqQ_xeksztoRMj-4oxYbdMacTsRb1Od_Tg26Wp6W3D5grLl3TeflWW9SFMPDuFxPIVO9LUYASPLFYPYJ_e7tQcWl5EDZzNQuCxfBsyzQsdg/s1600/Escalante1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxTyu-0VteaAwwCWu3ZGNPf2V9AnywqQ_xeksztoRMj-4oxYbdMacTsRb1Od_Tg26Wp6W3D5grLl3TeflWW9SFMPDuFxPIVO9LUYASPLFYPYJ_e7tQcWl5EDZzNQuCxfBsyzQsdg/s200/Escalante1.jpg" width="200" /></a>Erst
ging es 200 Höhenmeter einen Canyon hinunter. Danach relativ eben</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> zum
Wasserfall. Leider stand die Sonne nicht optimal. Die 4km lange Tour
sollte man Nachmittags unternehmen. Während der Wanderung lief auch noch der Kugelschreiber, den ich in der Fototasche aufbewahrte,
aus und versaute meine Fototasche. Mit Toilettenpapier konnte ich den größten Teil der Tinte beseitigen. Die Kamera wurde glücklicherweise nicht eingefärbt.<br />
Nächstes Ziel war der <b>Escalante River</b>. Der Fluss wurde durch die SR12 quasi in zwei Abschnitte </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">getrennt. Die erste Route ging nach Westen zur <b>Escalante
Bridge</b>. Sieben mal musste ich</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjN59_qmYPLBVXpzdTb5316lRNxyFlCiFdxoaQoT_gDLZuSzHoFpQIdK21ZOfGcf6KXcKUVi6Wljd1FTvgGh_wSQ7672_N8649lQ8k4wWIxGybuc73O851mmnwSUxPH8pWPGnsfA/s1600/Escalante2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjN59_qmYPLBVXpzdTb5316lRNxyFlCiFdxoaQoT_gDLZuSzHoFpQIdK21ZOfGcf6KXcKUVi6Wljd1FTvgGh_wSQ7672_N8649lQ8k4wWIxGybuc73O851mmnwSUxPH8pWPGnsfA/s200/Escalante2.jpg" width="200" /></a></span> den Fluss barfuss queren, bis ich an der
natürlichen Brücke stand. Und die war unerreichbar hoch oben. Wegen den
Flussquerungen lief ich die gesamten 7km barfuss. Das ging ganz
gut, weil der Untergrund sandig war.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> <br />Auf der Ostseite der SR12 wanderte ich den Escalante River entlang bis zur <b>Phipps Arch</b>. Auf dieser Route </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">musste ich nur vier mal durch den Escalante River. Barfuß wandern war nur bedingt möglich,
</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggQeknmVEmb6hyphenhyphencm7EYW4GeYYDp1noRw04rpi9C-SVjx9RHS8TqbeH-iQskVHiMiN8d5YE2qPGhieJJuycb8xUTIG4ExaLqUHBsoeFPNdUzaEZduh03YkeYniWMR7nXg76qyUuLA/s1600/Phipps3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggQeknmVEmb6hyphenhyphencm7EYW4GeYYDp1noRw04rpi9C-SVjx9RHS8TqbeH-iQskVHiMiN8d5YE2qPGhieJJuycb8xUTIG4ExaLqUHBsoeFPNdUzaEZduh03YkeYniWMR7nXg76qyUuLA/s200/Phipps3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">weil die Phipps Arch erklettert werden musste. Als ich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnYNZ-Lv9ybRcxiJWroW3by3KfhzgWIWFKzzS75fzYsKTU4u1XtSrNgRnqFhpVCipvVvoi-iFYscNxN_1xJa_jhS9zjSiCZ0A8tWphdoadcCyWwKCPLHD2YRABS7fq326Kmc8pPQ/s1600/Phipps1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnYNZ-Lv9ybRcxiJWroW3by3KfhzgWIWFKzzS75fzYsKTU4u1XtSrNgRnqFhpVCipvVvoi-iFYscNxN_1xJa_jhS9zjSiCZ0A8tWphdoadcCyWwKCPLHD2YRABS7fq326Kmc8pPQ/s200/Phipps1.jpg" width="200" /></a></span></span></span>oben am natürlichen Bogen ankam, fing es
in der Ferne an zu donnern. Also schnell wieder runter und im Eilschritt
zurück zum Parkplatz. Den Fluss durchwaten und Schuhe an / Schuhe aus, nervte mich zu sehr und kostete zu viel Zeit. Also wanderte ich wieder barfuss zurück zum abgestellten Auto. Ich hatte Glück und es erwischten mich nur wenige Tropfen Regen.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die weitere Fahrt auf der SR12 nach Süden brachte mich zur Old Sheffield Road. Da ich dort einige sehenswerte Objekte besuchen wollte, schlug ich am Beginn der Graded Road mein Nachtlager auf.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">31.08.2015</span></b></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An diesem Tourentag fuhr ich die <b>Old Sheffield Road</b> entlang. Die S<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">traße wurde auch als Spencer Flat Road bezeichnet. </span>Das war eine
Naturstraße, die bei der Ortschaft </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5VSpFB4sOAkDVgaE8eeJDVRtz37yh1tv0UjZbKTN8KQ86BGaHq6bBX6ohihqVXFT0QGAGFH8fhU5hmhyphenhyphenKMPA59OnphmycJxQshuYFl_nQ0jwRZ0BRpr27cymHwTWUPpmL-vXAfw/s1600/Moqui.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5VSpFB4sOAkDVgaE8eeJDVRtz37yh1tv0UjZbKTN8KQ86BGaHq6bBX6ohihqVXFT0QGAGFH8fhU5hmhyphenhyphenKMPA59OnphmycJxQshuYFl_nQ0jwRZ0BRpr27cymHwTWUPpmL-vXAfw/s200/Moqui.jpg" width="200" /></a></span>Escalante begann. Der Leihwagen schlug sich gut. Auch einige Dirt Roads mit sandiger Grundlage, die von der Old Sheffield Road abzweigten, nahm der 4WD mit bravour. <br />Seit
Jahren lagen mir die so genannten <b>Moqui Marbles</b> regelrecht im Magen. Nun fand ich die runden kleinen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvN-rDLOGzcmzRk2Y7H6zjUu7GzexeS2Z6xr8Z-ORberzpTSkHJemc8eqsaC4qrx9zCEGxnWOw9GL7HkQd_Gd2ek-U-2s5LgdhSiyit9z4r3vuGqwne2IIi6jjA3BSetxu9kUAlw/s1600/Sheffield2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvN-rDLOGzcmzRk2Y7H6zjUu7GzexeS2Z6xr8Z-ORberzpTSkHJemc8eqsaC4qrx9zCEGxnWOw9GL7HkQd_Gd2ek-U-2s5LgdhSiyit9z4r3vuGqwne2IIi6jjA3BSetxu9kUAlw/s200/Sheffield2.jpg" width="200" /></a></span>magischen Steine. Eine zu buckelige Dirt Road führte zum Moqui Hill. Da ich dem Leihwagen diese Piste nicht antun wollte, ging ich die 2km zum Moqui Hill zu Fuß. Der gesamte Hügel war übersät mit den magischen Steinen. Sie waren rund und hatten </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpmprMgGfBoT9YcwpIQOfG-RRoVIgAXPjfC9Y1P6gqwYJtqQy-s9L6R6qUJUtcXaN10S2Z3GH6_IbzuQNrQTVJZEAFJWEz-cEecaFLanBRuL8OWTUtMmyM4x0Ix4Dyx5tlAQR5AA/s1600/Sheffield3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpmprMgGfBoT9YcwpIQOfG-RRoVIgAXPjfC9Y1P6gqwYJtqQy-s9L6R6qUJUtcXaN10S2Z3GH6_IbzuQNrQTVJZEAFJWEz-cEecaFLanBRuL8OWTUtMmyM4x0Ix4Dyx5tlAQR5AA/s200/Sheffield3.jpg" width="200" /></a></span>einen Durchmesser von ungefähr 5cm. Die Steine hatten eine "Schale" aus Vulkangestein und einen "Kern" aus Sandstein. Die Moqui Marbles bildeten sich</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> in grauer Urzeit</span> während eines Vulkanausbruchs.<br />
Das Finden der Steine baute mich auch gleich magisch auf, eine längere Wanderung zum so genannten <b>Volcano </b>zu
machen. Einen eingerichteten Weg dorthin gab es nicht. Der GPS
Navigator führte mich die 6km zum Vulcano. Eigentlich war das kein
Vulkan. Der sah nur so aus. Aber eine nicht alltägliche Form der Erosion war der Vulcano dennoch. Die Formation bestand komplett aus rotem Sandstein.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_r6v5cYlr_1-mhMgIQciOJz6MfGP8AJ4XXdiKH8k9kwJRnIuT5j5DSIhZRn8LlnX-flgTzBsDq4R6wfA46zeRJ7r4GR9pNdm7vw3s7nxXpCRHmsypvu6nE2ImnGf19XCOYHxl0g/s1600/Volcano4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_r6v5cYlr_1-mhMgIQciOJz6MfGP8AJ4XXdiKH8k9kwJRnIuT5j5DSIhZRn8LlnX-flgTzBsDq4R6wfA46zeRJ7r4GR9pNdm7vw3s7nxXpCRHmsypvu6nE2ImnGf19XCOYHxl0g/s200/Volcano4.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Old Sheffield Road führte auch am <b>Big Horn Canyon</b> vorbei. Nachdem ich einen Kilometer in die Schlucht </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcq-uqyI8ILLzUecrqH4hvJGpGpnttfpBXX9TU8uIqvJZuTGlkwGiqG-GOND-l5aYnd_5b180JysX0fLTBwAKYG2OQ5qj9mCTxvOxQ3c-v26vjbAsocRuDWC3hdRby9mAbGeMI5w/s1600/Volcano5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcq-uqyI8ILLzUecrqH4hvJGpGpnttfpBXX9TU8uIqvJZuTGlkwGiqG-GOND-l5aYnd_5b180JysX0fLTBwAKYG2OQ5qj9mCTxvOxQ3c-v26vjbAsocRuDWC3hdRby9mAbGeMI5w/s200/Volcano5.jpg" width="200" /></a>hineingelaufen war, stellte ich fest, dass der Canyon meines Erachtens im Internet zu hoch gepriesen wird.<br />
In der Ferne hatte es wieder mal gerumpelt. Jeden Nachmittag zogen sich
bisher die Wolken zusammen. In der Nacht hatte es auch ein paar Tropfen gegeben.
Mal schauen, wie die Slotcanyons in der kommenden Zeit aussehen.
Hoffentlich sind die nicht alle abgesoffen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da die Old Sheffield Road eine Sackgasse war, musste ich wieder zurück zur SR12 fahren. Auf der weiteren Fahrt nach Süden bog ich in die Naturstraße Hole-In-The-Rock Road ein. Im ersten Drittel der Graded Road suchte ich ein ruhiges Plätzchen zum Übernachten.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">01.09.2015</span></b></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An diesem Tag machte mir das Wetter doch einen Strich durch meine Planung.
In der Nacht hatte </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">es wieder geregnet. Am heutigen Morgen wollte ich
über </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">die Naturstraße "Hole-</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXn4baIYSwwdiOluMPyTyeEI8j9t0ao1zM94ZbCJJM5h8so3tzYNopsG-xvO_nwkke2TEspS9IhJ_d4SXXPMzge72M1NlGzaXkpkKI1WuKBQ73ZBCF0sFB-0l1z6DrQdW65tCLaA/s1600/Willi2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXn4baIYSwwdiOluMPyTyeEI8j9t0ao1zM94ZbCJJM5h8so3tzYNopsG-xvO_nwkke2TEspS9IhJ_d4SXXPMzge72M1NlGzaXkpkKI1WuKBQ73ZBCF0sFB-0l1z6DrQdW65tCLaA/s200/Willi2.jpg" width="200" /></a></span></span></span>In-The-Rock" zum <b>Zebra Slot Canyon</b> fahren.
Die Fahrt auf </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIHJselYuFyWBLW5GWi3haNH2rocL54vJ-akF1ojoepEuICACHpYcBzIOArFbrHs13eB4UZiQw-KdUMbQdaQR7w-ZpPfhSL1VTjqAWVINUKC2lcUBi8NzBZK1TJKqtBQ5e3AfXGQ/s1600/TempleArch.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIHJselYuFyWBLW5GWi3haNH2rocL54vJ-akF1ojoepEuICACHpYcBzIOArFbrHs13eB4UZiQw-KdUMbQdaQR7w-ZpPfhSL1VTjqAWVINUKC2lcUBi8NzBZK1TJKqtBQ5e3AfXGQ/s200/TempleArch.jpg" width="200" /></a></span></span></span>der Graded Road war noch möglich. Der</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Canyon selbst war aber abgesoffen. Tiefe Tümpel machten eine Erforschung des Canyons unmöglich. Da auch die übrigen Canyons entlang der </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Hole-In-The-Rock Road nicht zugänglich sein dürften, fuhr ich frustriert wieder zurück zur SR12.</span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als Notnagel
versuchte ich bei Cannonball über die Naturstraße Skutumpah (welch ein
Name) zum Willis Creek zu gelangen. Die Straße war zwar auch lädiert,
aber ich erreichte nach 10 </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD-EW4Xv1N1ciNvLSm2ZNzC3yJ68jxHAOvD-c1IDmNxG5KTPBuXYZNtjP0_3o3hEqZCfaMWd3j-pNcOqmeekJ4x0f0EJsePGoU-vlSairdMxBqIuQN_oN8R98phztf631hlZGWrA/s1600/Cottonwood1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD-EW4Xv1N1ciNvLSm2ZNzC3yJ68jxHAOvD-c1IDmNxG5KTPBuXYZNtjP0_3o3hEqZCfaMWd3j-pNcOqmeekJ4x0f0EJsePGoU-vlSairdMxBqIuQN_oN8R98phztf631hlZGWrA/s200/Cottonwood1.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meilen den <b>Willis Creek</b>. Der Bach schuf im Laufe der Jahrhunderte einen 2km
langen Slot Canyon. Der Creek führte zwar Wasser, ich hatte
aber im Canyon genug Platz um rechts oder links zwischen Bach und
Canyonwand zu gehen. Der </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyqI_RJgBBOUPJqZtqBd8IXJ-uBrjHzW2ZTRKH8uJfJ6ugR1XlM8ZjaGXite6PQf-vklVPMPBIL5jy7Jyvvvoiy_LXVEOYBAwSnrqyVTWabLmZw3EF6HVSv1M-5-CesemV1XT5kg/s1600/Cottonwood3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyqI_RJgBBOUPJqZtqBd8IXJ-uBrjHzW2ZTRKH8uJfJ6ugR1XlM8ZjaGXite6PQf-vklVPMPBIL5jy7Jyvvvoiy_LXVEOYBAwSnrqyVTWabLmZw3EF6HVSv1M-5-CesemV1XT5kg/s200/Cottonwood3.jpg" width="200" /></a></span>Grund bestand aus Kieselsteinen und war daher nicht schlammig.
Die Schuhe musste ich nicht ausziehen. Am Ende des Canyons wartete die
<b>Temple Arch</b>. Diese natürliche Brücke war nicht unbedingt fotogen. Sie war <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ni<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">cht </span></span>als
frei stehender Bogen zu erkennen.<br />
Die Krönung sollte an diesem Reisetag die Fahrt auf der kompletten <b>Cottonwood Canyon Road</b>
sein. Diese Naturstraße war insgesamt 42 Meilen lang. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Während der Fahrt machte ich Aufnahmen einer herrlich bunten Landschaft. Nach 10 Meilen hielt ich für einen Fotostopp an der </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijkFKP3wKS7vlnV99nV8LVUYtmx7H_qnQ13iEetPxhCLr5HqThoHNKY_52S-RLaiIsJfJ7I0r87_POZWaheki6l8Q0bucHCO6l5z58wphcMcUFCH6jpvUUDAX4B2yo-Ct5ZV1P9g/s1600/Grosvenor.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijkFKP3wKS7vlnV99nV8LVUYtmx7H_qnQ13iEetPxhCLr5HqThoHNKY_52S-RLaiIsJfJ7I0r87_POZWaheki6l8Q0bucHCO6l5z58wphcMcUFCH6jpvUUDAX4B2yo-Ct5ZV1P9g/s200/Grosvenor.jpg" width="200" /></a>Grosvenor Arch</b>. </span>Vor Jahren war ich sogar auf dem Plateau der Arch. Allerdings fotografierte ich damals den natürlichen Bogen von unten nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen.<br />An der Grosvenor Arch stand auf einem Schild, dass die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgATaaCngb7ficDuTId0hCoUxDaEuFXj0MFgpgc4x6HAV_ZuWPxUXtwgbKHYFUCmtE7Pt0OX6RGIYrAeaDPlFkpsnF9CP3F1n23LAH7dkGL2WPU7FY1pHwW7HTDfwibBtYv3rgvtw/s1600/Cottonwood4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgATaaCngb7ficDuTId0hCoUxDaEuFXj0MFgpgc4x6HAV_ZuWPxUXtwgbKHYFUCmtE7Pt0OX6RGIYrAeaDPlFkpsnF9CP3F1n23LAH7dkGL2WPU7FY1pHwW7HTDfwibBtYv3rgvtw/s200/Cottonwood4.jpg" width="200" /></a></span>Cottonwood Canyon Road vorübergehend
gesperrt sei. Da Reifenspuren zu sehen waren, ignorierte ich die Hinweise auf dem Schild, in der Hoffnung, dass der Grund der Sperrung mit einem 4WD passierbar wäre. <br />
Nach 20 Meilen kam dann aber doch die Ernüchterung. Ein Steinschlag
blockierte die weitere Fahrt. Die Steine waren dann doch zu groß für
meinen SUV. Den Reifenspuren entsprechend schaffte auch nur ein Auto die Hürde.<br />
Nun musste ich umplanen und einen größeren Umweg über die HW89 und Kanab
machen. Da kaufte ich mir aus Frust zunächst in Tropic 250gr Pflaumentomaten für sage und schreibe 6,50$.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf der HW89 schaffte ich es bis Glendale. Dort holte mich die Dunkelheit ein und ich war gezwungen, ein Nachtlager aufzuschlagen.</span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">02.09.2015</span></span></b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Auf der weiteren Fahrt nach Kanab kam ich am <b>Coral Pink Sand Dunes StPk</b> vorbei. Den</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGDsURBUn04avtdnq5NCMsWauK_PVNM3GOdAroX-NiVVTL7SdLMqvGnWs7a1omV0hc0XVfSR_ChPw7Dc2UuhtK9-XrHYsO90GHdnVvqRXb5LyZ8bMp0Ga6AR4Y5KayTqBpVvBb7g/s1600/Coral2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGDsURBUn04avtdnq5NCMsWauK_PVNM3GOdAroX-NiVVTL7SdLMqvGnWs7a1omV0hc0XVfSR_ChPw7Dc2UuhtK9-XrHYsO90GHdnVvqRXb5LyZ8bMp0Ga6AR4Y5KayTqBpVvBb7g/s200/Coral2.jpg" width="200" /></a></span>kurzen Abstecher zum Statepark ließ ich mir nicht entgehen.
Dort wanderte ich ein wenig in den rosa Sanddünen herum. Die</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjykFClHbInfnsqStJ9LeKe2l5nL936g413-JsMGEz6LPM5mEhfuzq0qIrG24AjV2vdJqvj6TloJfOMzF2p0wl2XJE7YIP4-gF4qCtNs6piq5On-xpntewJhXuGlq1sdgu08kqvSA/s1600/Coral.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjykFClHbInfnsqStJ9LeKe2l5nL936g413-JsMGEz6LPM5mEhfuzq0qIrG24AjV2vdJqvj6TloJfOMzF2p0wl2XJE7YIP4-gF4qCtNs6piq5On-xpntewJhXuGlq1sdgu08kqvSA/s200/Coral.jpg" width="200" /></a> Sanddünen waren leider zur Recreation für geländegängige KFZs (z.B. Motorräder oder ATVs) freigegeben. Glücklicherweise trieb sich früh am morgen kein motorisierten Fanatiker in den Dünen herum.<br />
Die <b>Cottonwood Canyon Road</b> wollte ich nochmals von Süden her zu erobern.
Die Fahrt bis zu </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigzj1bWc0AiYqhmZmNenenfBW85vLWZJCePn9Lx2yMqL-JjXQ3zrfB_jCWFPaNT99Ps3-gz3fB7EJ2O-bAPcfLlgP15UnXcCyf0hNV49yWTzTaa_1IeURhu73zLQo3KW602Nf8Aw/s1600/PariaHoodoo2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigzj1bWc0AiYqhmZmNenenfBW85vLWZJCePn9Lx2yMqL-JjXQ3zrfB_jCWFPaNT99Ps3-gz3fB7EJ2O-bAPcfLlgP15UnXcCyf0hNV49yWTzTaa_1IeURhu73zLQo3KW602Nf8Aw/s200/PariaHoodoo2.jpg" width="132" /></a></span>den <b>Paria Hoodoos</b> gelang mir noch. Dort kletterte ich in den steilen
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhH5U6UMgqpEHKTQ60ghwMu_cEQHdJdHp4Gkn6pUHLIzgl5tAqEtONPzrN8JTTGlWxsvbqkNedGZ7AdOz0b6K3S8L5DPXiacbRLBPxx8s0xESLyXJXcTcavd-9LGRbrHpMTsnQ5Fg/s1600/PariaHoodoo3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhH5U6UMgqpEHKTQ60ghwMu_cEQHdJdHp4Gkn6pUHLIzgl5tAqEtONPzrN8JTTGlWxsvbqkNedGZ7AdOz0b6K3S8L5DPXiacbRLBPxx8s0xESLyXJXcTcavd-9LGRbrHpMTsnQ5Fg/s200/PariaHoodoo3.jpg" width="200" /></a></span>Hängen herum und versuchte die Hoodoos optimal zu fotografieren. Die Paria Hoodoos waren große Vertreter ihrer Art. Teilweise mit mehreren Metern Durchmesser und alle mit weißer Säule. Es war nicht einfach, die Formationen im steilen Gelände zu umwandern.<br />
Anschließend versuchte ich auf der Cottonwood Canyon Road weiter nach Norden zu gelangen. Nach 7 Meilen war aber auch von Süden kommend Schluss mit der weiteren Fahrt. Tiefe
Furchen und ebenfalls ein Felsrutsch ließen kein Weiterkommen zu.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als
Alternative fuhr ich zum so genannten <b>Nautilus</b>. Dies war eine verwirbelte kleine
Schlucht</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> in der Paria Wilderness</span> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwb4jXhRO0q-lvGP8nBjXegLZm0UC0GpLiDiyUqN5NXql7SmGbD3ut4W9pfb32vy3pyIGjoCxf-hlhY4PtHsFM57GOlAR6-MN8q2jxwcxp4HJLPKug64jmTMldWazmMzwHj4rx-w/s1600/Nautilus.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwb4jXhRO0q-lvGP8nBjXegLZm0UC0GpLiDiyUqN5NXql7SmGbD3ut4W9pfb32vy3pyIGjoCxf-hlhY4PtHsFM57GOlAR6-MN8q2jxwcxp4HJLPKug64jmTMldWazmMzwHj4rx-w/s200/Nautilus.jpg" width="200" /></a></span>aus weißen Sand-Kalk-Gestein. Der Weg dorthin war kurz und einfach. Das geologische Gebilde befand sich in der Nähe vom White House Campground. Wind und Regenfälle hatten im Laufe der Zeit eine spiralenförmige kleine Schlucht geformt. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Den <b>Catstair Canyon</b> zu besuchen war aus zwei Gründen interessant. Zum Einen war die Landschaft beeindruckend und zum Anderen war ein merkwürdiger
Schrotthaufen außergewöhnlich. Um den Straßenrand der HW89 direkt am Canyonrand zu
stabilisieren, wurden einige Dutzend Schrottautos an die Wand gestellt
und mit Kabel zusammengebunden. Entweder wollten die Straßenbauer die Schrottautos in der Gegend loswerden, oder sie hatten keine andere Idee zur Stabilisierung des Hangs.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für den kommenden Tag plante ich eine Wanderung in den South Coyote Buttes der Paria </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhepUVnDjUBj23TCeKJbYJm1_it6kWgg8I8LCDBvEr5-F9fNg4R1ssjFI9q0LkqfPkZtIGBXsAzQ1CEiHp1h6k_JmGBAJJqnycq-6eZg9j-NTLwXecIsACzDeDCgEUFcsu8eH267w/s1600/Catstair1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhepUVnDjUBj23TCeKJbYJm1_it6kWgg8I8LCDBvEr5-F9fNg4R1ssjFI9q0LkqfPkZtIGBXsAzQ1CEiHp1h6k_JmGBAJJqnycq-6eZg9j-NTLwXecIsACzDeDCgEUFcsu8eH267w/s200/Catstair1.jpg" width="200" /></a></span>Wilderness. Da der Zutritt jenes Gebietes auf 20 Personen pro Tag begrenzt war, benötigte ich eine Erlaubnis durch die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhNr28MFkRm10blomSgxXKQDWqSysbiClY4kdG5jfhLSsnopzhi01C2l04EOvSUN_wdLAP4D9kZsjDswlu-U22lagDNPO-L85WQPanjjFTgl09BChQO_jLeNR9HGX7E6g0QiaSzg/s1600/Catstair2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhNr28MFkRm10blomSgxXKQDWqSysbiClY4kdG5jfhLSsnopzhi01C2l04EOvSUN_wdLAP4D9kZsjDswlu-U22lagDNPO-L85WQPanjjFTgl09BChQO_jLeNR9HGX7E6g0QiaSzg/s200/Catstair2.jpg" width="200" /></a></span>Parkbehörde. Auf Grund des geringen Besucherandrangs erhielt ich glücklicherweise eine Permit ohne Lotterie. Bis zum Abend versuchte ich den Ausgangspunkt der geplanten Wanderung, die Cottonwood Cove zu erreichen. Zunächst fuhr ich die House Rock Valley Road nach Süden. Nach 16 Meilen auf der Graded Road war ich fast mit den Nerven am Ende. Etliche Querrillen durch Regenabläufe des vorhergehenden Regens, tiefe Spuren und einige breite Washes zwangen mich permanent zum Abbremsen, fahrerisches Jonglieren und Beschleunigen. Auf Höhe der Wanderstelle Paw Hole entschied ich, auf die weitere Fahrt über zusätzliche 12 Meilen Dirtroad zur Cottonwood Cove zu verzichten. Ich bog auf die Dirtroad zur Paw Hole ein und quälte meinen Leihwagen die letzten drei sandigen Meilen hinauf zum südlichen Access Point der South Coyote Buttes. Dort übernachtete ich.</span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">03.09.2015</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An diesem Reisetag sollte ich mit 21km die bisher weiteste Wanderung unternehmen. Vom südlichsten Zutritt, </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibXs2_17-rQyNlCBdVEt6c_RO8Q3uM5P-e1br9qiwA3ZJqHV6vynNq939quZHt2nHWNjR8QyL_IPK2VPAhykwPtaP0S23I_N8EBYXWfPvKrqGRlyJuB5le6_4__yhi_Q1XQjbyBg/s1600/Coyote1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibXs2_17-rQyNlCBdVEt6c_RO8Q3uM5P-e1br9qiwA3ZJqHV6vynNq939quZHt2nHWNjR8QyL_IPK2VPAhykwPtaP0S23I_N8EBYXWfPvKrqGRlyJuB5le6_4__yhi_Q1XQjbyBg/s200/Coyote1.jpg" width="200" /></a></span>dem <b>Paw Hole Access Point</b> erforschte ich die <b>South Coyote Buttes</b>. Nachdem ich die konischen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaZXAZNg0iSBV-3rzD54olgcGdyVg61t9MMzpv1RQFFRfVhiHIpbCI8wc5rp6Df8MutmRl51jUvI4EQCFGESjg_thEV_oev0beoAD6DUbSSB4vCp-4RZoKn0nG46Nz0oFIOWmSsg/s1600/Coyote2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaZXAZNg0iSBV-3rzD54olgcGdyVg61t9MMzpv1RQFFRfVhiHIpbCI8wc5rp6Df8MutmRl51jUvI4EQCFGESjg_thEV_oev0beoAD6DUbSSB4vCp-4RZoKn0nG46Nz0oFIOWmSsg/s200/Coyote2.jpg" width="200" /></a></span>roten Sandsteinformen (Buttes, Teepees) in der unmittelbaren Umgebung abgelichtet hatte, wanderte ich 13km von
Formation zu Formation nach Norden. Da es keine Wanderwege gab, musste ich natürlich querfeldein gehen. Das gestaltete sich ein wenig mühsam, weil durch die vorherigen Regenfälle das Kraut gut gewachsen war. Jede Menge so genannter Teepees (kegelförmige Sandsteinformationen, die aussahen wie Zelte der Prairie-Indianer) und andere phantasiereiche Felsformen lockten mich immer weiter nach Norden.
Bis ich plötzlich vor einer Schlucht stand und ich tief unten das nördliche Zentrum der South </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyTltL6XkYYCnciiIM7LoW9ttFT5obpBB65WsQ-ghOaTNbvZH3haprwV_y_t_ZTxL7GMwEahVdzbcLdwbIuBPUO0XYWldyEe5iIxf90RrRRqv0lm23y7iADCMLP274Q7nQrra02w/s1600/Coyote3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyTltL6XkYYCnciiIM7LoW9ttFT5obpBB65WsQ-ghOaTNbvZH3haprwV_y_t_ZTxL7GMwEahVdzbcLdwbIuBPUO0XYWldyEe5iIxf90RrRRqv0lm23y7iADCMLP274Q7nQrra02w/s200/Coyote3.jpg" width="200" /></a></span>Coyote Buttes sah. Dort wollte ich natürlich hinunter. Der sehr steile Abstieg in die Schlucht stresste mich stark. An </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-9mk1everYYn38-ORHvZi8M0wIj3xhT0RDXz8ByGk1UMDf41cEeG_33di1Zd1SL5s1hmPQ_VU7Y-g5Itih_6thLtVBdcXIyL-fvnhvob-sYHyLrC4xn5AyC0sVcfY0f1PZtVPbg/s1600/Coyote4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-9mk1everYYn38-ORHvZi8M0wIj3xhT0RDXz8ByGk1UMDf41cEeG_33di1Zd1SL5s1hmPQ_VU7Y-g5Itih_6thLtVBdcXIyL-fvnhvob-sYHyLrC4xn5AyC0sVcfY0f1PZtVPbg/s200/Coyote4.jpg" width="200" /></a></span>einem Dryfall
schien es, als ob ich umkehren und den Hang wieder hinaufklettern müsste. Glücklicherweise fand ich einen seitlich versteckten
kurzen Slotcanyon, der mich zum Grund der Schlucht brachte. Nun konnte ich entspannt die Formationen im Zentrum der South Coyote Buttes erforschen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Den Rückweg
gestaltete ich über eine 8km lange Sandpiste. Durch den Sand zu stapfen
kostete viel Kraft. Ich erkannte aber auch, dass ich einige Streckenabschnitte mit tiefen Rillen mit meinem 4WD nicht hätte überwinden können. Für diese Passagen hätte es einen noch höheren Radabstand benötigt.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Trotz der langen Tour hatte ich noch den Nachmittag zur Verfügung und genug Kraft
für eine </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknGoes_2L0QZsMAaPypPzuFerviVdn4NDCxN2pmh0S446syZtYVH3-iSY5ZkzwPp3Ryw_R9NHWiwuYdBK7rRfmwgFVMVswZyDvuXDCNzbKZNhDhB-r9EynlOq_lsLiqmU44B7bQ/s1600/DoubleArch1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknGoes_2L0QZsMAaPypPzuFerviVdn4NDCxN2pmh0S446syZtYVH3-iSY5ZkzwPp3Ryw_R9NHWiwuYdBK7rRfmwgFVMVswZyDvuXDCNzbKZNhDhB-r9EynlOq_lsLiqmU44B7bQ/s200/DoubleArch1.jpg" width="200" /></a></span></span>kleinere Route. Über die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDl3S8ectY4P_2UGKsAw8D07B7_BCoEt0I3xRBZxEFj1QNDsHXGXxOY5T-cu9d-ExJeFCoNMhXFw4Pvy6OSZHeb8qfCznYaxZn3RlyG6uG5pgOZq21jbuqUHXJWmJKHmoR1RLAkA/s1600/DoubleArch2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDl3S8ectY4P_2UGKsAw8D07B7_BCoEt0I3xRBZxEFj1QNDsHXGXxOY5T-cu9d-ExJeFCoNMhXFw4Pvy6OSZHeb8qfCznYaxZn3RlyG6uG5pgOZq21jbuqUHXJWmJKHmoR1RLAkA/s200/DoubleArch2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">House Rock Valley Road fuhr ich wieder zurück in Richtung HW89. </span>Auf Höhe des Wire Pass unternahm ich in der <b>Paria Wilderness</b> noch eine Tour zur
<b>Double Arch</b>. Nach 3km hatte ich auch diese Formation erreicht. Lange wird die Double Arch wohl nicht mehr stehen. Vor kurzem fielen größere Brocken aus dem natürlichen Bogen und machten die Arch recht labil.<br />
Nach der Rückkehr von der Double Arch schlug ich am Campground vom Wire Pass in der Paria Wilderness mein Nachtlager auf. </span><br />
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">04.09.2015</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Während der weiteren Fahrt über die House Rock Valley Road in Richtung HW89 machte ich </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU1BsCBz1FQDvsuTDaQWEjtKH9dXrfQ3pfC9oagCN7Ix-9IVspV7BgabABYhlrDJx18Sw_rAGi3ucKeAEX6hSkjj4unRJORB7do8kGXL_xSvgXN8oS7gyKWgzez6mJ_k6UpRPnwg/s1600/Brainrock1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU1BsCBz1FQDvsuTDaQWEjtKH9dXrfQ3pfC9oagCN7Ix-9IVspV7BgabABYhlrDJx18Sw_rAGi3ucKeAEX6hSkjj4unRJORB7do8kGXL_xSvgXN8oS7gyKWgzez6mJ_k6UpRPnwg/s200/Brainrock1.jpg" width="200" /></a></span></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUviSToQuXhimOaPoCoZZWdX7Hj_B5zI6joRHFbUeuL6peJa1Xg6RCS6NFbEqktXsbgdTe1Zeev0mrT-KF8_EZeSR553v43kRjfU12E6fVOfmzHr1ttMN2ug27gX0XEN9PCk6Y8A/s1600/Brainrock2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUviSToQuXhimOaPoCoZZWdX7Hj_B5zI6joRHFbUeuL6peJa1Xg6RCS6NFbEqktXsbgdTe1Zeev0mrT-KF8_EZeSR553v43kRjfU12E6fVOfmzHr1ttMN2ug27gX0XEN9PCk6Y8A/s200/Brainrock2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">noch einen Zwischenstopp auf Höhe des Buckskin Gulch. Dort begann eine Wanderung zu den so genannten <b>Brain Rocks</b>.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixahYSLTIpfISqAdkE0zQmUxHNozGSjxlDlGhyphenhyphen2JihNkVbecn9xU81hw4F4ed7T2Yu4JA_lkLyhASP2F6xaj3Pu3vYVifcnE3zfoyXXx7e_2k7UYaUJkvf1v6lk-K5X5WHQ1OcdA/s1600/Brainrock2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a></span> Zumindest wurden sie so in den deutschen Internet-Foren bezeichnet. Die Route führte zunächst durch einen breiten Wash. Der Untergrund war durch die früheren Regenfälle teilweise noch aufgeweicht. Ich musste daher auf meinen Tritt achten, damit ich nicht in ein Schlammloch mit dünner trockener Kruste trat. Ein GPS-Track leitete mich in Richtung Brain Rocks. Als ich auf einem Hügel einige Hoodoo-Formationen sah, wich ich etwas vom Kurs ab. Von den Hoodoos aus konnte ich den Berg mit den Brain Rocks erkennen.<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span></span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-DWvSjzu7SztAvdoeohOGUAJ0lWMtKvQhhLnGdkAp07FWBSl95CJ4Maf1bKsqFuQfcXKESWycy7iqVnbvO_zlQFXdESXuPL16qoTlNIR8TgSPFmbHFc3dGrFn1ukv61B1qtKKuA/s1600/Brainrock3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-DWvSjzu7SztAvdoeohOGUAJ0lWMtKvQhhLnGdkAp07FWBSl95CJ4Maf1bKsqFuQfcXKESWycy7iqVnbvO_zlQFXdESXuPL16qoTlNIR8TgSPFmbHFc3dGrFn1ukv61B1qtKKuA/s200/Brainrock3.jpg" width="200" /></a></span></span></span>Also wählte ich den direkten aber kürzeren Weg querfeldein zum gesuchten Objekt. </span></span> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach 4km erreichte ich den unteren Teil des Berges, wo sich die Brain Rocks gebildet hatten. Im steilen Gelände stieg ich zwischen und über die seltsamen Formen, die in der Tat wie Gehirne aussahen. Da der Untergrund aus solidem Slickstone bestand, konnte ich ohne Probleme auch steile Passagen gut gehen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach der Rückkehr von den Brainrocks verließ ich über die House Rock Valley Road und die HW89 entgültig die Paria Wilderness.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf der Fahrt nach Osten in Richtung Page kam ich am <b>Stud Horse Point</b> vorbei. Da es dort </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj62iXJS1nGtI3sqH08NJb2wnJXneqoJku4s-YnuJEUrhmv3iTwrRLFShgj4UpknwlOwTCObP3_Nei-w5ZfamRCR5_UkU7u4wQbVmVHEj7BQDI_2o2-XvtPncdQ9bb-_2zJ4ysTkg/s1600/Stud1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj62iXJS1nGtI3sqH08NJb2wnJXneqoJku4s-YnuJEUrhmv3iTwrRLFShgj4UpknwlOwTCObP3_Nei-w5ZfamRCR5_UkU7u4wQbVmVHEj7BQDI_2o2-XvtPncdQ9bb-_2zJ4ysTkg/s200/Stud1.jpg" width="200" /></a></span></span></span>fotogene Felsformen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRTezJrBCrbxBt3OcfTk22o8MUdUCC02BFzYZa3G3n9T24yuLwUqGlc1rtuysuMmic5qBgieiNbRgrtarx72sVzcih_HQPHXw3ptBWLb_K0R24jxJElJ_AZsCDXPG-FbEoW9UKVg/s1600/Stud2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRTezJrBCrbxBt3OcfTk22o8MUdUCC02BFzYZa3G3n9T24yuLwUqGlc1rtuysuMmic5qBgieiNbRgrtarx72sVzcih_HQPHXw3ptBWLb_K0R24jxJElJ_AZsCDXPG-FbEoW9UKVg/s200/Stud2.jpg" width="200" /></a></span>geben sollte, verließ ich die HW89 nach Süden. 4 Meilen buckelige Dirt Road brachten mich zu einer Anhöhe, die als Stud Horse Point bezeichnet wurde. Neben der herrlichen Weitsicht nach Norden bis zum Stausee im Glen Canyon NP waren vor allem die Hoodoos interessant (schon wieder). Es waren ganz ansehnlich große Vertreter unter den Felssäulen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zurück zur HW89 fuhr ich bis an den nordwestlichen Rand von Page und übernachtete an einer Felsengruppe, die aussahen, wie die Gebilde in den Coyote Buttes der Paria Wilderness.</span><br />
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">05.09.2015</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nachdem ich aus dem Schlafsack gekrochen und gefrühstückt hatte, erforschte ich ein </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTWPTU65rbe-XQ1DGGxH71aGcGiVG4ZrlS4Bb-GqTmEDxZsv0KRP2OlXi3IsY5wjE8pXuN0jdTQM-HQP4casagTZCDO1ATR9o5kYuM96AMBju6dfkD465vr3UEwcbFd4Dq828EAw/s1600/Page1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTWPTU65rbe-XQ1DGGxH71aGcGiVG4ZrlS4Bb-GqTmEDxZsv0KRP2OlXi3IsY5wjE8pXuN0jdTQM-HQP4casagTZCDO1ATR9o5kYuM96AMBju6dfkD465vr3UEwcbFd4Dq828EAw/s200/Page1.jpg" width="200" /></a>wenig die Umgebung. Im Internet hatte jemand die Formationen nordwestlich bei Page als "New Wave" hochgelobt. Die Formen aus roten Sandstein waren mit der Wave in der Paria Wilderness überhaupt nicht zu vergleichen. Ein paar </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjThAFEMtSMDzb9YPmdSC8652JeMKH5S5mBOV-xKoc7wfsfHNd61z87hUWQobGzc6lZqFSnoK_zHvPScSrzgfZOAJpjh7hNBhwc3z7DhMS6W_DLdsdBz2p16Q_AuJZVtjLHGsxTA/s1600/Page2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjThAFEMtSMDzb9YPmdSC8652JeMKH5S5mBOV-xKoc7wfsfHNd61z87hUWQobGzc6lZqFSnoK_zHvPScSrzgfZOAJpjh7hNBhwc3z7DhMS6W_DLdsdBz2p16Q_AuJZVtjLHGsxTA/s200/Page2.jpg" width="200" /></a>verwitterte Rillen als Wave zu bezeichnen ist meines Erachtens verwegen. Die Gebilde als Page Buttes zu beschreiben wäre passender.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
In <b>Page </b>buchte ich telefonisch die Wanderung zur Indianerruine Keet Seel
im Navajo NM. Da Dienstags und Mittwochs keine Führungen angeboten wurden, musste ich den Montag-Termin (07.09.2015) nehmen. Dadurch ließ ich alle weiteren Touren um Page sein und
plante nur noch die beiden wichtigen Sehenswürdigkeiten Coal Mine Canyon
und Blue Canyon.<br />
Über die HW89 und SR264 fuhr ich von Page nach Tuba City und weiter
zum <b>Coal Mine </b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNXcobd4dcXIFl7ZhHNiXVoJEDvT0ryHn0Xatldk2CeUaWJ5uiaFW-xY-Qnl1jYCL-fyYO6rCyZqoRTaUKh1HbnxEW9x88zau5vmDxoGu39ajAFmVLx0r5XwxTF3Urp3mrGKooIA/s1600/Coal2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNXcobd4dcXIFl7ZhHNiXVoJEDvT0ryHn0Xatldk2CeUaWJ5uiaFW-xY-Qnl1jYCL-fyYO6rCyZqoRTaUKh1HbnxEW9x88zau5vmDxoGu39ajAFmVLx0r5XwxTF3Urp3mrGKooIA/s200/Coal2.jpg" width="200" /></a></span>Canyon</b>. Dieser Canyon saß mir schon seit Jahren im Kopf.
Die Farbenpracht der Schlucht war herrlich. Vom Canyonrand aus kamen die
vielen Minarette jedoch nicht optimal zur Geltung. Also suchte ich nach einem
Abstieg. Ich wurde fündig und konnte die Formationen auch von unten
fotografieren. Das war natürlich der Knaller. Ohne GPS kann man sich in
dem Gewirr von tiefen Drainagen schnell verirren. Ein Trampelpfad, der wahrscheinlich von den heimischen Navajos angelegt wurde, führte mich zu einigen schönen Fotomotiven.<br />
Vom Coal Mine Canyon fuhr ich über die SR264 weiter bis zum Blue Canyon. Hierfür musste </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ich auf die Indian Route 7 abzweigen. Die 14 Meilen Graded Road bis zum Blue Canyon waren</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiyBHKDSGaQY6yw_oxXxBi7D0JF6uMF0Itd4eC6ps7sX3wmTIQ3PycVhrZs2q8cF5EwbX-bGJnccId0XjybeKjlFSpeUkpsYv4nS4W0FIeTwVHDhpohuSn4SyEpdr6OEn0p0_xUQ/s1600/Coal5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiyBHKDSGaQY6yw_oxXxBi7D0JF6uMF0Itd4eC6ps7sX3wmTIQ3PycVhrZs2q8cF5EwbX-bGJnccId0XjybeKjlFSpeUkpsYv4nS4W0FIeTwVHDhpohuSn4SyEpdr6OEn0p0_xUQ/s200/Coal5.jpg" width="200" /></a></span></span> zunächst kein
Problem. Ich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitoERoeTALOJZPjhMh5JMyxwIdk5KuNySrWHh35sQJQwh5m4LMc5eZsO50-0lFRFXzcO2rfA2aYkWjYWc5jsNu5PzX2YUvD18uTV5MbHb9QHXgC05kYcnmZx_CheOphQvz-s5W_Q/s1600/Coal4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitoERoeTALOJZPjhMh5JMyxwIdk5KuNySrWHh35sQJQwh5m4LMc5eZsO50-0lFRFXzcO2rfA2aYkWjYWc5jsNu5PzX2YUvD18uTV5MbHb9QHXgC05kYcnmZx_CheOphQvz-s5W_Q/s200/Coal4.jpg" width="200" /></a></span></span>konnte teilweise 40mls/h fahren. Rechts und links von der
Straße ging aber Regen nieder und ich wollte schneller als der Regen
sein. 1km vor dem Blue Canyon war dann das Ende der Fahrt. Ein Wash mit
Wasser und einer hohen Abrisskante am Ufer war selbst für meinen Wagen nicht zu
schaffen.<br />
Und dann kam der Regen. Eimerweise schüttete es. Zum Glück nur 30 Minuten lang. Ich blieb zur Übernachtung einfach an Ort und Stelle und wartete ab, wie sich die Umgebung am nächsten Tag zeigt.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /><span style="color: red;"><b>06.09.2015</b></span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da der Boden auf Grund des vorhergehenden Regens noch etwas aufgeweicht war, ging ich barfuss den restlichen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid_0MdrCLMwrESCB0rB2uchln-3n89cKdmeAysp9spfBjs-YUn0dBCXtOC6j4rDpBpfwnzkWYkWNGSSjQ9fesjaOKsyKVk7ymo_ubHmyemROx2ZSWBGvau10UZPqiAr949AfxUWw/s1600/Blue3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid_0MdrCLMwrESCB0rB2uchln-3n89cKdmeAysp9spfBjs-YUn0dBCXtOC6j4rDpBpfwnzkWYkWNGSSjQ9fesjaOKsyKVk7ymo_ubHmyemROx2ZSWBGvau10UZPqiAr949AfxUWw/s200/Blue3.jpg" width="200" /></a></span>Kilometer zum <b>Blue Canyon</b>. Den
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsg47payWJGTqBaZ6E8OK2x1YgNU1TUKHANcUu6FtsnjaPnYfE40_iMJRc40tWp99cE55fR_6bIhuPXdnAaZj8PUNf75EN6k8Ikpn9Spa22YlfHEBMBEG3ezGeMVDUIW1FlHmV0w/s1600/Blue2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsg47payWJGTqBaZ6E8OK2x1YgNU1TUKHANcUu6FtsnjaPnYfE40_iMJRc40tWp99cE55fR_6bIhuPXdnAaZj8PUNf75EN6k8Ikpn9Spa22YlfHEBMBEG3ezGeMVDUIW1FlHmV0w/s200/Blue2.jpg" width="200" /></a>Wash konnte ich zu Fuß gut queren. Da der gesamte Boden weich und lehmig
war, erkundete ich den Blue Canyon komplett ohne Schuhe. Auch der Blue
Canyon zeigte herrliche Farben und fotogene Skulpturen. Einige Formationen sahen aus wie Zwerge. Woher der Name Blue Canyon </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">kommt, weiß eigentlich niemand so recht. Denn blau war da gar nichts, außer der Himmel.<br />Bei der Rückfahrt zur SR264 waren zwei Straßensteigungen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">bedenklich, aber das Auto </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5sDHoCvCguAoJ2HLooNOViGgaQQqUpevf_Rz0ekTfR-5IPeU7UjW63pRyIUJWCCe3xRu3C9EW0rdmRDAB6mQHqqg9BWKlhWCvdB-z_1EtAq1cUazBGywRudJnOWrXV7ILLfQyyQ/s1600/Blue4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5sDHoCvCguAoJ2HLooNOViGgaQQqUpevf_Rz0ekTfR-5IPeU7UjW63pRyIUJWCCe3xRu3C9EW0rdmRDAB6mQHqqg9BWKlhWCvdB-z_1EtAq1cUazBGywRudJnOWrXV7ILLfQyyQ/s200/Blue4.jpg" width="200" /></a></span></span>meisterte alles perfekt. Zurück in Tuba City bog ich in die HW160 ein und
fuhr weiter zum Navajo NM. Dort musste ich um 15:00 zur Vorbesprechung
erscheinen. Um 14:30 kam ich im NM an. Das war Punktlandung. Es stellte
sich heraus, dass ich für den morgigen Tag der einzige Besucher für
Keet Seel war.<br />Da nach der Besprechung noch viel Zeit bis zum Sonnenuntergang war, fuhr ich zum
20 Meilen entfernten Kayenta. Dort hatte ich meinen Frust mit einem
wackeligen Internet.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zur Übernachtung fuhr ich wieder zurück zum Campground im Navajo NM.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">07.09.2015</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An diesem Tag gestaltete ich die Königstour meiner Rundreise. Um zum Indianerpueblo <b>Keet Seel</b> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOnNVz14ccfRzZhfVkJJD3Z1gXvMHn7s-Q9GOCAyUQvajC6Ix_sOHo3awjsylCS3gM9Yohzf_n6p-X_DrfrWhWyFAFG2nJMXfkbFmOv5MyzLIa3PuHCkMyf7EOFL7Musyh8N1a4Q/s1600/Keet2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOnNVz14ccfRzZhfVkJJD3Z1gXvMHn7s-Q9GOCAyUQvajC6Ix_sOHo3awjsylCS3gM9Yohzf_n6p-X_DrfrWhWyFAFG2nJMXfkbFmOv5MyzLIa3PuHCkMyf7EOFL7Musyh8N1a4Q/s200/Keet2.jpg" width="200" /></a></b></span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">zu gelangen, musste ich insgesamt 28km unter die Füße nehmen. Das Nervige waren d</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ie etlichen Querungen eines </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikW1gJAo3j8Gpjewwbm7OXlfq3hKfI-Jz1GaZAI12o9YPJYZ6el8DsfnszX8xi1Zx8oJtW_XJMFtoYpEcZGa3JWKY2ND65o9SR8p0_dTrrO3b9JbdCxuu91gOnUMiKrH_9nqa4lA/s1600/Keet3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikW1gJAo3j8Gpjewwbm7OXlfq3hKfI-Jz1GaZAI12o9YPJYZ6el8DsfnszX8xi1Zx8oJtW_XJMFtoYpEcZGa3JWKY2ND65o9SR8p0_dTrrO3b9JbdCxuu91gOnUMiKrH_9nqa4lA/s200/Keet3.jpg" width="200" /></a></b></span>kleinen Flusses. Nachdem es
mir gelungen war, 5 mal mit und 3 mal ohne Schuhe den Creek zu queren,
hatte ich die Nase voll. Ich wanderte ab Kilometerstand 7 barfuss weiter. Das war nicht weiter kritisch, weil der Grund entweder sandig oder matschig
war.<br />
Nach 4:15 Stunden kam ich in Keet Seel an, aß etwas und </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">hatte danach das
alleinige Vergnügen mit dem Ranger. Keet Seel war noch relativ gut
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEk2eLhCGdHo-v2mr_91TYFQ2N4iasac8Faus1JFq6It7o_R3rKpSIzyybAQ33QrdO0BvlZxocS3ppdtRLIJtjcjkH7yuoWe_Teb9uezRTBP3q89HQ5WaAQQ3BMRXzbqguiz4arA/s1600/Keet4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEk2eLhCGdHo-v2mr_91TYFQ2N4iasac8Faus1JFq6It7o_R3rKpSIzyybAQ33QrdO0BvlZxocS3ppdtRLIJtjcjkH7yuoWe_Teb9uezRTBP3q89HQ5WaAQQ3BMRXzbqguiz4arA/s200/Keet4.jpg" width="200" /></a></b></span></span>erhalten. Die Ruinen im Mesa Verde NP wurden aber besser restauriert. Nachdem meine</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRkMSYBs1GHEMIPa8mqkmNEL3TG84OuqyZl7wtELZLDnnUwudcKy_h59ZBpS-QXtohVTBuoY5Pp4CgkzEJg91weC_FKBv0P8RuWOGpdXjAz-02VekxR8Wemz720Z_bTYOY6iczew/s1600/Keet5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRkMSYBs1GHEMIPa8mqkmNEL3TG84OuqyZl7wtELZLDnnUwudcKy_h59ZBpS-QXtohVTBuoY5Pp4CgkzEJg91weC_FKBv0P8RuWOGpdXjAz-02VekxR8Wemz720Z_bTYOY6iczew/s200/Keet5.jpg" width="200" /></a></b></span> Fragen gegenüber dem Ranger erschöpft waren und ich genug Fotos gemacht hatte, verabschiedete ich mich vom Ranger.<br />
Auch auf dem Rückweg ließ ich die Schuhe aus. Ich kann nicht sagen,
wie oft ich den Creek gekreuzt hatte. Gefühlte 100 mal.</span> <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Von der Ruine abgesehen, war auch die Route durch die Canyons interessant.</span>
Ich hätte nach der Rückkehr am Visitor Center noch Zeit zur Weiterfahrt gehabt, zog es aber vor, nochmals im Navajo NM zu übernachtet.</span><br />
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">08.09.2015</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Über die HW160 ging meine Tour weiter in Richtung Kayenta. An einer
Stelle waren bei der kleinen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1xI-GDx4sT3dC6idmACYmVToa0_6F9CVcTdK6z8xuDC3FrY7t_5Dil-Auz_wRU4kL1aSMpuwlYYy1A00O8ttVvmQStI79ib7AawVmmn4WEWZac7ut7ZgOzmZndPBtUYm1XXU8uA/s1600/BabyRocks.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1xI-GDx4sT3dC6idmACYmVToa0_6F9CVcTdK6z8xuDC3FrY7t_5Dil-Auz_wRU4kL1aSMpuwlYYy1A00O8ttVvmQStI79ib7AawVmmn4WEWZac7ut7ZgOzmZndPBtUYm1XXU8uA/s200/BabyRocks.jpg" width="132" /></a></span></span>Ortschaft <b>Baby Rocks</b> derart fotogene rote Felsen,
dass ich nicht daran vorbeifahren konnte. Ich stieg über einen Zaun
und stapfte</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFfOLPVUkSZgr954jrO9UJEzw1z0_O-upEVRXNQYejl62GXXAICbnus35V8Rn2Ohar2g2HLIleecDQIJH2UWJqWbj9oaT9kdbzvKOBw35uGWlQWvLFh3Y8a3Boo43B1y3gKGoRTg/s1600/RedPoint1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFfOLPVUkSZgr954jrO9UJEzw1z0_O-upEVRXNQYejl62GXXAICbnus35V8Rn2Ohar2g2HLIleecDQIJH2UWJqWbj9oaT9kdbzvKOBw35uGWlQWvLFh3Y8a3Boo43B1y3gKGoRTg/s200/RedPoint1.jpg" width="200" /></a></span> durch das pieksende Buschwerk zu den Formationen.<br />
Wenige Meilen weiter befanden sich die Hoodoos der <b>Red Point Mesa</b>. Die
waren es eb</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">enfalls wert anzuhalten. Ein kurzer Abstecher über eine
Graded </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Road brachte mich zu den Balanced Rocks. Nach 2 Std hatte ich
auch die Red Point Mesa erforscht.<br />
Weiter ging die Route über die HW64 nach Shiprock. Mit der Abzweigung von der HW160 auf die HW64 verließ ich Arizona und erreichte New Mexico. In Shiprock kaufte ich
wieder Einiges zum Essen ein. Über die SR549 fuhr ich von Shiprock nach
Süden in Richtung Gallup.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7fhYqazz_G84kBr2S1d63VgYlNpT7lEyJPOCJQzoPyYiU8GWaYfcMnVWfsgOEKPKXx8UwRED_Hq8EmDvbUG12NzLGalx39RQDhxRXV8fRaga4uJbuFn3s7Kd2uc6x4QoRM80DSA/s1600/RedPoint3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7fhYqazz_G84kBr2S1d63VgYlNpT7lEyJPOCJQzoPyYiU8GWaYfcMnVWfsgOEKPKXx8UwRED_Hq8EmDvbUG12NzLGalx39RQDhxRXV8fRaga4uJbuFn3s7Kd2uc6x4QoRM80DSA/s200/RedPoint3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf halber Distanz erreichte ich die Ortschaft <b>Newcomb</b>. Ein deutsches Internet-Forum pries </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">bei Newcomb ein Badland mit Hoodoos an. Das so genannten Newcomb Badlands war ein </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6x5l7zYcDRIqBtCiVAz3EGdOHt-xRJWhnklE2LoNhKJ-NGdOIaZr-xdWcbVkAbVvrO5wIgtC1Plbt7gnk6Q36JlsA-58CzTeUcwx2DU682mki6otoPcZ2Fgr-O08o8zqNrnBWzg/s1600/Newcomb.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6x5l7zYcDRIqBtCiVAz3EGdOHt-xRJWhnklE2LoNhKJ-NGdOIaZr-xdWcbVkAbVvrO5wIgtC1Plbt7gnk6Q36JlsA-58CzTeUcwx2DU682mki6otoPcZ2Fgr-O08o8zqNrnBWzg/s200/Newcomb.jpg" width="200" /></a></span>Reinfall. Im Internet sahen die Bilder toll
aus, mit viel versprechenden Hoodoos. Aber an diesem Beispiel konnte ich
erkennen, wie man mit Fotos manipulieren kann. Auf einer Distanz von 2km
gab es nur drei frei stehende Hoodoos. Der Rest waren lediglich Teile der
Abbruchkanten. Ein typischer Fall von Effekthascherei.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am späten Nachmittag erreichte ich Gallup. Östlich von Gallup gab es ein Gebiet mit der Bezeichnung White Cliffs. Dort sollte es riesige weiße Hoodoos geben. Ich hatte einen GPS-Track zu jenem Ort, fand aber trotzdem nicht zu den White Cliffs. Unter anderem eine Dirt Road hätte ich befahren müssen, die war aber bis zur Unkenntlichkeit zugewachsen. Nach diesem Flop stellte ich meinen Wagen zur Übernachtung 5km von den vermuteten White Cliffs ab.</span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">09.09.2015</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vor lauter Frust, weil ich die <b>White Cliffs</b> nicht erreichen konnte,
wanderte ab der Stelle, wo </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">ich übernachtete, eine nicht mehr befahrene, aber noch gut </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjGQyBd6wSj6EUytQ77wXDC0Z74TRfhvfZnA67L0GBcaE20B99eF8UH12sUL6_fEQQR0577ijf7frAVWdoq3z4gTXK34L_pY35BlzaI1iKKQlxohyphenhyphen-6Bztk0J3Or3TO3Wut8Jtkw/s1600/White3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjGQyBd6wSj6EUytQ77wXDC0Z74TRfhvfZnA67L0GBcaE20B99eF8UH12sUL6_fEQQR0577ijf7frAVWdoq3z4gTXK34L_pY35BlzaI1iKKQlxohyphenhyphen-6Bztk0J3Or3TO3Wut8Jtkw/s200/White3.jpg" width="200" /></a></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjijejuqJAcUfZAg8Sld0tA5NHDfpUfpS-nrnDWrrpTZUAAVvn448ssBExmLiE5Gw29fGb8WjOSi79InVHLt8JVKvpSTfCvefb7iH1A93FEIY2gMp-JARqKeMehAey7Zrls5op1wg/s1600/White1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjijejuqJAcUfZAg8Sld0tA5NHDfpUfpS-nrnDWrrpTZUAAVvn448ssBExmLiE5Gw29fGb8WjOSi79InVHLt8JVKvpSTfCvefb7iH1A93FEIY2gMp-JARqKeMehAey7Zrls5op1wg/s200/White1.jpg" width="132" /></a></span></span>erkennbare
Dirt Road einen Hang hinauf (ist nicht mit der Dirt Road identisch, an der ich am Vortag scheiterte). Nach etwa einem Kilometer erreichte ich
eine Abbruchkante. Und siehe da, ich sah im Hang einige große weiße Hoodoos.
Der Abstieg zu den Formationen war ein wenig kniffelig, aber ich
schaffte es mit zwei Schrammen am Unterarm. Das Herumkraxeln um die Hoodoos im steilen Hang war
kraftraubend. Die Klettereinlagen lohnten sich aber fotografisch gesehen. Den Rückweg
gestaltete ich über einen Wash. Das war zwar weiter, dafür aber weniger gefährlich und kräftezehrend als den Hang wieder hinaufzuklettern.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Das Beste am heutigen Tag waren die Felsformationen bei <b>Pinedale</b>. Dieser
Ort war </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbV09V9WVsPkSuRnXYCnFjwiwlBrxwZJbki98jxQs49rRo02A7ls9uZqyPUJ4dF8wmG0_6bQGaCKDio-5RiwWzewYvV-THr9ShOQyCAgyqMwN7tJYUxtJ3P9mTBR_KQmKqHicBUw/s1600/Pinedale+2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbV09V9WVsPkSuRnXYCnFjwiwlBrxwZJbki98jxQs49rRo02A7ls9uZqyPUJ4dF8wmG0_6bQGaCKDio-5RiwWzewYvV-THr9ShOQyCAgyqMwN7tJYUxtJ3P9mTBR_KQmKqHicBUw/s200/Pinedale+2.jpg" width="131" /></a></span></span>nicht weit </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">entfernt </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_xjJpWLZbadgrLc6yAT6jt8SwCwDOJICYzemUfSKWsESjRCakl3IWdrBdSauMxL6t4_TC4BMD3Ui9MZjv4h7qsrgXD0bo9PbZ3dq7KFFKUIpDd_meMZY3atR7w3jsmWD2FvXaWQ/s1600/Pinedale3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_xjJpWLZbadgrLc6yAT6jt8SwCwDOJICYzemUfSKWsESjRCakl3IWdrBdSauMxL6t4_TC4BMD3Ui9MZjv4h7qsrgXD0bo9PbZ3dq7KFFKUIpDd_meMZY3atR7w3jsmWD2FvXaWQ/s200/Pinedale3.jpg" width="200" /></a></span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">von den White Cliffs. Entlang einer Graded Road </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">gab es an der <b>Fallen Timber Ridge</b> drei Stellen mit Hoodoos. Diese Gebilde waren hoch und schlank und bestanden aus rotem Sandstein. Von der Graded Road musste ich jeweils kurze Strecken durch das Buschwerk querfeldein zu den Hoodoo-Stellen gehen. An der dritten Stelle kam ein ansässiger Indianer auf mich zu. Nach einem freundlichen Gespräch versprach ich ihm eine Postkarte aus meinem Heimatort zu senden.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuzUDtF_blURDUM1Q3ToS-yVe8PUWB4nPxpP_Xyc9bhehiBCoNSHoTWXM_21yRnHUCUQbNPB_4cpauVOUijkTAlU_mS2nHq1uD7QVeb2YUW3SCCyb-U_sz0UnFE-6Ia8iVQii6nQ/s1600/Churchrock.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuzUDtF_blURDUM1Q3ToS-yVe8PUWB4nPxpP_Xyc9bhehiBCoNSHoTWXM_21yRnHUCUQbNPB_4cpauVOUijkTAlU_mS2nHq1uD7QVeb2YUW3SCCyb-U_sz0UnFE-6Ia8iVQii6nQ/s200/Churchrock.jpg" width="200" /></a></b></span></span>Auf dem Weg zurück nach Gallup und der HW40 kam ich am <b>Red Rock StPk</b> vorbei. Da es noch früh am Nachmittag war
und ich mich fit fühlte,<b> </b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">unternahm ich dort eine 4,5km lange Wanderung
zum Church Rock. Das war der einzige eingerichtete Wanderweg im Red Rock StPk. Der Rest der Schutzfläche wurde für Rodeos mit etlichen Tierverschlägen und einem entsprechenden Stadion zugebaut. Danach war auch für mich der Tag erfüllt. <br />Da der Red Rock StPk über einen Campground verfügte,<br />nutzte ich den Zeltplatz zur Übernachtung.</span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">10.09.2015</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für diesen Tourentag stand etwas mehr Kultur im Programm. Zunächst fuhr ich von Gallup </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgKfgHVTpx7BVf53cXYIDT0x-4VL7IIhBc7Odi_Bxu_eRR1DTcIs-WW1O0tYJE0x1TdaqlXpTGxbiiuPf7Qldio7EWPyQzWG86UJZYFlqXv6zZgfMXQNhGMsxTUGajV2-S2y6nqw/s1600/KinBineola1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgKfgHVTpx7BVf53cXYIDT0x-4VL7IIhBc7Odi_Bxu_eRR1DTcIs-WW1O0tYJE0x1TdaqlXpTGxbiiuPf7Qldio7EWPyQzWG86UJZYFlqXv6zZgfMXQNhGMsxTUGajV2-S2y6nqw/s200/KinBineola1.jpg" width="200" /></a></span>über die HW40 nach Westen. Ab Thoreau folgte ich der SR371 nach Norden in Richtung Farmington. Während der Fahrt auf der SR371 kam ich bei Milepost 44 an einer nach Osten abzweigenden Graded Road (Indian Route 7059) vorbei. Diese Naturstraße brachte mich zur<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitsackbjwfhTflPg3DJ4YVRN9g7XyPNueSRuqN8W8SUbO-bhelHLPr1bJAb_qGgXMc7vdsKnALnh5nyME4Qgk7bU5tlRdjezaYjcDi4XPD4DiS-uSx8WYmGz3yOP5EPWEyr3gDow/s1600/KinBineola2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitsackbjwfhTflPg3DJ4YVRN9g7XyPNueSRuqN8W8SUbO-bhelHLPr1bJAb_qGgXMc7vdsKnALnh5nyME4Qgk7bU5tlRdjezaYjcDi4XPD4DiS-uSx8WYmGz3yOP5EPWEyr3gDow/s200/KinBineola2.jpg" width="200" /></a></span>
Indianerruine <b>Kin Bineola</b>. Nach 5 Meilen sollte normalerweise von der Graded Road eine kurze Dirtroad zu den Ruinen abzweigen. Da gab es gleich mal eine
Überraschung. Die Dirtroad existierte nicht mehr. Dafür aber ein
Verbotsschild. Da es zur Indianerruine nur eine Entfernung von 1,5km war, ging ich zu Fuß
zum ehemaligen Pueblo Kin Bineola. Insgesamt drei Verbotsschilder musste ich
ignorieren. Das erzeugte in mir ein elend schlechtes Gewissen. Weshalb der Besuch verboten war, blieb mir ein Rätsel. Vielleicht will die <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpP-PazsoQWL3XPnYYZnMlKX5mcXJkNPE_1r14YJX_aItG4AA_Rn1dx1yLtT3OYtgHVqnXwy6Ba3favKYtw6xRknkuRkfc23neeozlGmXULmriiCX5CtjzLdJFH7yJhhTd3tbhLg/s1600/LakeValley4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpP-PazsoQWL3XPnYYZnMlKX5mcXJkNPE_1r14YJX_aItG4AA_Rn1dx1yLtT3OYtgHVqnXwy6Ba3favKYtw6xRknkuRkfc23neeozlGmXULmriiCX5CtjzLdJFH7yJhhTd3tbhLg/s200/LakeValley4.jpg" width="200" /></a></span>Parkbehörde vom Chaco Culture NM (dazu gehört der Außenposten Kin Bineola) nicht, dass Besucher sehen, wie </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJLTFJNueuAKEUHvtjUjX6GwB6YYe9XxUtI2SsnCVv5ksZMD4t5cXsKKn_C_SPUJ2tP4po5SnAToCT2kdO-8kEe8YHLWdPLwLRnpBDZh3OZOxJKx061vzj2RYiFWB7r8VCBgSNsQ/s1600/LakeValley3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJLTFJNueuAKEUHvtjUjX6GwB6YYe9XxUtI2SsnCVv5ksZMD4t5cXsKKn_C_SPUJ2tP4po5SnAToCT2kdO-8kEe8YHLWdPLwLRnpBDZh3OZOxJKx061vzj2RYiFWB7r8VCBgSNsQ/s200/LakeValley3.jpg" width="200" /></a></span>die Ruine allmählich von Büschen überwuchert wird.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Auf der gleichen Graded Road IR7059 erreichte ich das Badland von <b>Lake Valley</b>.
Von einem ursprünglich vorhandenen See, der sogar noch auf Karten eingetragen ist, war nichts mehr vorhanden. Dafür aber - was wohl - Hoodoos in
Massen. Eigentlich ist der Name Lake Valley Badlands die Erfindung eines
Internet-Foristen. Die Hoodoos befinden sich korrekt im <b>Kim-Me-Ni-Oli Valley</b>.
Zwei Stunden lief ich in der breiten Schlucht von Kim-Me-Ni-Oli kreuz und quer
herum. Bis ich keine Lust mehr hatte und genügend Objekte
fotografiert hatte.<br />
Weiter nördlich an der IR7059 hatte ich noch den gesamten Nachmittag für die
Formationen in der weitläufigen Schlucht </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuaSQ04rX8gzMnKJ2_hA1mC1VXbmFUIy2lXLQFLVd80XzsdUmf85wlPsxbG3Nb5N7yeigpr8n2jLJ1ESjvaQX7L3WdJwOV7EWoObmcZBrAsW8PnAiUVQLaxwEBN73K1vBBWFvgTg/s1600/ASS2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuaSQ04rX8gzMnKJ2_hA1mC1VXbmFUIy2lXLQFLVd80XzsdUmf85wlPsxbG3Nb5N7yeigpr8n2jLJ1ESjvaQX7L3WdJwOV7EWoObmcZBrAsW8PnAiUVQLaxwEBN73K1vBBWFvgTg/s200/ASS2.jpg" width="200" /></a></span>Ah Shi Sle Pah</b>. Dieses Gebiet hatte ich auch schon seit
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWPEEnImp7FRF4rUigSy9seqRdQiEZhJSziz8rIyrQMJviMGyrb7a_XTyvHrzN7HLO4owCJiVuvX6EjIPWCJkLrgNYsdjrRdmdv0xrGCv9WhA7dJIoUQqGuYIFuxVdZcKt1O7v3A/s1600/ASS3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWPEEnImp7FRF4rUigSy9seqRdQiEZhJSziz8rIyrQMJviMGyrb7a_XTyvHrzN7HLO4owCJiVuvX6EjIPWCJkLrgNYsdjrRdmdv0xrGCv9WhA7dJIoUQqGuYIFuxVdZcKt1O7v3A/s200/ASS3.jpg" width="200" /></a></span>Jahren auf dem Wunschzettel. Die Gegend war der reine Wahnsinn. So
weit meine Augen erfassen konnten, sah ich überall Hoodoos. Ein kleines
Gebiet durchwanderte ich 2,5 Stunden lang und hinterlegte immerhin
6,5km. Ich hätte Dutzende von Kilometer laufen können und hätte immer noch kein
Ende gefunden. Aber irgend wann sind Mensch und Objekte erschöpft.<br />
Da es in der Nähe noch das so genannte Dreamland (gehört eigentlich auch zu Ah Shi Sle Pah) gab, übernachtete ich am Trailhead von ASSP.</span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">11.09.2015</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein Internetfreak bezeichnete den westlichen Teil der Wildnis <b>Ah Shi Sle Pah</b> als Dreamland. Da ich nicht weit bis zu
diesem Ort </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHSXneOov2ZGvC-c8v42EHzwBoeAgNfGPTAibJRoGtDsnXy_9XJr4hTvgpEzP561_fb178ECzgOLJTd9Q8B4Yn-bmx0GJ2N1e4I1UA_vJMeXcZYAkEcr0YrJCy2b6F4EALF5V-0A/s1600/Dream2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHSXneOov2ZGvC-c8v42EHzwBoeAgNfGPTAibJRoGtDsnXy_9XJr4hTvgpEzP561_fb178ECzgOLJTd9Q8B4Yn-bmx0GJ2N1e4I1UA_vJMeXcZYAkEcr0YrJCy2b6F4EALF5V-0A/s200/Dream2.jpg" width="200" /></a></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVpn0XP5GCGR8r2PKeNtXfm1u0kmlm9AjVMrrnmyApEcovqXsFx9WKluyWF4QtFHc6h863nte5Tp-JEdYSUsl086a4R7riXN9vMB2zuNs3b48t8inBabXyHzKb50uazu6SVNnVXA/s1600/Dream1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVpn0XP5GCGR8r2PKeNtXfm1u0kmlm9AjVMrrnmyApEcovqXsFx9WKluyWF4QtFHc6h863nte5Tp-JEdYSUsl086a4R7riXN9vMB2zuNs3b48t8inBabXyHzKb50uazu6SVNnVXA/s200/Dream1.jpg" width="200" /></a></span>fahren musste, machte ich einen Abstecher zum "Dreamland". Rein theoretisch hätte ich die 4km Luftlinie zwischen dem östlichen und westlichen Gebiet auch wandern können. Die eine Meile lange Dirtroad zwischen der IR7059 und dem westlichen Trailhead war bereits im Mittelstreifen stark zugewachsen. Vom Trailhead
bis zu den Hoodoos musste ich 1km querfeldein durch pieksende Büsche
stapfen. Das hat mir weniger gefallen. Die Menge und Qualität der
Felsformationen war ansprechend. Eigentlich gab es keinen Unterschied zu dem, was
ich im östlichen Teil von <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI7o0oQY0Ox2KXZOJoULTdWUH5PbZIhHXVc8ksFdvRcYq0Ttz7SSTdfWCTDoemCuKwCqytM8bXl_Gz2oFkxPCYdBlNRpN2-3ze-9NVgX_k8BqgnOKtLcsqHUIegBLm1BViYZkeqA/s1600/Dream4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI7o0oQY0Ox2KXZOJoULTdWUH5PbZIhHXVc8ksFdvRcYq0Ttz7SSTdfWCTDoemCuKwCqytM8bXl_Gz2oFkxPCYdBlNRpN2-3ze-9NVgX_k8BqgnOKtLcsqHUIegBLm1BViYZkeqA/s200/Dream4.jpg" width="200" /></a></span>ASSP gesehen hatte.<br />Den Versuch, den so genannten King of Wings zu
erwandern, unterließ ich ob der pieksenden Büsche. Auf eine Fahrt zu jener interessanten, aber einzeln stehenden Formation verzichtete</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT2hP7L9qxqzpERTV0fG6-Q8ahrfbSX1isCzJ5aAgn3NqSaKvz654dADz7FgP6-gqD3KyRMN58CkrVSMGVZPh_xO76koJG1I6ztqt6DSqGTDV1yQzwzCCJexWcFKU43g2PnethNA/s1600/Bisti2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT2hP7L9qxqzpERTV0fG6-Q8ahrfbSX1isCzJ5aAgn3NqSaKvz654dADz7FgP6-gqD3KyRMN58CkrVSMGVZPh_xO76koJG1I6ztqt6DSqGTDV1yQzwzCCJexWcFKU43g2PnethNA/s200/Bisti2.jpg" width="200" /></a> ich.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ich vermutete, dass durch ergiebige Regenfälle die Büsche stärker gewachsen sind, als sonst. Denn bei früheren Fahrten durch Utah oder New Mexico gab es wesentlich weniger Kraut und pieksende Büsche.</span> <br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Während meiner weiteren Fahrt über die SR371 nach Norden und damit nach
Farmington, kam ich bei der <b>Bisti </b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqs8fDqCwWvP9Dw3n9lLHsmTWHKXHQCLOb3EKWEBHksKFoL9dlGHYRmcVh6-QNNSoc5ymLgcuauIy0y_PXaSFjZ825hXgCNPHkTChChSrhYadzANJVStHEtjl8OcXFOfwwbDwZug/s1600/Bisti4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqs8fDqCwWvP9Dw3n9lLHsmTWHKXHQCLOb3EKWEBHksKFoL9dlGHYRmcVh6-QNNSoc5ymLgcuauIy0y_PXaSFjZ825hXgCNPHkTChChSrhYadzANJVStHEtjl8OcXFOfwwbDwZug/s200/Bisti4.jpg" width="200" /></a>Wilderness</b> vorbei. Den 3 Meilen langen
Abstecher über eine Gravel Road tat ich mir an, obwohl ich bereits zweimal dort gewesen
bin. Auch hier hatte die Gravel Road durch Regen stark gelitten. Die Bisti Wilderness zeigt jedesmal ein anderes Aussehen und immer gibt
es etwas Neues zu entdecken. Aber das trifft für jedes Badland zu.
Diesmal hatte ich filigrane Felsformationen entdeckt. An einer südöstlichen Stelle des Bisti-Geländes versuchte ich einen Canyon zu umgehen. Ein Abstieg in die Schlucht war wegen der fast</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidqBjORt34NlaHgJsea1rs_09GsmCrf5gWHyTnnGMtLCW4YAvbuufaHuOWuHZiA-iLBjZScA109TvAFVfJB7Nuez51S063gH6KX0RSfqeI68bbIfdPGj2f6afQCZNkhzd49HBAeQ/s1600/Bisti3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidqBjORt34NlaHgJsea1rs_09GsmCrf5gWHyTnnGMtLCW4YAvbuufaHuOWuHZiA-iLBjZScA109TvAFVfJB7Nuez51S063gH6KX0RSfqeI68bbIfdPGj2f6afQCZNkhzd49HBAeQ/s200/Bisti3.jpg" width="200" /></a> senkrechten Ränder nicht möglich. Nach 2km gab ich die Umgehung auf. Nach jedem scheinbaren Schluchtenende verlief der Canyon weiter.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
In <b>Farmington </b>suchte ich zunächst eine Möglichkeit zum Duschen auf. Ich fand
sogar die Stelle, wo ich bereits letztes Jahr war. Der Preis der Dusche war allerdings
von 5$ auf 7$ gestiegen. Das Sortiment in den großen Kaufhäusern wird
auch immer erbärmlicher. Ich fand oft nur noch einen einzigen Anbieter für normalen
Joghurt. Der Rest war griechischer Joghurt,
was immer das auch war, und </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> doppelt so teuer</span>. Auch die Buffets in den Supermärkten waren nicht unbedingt mein
Geschmack. Das Einzige, was mir zusagte, war italienischer Pastasalat.<br />
Mein Nachtlager schlug ich nördlich von Farmington in der La Plata Wilderness auf. </span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">12.09.2015</span></span></b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Der Vormittag an diesem Reisetag galt der <b>La Plata Wilderness</b>. Dort fuhr ich einige </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">staubige </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7vzDLB4q7O2a7TDMwFTe_WdJHaM9OFOl2mG7Sj_GDCwSqufXcEU6ljQP8_c-sdewIykkvpKN8Sk08Tuyc4gji9pgzvA_aFxUHQ3h40yt7h3W01nAr41l3USNGWBTV_2Uj5yfjKg/s1600/Plata3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7vzDLB4q7O2a7TDMwFTe_WdJHaM9OFOl2mG7Sj_GDCwSqufXcEU6ljQP8_c-sdewIykkvpKN8Sk08Tuyc4gji9pgzvA_aFxUHQ3h40yt7h3W01nAr41l3USNGWBTV_2Uj5yfjKg/s200/Plata3.jpg" width="200" /></a></span></span></span></span>Pisten auf der Suche nach Hoodoos ab. An einigen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNn4IoSONQwLZjCdEn5nbbBtqpkksvdDy6gQ9IdDWTYmPyMF5iSFTZ3mF_HBLHm7SateF4Bj9PB1mQdrSQmwwGJwusf3dj7-1iPsEv-a1Us9EdGLOwFtMpT9fqvSZprWqCSP3xkA/s1600/Plata2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNn4IoSONQwLZjCdEn5nbbBtqpkksvdDy6gQ9IdDWTYmPyMF5iSFTZ3mF_HBLHm7SateF4Bj9PB1mQdrSQmwwGJwusf3dj7-1iPsEv-a1Us9EdGLOwFtMpT9fqvSZprWqCSP3xkA/s200/Plata2.jpg" width="132" /></a></span>Querdrainagen
musste ich äußerst vorsichtig fahren. Tiefe Rillen, Sand und hohe Kanten
konnte ich mit dem Wagen bis auf eine Stelle meistern. Mit einigen
kurzen Wanderungen erreichte ich viele Formationen. Der viele
Müll, der überall herumlag, störte mich allerdings. Dosen, Matratzen, Reifen und
Patronenhülsen - die übliche Palette. Die La Plata Wilderness schien auch ein Truppenübungsplatz für schießwütige Privatpersonen zu sein. Während meiner Kurzwanderungen
machten mich permanente Schüsse nervös. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglsMQF8DA5sdP9d3BRQjxeVjpNvDwoUG8D4p-e2c20IoUNPu-vpP0P2b1XZmab0hGTi996Ase9t42HvA8isq206R3VdWTVjz8plQ_l4UA_ttwNMpR9D4qyDFqCvUhSbHRxMVzrDQ/s1600/Plata4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglsMQF8DA5sdP9d3BRQjxeVjpNvDwoUG8D4p-e2c20IoUNPu-vpP0P2b1XZmab0hGTi996Ase9t42HvA8isq206R3VdWTVjz8plQ_l4UA_ttwNMpR9D4qyDFqCvUhSbHRxMVzrDQ/s200/Plata4.jpg" width="200" /></a></span></span></span>Man weiß ja nicht, welcher
Verrückte sich welches Ziel aussucht ...<br />
Nach dem Besuch der La Plata Wilderness fuhr ich zurück zum nahen Farmington. Nach </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">einem Schnellimbiss in Farmington ging die Reise weiter nach Westen in die <b>Aztec
</b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRBFQFSY-7zREEJWVxpf5-gN0aZMDYhvGJl8W8KD6GV2Dgp1M0j1DaR-_kZfGlKA_f32SafHh7n6-3EINUnPriDTCEoIOzYDD0swhvTufYoQKn0xSe0FrP13la_u6scRbMDG3CGw/s1600/Donald.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRBFQFSY-7zREEJWVxpf5-gN0aZMDYhvGJl8W8KD6GV2Dgp1M0j1DaR-_kZfGlKA_f32SafHh7n6-3EINUnPriDTCEoIOzYDD0swhvTufYoQKn0xSe0FrP13la_u6scRbMDG3CGw/s200/Donald.jpg" width="132" /></a>Wilderness</b>. Auch diese Wilderness liegt quasi vor den Toren der</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Stadt Farmington. Für den Nachmittag nahm ich mir die Hunderte von kleinen natürlichen Brücken vor, die es in dieser Region gab. Diesmal keine Hoodoos! Per GPS-Koordinaten ging
ich auf Schatzsuche (Geocaching). Ohne Koordinaten hätte ich keine Chance
irgend welche Arches zu finden. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für diesen Nachmittag </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">kam </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnM7hkFJkxg3SftAGDznJKmAuNrwu9TSJFiGKnQTRv_n1VR031eWJGyBFHQacYSUx2IYw1x1OFV4uShdt7AcTJd9qVSsCFbwqXEBqz7mC0XBth3Y-rqO2tXI4G-vsOI3mfbfrbAA/s1600/Aztek1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnM7hkFJkxg3SftAGDznJKmAuNrwu9TSJFiGKnQTRv_n1VR031eWJGyBFHQacYSUx2IYw1x1OFV4uShdt7AcTJd9qVSsCFbwqXEBqz7mC0XBth3Y-rqO2tXI4G-vsOI3mfbfrbAA/s200/Aztek1.jpg" width="200" /></a>ich auf 18
Arches. Die meisten natürlichen Bögen hatten keinen Namen.<br />
Da ich für den morgigen Vormittag nochmals die Jagd nach Arches</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnM7hkFJkxg3SftAGDznJKmAuNrwu9TSJFiGKnQTRv_n1VR031eWJGyBFHQacYSUx2IYw1x1OFV4uShdt7AcTJd9qVSsCFbwqXEBqz7mC0XBth3Y-rqO2tXI4G-vsOI3mfbfrbAA/s1600/Aztek1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a></span></span></span> plante, blieb ich zur Übernachtung in der Aztec Wilderness. Ich
stellte meinen Wagen einfach auf einen der etlichen Bohrstellen ab, die es in dem
Gebiet massenweise gab. In der Aztec Wilderness wurde nämlich gefrakt und Öl gepumpt auf
Teufel komm raus. So wild war die Wilderness hier auch nicht mehr. </span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">13.09.2015</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Angelegenheit mit dem Joghurt machte mich immer noch nachdenklich.
Alle Griechischen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh66crcbQ2eujrGuw3kbcZIvlvHARssClsWeYk70EgBFdjyos-fBq1-mkimQlkuhRmTmwuNM7-ealtcTNDvzomeGjjO8qhiQTIdw8olfmX55KwxDhBhvKYnshqARkj8cjM1OEYURg/s1600/Aztek3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh66crcbQ2eujrGuw3kbcZIvlvHARssClsWeYk70EgBFdjyos-fBq1-mkimQlkuhRmTmwuNM7-ealtcTNDvzomeGjjO8qhiQTIdw8olfmX55KwxDhBhvKYnshqARkj8cjM1OEYURg/s200/Aztek3.jpg" width="200" /></a></span></span>Joghurts hatten wie gewohnt einen nach oben größer
werdenden Konus. Nur der einzige angebotene normale Joghurt hatte einen
nach oben kleiner </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw2JbB45pePx9vh-fj9CklJlwGbP-g5XDN1xRwe0ZTtp6qDz91IYTyq8GeZzT4oNmJjlvnshhVgh63-jIWIgzgPNLKCZ4Tp9XvPdhLZqFkQsUZV687_mqKtREH_GagVHIR0sjukw/s1600/Aztek+2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw2JbB45pePx9vh-fj9CklJlwGbP-g5XDN1xRwe0ZTtp6qDz91IYTyq8GeZzT4oNmJjlvnshhVgh63-jIWIgzgPNLKCZ4Tp9XvPdhLZqFkQsUZV687_mqKtREH_GagVHIR0sjukw/s200/Aztek+2.jpg" width="200" /></a></span>werdenden Konus. Da kam ich gerade noch so mit einem
kleinen Löffel rein. Die Firma Yoplait will wohl mit aller Macht den
letzten Fan für normalen Joghurt verprellen.<br />
Zurück zur Tour. An diesem Vormittag ging ich nochmals auf Arch-Jagd. Eine
Graded Road fuhr ich komplett ab und fand nochmals 9 natürliche Bögen. Zu oft stand leider entweder die Sonne ungünstig oder es stand ein
Baum vor einer Arch. Solch Ungemach nervt einen Fotografen. Den nächsten Besuch in der <b>Aztec Wilderness</b> werde ich
mit einer Kettensäge machen.<br />
Von Farmington fuhr ich anschließend über die SR550 von Farmington weiter nach Südosten.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da ich an der <b>Angel Peak Scenic Area</b> vorbei kam, nahm ich den kurzen Abstecher
wahr und nahm die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">6 Meilen Rim Drive unter die Räder. Diese Graded Road </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhorY9nikGlDiygzQgOwC4P7bMg03et2H7bnif1dTSPoXaybXBWVS7oaDXDfhO2nKCBf0Yc2cuhMfh0pb91_i4TmL_yBhkAf2vh5MmH7EB-f_yHcvm8Ziwo4anOg2ZqCDvK3QClSg/s1600/Angel3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhorY9nikGlDiygzQgOwC4P7bMg03et2H7bnif1dTSPoXaybXBWVS7oaDXDfhO2nKCBf0Yc2cuhMfh0pb91_i4TmL_yBhkAf2vh5MmH7EB-f_yHcvm8Ziwo4anOg2ZqCDvK3QClSg/s200/Angel3.jpg" width="200" /></a></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz5EdRniHcEWS4zlArPRkuVccPQ59VD_6t3HI3lO6cQp91VjrN16QsU4MX1UeQMOBWkE9JqACCu5snO2uYLGIVXx7lSWUjrWq5n1ydWackbfVd1yYxYoktaiVKa-lotNR3vG_xEg/s1600/Angel1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz5EdRniHcEWS4zlArPRkuVccPQ59VD_6t3HI3lO6cQp91VjrN16QsU4MX1UeQMOBWkE9JqACCu5snO2uYLGIVXx7lSWUjrWq5n1ydWackbfVd1yYxYoktaiVKa-lotNR3vG_xEg/s200/Angel1.jpg" width="200" /></a></span></span></span>war die
beste Naturstraße, die ich bis dato auf dieser Tour gefahren bin. Keine
Schlaglöcher und keine Querdrainagen! Von den Aussichtspunkten aus
konnte ich leider nur in einen bunten Canyon schauen. Tief unten sah ich unerreichbar interessante Felsformationen. An einer Stelle konnte ich wenigstens
auch am oberen Canyonrand einige hübsche Felsformationen erwandern.
Allerdings wäre es möglich gewesen, am Ende der Rim Drive (ohne offiziellen Weg) in den Canyon hinabzusteigen.
Danach müsste man aber einige Meilen zu den Felsformationen wandern.<br />
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgffsT8-nsXKiN5f66JRlFKPuzaK60y9F0B9L8sQQp5m-p9VgNtyUiT2DdW1wzoM_I11Lyh0duGfwkWEs7_xpAbMFln3qcHOihp-VN974L6pXQ5URomjUfwSZ0csoTAxDgP2C-U3g/s1600/Angel2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgffsT8-nsXKiN5f66JRlFKPuzaK60y9F0B9L8sQQp5m-p9VgNtyUiT2DdW1wzoM_I11Lyh0duGfwkWEs7_xpAbMFln3qcHOihp-VN974L6pXQ5URomjUfwSZ0csoTAxDgP2C-U3g/s200/Angel2.jpg" width="200" /></a></span>Einige Amerikaner hatten übrigens eine tolle Art den Müll zu entsorgen. Sie
packten Dosen und Papier auf einen Pickup Truck und ließen die Heckklappe
herunter. Wenn die dann über die Straßen hoppelten, fiel der Müll während
der Fahrt von der Ladefläche. Hatte ich etliche male gesehen. Einmal
rollte sogar eine Eisenstange auf der Ladefläche eines Pickup Truck hin
und her. Da hatte ich aber schnellstens überholt.<br />
An diesem Tourentag schaffte ich es bis kurz vor dem Chaco Culture NHP. 16 Meilen vor dem National Monument blieb ich zur Übernachtung stehen. </span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">14.09.201</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein Manko hatte das Auto doch. Die Sitze waren aus Kunststoff. Wenn ich länger als eine </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgffTEG8b978-_pzWDdVsTR6p78xSH4VEcK-mxjx09ezcdvfollBv8iI7J14u4zrdgmEHRweq0umJ-AWscP5Zohf-iW5hZO7Hq-Nhy-J4DN3dej7RWqmQGerQO-0Drp1dI4UbLqrg/s1600/Chaco2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgffTEG8b978-_pzWDdVsTR6p78xSH4VEcK-mxjx09ezcdvfollBv8iI7J14u4zrdgmEHRweq0umJ-AWscP5Zohf-iW5hZO7Hq-Nhy-J4DN3dej7RWqmQGerQO-0Drp1dI4UbLqrg/s200/Chaco2.jpg" width="200" /></a></span></span>Stunde hinter dem Lenkrad saß, waren mein Hintern und Rücken nass geschwitzt. Den Amerikanern wird dies wahrscheinlich nicht auffallen, weil sie eigentlich nur mit Klimaanlage fahren.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am heutigen Tag hatte ich die letzten größeren Unternehmungen auf dem Programmzettel. Auf der
Fahrt <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPhG4xaUYPGlU6UKZKtwsZ16gX8CiGngv4ZNqBgcdtdomzCwYRH4Dlh8T9sIfS9U374h_WI14De26mb2LDY7swKSIWwK9tO8FeFExQK-L5xp1_IMYNaJxeh-9Ml6-9bUoAp62B_g/s1600/Chaco3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPhG4xaUYPGlU6UKZKtwsZ16gX8CiGngv4ZNqBgcdtdomzCwYRH4Dlh8T9sIfS9U374h_WI14De26mb2LDY7swKSIWwK9tO8FeFExQK-L5xp1_IMYNaJxeh-9Ml6-9bUoAp62B_g/s200/Chaco3.jpg" width="200" /></a></span>nach Süden bog ich von der SR550 zum <b>Chaco Culture NHP</b> ab. Dort war
ich zwar schon vor zwei Jahren, aber zwei Pueblo Ruinen hatte ich damals versehentlich ausgelassen. Dieses Versäumnis holte ich nun nach. Darunter war mit
<b>Casa </b><b>Rinconada</b> die größte Kiva (Zeremonienstätte) eines Pueblo. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWTSdMpYPPlMhWUmGg2sEYWQzLRx749VnqUJMsyZCh8caB2-_YhnxEKGonnAJ4LwP0RpFpkM_0CaRWaU-2iYUBbJg4Mms4G1tgptYLyGXdPtvM8PoShE-W3Oz0yRJK-Uea5YNMfQ/s1600/Chaco4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWTSdMpYPPlMhWUmGg2sEYWQzLRx749VnqUJMsyZCh8caB2-_YhnxEKGonnAJ4LwP0RpFpkM_0CaRWaU-2iYUBbJg4Mms4G1tgptYLyGXdPtvM8PoShE-W3Oz0yRJK-Uea5YNMfQ/s200/Chaco4.jpg" width="200" /></a></span></b></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da hatte
ich tagelang und wochenlang bei jeder Tour darauf geachtet mit trockenen
Schuhen zurück zu kommen und am vorletzten Tag passierte es. Im Chaco
Canyon musste ich auf dem Penasco Blanco Trail einen schlammigen Creek überqueren. Ich war bereits
auf der anderen Seite und wollte meinen Wanderstock nachziehen. Der
steckte jedoch derart tief im Schlamm, dass ich mich praktisch selbst zurückzog. Dadurch trat ich mit einem Fuß in die schlammige Brühe. Danach
hatte ich einen Hals.<br />
Auf der anschließenden Weiterfahrt auf der SR550 kam ich südlich der
Ortschaft Cuba an </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSnVtJV6HcRqLAONrm6OgMgLncyBiBB03HAri7jLOErOwUEZoyQ7W4v_5pu14gby1WeTtkt59itTptLxSlfHqOyffFpPVi2eyztNpd6-kp5AKSzuY3Ty4hiigdw6nQ5f-hdtrIHg/s1600/Ojito2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSnVtJV6HcRqLAONrm6OgMgLncyBiBB03HAri7jLOErOwUEZoyQ7W4v_5pu14gby1WeTtkt59itTptLxSlfHqOyffFpPVi2eyztNpd6-kp5AKSzuY3Ty4hiigdw6nQ5f-hdtrIHg/s200/Ojito2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhka5GhyphenhyphenLDOebJdM7ugefB4rzCZ5Gr-KIp2qRKZqUsJ3QfsIedecUapQ0C55MyKwS2hwex4PFLw8tvGXwhzCCR72YmKprmgGSijPoBtUPH97toYCrItIBv9_cE_9EUHFwyKJB9dMg/s1600/Ojito1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhka5GhyphenhyphenLDOebJdM7ugefB4rzCZ5Gr-KIp2qRKZqUsJ3QfsIedecUapQ0C55MyKwS2hwex4PFLw8tvGXwhzCCR72YmKprmgGSijPoBtUPH97toYCrItIBv9_cE_9EUHFwyKJB9dMg/s200/Ojito1.jpg" width="200" /></a></span>der <b>Ojito Wilderness</b> vorbei. Eine Abzweigung über eine 10 Meilen lange Graded Road brachte mich zum so genannten Punis View Trail. Über diese ehemalige Dirt Road wanderte ich 2km zu
einer Petroglyphen-Paneele die ebenerdig lag. Das kommt auch nicht alle
Tage vor. Die eingeritzten Indianer-Symbole waren überwiegend noch im guten Zustand.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">In der Ojito Wilderness bezog ich auf einem ruhigen Platz abseits der Graded Road mein Nachtquartier.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /><b><span style="color: red;">15.09.2015</span></b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />An diesem Tag erreichte ich mit Albuquerque die südlichste Stelle meiner USA-Reise.
Über die SR550 fuhr ich bis an den Nordrand von Albuquerque. Dort besuchte </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl_CSFDMSmXTwxTz_NjVHivxV7g50Wg6dONuYRS-ohAnI5-OZ5MkNijrIdvxhv88_-SuEzYmSKB2Q1aUWJ8jfb_Y-Yi31C5W3mSLZHBncLXPNyd1iWea3ubyf2dPzDmqx8hz9MSg/s1600/Marcadas1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl_CSFDMSmXTwxTz_NjVHivxV7g50Wg6dONuYRS-ohAnI5-OZ5MkNijrIdvxhv88_-SuEzYmSKB2Q1aUWJ8jfb_Y-Yi31C5W3mSLZHBncLXPNyd1iWea3ubyf2dPzDmqx8hz9MSg/s200/Marcadas1.jpg" width="200" /></a></span>ich mit <b>Pietras Marcadas Canyon</b> eine Einheit des <b>Petroglyphen NM</b>.
Dieses National Monument besteht aus drei Sektionen. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJbTDuyoNYa3-yWEW_GEOrdq38vKwN30AjJo1F0qbtJXV1YdaTQWRkY_YQkip3VO0q4cn7UIfzvUPTtpOO-HwC2EY2DgdJW3Dm45vQLrfEp8HP-5wmJc-xOOYEyeHVKiYc39ZoJQ/s1600/Marcadas2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJbTDuyoNYa3-yWEW_GEOrdq38vKwN30AjJo1F0qbtJXV1YdaTQWRkY_YQkip3VO0q4cn7UIfzvUPTtpOO-HwC2EY2DgdJW3Dm45vQLrfEp8HP-5wmJc-xOOYEyeHVKiYc39ZoJQ/s200/Marcadas2.jpg" width="200" /></a></span>Die beiden anderen hatte ich
bereits im letzten Jahr besucht. Auch in der Sektion Pietras Marcadas Canyon
gab es jede Menge indianische Petroglyphen zu besichtigen. Die
Felszeichnungen wurden von den Anasazi-Indianern auf schwarzen Basaltfelsen eingeritzt. Viele
Kunstwerke waren noch in sehr gutem Zustand. Aber wie überall, so tobten auch hier Schwachköpfe ihre Schießübungen an den Kunstwerken aus.<br />
Danach ging meine Fahrt über die HW25 weiter nach Norden. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wie vor vielen Jahren in Arizona, so gab es auch auf einer
Autobahn-Raststätte südlich von Santa Fe eine kostenlose Internetversorgung. Diese Gelegenheit nutzte ich zum Schreiben einiger e-mails. </span>Bei Santa </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB-7GfxPoOussy72opeOSgclXNZTS7lhu3nwpbet1DDXVnuQ9znUKSYEviiwXTiw7u80Wvf1l3Me316fJJJcqPCmE4L3zEkmd2rbiIE4vzVAANbMe5MYtLNHvKXtG8yDoYMNeaCA/s1600/Marcadas3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB-7GfxPoOussy72opeOSgclXNZTS7lhu3nwpbet1DDXVnuQ9znUKSYEviiwXTiw7u80Wvf1l3Me316fJJJcqPCmE4L3zEkmd2rbiIE4vzVAANbMe5MYtLNHvKXtG8yDoYMNeaCA/s200/Marcadas3.jpg" width="200" /></a></span>Fe bog ich von der
HW25 ab und versuchte über die HW285 zum <b>Nambe Wasserfall</b> zu gelangen.
Der Versuch scheiterte, weil die Koordinaten nicht stimmten und keinerlei
Hinweis zum Wasserfall zu sehen war. Wenigstens fand ich den Nambe
Creek. Das nutzte ich aus, um Maschine und Mensch zu waschen.<br />
Über die HW285 ging es weiter in Richtung Norden und ich erreichte so Colorado. In Alamosa kaufte ich
nochmals für den morgigen halben Tag ein. Während des Einkaufs stellte ich fest, dass ich trotz
jahrelanger Werbung durch die Supermärkte immer der einzige Käufer war,
der seine eigene Einkaufstasche verwendete.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Von Alamosa ging die Fahrt</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> weiter </span>über die HW160 in westliche Richtung
nach Walsenburg</span>
10 Meilen westlich von Walsenburg fand ich an der HW160 eine Möglichkeit zur Übernachtung. </span><br />
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">16.09.2015</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am letzten Tag meiner USA-Reise hatte ich bis 14:00 Zeit,
den Leihwagen abzugeben. Also entschied ich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj87yjNw63He1VigyaIDIv4a-58iuvZ3-6PE773sfFFZODyvhzuTUaqi5shlrJ-c9tWOM-kiigocuBoQI1KtgE4bzNGzuUzwZp9GAoEBNGOsxjZbrYUpvtO5a4jEHMdt6FpIkA6FQ/s1600/Ludlow1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj87yjNw63He1VigyaIDIv4a-58iuvZ3-6PE773sfFFZODyvhzuTUaqi5shlrJ-c9tWOM-kiigocuBoQI1KtgE4bzNGzuUzwZp9GAoEBNGOsxjZbrYUpvtO5a4jEHMdt6FpIkA6FQ/s200/Ludlow1.jpg" width="200" /></a></span></span>mich, einen kurzen Abstecher
zur Ghost Town <b>Ludlow </b>zu machen. Dieser Ort befand sich 20 Meilen südlich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAQ-U4hleS5oB769vqXwshgnC9q2vlLb-JjhqJhG9v_FUvJPhYQZpLdWea6f-gJaBE4pqLo4cotqbDZUNpUW3ppXVHVt7rYNSWi3fRceHY8Ticc3835D18KccNLSynS1GCGYLATA/s1600/Ludlow2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAQ-U4hleS5oB769vqXwshgnC9q2vlLb-JjhqJhG9v_FUvJPhYQZpLdWea6f-gJaBE4pqLo4cotqbDZUNpUW3ppXVHVt7rYNSWi3fRceHY8Ticc3835D18KccNLSynS1GCGYLATA/s200/Ludlow2.jpg" width="200" /></a></span>von Walsenburg. Umwerfend war die ehemalige Minenstadt
nicht gerade. Es standen noch 8 wackelige Häuser aus Holz und Stein. Eines davon eine
ehemalige Schule. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Durch halb geöffnete
Fenster </span>konnte ich einige Innenaufnahmen von den ehemaligen Unterkünften machen. In die Hütten zu gehen war zu gefährlich.<br />
Danach war aber endgültig Feierabend mit Besichtigungen. Ohne Umwege
ging es noch 200 Meilen über die HW25 nach Denver. Da ich keinen Unfall
hatte und auch kein Stau vorhanden war, hatte ich genug Zeit zum Tanken
und einer Rast mit Mittagessen. Den Leihwagen gab ich anschließend ohne Beanstandung wieder ab. 3700 Meilen leistete der Ford
mir treue Dienste.<br />
Das Flugzeug der IcelandAir startete pünktlich in Denver. Ohne Verspätung ging auch der Flug von Reykjavik nach Frankfurt. </span><br />
<br />
<br />
<b><span style="font-family: "arial";">Einige Zahlen für die Statistiker:</span></b><br />
<br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Reisedistanz:</b> 3618 Meilen (5789km)</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Benzinverbrauch:</b> 124,91 Gallonen (472,78L) </span><span style="font-family: "arial";"><b> </b></span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Durchschnittsverbrauch:</b> 29,0Meilen/Gallone (8,2L/100km)</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";">Der errechnete Verbrauch stimmte mit der elektronischen Verbrauchsangabe des Autos überein. </span></span>Da waren zu viele Sandpisten und andere elende Dirt Roads, die nur mit niedriger Geschwindigkeit fahren konnte.</span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Wanderdistanz:</b> 245km </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Nur eine Bergtour stand auf dem Reiseplan. <br />Die längste Einzelstrecke betrug 28km. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die Trekkingschuhe hatten durchgehalten und können weiterhin eingesetzt
werden. Die Trekking-Sandalen musste ich jedoch entsorgen. Ein T-Shirt war an den Schultern durchgescheuert und verblieb in den USA.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
</span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-32849459113791023702014-08-29T20:11:00.000+00:002016-09-22T11:31:15.362+00:00USA-Reise: Kalifornien/Nevada - August 2014<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFma_fPlWAo4Wikawb-vptDjgtB_cg93QbP_4fs8mB_HNqprfmrGQN_3o5Qn6U7rPY108PLdZoq9pVZ7D0z6oPoI45se6Des6HsdOcCjhQPxBWT1y9aV5jYUmz9CqunTMW7LHNfQ/s1600/HalfDome4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfRmrmr7UQ6dlU0evFE5Iw8Rtc0I1F1YEZoMppeIXeKc8yWWAYu1efXIypi12UxbqSm9CmyiZq3CR_IOOzWTsD7bVTr28ELgi17KmLlX8A8WBBcYoN70yEDhs5mG6ZJlISvSAqLg/s1600/MountHofmann3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIbjwtH1AMedqB9yaG5NTWIlu0X7UFRLQku3lNsfATEmIXochAdvbcpNo30jvUIp7fDJmNmRBCJtF7KKVrA0CFh5ew9Z0y-8mogPWLMEWNvlBw4jo88gZmsL67goUV5S4eorUzuA/s1600/InspirationPoint.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYuEafp6eSdNzeBoj9ttUXusv1iwkIjY8ScvulyW-QeHlD5BQcTbHPEpUz8QxYuvkm8Cd8KaOGpBQ41iOK8TUgTuwm6BhK0Xhdw09r8H5aDbuqdyynMQQrjLz3GXawQGmerTnKlQ/s1600/DSC00031.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis:</span> <span style="color: black;">Bilder zum Vergrößern anklicken</span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">22.08.2014</span><br />
Mit der SAS ging es von Frankfurt über Kopenhagen nach <b>San Francisco</b>. Das war ein erfreulicher Einstand am Flughafen FFM. Vor einem Jahr erhielt man lediglich 30 Minuten freies Internet. Mittlerweile ist das Internet der Telekom 24 Stunden gratis. Der Flug nach Kopenhagen war pünktlich. </span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSLFpDbjcGE-IVsEeqKcgFTF2YNGP-TyI23C_1KmcEpUw_gEahucCWLSz8NOxzvaVWcaTNfxeDzTLm5LCpuHOh61Pmltf4cA2WVzlFl16atkIcrlBOe9wLR8zDKq8vsZk14snGug/s1600/Auto.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSLFpDbjcGE-IVsEeqKcgFTF2YNGP-TyI23C_1KmcEpUw_gEahucCWLSz8NOxzvaVWcaTNfxeDzTLm5LCpuHOh61Pmltf4cA2WVzlFl16atkIcrlBOe9wLR8zDKq8vsZk14snGug/s1600/Auto.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Am Flughafen Kopenhagen kam die ärgerliche Überraschung: Der Flug nach SFO hatte 3 Stunden Verspätung. Auf der Transitfläche erhielt ich auf Anfrage wenigstens einen Gutschein für eine Mahlzeit.
Während des Fluges gab es sogar 2 Mahlzeiten. Das ist mittlerweile nicht mehr bei jedem Fernflug Standard. Nur mit den Getränken ist SAS ein wenig knauserig. Es gab nur ein Softgetränk. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die Wartezeit bei der US-Immigration war happig. Nach einer Stunde erbarmten sich die Beamten und öffneten einige zusätzliche Schalter.
Beim Mietwagen-Verleiher musste ich den Vertrag zweimal anfertigen lassen. Der erste Vertrag beinhaltete zusätzliche Kosten für einen Abschleppdienst in Höhe von 150 $. Das ließ ich entfernen. Als Leihwagen erhielt ich einen Hyundai Accent mit knapp 8000 Meilen auf dem Tachometer. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die Reiseroute war von 3 fixen Terminen geprägt: Für die Besteigung von Half Dome und Mount Whitney musste ich auf Grund der Permissions jeweils den genauen Tag einhalten. Für die Besteigung vom Lassen Peak hatte ich ein Zeitfenster von 4 Tagen um den Feiertag Labor Day. Aus diesem Grund war die Rundreise wie eine 8 geplant und durchgeführt. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Noch am gleichen Tag machte ich mich auf die Fahrt zum Yosemite NP. Die Fahrt auf der HW120 zeigte mir die ersten Veränderungen gegenüber den 1980er Jahren. Die HW120 führt zum Yosemite NP und darüber hinaus auf die Ostseite des NP. In den 1980er Jahren war diese Straße eine zweispurige (insgesamt) Landstraße. Die Orte entlang der HW120 waren klein und hatten dörflichen Charakter. Mittlerweile sind die Wohnsiedlungen und Firmen derart nach Osten expandiert, dass die HW120 teilweise 4spurig ausgebaut werden musste und noch um 21:00 Uhr ein zähfließender Verkehr herrschte. Erst ab Chinese Camp wurde die HW120 einsam. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Gegen Mitternacht kam ich ziemlich groggy an der Old HW120 an. An einer Kirche stellte ich den Wagen auf einem großen Parkplatz ab und versuchte ein wenig zu schlafen.
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">23.08.2014</span><br />
Mein Körper war derart aufgewühlt, dass ich kaum Schlaf fand. Bei Morgengrauen gönnte
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH2-NhcYwxgVies2oWcuNHGQDoha-tWGNlJzJQnTEVrHIYV73C1dQVY-npHFQVPG1QrT5upo2Ei-FDM1C8VgQsjMl8Oy7tXyrKhJzp2NNbeEFON4Ah-rD5EW04OLoSNYyVtXLo2w/s1600/NorthDome1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH2-NhcYwxgVies2oWcuNHGQDoha-tWGNlJzJQnTEVrHIYV73C1dQVY-npHFQVPG1QrT5upo2Ei-FDM1C8VgQsjMl8Oy7tXyrKhJzp2NNbeEFON4Ah-rD5EW04OLoSNYyVtXLo2w/s1600/NorthDome1.jpg" width="200" /></a>
ich mir ein Frühstück und machte mich danach auf den Weg zum <b>Yosemite Valley</b>.<br />
Am Ahwanee Hotel stellte ich meinen Leihwagen ab und machte mich auf die Tour zum <b>North Dome</b>. Dabei kam ich am Mirror Lake vorbei. Auf Grund einer lang anhaltenden <span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilN5hGmq4QqmoCopggB2SKzL8Gl69oLPJGdc3kVRdzYknZJT9QJYTIMMk7Xf96zTxWd1I3gOIj2g-MLU7Y2LaT4UpCKtSk50HANS4K_qlNwxAgZ_Gmw__8TYaVdWFtXjL1aW8amA/s1600/NorthDome2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilN5hGmq4QqmoCopggB2SKzL8Gl69oLPJGdc3kVRdzYknZJT9QJYTIMMk7Xf96zTxWd1I3gOIj2g-MLU7Y2LaT4UpCKtSk50HANS4K_qlNwxAgZ_Gmw__8TYaVdWFtXjL1aW8amA/s1600/NorthDome2.jpg" width="200" /></a></span>Dürreperiode war der Mirror Lake völlig ausgetrocknet. (Auch der Yosemite Falls führte kein Wasser.) Ich war schon oft und zu jeder Jahreszeit am Mirror Lake - aber ausgetrocknet habe ich ihn noch nie gesehen. Nach dem Mirror Lake erfolgt der steile Ausstieg aus dem Yosemite Valley. Ewig viele enge und steile Serpentinen führen auf den oberen Rand des Tals. Das war der anstrengendste Teil der Bergtour. Die erste Zeit war ich völlig alleine auf der Tour. Nach 10m erreichte ich eine Kreuzung - und plötzlich waren jede Menge Pilger auf dem Wanderweg zum North Dome. Die meisten Gipfelaspiranten kamen von der Tioga Road und sparten dadurch 20km Weg. Nach insgesamt 17,4km und 6 Stunden stand ich auf der Kuppel vom </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXQXDTPOAJZtS2cpW93ZWdn8iJDmu4AjwXf1dcawigQz55XsXXtM4Kl9Hg7NgR-UoBHDtUWBX31TMfKaPQ_VZhCYEzMjP6yXxCiayeBtU1s1kin8TQHcwS7LjF8nP-jchz09pykQ/s1600/NorthDome3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXQXDTPOAJZtS2cpW93ZWdn8iJDmu4AjwXf1dcawigQz55XsXXtM4Kl9Hg7NgR-UoBHDtUWBX31TMfKaPQ_VZhCYEzMjP6yXxCiayeBtU1s1kin8TQHcwS7LjF8nP-jchz09pykQ/s1600/NorthDome3.jpg" style="cursor: move;" width="200" /></a>North Dome. Wenigstens hatte ich noch ein weiteres Highlight auf dem Rückweg. Ich kam am so genannten Indian Rock vorbei. Dort fand ich die wohl einzige Arch im Yosemite NP. Der weitere Rückweg gestaltete sich ein wenig quälend, weil ich kaum Schlaf hatte. </span>Selbst bergab tat ich mich schwer. Nach fast 35km konnte ich die Gewalttour endlich abschließen. Es wurde bereits dunkel als ich den Leihwagen erreichte.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Vom Yosemite Valley fuhr ich auf der HW120 in Richtung Tioga Pass und fand am Mary Lake eine Übernachtungsmöglichkeit.
</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">24.08.2014</span><br />
Am Tenaya Lake traf ich mich mit einer Vereinskameradin. Zusammen unternahmen wir eine </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjP7OB3bE4GreDDimOXBHvopPmMs7AnwLfm3LxdVGI0C1y81_k-KaHnrKaKKa1cBSuD1RcqovV9s6uQphJ0P7_lVvITtSxgS5jtpRugq5luXTOSlY2Di3hzZazRyQobmf6VmhINiA/s1600/CloudsRest.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjP7OB3bE4GreDDimOXBHvopPmMs7AnwLfm3LxdVGI0C1y81_k-KaHnrKaKKa1cBSuD1RcqovV9s6uQphJ0P7_lVvITtSxgS5jtpRugq5luXTOSlY2Di3hzZazRyQobmf6VmhINiA/s1600/CloudsRest.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";">
Bergtour auf den 3025m hohen <b>Clouds Rest</b>. Die Wanderdistanz von 10km und die 600Höhenmeter die wir bewältigen mussten, waren eigentlich wesentlich geringer als auf dem North Dome. Aber der vortägige Marsch steckte noch voll in meinen Knochen. Dementsprechend war ich der </span><span style="font-family: "arial";">Bremsklotz auf der Tour. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYuEafp6eSdNzeBoj9ttUXusv1iwkIjY8ScvulyW-QeHlD5BQcTbHPEpUz8QxYuvkm8Cd8KaOGpBQ41iOK8TUgTuwm6BhK0Xhdw09r8H5aDbuqdyynMQQrjLz3GXawQGmerTnKlQ/s1600/DSC00031.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYuEafp6eSdNzeBoj9ttUXusv1iwkIjY8ScvulyW-QeHlD5BQcTbHPEpUz8QxYuvkm8Cd8KaOGpBQ41iOK8TUgTuwm6BhK0Xhdw09r8H5aDbuqdyynMQQrjLz3GXawQGmerTnKlQ/s1600/DSC00031.JPG" width="200" /></a>Nach fast 3 Stunden standen wir auf dem Kulminationspunkt vom Clouds Rest. Dort hatten wir ein herrliches 360° Panorama. Hauptaugenmerk war der Blick auf den Half Dome. Durch die lange Trockenheit waren die weniger steilen Passagen sehr staubig. Dementsprechend schmutzig sahen unsere Beine nach insgesamt 20km aus.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Wir machten uns nach der Rückkehr vom Clouds Rest sofort auf dem Weg zum Campground in Tuolomne Meadows. Der erste Weg nach dem Check-In ging zur wohlverdienten Dusche.
<br /><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">25.08.2014</span><br />
Die Nacht war lausig kalt. Die Temperatur sank auf mickerige 3°C. Da half nur noch </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinUKxy1Shg8wfdRkj392_EIgBo6EgWSz55L9eXoIpo0YEYivkT1wMEPgTPMRPcfiANE-qNI3I1HZYoMZ0x2k62G6QBAz_l9bhfTByfu2Ek4K0hDvmVy8ic25NsKV4fOYiF0Hlbag/s1600/MountHofmann2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinUKxy1Shg8wfdRkj392_EIgBo6EgWSz55L9eXoIpo0YEYivkT1wMEPgTPMRPcfiANE-qNI3I1HZYoMZ0x2k62G6QBAz_l9bhfTByfu2Ek4K0hDvmVy8ic25NsKV4fOYiF0Hlbag/s1600/MountHofmann2.jpg" width="200" /></a></span>zusätzliche Bekleidung im Schlafsack. An diesem Tourentag stand eine weitere Bergbesteigung auf dem Programm. Als Tourenziel suchten wir den 3307m hohen <b>Mount Hoffmann</b> aus. Von der Tioga Road bog eine 2 Meilen lange Stichstraße zum Startpunkt der Wanderung. Die Straße war zwar asphaltiert, aber viele Schlaglöcher mussten umkurvt werden.<br />Die Wanderung folgte zunächst dem Streckenverlauf zum idyllischen May Lake. Diese 2km lange Strecke verlief noch gemächlich ansteigend. Danach ging es steil in Richtung Mount Hoffmann. <span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfRmrmr7UQ6dlU0evFE5Iw8Rtc0I1F1YEZoMppeIXeKc8yWWAYu1efXIypi12UxbqSm9CmyiZq3CR_IOOzWTsD7bVTr28ELgi17KmLlX8A8WBBcYoN70yEDhs5mG6ZJlISvSAqLg/s1600/MountHofmann3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfRmrmr7UQ6dlU0evFE5Iw8Rtc0I1F1YEZoMppeIXeKc8yWWAYu1efXIypi12UxbqSm9CmyiZq3CR_IOOzWTsD7bVTr28ELgi17KmLlX8A8WBBcYoN70yEDhs5mG6ZJlISvSAqLg/s1600/MountHofmann3.jpg" width="200" /></a>Erst im letzten Streckenabschnitt war dessen Gipfel zu sehen. Ein Sendemast auf dem Kulminationspunkt diente als Wegweiser. Unterhalb des Gipfels mussten wir über griffige </span><span style="font-family: "arial";">Felsen turnen und öfters Hand anlegen. Ansonsten war die Besteigung recht einfach. Nach insgesamt 2 Stunden und 5km hatten wir 600 Höhenmeter überwunden und standen auf dem Gipfel vom Mount Hoffmann. Die Rückkehr folgte der bekannten Aufstiegsroute. Eine Gruppe mit Maultiere sorgte auf dem Rückweg für viel Staub. Nach 4,5 Stunden hatten wir die Bergtour abgeschlossen und insgesamt 10,3km unter die Füße genommen. </span></span><br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";">Während meine Vereinskollegin ins das </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIbjwtH1AMedqB9yaG5NTWIlu0X7UFRLQku3lNsfATEmIXochAdvbcpNo30jvUIp7fDJmNmRBCJtF7KKVrA0CFh5ew9Z0y-8mogPWLMEWNvlBw4jo88gZmsL67goUV5S4eorUzuA/s1600/InspirationPoint.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIbjwtH1AMedqB9yaG5NTWIlu0X7UFRLQku3lNsfATEmIXochAdvbcpNo30jvUIp7fDJmNmRBCJtF7KKVrA0CFh5ew9Z0y-8mogPWLMEWNvlBw4jo88gZmsL67goUV5S4eorUzuA/s1600/InspirationPoint.jpg" width="200" /></a>Yosemite Valley fuhr, um dort den reservierten Zeltplatz in Beschlag zu nehmen, machte ich </span><span style="font-family: "arial";">noch einen Abstecher zum Inspiration Point. Vielmehr fuhr ich zunächst zum Trailhead an der </span>Tunnel View. Mühselige 2km quälte ich mich einen steilen Hang hinauf zum Aussichtspunkt. Normalerweise hat man am <b>Inspiration Point</b> eine beeindruckende Sicht in das Yosemite Valley. Mittlerweile ist das Sichtfenster stark zugewachsen und es lohnt sich die Anstrengung nicht mehr. An der Tunnel View ist der Blickwinkel fast identisch und unverbaut. Nach dieser Enttäuschung fuhr ich weiter zum Campground im Yosemity Valley.
<br />
<br /><span style="color: red; font-weight: bold;">26.08.2014</span><br />
Die Nacht war im Tal milder als in Tuolomne Meadows. Dadurch wachte ich nicht mitten in der
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVcVARuZ7EPTQn5G4RJcVFSVnXCDMqxGKEJ7G6cpMskMYV2dnBnrZhadzPbJNwEyxR-jI4zR9wCyglaEm54XpR-sFSGvEM8qGY3EMWNs1Qlvg5tR1TVDrgKgidYlTAb-QA2F1inA/s1600/HalfDome.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVcVARuZ7EPTQn5G4RJcVFSVnXCDMqxGKEJ7G6cpMskMYV2dnBnrZhadzPbJNwEyxR-jI4zR9wCyglaEm54XpR-sFSGvEM8qGY3EMWNs1Qlvg5tR1TVDrgKgidYlTAb-QA2F1inA/s1600/HalfDome.jpg" width="200" /></a>
Nacht fröstelnd auf.
Für diesen Tag planten wir die Gipfeltour auf den 2693m hohen <b>Half Dome</b>. Um das Wahrzeichen vom Yosemite NP besteigen zu dürfen, mussten wir bereits im Frühjahr eine Wandererlaubnis einholen und eine entsprechende Gebühr bezahlen. Die Erlaubnis war nur für den heutigen Tag gültig. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Über den Mist Trail stiegen wir über hohe Stufen am Vernal Fall und Nevada Fall vorbei. Durch die Dürrperiode waren die beiden Wasserfälle ziemlich mager. Am Nevada Fall fing der eigentliche Wanderweg zum Half Dome an. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFma_fPlWAo4Wikawb-vptDjgtB_cg93QbP_4fs8mB_HNqprfmrGQN_3o5Qn6U7rPY108PLdZoq9pVZ7D0z6oPoI45se6Des6HsdOcCjhQPxBWT1y9aV5jYUmz9CqunTMW7LHNfQ/s1600/HalfDome4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFma_fPlWAo4Wikawb-vptDjgtB_cg93QbP_4fs8mB_HNqprfmrGQN_3o5Qn6U7rPY108PLdZoq9pVZ7D0z6oPoI45se6Des6HsdOcCjhQPxBWT1y9aV5jYUmz9CqunTMW7LHNfQ/s1600/HalfDome4.jpg" width="200" /></a>Einige steile Aufschwünge mussten wir überwinden. Der letzte Aufschwung unterhalb der berüchtigten Kabelleiter war nochmals ein sehr steiler Streckenabschnitt mit hohen Stufen. </span><span style="font-family: "arial";">Das war schlecht für Personen mit kurzen Beinen. Nach 12km erreichten wir die Kabelleiter. Nun ging es über den fast senkrechten Rücken vom Half Dome. Einige Gipfelaspiranten trugen Sicherheitsgurte. Da wir uns unserer Armkraft sicher waren (und auch keine Sicherheitsgurte dabei hatten), kletterten wir die Kabelleiter ohne Sicherung hinauf. Allerdings kann man an mehreren Stellen auf der </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidZiyPrkTvJibuFLaIrUkACIBU4WxuPIFfaMXtXeU9eEs1qg6VRldnVJFVWHCjzzdhCsrwJLgpswP4B-rfTrZ1V8zICjJgZbXOjFd8PGIKnO-vwk3YQQ1rcvFJOmuHVL-kr5Ypag/s1600/HalfDome3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidZiyPrkTvJibuFLaIrUkACIBU4WxuPIFfaMXtXeU9eEs1qg6VRldnVJFVWHCjzzdhCsrwJLgpswP4B-rfTrZ1V8zICjJgZbXOjFd8PGIKnO-vwk3YQQ1rcvFJOmuHVL-kr5Ypag/s1600/HalfDome3.jpg" width="200" /></a></span>Leiter trotz Gegenverkehr Erholungspausen einlegen. Nach insgesamt 4 Stunden standen wir auf dem Gipfel des Half Dome und hatten nach drei Seiten dramatische Weit- und Tiefblicke. Die vierte Seite wurde durch den lang gestreckten Gipfelrücken verdeckt. Die Rückkehr war etwas mühsam. Zu sehr stecke die Anstrengung der Vortage und des Aufstiegs zum Half Dome in unseren Gliedern. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Auch die zweite Nacht gestalteten wir wieder auf einem Campground im Yosemite Valley. Wie die anderen Happy Camper, so machten auch wir ein Lagerfeuer. Anders lassen sich auch nicht die Mücken vertreiben.
Das Gute im Yosemite Valley ist, dass es ein Flaschenpfand von 5c gibt. Die leeren Flaschen kann man sogar im Geschäft im Yosemite Village zurück geben. Im Nationalpark funktioniert das Pfandsystem!<br /><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">27.08.2014</span></span><br />
<span style="font-family: "arial";">Eigentlich war dieser Tag für die Traverse nach Lone Pine gedacht. Dort stand für den </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkoPHLK7xWGtT08fOl-GETqrtY-X-JwPFv96lanIe5x1bMbdEBioD69uDwcIUoQ5YNHL_OvJq8PUIiw1_jg4f7wRHTuKD1iXJ0iJE9b04mdt-Kyh5xuxB4OViyeS6RVyC_7oEAvQ/s1600/LemertDome1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkoPHLK7xWGtT08fOl-GETqrtY-X-JwPFv96lanIe5x1bMbdEBioD69uDwcIUoQ5YNHL_OvJq8PUIiw1_jg4f7wRHTuKD1iXJ0iJE9b04mdt-Kyh5xuxB4OViyeS6RVyC_7oEAvQ/s1600/LemertDome1.jpg" width="200" /></a></span>kommenden Tag die Tour auf den Mount Whitney auf dem Programm. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Auf dem langen Weg vom Yosemite Valley über die HW 120 nach Osten machte ich Halt am 2882m hohen <b>Lembert Dome</b>. Dieser Monolith erhebt sich markant über Tuolomne Meadows. In den 80er Jahren bestieg ich den Lembert Dome über dessen steile Südseite. Dies wollte ich wiederholen, fand aber nicht mehr so recht die optimale Aufstiegsroute. Nach einigem Zickzack im sehr steilen Fels gelangte ich doch noch auf den flachen Gipfel vom Lembert Dome. Für den Abstieg nahm ich allerdings den harmlosen Normalweg. Letztlich erwanderte ich 5km und benötigte hierfür 2 Stunden. </span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpiF4NdatIzD0o8OpGTtu2qyz6WO0JjIyoG7kwCTdKARzAi2We6LGP97YHg4uaF38uIX8T6GpeGKsd8ET9A3dXalFZOaa4sU-D6HFSceD6603s02McRk2SugrPwNAjLlgIvd6qXA/s1600/LemertDome2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpiF4NdatIzD0o8OpGTtu2qyz6WO0JjIyoG7kwCTdKARzAi2We6LGP97YHg4uaF38uIX8T6GpeGKsd8ET9A3dXalFZOaa4sU-D6HFSceD6603s02McRk2SugrPwNAjLlgIvd6qXA/s1600/LemertDome2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"></span>Die kurze Bergtour und einige Bauarbeiten auf der HW 120 hatten doch mehr Zeit benötigt, als geplant. Auf der HW 395 in Richtung Lone Pine musste ich stetig 5-10 Meilen schneller fahren als die erlaubten 65 Meilen. Andernfalls hätte ich die Zeit zum Einholen der Permission in Lone Pine für die Besteigung des Mount Whitney nicht erreicht. Eine Stunde vor Schließung des Visitor-Centers konnte ich die (bereits über Internet bezahlte) Permission bestätigen lassen. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Glücklicherweise fuhr meine Vereinkollegin vor und konnte in der Nähe vom Whitney Portal einen Zeltplatz arrangieren. Manchmal ist getrennte Teamarbeit nicht schlecht.
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">28.08.2014</span><br />
Heute stand die Königsetappe auf meinem Tourenprogramm. <b>Mount Whitney</b> ist mit 4421m
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaBfgiD58fEHnW32sn9UAh-RoS2VyYnPcZZFxKWKNcW_t_t-zhDWp9vBwn22-Kqj_uZYIYQQeaFAIE7rktZSvWsv-fh9UmWPPHgRTid9YW4rMqIKzJm6VSKtQkVfJFeLgLrWntBg/s1600/MountWhitney1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaBfgiD58fEHnW32sn9UAh-RoS2VyYnPcZZFxKWKNcW_t_t-zhDWp9vBwn22-Kqj_uZYIYQQeaFAIE7rktZSvWsv-fh9UmWPPHgRTid9YW4rMqIKzJm6VSKtQkVfJFeLgLrWntBg/s1600/MountWhitney1.jpg" width="200" /></a>
der höchste Gipfel von Continental-USA. Nur eine begrenzte Anzahl von Personen </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTn9QMcvrBsD8iqALSWYwNN1uyxrKeX2RoBVp1DctCCdhV1iMk6ROLWwDxMDqEIiw6cLoDjuSt9-w5aTOjUL6stiD4HUC-zou6SfJ9e2-kuXkbYRU1UZgJYs1Ec6LxCPmDzERNKQ/s1600/MountWhitney.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTn9QMcvrBsD8iqALSWYwNN1uyxrKeX2RoBVp1DctCCdhV1iMk6ROLWwDxMDqEIiw6cLoDjuSt9-w5aTOjUL6stiD4HUC-zou6SfJ9e2-kuXkbYRU1UZgJYs1Ec6LxCPmDzERNKQ/s1600/MountWhitney.jpg" width="200" /></a></span>durfte den Mount Whitney besteigen. Für eine Permission für zwei Personen musste ich bereits im Frühjahr an einer Lotterie teilnehmen. Auch die Gebühr von 30$ war im Voraus zu bezahlen. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die Vereinskollegin und ich fuhren um 5:00 Uhr morgens noch die letzten 10Meilen die steile Straße vom Campground zum Whitney Portal hinauf. Um 6:00 Uhr (noch im Dunkeln) starteten wir die Unternehmung Mount Whitney. Die einfache Entfernung zum Gipfel betrug 17km. Die Gesamtstrecke an einem Tag zu bewältigen, erfordert eine gute Kondition. Immerhin sind 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Ich fühlte mich an diesem Tag überhaupt </span><span style="font-family: "arial";">nicht gut. Nach elenden 8 Stunden kam ich völlig erschöpft auf </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis2oClrVuNQjEFz7k-pcrjJTCoOIVX1aetHkIVA05pY3zYAcbhwP3lTKhUeqh9oby0o8QGXL6IR_-CaD2H5AD6nogacuMH4u5GA6XWaHv3lMGOvbzZRscGRmu-YdarsWF-SFVEJg/s1600/MountWhitney5.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis2oClrVuNQjEFz7k-pcrjJTCoOIVX1aetHkIVA05pY3zYAcbhwP3lTKhUeqh9oby0o8QGXL6IR_-CaD2H5AD6nogacuMH4u5GA6XWaHv3lMGOvbzZRscGRmu-YdarsWF-SFVEJg/s1600/MountWhitney5.jpg" width="200" /></a></span>dem Kulminationspunkt an. Meine Vereinskollegin wartete dort bereits seit einer Stunde auf mich. Viel Zeit konnte ich mir auf dem Gipfel nicht lassen. Den Rückweg gestaltete ich nicht wesentlich schneller als bergauf. Insbesondere die </span><span style="font-family: "arial";">kurzen Steigungen auf dem Rückweg nahmen meine letzte Energie. Während einer Zwischenpause nahm ich einen Apfel zu mir. Der blieb aber nur 2 Minuten im Magen und suchte dann wieder </span><span style="font-family: "arial";">den Ausgang! Meine Vereinskollegin war wesentlich konditionsstärker an diesem Tag. Daher ließ ich sie alleine den Berg hinabsteigen.
Es war bereits dunkel als ich nach geschlagenen 15 Stunden wieder am Leihwagen stand. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Mit dieser Zeit hatte ich den durchschnittliche Besteigungszeit von 12-14 Stunden etwas gedrückt.
Für die Nacht steuerten wir wieder den Campground Lone Pine an der Basis des Mount Whitney an. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Es war das erste mal auf der Tour, dass ich eine Nacht komplett durchgeschlafen hatte.
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">29.08.2014</span><br />
Nachträglich hatten wir Glück mit dem Wetter. An diesem Tag zogen Wolken und ein starker
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOagxqP2aTpo88G00qdqnqc_3tQKp9N7_znI9Mi7Txauwtp-MOh446dh986xhJnOPRmxuD__xyuFRF0YrM6W4F_TBEbhIAbLX14thjcRb9Df-I_DKt5OA_ez_c1Cr1S23RaWjQlQ/s1600/CyclopArch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOagxqP2aTpo88G00qdqnqc_3tQKp9N7_znI9Mi7Txauwtp-MOh446dh986xhJnOPRmxuD__xyuFRF0YrM6W4F_TBEbhIAbLX14thjcRb9Df-I_DKt5OA_ez_c1Cr1S23RaWjQlQ/s1600/CyclopArch.jpg" width="200" /></a>
Wind auf. Für eine Besteigung des Mount Whitney keine optimalen Voraussetzungen.<br />
Meine weiteren Planungen hingen nun vom Lassen Peak ab. Jener höchste Berg im Lassen NP war wegen Instantsetzungen des Trails nur an 4 Wochenenden im Jahr geöffnet. Labor Day war ein solches Wochenende. Daher musste ich den weiten Weg nach Norden zum Lassen NP fahren. Meine Vereinskollegin plante ihre weitere Tour in Utah. Daher trennten sich unsere Wege.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaIcNStSwFriNUYKz9f6NwcbvLZVge5cwux5B52v8R9u8mDWMjq-TApeE3dMIa-5OHysXmI8TDKekctxs1qbBZlpbE6ZUxwlVfwkQDRD-JCF0BwcbS_ni8Ok-yI4SjQeWh2miNug/s1600/SharkArch.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaIcNStSwFriNUYKz9f6NwcbvLZVge5cwux5B52v8R9u8mDWMjq-TApeE3dMIa-5OHysXmI8TDKekctxs1qbBZlpbE6ZUxwlVfwkQDRD-JCF0BwcbS_ni8Ok-yI4SjQeWh2miNug/s1600/SharkArch.jpg" width="200" /></a>
Da die <b>Alabama Hills</b> in unmittelbarer Nähe waren, versuchte ich noch einige Arches mit meinem GPS-Navigator ausfindig zu machen. 7 weitere natürliche Bögen fand ich während zweier Wanderungen. Sie trugen Namen wie Shark Tooth Arch, Space Case Arch, Boot Arch oder Hitching Post Arch. Somit ist meine Sammlung an Alabama Arches durch meine vorherigen Besuche fast vollständig.
Auf dem Weg nach Norden kam ich wieder in Bishop vorbei. Hier kaufte ich wieder eine 2-Liter Flasche 7-Up. In Kalifornien muss für die Kunststoffflasche ein Pfand von 5c bezahlt werden. Ich fragte einen jungen Angestellten, wie ich für die leere Flasche die 5c zurück bekomme. Dieser konnte mir keine Antwort geben. Die ältere Kassiererin teilte mir mit, dass das Pfand an einer Sammelstelle in Bishop abgegeben werden kann. Jener Ort war allerdings schon seit 17:00 Uhr geschlossen. Der
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6y2OAGHb0bHCFWIpGY18lH7iSiXmrZMhV74z7BpR5W79K36DsxUByuNP8AIEf0hwCUVK0ltFLKmXQXoaNYRUCeTcTpKznxsYVRBTv_ohnLurdIYVl5B7r7xzbZKWIBgEZsjKWjg/s1600/SkyRock1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6y2OAGHb0bHCFWIpGY18lH7iSiXmrZMhV74z7BpR5W79K36DsxUByuNP8AIEf0hwCUVK0ltFLKmXQXoaNYRUCeTcTpKznxsYVRBTv_ohnLurdIYVl5B7r7xzbZKWIBgEZsjKWjg/s1600/SkyRock1.jpg" width="200" /></a>
Versuch des Flaschenpfands ist von der Getränkelobby hervorragend gebockt worden. Die Sammelstellen sind zeitlich schlecht erreichbar und die jungen Leute haben keine Ahnung.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1voRtTiG-vs_lMd18AYIgY75p6odgBOqHSVAv9jujybzNaE2gfL9ncP0TRtMdeEWGDeihFHFLZRlghYQGDSuD8F3GAgBC92MtdXMK59hv7DR_Gi1i8TcFMovBgLn68ZIwYiCE6A/s1600/SkyRock3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1voRtTiG-vs_lMd18AYIgY75p6odgBOqHSVAv9jujybzNaE2gfL9ncP0TRtMdeEWGDeihFHFLZRlghYQGDSuD8F3GAgBC92MtdXMK59hv7DR_Gi1i8TcFMovBgLn68ZIwYiCE6A/s1600/SkyRock3.jpg" width="200" /></a>
In der Nähe von Bishop suchte ich den so genannten <b>Sky Rock</b> auf. hierbei handelte es sich um eine große Felsenpaneele mit vielen Petroglyphen (indianische Gravuren). Ohne Hilfe der Koordinaten hätte ich diesen Ort nicht gefunden. Einen steilen Hang musste ich im weichen Untergrund hinauf stapfen. An einer Stelle mit übereinander getürmten großen Felsen </span><span style="font-family: "arial";">suchte ich nach den indianischen Felszeichnungen. Nach einigen Klettereinlagen fand ich sie endlich. Ähnlich wie im Newspaper Rock StPk in Utah, so waren auch am Sky Rock viele Petroglyphen auf eine große dunkle Felsenfläche eingeritzt. Der schweißtreibende Aufstieg hatte sich gelohnt.<br />In der Nähe des abgestellten Autos mäanderte der kleine Fluss Owens River. Der gesamte Fluss war mitsamt der umliegenden Auen im Besitz der City of Los Angeles. Los Angeles benötigt das Wasser im Falle von Waldbränden. Ich erlaubte mir dennoch ein erfrischendes Vollbad im Fluss zu nehmen. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Danach ging meine Fahrt weiter nach Norden. In der Nähe von Lee Vining fand ich eine Möglichkeit zum Übernachten.
<br /><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">30.08.2014</span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Über die HW 395 fuhr ich Richtung Norden. Da ich am Lake Tahoe eine Wanderung plante, </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpzvvjsDnA-pL_XeQhfzwW3OyPnGmUqFv3qvmQZBw_OwDE7axaMH8lR6G_knx8zqpFTBWllfGuDj38oPZJOQ2iHZmCLhF5lFlQLUhJLsY38_xOQCkTAZRvP7hh79R9127Oor5ClQ/s1600/SilverCity1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpzvvjsDnA-pL_XeQhfzwW3OyPnGmUqFv3qvmQZBw_OwDE7axaMH8lR6G_knx8zqpFTBWllfGuDj38oPZJOQ2iHZmCLhF5lFlQLUhJLsY38_xOQCkTAZRvP7hh79R9127Oor5ClQ/s1600/SilverCity1.jpg" width="200" /></a>fuhr ich über die HW 89 zum Ort South Lake Tahoe. Auf Grund des Wochenendes herrschte ein Verkehrschaos am Lake Tahoe. Eine Wanderung konnte ich vergessen, da nicht nur die Straßen, sondern auch die Parkplätze überfüllt waren. Also versuchte ich so schnell wie möglich vom Lake Tahoe wegzukommen.
Während der Fahrt </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdaBANXvbMm6yj-1RgapQfg1nonzbzqbTTA6qv59E9R_P511NmaNWWOCnESGaxV9zXh4m_W2GfXgNDEPitTZYTn2iO53hohyphenhyphenEnFR2u-QnqgzUdheW5ehC6LpEEktBo7lV0Nx7r2A/s1600/SilverCity2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdaBANXvbMm6yj-1RgapQfg1nonzbzqbTTA6qv59E9R_P511NmaNWWOCnESGaxV9zXh4m_W2GfXgNDEPitTZYTn2iO53hohyphenhyphenEnFR2u-QnqgzUdheW5ehC6LpEEktBo7lV0Nx7r2A/s1600/SilverCity2.jpg" width="200" /></a></span>stellte ich fest, dass in Nevada die Gallone Normalbenzin zum Teil mehr als einen Dollar günstiger ist als in den Kleinstädten Kaliforniens. Dort kratzte der Benzinpreis an der 5$-Marke (4,999$). Außerdem konnte man an vielen Tankstellen 10c pro Gallone sparen, wenn man bar bezahlte. Es lohnt also wieder Cash mitzunehmen. </span><br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgcqsJCpSTHp-ltmb9bBAGcoaz9fem79vuMnCfeUFdOYH5862UfTeNQqkxmy5wD-CEgyQnrrBe4I0rZRT4RBehmTkXHlOrMKywgbW0gzuZKQrow7p_4ySrRMzZgaGoW8yaki0FpA/s1600/VirginiaCity3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgcqsJCpSTHp-ltmb9bBAGcoaz9fem79vuMnCfeUFdOYH5862UfTeNQqkxmy5wD-CEgyQnrrBe4I0rZRT4RBehmTkXHlOrMKywgbW0gzuZKQrow7p_4ySrRMzZgaGoW8yaki0FpA/s1600/VirginiaCity3.jpg" width="200" /></a></span>Ich stellte den Reiseverlauf etwas um. Östlich von Carson City steuerte ich über die HW 50 die ehemaligen Goldgräber-Städte Silver City und Virginia City an.<br /><b>Silver City</b> hatte viele verfallene Hütten und Minenanlagen. Es stand zwar alles auf privatem Gelände, aber einige Ruinen konnte ich trotzdem aus der Nähe fotografieren.<br /><b>Virginia City</b> wurde als Touristenort </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6VYg2Fic7KQ1XMeoc39Ji19tUjXWKBbOMof9MCDR79LR0Q-yFfAyd_5raTsykTC0_e0_HbZTB8hmo_Wd8RTVWXlL0WLY1RJI0bTzb-J8qHdyAFuUgzcvUpyVJa3xlLQTv8xJwng/s1600/VirginiaCity5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6VYg2Fic7KQ1XMeoc39Ji19tUjXWKBbOMof9MCDR79LR0Q-yFfAyd_5raTsykTC0_e0_HbZTB8hmo_Wd8RTVWXlL0WLY1RJI0bTzb-J8qHdyAFuUgzcvUpyVJa3xlLQTv8xJwng/s1600/VirginiaCity5.jpg" width="200" /></a></span>herausgeputzt. Es gab kaum eine Ruine. Fast alle alten historischen Bauten wurden restauriert und dienten als Souvenirladen, Restaurant, Bar oder Museum. Dementsprechend stark war der Besucherandrang. Man konnte in Virginia City auch eine Open Air Wild West Show besuchen. Von außen hörte ich das Geschrei der Akteure und Schießerei.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Nach dem Besuch der ehemaligen Goldgräberstädten fuhr ich auf der HW 395 weiter nach Norden bis Susanville. Dort bog ich auf die HW 36 nach Westen ein. In der Nähe von Susanville übernachtete ich. An diesem Tag fuhr ich die weite Strecke von 300 Meilen.<br /><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">31.08.2014</span> </span><br />
</span><br />
<span style="font-family: "arial";">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjroRKpFpw-k0L7ECRLpUtTl3Bw7aBBvMVsHgf4ORxQSJ_yMYzyPRB_av67Q1-htI27naQgJlG3YcRnthEhuyTGFH7PM0g3o_Q-9I47cayyy5hFBDczfQ_0YLrYETYPv2CZGkJLUw/s1600/LassenPeak3.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjroRKpFpw-k0L7ECRLpUtTl3Bw7aBBvMVsHgf4ORxQSJ_yMYzyPRB_av67Q1-htI27naQgJlG3YcRnthEhuyTGFH7PM0g3o_Q-9I47cayyy5hFBDczfQ_0YLrYETYPv2CZGkJLUw/s1600/LassenPeak3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Diesen Tag verbrachte ich komplett im <b>Lassen Volcanic NP</b>. Meinen Kraftreserven entsprechend unternahm ich drei </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirvggX8pyBGOmIts_hxx6XnZdYHA8lk7QMhr-08zusYN0qqtplcnSq5cZm-S2_niII8ZLCC7zschyphenhyphenyHvMGzHOesonLzhJ7_6mNbwQncQFc3AIXvykp3y_gZo50KBSJW2B1gx-FUg/s1600/LassenPeak1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirvggX8pyBGOmIts_hxx6XnZdYHA8lk7QMhr-08zusYN0qqtplcnSq5cZm-S2_niII8ZLCC7zschyphenhyphenyHvMGzHOesonLzhJ7_6mNbwQncQFc3AIXvykp3y_gZo50KBSJW2B1gx-FUg/s1600/LassenPeak1.jpg" width="200" /></a></span>Touren mit abnehmendem Schwierigkeitsgrad.
Früh am Morgen nahm ich mir den <b>Lassen Peak</b> vor. Mit 3187m ist er die höchste Erhebung im Lassen NP. Allerdings begann die Bergtour bereits in einer Höhe von 2600m. Die Höhendifferenz von fast 600m war daher nicht umwerfend.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCIKkuVRAVmdHJq-t72b8zdYUirz-shxmZmlnWlzSNR0AvRxjkUtjHkkVsv5QCnHHlPc8FbU47mlPEQ3YSBxH5VkOjWwHqouYbe9DJWqx4NuHyUZtl7rgJVYuzSnZm4wJlx0t_pg/s1600/LassenPeak5.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCIKkuVRAVmdHJq-t72b8zdYUirz-shxmZmlnWlzSNR0AvRxjkUtjHkkVsv5QCnHHlPc8FbU47mlPEQ3YSBxH5VkOjWwHqouYbe9DJWqx4NuHyUZtl7rgJVYuzSnZm4wJlx0t_pg/s1600/LassenPeak5.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Da der Wanderweg auf den Lassen Peak auch im Jahr 2014 restauriert wurde, durfte er nur an 6 Wochenenden bestiegen </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";">werden. Das Wochenende vom Labor Day konnte ich </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-0f7Z40uzZXlazvkJbfoQQVmhtAr5JL-erS9hPJxlSCP0H0xxCewK2I7L8o3B8jX7B7WisHA4zVxMw-s1QNjYzeKZkNgpOI9nvzBZC8Hm7f50DGvEV13qP4Y7qN5kEyElSUVnig/s1600/LassenPeak4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-0f7Z40uzZXlazvkJbfoQQVmhtAr5JL-erS9hPJxlSCP0H0xxCewK2I7L8o3B8jX7B7WisHA4zVxMw-s1QNjYzeKZkNgpOI9nvzBZC8Hm7f50DGvEV13qP4Y7qN5kEyElSUVnig/s1600/LassenPeak4.jpg" width="200" /></a></span></span></span>glücklicherweise ausnutzen. Da auch </span><span style="font-family: "arial";">die Amerikaner dieses Zeitfenster ausnutzten, entstand die reinste Pilgerwanderung auf den Lassen Peak. Parkplatzprobleme hatte ich früh am Morgen keine. Den meisten Gipfelaspiranten war es so früh am Tag wohl noch zu kalt. In weit ausholenden Serpentinen schlängelte sich die Wanderroute den steilen Berg hinauf. Die Serpentinen waren trotzdem steil. An vielen Stellen standen die Werkzeuge und </span><span style="font-family: "arial";">Geräte der Wegrestauratoren. </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsxack-h6dwNDc7SJvw3nU4b0KZdxauzugnrWpuKwKt4fFl-rN3674oamFjAwhyphenhyphen3EJiUOf4QeceU_ukzyTpM_1giJ-VCTPqFk4dGWx9zGWCNgm35syMdeC_bh5u63KuowADSXFnQ/s1600/BenchLake.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsxack-h6dwNDc7SJvw3nU4b0KZdxauzugnrWpuKwKt4fFl-rN3674oamFjAwhyphenhyphen3EJiUOf4QeceU_ukzyTpM_1giJ-VCTPqFk4dGWx9zGWCNgm35syMdeC_bh5u63KuowADSXFnQ/s1600/BenchLake.jpg" width="200" /></a></span>Nach 1:15 Stunden hatte ich 3,8km hinterlegt und stand auf dem Besucherplateau des Gipfels. Ich machte mir noch die </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVNlnSGTVwGbZwKYvP_KPod0MIYNu9chl1VkQIvUqSfRxXKLGq1vd4xO0V-WwiFS_HGvWrEPipfiUN34teHftRLpMsshkI7IOzB8poW6O7n5bPqhHGgIJJ6wZhzn36fiCaHtSUlw/s1600/KingsCreekFalls.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVNlnSGTVwGbZwKYvP_KPod0MIYNu9chl1VkQIvUqSfRxXKLGq1vd4xO0V-WwiFS_HGvWrEPipfiUN34teHftRLpMsshkI7IOzB8poW6O7n5bPqhHGgIJJ6wZhzn36fiCaHtSUlw/s1600/KingsCreekFalls.jpg" width="200" /></a></span></span></span>zusätzliche Mühe und kraxelte in 100m Entfernung auf einen Lavahaufen, der letztlich der Kulminationspunkt war. Auch das herrlich bunte Kraterinnere erforschte ich ein wenig. Auf dem Rückweg kamen mir große Menschenmengen entgegen. Mir kam es vor, als ob mehr Asiaten als Yankee-Amerikaner unterwegs waren. Da der Lassen Peak ein erwanderbarer 3000er ist, zogen ganze Familien </span><span style="font-family: "arial";">mit Kinder jeden Alters auf den Gipfel hinauf. Dementsprechend war manch ein Geheule von überforderten Kindern zu hören. Säuglinge in Rückentragen und sogar Schwangere wurden nach oben gewuchtet. Da ich relativ früh wieder abstieg, musste ich oft </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsIkRWgM-hb9xy2qwk8vNPvhOYbTwwm4e0Eg2U3hFdSRtWn9JuvXkQrpu2xS7X2M1BuLP79dCDm6Nx_axQCqiCsZTyvIulTYDt_3kLx3d44Yk6HjcefFYcmvM-gdkZha29XY_5Vg/s1600/SiffortLake.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsIkRWgM-hb9xy2qwk8vNPvhOYbTwwm4e0Eg2U3hFdSRtWn9JuvXkQrpu2xS7X2M1BuLP79dCDm6Nx_axQCqiCsZTyvIulTYDt_3kLx3d44Yk6HjcefFYcmvM-gdkZha29XY_5Vg/s1600/SiffortLake.jpg" width="200" /></a></span>lange Menschenschlangen passieren lassen. Ärgerlich war, wenn Paare rücksichtslos quatschend nebeneinander gingen und nicht auf den Gegenverkehr achteten </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Als zweite Tour des Tages wählte ich die Wanderung zum <b>Kings Creek Falls</b>. Diese Wanderung erweiterte ich um zwei Seen. Der Weg zu den Upper Kings Creek Falls war gesperrt. Eine Flutwelle hatte im Frühjahr den Wanderweg weggerissen. Dies hinderte mich aber nicht daran zu den oberen Wasserfällen zu gehen. Da ich in den Alpen schon weitaus schwierigere Strecken gewandert bin, schaffte ich auch den verbotenen Streckenabschnitt ohne Probleme. Mit Kindern und ohne Erfahrung sollte man diesen ehemaligen Weg aber nicht gehen.
Der Lower Kings Creek Falls war der höhere Wasserfall. Dort endete der </span><span style="font-family: "arial";">Wanderweg. Am </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";">Lower Kings Creek Falls gab </span>es jedoch eine Abzweigung zum <b>Bench Lake</b>. Diesen See schloss ich als nächstes Ziel in den Rundweg mit ein. Nach 30 Minuten erreichte ich den See auch - vielmehr das, was von ihm übrig geblieben war. Der Bench </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhClFj5vYQkIdBCYSZnGg24MIQswl5HeMr9dMwmnXFl09K-s2jPg1M_DoIKb-DgSTJppozuQ06E_u5pi4jWIXJiKY21QwLCoEQGl-D76eShTArhMXfX_TebF0CRJU159G0wziQ8EA/s1600/ColdBoilingLake.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhClFj5vYQkIdBCYSZnGg24MIQswl5HeMr9dMwmnXFl09K-s2jPg1M_DoIKb-DgSTJppozuQ06E_u5pi4jWIXJiKY21QwLCoEQGl-D76eShTArhMXfX_TebF0CRJU159G0wziQ8EA/s1600/ColdBoilingLake.jpg" width="200" /></a></span></span></span>Lake zeigte sich komplett ausgetrocknet. Schlechte Zeiten für Schnaken. Ich ließ mich nicht entmutigen und schlug den Weg zu den <b>Siffort Lakes</b> ein. Da hatte ich mehr Glück. Die kleinen Siffort Lakes waren alle gefüllt. Allerdings hörte hier der Wanderweg auf. Da ich einen Rundweg wandern wollte, musste ich ungefähr 250m querfeldein bis zum Hauptwanderweg gehen. Mit gutem Schuhwerk kam ich auch gut durch das niedrige Gehölz. Nach 3 Stunden fand ich mich wieder am Leihwagen ein und hatte weitere 7,8 Tageskilometer hinter mir gebracht.</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-PnkNPPs3tC3rS11p1r_241810D6Z7536qJNX-2FqcuGRMszs5l_dxsPoqw9bT3vs0LcNntElgzfnUPwU-bzPtlzT2KhhpRKuT6F0dX69pzx_9KrIkIOsdvFZODXRSqIDy99xdg/s1600/CrumbaughLake.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-PnkNPPs3tC3rS11p1r_241810D6Z7536qJNX-2FqcuGRMszs5l_dxsPoqw9bT3vs0LcNntElgzfnUPwU-bzPtlzT2KhhpRKuT6F0dX69pzx_9KrIkIOsdvFZODXRSqIDy99xdg/s1600/CrumbaughLake.jpg" width="200" /></a></span>Als letzte Tour des Tages tat ich mir noch die Wanderung zum Cold Boiling Lake und Crumbaugh Lake an. Am <b>Cold Boiling Lake</b> konnte ich keine Gasblasen erkennen. Der See machte einen völlig normalen Eindruck. Vielleicht war die unterirdische Gaskammer bereits erschöpft. In leichten Wellen ging es weiter bis zum <b>Crumbaugh Lake</b>. Das war ein größerer See, der aber auch keinen normalen Wasserstand mehr hatte. Durch dichtes und niedriges Schilfgras erreichte ich das Ufer vom Crumbaugh Lake. Danach hatte ich keine Lust und keine Kraft mehr für weitere Wanderschleifen. Auf direktem Weg kehrte ich zum Ausgangspunkt der dritten Wanderroute zurück. Nach hinterlegten 1,5 Stunden und 5,1km fuhr ich zum südwestlichen Ausgang vom Lassen NP.<br />Da alle Campgrounds belegt waren, suchte und fand ich eine Übernachtungsstelle unweit vom Südwesteingang des Nationalparks.<br /><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">01.09.2014</span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die Nacht war in 2000m Höhe wieder sehr kühl. Nur mit Hilfe von zusätzlicher Bekleidung hielt </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd6p4ogTYxQ8unPhxfNx8l6pWVwuNWvfKnk-swNJ7QpPn17il6v7G5uEAHd7yr-U-oQrSuziBfW-yU9jtuJagxg7OwUt1vUu-_XWMl2FqksqD2MHYQJHjCxL769gS9-cj6kSV3Gw/s1600/SuphurWorks2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd6p4ogTYxQ8unPhxfNx8l6pWVwuNWvfKnk-swNJ7QpPn17il6v7G5uEAHd7yr-U-oQrSuziBfW-yU9jtuJagxg7OwUt1vUu-_XWMl2FqksqD2MHYQJHjCxL769gS9-cj6kSV3Gw/s1600/SuphurWorks2.jpg" width="200" /></a>ich es im Schlafsack aus.
Auch an diesem Tag unternahm ich Wanderungen nur im Lassen NP.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLDGtPs2cc7uofJR2l4UZRRL95WI4BiOwESTUXr4b4PynSEqn6X3vnjIn-ev-l1ZQR7QFpSAvfj_dULGV3iitEOEOOgWESgZINJWU6ULNSVJCVROkjBmSwR4doHuJIR0GT9Uw1tA/s1600/BumpassHell1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLDGtPs2cc7uofJR2l4UZRRL95WI4BiOwESTUXr4b4PynSEqn6X3vnjIn-ev-l1ZQR7QFpSAvfj_dULGV3iitEOEOOgWESgZINJWU6ULNSVJCVROkjBmSwR4doHuJIR0GT9Uw1tA/s1600/BumpassHell1.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Zunächst fuhr ich <b>Sulfur Works</b> an. Dies wareine geothermale Stelle, die sich direkt an der Parkstraße befand. Ein großes blubberndes Schlammbecken war hier die Attraktion.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPmDaGYVTabXVp_30ERwls8uIUGNVtBEvihaNm6KVixXoMVl3i1v95S5dZ2f5cW80Brw-pgDs5rkxjwn9rGcxnrvtHiKF_tUjBiQPelxSWN8u-SE-39kTqXAtJrBzgivwzwhYfnA/s1600/BumpassHell3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPmDaGYVTabXVp_30ERwls8uIUGNVtBEvihaNm6KVixXoMVl3i1v95S5dZ2f5cW80Brw-pgDs5rkxjwn9rGcxnrvtHiKF_tUjBiQPelxSWN8u-SE-39kTqXAtJrBzgivwzwhYfnA/s1600/BumpassHell3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Zur so genannten <b>Bumpass Hell</b> brachte mich ein 2,5km </span><span style="font-family: "arial";">weiter Wanderweg. Herrliche Farben und zischende Fumarole konnte ich im geothermalen Gebiet der Bumpass Hell auf einer großen Fläche bewundern. Ein System aus Holzstegen leitete die Besucher zu den sehenswerten Objekten wie Big Boiler oder Boiling Pool. Lediglich einige Mud Pools waren der Trockenheit zum Opfer gefallen. Früh am Morgen war ich der einzige Besucher im Bumpass Hell.</span><span style="font-family: "arial";"> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die längste und schwierigste Tagestour unternahm ich auf den 2815m hohen <b>Brokeoff Mountain</b>. Die Höhe war weniger die Schwierigkeit, sondern der Höhenunterschied von </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig-D9ElXRMwJxq4JjnZb5FpH8K5GQRk6yE0dzGzMP79yiYX5cumEMsYu1DVwjxLAe6xi6Sr1MCWnQ1751DZAFUrk9_-HMak94RORoZqoOjX9wz0PRv-WoUDAZm-STCEsx4LgzQ4Q/s1600/BrokeoffMountain3.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig-D9ElXRMwJxq4JjnZb5FpH8K5GQRk6yE0dzGzMP79yiYX5cumEMsYu1DVwjxLAe6xi6Sr1MCWnQ1751DZAFUrk9_-HMak94RORoZqoOjX9wz0PRv-WoUDAZm-STCEsx4LgzQ4Q/s1600/BrokeoffMountain3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbFk8JNrNlVCFd7NwgDbACOUJSKA7fOgyiVVwky_gqstyHNKU4wtm5tFuYM_ikv3xmAHo7L8bI9Ixkg5amEs3sVQzoM-KeBk8lFjFp-1KYNGjRhou5Ze7GS30uOg_ULE1-Z1T7iQ/s1600/BrokeoffMountain1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbFk8JNrNlVCFd7NwgDbACOUJSKA7fOgyiVVwky_gqstyHNKU4wtm5tFuYM_ikv3xmAHo7L8bI9Ixkg5amEs3sVQzoM-KeBk8lFjFp-1KYNGjRhou5Ze7GS30uOg_ULE1-Z1T7iQ/s1600/BrokeoffMountain1.jpg" width="200" /></a>800m. Diese verteilten</span><br />
<span style="font-family: "arial";">sich aber auf eine Distanz von 5,6km, so dass sehr steile Rampen nicht vorhanden waren. Auch weit ausholende Kehren sorgten für nicht ganz so steilen Streckenverlauf. Die Aussicht auf dem Gipfel hielt sich in Grenzen. Am heutigen Tag war es derart warm, dass die Umgebung keine klare Konturen hatte. Die ferne Umgebung ging <span style="font-family: "arial";">leider völlig im Hitzedunst unter. Nach insgesamt 11,7km und 3,5 Stunden hatte ich auch diese Bergtour abgeschlossen.</span></span><br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaKr0N9iI8Xq_JXrgBz-2FrKvyl1i0syfcB90KeuvWXXYxIwxjqEE_4lKgUBQ6qc9x4m1BZ7Hlh9qCFEvXDQzamlWk4x3QkfnjVYUc7CHvV-ypUCA-b7DDs6LxEPJ6t4sXn7skGA/s1600/MillCreekFalls.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaKr0N9iI8Xq_JXrgBz-2FrKvyl1i0syfcB90KeuvWXXYxIwxjqEE_4lKgUBQ6qc9x4m1BZ7Hlh9qCFEvXDQzamlWk4x3QkfnjVYUc7CHvV-ypUCA-b7DDs6LxEPJ6t4sXn7skGA/s1600/MillCreekFalls.jpg" width="132" /></a></span>Als dritte Ertüchtigungseinheit unternahm ich noch die Wanderung zum <b>Mill Creek Falls</b>. 2,7km ging es im stetigen Auf und Ab mit teilweise steilen Rampen zum Wasserfall. Leider gab es nur einen Weg an die obere Kippkante des Mill Creek Falls und nicht an das Aufprallbecken. Ich schoss daher nur ein Distanzfoto von einer Besucherplattform und machte mich etwas enttäuscht auf den Rückweg. Nach 1,5 Stunden hatte ich wieder einmal total verstaubte Beine. Durch die Trockenheit waren die Wanderwege im Lassen NP äußerst staubig. Im Besucherzentrum wusch ich meine Beine und die Socken, säuberte meine Schuhe und machte mich auf den weiteren Weg nach Westen.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Über die HW 36 fuhr ich nach Red Bluff. Danach ging es auf der HW 5 mit rasantem und erlaubtem Tempo 70 Meilen/Stunde (115kmh) in Richtung Süden. Am heutigen Tag musste ich auf einem Rastplatz mein Nachtquartier aufschlagen. Ich dachte, im Lassen NP sei es sehr warm gewesen, aber im tiefer gelegenen Gebiet um Red Bluff war noch wärmer. Das Schlimmste war jedoch die Nacht. Ich musste permanent Schweiß abwischen und es dauerte lange, bis es ein wenig kühler wurde.
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">02.09.2014</span><br />
Für diesen Tourentag plante ich einen Abstecher an die Pazific-Küste. Fort Ross StPk und der Salt Point StPk standen auf dem Programm. Die Fahrt über die HW5 bis Williams ging
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfHVROEhb8MRqYQHF8C8Q_Ce0adf-pv7SodnDqwZ5u1zICg9Y34t4L-x7EQlmJcvDC4jcQi0WUfnCqE7Gsdl9hwFbcU-0p19W9GJVRQ2U2keIrfqHZ33ynQSytMHWO2G4Qm70HfA/s1600/SaltPoint2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfHVROEhb8MRqYQHF8C8Q_Ce0adf-pv7SodnDqwZ5u1zICg9Y34t4L-x7EQlmJcvDC4jcQi0WUfnCqE7Gsdl9hwFbcU-0p19W9GJVRQ2U2keIrfqHZ33ynQSytMHWO2G4Qm70HfA/s1600/SaltPoint2.jpg" width="200" /></a>
>schnell. Ab Williams </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_PZ4eKk8lkJrcBsz0hP4CxoYWz64l91vgAEq-edh6yhkDwqXKZ-mUoRknCURcaRU4vWLLb7YkhzlPpX0YDcI7tZjujr3trcBsLRDHEcHF-QLUiaP6iBLB0JFRJcagLJDUllVAVg/s1600/SaltPoint1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_PZ4eKk8lkJrcBsz0hP4CxoYWz64l91vgAEq-edh6yhkDwqXKZ-mUoRknCURcaRU4vWLLb7YkhzlPpX0YDcI7tZjujr3trcBsLRDHEcHF-QLUiaP6iBLB0JFRJcagLJDUllVAVg/s1600/SaltPoint1.jpg" width="200" /></a></span></span></span>folgte ich mehreren State Roads nach Westen. Über die SR 20, SR 53 und SR 29 erreichte ich Calistoga. Danach war raten angesagt. Die Amerikaner taten sich an den State Roads schwer mit Ortshinweisen. Irgendwie landete ich in Santa Rosa, obwohl ich bereits vorher schon auf eine Straße nach Westen abbiegen wollte. In Santa Rosa half mir auch mein GPS-Navigator nicht mehr weiter. Eine freundliche Dame gab mir den entscheidenden Tip über die SR 116. Schließlich erreichte ich nach etlichen engen Kurven den Ort Jenner und die HW 1. Dichter Nebel begrüßte mich. Wenn es im Hinterland zu heiß ist, erzeugt der kalte Meeresstrom des Pazifik Nebel. Leider war dies während meines Besuches der Fall.
Ich erreichte den Fort Ross Stpk und musste feststellen, dass der StPk geschlossen war.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Also fuhr ich gleich weiter </span><span style="font-family: "arial";">zum <b>Salt Point StPk</b>. Dort war das </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";">Besucherzentrum aus </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi19dNGO4wG4FztzEUuDFX1HlUfDBKnKz6uHlAkimVzLF11TZCKxT_gHUtYqBDvKIuhdpnMpcz99oqkPIEELvxHxGSIMHDKJZzM9ct9VmghAjvSFXn6aRVk9BfTMKqZtdtgOdEFDQ/s1600/SaltPoint3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi19dNGO4wG4FztzEUuDFX1HlUfDBKnKz6uHlAkimVzLF11TZCKxT_gHUtYqBDvKIuhdpnMpcz99oqkPIEELvxHxGSIMHDKJZzM9ct9VmghAjvSFXn6aRVk9BfTMKqZtdtgOdEFDQ/s1600/SaltPoint3.jpg" width="200" /></a></span></span></span>Geldmangel zwar nicht mehr geöffnet, aber wenigstens konnte ich in den </span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOD-4Ku8RfA3qLW8IKstx3mLLwJ209LGGVzKJhyphenhyphenxer_97MXoutA38cvftIy57xMSFMv-xtpUWASO01RLhLxDK3CP9KUTjSWCimH1m7DQ-5nZwSzWIui6e2wxUA5sbUH5Pi_2fIQg/s1600/SaltPoint4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOD-4Ku8RfA3qLW8IKstx3mLLwJ209LGGVzKJhyphenhyphenxer_97MXoutA38cvftIy57xMSFMv-xtpUWASO01RLhLxDK3CP9KUTjSWCimH1m7DQ-5nZwSzWIui6e2wxUA5sbUH5Pi_2fIQg/s1600/SaltPoint4.jpg" width="200" /></a></span>Park fahren. Von der Gerstle Cove bis zum Stump Beach unternahm ich eine 3km lange Küstenwanderung. Diese hatte sich gelohnt. An einigen Stellen fand ich herrliche Felsformationen und sogar eine natürliche Brücke. Der Sandstein an der Küste hat sich durch Erosion an vielen Stellen zu Waben wie bei Bienenstöcken geformt. Auch die verschiedenen Farbtöne kamen trotz Nebels gut zur Geltung.<br />Es waren zwar noch einige Stunden bis es dunkel werden sollte, da ich aber am nächsten Tag nochmals zum Fort Ross StPk wollte, blieb ich zur Übernachtung im Salt Point Stpk.<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">03.09.2014</span><br />
Nach dem Frühstück
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSzuAivSCUCERiXLFr_vU4aPitlQsb6EfJSOf6FaNBAu5Of5pnXodxvo1oILj9_1BzDqQnlkdudQLjydneRDXljjxFFEXLO13sYfK8jWZqfNuEGz8bbg8_fEQ6eyhRslTg_cgJ2w/s1600/FortRoss2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSzuAivSCUCERiXLFr_vU4aPitlQsb6EfJSOf6FaNBAu5Of5pnXodxvo1oILj9_1BzDqQnlkdudQLjydneRDXljjxFFEXLO13sYfK8jWZqfNuEGz8bbg8_fEQ6eyhRslTg_cgJ2w/s1600/FortRoss2.jpg" width="200" /></a>
fuhr ich zum nahen <b>Fort Ross StPk</b>. Kurz vor dem Statepark hielt ich an einer Lodge an. Dort
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIJwNEVPn5MISWI4bYO_10u21qnQYqeSzuM5z5IdRnjeXZRfVkxQ-vNcTM2IG-VU7jUBjUWZGYcsI0DoCj4bc-nuhzh6VRbq86t0yE2SLGuAhTEOk5FhZ11wi3MHNI9gd9Nu7ojw/s1600/FortRoss1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIJwNEVPn5MISWI4bYO_10u21qnQYqeSzuM5z5IdRnjeXZRfVkxQ-vNcTM2IG-VU7jUBjUWZGYcsI0DoCj4bc-nuhzh6VRbq86t0yE2SLGuAhTEOk5FhZ11wi3MHNI9gd9Nu7ojw/s1600/FortRoss1.jpg" width="200" /></a>
wollte ich im Internet nachsehen, welche Uhrzeit das Fort Ross geöffnet hat. Der Eigentümer der Lodge sprach als gebürtiger Amerikaner ein sehr gutes Deutsch und war froh, diese Sprache wieder trainieren zu können. Er war so freundlich und gab mir das Passwort für sein WLAN. Leider musste ich feststellen, dass der Fort Ross StPk genau an den beiden Tagen meiner Anwesenheit geschlossen hatte.
Als ich jedoch am Eingang vom Statepark vorbeifuhr, sah ich eine Angestellte am Gate. Auf Anfrage teilte diese mit, dass man auch durch </span><span style="font-family: "arial";">die Seitenöffnung des Eingangs auf das Areal des Stateparks
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaoVyWRzVRYW671QIe-6KMT1EP9dXtI2ZtpP07Rx-1Tr31z3JAUTzbQWQat6Ly3xqx0bs1tA2KIE2gbapioZIcxvujWV2UgTyIgCF2h0UwNU-xvNTB6V5mK1hkIF45_uSoznk8ZA/s1600/FortRoss3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaoVyWRzVRYW671QIe-6KMT1EP9dXtI2ZtpP07Rx-1Tr31z3JAUTzbQWQat6Ly3xqx0bs1tA2KIE2gbapioZIcxvujWV2UgTyIgCF2h0UwNU-xvNTB6V5mK1hkIF45_uSoznk8ZA/s1600/FortRoss3.jpg" width="200" /></a>
und das Fort von außen betrachten darf. Sie bot mir sogar an, bis 10:00 Uhr zu warten, dann wäre eine Kindergruppe anwesend und ich dürfte mit den Kindern auch in das Fort Ross. Dieses Angebot konnte ich nicht ausschlagen. Ich durfte sogar vor dem Eintreffen der Kindergruppe alleine in die geöffneten Holzgebäude vom Fort Ross eintreten und fotografieren. Glück muss man auch ab und zu haben. Neu hinzugekommen war im Statepark die Replik der ersten kalifornischen Windmühle. Das Original stand einst in der Nähe des aktuellen Standorts. Es wurde komplett nach russischem Vorbild ohne Nägel errichtet. <br />
Ich weiß nicht, wie oft ich bei früheren Touren am Salt Point StPk vorbeigefahren bin und diesen herrlichen Ort aus Unwissenheit missachtet
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzZm3L8QxOFWT9KXQXuHUqaCXwOpA-7wgP1bnuffUlcXJrt0UVQ3qUNRqFkTLx14lSpZhOG8n8DDIfPoGQoei8e8DNOOgMgUMGAkP0fF1smCMo_fBJFFeDQhQVEJ2XIg2HTVty8w/s1600/Petaluma1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzZm3L8QxOFWT9KXQXuHUqaCXwOpA-7wgP1bnuffUlcXJrt0UVQ3qUNRqFkTLx14lSpZhOG8n8DDIfPoGQoei8e8DNOOgMgUMGAkP0fF1smCMo_fBJFFeDQhQVEJ2XIg2HTVty8w/s1600/Petaluma1.jpg" width="200" /></a>
hatte.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUA4wuMr5Ml_K0_2oUlIcykCcryWqOcz6MC-LeKWFffC5BBsXq06xmA_Ku4MQGYyeVL30ghahc3MI1X9-4Hw0epRHjURRxqq9dPdGflnzniC9We5w21xrHSMcrTCUTiDDzuA8otg/s1600/Petaluma2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUA4wuMr5Ml_K0_2oUlIcykCcryWqOcz6MC-LeKWFffC5BBsXq06xmA_Ku4MQGYyeVL30ghahc3MI1X9-4Hw0epRHjURRxqq9dPdGflnzniC9We5w21xrHSMcrTCUTiDDzuA8otg/s1600/Petaluma2.jpg" width="200" /></a>
Nach der Besichtigung vom Fort Ross fuhr ich über die SR 116 wieder zurück nach Santa Rosa und weiter über die HW 101 nach Petaluma. Dort besuchte ich den <b>Petaluma Adobe StPk</b>. Das Gebäude aus Adobe-Ziegeln stammte ursprünglich aus dem Jahr 1836. Das Gebäude wurde restauriert und zum Statepark erklärt. In vielen Räumen wurde das Inventar aus jener Zeit eingerichtet.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwUfQZcrN_IZkoMe4KL-ZkZnT1uAaH1WN3GTy2V-5_82PaZko4X7u_Biy_b2CnfrIPRUPXQe8yjzIDfqQygvHPvSu9Y58YdA_1Gcm5NPOdwD2qHU-AJehOhL8vL2lImuUj4W9_pA/s1600/MissionSonoma.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwUfQZcrN_IZkoMe4KL-ZkZnT1uAaH1WN3GTy2V-5_82PaZko4X7u_Biy_b2CnfrIPRUPXQe8yjzIDfqQygvHPvSu9Y58YdA_1Gcm5NPOdwD2qHU-AJehOhL8vL2lImuUj4W9_pA/s1600/MissionSonoma.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Ein kurzer Abstecher nach <b>Sonoma </b>ist ebenfalls interessant. Dort steht mit der Mission San Francisco Solano die nördlichste Mission Kaliforniens. Einige restaurierte Gebäude aus der Zeit um 1900 zieren das Ortszentrum.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Über die SR 12 und die HW 80 ging meine Fahrt weiter von Solano nach Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens. </span><br />
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIoKbhzJpGgTWriUnvrSMtMO-9L79J4ur8EMYcPPppRqbwe5RtK6YnwEcAV4ou7CaN08w-I_zXj_ccsbhRh8noIhW4P6DdUOe6Vzx9w8QOlUHby0pgL_mnBWQFG4UeoHMwBo5QNw/s1600/SuttersFort1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIoKbhzJpGgTWriUnvrSMtMO-9L79J4ur8EMYcPPppRqbwe5RtK6YnwEcAV4ou7CaN08w-I_zXj_ccsbhRh8noIhW4P6DdUOe6Vzx9w8QOlUHby0pgL_mnBWQFG4UeoHMwBo5QNw/s1600/SuttersFort1.jpg" width="200" /></a>Mit ein wenig Suchen fand ich <b>Sutter's Fort</b>. Die Konstruktionen an diesem Fort begannen 1840. Nach der Zerstörung wurde es 1893 wieder aufgebaut und 1947 zum Statepark erklärt. Viele Räume konnten eingesehen werden </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQx3GFltKwqcP8oahGrxtwNWXE-M5yglSywLtTEdwlTrDdwVT-oMMbgoj7EHoCdYOtS-40MzrRirNq-Qkg1FlBTVUBkH2pnVoZ9lIZbXFufwZ8s7_wGpMALmp3F2OLE9K7yOeABg/s1600/SuttersFort3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQx3GFltKwqcP8oahGrxtwNWXE-M5yglSywLtTEdwlTrDdwVT-oMMbgoj7EHoCdYOtS-40MzrRirNq-Qkg1FlBTVUBkH2pnVoZ9lIZbXFufwZ8s7_wGpMALmp3F2OLE9K7yOeABg/s1600/SuttersFort3.jpg" width="200" /></a>und waren mit Utensilien der damaligen Zeit eingerichtet. Sie gaben einen sehr guten Eindruck über das Leben im 19.Jahrhundert.</span><span style="font-family: "arial";"> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Nach so viel historischen Stätten suchte ich das Malakoff Diggins StPk auf. Dort wollte ich übernachten. Über die HW80 und die SR 49 erreichte ich Nevada City. Die Zufahrt zum Statepark musste ich erfragen. Nirgendwo war ein Schild nach Malakoff Diggins zu sehen. Die Anfahrt gestaltete sich nervig. Unter anderem, weil ich 5 Meilen Waschbrett-Straße fahren musste. Das Auto war gut eingestaubt, als ich am Abend den Malakoff Diggins StPk erreichte.
</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">04.09.2014</span></span><br />
<span style="font-family: "arial";">Im </span><span style="font-family: "arial";"><b>Malakoff Diggins StPk</b> </span><span style="font-family: "arial";">wurde in der Zeit des Gold Rush </span><span style="font-family: "arial";">das Golderz mit </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKJ5LJMhRQW8fois7dFyJb0ACifQkJzr5NCdSsj2baFAEjWK8tztuSjPMECbtoigz1KCK0JnpiOdR-DnQvGDACbIAUVuJnE0p-O_K8tZm_1WQC7p1X4VCacL53w9J-A15Ix5GTew/s1600/MalakoffDiggins1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKJ5LJMhRQW8fois7dFyJb0ACifQkJzr5NCdSsj2baFAEjWK8tztuSjPMECbtoigz1KCK0JnpiOdR-DnQvGDACbIAUVuJnE0p-O_K8tZm_1WQC7p1X4VCacL53w9J-A15Ix5GTew/s1600/MalakoffDiggins1.jpg" width="200" /></a></span></span>Wasserkanonen aus dem </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFK30-VS8D2QWXJsFumgHZf3GlKRC7rSpMBqgkT7Sgeul44b5OEMWY_pCXCEu1EjI6ugXgdy7bSgeWhNJrdG75ygSRAOhv9YsmvXnCDJinxvARGWYD3kFEIa7nxkmw2ZFkEjdxfw/s1600/MalakoffDiggins2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFK30-VS8D2QWXJsFumgHZf3GlKRC7rSpMBqgkT7Sgeul44b5OEMWY_pCXCEu1EjI6ugXgdy7bSgeWhNJrdG75ygSRAOhv9YsmvXnCDJinxvARGWYD3kFEIa7nxkmw2ZFkEjdxfw/s1600/MalakoffDiggins2.jpg" width="200" /></a></span></span>Boden gespült. Ganze Hügel wurden dabei regelrecht weggewaschen. Zurück blieben klippenartige Hänge und kahle Halden. Ich war zwar schon einmal im Malakoff Diggins StPk, allerdings bei bewölktem Himmel. Daher wanderte ich wiederholt den 6km langen so genannten Diggins Trail. Bei Sonnenschein kamen die Farben der erodierten Hänge noch besser zur Geltung.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">In unmittelbarer Nähe vom Malakoff Diggins befand sich das Freilichtmuseum von <b>North Bloomfield</b>. Dieser Ort war während der Ära des Goldrush eine Boomtown. Mittlerweile wurden
viele alte Gebäude wieder liebevoll restauriert. Auch hier hatte ich das Glück, dass eine Schulklasse anwesend war. Zur Erklärung der Kinder waren die altertümlichen Gebäude geöffnet und ich konnte deren Räumlichkeiten mitsamt dem Inventar fotografieren.</span> <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiAcdnFw6sMMO30EWRIlY93B-n3Bsf_aq5TzJNKIA1ZaGhJ7tmf2NQCp_Rb1OtYdIWcynp8ZHVwQv30aKNpZ5ygnjfjkr9hTfwSpi9U9xWJRGtewC7wuXVSyyHXZpGb18i62dMvg/s1600/Bloomfield1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiAcdnFw6sMMO30EWRIlY93B-n3Bsf_aq5TzJNKIA1ZaGhJ7tmf2NQCp_Rb1OtYdIWcynp8ZHVwQv30aKNpZ5ygnjfjkr9hTfwSpi9U9xWJRGtewC7wuXVSyyHXZpGb18i62dMvg/s1600/Bloomfield1.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Am Nachmittag wollte ich </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1HwE8y5fwttuRIcplKKI7ot6tNh0wBi5Y-OgNUL6vgiL7j9X-kRMrIrh6nrw1mkTr10l99H_uJhD0SzS0JxdfUeLFg41zE4emaTLuof__Y9ID6UKRcj_QdFdkD8F-SB9QrOpM4Q/s1600/5Seen.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1HwE8y5fwttuRIcplKKI7ot6tNh0wBi5Y-OgNUL6vgiL7j9X-kRMrIrh6nrw1mkTr10l99H_uJhD0SzS0JxdfUeLFg41zE4emaTLuof__Y9ID6UKRcj_QdFdkD8F-SB9QrOpM4Q/s1600/5Seen.jpg" width="200" /></a>noch eine kurze Wanderung einlegen. Ich fuhr daher von Nevada City über die SR 20, HW 80 und SR 89 in den Norden vom Lake Tahoe. Südlich vom Skiort Squaw Valley wanderte ich zu den so genannten <b>Five Lakes</b>. </span><span style="font-family: "arial";"><!-- saved from url=(0013)about:internet --></span><br />
<span style="font-family: "arial";"><!--StyleSheet Link-->Die nahe beieinander liegenden Seen befinden sich in der so genannten Granit
Chief Wilderness. 3,5km ging es fast durchweg steil bergauf bis zu den Seen. Die Tour führte durch eine fotogene Felskulisse. Während einer Schleifenwanderung fand ich die 5 Seen. Drei der Seen waren jedoch per Überlaufkanal miteinander verbunden. Nach insgesamt 7,7km stand ich wieder am abgestellten Wagen und fuhr zur Übernachtung noch ein paar Meilen weiter zu einem Skibowl. </span><br />
<span style="font-family: "arial";"><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">05.09.2014</span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Als Frühsport unternahm ich an diesem Tag eine Wanderung zum <b>Shirley Lake</b>. Hierzu </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQaFMDepGJp9dpdrNmdQOhHZxWHvK8LtZ4H0B0Gqbv8gYFODx7czkLmOl6mbJ8Gr-a28UgdEq9shFczQ1M0vH15OqcKIsRzWPqjW0PALTVqEXQ6pq8qGMnbYTU07HTOUJbOC8gcw/s1600/ShirleyLake1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQaFMDepGJp9dpdrNmdQOhHZxWHvK8LtZ4H0B0Gqbv8gYFODx7czkLmOl6mbJ8Gr-a28UgdEq9shFczQ1M0vH15OqcKIsRzWPqjW0PALTVqEXQ6pq8qGMnbYTU07HTOUJbOC8gcw/s1600/ShirleyLake1.jpg" width="200" /></a></span></span>musste </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheEQJLXXJwRLNxbLGrQ2swAP6Ls_ENZXX0J4DpLjGocFbZGEFlK8C6vmt7BBtxJuh1n3gcCQMAoS-0jeaD02ztx3Go0iSf40MQwOsSahiCgGjVXwBI_bwTZzvpBHw0WwvTbdO-rg/s1600/ShirleyLake2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheEQJLXXJwRLNxbLGrQ2swAP6Ls_ENZXX0J4DpLjGocFbZGEFlK8C6vmt7BBtxJuh1n3gcCQMAoS-0jeaD02ztx3Go0iSf40MQwOsSahiCgGjVXwBI_bwTZzvpBHw0WwvTbdO-rg/s1600/ShirleyLake2.jpg" width="200" /></a></span></span>ich zunächst die kurze Strecke zum Squaw Valley fahren. Vieles erinnerte noch an die Olympischen Winterspiele, die hier stattfanden. Insbesondere die etlichen Skilifte, die die Berghänge verunzierten. Am westlichsten Ende von Squaw Valley begann der Aufstieg zum Shirley Lake. Es galt fast 400 Höhenmeter zu überwinden. Eine Genusswanderung war es nicht. Bis auf ein paar Ausnahmen, musste ich zu oft über große Steine steigen. Die Umgebung war wenigstens interessant, weil alpin. Den Shirley Lake erreichte ich nach fast 3,5km. Der See lag idyllisch in 2300m Höhe und war von felsigen Bergen umgeben. Zu meinem Schreck stellte ich fest, dass ein Skilift bis an das Südufer herangebaut wurde. Allerdings war er wegen der Sommerzeit außer Funktion. Ein weiteres trauriges Beispiel, wie durch Lifte die Natur für den bequemen Massentourismus erschlossen wird.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuF8unByB1Q7IZj4w4qOwmQjYfhm_jf3e0ferTBRuZ1zslfTjlh9MYZYn9ySgXB-8ieQlIeJ1JJjiPEv1MGSbVs2xBMBJHSeZcapI3BxGYWkBUf29P4RXh0MaatLicrMhngt7Nuw/s1600/PyramidLake2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuF8unByB1Q7IZj4w4qOwmQjYfhm_jf3e0ferTBRuZ1zslfTjlh9MYZYn9ySgXB-8ieQlIeJ1JJjiPEv1MGSbVs2xBMBJHSeZcapI3BxGYWkBUf29P4RXh0MaatLicrMhngt7Nuw/s1600/PyramidLake2.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Nach </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRbI7NDZMf4zP6QOFZajqdc3tdV-jP-_7WrQUnY4-GRjii6JoxbPUhlQMr_YlTnVcJZF5cinWJtUvqjVtdDZG3udOypKU4IjIp3RfrVi28XN3s39z8RL5i3pgDJ6MzsM73cACx8w/s1600/PyramidLake1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRbI7NDZMf4zP6QOFZajqdc3tdV-jP-_7WrQUnY4-GRjii6JoxbPUhlQMr_YlTnVcJZF5cinWJtUvqjVtdDZG3udOypKU4IjIp3RfrVi28XN3s39z8RL5i3pgDJ6MzsM73cACx8w/s1600/PyramidLake1.jpg" width="200" /></a>dieser Wandertour fuhr ich über Reno nach Nevada zum <b>Pyramid Lake</b>. Es war nun das zweite Mal auf dieser Rundreise, dass ich durch Reno fuhr. Am 30.8. fuhr ich eine Süd-Nord-Achse. An diesem Tag fuhr ich eine West-Ost-Achse.
Das eigentliche Ziel am Pyramid Lake waren eigentlich die Formationen an der Ostküste des Sees. Ich wollte mir in Nixon eine entsprechende Erlaubnis holen. Leider war die Zufahrt zur so genannten Tuff-Pyramide wegen Graffity-Vandalismus komplett gesperrt. Da half auch keine Diskussion mit dem Superintendent im Tribal-Office.
Etwas geknickt fuhr ich alternativ den Weststrand vom Pyramid Lake ab. Entlang der Küste </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZADARanrai78afvKubKjC7fyWo8HT5ruKYKansHOxXjBEDYnJ5M3sjXwo-_SfsxwB9-XjbVQjRLeJ0DViYVV1blxpWz1y9yKSA3dD6MeJcgduuFyd2c2yo2StIRpw_l7HpFVOwg/s1600/PyramidLake3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZADARanrai78afvKubKjC7fyWo8HT5ruKYKansHOxXjBEDYnJ5M3sjXwo-_SfsxwB9-XjbVQjRLeJ0DViYVV1blxpWz1y9yKSA3dD6MeJcgduuFyd2c2yo2StIRpw_l7HpFVOwg/s1600/PyramidLake3.jpg" width="200" /></a></span>fuhr ich 5 Tufa-Haufen mit entsprechenden Formationen an. Die Tufa-Gebilde konnten nicht mit den grazilen und hellen Formationen am Mono Lake verglichen werden. Am Pyramid Lake war das Gestein braun und die Tufasteine lagen wie ein Haufen zusammen. Trotzdem fand ich auch in diesen Haufen einige fotogene Formen und sogar eine natürliche Brücke.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Am späten Nachmittag ging meine Fahrt vom Pyramid Lake über die HW 50 und die HW 95 weiter nach Süden. Nördlich vom Walker Lake stellte ich meinen Wagen zwecks Übernachtung ab. In der Nacht schreckte mich ein lautes Knacken auf. Die Luft einer leeren Kunststoffflasche hatte sich auf Grund der niedriger werdenden Temperatur zusammengezogen. Dadurch quetschte sich die Flasche zusammen und erzeugte einen lauten knackenden Ton.</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">06.09.2014</span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Über die HW 95 erreichte ich <b>Tonopah</b>. </span><span style="font-family: "arial";">Obwohl die HW nur </span><span style="font-family: "arial";">eine Spur für jede Fahrseite </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvQ0x76Flk67zpgFU5-VqUXZwxRGsoTVpiD3lvM9wK1qXSGIF9AgcscqIeQo7-DAfUti6oNfH51_i2SPRkmAhjhfY50mw8eFxn-5KvTF4cqmPhSb_AopJWOahikAhXtD1Cg1Kp3w/s1600/Tonopah1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvQ0x76Flk67zpgFU5-VqUXZwxRGsoTVpiD3lvM9wK1qXSGIF9AgcscqIeQo7-DAfUti6oNfH51_i2SPRkmAhjhfY50mw8eFxn-5KvTF4cqmPhSb_AopJWOahikAhXtD1Cg1Kp3w/s1600/Tonopah1.jpg" width="200" /></a></span>hatte, </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjh5LjlOR9_6nJkCqmNZOmMQNLWoTLcC2PIhuUT9TfLxkP8dYDQI1DwIHMdT_vIlyGKUdMdPMUf34I0BFMNXgn67OSou6dh9FzSyv_stig5Y3Uz1cqTu0wWjZiBXGOE_nfO37ung/s1600/Tonopah3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjh5LjlOR9_6nJkCqmNZOmMQNLWoTLcC2PIhuUT9TfLxkP8dYDQI1DwIHMdT_vIlyGKUdMdPMUf34I0BFMNXgn67OSou6dh9FzSyv_stig5Y3Uz1cqTu0wWjZiBXGOE_nfO37ung/s1600/Tonopah3.jpg" width="200" /></a></span>durfte man fast durchweg 70 Meilen/Stunde fahren. Tonopah war eine trostlose Kleinstadt. Im Siedlungsbereich standen viele verlassene und zum Teil bereits verfallene Häuser. Momentan scheinen mehr Menschen auszuwandern als Neue hinzukommen. Welche Zukunft bietet die Stadt auch, wenn es nicht einmal ein Restaurant McDonald's gibt?
Eine Art Freilichtmuseum war in Tonopah sehenswert. Auf einem ehemaligen Minengelände standen noch viele Minengebäude aus dem Jahr 1900. Garniert war das </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhktl2J0AHJ8VZsm3fPDAuA-XRyUCBTGb6twsV9cdYhjxc_2P2dNzmlv6sqYQgbZH-aC_-JQRiiBdR6abfY4_rGjERnWLbrF2auRnbSMfRsaDuEpYmxw3-ggFuota31YTU-9QwYSA/s1600/Tonopah5.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhktl2J0AHJ8VZsm3fPDAuA-XRyUCBTGb6twsV9cdYhjxc_2P2dNzmlv6sqYQgbZH-aC_-JQRiiBdR6abfY4_rGjERnWLbrF2auRnbSMfRsaDuEpYmxw3-ggFuota31YTU-9QwYSA/s1600/Tonopah5.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";">Ganze mit vielen Utensilien aus der Zeit, als die Mine noch aktiv war. Überwiegend Silber wurde hier gefördert.
Tonopah war der östlichste Punkt meiner Rundreise.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Nachdem ich in Tonopah den Benzintank wieder gefüllt hatte, ging meine Reiseroute über die HW 95 wieder nach Westen. An der Stelle, wo die SR 773 auf die SR 264 trifft, versuchte ich zum Trailhead vom <b>Boundary Peak</b> zu gelangen. Ich riskierte mit meinem normalen PKW die ruppige und enge Trail Canyon Road. 14 Meilen weit ließ ich mich durchrütteln. Glücklicherweise war kein Stein auf der Fahrbahn so hoch, dass er den Boden des Leihwagens beschädigen konnte. Nach quälend langer Zeit erreichte ich 700m vor dem Trailhead eine akzeptable Parkbucht zum Übernachten. Mehr Stress wollte ich dem Leihwagen auch nicht mehr antun. So hatte ich halt für den kommenden Tag insgesamt 16km zu wandern.
Optimal war übrigens der Satellitenempfang des Leihwagens. Wenn man mitten in der Abgeschiedenheit übernachtet, bekommt man in den USA keinen normalen Radioempfang mehr. Mit dem Satellitenempfang konnte ich viele Sender auswählen. Überwiegend hörte ich mir BBC an. Diese brachten rund um die Uhr weltweite Nachrichten und Hintergrundthemen.</span><br />
<br />
<b><span style="color: red;"><span style="font-family: "arial";">07.09.2014</span></span></b><span style="font-family: "arial";"> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Früh</span><span style="font-family: "arial";"> </span><span style="font-family: "arial";">am Morgen ging die Bergtour auf den 4002m hohen <b>Boundary Peak</b> los. Diesen </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuayTpfJkovDibPKrCKvftuJoqDLOGNIl9ZhmsA_ZCqLe53OqoOSU27IpAERONFpURUFRj1yDgNa8drDL0otlSQ-cI_RNMUAQwVOkNshT7vepikgThpJSVG8IHIlGTXbCLln1CQQ/s1600/BoundaryPeak1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuayTpfJkovDibPKrCKvftuJoqDLOGNIl9ZhmsA_ZCqLe53OqoOSU27IpAERONFpURUFRj1yDgNa8drDL0otlSQ-cI_RNMUAQwVOkNshT7vepikgThpJSVG8IHIlGTXbCLln1CQQ/s1600/BoundaryPeak1.jpg" width="200" /></a></span></span>Gipfel </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLT7zcG5bciLecRkvKOMmrJYKl2vrvbyLKspcJDLZ3kkCbXUs_bVkICjIJGe9hqJbbN1zt7KtMRQOejk6eHk54L6RGtWIpf2XjmuT4ETmFbzzYJr5p_IPuQ15Is25fudfvLclNYQ/s1600/BoundaryPeak3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLT7zcG5bciLecRkvKOMmrJYKl2vrvbyLKspcJDLZ3kkCbXUs_bVkICjIJGe9hqJbbN1zt7KtMRQOejk6eHk54L6RGtWIpf2XjmuT4ETmFbzzYJr5p_IPuQ15Is25fudfvLclNYQ/s1600/BoundaryPeak3.jpg" width="200" /></a></span>hatte ich mir ausgesucht, weil der die höchste Erhebung im Bundesstaat Nevada ist. Da mich die Trail Canyon Road in 2600m Höhe hinaufbrachte, galt es einen Höhenunterschied von 1400m zu ersteigen. Die ersten Kilometer stieg das Terrain nur mäßig an. Aber hier stellte ich bereits fest, dass die Tourenstrecke eines der schlechtesten in den USA war. Der schmale Wanderpfad wurde nicht gepflegt. Büsche wuchsen seitlich in den Pfad hinein und kratzten an meinen Beinen. Lange Hosen konnte ich aber auch nicht anziehen, weil ich beim Wandern in der Hitze </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-yds2oE_3HpmSd7-hzN16GLcxFfih8TXn_X5Qm2G90MtIjZ-7iSI3JtZA0bJ7Y8CDGyR6QonoJiQhPF0QNfv1Y3ky7XkwhsKLkzTzfiUxefmg4hqymQ0_IDmEJ5SbQX1wp91NZw/s1600/BoundaryPeak4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-yds2oE_3HpmSd7-hzN16GLcxFfih8TXn_X5Qm2G90MtIjZ-7iSI3JtZA0bJ7Y8CDGyR6QonoJiQhPF0QNfv1Y3ky7XkwhsKLkzTzfiUxefmg4hqymQ0_IDmEJ5SbQX1wp91NZw/s1600/BoundaryPeak4.jpg" width="200" /></a>unbedingt freie Beine benötige. </span><span style="font-family: "arial";">Hinzu kam, dass der Wanderweg an vielen Stellen unnötig mäanderte. Da schien irgend ein Besoffener die ersten Trittspuren gesetzt zu haben und der Rest der Gipfelsammler ist diesen Spuren gefolgt. Es war auch nicht angenehm, dass im unteren Streckenabschnitt der Wanderweg von scheinbar ausgewilderten Kühen benutzt wurde, Dementsprechend war der Wanderpfad zu Beginn mit Kuhscheiße garniert. Mit Erreichen vom freien Gelände wurde es schlagartig sehr steil. Nun begann eine Wühlarbeit durch nachgebendes Geröll. Mit Hilfe von Wanderstöcken gab das Geröll beim Aufstieg wenigstens nicht ganz so stark nach. Erst als ich den Nordgrat vom Boundary Peak erreichte, war der Stress durch Geröll vorbei. Trotz der Widrigkeiten erreichte ich nach 4,5 Stunden den Gipfel des Boundary Peak. Man könnte noch zum nahe liegenden Montgomery Peak wandern. Jener Gipfel lag auf kalifornischem Gebiet und war ein wenig höher. Auf diese Tourenerweiterung verzichtete ich jedoch.
Bergab ging es über die Geröllfelder wie auf Ski. Da kam ich rasant schnell nach unten. Nach insgesamt 7 Stunden hatte ich 17,7km hinterlegt und stand mit leicht zerkratzten Unterschenkeln wieder am Leihwagen.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2tVOHiIM7pWiNkXly-ThA6P-IEy3gTGC6TSFOt2v3G9NiqSxblviiQM5x51HvdsIQo3Sj6tzIlbZBqhKwX_J3MCvIUzD0shbGrbfpQHthMCg8Dnm3lt5BIN9bIk0MPjSogSxVhw/s1600/GoldPoint1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2tVOHiIM7pWiNkXly-ThA6P-IEy3gTGC6TSFOt2v3G9NiqSxblviiQM5x51HvdsIQo3Sj6tzIlbZBqhKwX_J3MCvIUzD0shbGrbfpQHthMCg8Dnm3lt5BIN9bIk0MPjSogSxVhw/s1600/GoldPoint1.jpg" width="132" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Die abschließende Fahrt auf der Trail Canyon Road zur asphaltierten HW gestaltete sich abermals für Mensch und Maschine stressig. Oft musste ich größeren Steinen auf der </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK-kFzJ2Mu_eOTYO_KHkAOLHf4T-cfJK2-pZbWaBwK3WC0RKm18sBEi5xYwdGlJ2a_Rdr6v8POrTwuGfgViniUlH59dkKD0KJLLH0jFPx8ENwBYkcdbl0NjOp0XDPDlGeJ_LE4yA/s1600/GoldPoint4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK-kFzJ2Mu_eOTYO_KHkAOLHf4T-cfJK2-pZbWaBwK3WC0RKm18sBEi5xYwdGlJ2a_Rdr6v8POrTwuGfgViniUlH59dkKD0KJLLH0jFPx8ENwBYkcdbl0NjOp0XDPDlGeJ_LE4yA/s1600/GoldPoint4.jpg" width="200" /></a>holperigen Piste ausweichen. Mit einem SUV, der einen höheren Radabstand hat, hätte ich problemlos über solche Steine fahren können.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Über die HW 264 und HW 266 kam ich während der weiteren Fahrt nach Süden an der Ortschaft <b>Gold Point</b> vorbei. Dieser Ort war eine ehemalige Boomtown, in der Silber gefunden wurde. Für ein Jahr lebten hier einmal 800 Menschen. Heute verfällt Gold Point. Einige ehemalige Hütten wurden aber renoviert. Viele alte Fahrzeuge wurden herangeschafft und neben den renovierten Hütten abgestellt. Zumindest erhalten Besucher einen Eindruck über den Lebensstil einer vergangenen Zeit.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Bei Beatty bog ich zum Death Valley NP ab. Auf der Zufahrtsstraße in den nördlichen Teil des Nationalparks fand ich einen Platz zum Übernachten. Am Abend kam plötzlich ein Sandsturm auf. Der Sturm ließ erahnen, dass ein Wetterumschwung eintreten sollte. </span><br />
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial";">08.09.2014</span></b></span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Es kam, was eigentlich nicht geplant war: Obwohl ich im
<b>Death Valley</b> an einem der </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMoFtMZUMtOanS4_t-y6paPb0GXa7h3D5Fb96PCMYy5FhT6uMG4C5gb5ASXutAscbKEEvWKFv25CVr-Qh4UKsyD1EoiO8zn1yJ37im201JcDfg8E9pFWhhEVdGKjvprH6pxxnj1w/s1600/Ubehebe.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMoFtMZUMtOanS4_t-y6paPb0GXa7h3D5Fb96PCMYy5FhT6uMG4C5gb5ASXutAscbKEEvWKFv25CVr-Qh4UKsyD1EoiO8zn1yJ37im201JcDfg8E9pFWhhEVdGKjvprH6pxxnj1w/s1600/Ubehebe.jpg" width="200" /></a></span>trockensten Orte <span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0QJ_hon5vQEbpScIje02dn9AVNfRhQOCxaadAukX2Jg505SdOjv2SbfeQgc2EipDh6IwsSmFpIMKPOStWq60liw-B2pc3zz7orCuG1dlej0w7PWkP3-mVx1O68nJ-WBoY7ajhPg/s1600/DevilsCornfield1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0QJ_hon5vQEbpScIje02dn9AVNfRhQOCxaadAukX2Jg505SdOjv2SbfeQgc2EipDh6IwsSmFpIMKPOStWq60liw-B2pc3zz7orCuG1dlej0w7PWkP3-mVx1O68nJ-WBoY7ajhPg/s1600/DevilsCornfield1.jpg" width="132" /></a></span>in den USA war, fing es am Morgen an
zu regnen. Rückwirkend gesehen hatte ich eigentlich großes Glück: Denn wenn ich
einen Tag später am Boundary Peak gewesen wäre, hätte ich die Naturstraße zum
Boudary Peak überhaupt nicht fahren können!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Als erstes steuerte ich im leichten Regen die <b>Ubehebe Crater</b>
im Norden von Death Valley NP an. Als ich dort ankam, hörte es glücklicherweise
auf zu regnen und die Wolkendecke riss ein wenig auf. Hoffnungsvoll begann ich
eine Wanderung um den Ubehebe Crater und den Little Hebe Crater. Im stetigen
Auf und Ab benötigte ich 3,7km für die Umwanderung.</span></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<span style="font-family: "arial";">
</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjulBeBQHwSAgDhW4DH9ZGiBYUohyphenhyphenDgpjqbPYztRyQCAGfOs5fVaSfWrakcM6V73hGcbATspJ2_7b8KXZY2a7l1tUXWWnayan-4XYBAmsvU4zGC_ufKz8voQ8wA25ECJTP22lK3Qg/s1600/Sanddunes2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjulBeBQHwSAgDhW4DH9ZGiBYUohyphenhyphenDgpjqbPYztRyQCAGfOs5fVaSfWrakcM6V73hGcbATspJ2_7b8KXZY2a7l1tUXWWnayan-4XYBAmsvU4zGC_ufKz8voQ8wA25ECJTP22lK3Qg/s1600/Sanddunes2.jpg" width="200" /></a>Danach ging die Fahrt weiter in Richtung Stovepipe Wells.
Kurz vor diesem Touristenort kam ich am <b>Devils Cornfield </b>vorbei. Dort machte
ich einige Aufnahmen von den Büschen, die auf kleinen Hügeln wachsen. Wenige
Meilen weiter gab es eine Möglichkeit, die <b>Mesquite Sanddunes</b> zu besuchen. Ich
wanderte 30 Minuten </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Bjjgw7uzSEyv-sVjLZSN0-EKx7BTOdLd2le-D6nlSzXbRoqzrIFSMc2Uo4H2vCn4sv_cp27a74bJFE4aS7Lq7igqxRWX6-O3n_5Wh2gxFcPAdInQXylQK9MVnS4JdsuiKmOs6Q/s1600/EurekaMine1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Bjjgw7uzSEyv-sVjLZSN0-EKx7BTOdLd2le-D6nlSzXbRoqzrIFSMc2Uo4H2vCn4sv_cp27a74bJFE4aS7Lq7igqxRWX6-O3n_5Wh2gxFcPAdInQXylQK9MVnS4JdsuiKmOs6Q/s1600/EurekaMine1.jpg" width="200" /></a></span></span>in die Sanddünen hinein und war nach der Rückkehr wegen der
Schwüle völlig durchgeschwitzt.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Ob der schwülen Hitze flüchtete ich aus dem Death Valley.
Von Stovepipe Wells aus folgte ich der SR 190 nach Westen. An der Abfahrt zum
Emigrant Canyon gab es einen Rastplatz mit Wasser. Dort füllte ich wieder alle
vorhandenen Behälter mit Wasser und machte mich selbst wieder frisch.<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqSTIqGJJp9o-Ee5FtY7B_ZkGKiPkqz98lxFsL8y24eVkc7wIO3dfX9CixEnFr3ydXiw6VfetCPK1VEyipwlZqsjBHaRjnJ01MF3oqdIoJcBX4hpXn1SaAGJWual8zeZt_jefAgg/s1600/EmigrantCanyon1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqSTIqGJJp9o-Ee5FtY7B_ZkGKiPkqz98lxFsL8y24eVkc7wIO3dfX9CixEnFr3ydXiw6VfetCPK1VEyipwlZqsjBHaRjnJ01MF3oqdIoJcBX4hpXn1SaAGJWual8zeZt_jefAgg/s1600/EmigrantCanyon1.jpg" width="132" /></a></span> </span><span style="font-family: "arial";">Durch den <b>Emigrant Canyon</b> fuhr ich Richtung Wildrose
Canyon. Die Schluchtenwände im Emigrant Canyon waren herrlich bunt. Auch einige
fotogene Felsformationen waren es wert anzuhalten. Eine kurze Abzweigung von 2
Meilen Gravel Road brachten mich zu den Resten der Eureka Mine. Viele Löcher in
einem Hügel, eine alte Förderanlage und die Behausungen ehemaliger
</span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIzclXsRSb-gAVM7gb2kiFvH5zHCdNdCcvQ7y-4QlIXk4zr-TN9i-Ee5Y7UdKdMl5NmcyXsM7Hhx25GsZ4A8uzqpsWRIrJoNakyLWMx8x50IR15gZMEjF4eJXj1io8yB6vzcXHtw/s1600/CharcoalKilns.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIzclXsRSb-gAVM7gb2kiFvH5zHCdNdCcvQ7y-4QlIXk4zr-TN9i-Ee5Y7UdKdMl5NmcyXsM7Hhx25GsZ4A8uzqpsWRIrJoNakyLWMx8x50IR15gZMEjF4eJXj1io8yB6vzcXHtw/s1600/CharcoalKilns.jpg" width="200" /></a>Minenarbeiter konnte ich besichtigen.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Danach ging es durch den Wildrose Canyon<span style="font-family: "arial";"> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Bjjgw7uzSEyv-sVjLZSN0-EKx7BTOdLd2le-D6nlSzXbRoqzrIFSMc2Uo4H2vCn4sv_cp27a74bJFE4aS7Lq7igqxRWX6-O3n_5Wh2gxFcPAdInQXylQK9MVnS4JdsuiKmOs6Q/s1600/EurekaMine1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a></span>steil hinauf zu den
<b>Charcoal Kilns</b>. Die letzten zwei Meilen waren dummerweise eine ruppige
Naturstraße. Wer die Rütteleien verträgt, kann diese Strecke auch mit einem
normalen PKW fahren. Im Jahr 1872 wurden 10 Meiler zur Erzeugung von Holzkohle
errichtet. Allerdings taten diese nur drei Jahre lang ihren Dienst. Da sich bei
den Charcoal Kilns der Startpunkt zum Wildrose Peak befand, blieb ich über
Nacht an diesem Ort.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><br /></span>
<span style="font-family: "arial";"><b><span style="color: red;">09.09.2014</span></b> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Am </span><span style="font-family: "arial";">Morgen nervten mich wieder kleine Mücken. Wahrscheinlich
waren sie auf der Suche </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAoGRTJJ830axVoey8juk3-jsluF1qMCzk4m48A7iJFt6JRaU9C4ngGwJ8oLzqL2ovLfT4Ei8wt2-FF1Jjv-oSRx652FobxHHRTTOnGybV5FliQw5lA0rb0i7YqXQB5g_aEZPN_Q/s1600/Wildrose1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAoGRTJJ830axVoey8juk3-jsluF1qMCzk4m48A7iJFt6JRaU9C4ngGwJ8oLzqL2ovLfT4Ei8wt2-FF1Jjv-oSRx652FobxHHRTTOnGybV5FliQw5lA0rb0i7YqXQB5g_aEZPN_Q/s1600/Wildrose1.jpg" width="200" /></a></span></span>nach einem Frühstück. Da ich der einzige Besucher an
den Charcoal Kilns war, blieb nur ich als Speisekarte übrig.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgJAJVlhZea_r-CWpXiXxkMEXsk_FC4fjW97YzW8XtZV227clXZUYWxQQCFubIHXLv412nB1VZ57bxOkFhbzc8qctim-J2BHAWA4Fj1qXpgCGNHrgNuTez0iE48BC2isTicuesgw/s1600/Wildrose3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgJAJVlhZea_r-CWpXiXxkMEXsk_FC4fjW97YzW8XtZV227clXZUYWxQQCFubIHXLv412nB1VZ57bxOkFhbzc8qctim-J2BHAWA4Fj1qXpgCGNHrgNuTez0iE48BC2isTicuesgw/s1600/Wildrose3.jpg" width="200" /></a></span>Nach meinem Frühstück machte ich mich auf dem Weg zum
<b>Wildrose Peak</b>. Es galt eine Höhe von 2760m zu bezwingen. Da die Starthöhe
bereits bei fast 2100m lag, stellte die Höhendifferenz keine große
Herausforderung dar. Auch die Entfernung von 6,7km bis zum Kulminationspunkt
ließ darauf schließen, dass die Tour zum Wildrose Peak keine großen Steigungen
haben wird. Dem war auch so. Das Terrain war zwar stetig ansteigend, aber erst
der finale Aufstieg war steil. Die Steilheit wurde aber unterhalb vom Gipfel
durch Serpentinen entschärft. Nach 2,5 Stunden hatte ich denn auch den Wildrose
Peak bezwungen. Wo hat man schon einen Tiefblick von 2700m? Immerhin schauen die Gipfelbezwinger in das Death Valley hinein, das auf Meereshöhe liegt. Unter einigen Steinen war ein Armee-Tornister versteckt. Darin
waren </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7ImoLhyphenhyphenLYToN943Q0A_LuU63Z9hnBnhsCh9PJZeqxg-AoCvrmcs3vEd3FM8rVn2Zrf46gudQyj1YIk4tcVIFIauaiTNemHNVIGP5JDDw3iDPFbx5hB0u00MGPiVCB2FYbViJdGw/s1600/Wildrose2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7ImoLhyphenhyphenLYToN943Q0A_LuU63Z9hnBnhsCh9PJZeqxg-AoCvrmcs3vEd3FM8rVn2Zrf46gudQyj1YIk4tcVIFIauaiTNemHNVIGP5JDDw3iDPFbx5hB0u00MGPiVCB2FYbViJdGw/s1600/Wildrose2.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";"></span>
<span style="font-family: "arial";">jede Menge Zettel und zwei gefüllte Gipfelbücher. Sogar deutsche
Touristen hatten sich in den Büchern verewigt. Nach insgesamt 13,4km und 4:30
Stunden war ich wieder zurück bei den Charcoal Kilns und hatte ich auch diese Bergtour abgeschlossen.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Da die kürzeste Straße nach Trona mit einem normalen PKW
wegen des schlechten Straßenzustands nicht befahrbar war, musste ich einen
ärgerlichen Umweg von 40 Meilen über die State Road 190 fahren. Mit hohem Tempo
und viel Bremserei ging es wahnsinnig steil hinunter ins Panamint Valley. Dort
holte mich wieder die Hitze ein. Auf dem Weg durch das Panamint Valley folgte
ich der SR 178. Diese Straße hatte die unangenehme Eigenschaft, dass sie
plötzlich 2 Meilen lang nicht asphaltiert war. Da hatten die Verantwortlichen
einfach vergessen oder kein Geld mehr, diese Lücke zu teeren.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><b><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS_N414RWt8Ro6f80nKLtfV5L-iFdtQovx-i15itUyFJrontBG1RhLg_sv0Gt4sM0Mv7LOBhGxf_9IEYlyn38RqV1qsB3f4ctxAi49ZB3iTgGQmDQumtXS9MYcybRuksjn5QmwuA/s1600/Wildrose4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS_N414RWt8Ro6f80nKLtfV5L-iFdtQovx-i15itUyFJrontBG1RhLg_sv0Gt4sM0Mv7LOBhGxf_9IEYlyn38RqV1qsB3f4ctxAi49ZB3iTgGQmDQumtXS9MYcybRuksjn5QmwuA/s1600/Wildrose4.jpg" width="200" /></a></span>Trona</b> war<b> </b>eine interessante Wüstenstadt. Der Ort hatte eine
große Siedlungsfläche. Wenn man aber genauer hinschaute, waren mindestens die
Hälfte der Häuser bereits verfallen. Auch viele ehemalige Tankstellen und
Geschäftsgebäude standen leer. Statt z.B. eine aufgegebene Tankstelle zu
renovieren, bauten die Amerikaner lieber eine neue Zapfstelle in 100m Abstand.
Genauso schien man auch mit den Häusern zu verfahren. Neu zu Bauen scheint
billiger zu sein als zu renovieren.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Über äußerst kurvenreichen und widerlich steilen Landstraßen
fuhr ich von Ridgecrest über Lake Isabella nach Norden bis Porterville. Dort
stieß ich auf die SR 182, die mich zum Sequoia NP brachte. Am Eingang zum
Nationalpark stellte ich nach 276 Meilen um 21:00 Uhr ziemlich gestresst meinen Leihwagen ab.</span></div>
<span style="font-family: "arial";"><br /></span>
<span style="font-family: "arial";"><b><span style="color: red;">10.09.2014</span></b> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Auch die </span><span style="font-family: "arial";">Fahrt durch den <b>Sequoia NP</b> gestaltete sich recht
kurvenreich. Hinzu kam, dass die Parkstraße im Zentrum eine neue Asphaltdecke
erhielt. Dadurch musste ich zweimal recht lange Wartezeiten akzeptieren.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsjwV8s2U-aPnWlZvY0lFVE8EHA3bUGXQxxR18I1Xj-lDDKy1VtUIRFEsOAt55O-iOVSvqvrGaoxrC6aFKE0ocUZPExaVV-wGSSSWpigTsVWq-3C0Hwtao_cAAv9kW_OKGjF39Qw/s1600/Redwood.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsjwV8s2U-aPnWlZvY0lFVE8EHA3bUGXQxxR18I1Xj-lDDKy1VtUIRFEsOAt55O-iOVSvqvrGaoxrC6aFKE0ocUZPExaVV-wGSSSWpigTsVWq-3C0Hwtao_cAAv9kW_OKGjF39Qw/s1600/Redwood.jpg" width="132" /></a></span></span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicI_olfdUUa83W_O5d8HszjIE4IIICig0FgWS2yErzcM9ojm-qXkZFVAi9kheEUwRS6xEObiHz7ZNNXdtJhqUmYPCqUbah-LeDhzLLmEyJ_4tPOhlThK3dnGmfiBKnvpH8Kdz-xQ/s1600/MoroRock.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicI_olfdUUa83W_O5d8HszjIE4IIICig0FgWS2yErzcM9ojm-qXkZFVAi9kheEUwRS6xEObiHz7ZNNXdtJhqUmYPCqUbah-LeDhzLLmEyJ_4tPOhlThK3dnGmfiBKnvpH8Kdz-xQ/s1600/MoroRock.jpg" width="200" /></a></span></span>Eine erste Wanderung unternahm ich zum <b>Marble Falls</b>. Der
Wanderweg führte am Osthang einer engen Schlucht zum Marble Falls. Auf dieser
Tour plagten mich wieder die kleinen Mücken. Es ist ekelhaft, wenn diese
Plagegeister vor dem Gesicht herumtänzeln. Ein Wanderstock musste als
Mückenwedler herhalten. Durch die Ostseite war der Wanderweg überwiegend im
Schatten. Nach 5,7km erreichte ich den Wasserfall. An den Hauptwasserfall
gelangte ich allerdings nicht. Zu steil war das Gelände und zu glatt die
umliegenden großen Felsbrocken. Also musste ich mich mit einem etwas kleineren
Wasserfall begnügen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbDYIWlYvF3kljzl5Zq7XZzSrlgVhvfsQmmfmOvCTsYNT8_9MCsuLH06_gr-UgiIraWOUYRE503UkG1BSVwmEQwcNCFUwkmt9Ny91qrakN3P7INBsR-wLjvgg6RxzGilav-Cs0qA/s1600/TonopahFalls.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbDYIWlYvF3kljzl5Zq7XZzSrlgVhvfsQmmfmOvCTsYNT8_9MCsuLH06_gr-UgiIraWOUYRE503UkG1BSVwmEQwcNCFUwkmt9Ny91qrakN3P7INBsR-wLjvgg6RxzGilav-Cs0qA/s1600/TonopahFalls.jpg" width="200" /></a>Nach diesem kleinen Reinfall fuhr ich Ziele wie Moro Rock
oder Colonel Young Redwood Tree an.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Schließlich erreichte ich nach vielen Kurven und einigen
Baustellenstopps das Lodgepole Visitor Center. Hier begann eine Wanderung zum
<b>Tokopah Falls</b>. Der Weg dorthin war einfach und mit 3,8km recht kurz. Die
Enttäuschung kam erst spät am Ziel: Der Wasserfall war bis auf kleines Rinnsal
ausgetrocknet. <span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh99npKSisUcMGt3PtONI-KI_ohE6v3gr5cb_sG4bamOR_MgOuZEpaZvz56bT0p0OVp6AJnuX4YNyg-IkaesZnw9QVKPE2edsfuxLmRdJd4TXb-cy6kBShvvdD0bBMUKXdAQkgjjw/s1600/TunnelLog.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh99npKSisUcMGt3PtONI-KI_ohE6v3gr5cb_sG4bamOR_MgOuZEpaZvz56bT0p0OVp6AJnuX4YNyg-IkaesZnw9QVKPE2edsfuxLmRdJd4TXb-cy6kBShvvdD0bBMUKXdAQkgjjw/s1600/TunnelLog.jpg" width="200" /></a></span>Wenigstens hatte sich die Tour wegen der Landschaft gelohnt. Ein
Ranger erzählte mir von einer zweijährigen Trockenheit im Sequoia NP. Daher war
der Wasserfall ausgetrocknet.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Auf der weiteren Fahrt nach Norden zum Kings Canyon NP
steuerte ich noch die riesigen Redwood-Bäume <b>General Sherman</b> und <b>General Grant</b>
an. Es ist schon lustig, wie die Amerikaner die Bäume mit den Namen von
Generälen bezeichnen. Weshalb erhielten die Bäume keinen Namen von
Wissenschaftlern oder Friedensnobelpreisträgern?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Um zum Kings Canyon zu gelangen musste man eine kurvenreiche
und steile Straße von 2100m hinunter auf 1500m fahren. Das wollte ich mir so
spät am Tag nicht mehr antun. Da ich auch in kühlen Gefilden übernachten wollte, schlug ich mein Nachtlager auf einer Passhöhe auf.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial";">11.09.2014</span></b></span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Um in </span><span style="font-family: "arial";">den <b>Kings Canyon NP</b> zu </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgD8sPmjxoh-yTtfLZRUX6VTXbTampTDjF98C5V8NAfcZmMJXNL4QtGrXzEOqpC92dPgbOjBEUtZTg_G0SV64hc8qcXvBlrfVBwR3abm2nb7MpPTDKzpuTNid8bV1XQ6-z-81OTAg/s1600/MistFalls2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgD8sPmjxoh-yTtfLZRUX6VTXbTampTDjF98C5V8NAfcZmMJXNL4QtGrXzEOqpC92dPgbOjBEUtZTg_G0SV64hc8qcXvBlrfVBwR3abm2nb7MpPTDKzpuTNid8bV1XQ6-z-81OTAg/s1600/MistFalls2.jpg" width="200" /></a>gelangen blieb mir nichts
anderes übrig, als die bittere Fahrpille SR 180 zu nehmen. In elend vielen
Kurven ging es über 20 Meilen weit permanent </span><span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8s9EOESvb8-VaNpfteLdRas_FeTLPYyDc79dCwkWj2V8HvcVB25yuLrKyftW1MLxTj-KgxD1LtUtrGnWteNY9iduBL4TlDeRM3qHj4QPFyS3DKRfow9cgotwxuG4PsIR39T4uzQ/s1600/RoaringFalls.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8s9EOESvb8-VaNpfteLdRas_FeTLPYyDc79dCwkWj2V8HvcVB25yuLrKyftW1MLxTj-KgxD1LtUtrGnWteNY9iduBL4TlDeRM3qHj4QPFyS3DKRfow9cgotwxuG4PsIR39T4uzQ/s1600/RoaringFalls.jpg" width="132" /></a></span>600 Höhenmeter steil bergab. Die
Bremsen des Autos mussten gute Dienste leisten. An einigen Stellen war die
Fahrt durch die Schluchten derart eng, dass der Satellitenempfang versagte.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Im Kings Canyon angekommen, befand sich in der Nähe der Parkgrenze der Roaring River Falls. Ein kurzer asphaltierter Fußweg führte die Besucher zum ganzjährigen Wasserfall.<br />Um meine erste geplante Wanderung durchzuführen, fuhr ich
bis an das östliche Ende vom Kings Canyon. Dort startete ich zunächst
eine Tour zum <b>Mist Falls</b>. Von der Wegbeschaffenheit war die Strecke einfach.
Allerdings waren die Mückenschwärme ein Horror. Einen Wanderstock musste ich
wieder zum Vertreiben der Mücken einsetzen. Ohne die kleinen aufdringlichen
Biester wäre die Tour eine Genusswanderung gewesen. Diesmal hatte ich Glück.
Der Mist Falls führte anständig Wasser und gab ein fotogenes Objekt ab. Nach
insgesamt 16,8km und 3,5 Stunden hatte ich auch diese Wanderung abgeschlossen.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOlA2IEZpt4yAcnAvdrTWo2QwI6nNVMFb0vfOAEOfu0c7lVEldHhDTuT4ixAcY8xte9wMpQKlfzTw3YulB7qU-5jnvr3fk2b0VaNx-4VByqnR6kZ-cQCONvGuPzQnSjmqbQ_7ivQ/s1600/CopperCreekTrail.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOlA2IEZpt4yAcnAvdrTWo2QwI6nNVMFb0vfOAEOfu0c7lVEldHhDTuT4ixAcY8xte9wMpQKlfzTw3YulB7qU-5jnvr3fk2b0VaNx-4VByqnR6kZ-cQCONvGuPzQnSjmqbQ_7ivQ/s1600/CopperCreekTrail.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";">Vom gleichen Startort führte der <b>Copper Creek Trail</b> nach
Norden aus dem Kings Canyon heraus. Obwohl diese Wanderung nur Steigungen
beinhaltete, wollte ich mir diese Route als letzte Tour in diesem Reiseprogramm antun. In
vielen lang gezogenen Serpentinen wuchtete ich mich vom Tal hinauf auf den Rand
vom Kings Canyon. Insgesamt 700 Höhenmeter erstieg ich während der Mittagszeit.
Der Schweiß triefte nur so. Leider wurde meine Anstrengung nicht optimal
belohnt. Ich wanderte 6,2km und fand keinen Creek oder See als Ziel. Lediglich
die Blicke auf die 2000er Gipfel ringsum waren für diese Tour das reizvolle.
Nach insgesamt 4 Stunden fand ich mich wieder am Leihwagen ein und hatte weitere
12,5km Nationalpark unter meine Füße gebracht.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Im Kings River wusch ich mir die Salzfracht vom Körper.
Danach fuhr ich aus dem Kings Canyon NP. Unterwegs machte ich auf der SR 180
noch einige Stopps um die Gegend zu fotografieren. Zur Übernachtung suchte ich die gleiche
Stelle auf der Passhöhe auf wie am Vortag.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br />
<span style="color: red;"><b><span style="font-family: "arial";">12.09.2014</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial";">Am heutigen Abflugtag musste ich noch 252 Meilen vom Kings Canyon NP nach San Francisco fahren. Zeit hatte ich genügend, denn mein Flug ging erst um 17:35 Uhr. Zunächst machte ich mein letztes Frühstück in der "Wildnis" und packte danach meine Sachen zusammen. Über die SR 180 fuhr ich nach Fresno. Dort unternahm ich noch einige Einkäufe für die Fans zu Hause und tankte den Wagen voll. Bei Fresno fuhr ich weiter über die HW 99 nach Norden. Bei Chowchilla machte ich über die SR 153 die Traverse nach Westen zur HW 101. Über die aus den 1980er Jahren bekannte Strecke fuhr ich durch die Bay Area bis San Mateo. Dort füllte ich kurz vor dem Flughafen nochmals den Tank des Leihwagens. Um 14:00 Uhr übergab ich das Auto problemlos dem Autoverleiher. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Was mir in Deutschland ein wenig fehlen wird ist der Satellitenempfang mit klassischer Musik. Das war während der Fahrten entspannend.</span><b><span style="font-family: "arial";"> </span></b><br />
<br />
<br />
<b><span style="font-family: "arial";">Einige Zahlen für die Statistiker:</span></b><br />
<br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Reisedistanz:</b> 3034 Meilen (4881km)</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Wenn ich nicht an drei Terminen gebunden gewesen wäre, hätte ich viele Meilen sparen können.</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Benzinverbrauch:</b> 68,28 Gallonen (258,44L) </span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Durchschnittsverbrauch:</b> 44,4Meilen/Gallone (5,3L/100km)</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-family: "arial";">Die deutschen Motoren sind viel zu hochtourig konzipiert und erreichen daher solche Verbrauchswerte nicht. Mein Opel Corsa hat bei Tempo 100km/h ca 700 Umdrehungen mehr als der Hyundai Accent. Deshalb bekomme ich den Opel bei gleicher Fahrweise nicht unter 6,5L/100km.</span> </span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Wanderdistanz:</b> 284km </span><br />
<span style="font-family: "arial";">8 Bergtouren standen auf dem Programm. Davon 2 jenseits der 4000m-Marke. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die Wanderschuhe hatten eine gute Qualität und können weiterhin eingesetzt werden. Ein Teleskop-Wanderstock ließ sich nach 3 Wochen Gebrauch nicht mehr zusammenschieben. Das ist der Nachteil, wenn Wanderstöcke eine zusätzliche Dämpfung haben. Empfindliche Technik gibt zu schnell den Geist auf.</div>
<br />
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br />
<br /></div>
</div>
USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-69620508252420040632013-07-25T10:03:00.000+00:002016-09-24T08:40:29.134+00:00USA-Reise: Colorado/New Mexico - Juli 2013<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis:</span> Bilder zum Vergrößern anklicken<br /><br />
</span><span style="color: red; font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-weight: bold;">16.07.2013</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Am Flughafen FFM gab es
ausgerechnet im Check-In-Bereich der IcelandAir einen </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4CrDdt8HjTyHa8fRbmipct4epkjs1ZrZAUBfj4ZZX_3KEcAKxo74_kamETRHzlQ58uVoz6PahA93_W4LpT0TjMn5EXBOm5cR-B-Ox16kcoytZneB_kG5xoOn2SjF_4ejUFAFtpA/s1600/Auto1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4CrDdt8HjTyHa8fRbmipct4epkjs1ZrZAUBfj4ZZX_3KEcAKxo74_kamETRHzlQ58uVoz6PahA93_W4LpT0TjMn5EXBOm5cR-B-Ox16kcoytZneB_kG5xoOn2SjF_4ejUFAFtpA/s200/Auto1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Bombenalarm. Ein
auffälliger Koffer musste untersucht werden. Ich gelangte daher nur über Umwege an
den Abfertigungsschalter. Dass IcelandAir mittlerweile sogar für
Langstreckenflüge keine Mahlzeit mehr anbietet, war für mich neu. Für ein
Sandwich verlangte die Airline 7,-€. Da war bei mir der Wille zum Boykott
stärker als der Hunger. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4KRdP-oopVKh-6qHBOKvFu05L8xsKojb2C5X83sqnNzRsD77tBw4H8IGmEkdnnM13XIDgFb-fk-4qzI0H0umXmGlSyCV78GjmV4PNHbttuYDOztER3xJwgQuSs_MU7SqaIEdSzw/s1600/Auto2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4KRdP-oopVKh-6qHBOKvFu05L8xsKojb2C5X83sqnNzRsD77tBw4H8IGmEkdnnM13XIDgFb-fk-4qzI0H0umXmGlSyCV78GjmV4PNHbttuYDOztER3xJwgQuSs_MU7SqaIEdSzw/s200/Auto2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Auf dem Rückflug deckte ich mich entsprechend mit Essen ein.
Trotz Verspätung in Reykjavik reichten 30 Minuten aus, mein Gepäck in das
Flugzeug nach Denver zu transportieren.</span><span style="font-family: "arial";"> Die Immigration in USA hatte
endlich eine vorteilhafte Änderung durchgeführt. Da der ESTA-Antrag
mittlerweile zu funktionieren scheint, musste ich nur noch die Zoll-Deklaration
ausgefüllen.</span><span style="font-family: "arial";"><br />Beim Autoverleiher durfte ich ein
Benzin schluckendes Auto mit 4-Wheel-Drive aussuchen. Auf den Jeep verzichtete
ich, weil der mehr Benzin verbraucht als der Toyota RAV4. <br />Von
<b>Denver </b>schaffte ich an diesem Tag die Strecke bis zur südöstlichen Ecke vom Rocky Mountain
NP. Dort übernachtete ich auf dem Olive Ridge Campground.</span><b><span style="font-family: "arial";"><br /><br /><span style="color: red;">17.07.2013</span></span></b><span style="font-family: "arial";"><br />Da gutes Wetter angesagt
war, plante ich für diesen Tag eine Tour auf den 4345m hohen </span><span style="font-family: "arial";">Gipfel </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlJuq4fhiCggLorcj1RPt7K1-hvmSkM6gbbOL1IoxFvdyG0_0FvZ4XoJMqvItLGQFNMABqSsWSuocXVopMdpKr0bEY6P3RyH2yb41zqfhTL7g4JONaRjDvgSG_4Z7WWl6xJtjmOg/s1600/LongsPeak2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlJuq4fhiCggLorcj1RPt7K1-hvmSkM6gbbOL1IoxFvdyG0_0FvZ4XoJMqvItLGQFNMABqSsWSuocXVopMdpKr0bEY6P3RyH2yb41zqfhTL7g4JONaRjDvgSG_4Z7WWl6xJtjmOg/s200/LongsPeak2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">des <b>Longs
Peak</b>. Dieser ist der höchste Berg im <b>Rocky Mountain NP</b>. Bis zum Startpunkt der
Wanderung zum Longs Peak musste ich nicht weit fahren. Die Wanderung </span><span style="font-family: "arial";">begann ich
um 6:15 Uhr in einer Höhe von 2916m. Über 1400 Höhenmeter forderten alle meine
</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHaX6QLwbzhf5yX-8Ic7j6zZ7JaRYB7gf3UISEvGZA2M7vd3aUZeBIfzKqdgG_vFdyCCFOjvasi8uxut6qkInGi12AYrc6QmAa6me39_xr4D1NNMtIlqL1y6LZWmuG8gcwnxwLqg/s1600/LongsPeak4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHaX6QLwbzhf5yX-8Ic7j6zZ7JaRYB7gf3UISEvGZA2M7vd3aUZeBIfzKqdgG_vFdyCCFOjvasi8uxut6qkInGi12AYrc6QmAa6me39_xr4D1NNMtIlqL1y6LZWmuG8gcwnxwLqg/s200/LongsPeak4.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Reserven. Ich hätte die Königsetappe aber besser um einen Tag verschoben. In
der Nacht schlief ich kaum, weil ich den "Toten Punkt" im Flugzeug
überwunden hatte. Dementsprechend musste ich während der Tour viele </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU7vrpVAD0yXWmS6kH0A0YQcuC1dxqh-ad7LTC4YR1W-x-8Yn4X_ri-DZez4_4pA30N_P3rnbkLbF390azy7PjTUuV4oQrl8nxh9loLgUJylZHH8NFbDGBNJJPBhq7-algyPcf_Q/s1600/LongsPeak5.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU7vrpVAD0yXWmS6kH0A0YQcuC1dxqh-ad7LTC4YR1W-x-8Yn4X_ri-DZez4_4pA30N_P3rnbkLbF390azy7PjTUuV4oQrl8nxh9loLgUJylZHH8NFbDGBNJJPBhq7-algyPcf_Q/s200/LongsPeak5.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Pausen
einlegen - sogar bergab. Im oberen Bereich waren auch zu viele Kletterstellen
und Wühlarbeiten über einen Schotterhang. Außerdem halte ich mich auch nicht
alle Tage in einer Höhe über 3000m auf. Als ich endlich auf dem Gipfel stand,
schlug das Wetter plötzlich um. Glücklicherweise fing es erst nach meiner
Rückkehr am Basislager in 3800m Höhe an leicht zu tröpfeln. Das Unwetter war
einige Meilen weiter westlich. Nach insgesamt 24km kam ich völlig groggy wieder
am Leihwagen an. Ich musste mich zunächst im Liegesitz des Autos erholen. Da es bereits spät am Tag war, blieb ich zur Übernachtung auf
dem Parkplatz am Ausgangspunkt der Wanderung.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">18.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Die Nacht verlief nicht
gerade optimal. Schon ab 2:00 Uhr morgens kamen die ersten </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvpPqI-FdNcqdxsn25Ioft56rq4x25bBplWCVvzS7pXnkwWfFwS8H-m7MrDh2iC0ZiWKNhy8CtdBHXg915HDr6ODnsTtz_O1fmKn65vmMCG2mDB6xXObhRcE8yTu22rLPAVmiV9A/s1600/CopelandFalls.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvpPqI-FdNcqdxsn25Ioft56rq4x25bBplWCVvzS7pXnkwWfFwS8H-m7MrDh2iC0ZiWKNhy8CtdBHXg915HDr6ODnsTtz_O1fmKn65vmMCG2mDB6xXObhRcE8yTu22rLPAVmiV9A/s200/CopelandFalls.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Wanderer für den
Longs Peak auf dem Parkplatz an. Permanent wurden Türen geöffnet und wieder
zugeschlagen. Etwas müde fuhr ich den Startpunkt der nächsten Wanderung an.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Am Vormittag dieses Tages
unternahm ich eine relativ flache Tour zu drei Wasserfällen. Eigentlich dürfte
nur der dritte Wasserfall, der <b>Ouzel Falls</b>, diesen Namen tragen. Die beiden
anderen waren eher Kaskaden mit hohem Gefälle. 10km nahm ich für die Wasserfälle unter
meine Füße.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Am Nachmittag wollte ich </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj40IuaoQNrqgEw2JXr5X5Lf0nYsCemQsF1oD-wWPyDC2fvcVPj7auIf5ujAOdb2Vk7Rf1-3wzzFxFRZc7G1UMOjyNcrgs9OziecXXHtdV6v1APn43SfQFnyi1mrnx_FuSfe8ngkQ/s1600/OuzelFalls.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj40IuaoQNrqgEw2JXr5X5Lf0nYsCemQsF1oD-wWPyDC2fvcVPj7auIf5ujAOdb2Vk7Rf1-3wzzFxFRZc7G1UMOjyNcrgs9OziecXXHtdV6v1APn43SfQFnyi1mrnx_FuSfe8ngkQ/s200/OuzelFalls.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">auf
den 3483m hohen Doppelgipfel der <b>Twin Sisters</b>. Leider schlug während dieser
Wanderung das Wetter schnell um. Als ich die Höhenmarke von 2800m
erreichte, brach ein Gewitter aus. Mit einem Regenschirm harrte ich unter einem
Baum aus. Es wurde immer kälter und plötzlich fing es auch noch an zu hageln. Eine Stunde wartete ich auf besseres Wetter. Danach brach ich die Tour ab. Im leichten
Nieselregen stieg ich wieder zum Parkplatz hinab.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">In Estes Park wärmte ich mich vor einem Hotel im Auto auf und nutzte dabei das WLAN des Hotels. Da es nicht aufhörte zu regnen, hatte ich viel Zeit fürs
Internet. Die hatte ich auch nötig: Google ist der Besitzer von Blogspot. Dieses Jahr hatte Google den Zugriff auf meinen Account gesperrt, weil ich aus den USA den Blog bearbeiten wollte. Ich musste mir zur Verifikation ein Handy von einer Hotelangestellten geben lassen. Soviel Schwachsinn konnte ich nur mit Mühe ertragen. Ich wollte Google eine Beschwerde schreiben. Es gab aber keine e-mail-Adresse von Google die direkt funktionierte. Ob das rechtlich in Ordnung war?</span><!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Am Startort der Wanderung
zum Gem Lake übernachtete ich am nördlichen Ortsrand von Estes Park.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">19.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Der Morgen weckte mich mit
Sonnenschein. Nach dem intensiven Regen am Vortag war </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvklHNleAkZ4xy5GJJ6ISZeRsPFVBxBHoPTkcw_sc7PkxObOHOvNxt2L8hH24VY3t5jeXSQJ023OjmO7J19N8i9IJevs9wbgXb7AbJqu-SM55QacgsKs1qwpWDQL8hmQCmj7J0Cg/s1600/BalancedRock.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvklHNleAkZ4xy5GJJ6ISZeRsPFVBxBHoPTkcw_sc7PkxObOHOvNxt2L8hH24VY3t5jeXSQJ023OjmO7J19N8i9IJevs9wbgXb7AbJqu-SM55QacgsKs1qwpWDQL8hmQCmj7J0Cg/s200/BalancedRock.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">dies nicht unbedingt
zu erwarten. Ich machte mich gleich auf die Wanderung zum <b>Gem Lake</b> und zu einem
<b>Balanced Rock</b>. Viele Felsformationen aus Gneis-Gestein prägten hier
typischerweise die Landschaft. Das Gebiet war auch für Sportkletterer ausgewiesen. Die
Felshaufen erinnerten mich ein wenig an den Joshua Tree NP. Nur verdeckten im Rocky
Mountain NP die vielen Bäume die Felsformationen. Da ich früh am Gem Lake
ankam, war ich fast der einzige Besucher. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIs1FLTyMGuzReo6pAZFaSk_c9chKrPJGWcEO_MFxAj6aP6AShy2iVe6hzvkU6iltPQCwwOPDrRgYiDNjQwHeMOFJ_4tCgYUGUfRGHmtgmtqOEe8Ao4mCwQcsz22bb9N_hpV_ZOQ/s1600/GemLake.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIs1FLTyMGuzReo6pAZFaSk_c9chKrPJGWcEO_MFxAj6aP6AShy2iVe6hzvkU6iltPQCwwOPDrRgYiDNjQwHeMOFJ_4tCgYUGUfRGHmtgmtqOEe8Ao4mCwQcsz22bb9N_hpV_ZOQ/s200/GemLake.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Der kleine See war umgeben von hohen
Felswänden. Vom See aus wanderte ich noch einen Abstecher von 3km zu einem
besonders schönen Balanced Rock. Auf dem Rückweg bevölkerten zur Mittagszeit ganze Schulklassen den Gem Lake</span><span style="font-family: "arial";">. Nach 15km war dann auch diese Wandertour abgeschlossen.<br />Da das vorhergesagte
Nachmittags-Gewitter ausblieb, entschied ich mich für eine weitere Tour im
Rocky Mountain NP. Ich fuhr die <b>Old Trail Ridge Road</b> bis nahe der westlichen Grenze
des Parks. Die Straße war eine Graded Road und als Einbahnstraße ausgelegt. Die
8,5 </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQO3CvHHvubCe0FAOP5aUAFcvACAbjxkxmtuj3YtbSaAtTjw58jztwOZjm-H3erTv1MtRt3jiDE-R2lGdeZO_pFHuInB0goslIQee1nLx_7G7Q9-VYQS38cTBOokG67BzwTBENHg/s1600/Chapin.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQO3CvHHvubCe0FAOP5aUAFcvACAbjxkxmtuj3YtbSaAtTjw58jztwOZjm-H3erTv1MtRt3jiDE-R2lGdeZO_pFHuInB0goslIQee1nLx_7G7Q9-VYQS38cTBOokG67BzwTBENHg/s200/Chapin.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Meilen lange Naturstraße war nicht so </span><span style="font-family: "arial";"> riskant angelegt wie in der Literatur beschrieben und </span><span style="font-family: "arial";">konnte auch mit normalen PKWs befahren werden. Herrliche
Aussichten und natürlich wieder ein Berg standen entlang dieser Straße auf dem
Programm. Fast am Ende der Old Trail Ridge Road befand sich der Startpunkt einer
Wanderung auf den 3796m hohen <b>Mount Chapin</b>. Die Route auf den Gipfel hatte ich zeitlich etwas
unterschätzt. Für 400 Höhenmeter musste ich 6,2km hinterlegen. Dafür benötigte ich
2 Stunden. Ärgerlicherweise war der Gipfel bei meiner Ankunft
auch noch in Wolken eingehüllt.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Im Rocky Mountain NP blieb
ich zur Übernachtung.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">20.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Bei herrlichem Sonnenschein
stand wieder ein Berg auf der Tagesordnung. Eigentlich wollte </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4M2vYCmAeCvueUsUSSMRkyObVkfeetTUkpGZZSSlTFWsicBgqG27YjBH0-7WZcsegRjdB3epdXAgXKkVG-sUQe2WTTsZxkhE1x83VUS3mFYR67aTnB0OAoM-delixnN2DcjPLuw/s1600/AlbertaFalls.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4M2vYCmAeCvueUsUSSMRkyObVkfeetTUkpGZZSSlTFWsicBgqG27YjBH0-7WZcsegRjdB3epdXAgXKkVG-sUQe2WTTsZxkhE1x83VUS3mFYR67aTnB0OAoM-delixnN2DcjPLuw/s200/AlbertaFalls.jpg" width="132" /></a></span><span style="font-family: "arial";">ich nur den 3756m
hohen <b>Flattop Mountai</b>n hinauf. Während der Wanderung überholte mich eine Gruppe Amish-People. Da waren auch vier jugendliche Mädchen dabei. Sie trugen die typische Bekleidung
und Kopfbedeckung der Amish-Sekte. Mir gefiel allerdings nicht, dass
die Männer Wanderstiefel trugen, die Mädchen aber nur normale
Straßenschuhe. Während einer Pause hatte ich dieses unverantwortliche Verhalten
dem Ältesten der Gruppe gesteckt. Bei dem steinigen Untergrund während der Wanderung
machten die sich die Schuhe kaputt und hatten keine stabile Fußführung. Die
Mädels brachen den Marsch </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4ej3gm5Q7botYmpURX3OEznpqlwZpzbnyhM43qL_j9vkANJw2uFuzpcf15cChj-i07qEn-CLJU6HonEhVoD49gbyDRJrRAcmE7tKna8G-6WPBfOssqhjvymAFNr5H2nlPBaPGPQ/s1600/HallettPeak.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4ej3gm5Q7botYmpURX3OEznpqlwZpzbnyhM43qL_j9vkANJw2uFuzpcf15cChj-i07qEn-CLJU6HonEhVoD49gbyDRJrRAcmE7tKna8G-6WPBfOssqhjvymAFNr5H2nlPBaPGPQ/s200/HallettPeak.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">auf den Flattop Mountain zum Glück auch ab.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Der <b>Hallett Peak</b>, ein
Nachbargipfel vom Flattop Mountain, war nur 100m höher und sah richtig
interessant aus. So nahe wollte ich mir den Hallett Peak nicht entgehen lassen.
Also quälte ich mich die steile Rampe auf dessen Gipfel. Die Panoramen auf dem
Hallett Peak waren eine gute Belohnung.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Da sich an diesem Tag die Wolken
wieder stärker verdichteten, wollte ich am Nachmittag nur eine kurze Tour in der
Gegend vom Bear Lake durchführen. Aus dieser Kurztour wurden dann letztlich
11,5km. Als </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy93wzP4GTJyclU8-DFPDBPv347mpsqT6meKkWx2MCivDhBkbbpnWoTgcGB_tsUTMpeo2fq0I6Q7rtYYTK48wJKphcRsJGt5MugKmq0eDW6e7xzpLXr73bnNTXZ8b1Kgy6OGluOg/s1600/MillsLake.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy93wzP4GTJyclU8-DFPDBPv347mpsqT6meKkWx2MCivDhBkbbpnWoTgcGB_tsUTMpeo2fq0I6Q7rtYYTK48wJKphcRsJGt5MugKmq0eDW6e7xzpLXr73bnNTXZ8b1Kgy6OGluOg/s200/MillsLake.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">erstes steuerte ich die <b>Alberta Falls</b> an. Ein Latino stand dort</span><span style="font-family: "arial";"> mit seinen Schuhen</span><span style="font-family: "arial";"> wie
ein Macho im Wasser und verdeckte die freie Sicht auf den Wasserfall.
Nachdem ich mich pfeifend aufmerksam gemacht hatte, schlich er sich aus der
Sicht. Weiter ging die Tour zum <b>Mills Lake</b>. Wieder ging es permanent bergauf.
Dummerweise liegen die Seen im Rocky Mountain NP oft oberhalb von 3000m. Das
ist dann wie eine Bergbesteigung. Da die Wolken sich lichteten, erweiterte ich
den Rundkurs um drei weitere Seen. Beim <b>Lake Haiyaha</b> erlebte ich fast den
Supergau. Der See war dummerweise von riesigen Felsen umgeben. Über
diese musste ich turnen, um das Ufer zu erreichen. Bei den Klettereinlagen fiel mir der Fotoapparat aus der Kameratasche und stürzte 2m tief ab.
Glücklicherweise hatte das Objektiv nur außen eine Schramme erhalten - die Kamera blieb
aber funktionstüchtig. Es lebe die Firma Sigma, die ein rustikales Objektiv
herstellt. Nach insgesamt 11,5km hatte ich meinen Leihwagen wieder erreicht und
war ziemlich groggy. Ärgerlich waren auf dieser Tour die Schnaken. Die amerikanischen Mosquitos stachen ohne Erbarmen auch durch mein T-Skirt.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Im Safeway besorgte ich mir
die nötigen Mittel zur Erholung. Da die Theke nur noch kalte Speisen ausgab, versuchte ich Bohnen mit schwarzem Reis (seit wann gibt es schwarzen Reis?). Nun - über den Geschmack lässt sich streiten. Leider musste ich auch Klebstoff für meine
neuen Trekking-Schuhe kaufen. Die gingen bei den Strapazen langsam aus dem Leim.</span><br />
<br />
<div style="color: red;">
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</div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">21.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">An diesem Tag besuchte ich noch
einmal den Gipfel der <b>Twin Sisters</b>. In den 1980er Jahren stand ich </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Kup2N5sY-co2x9D6ReZBLZlbnD9ueVFHOxkLt3ejbrx89eXp2kjyN0Fg8p6aReC_c5zlyXeYBe9Juxf_9tJlP29HukEpvqeLCJ6-GGLTTnb12xxhozVyp_hzZP98fl2w7nW7Kw/s1600/TwinSisters1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Kup2N5sY-co2x9D6ReZBLZlbnD9ueVFHOxkLt3ejbrx89eXp2kjyN0Fg8p6aReC_c5zlyXeYBe9Juxf_9tJlP29HukEpvqeLCJ6-GGLTTnb12xxhozVyp_hzZP98fl2w7nW7Kw/s200/TwinSisters1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">bereits
auf diesem Gipfel - allerdings bei Nebel. Vor zwei Tagen zwang mich ein Hagelschauer zum Abbruch.
Diesmal schien die Sonne perfekt. Um 6:30 Uhr in der Frühe startete ich die
Unternehmung Gipfelsturm. Nach 2,5 Stunden hatte ich 5,8km hinterelegt und einen 3484m hohen
Gipfel erreicht. In 50m Luftlinie und ungefähr einen Kilometer weiter befanden
sich zwei weitere Kulminationspunkte. Eigentlich handelt es sich bei diesem
Berg um einen Drilling. Die nächstliegende Erhebung tat ich mir noch an und
stand auch 7m höher. Somit hatte sich die kurze Kraxelei über große Felsbrocken
auf den Nebengipfel gelohnt. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFbgo_wN6TP__2H5KjF6EDZqn-4Kno0h9snhrSQL5rYHv7A1EVGzNWdpUmxkFGGNYs3EB8o-xwYKmp2VtJmuLuR-h_dDE0EvObZxDpVJWLmgdzY0Q0WqrIf_ArabMJuXnyluysvQ/s1600/LilyLake.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFbgo_wN6TP__2H5KjF6EDZqn-4Kno0h9snhrSQL5rYHv7A1EVGzNWdpUmxkFGGNYs3EB8o-xwYKmp2VtJmuLuR-h_dDE0EvObZxDpVJWLmgdzY0Q0WqrIf_ArabMJuXnyluysvQ/s200/LilyLake.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";">Auf dem Rückweg kamen mir wieder ganze
Pilgerscharen von Tourengehern allen Alters entgegen. Sogar Kleinkinder wurden
im Trage-Rucksack die Twin Sisters hinauf gewuchtet.<br />Am Fuße der Twin Sisters befand sich der hübsche See <b>Lily Lake</b>. Wer nach der anstrengenden Bergtour noch Zeit hat,
kann seine Füße im kalten Nass abkühlen.</span><span style="font-family: "arial";"> </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Nach 5 Bergen hatte ich die
Nase voll von den Rocky Mountains. Die wichtigsten Stellen im
Nationalpark hatte ich nun gesehen. Daher machte ich mich über die SR 7, SR 72 und
HW 70 auf den Weg nach Süden. Der so genannten Hanging Lake befanden
sich direkt an der HW 70. Bereits viele Meilen im voraus kündigten Leuchttafeln entlang der HW 70 an, dass der Parkplatz am Hanging Lake überfüllt ist. Die kurze
Wanderung zu dem kleinen See ließ ich daher ausfallen.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Über die SR 133 und SR 92 erreichte
ich den Nordrand vom Black Canyon o.t. Gunnison NP. Eine Stichstraße mit 6
Meilen Graded Road leitete zum Park. Um kurz nach 21:00 Uhr stellte ich nach
fast 300 Meilen Fahrt meinen Wagen auf dem Campground ab.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">22.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Am Südrand vom <b>Black Canyon</b> hatte ich mit der
Gunnison-Route bereits eine Wanderung vom Canyonrand </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJ2-_uUitgGQ26oPS6xGzl_NrlGtyPaXHdqJpBbdjA2DJxxpzsQBlpW2tWAsMB872ZlDL1XPQfyq9ixXS6IJAc7VOJBH1wC1L-w2y7bINdltTHOsgooz1ohi3f_2UImBhRtuaMCw/s1600/GunnisonCanyon1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJ2-_uUitgGQ26oPS6xGzl_NrlGtyPaXHdqJpBbdjA2DJxxpzsQBlpW2tWAsMB872ZlDL1XPQfyq9ixXS6IJAc7VOJBH1wC1L-w2y7bINdltTHOsgooz1ohi3f_2UImBhRtuaMCw/s200/GunnisonCanyon1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">hinunter zum
Gunnison-River durchgeführt. Auch am Nordrand bot sich eine Möglichkeit mit dem
so genannten <b>SOB-Draw</b>. Sehr steile 600 Höhenmeter zehrten an meinen Kräften.
Der Abstieg war garniert mit großen Felsen, rutschigen Passagen und Geröll. Die
Tour war nichts für Anfänger und benötigte Trittsicherheit und
ein gutes Orientierungsvermögen. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinXmBQYuqS4wosV7KVcsop7FmoOv80R5nIXOMXmdlPKtopWf1wwPXVM_cp3lQltT7vE1MbaPZSak3a7TZzGxnl0Mz9Fya08VHB1Gx81zOGbEvFm_eM85WGbnNkCAk771uS7WZ8YA/s1600/SOBDraw2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinXmBQYuqS4wosV7KVcsop7FmoOv80R5nIXOMXmdlPKtopWf1wwPXVM_cp3lQltT7vE1MbaPZSak3a7TZzGxnl0Mz9Fya08VHB1Gx81zOGbEvFm_eM85WGbnNkCAk771uS7WZ8YA/s200/SOBDraw2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Der Steig befand sich in einer schmalen Nebenschlucht. Darin kann man sich zwar nicht verirren, aber ein eindeutiger Weg war nicht vorhanden. Nach fast 2 Stunden kühlte ich meine Füße im Gunnison River. </span><!--[if gte mso 9]><xml>
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<span style="font-family: "arial";">Leider war auch das Ufer vom Fluss mit Felsen
durchsetzt. Für Sonnenanbeter gab es keine Liegemöglichkeit. Da ich die
Tour früh am morgen startete, konnte ich auch den Aufstieg im Schatten
bewältigen. Statt der angegebenen 3 Stunden schaffte ich den Rückweg in 1:45
Stunden und war noch nicht einmal richtig ko. Trotzdem gingen die insgesamt 8km in die
Beine.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Abschließend fuhr ich noch
alle Aussichtsstellen der 4 Meilen langen ungeteerten Nordstraße a</span><span style="font-family: "arial";">n.</span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIlal4Zl-csPdfJrjn1qhIyRxL4H2qqxB_ugfeOZhv-LnGnHBOIk5XT5d-YRG8DvmayeYjm0GhXy2wWNx7oQ8DMGmtqnDUS9zQw-c06f-k-jKNavp9iZXldr0HWUyTf95uGWtLHw/s1600/SOBDraw3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIlal4Zl-csPdfJrjn1qhIyRxL4H2qqxB_ugfeOZhv-LnGnHBOIk5XT5d-YRG8DvmayeYjm0GhXy2wWNx7oQ8DMGmtqnDUS9zQw-c06f-k-jKNavp9iZXldr0HWUyTf95uGWtLHw/s200/SOBDraw3.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";"> Nach dem Besuch des Black Canyon fuhr ich über die SR92 weiter nach Süden. In der Nähe der Ortschaft Gunnison wechselte ich zur SR149
in Richtung Creede.<br />Westlich von Creede wüteten im
Juni die größten Waldbrände vom Jahr 2013 in Colorado. Die Feuer waren
zwar alle gelöscht, doch während meiner Fahrt auf der SR 149 sah ich große
Flächen verkohlter Bäume. In Creede wollte ich ein paar Snacks kaufen. Aber der
einzige Supermarkt war bereits um 18:15 Uhr geschlossen. Zum Glück hatte ich
genügend Vorräte zum Essen. Auch die einzige Tankstelle im Ort bot nichts
Essbares an. Wenigstens war das Benzin mit 3,79$/Gallone relativ günstig.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">7 Meilen südöstlich von
Greede bog ich in die Forest Road 600 ein. Nach 9 Meilen steiler, aber gut
befahrbarer Naturstraße, erreichte ich den Ausgangspunkt einer Wanderung zur
Wheeler Geologic Area. Auf einer großen Rasenfläche durfte man übernachten. Die
Fahrt hatte mich von 2580m auf eine Höhe von 3320m gebracht! Dementsprechend
frisch war auch die Nacht. Die Temperatur ging bis auf 5°C runter.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">23.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Heute unternahm ich die
weiteste Wanderung dieser Rundreise. Um die <b>Wheeler Geologic Area</b> zu erreichen, </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwUQPiSRv68DlTqcPuhGtsUCflHFUpcWWdl5MOMg-dyJ4ckm4SdA7ANOhFxAKvUId1MY3XVYv6DaYe2UUbqEzotdvFxRofLe8fIVFrIFpAV2mkeXcc5FOwuUSjrlAXx_oBgG4y_Q/s1600/Wheeler1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwUQPiSRv68DlTqcPuhGtsUCflHFUpcWWdl5MOMg-dyJ4ckm4SdA7ANOhFxAKvUId1MY3XVYv6DaYe2UUbqEzotdvFxRofLe8fIVFrIFpAV2mkeXcc5FOwuUSjrlAXx_oBgG4y_Q/s200/Wheeler1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">musste ich entweder
einfach 14 Meilen Naturstraße fahren oder 8 Meilen einfach zu Fuß gehen. Ich
wollte trotz SUV meinem Wagen die </span><span style="font-family: "arial";">Buckelpiste nicht antun. Außerdem war es an vielen Stellen wegen eines vortägigen Regens schlammig. Nach langen 13km
erreichte ich die Felsformationen. Die</span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1b4ZOMXG4PxHipG08WhA-yISmuPnmHzWXarH28NKBqAHYOWzSEkNdVx_K3eJ-V1a9IGGdJKiXfd7GNqIg9OPCoYjxkY8aPBsruWNw9dQ22HLlyTHIMqk0DVivbilcipB0vLrfzg/s1600/Wheeler2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1b4ZOMXG4PxHipG08WhA-yISmuPnmHzWXarH28NKBqAHYOWzSEkNdVx_K3eJ-V1a9IGGdJKiXfd7GNqIg9OPCoYjxkY8aPBsruWNw9dQ22HLlyTHIMqk0DVivbilcipB0vLrfzg/s200/Wheeler2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Wanderung war zwar lang, aber die
Landschaft höchst abwechslungsreich. Auch gab es viele seltene Blüten zu
sehen. Somit lohnte sich auch der Anmarsch. Die Felsformationen von Wheeler
waren höchst fotogen. 3km suchte ich die Gegend kreuz und
quer nach Motiven ab. Ich fand sogar die vermutlich drei </span><span style="font-family: "arial";">einzigen Balanced
Rocks im Wheeler Park. Während meines Aufenthalts in der Geologic Area sah ich keinen weiteren
</span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKn7xqdvfaeJlI5UFqYWc4mhR_rEkKYETdSyP7K06as3h0DhFcxRMcFnNzCPPaDXpaGTH5axN6DkPnubv-EdAddWDabqpxIfKMOUC2S6o4z36ir-A69B6Sjw8bf8nSD9EXaS-Rmg/s1600/Wheeler4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKn7xqdvfaeJlI5UFqYWc4mhR_rEkKYETdSyP7K06as3h0DhFcxRMcFnNzCPPaDXpaGTH5axN6DkPnubv-EdAddWDabqpxIfKMOUC2S6o4z36ir-A69B6Sjw8bf8nSD9EXaS-Rmg/s200/Wheeler4.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Menschen. Nach 6 Stunden blies ich zum Rückmarsch. Die leichten Wellen
auf dem Rückweg strapazierten meine Beine auf Grund der langen Distanz doch ein wenig. Ein
leichter und zum Gück nur kurzer Regen sorgte für etwas Abkühlung. Nach insgesamt 30km (!)
und fast 9 Stunden erreichte ich endlich wieder den abgestellten Leihwagen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Am Rio Grande wusch ich mir
die Salzfracht vom Körper. Es lebe der Waschlappen! Ich wusste nicht, dass der
Rio Grande sogar durch Colorado fließt.<br />Über die Orte Pagosa Springs und
Durango erreichte ich den Bundesstaat New Mexico. In der Nähe der Grenze
übernachtete ich auf einem Campground.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">24.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Weiter ging meine Fahrt über
die Ortschaft Aztec in Richtung Farmington. Nördlich von Aztec<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj42niyf1OsSCC7f1EppDHqnieRmpB-8sNVZCqkP1os7k1jutYjubs8zQAolL3qkqtl0tHl0kU4xjfBVXXYikkT2_dVPSCTiET3s3Y27U5Ri91Q9Fp4eIVAlbG3eUfUQWulOt77g/s1600/Aztec1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj42niyf1OsSCC7f1EppDHqnieRmpB-8sNVZCqkP1os7k1jutYjubs8zQAolL3qkqtl0tHl0kU4xjfBVXXYikkT2_dVPSCTiET3s3Y27U5Ri91Q9Fp4eIVAlbG3eUfUQWulOt77g/s200/Aztec1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">versteckten sich
rechts und links der SR 173 viele interessante Felsformationen. Balanced Rocks
wechselten sich mit natürliche Brücken ab. Allerdings <span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR_160ER379NX9rU1_ItPBKelDLmL3XmLYokLlnFdkNC-LeXlEiVzOud55_FsHj5mmA9yUK0ZlIF22HC65Ojmz6ka7I9zDv24EXPc18vD7Nm-jq7Doipf2nr7-xH9enQCWDXMC5A/s1600/Aztec3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR_160ER379NX9rU1_ItPBKelDLmL3XmLYokLlnFdkNC-LeXlEiVzOud55_FsHj5mmA9yUK0ZlIF22HC65Ojmz6ka7I9zDv24EXPc18vD7Nm-jq7Doipf2nr7-xH9enQCWDXMC5A/s200/Aztec3.jpg" width="132" /></a></span>musste ich sie mit
GPS-Koordinaten suchen. Ohne GPS wäre es für mich unmöglich gewesen, die Naturbrücken zu
finden. Von der SR 173 abzweigende Naturstraßen brachten mich letztlich zu den Felsformationen. Die
letzten Meter (manchmal auch ein Kilometer) musste ich zu Fuß wandern und
gegebenenfalls etwas kraxeln. <!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span style="font-family: "arial"; font-size: 12.0pt;">Am Schwierigsten war die größte Arch zu erklettern.
Um zur <b>Anazasi-Arch</b> zu gelangen, zwang mich eine drei </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCHJho0vi3sdvyQru_OBqsIlK8O2YmDRbLRHqAJXKik5ZUvoJ5a4_JvuwS7l-wlc4xVEV7WVHWnCWgq7G9PkVGyXJzQj09ij2T7ufkXSsHLaXlWqFCal2QkMCPUAMw_Tr0d8cPIw/s1600/Aztec4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCHJho0vi3sdvyQru_OBqsIlK8O2YmDRbLRHqAJXKik5ZUvoJ5a4_JvuwS7l-wlc4xVEV7WVHWnCWgq7G9PkVGyXJzQj09ij2T7ufkXSsHLaXlWqFCal2QkMCPUAMw_Tr0d8cPIw/s200/Aztec4.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial"; font-size: 12.0pt;">Meter hohe Wand zum Kraxeln. </span><span style="font-family: "arial";">11 Arches und einige Balanced Rocks fand ich an
einem Vormittag. Nach 4 Stunden Kreuz-und-Quer-Fahrt hatte ich genug von Sonne
und Felsformationen und fuhr nach Farmington. Dort nahm auf einem Zeltplatz für 5,-$ eine Dusche. </span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Ab Farmington fuhr ich die
SR 371 nach Süden zur Bisti Wilderness. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXSk9IPiqTc2S1VE_szZik6pQYiV7B5P0fTeiR4eN0cwPTpwaezLVuxm2_lIfP86dZJ1rKW90SDpLYa0CHaSQ-s9LgL9l8l7z_XFQu0zhsP3k7zcpcuec-WjXdX7pL_TQEGB1I0A/s1600/Aztec5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXSk9IPiqTc2S1VE_szZik6pQYiV7B5P0fTeiR4eN0cwPTpwaezLVuxm2_lIfP86dZJ1rKW90SDpLYa0CHaSQ-s9LgL9l8l7z_XFQu0zhsP3k7zcpcuec-WjXdX7pL_TQEGB1I0A/s200/Aztec5.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Nur wenige Meilen Gravel Road von der
SR 371 befindet sich eine große Anzahl von so genannten Hoodoos (Caprocks). Mit
einem Sandsturm wurde ich am Parkplatz </span><span style="font-family: "arial";">an der <b>Bisti Wilderness</b> empfangen. Ringsum
waren Regenfälle zu sehen. Auf dem Parkplatz traf ich mich mit zwei
Vereinskolleginnen. Unglücklicherweise warteten die Beiden bereits einige
Stunden und wollten das Treffen fast aufgeben.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Der Wind ließ ein wenig
nach, so dass zumindest ein Zelt aufgebaut werden konnte. Auch hielt sich der
Regen fern.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">25.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">In der Nacht ließ der Sturm
nach und der Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein. Zu Dritt </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnb5nGGSpc_syBwW7FaJl-umTX06Ahj6MgVPNmY-4TkUcPItSMj3FY4TPSgw_5bD8dUgZtsaqy6D0y1LFGOlcvzQwjZG65Pnor_wkSkeSC6-Q7fLtXXucH2ypfLcGf6axP7kxQ-g/s1600/Bisti1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnb5nGGSpc_syBwW7FaJl-umTX06Ahj6MgVPNmY-4TkUcPItSMj3FY4TPSgw_5bD8dUgZtsaqy6D0y1LFGOlcvzQwjZG65Pnor_wkSkeSC6-Q7fLtXXucH2ypfLcGf6axP7kxQ-g/s200/Bisti1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">starteten wir eine
Rundwanderung durch das nördliche Bisti-Gelände. Den südlichen Teil hatte ich
bereits vor einigen Jahren erkundet und wäre für die Vereinskolleginnen auch
zu viel Strecke gewesen. Fast 4 Stunden kletterten wir im Nordteil der <b>Bisti-Wilderness</b>
über Zäune und Hügel. Die Menge der Hoodoos war auch im Norden derart dicht,
dass wir </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi37fuBOMYyqUSBATX8vnxbYjqx3aOe4JULHRJAo0xzUWjeEnUrzsL8uD2UWI8wv9fcMyO9Q5NcDmL-8e1W-1SoiWhx92ZNQAfZqbOIUsNTnYgmSkOx3IVwlINm-Ja_GbdWLdwYHA/s1600/Bisti2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi37fuBOMYyqUSBATX8vnxbYjqx3aOe4JULHRJAo0xzUWjeEnUrzsL8uD2UWI8wv9fcMyO9Q5NcDmL-8e1W-1SoiWhx92ZNQAfZqbOIUsNTnYgmSkOx3IVwlINm-Ja_GbdWLdwYHA/s200/Bisti2.jpg" width="132" /></a></span><span style="font-family: "arial";"> viele verwegene Objekte vor die Fotolinse bekammen. Auch
die bunte erodierte Landschaft war beeindruckend. Insgesamt wanderten wir in 4
Stunden eine Strecke von 11km.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Nach dem Besuch der
Bisti-Wilderness hatte ich die Nase noch nicht voll und fuhr zum Hoodoo-Gebiet
von De Na Zin. Die beiden Vereinkolleginnen machten sich in der Zwischenzeit auf dem Weg zum
Chaco Canyon NP.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga-HAyECUHDbykepA0qfs9Il8A0rnfy_8ixb8c8H7uAfspcnfcmUbO5ZCjEYaR8Ho22HYR1tDb_8quOg87uKb0IBxexqF9vrSljZcMdF7eebI5L7BgXHZHVYqF5FJGOx_liVMVzg/s1600/Bisti4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga-HAyECUHDbykepA0qfs9Il8A0rnfy_8ixb8c8H7uAfspcnfcmUbO5ZCjEYaR8Ho22HYR1tDb_8quOg87uKb0IBxexqF9vrSljZcMdF7eebI5L7BgXHZHVYqF5FJGOx_liVMVzg/s200/Bisti4.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Über eine 10 Meilen lange
Graded Road</span><span style="font-family: "arial";">erreichte ich den Trailhead zum Gebiet von <b>De Na Zin</b>. Wanderwege
gab es hier keine. Ich musste aus der Ferne versuchen, einige Hoodoos zu
erkennen und steuerte dann geradewegs auf diese zu. Im Schluchtengebiet von De Na
Zin befanden sich die meisten Felsformationen hangseitig und weniger in den
Schluchten. Letztlich wurde ich aber auch hier fündig. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKRGN_zSgYcLcvWO-h52KcUxUehRiVBwxH8ke8AXATdLMx_jhH-2iQ6-UR8GjUdCbpWHZLSNhuubCxtwf2Ql_0RRH4wj5g4igRcuM9KPwCitbNQPaWBNyZDw_qmfe8-GErl00TbQ/s1600/Bisti3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKRGN_zSgYcLcvWO-h52KcUxUehRiVBwxH8ke8AXATdLMx_jhH-2iQ6-UR8GjUdCbpWHZLSNhuubCxtwf2Ql_0RRH4wj5g4igRcuM9KPwCitbNQPaWBNyZDw_qmfe8-GErl00TbQ/s200/Bisti3.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Nach 2:15 Stunden hatte
ich genug Fotos gemacht und beendete den 6,6km langen Rundkurs.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Ab De Na Zin folgte ich der
Graded Road 10 Meilen weiter nach Osten bis zur HW 550. Diese brachte mich in Richtung
Chaco Canyon NP. Eine 22 Meilen lange Stichstraße zweigte von der HW 550 zu den
Indianerruinen der Chaco-Kultur ab. Die ersten 7 Meilen waren asphaltiert, die
nächsten 10 Meilen eine gut befahrbare Graded Road. Die letzten 4 Meilen gestalteten sich allerdings ziemlich ruppig und für normale PKWs eine Strapaze.<br />Im Chaco Culture NP traf
ich dann wieder auf meine Vereinskolleginnen. Diese hatten bereits einen Platz
auf dem Campground in Beschlag genommen.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">26.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Im <b>Chaco Culture NP</b> befanden
sich viele Ruinen der Pueblo-Epoche des 12.Jahrhunderts. Nur </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSh_cXOo5EuQ60ilpNvVyLZbkn_YBr2ln38iziXOd57WN61a_XUD2Kla37fOOLe3UV16e_HBmEDomevxMC1W_NF2fgjb4e_6b5MsO47_aDS35RNdU_8VijrC318KmfbhYrmxmyQg/s1600/Chaco1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSh_cXOo5EuQ60ilpNvVyLZbkn_YBr2ln38iziXOd57WN61a_XUD2Kla37fOOLe3UV16e_HBmEDomevxMC1W_NF2fgjb4e_6b5MsO47_aDS35RNdU_8VijrC318KmfbhYrmxmyQg/s200/Chaco1.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">die Ruinen im
Chaco Canyon selbst waren einigermaßen gut restauriert. Die entfernten kleinen Ruinen,
die sich nur zu Fuß erschließen ließen, waren fast nur in den Grundmauern
erhalten. Zunächst besuchten wir die Puebloruinen, die über die asphaltierte
Parkstraße angefahren werden konnten. Beeindruckend war die stabile Baukunst
der Indianer.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL4_F7In8JqWvaqaegziOUGhLrjbV7byE4mENTEaBI8QgR1ZAIAvnNJznYuiRF5cWvVM5qtEPlBXlPJZy1ObABZxczpUzCAyaRgrBWMSAFap1bURudz1EMgw6RfCQkJ6TxDc4iHQ/s1600/Chaco3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL4_F7In8JqWvaqaegziOUGhLrjbV7byE4mENTEaBI8QgR1ZAIAvnNJznYuiRF5cWvVM5qtEPlBXlPJZy1ObABZxczpUzCAyaRgrBWMSAFap1bURudz1EMgw6RfCQkJ6TxDc4iHQ/s200/Chaco3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Eine 9,6km lange Rundtour
führte uns anschließend auf eine Hochebene zu weiteren Ruinen. Über einen schmalen und steilen
Slot-Canyon gelangten wir auf die Hochebene. Von dort hatten wir herrliche Blicke aus der Vogelperspektive auf die beiden größten
Ruinenkomplexe <b>Pueblo Bonito</b> und <b>Chetro Ketl</b>. Die Wanderung auf der Hochebene führte über so
genannten Slickrock. Das sind blanke Felsen. Steinmänner halfen bei der
Orientierung. Nach knapp über 3 Stunden war die Rundtour </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjseNn6HM6GRkY-_DQpBsktnR4BYim_di-jy9LABIpbGuSRTiSWm6NISgxYYlbF2Uf7DE_1rmqKM2eAJE2XsYpY94nvfcLwMkSyYavz-ovCXKb_pCFvUAeUrTx71caSCgR9og3VNg/s1600/Chaco2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjseNn6HM6GRkY-_DQpBsktnR4BYim_di-jy9LABIpbGuSRTiSWm6NISgxYYlbF2Uf7DE_1rmqKM2eAJE2XsYpY94nvfcLwMkSyYavz-ovCXKb_pCFvUAeUrTx71caSCgR9og3VNg/s200/Chaco2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">abgeschlossen.
Am Nachmittag unternahmen wir noch eine </span><span style="font-family: "arial";">Wanderung zu Petroglyphen und die Ruine
<b>Penasco Blanco</b>. Von den Petroglyphen war nicht mehr allzu viel zu sehen. Nur in
5m Höhe waren die indianischen Zeichen noch unberührt. Die Symbole in 2m Höhe
waren teilweise durch Vandalismus ruiniert. Der anstrengendste </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrVA_QwFlwUp6YpVICljo-NhdePQtzbsRVWmP4HtU5DKRHnId_nO_WNZnILIBn7KThax_Meo1c5UcHPxH7FN_VcSZ2pUK23uhcpvjfB0WFPg5jh2ZZjeoVCF5Zzxi0tGayCa690A/s1600/Chaco4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrVA_QwFlwUp6YpVICljo-NhdePQtzbsRVWmP4HtU5DKRHnId_nO_WNZnILIBn7KThax_Meo1c5UcHPxH7FN_VcSZ2pUK23uhcpvjfB0WFPg5jh2ZZjeoVCF5Zzxi0tGayCa690A/s200/Chaco4.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Teil dieser
Wanderung war die Strecke zur Ruine Penasco Blanco. Der Chaco Canyon musste
überquert werden. Einen Bach übersprangen wir an der schmalsten Stelle.
Schwerwiegender waren die starken Regenfälle in der Umgebung. Diese trieben uns
zur höheren Schrittfrequenz. Für 12,5km Wanderweg benötigten wir daher
lediglich 3 Stunden. Glücklicherweise hielt sich das Gewitter bis zu unserer
Ankunft am Leihwagen zurück. Beim Abendessen fing es dann auch im Campground an zu regnen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">27.07.13</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Ab dem Chaco Culture NP </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRL0ewG2_dFccx72PHH7HEzGbeZrJmNFFiOGYhTjImBMrsWRg0xzA8Ps_rrZSBrMp28KceyBq_8ACekqC_2JR6QDKq0yCJvRNBvEDNNE709hheAOxCduwP4JqNET3XljdSr6JvWw/s1600/Lybrook5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRL0ewG2_dFccx72PHH7HEzGbeZrJmNFFiOGYhTjImBMrsWRg0xzA8Ps_rrZSBrMp28KceyBq_8ACekqC_2JR6QDKq0yCJvRNBvEDNNE709hheAOxCduwP4JqNET3XljdSr6JvWw/s200/Lybrook5.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">trennte ich mich wieder von den </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3v0qrAIKo3PhDME1kiFN16SZDIw4gjnb45be0ZPNfWIsKpdIW5EwHME8GlFpbPvlsiuRKPxqNXb8n4UChp4rhER_i0EbnwuX5CyRzrJjKkToffIVwiuGLGJkP4IHGyGppMwaW1A/s1600/Lybrook2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3v0qrAIKo3PhDME1kiFN16SZDIw4gjnb45be0ZPNfWIsKpdIW5EwHME8GlFpbPvlsiuRKPxqNXb8n4UChp4rhER_i0EbnwuX5CyRzrJjKkToffIVwiuGLGJkP4IHGyGppMwaW1A/s200/Lybrook2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Kameradinnen aus dem Verein. Die </span><span style="font-family: "arial";">Suche nach
Felsformationen war nicht so deren Ding. Ich fuhr wieder </span><span style="font-family: "arial";">zurück auf die HW 550
und weiter nach Süden. Bei Lybrook besuchte ich die so genannten <b>Lybrook Hoodoos</b>. Die
erste Anfahrt endete auf einer hoch gelegenen Aussichtsstelle. Von dort aus gab es keine
Möglichkeit hinunter ins Tal der Hoodoos zu gelangen. Also musste ich den
richtigen Anfahrtsweg finden. Ärgerlicherweise begann die Zufahrt an der
Straße, die auch zum Chaco Culture NP führt. Hätte ich das vorher </span><span style="font-family: "arial";">gewusst,
hätte ich 30 Meilen Umweg sparen </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdoYylSWNDmZmEGjpj6qf3lZnFstnyBBmoJxJXUV3L1wHTQSMVhfaK6bHjPrSDh1iiFgn8_JC-tWljtb5-FB81CqTwRVSjXBj3hd6x88wsxlROnphU9SJ0TOuD2Dlwx_HVkKHonA/s1600/Lybrook4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdoYylSWNDmZmEGjpj6qf3lZnFstnyBBmoJxJXUV3L1wHTQSMVhfaK6bHjPrSDh1iiFgn8_JC-tWljtb5-FB81CqTwRVSjXBj3hd6x88wsxlROnphU9SJ0TOuD2Dlwx_HVkKHonA/s200/Lybrook4.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">können.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Die Zufahrt zu den Felsformationen von Lybrook endete an einem unüberwindbaren Trockenbett. Dort stellte ich meinen Wagen einfach ab und fing an zu wandern. Die Hügel der Lybrook </span><span style="font-family: "arial";">Hoodoos waren in herrlichen Farben getaucht. </span><span style="font-family: "arial";">Viele Felsformationen befanden
sich an den Hängen. Man kann sich aber auch die mühselige Kraxelei an den
Hängen sparen. Im Tal fand ich auch viele große Hoodoos. Das Tal, das ich erforschte, war wie ein Kessel aufgebaut. Ich hielt mich während meiner Suche
weitestgehend am Talrand auf. Nach 2 Stunden hatte ich genug Felsformationen fotografiert und verabschiedete mich von den Lybrook Hoodoos.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzSFg4Q7TSP4BxS65bolX85DSNfWA4OqDbgSvoT78EjkdBFRhPQHxIxaKgLcc3Tcyh6qia210iQz57hn6dN3gqETctrYuhtt6vYXDu46fjBXn8z_0fBT6ozXkzHLgoinrExu9dmA/s1600/SanJose1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzSFg4Q7TSP4BxS65bolX85DSNfWA4OqDbgSvoT78EjkdBFRhPQHxIxaKgLcc3Tcyh6qia210iQz57hn6dN3gqETctrYuhtt6vYXDu46fjBXn8z_0fBT6ozXkzHLgoinrExu9dmA/s200/SanJose1.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";"> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Als Nächstes suchte ich die
so genannten San Jose Formationen auf. Nördlich der Ortschaft Cuba erreichte ich
das erodierte Gebiet über die SR 96 und SR 112. Die weitere Fahrt auf der
Dirt Road CR 0391 war eine schlammige Angelegenheit. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHsU89n-tTwQeOX9mDdGKfqwhzg8vYLD3C8UBYX3iQDfUq7GvFDWSMkGg5PLoJPb5qCpZp7lWCTlOplStflLpM07FMA5-ZlrxhVJs7ejwMVwAlwpYdJ98i9uSGUQR3PITv3tKcBQ/s1600/SanJose2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHsU89n-tTwQeOX9mDdGKfqwhzg8vYLD3C8UBYX3iQDfUq7GvFDWSMkGg5PLoJPb5qCpZp7lWCTlOplStflLpM07FMA5-ZlrxhVJs7ejwMVwAlwpYdJ98i9uSGUQR3PITv3tKcBQ/s200/SanJose2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Durch den Regen am Vortag
war die Naturstraße an vielen Stellen noch aufgeweicht. Nach 2,4 Meilen
Dirt Road stoppte eine tiefe Regenablaufrinne (Washout) die Weiterfahrt. Zum
Glück waren es nur noch weniger als ein Kilometer bis zum Ende der Straße. Da die Wolken in der Nähe immer dunkler wurden, verzichtete ich am späten Nachmittag auf
eine Wanderung zu den San Jose Hoodoos. Am Abend </span><span style="font-family: "arial";">brach das Inferno los. Es kübelte
plötzlich wie aus Eimern. Der Regen war so dicht, dass nichts mehr von der nahen Umgebung
zu sehen war. Nach 15 Minuten ließ der Regen etwas nach. Dummerweise gab es
auch in der Nacht einige Schauer. Ich wollte erst am nächsten Tag an den
Zustand der Dirt Road denken!</span><br />
<div class="MsoNormal">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR0Jc6D8lNCoyrvPH59dMZAdLdz1dfla-XRdVjDL9nArjSNkQaN5K3eOwDd08MfgLEJegUBwMhCN_CiW0zkD5JBpzrSeCGGRhD3JbxuSsfdqU7x4WfzgMfXdWq3d-hvcPjDy5m7w/s1600/SanJose4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">28.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Wegen des vorangegangenen
Regens startete der Tag vernebelt. Die Sonne benötigte eine </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR0Jc6D8lNCoyrvPH59dMZAdLdz1dfla-XRdVjDL9nArjSNkQaN5K3eOwDd08MfgLEJegUBwMhCN_CiW0zkD5JBpzrSeCGGRhD3JbxuSsfdqU7x4WfzgMfXdWq3d-hvcPjDy5m7w/s1600/SanJose4.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR0Jc6D8lNCoyrvPH59dMZAdLdz1dfla-XRdVjDL9nArjSNkQaN5K3eOwDd08MfgLEJegUBwMhCN_CiW0zkD5JBpzrSeCGGRhD3JbxuSsfdqU7x4WfzgMfXdWq3d-hvcPjDy5m7w/s200/SanJose4.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Stunde um den Nebel
zu vertreiben. Ich entschloss mich trotz des aufgeweichten Bodens zur Erkundung
der Umgebung der <b>San Jose Formationen</b>. Einige kleine Regentümpel musste ich umwandern und gut auf meinen
Schritt achten. Der Untergrund war rutschig wie Schmierseife und schnell
bildeten sich Plateausohlen aus Lehm unter meinen Schuhen. Hoodoos gab es in
der Gegend viele. Leider konnte ich durch die aufgeweichten Hänge einige schöne
Exemplare nicht ersteigen. Aber auch unterhalb der Hänge gab es viele
fotogene Caprocks. Die Landschaft war in herrlich bunten Farben getaucht.
Nach 3,4km Schlammwaten hatte </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjibMm0QPM5MGbTTe6u9SEpe7adKzSyQMEB57VEnQV1eQ5_tEV7VWh6-teAsNpt9BTBFy-dgNyEAcXLFadLFUt-xpGTmkRr6TQDzb8bo-DC-9MdoNuy_jqBdG0DJQexMjORkj82tA/s1600/SanJose3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjibMm0QPM5MGbTTe6u9SEpe7adKzSyQMEB57VEnQV1eQ5_tEV7VWh6-teAsNpt9BTBFy-dgNyEAcXLFadLFUt-xpGTmkRr6TQDzb8bo-DC-9MdoNuy_jqBdG0DJQexMjORkj82tA/s200/SanJose3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">ich genug Fotos gemacht und verabschiedete mich
von den San Jose Formationen. Wie erwartet war auch die Dirt Road noch
aufgeweicht. Glücklicherweise hatten sich auf der Naturstraße keine zu tiefe Regenablaufrinnen
gebildet. Aber der Leihwagen war nach den 2,4 Meilen Dirt Road total
verschlammt. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Wegen der Regenfronten
ringsum verzichtete ich auf weitere Fahrten auf Dirt Roads. Ich entfernte den Lehm so
weit es ging mit einem Wanderstock von den Innenseiten der Kotflügel und fuhr weiter auf der
HW 550 nach Süden. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR3MAS-EQ8fdeexcEhvspWgkSjYM20JCLFYAVlXZKqhhoKsurj9miOKNFWxZmeLTVdPs7Np-36pF9rShfTJSiF2y8EUQDTOg1m2wK6o71W56JY7AuRvskOH3u87e4tGzA878cvWQ/s1600/Coronado.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR3MAS-EQ8fdeexcEhvspWgkSjYM20JCLFYAVlXZKqhhoKsurj9miOKNFWxZmeLTVdPs7Np-36pF9rShfTJSiF2y8EUQDTOg1m2wK6o71W56JY7AuRvskOH3u87e4tGzA878cvWQ/s200/Coronado.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Bei Bernalillo besuchte ich
die Ruinen im <b>Coronado NM</b>. Viel war von den ehemaligen Adobebauten der Indianer
nicht mehr zu sehen. Dafür wurden einige Gebäude im Adobestil nachgebaut und
konnten auch innen eingesehen werden.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Auf dem weiteren Weg nach Süden zum Petroglyph
NM kam ich auf asphaltierten Straßen in ein heftiges Gewitter. Die Straßen
standen durch die kräftigen Regenmassen schnell unter Wasser. Das hatte nun den
Vorteil, dass mein Wagen eine super Unterbodenwäsche erhielt. Nach meiner
Ankunft im <b>Petroglyph NM</b> war mein Leihwagen wieder herrlich sauber.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmj1ODF2nbrVJteAtCV2o2qeLEfqta5eOdiauiqbAfWfiP6JWGDQmwtF3H8Zm0uFUHvqF9cAhyphenhyphenfl06LL8VvzPd3J4GvjYWC-2DAZJw3YMTTEJl-B4GT-vuB370NBeV4qrN9SkFpg/s1600/Petroglyph2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmj1ODF2nbrVJteAtCV2o2qeLEfqta5eOdiauiqbAfWfiP6JWGDQmwtF3H8Zm0uFUHvqF9cAhyphenhyphenfl06LL8VvzPd3J4GvjYWC-2DAZJw3YMTTEJl-B4GT-vuB370NBeV4qrN9SkFpg/s200/Petroglyph2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";"> Es gab drei verschiedene
Sektionen im Petroglyph NM. Diese waren räumlich einige Meilen voneinander
getrennt. Die beiden Sektionen <b>Rinconada</b> Canyon und Boca Negra Canyon waren jedoch die einzigen Stellen, wo es Petroglyphen gab. </span><span style="font-family: "arial";">Die Sektion Boca Negra
Canyon war diesbezüglich am Ergiebigsten. In beiden Canyons wanderte ich verschiedene Rundkurse.
Im <b>Boca Negra Canyon</b> wurde die Zeit knapp. 5 Minuten nach Torschluss
erreichte ich den Ausgang der Sektion wieder. Der Ranger hatte bereits die
Seite der Einfahrt geschlossen und wartete auf mich, den letzten Besucher.
Einige der insgesamt 23000 Petroglyphen im NM waren auf meinen Rundwegen noch
gut zu erkennen. Natürlich gab es auch in diesem Park von Frevlern entstellte
Kunstwerke.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Von Bernalillo ging meine
Fahrt weiter über die HW 40 nach Westen bis zum El Malpais NM. Hier fand ich wie
vor Jahren bei meinem ersten Besuch eine Übernachtungsmöglichkeit auf einem
BLM-Campground. Mittlerweile hatte sich hier viel verändert. Es wurden
überdachte Picknickplätze eingerichtet und die Zahl der Stellplätze erhöht. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">29.07.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Die erste Wanderung dieses
Tages unternahm ich im <b>El Malpais NM</b> bei den so genannten <b>Narrows</b>. Das waren </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheQ0ymyLJ8pPnDxaRMIMYb98mn3m4S3C9JQLJq4ah8spHtejlVIF9BiXdkA1goxfucBuARo21FR4SIQMQTTWjnTPKwwaalHGwHhUBcKnB8JIhDGmYa_crLGfiPtxr-E1xhMoH-Vg/s1600/ElMalpais1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheQ0ymyLJ8pPnDxaRMIMYb98mn3m4S3C9JQLJq4ah8spHtejlVIF9BiXdkA1goxfucBuARo21FR4SIQMQTTWjnTPKwwaalHGwHhUBcKnB8JIhDGmYa_crLGfiPtxr-E1xhMoH-Vg/s200/ElMalpais1.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">hohe Klippen. Der
Name Narrows ist meiner Meinung nach irreführend, weil es keine Schlucht gab.
Ein Wanderweg führte hinauf zum oberen </span><span style="font-family: "arial";">Rand der Klippen und hinüber zu einem
Lookout mit Blick auf die La Ventana Arch. Der Weg bot viele spektakuläre Tiefsichten.
Allerdings sollte man aus fotografischer Sicht die Tour erst nachmittags
unternehmen. Am Vormittag steht die Sonne ungünstig. Nach 6km erreichte ich den
Lookout zur größten Arch in New Mexico. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmVwJAGXWL4qgXr1NcrlNkOVizfxsHbSF9Z9ZBOqQYyGJ-Pbe4INrVQLvHsQYFWbLuyneTUn8ukWwC2y7OoLo0y7sZIGqrcT4lTpKn6e-LkoAK6JPIn2FcbB9d8gBPAaF2uq8yiw/s1600/ElMalpais3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmVwJAGXWL4qgXr1NcrlNkOVizfxsHbSF9Z9ZBOqQYyGJ-Pbe4INrVQLvHsQYFWbLuyneTUn8ukWwC2y7OoLo0y7sZIGqrcT4lTpKn6e-LkoAK6JPIn2FcbB9d8gBPAaF2uq8yiw/s200/ElMalpais3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Ich ergänzte die Route noch um einige
Kilometer, um direkt an den oberen Teil der <b>La Ventana Arch</b> zu gelangen. Für
diesen Streckenabschnitt gab es jedoch keinen markierten Weg. Ich schaffte die
Strecke aber auch ohne Markierung. Die Sicht von oben auf die Arch ist<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zugegebenermaßen nicht gerade berauschend.
Nachdem ich den Startpunkt der Wanderung wieder erreicht hatte, zeigte das
GPS-Gerät immerhin 15km an.</span><span style="font-family: "arial";"> </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Eine kürzere Wanderung
führte mich durch das Gebiet der <b>Lava Falls</b>. Im südlichen Teil vom El Malpais
NM war an dieser Stelle die Lava kaum überwachsen und wirkte an vielen Stellen
relativ frisch. Etliche lange Spalten und viele eingestürzte Lavatunnels
garnierten die Route. Extra große Haufen aus Lavasteinen waren nötig, um sich
im welligen Terrain orientieren zu können. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgQn3YzOOH_2PDaWCclqWuVEmm1vJiX7OFmIvw2bJk0SPYX2wkYpJXqkO13UtyKhHzPe1TES6VR05DG8q6nC0dmtx-CAcfKrMW-iSefHoeujnjZcbxoOwDqFqri7o9PfQmS7v0ng/s1600/ElMalpais5.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgQn3YzOOH_2PDaWCclqWuVEmm1vJiX7OFmIvw2bJk0SPYX2wkYpJXqkO13UtyKhHzPe1TES6VR05DG8q6nC0dmtx-CAcfKrMW-iSefHoeujnjZcbxoOwDqFqri7o9PfQmS7v0ng/s200/ElMalpais5.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Die scharfkantige Lava strapazierte
die Schuhsohlen.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Eine dritte Tour zur so
genannten <b>Dittert Site</b> war eigentlich eine sinnlose Fahrt über 5 Meilen Gravel
Road und Dirtroad. Die Dittert Site war ein ehemaliges Indianerpueblo. Dieses
bestand jedoch nur noch aus den Fundamenten. Wenigstens hielt sich die
Wanderstrecke mit 1,5km in Grenzen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">In der nahen Ortschaft Grant
versorgte ich mich mit Essen und Getränken. Danach begab ich mich wieder zurück
zum 15 Meilen entfernten Campground im El Malpais NM. Eine weitere Fahrt
woanders hin machte für diesen Tag keinen Sinn mehr.</span><b><span style="font-family: "arial";"><span style="color: red;"><br /><br />30.07.2013</span></span></b><span style="font-family: "arial";"><br />Da es </span><span style="font-family: "arial";">zwei Tage lang nicht
geregnet hatte, entschloss ich mich zwei </span><span style="font-family: "arial";">Stellen von Caprocks </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiff2asl5UOVlVAe-34aa0dXxNGBk_g4xM1KO6roMClWDIMPE9s__5Fkb1dbXXf476c74FYetb2PdsSzljl_VixScsQgOTHiebfw8UYmqMaP2Mo94GQifhLy0YjhMhaVLpjI7szDw/s1600/Ojito1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiff2asl5UOVlVAe-34aa0dXxNGBk_g4xM1KO6roMClWDIMPE9s__5Fkb1dbXXf476c74FYetb2PdsSzljl_VixScsQgOTHiebfw8UYmqMaP2Mo94GQifhLy0YjhMhaVLpjI7szDw/s200/Ojito1.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">anzufahren. Die Naturstraßen waren mittlerweile abgetrocknet. Ich
fuhr wie</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMQ_nl9O-JjzWWytV_pznTpdrBmvtCwD7RxYA7VmDJtrP0LlFcdfGQbAqZ5YMyArTMYOXDSbS5Ph_0pZCk1oef28_8nYoqupQbp0bqIEGVel-EbBBBEk478bFIPBXa7Qscs0DUFA/s1600/Ojito2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMQ_nl9O-JjzWWytV_pznTpdrBmvtCwD7RxYA7VmDJtrP0LlFcdfGQbAqZ5YMyArTMYOXDSbS5Ph_0pZCk1oef28_8nYoqupQbp0bqIEGVel-EbBBBEk478bFIPBXa7Qscs0DUFA/s200/Ojito2.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">der über die HW 40 zurück nach Albuquerque. Im Vorort <b>Rio Puerco</b> zweigte
eine 10 Meilen lange Dirt Road in die Wildnis ab. Direkt an einem Parkplatz an der
Dirt Road befand sich eine kleine Fläche mit Hoodoos. Bereits nach einem
Kilometer Rundgang hatte ich alles Interessante gesehen und war auch schon
durchgeschwitzt. Mir missfiel der viele Müll (Dosen, Feuerlöscher und Holzpaletten)
auf dem kleinen Areal.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Meinem GPS entsprechend hätte
ich von den Rio Puerco Formationen über 19km Dirt Road zu den Ojito Formationen
fahren können. Als ich jedoch die ersten Meter Feldweg sah, verzichtete ich auf
eine direkte Fahrt. Ich akzeptierte den Umweg mit dreifacher Länge, aber einer
sichereren Anfahrt.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLjkOWgaMUShlULTWL3Ix70pms7ux5A7y14f-sydQ2aYG1rRbKXJP08GmQn6miXNS_w9eAZBVvh7fpl-uYE4Htsurbga3Nx3j_FJhUpaR2JuwCg4r3w_lblyV5BWR-LBVD1lljvA/s1600/RioPuerco3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLjkOWgaMUShlULTWL3Ix70pms7ux5A7y14f-sydQ2aYG1rRbKXJP08GmQn6miXNS_w9eAZBVvh7fpl-uYE4Htsurbga3Nx3j_FJhUpaR2JuwCg4r3w_lblyV5BWR-LBVD1lljvA/s200/RioPuerco3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Bei San Ysidro bog ich von
der HW 550 in Richtung <b>Ojito Wilderness</b> ab. Diese Tour stand unter dem Motto:
hoher Aufwand - geringer Ertrag. </span><span style="font-family: "arial";">Nach 5 Meilen Dirt Road half ich einem
</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht93DNYAnjbC10viAlsR0bm1LtgyVYKrubU21MFx0jeIDIQ1GKjc7VxZwRGxB2FV861EWpQS6iO6MzcFiFTMNRdhDJEZFScUgicEaBrkQrBVirjyljhzUWrDsDmgxp0Yu6YGwC4w/s1600/RioPuerco2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht93DNYAnjbC10viAlsR0bm1LtgyVYKrubU21MFx0jeIDIQ1GKjc7VxZwRGxB2FV861EWpQS6iO6MzcFiFTMNRdhDJEZFScUgicEaBrkQrBVirjyljhzUWrDsDmgxp0Yu6YGwC4w/s200/RioPuerco2.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">Amerikaner mit normalem PKW aus einer Sandfurt. Im zweiten Anlauf konnten
wir seinen Wagen aus der Misere schieben (ich schob, der Ami fuhr). Mit meinem
4WD konnte ich diese und eine weitere sandige kritische Passage gut meistern.
Über insgesamt 30 Meilen bin ich in der Ojito Wilderness verschiedene Stellen
angefahren. Ein Ort mit vermeintlichen Hoodoos war leider durch eine Zauntür mit Schloss unerreichbar.
Letztlich wurde ich nur an einer Stelle fündig. Und dort gab es auch nur zwei
Hände voll Hoodoos.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die Landschaft war
zwar reizvoll, aber auf dem Plan standen Caprocks. Enttäuscht verließ ich die Ojito Wilderness. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Meine </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtpz9BbdOvbKVWOAKkzBctFr-nRV5pHQWYD5qxUIQB17D50Wc3tY7jNgDokZqCIBM03craXgLkwqG3x4fO1X8y35MjeVuU_A-txd3H5Mm2VoOEPo3fBcEoTW8zHyccdhYgBkyGJw/s1600/Jemez.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtpz9BbdOvbKVWOAKkzBctFr-nRV5pHQWYD5qxUIQB17D50Wc3tY7jNgDokZqCIBM03craXgLkwqG3x4fO1X8y35MjeVuU_A-txd3H5Mm2VoOEPo3fBcEoTW8zHyccdhYgBkyGJw/s200/Jemez.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Fahrt ging von San
Ysidro über die SR 4 weiter zum <b>Jemez NM</b>. Dort standen Reste einer
Indianersiedlung und die Ruine einer Missionskirche. Dummerweise war am Tag meiner Ankunft
Ruhetag. Glücklicherweise war niemand auf dem Areal des NM anwesend und die
Grundstücksmauer niedrig. Kurzerhand stieg ich über die Mauer und war der
einzige Besucher des Tages. Im Schnelldurchgang schoss ich Fotos und hielt mich
nicht länger als nötig im Jemez NM auf.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Das nächste Ziel der
Rundreise war das Bandelier NM bei Los Alamos. </span><span style="font-family: "arial";">Von der SR 4 nach
Los Alamos kommend, war es gar nicht so einfach in die Stadt zu gelangen. An der
SR 4 lag ein riesiger Forschungskomplex. Vor der Durchfahrt musste ich meinen
Ausweis vorzeigen. Andernfalls hätte ich einen Umweg fahren müssen. In Los Alamos
deckte ich mich wieder mit Lebensmitteln ein. Am Ortsrand von Los Alamos fand ich auch einen
Platz zum Übernachten.</span><b><span style="font-family: "arial";"> <br /><br /><span style="color: red;">31.07.2013</span></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">In das <b>Bandelier NM</b> darf man
mittlerweile nur mit einem Shuttle Bus fahren. Nur wer vor 9:00 </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLrKLPrzXkt7SLDeFXTP0S3gUplIbbCKIAiv-Af0s4Z8kVmZ740R_JUXoYO13uqob8H4UDmnfETi205ZHtRQw5hGS0MXnVJajY0x5LYNbcDD2cCXl12HY2gyHwNXvruFyj0GVLEA/s1600/Bandelier1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLrKLPrzXkt7SLDeFXTP0S3gUplIbbCKIAiv-Af0s4Z8kVmZ740R_JUXoYO13uqob8H4UDmnfETi205ZHtRQw5hGS0MXnVJajY0x5LYNbcDD2cCXl12HY2gyHwNXvruFyj0GVLEA/s200/Bandelier1.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">Uhr den Eingang
erreicht, darf auch mit dem Privat-PKW in das Nationalmonument fahren. Da ich
Frühaufsteher war, stellte es kein Problem für mich dar, mit dem Auto zu den
Indianerruinen zu fahren.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Zunächst unternahm ich eine
Wanderung zu </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibXdEN5zZQPYaxRwnsU2UXgxyQxOD3PN0-RxvMydA_ujdcA6FCjA1UFZDSS6S7ahCUPrr7jUsidne6VekQnvMBvpMYM9-Iu64CJKP_6deW-cSBbUtUKaD1Fj7XU1HNwmqcSZZwVA/s1600/Bandelier3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibXdEN5zZQPYaxRwnsU2UXgxyQxOD3PN0-RxvMydA_ujdcA6FCjA1UFZDSS6S7ahCUPrr7jUsidne6VekQnvMBvpMYM9-Iu64CJKP_6deW-cSBbUtUKaD1Fj7XU1HNwmqcSZZwVA/s200/Bandelier3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">zwei Wasserfällen. Das Endziel dieser Tour wäre normalerweise der Rio
Grande gewesen. Das erste Hindernis war der kleine Frijole Creek. Dieser hatte bei
einem Unwetter vor ein paar Tagen alle Brücken weggerissen und einige Bäume
entwurzelt. Den Frijole Creek musste ich zwar drei mal überqueren, dies stellte
jedoch keine großen Hindernisse dar. Der erste Wasserfall war problemlos zu erreichen. Der weitere Weg zum zweiten Wasserfall war wegen
Gefahr gesperrt. Die Sperre konnte ich überwinden und dadurch zum zweiten
Wasserfall gelangen. Nach 3km war aber endgültig Schluss mit der Tour. Eine Streckenpassage
zum Rio Grande hatte sich während eines Erdrutsches sozusagen in Luft aufgelöst.
Da war auch für mich kein Weiterkommen mehr. Interessanterweise kam ich auf
dieser Wanderung an ein paar verwitterte Tentrocks vorbei. Kleine Mücken
nervten mich während der Tour. Sie wollten laufend in meine Ohren und in die
Augen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOBMuQzbN1I8JGhVwBkyxnOGEIFuB0Mg3FdhI_JLUJ2x40bWPZHCqKzEQj3E50uZpIhOhl2YjwL8ueWKHFJjg8iMtFqPYd7XqJTWKtIap08wQ42jENZEbPRCV17SFNoZO9uIX4rw/s1600/Tsankawi.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOBMuQzbN1I8JGhVwBkyxnOGEIFuB0Mg3FdhI_JLUJ2x40bWPZHCqKzEQj3E50uZpIhOhl2YjwL8ueWKHFJjg8iMtFqPYd7XqJTWKtIap08wQ42jENZEbPRCV17SFNoZO9uIX4rw/s200/Tsankawi.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Zurück am Besucherzentrum
wollte ich meine Wasserflaschen auffüllen. Der Frijole Creek hatte jedoch bei
seiner Flutwelle die Wasserleitungen zerstört.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Nun fehlte noch der Rundkurs
durch die Ruinen der ehemaligen Pueblo-Indianer. Die ehemalige große Pueblo-Siedlung war
nur noch in seinen Grundmauern vorhanden. Spannender war der Weg durch die
Cliff-Dwellings in den nahe gelegen Steilwänden. Ein Steig mit Leitern
mäanderte an den ehemaligen Wohnhöhlen vorbei. In einige Höhlen durften die Besucher mit
Hilfe von Leitern einsteigen. Die größte Höhlenruine im so genannten Alcove House war jedoch
wegen Abrutschgefahr geschlossen. Da nagte bereits der Zahn der Zeit zu stark an
den Gemäuern.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Einige Meilen außerhalb vom
Bandelier NM gab es mit der <b>Tsankawi Ruine</b> noch eine Art Enklave. Von der Ruine
selbst war kaum etwas zu sehen. Der 2,5km lange Wanderweg war aber gewürzt mit
drei Leitern und führte an ehemalige Höhlenwohnungen vorbei. Auch die Tief- </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKBGiGYoHBTqDk7QYmqmW2ZrUsnfbolkTvYWqfqXsoCOu5PnKgl5mBIKHYhpmwIMvJXgcIRzbMJlvNCDn-NSJMXOCUWyx05q_8anGZeBSR2v6kG-zBExLk8v84gsATsFdvzmVAPg/s1600/KashaKatuwe2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKBGiGYoHBTqDk7QYmqmW2ZrUsnfbolkTvYWqfqXsoCOu5PnKgl5mBIKHYhpmwIMvJXgcIRzbMJlvNCDn-NSJMXOCUWyx05q_8anGZeBSR2v6kG-zBExLk8v84gsATsFdvzmVAPg/s200/KashaKatuwe2.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">und
Weitsicht war während des Rundkurses lohnenswert. Vorhandene Petroglyphen waren
leider </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi27A628jCSS-Bv_kSyNjU88TiXaUMJ84gF03cRl6uUaCY1KcSvUA0V3oPR3n4aQDRuWojIhfPtZyq6A5G3G9F3HOlK5i5RHG2kMmVsY9C_Ji4_zRLNOD2aZPAhjZTf4Xi4FwktVQ/s1600/KashaKatuwe1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi27A628jCSS-Bv_kSyNjU88TiXaUMJ84gF03cRl6uUaCY1KcSvUA0V3oPR3n4aQDRuWojIhfPtZyq6A5G3G9F3HOlK5i5RHG2kMmVsY9C_Ji4_zRLNOD2aZPAhjZTf4Xi4FwktVQ/s200/KashaKatuwe1.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">kaum noch zu erkennen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Nächstes Ziel der Rundreise
sollten die Puye Cliff Dwellings nördlich von Los Alamos sein. Da diese Ruinen
jedoch in privatem Besitz waren und der Eintritt 35,-$ kostete, verzichtete ich
auf einen Besuch.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Ich fuhr </span><span style="font-family: "arial";">daher bei Santa Fe
auf die HW 25 nach Süden zu den Tentrocks von <b>Kasha Katuwe</b>. Ich schaffte es
noch, zwei Stunden vor Schließung der Eingangsschranke die Tentrocks zu erreichen.
Während eines kurzen Rundgangs auf dem Cave Trail nahm ich die wichtigsten
Formationen noch bei Sonnenschein auf.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Da ich für den nächsten Morgen
einen weiteren Besuch bei den Tentrocks plante, übernachtete ich am Eingang vom
Kasha Katuwe NM.</span><b><span style="font-family: "arial";"><br /><br /><span style="color: red;">01.08.2013</span></span></b><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Eine schreckliche Nacht. Die
Temperatur wollte nicht unter 31°C sinken. Ich war nur am </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbkkhS-3dDh_HflK3nzUrqwutacrPIvU3krYfvIZxLYg6sDSZm-GHO2spwFKczGgWzPp6nes2UeWgiCR5pGv7MPEYWuhWN-_kbRjAQ-_UnRSVwG1iqw8okudNdq6YiELGwHJ_6tA/s1600/KashaKatuwe5.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbkkhS-3dDh_HflK3nzUrqwutacrPIvU3krYfvIZxLYg6sDSZm-GHO2spwFKczGgWzPp6nes2UeWgiCR5pGv7MPEYWuhWN-_kbRjAQ-_UnRSVwG1iqw8okudNdq6YiELGwHJ_6tA/s200/KashaKatuwe5.jpg" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXVF2S3VNMYq2F9oejGwvr5mNLY6U0PUGBxLfPsiWH5rleRpg8IucJNd1wVCvHqxnKSEF92PEIQoB5dfkNuA5JgqrFKQ2Qtn6aay1d3FBGc6SBUdMkaobQuFzMbuL9Ef0Hqvkfdw/s1600/KashaKatuwe3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXVF2S3VNMYq2F9oejGwvr5mNLY6U0PUGBxLfPsiWH5rleRpg8IucJNd1wVCvHqxnKSEF92PEIQoB5dfkNuA5JgqrFKQ2Qtn6aay1d3FBGc6SBUdMkaobQuFzMbuL9Ef0Hqvkfdw/s200/KashaKatuwe3.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">Schweißabwischen. Auch
geöffnete Fenster halfen nicht viel. Zumal es auch noch mit Unterbrechungen
anfing zu regnen. In den Regenpausen öffnete ich die Fenster und während der Regenphasen
musste ich sie wieder schließen und schwitzen. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Der Morgen zeigte einen
bedeckten Himmel. In der fernen Umgebung hingen Regenfahnen. In der direkten
Umgebung vom <b>Kasha Katuwe NM</b> gab es allerdings freien Himmel. In der Hoffnung,
dass die Sonne die Oberhand gewinnt, fuhr ich nochmals zu den Tentrocks. Der
Wettergott ließ mich nicht in Stich. Der Sonne gelang es zumindest für den
Vormittag die Wolken zu vertreiben - und das reichte aus.</span> <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihIMpTiHIKf_IteC7Jwt2rMidHguZGGrHPnZmOTx3WqJY2sH_FzRc0MyXtHnj_99pdfuMWStoA_ilJKVktssB5wvdiOdTze3BU56HG7D7qx0g_XqURiPJrzOQ0-Z-GPNhrAI-DLQ/s1600/KashaKatuwe7.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihIMpTiHIKf_IteC7Jwt2rMidHguZGGrHPnZmOTx3WqJY2sH_FzRc0MyXtHnj_99pdfuMWStoA_ilJKVktssB5wvdiOdTze3BU56HG7D7qx0g_XqURiPJrzOQ0-Z-GPNhrAI-DLQ/s200/KashaKatuwe7.jpg" width="132" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Die beiden Wanderwege Cave
Trail und Slot Canyon Trail verband ich zu einem Gesamtrundweg. Die Wanderung
sollte man </span><span style="font-family: "arial";">eigentlich </span><span style="font-family: "arial";">der besseren Fotos wegen nicht vor 10:00 Uhr beginnen. Auch wenn man
dadurch in die Mittagshitze kommt. Entlang des Cave Trail selbst waren nicht
viele Tentrocks. Erst der Slot Canyon Trail </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikcuBvDdpOdxaicFoz1DJXR12SqObehojCLLG232M70wn2TKOVV4ebVZmmS7gmZwHSX_5tFQ_gmzxeDzcxJ7_XO_5CO6zNrbxPEASqGJ7tyIKZV5uWRHVSXGh6dmAgzTLVbcEBDg/s1600/KashaKatuwe6.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikcuBvDdpOdxaicFoz1DJXR12SqObehojCLLG232M70wn2TKOVV4ebVZmmS7gmZwHSX_5tFQ_gmzxeDzcxJ7_XO_5CO6zNrbxPEASqGJ7tyIKZV5uWRHVSXGh6dmAgzTLVbcEBDg/s200/KashaKatuwe6.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">offenbarte die richtigen Schätze im
Kasha Katuwe NM. Die Tour führte im mittleren Abschnitt durch einen Slot Canyon, der an einigen Stellen nur eine
Breite von 1m hatte. Hohe Wände machten das Durchwandern des Canyons spannend. Am
Ende des Slot Canyons standen dann richtig formschöne Tentrocks.
Vornehmlich Wind bildete die Kegelform der Felsformationen. Nach dem Slot Canyon ging
es sehr steil hinauf auf den oberen Rand der Schlucht. Der Weg führte dabei auch an
einige Caprocks (Hoodoos) vorbei. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5hU8ezFJUMfog6CsQ0P1655T5VRDrU6D9cL6p25uNlKKxbzsj9cwzYqIU9M-LL0bHhpGUyEAy4qMlaP_iK8mFGuVQCDoaNiTEQSsrCpoze5X323T-HOyrolychVJ5exO-kisN_Q/s1600/KashaKatuwe4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5hU8ezFJUMfog6CsQ0P1655T5VRDrU6D9cL6p25uNlKKxbzsj9cwzYqIU9M-LL0bHhpGUyEAy4qMlaP_iK8mFGuVQCDoaNiTEQSsrCpoze5X323T-HOyrolychVJ5exO-kisN_Q/s200/KashaKatuwe4.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";">Am Ende des Slot Canyon Trails gab es ein
herrliches Panorama über den Park von Kasha Katuwe. Insgesamt 6,6km war die
kombinierte Tour lang. Beim Wechseln der Schuhe stellte ich fest, dass sich die
Sohle meiner Trekkingschuhe mittlerweile im Fersenbereich auflöste. An beiden
Fersen bildeten sich kleine Löcher, die aber noch nicht durch die Brandsohle
gingen. Zwei Berge sollten die Schuhe aber noch durchhalten!</span><span style="font-family: "arial";"> </span></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Die weitere Fahrt führte
über die HW 25 zur Ghosttown Madrid. Auf der Fahrt nach Norden kam ich an einem
Rastplatz vorbei. Kaum zu glauben, aber dieser Rastplatz bot WLAN an! So etwas
gefällt mir in den USA. Da sind die Deutschen zu hysterisch, anderen Leuten ein
WLAN </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtgN9J2S2nyTxcvKQ5B3nIGMGpExYcU_g9CAUP9_gvrOpmVjPA5OSkjPwH9woj9h1Wg0pEGOvzcjTrnrpm24zD9jt9J-vUeFeJK1mqcp6rZJXgbeFg7XGDJo_r-E5Pjrh0m-62GQ/s1600/Madrid.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtgN9J2S2nyTxcvKQ5B3nIGMGpExYcU_g9CAUP9_gvrOpmVjPA5OSkjPwH9woj9h1Wg0pEGOvzcjTrnrpm24zD9jt9J-vUeFeJK1mqcp6rZJXgbeFg7XGDJo_r-E5Pjrh0m-62GQ/s200/Madrid.jpg" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial";">zur Verfügung zu stellen. In den USA kann da seltsamerweise kein Delikt
beim WLAN-Zugriff entstehen. Darüber sollten deutsche Richter und Gesetzgeber mal nachdenken.<br /><b>Madrid </b>ist die Bezeichnung
Ghosttown nicht wert. In der Umgebung von Madrid wurde früher Kohle aus dem
Boden gefördert. In der Tat wurde die Stadt im frühen 20.Jahrhundert aufgegeben. Künstler hatten sich
jedoch in Madrid niedergelassen und die alten Häuser übernommen. Ich entdeckte nur in den hinteren Gassen von Madrid ein paar wenige verfallene Gebäude. Interessant
waren die Einblicke in die "Hinterhofidylle". Abseits der Hauptstraße
sah es auf den Grundstücken aus, wie auf einem Schrottplatz. Madrid sah ich eher
als eine Souvenirtown. Und davon gibt es in den USA hübscher hergerichtete
"Ghosttowns". </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWRb67yyQoPll_9cnjC95kvmJFKI-XYEGHh06BABAZB5roPB4vGAJi6gHsnuk2KC8C_mw0DFs976hmyuIeFQ0lQd-mggu2P-sf9FYfvB4jPNY8osYs4nHRX8XCwvjGanU5agQkWA/s1600/Pecos2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWRb67yyQoPll_9cnjC95kvmJFKI-XYEGHh06BABAZB5roPB4vGAJi6gHsnuk2KC8C_mw0DFs976hmyuIeFQ0lQd-mggu2P-sf9FYfvB4jPNY8osYs4nHRX8XCwvjGanU5agQkWA/s200/Pecos2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Der wenige Meilen entfernte kleinere Ort <b>Cerrillos </b>konnte da schon eher als Geisterstadt bezeichnet werden. Dort standen unbenutzte Häuser, die das Prädikat
Ghosttown eher verdienten.</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Weiter ging meine Rundreise
über die HW 25 nach Norden zum <b>Pecos NM</b>. Dort besichtigte ich unter anderem Grundrisse
eines Indianerpueblos. Zwei Kivas wurden komplett restauriert
und durften über Leitern betreten werden. Eine Missionskirche aus
Adobesteinen war noch einigermaßen gut erhalten. Sie stammte aus dem
17.Jahrhundert und wurde unter der Leitung von Jesuiten-Missionaren errichtet.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Mit dem letzten Foto im
Pecos NM kündigte sich das nächste Gewitter an. Wenige Minuten </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIIlBKIOOwn_hcjMJ0kjxdcvRwTQDv4LBGc3tHupEp-a6dwrfv7S8UVntPxdsIdC8ckiJ7K04vPxDq728Rc_XhyMEXCOWO41wuORGeh_w4W7XSacHInyqKcfjhwu9_lZYeZ3zzpg/s1600/Pecos1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIIlBKIOOwn_hcjMJ0kjxdcvRwTQDv4LBGc3tHupEp-a6dwrfv7S8UVntPxdsIdC8ckiJ7K04vPxDq728Rc_XhyMEXCOWO41wuORGeh_w4W7XSacHInyqKcfjhwu9_lZYeZ3zzpg/s200/Pecos1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">später kübelte
es auch schon wie in einer Autowaschanlage. Auf meiner weiteren Fahrt nach
Norden machte ich Halt in Las Vegas. Richtig - es gibt auch in New Mexico einen
Ort mit dem Namen Las Vegas. Allerdings gab es hier keine Spielhallen. Hier
genehmigte ich mir eine Pizza. Beim Einkaufen fiel mir auch im Supermarkt von Las Vegas auf, dass am Beispiel Yoghurt die Preisgestaltung für mich
undurchschaubar ist: 2 Becher für 0,88$ oder 10 Becher für 4,40$. Für den
einzelnen Becher zahlte ich dann doch nur 0,44$. Der Sinn dieser Preisangaben
bei Yoghurt oder Getränken bleibt mir verschlossen.<br />
Bis zum Abend schaffte ich die Fahrt bis zum Fort Union NM.</span><b><span style="font-family: "arial";"> <br /><br /><span style="color: red;">02.08.2013</span></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><b>Fort Union</b> war in den Jahren
1851 - 1891 der größte Militärposten im Südwesten der USA. Da <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDQ8QxRGVfDYa7nnf-jNBwjVu8buzKLkX604Gh4Yern8fLEcnuuKoeKxMW2EnzpF4RMiQjJg8HOWEbOrEYCH7My3Jp5mYYbb6_HzqV_tbovbEniTqzmHYOxbxRHq-jgR0d9QvKgw/s1600/FortUnion1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDQ8QxRGVfDYa7nnf-jNBwjVu8buzKLkX604Gh4Yern8fLEcnuuKoeKxMW2EnzpF4RMiQjJg8HOWEbOrEYCH7My3Jp5mYYbb6_HzqV_tbovbEniTqzmHYOxbxRHq-jgR0d9QvKgw/s200/FortUnion1.jpg" width="200" /></a>mich die Rangerin
im Besucherzentrum so freundlich eingeladen hatte, schaute ich mir einen Film
über Fort Union an. Enttäuschenderweise beinhaltete der Film nichts über die
"Befriedung" der Ute-Indianer im Gebiet des Forts.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Fort Union wurde im Laufe der
Zeit </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0dN9OtBbGkvYk3GTZMLDyR0Rya4JHkARlzIirClCAoWHwdF-bKo_MNkvGhkjBXczRNJ8CEG-5Db-sIQaOBk-6KNlbHeEleg6no1YBJx6bkiaJjZD51TSwlNec40f_D4Yad8y9cg/s1600/FortUnion2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0dN9OtBbGkvYk3GTZMLDyR0Rya4JHkARlzIirClCAoWHwdF-bKo_MNkvGhkjBXczRNJ8CEG-5Db-sIQaOBk-6KNlbHeEleg6no1YBJx6bkiaJjZD51TSwlNec40f_D4Yad8y9cg/s200/FortUnion2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">dreimal umgestaltet. Von den ehemaligen Adobebauten war nicht mehr
viel zu sehen. Einige Kamine standen noch. Von den Unterkünften waren überwiegend
nur noch Grundmauern zu sehen. Am Besten erhalten war das ehemalige Hospital.
Von diesem großen Gebäude waren noch hohe Mauern mit Fenstern erhalten. Das einzige
komplette Gebäude war das ehemalige Gefängnis. Insgesamt gesehen konnte ich mir
auf Grund der Ruinen und der Beschreibungen eine gute Vorstellung über das
Leben im Fort Union in der Zeit um 1870 machen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6X5-DXC6zx5wu4I5_xX7Fdx3OCbUWsvgnqhuibVej8lzeIrsXee64Nog4NYtvxi2W4MTlY5ZKLD8Lj1B7SEYwSueauFwzbH-G18gVpQ0rVQFOgRhziDT1XJGUqN5_g7JNn58yUA/s1600/PlazaBlanca2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6X5-DXC6zx5wu4I5_xX7Fdx3OCbUWsvgnqhuibVej8lzeIrsXee64Nog4NYtvxi2W4MTlY5ZKLD8Lj1B7SEYwSueauFwzbH-G18gVpQ0rVQFOgRhziDT1XJGUqN5_g7JNn58yUA/s200/PlazaBlanca2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Nach dem Besuch </span><span style="font-family: "arial";">des ehemaligen
militärischen Stützpunktes fuhr ich den so genannten Plaza Blanca an. Westlich von Taos zweigt an der
HW84 eine kurze Stichstraße zu diesem Ort ab. Obwohl
kaum bekannt, ist <b>Plaza Blanca</b> ein geologisch höchst interessantes Gebiet. Hohe
weiße Klippen erodierten im Laufe der Zeit und haben fotogene Formen
entstehen lassen. Die schmalen und hohen Klippen erinnerten mich ein wenig an die
Klippen von Fisher Towers in Utah. Nur waren dort die Felsen rot. 3km
lief ich im Plaza Blanca kreuz und quer und bekam viele Motive vor die
Linse.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXj87LkMPRInY3airygehdaB-WAs8UqvazH5hh8oqddBroQC2NtNi5QfJ4PjUwadgnPCowkb7vovEOkHEIVgwoiXYjymc7GmbfGC8WnBhBuBga_KlGfA5qFrxSTI0apdEuc6tklQ/s1600/PlazaBlanca1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXj87LkMPRInY3airygehdaB-WAs8UqvazH5hh8oqddBroQC2NtNi5QfJ4PjUwadgnPCowkb7vovEOkHEIVgwoiXYjymc7GmbfGC8WnBhBuBga_KlGfA5qFrxSTI0apdEuc6tklQ/s200/PlazaBlanca1.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">Der weitere Weg brachte mich
in Richtung Taos. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh5rkYohWDy4HZ4SJEgtZeJe3AC7C8sWwjRik7O9a1iUyMnYFnaGYwWSbITMRzi_8N6K0BwiNgTYDZUoVnLOmcxJ1mcV8C6BzB3IM00UQkPTiLvS7CNRxjgdPhmR6KPtcNYaM1JA/s1600/PlazaBlanca3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh5rkYohWDy4HZ4SJEgtZeJe3AC7C8sWwjRik7O9a1iUyMnYFnaGYwWSbITMRzi_8N6K0BwiNgTYDZUoVnLOmcxJ1mcV8C6BzB3IM00UQkPTiLvS7CNRxjgdPhmR6KPtcNYaM1JA/s200/PlazaBlanca3.jpg" width="132" /></a><span style="font-family: "arial";">Während der Fahrt kam ich wieder einmal in ein schweres
Gewitter. Es fiel derart viel Regen, dass die trockenen Flußbetten blitzschnell
mit Wasser gefüllt waren. Es war interessant anzusehen, mit welcher Kraft die tosenden
Wasser-Schlamm-Massen durch die Wadis schossen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Das Pueblo von Taos war für
mich uninteressant. Eintritt für ein bewohntes Pueblo zahlen und dann nicht einmal
fotografieren zu dürfen, war für mich undiskutabel. Mich interessierte eher der
höchste Berg von New Mexico. Nördlich von Taos gab es ein Skigebiet. Dort
befand sich am Ende der SR 150 der Startpunkt zur Besteigung des Wheeler Peaks.
Das stimmt nicht ganz, denn eine 3km lange, sehr steile und ruppige Naturstraße
brachte mich zum so genannten Hikers' Parking. An zwei Stellen wurde
für diese Fahrt ein 4WD vorgeschrieben. Trotzdem quälten einige Amerikaner
ihren normalen PKW die steile Piste hinauf. Ab Hikers' Parking war die kürzeste
Route auf den Wheeler Peak.<br />Während der Fahrt zum Taos
Skigebiet hatte mich doch tatsächlich eine Wespe in den rechten Oberarm
gestochen. Ich behandelte den Stich zwar sofort mit einer Kortisonsalbe,
aber der Oberarm schwoll dennoch an.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Ich übernachtete auf dem Parkplatz, um in der Frühe die Tour zum Wheeler Peak starten zu können.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">03.08.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Der Wespenstich juckte ab
und zu in der Nacht, so dass ich nicht komplett durchschlafen konnte. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuSZLjyvJP3f8VGtDYTsvsU6w_cy1xgj88YeyWHA2WWY6WbC_hAn8EayjQqW-Bi5_f3goAlE-y8poElNwtrwKEjOSKnvqo0LiJO7j0QYJD4yucmvbOlEU3-G3fbkRkC3VHpYKO4A/s1600/Wheeler1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuSZLjyvJP3f8VGtDYTsvsU6w_cy1xgj88YeyWHA2WWY6WbC_hAn8EayjQqW-Bi5_f3goAlE-y8poElNwtrwKEjOSKnvqo0LiJO7j0QYJD4yucmvbOlEU3-G3fbkRkC3VHpYKO4A/s200/Wheeler1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Früh
morgens im Halbdunkeln weckten mich die anfahrenden Bergwanderer. Nach einem
obligatorischen Frühstück machte ich mich auf dem Weg zum "Dach von New
Mexico". Der <b>Wheeler Peak</b> ist ein so genannter erwanderbarer Gipfel. Das
heißt, man braucht keine technischen Geräte oder Bergerfahrung um auf den 4011m
hohen Berg zu gelangen. Allerdings war der Höhenunterschied von 900m
beträchtlich. Insgesamt erforderte auch die Gesamtdistanz von 14km eine gute
Ausdauer. </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUy4fkah2ZgQceejQ5qduOmNT04iLSRPRnO-nueKk46dCP9cuohaqAt3x3AGKiRDdKKLfw-wzoewi0JUeaNPMIJpWv6HhK43Qvdzb25d8Fqj7mX8Nk3gpZkZrnyZ8sJZsgsoFHXg/s1600/Wheeler2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUy4fkah2ZgQceejQ5qduOmNT04iLSRPRnO-nueKk46dCP9cuohaqAt3x3AGKiRDdKKLfw-wzoewi0JUeaNPMIJpWv6HhK43Qvdzb25d8Fqj7mX8Nk3gpZkZrnyZ8sJZsgsoFHXg/s200/Wheeler2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Da ich immer mit einem Nachmittagsgewitter rechnete, bevorzugte ich
die kurze und teilweise sehr steile Aufstiegsvariante. Ein weniger steiler, aber längerer Wanderweg hätte
insgesamt ungefähr 22km betragen. Während der Wanderung bestieg ich mit dem
Mount Walker noch einen Nebengipfel. Der kurze Abstand war zu verlockend. Am
Trailhead der Wanderung hätte ich sogar nach Abschluss der Tour in einem bayerisch
aufgemachten Restaurant Franziskaner Weißbier trinken können. Das wollte ich mir aber
nicht antun.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg1UbEOF8wayQLBj1B7P5hjjzSeJKefbbVJ46Sv3U81Y1gOCpqh_3sq5S6ijlNU5acONtHr6AF23xAFv8xfEb4GxtWH4cQkyQk9B7x-Q0cAHFnJ_U-IOC4lYw-jYyQo9UdidH3fA/s1600/Wheeler3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg1UbEOF8wayQLBj1B7P5hjjzSeJKefbbVJ46Sv3U81Y1gOCpqh_3sq5S6ijlNU5acONtHr6AF23xAFv8xfEb4GxtWH4cQkyQk9B7x-Q0cAHFnJ_U-IOC4lYw-jYyQo9UdidH3fA/s200/Wheeler3.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Mit der Besteigung vom
Wheeler Peak schloss ich meine Unternehmungen in New Mexico ab. Nun ging es von
Taos über die SR 159 nach Norden in Richtung Colorado. Über die HW 285 fuhr ich
durch San Luis und Alamosa. Eigentlich wusste ich nicht so genau, was ich am
nächsten Tag machen sollte. Da kam mir die Idee auf den höchsten Berg von
Colorado, den Mount Elbert, aufzusteigen. Es gelang mir sogar trotz anfänglicher Trödelei die
260 Meilen vom Wheeler Peak bis zum Mount Elbert zu hinterlegen. Mount Elbert
befand sich ziemlich in der Mitte zwischen den Orten Leadville und Buena Vista an der
HW 24. Eine kurze Straße zweigte zu einem Campground ab, der normalerweise der
Ausgangspunkt der Südost-Route zum Mount Elbert ist. Mit einem 4WD konnte man
jedoch 2 Meilen Wanderweg und 300 Höhenmeter sparen, indem man eine holperige und
enge Dirt Road bis zum Upper Trailhead fuhr. Nach einer Meile tat mir aber mein
Leihwagen leid und ich stellte den Wagen zwecks Übernachtung in einer Parkbucht
ab. Mit einer zeitlichen Punktlandung erreichte ich meinen Startpunkt der Bergtour
mit Einsetzen der Dunkelheit.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">04.08.2013</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Die Temperatur fiel in der
Nacht auf 5°C. Da halfen nur noch Socken, lange Unterhose und </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLyg4bcRhqbfZcxxdahyphenhyphen0prjwtCsUFfY7QoeR-hzqjfjcyheTSI_31jQIdD-Njz3a8ZvktqjrF-FBCUoLXpQLW3404HZBb6GqIbuzgjFiIcIM1g3MYq9fD_CQ0CVlH7K0R-8ig3A/s1600/Elbert1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLyg4bcRhqbfZcxxdahyphenhyphen0prjwtCsUFfY7QoeR-hzqjfjcyheTSI_31jQIdD-Njz3a8ZvktqjrF-FBCUoLXpQLW3404HZBb6GqIbuzgjFiIcIM1g3MYq9fD_CQ0CVlH7K0R-8ig3A/s200/Elbert1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">T-Skirt um nicht
im Schlafsack zu frieren. Die ersten Bergfreunde, die ihren Wagen die
kompletten 2 Meilen Dirtroad an meinem Standort vorbei zum Upper Trailhead quälten, weckten mich aus dem
Schlaf. In der Morgendämmerung machte ich mir mein Frühstück.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Um 6:00 Uhr startete ich die
Wanderung auf das 4400m hohe "Dach von Colorado" und damit auf den Höchstpunkt dieser Rundreise. Auch der <b>Mount
Elbert</b> kann ohne große bergsteigerische Erfahrung </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifwG6Ww-RL4416VEclJfq7FLy-aizc-2n4iLMMCXLmDYDhavQ4CC35V715XwQkPzP8VSrRpUzdXQTQAtWR3BhgUtUCxZiV5GkkQ3LWeLvkOqAyElUUCuahqjB6fqyk8carPwf7Dw/s1600/Elbert2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifwG6Ww-RL4416VEclJfq7FLy-aizc-2n4iLMMCXLmDYDhavQ4CC35V715XwQkPzP8VSrRpUzdXQTQAtWR3BhgUtUCxZiV5GkkQ3LWeLvkOqAyElUUCuahqjB6fqyk8carPwf7Dw/s200/Elbert2.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">bezwungen werden. Der enorme
Höhenunterschied von 1300m darf aber nicht unterschätzt werden. Diese
verteilten sich auf eine Distanz von nur 7,6km. Mit anderen Worten: es war fast
durchweg sehr steil. Obwohl vom Tag vorher die Tour auf den Wheeler Peak noch
in meinen Beinen steckte, fühlte ich mich fit. Ich überholte sogar Wanderer,
die vor mir starteten. Mit zunehmender Sonne wurde es auch schnell wärmer. Nach
fast </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVTZVn_1xpOHYVjX4Yh_ijf8KBksldycyf-bBDB5aCjVUmRFpwFIMOj7DKHHfUI6NXjq6MwmmSIxq6dVBGdLWEeimbd8fkmF0pqqVv7AvxT8jq5ArfWDu8YE5m1nOAjZKPStf1dQ/s1600/Elbert3.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVTZVn_1xpOHYVjX4Yh_ijf8KBksldycyf-bBDB5aCjVUmRFpwFIMOj7DKHHfUI6NXjq6MwmmSIxq6dVBGdLWEeimbd8fkmF0pqqVv7AvxT8jq5ArfWDu8YE5m1nOAjZKPStf1dQ/s200/Elbert3.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">drei Stunden hatte ich 7,6km hinterlegt und den Kulminationspunkt vom
Mount Elbert erreicht. Auf </span><span style="font-family: "arial";">dem Gipfel trafen sich die Wanderer aus drei
verschiedenen Aufstiegsrouten. Ein Mädchen feierte auf dem Gipfel mit Dosenbier Geburtstag. Bergrunter ließ ich mir Zeit. Das
permanente Bremsen im steilen Gelände, strapazierte doch ein wenig mein rechtes
lädiertes Knie. Nach insgesamt 4:15 Stunden war ich dann doch froh, meinen Leihwagen wieder erreicht zu haben.</span></div>
<span style="font-family: "arial";">Vom Mount Elbert ging meine
Fahrt weiter nach Norden auf der HW 24 nach Leadville. </span><span style="font-family: "arial";">Dort übernachtete ich und
überlegte, was ich an dem verbleibenden kommenden Tag unternehmen soll.</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br />
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b>05.08.2013</b></div>
Zwei Stellen fielen mir noch
ein, die in der Nähe besichtigt werden konnten: Hanging Lake und </div>
</div>
</div>
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</div>
</div>
<span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEjtcna7kJnUZsejZigXlhgbbTgwa0xsC9K0nIFDNWXuZz3dxNGTKA6B0oIWXNDBKRj4hfAhDmRESVBepPKn6oKLTRQ3lbRwQXw8cjb2w13Jd4dZXxMjYVjmSQh8CBIeFCeWgb1Q/s1600/HangingLake1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEjtcna7kJnUZsejZigXlhgbbTgwa0xsC9K0nIFDNWXuZz3dxNGTKA6B0oIWXNDBKRj4hfAhDmRESVBepPKn6oKLTRQ3lbRwQXw8cjb2w13Jd4dZXxMjYVjmSQh8CBIeFCeWgb1Q/s200/HangingLake1.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Roxborough
StPk. <br />Der <b>Hanging Lake</b> befand sich in
der Nähe von Glendale an der HW 70. Da musste ich noch ein gutes Stück von
Leadville nach Westen fahren. Der Parkplatz am Hanging Lake befand sich
zwar direkt an einer Abfahrt der HW 70, war aber trotzdem nicht einfach zu
erreichen. Die HW 70 führte an dieser Stelle durch den engen Glen Canyon des
Colorado River und bot daher keinen Platz für </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXr_DgEhswzOKU_VGtqKQTopKoXKaUxnDjR_F27WWCiCV4r2NCGXMBQx_4OvG8hLGBLkFcik8O-NqdoxzHABaATd7Rusmj7Z-PKVo_9fcYOt_tT-RW4YvRJUqm07oopJMc69rO4g/s1600/HangingLake3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXr_DgEhswzOKU_VGtqKQTopKoXKaUxnDjR_F27WWCiCV4r2NCGXMBQx_4OvG8hLGBLkFcik8O-NqdoxzHABaATd7Rusmj7Z-PKVo_9fcYOt_tT-RW4YvRJUqm07oopJMc69rO4g/s200/HangingLake3.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Ab- und Auffahrt. Von Osten
kommend musste ich die Abfahrt 121 nehmen und wieder zurück nach Osten zur Abfahrt 125
fahren. An dieser Abfahrt befand sich der Parkplatz und Trailhead zum Hanging Lake. Beim Verlassen des Parkplatzes musste ich ab der Auffahrt 125
zunächst erst nach Westen bis zur Abfahrt 121 fahren und dort auf die HW 70 in
Richtung Osten (Denver) wechseln. Verstanden? Mit anderen Worten: ich musste einmal im Kreis fahren.</span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTjklP8d8VLja3bIDmtgBQ07Dffeya76N4g2pnIFo1vwa-BpkOBHjvGVW0w51lc8cDEvcFXvT1yLuk8Unlj3JZGEtrVB1t-eaM4rYffD9rVzPtugffG1HyC3S6MX2K3lZZafvAiA/s1600/Roxborough1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTjklP8d8VLja3bIDmtgBQ07Dffeya76N4g2pnIFo1vwa-BpkOBHjvGVW0w51lc8cDEvcFXvT1yLuk8Unlj3JZGEtrVB1t-eaM4rYffD9rVzPtugffG1HyC3S6MX2K3lZZafvAiA/s200/Roxborough1.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: "arial";">Ich wollte bereits vor zwei
Wochen an einem Sonntag den Hanging Lake besuchen, doch bereits viele Meilen
vorher wurde mit Leuchttafeln darauf hingewiesen, dass der Parkplatz voll </span><span style="font-family: "arial";">war.
Obwohl ich diesmal an einem Werktag und morgens den Hanging Lake aufsuchte,
war das große Parkangebot fast ausgeschöpft. Ein 2,5km langer und steiler Pfad
schlängelte sich in einer Nebenschlucht des Glen Canyon hinauf zum Hanging Lake.
300m weiter befand sich der so genannte Sprouting Rock. Aus einem Loch in der
Felswand ergoss sich ein </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikpqF6-nE3sC3rmE8qyIjlQkwtyRTmlJ0aCdhIP-haQ-BfOnq5NG6L_U6mZCMpodJEuzyYkNJQQ2xojzUQLBHzYgsvupbv3Xags1JNQhPztyJobLBnks39hlEx1DblbmVXncKYoQ/s1600/Roxborough3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikpqF6-nE3sC3rmE8qyIjlQkwtyRTmlJ0aCdhIP-haQ-BfOnq5NG6L_U6mZCMpodJEuzyYkNJQQ2xojzUQLBHzYgsvupbv3Xags1JNQhPztyJobLBnks39hlEx1DblbmVXncKYoQ/s200/Roxborough3.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Wasserfall, der den Hanging Lake speist. Es hatte
sich gelohnt, mich beim Aufstieg zu beeilen und viele Besucher zu überholen.
Dadurch konnte ich den Wasserfall ohne Menschenkulisse fotografieren. Das
besondere an diesem Wasserfall war, </span><span style="font-family: "arial";">dass er aus einem Felsloch entsprang und
dass man hinter seinen Wasservorhang gehen konnte. Das Wasser des Wasserfalls
fiel oberhalb vom Hanging Lake von einer Klippe und füllte den relativ großen See. Dort konnte die Menschenmenge auf Grund der vorhandenen
Gehstege die Fotoaufnahmen nicht stören.</span>
<span style="font-family: "arial";">Während meines Abstiegs vom Hanging Lake kamen mir Scharen von Besuchern entgegen. Mit Kind und Kegel
schien ganz Colorado zum Hanging Lake zu pilgern. Das permanente Stop and
Go und Hallo nervte mich etwas. Bei meiner Rückkehr zum Parkplatz standen viele
Autos Schlange und warteten auf einen freien Parkplatz. Ich hätte meinen
Parkplatz meistbietend versteigern sollen.</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimgjhxqBXmdOrcsif3YrWUv3h87pIQH-FlUNzHYAim7IUDqADFZDmCaFzHUn0w6cqqL30h88HYA-tdXU1FawbPKbs-9Rtmql6Q0IiBHvlowxVecrdYChpuZNPbvCp3HpmFa53AuQ/s1600/Roxborough2.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimgjhxqBXmdOrcsif3YrWUv3h87pIQH-FlUNzHYAim7IUDqADFZDmCaFzHUn0w6cqqL30h88HYA-tdXU1FawbPKbs-9Rtmql6Q0IiBHvlowxVecrdYChpuZNPbvCp3HpmFa53AuQ/s200/Roxborough2.jpg" width="200" /></a><span style="font-family: "arial";">Weiter ging meine Fahrt auf
der HW 70 vom Hanging Lake nach Denver. Am südlichen Stadtrand von Denver
befand sich der <b>Roxborough StPk</b>. Am Nachmittag erreichte ich den Park. Viele
schräg erodierte rote Sandsteinplatten kennzeichneten die Landschaft des
</span><span style="font-family: "arial";">Roxborough StPk. Auf dem ersten Blick waren die Felsformationen zunächst
faszinierend. Je näher ich aber während meiner Wanderung den fotogenen Objekten
kam, umso mehr wurden sie von den </span><span style="font-family: "arial";"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlqbquG_ge79pVwdoCqwa2hF2GvKRAnN4ys4zb766zti0rxwif0LKPvo1u8nxXO3Rxp2r1cIUO8ykI-KdLq2-MtdrWCe4Qyp3GU6Qm7S2nlpnzWh9GlBfWwuleivjUJUN7cq3_Gg/s1600/Roxborough4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlqbquG_ge79pVwdoCqwa2hF2GvKRAnN4ys4zb766zti0rxwif0LKPvo1u8nxXO3Rxp2r1cIUO8ykI-KdLq2-MtdrWCe4Qyp3GU6Qm7S2nlpnzWh9GlBfWwuleivjUJUN7cq3_Gg/s200/Roxborough4.jpg" width="200" /></a></span><span style="font-family: "arial";">Eichenbüschen verdeckt. Der Roxborough StPk ist
der erste Park den ich kenne, in dem es keine Zugänge zu den fotogenen
Felssäulen gab! Das dichte knorrige Eichenbuschwerk war zu undurchdringlich um
sich einen Weg durch das Gehölz zu schlagen. Wer die Felsformationen noch
halbwegs sehen möchte, muss sich beeilen. Irgendwann sind aus den 2 - 4m hohen
Eichengewächsen stattliche Bäume geworden. Etwas mehr als 10km ging ich einige
Wanderwege ab und musste frustriert feststellen, dass die Wege mit Abstand an
den sehenswerten Felsformationen vorbeiführten. Nur wenige Ausnahmen erfreuten
mein Gemüt.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Was mir ebenfalls missfiel, war die Besiedlung
bis an die Parkgrenzen. Im<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Prinzip ist der
Roxborough StPk zum Stadtpark degradiert. </span><span style="font-family: "arial";">In der Nähe vom Roxborough
StPk fand ich eine Unterkunft </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">06.08.201</span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "arial";">Dieser Tag war der Tag der
Abreise. Da mein Flug erst am Nachmittag ging, hatte ich viel Zeit den
Leihwagen zu säubern und meine Sachen zu packen.Den Leihwagen gab ich ohne Beanstandung ab. Ich sah aber dummerweise erst am Flughafen, dass irrtümlicherweise (?) eine Benzingebühr von 58,78$ auf dem Beleg stand. Zu Hause angekommen, reklamierte ich mit Erfolg die unzulässige Tankgebühr.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Der Rückflug war eine Katastrophe. Das Flugzeug der IcelandAir dockte zwar vom Gate ab, blieb dann aber plötzlich stehen. Nach langen Minuten wurden mechanische Probleme mitgeteilt. 30 Minuten lang werkelten Leute vergeblich am Flugzeug herum. Wir mussten wieder andocken und austeigen. Mit dreistündiger Verspätung verließen wir Denver mit einem Ersatzflugzeug. Mein Sitz war nun dummerweise vor dem Notausgang. Dadurch konnte ich meine Rückenlehne nicht bewegen. Zusätzlich saßen die beiden dicksten Passagiere in meiner Reihe und engten mich ein. Fast 7 Stunden aufrecht und eingeengt sitzen war ein Horror. Da ich durch die Verspätung den Verbindungsflug nach FFM nicht mehr bekam, musste ich in Reykjavik (auf Kosten der Airline) übernachten. Mit genau 24 Stunden Verspätung erreichte ich endlich FFM.</span><br />
<br />
<div style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial";">Resümee:</span></b></div>
<span style="font-family: "arial";">Mit dem <b>Wetter </b>hatte ich bis auf einen Tag Glück. Erst nach Beendigung der Wanderungen fing es an zu regnen. Ringsum sah ich Regenvorhänge und bei mir war oft ein Sonnenloch.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Die <b>Wanderschuhe </b>musste ich in den USA beerdigen. Aber den Hersteller nahm ich teilweise in Schutz. Auf der Verpackung las ich nach meiner Rückkehr, dass es sich um Freizeitschuhe handelte. Die sahen zwar aus wie Trekkingschuhe, aber hielten die Strapazen nicht aus. Beim nächsten Kauf die Verpackung nicht nur ansehen, sondern auch genauer lesen.</span><br />
<span style="font-family: "arial";">Ein <b>T-Skirt</b> scheuerte ich wie üblich durch. </span><br />
<span style="font-family: "arial";">Sechs <b>Berge </b>hatte ich bezwungen.</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Gewandert </b>bin ich insgesamt 230km (nur Strecken länger als 2km zusammengefasst).</span><br />
<span style="font-family: "arial";"><b>Gefahren </b>bin ich 2864 Meilen. Dabei verbrauchte ich 83,43G Benzin. Das machte einen durchschnittlichen Verbrauch von 34,3Meilen/Galone oder 6,85L/km. Zum Glück fand ich am zweiten Reisetag den Eco-Schalter. Für den SUV Toyota RAV4 war das ein bermerkenswert niedriger Verbrauch. Da kommt Jeep nicht mit.</span><br /><br />
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
</span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-58822134723198208632012-07-25T17:02:00.002+00:002016-09-22T12:26:33.899+00:00USA-Reise: Washington/Oregon - Juli 2012<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis:</span> Bilder zum Vergrößern anklicken
<br /><br /><span style="color: red; font-weight: bold;">26.07.2012</span><br />
Der Flug ging mit Air Transat von FFM nach Vancouver. Entgegen den negativen Kommentaren in den Internet-Foren war
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxIb8f8423iq4v5j94ZtVMXhiQhwWXVnzmCw-NJ_9L2xR9dI6sjyMLacqhT_w-j0Coy6csr2JAETIV_Cypokv_DoVc4EJ4ipuhWkhxOOJvtFTpBwLCQHZfRrAYwtYDVQR6ns-qvg/s1600/Auto.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxIb8f8423iq4v5j94ZtVMXhiQhwWXVnzmCw-NJ_9L2xR9dI6sjyMLacqhT_w-j0Coy6csr2JAETIV_Cypokv_DoVc4EJ4ipuhWkhxOOJvtFTpBwLCQHZfRrAYwtYDVQR6ns-qvg/s200/Auto.JPG" width="200" /></a>
das Flugzeug von Air Transat ein neuer Airbus, </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">die Flugbegleitung freundlich, der Flug pünktlich und das Essen gut (endlich mal ohne Majonaise). Lediglich die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Flugzeugtemperatur war zu kühl und die wärmenden Decken kosteten Geld.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als Mietwagen erhielt ich einen Hyundai Accent mit 33.000km. Erst während der Fahrt auf </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">der Highway zur amerikanischen Grenze merkte ich, dass ein Reifen eine Unwucht hatte. Ab Tempo 110km/h zitterte das Lenkrad. Da das fast Maximalgeschwindigkeit in den USA ist, verzichtete ich auf einen Umtausch des Leihwagens.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der Grenzübertritt von Kanada in die USA verlief ohne Probleme. Erfreulicherweise waren von mir keine negativen Daten in der Datenbank. Ich bezahlte meine 6,-$ Eintritt und konnte meine Reise auf der HW 5 nach Süden fortsetzen.<br />
Kurz vor dem Mt.Pilchuck StPk fand ich eine Stelle zur Übernachtung.<br /><br />
<b><span style="color: red;">27.07.2012</span></b><br />
Meine erste Wanderung unternahm ich im <b>Mt. Pilchuck StPk</b>. Ein 3km langer Weg
führte </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6N9XNtrPvv0Q41kgNpSYZ49nArFb4cWjTqgUEQurfAKLmyN8nr3kAbYkAz1ySRnCbn-E7WVkcjbOWuc88TRP2rDrOzt4oFyDL8Xu5wWN40yrHNzNyiXyT6moF4bh0GSSpg8Sm4w/s1600/HeatherLake2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img align="left" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6N9XNtrPvv0Q41kgNpSYZ49nArFb4cWjTqgUEQurfAKLmyN8nr3kAbYkAz1ySRnCbn-E7WVkcjbOWuc88TRP2rDrOzt4oFyDL8Xu5wWN40yrHNzNyiXyT6moF4bh0GSSpg8Sm4w/s200/HeatherLake2.JPG" width="200" /></a></span>zum <b>Heather Lake</b>. Leider war</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6N9XNtrPvv0Q41kgNpSYZ49nArFb4cWjTqgUEQurfAKLmyN8nr3kAbYkAz1ySRnCbn-E7WVkcjbOWuc88TRP2rDrOzt4oFyDL8Xu5wWN40yrHNzNyiXyT6moF4bh0GSSpg8Sm4w/s1600/HeatherLake2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img align="right" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoDki_HQkkmK0MqOL6UxS84zZFp8AWWg7R74k84uTB95MP4MhjbY2-o-_foDIkQtVWFCEzDktz-vjHetd6UHJmjQ2mIisrPgJ0JPfI15Zr4CatciKrANjg4t6vNnVhSAcuhapQxA/s200/HeatherLake1.JPG" width="200" /></a></span> es während der gesamten Tour nebelig. Der Weg mäanderte durch einen Wald. Viele zum Teil bereits überwachsene Baumstümpfe zeugten von Redwoods, die hier früher in großen Mengen gefällt wurden. Mittlerweile ist ein dichter Sekundärwald nachgewachsen. Teilweise machte der Wald einen urwaldähnlichen Eindruck. Der Heather Lake war ebenfalls in Nebel eingehüllt und lieferte daher keine anständigen Motive. Nach 7,3km schloss ich die Tour leicht enttäuscht ab.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMWK_UrWm4zVwOj0bn-pkmSZ-GV8S0DgxrPaxyVZ3-oXbHs-vmJTa_Rd1N9gshUk1yg4FhMby0-BQGgiEPaZYu-IZFIVyjcJfjaZzqXdkTQlTYFzytFMLBCgXPnXzZioxiDRqHuA/s1600/MountPilchuck1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img alt="" border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMWK_UrWm4zVwOj0bn-pkmSZ-GV8S0DgxrPaxyVZ3-oXbHs-vmJTa_Rd1N9gshUk1yg4FhMby0-BQGgiEPaZYu-IZFIVyjcJfjaZzqXdkTQlTYFzytFMLBCgXPnXzZioxiDRqHuA/s200/MountPilchuck1.JPG" title="" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als nächstes fuhr ich den Trailhead zum <b>Mount Pilchuck</b> an. Auch die Wanderung zum 1620m hohen Mount Pilchuck stand im Zeichen von Nebel. Der steile Anstieg ab einer Höhe von 960m </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4J1c23GRlnmkuknvII7YY14Jk4y-QoKP1q8XtVEVyr7YB6uyyvHkgWHUflfYiVPpSt8mZ-7XUT5GC3mR9NxWM7nnLn5hrPKyKMiIfXVNUK_v-nOuuxe76QYKn_t681YWEeJrCfQ/s1600/MountPilchuck3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4J1c23GRlnmkuknvII7YY14Jk4y-QoKP1q8XtVEVyr7YB6uyyvHkgWHUflfYiVPpSt8mZ-7XUT5GC3mR9NxWM7nnLn5hrPKyKMiIfXVNUK_v-nOuuxe76QYKn_t681YWEeJrCfQ/s200/MountPilchuck3.JPG" width="200" /></span></a></span>führte zunächst durch einen dichten Feuchtwald. Viele Farne und Baumpilze waren zu sehen. Ab ungefähr 1200m wurde der Wald lichter und der Untergrund zunehmend steiniger. Trotz Ende Juli musste ich Schneefelder queren! Nach 4,3km stand ich unterhalb eine Feuerstation auf dem Gipfel. Die letzten 20 Höhenmeter musste ich über große Felsen kraxeln. Die Aussicht auf dem Fire-Lookout war duch den Nebel gegen Null. Normalerweise würde man unter anderem Mount Rainier oder Mount Adams sehen. Frustriert hielt ich mich nicht lange auf dem Gipfel auf. Nach insgesamt 3:15 Stunden und 8,6km nahm ich Abschied vom Mount Pilchuck.<br />Auf eine Wanderung zu einem weiteren See verzichtete ich, weil mir Besucher auf dem Trailhead mitteilten, dass auch dieser See eingenebelt war.
<br />
Vom Mt. Pilchuck StPk ging meine Fahrt weiter nach Süden zum Mt. Rainier NP. In der nordwestlichen Ecke vom NP fand ich am Eingang zur Carbon River Sektion einen wilden Zeltplatz zum Übernachten.<br /><br />
<b><span style="color: red;">28.07.2012</span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am <b>Carbon River</b> wollte ich zum Ipsut Creek Campground fahren. Die Straße war jedoch </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-S-dvLLXkIbO7KGeS4v1g6CbFY5g0KdzZb2yxEgf5XN3YRq-z4TswEETKQT58SvMFDT8av54TnEp5gRUwwx1ThLV3r2qzV0DrL4ThdY8ko3mQeJRkmiKPvq75bIhD6HR4gNBCxg/s1600/RangerFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-S-dvLLXkIbO7KGeS4v1g6CbFY5g0KdzZb2yxEgf5XN3YRq-z4TswEETKQT58SvMFDT8av54TnEp5gRUwwx1ThLV3r2qzV0DrL4ThdY8ko3mQeJRkmiKPvq75bIhD6HR4gNBCxg/s200/RangerFalls.JPG" width="132" /></span></a></span></span>versperrt. Bis 7:00 musste i</span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyaM9FGaABGqcilqFBpa1hffIQIWTA-rQz53zcRNgMzmIUV-BvQVMaxM-9skPSfAsVuUPQ0Ynxv1YThwr-2TC5pg6lZok6QsJ4WO9vFrZHENeURgYlXsKxY8h6TZtvQCpJ1aKB7A/s1600/GreenLake.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyaM9FGaABGqcilqFBpa1hffIQIWTA-rQz53zcRNgMzmIUV-BvQVMaxM-9skPSfAsVuUPQ0Ynxv1YThwr-2TC5pg6lZok6QsJ4WO9vFrZHENeURgYlXsKxY8h6TZtvQCpJ1aKB7A/s200/GreenLake.JPG" width="200" /></span></a></span></span>ch auf den Ranger warten. Der ließ allerdings die Schranke unten. Der Carbon River hatte während einer Überschwemmung an zwei Stellen die Straße weggewaschen. Seitdem konnte der Ipsut Creek Campground nur noch zu Fuß erwandert werden. Da ich zwei Wasserfälle sehen wollte, ging ich die 5km zum Campground zu Fuß. Diese Tour sollte letztlich insgesamt 20km lang werden! Unterwegs machte ich Seitentrips zu einer ehemaligen Mine, zum <b>Green Lake</b> und zum <b>Ranger Falls</b>. Die Mine bestand nur noch aus einem Loch in der Wand. Der Green Lake war klein, aber reflektierte die Umgebung auf seiner Oberfläche. Der Ranger Falls war ganz anständig mit Wasser gefüllt. Um zum <b>Chenuis Falls</b> zu gelangen, musste ich 7 Brücken queren. Sie bestanden jeweils aus halben Baumstämmen. Teilweise war das eine wackelige Angelegenheit.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTnCnQqERNKymHRVI_9LY29VM3y2mXL19REL-a7iLJ1rD-GjexJt-5YjThyZYBchSPZJ962VCzzA2ckiRodFfmPKdBpa7B_2WgA9IVEK3tya0ICPTp9wCBZCE62Vc-v87EOCi4Ww/s1600/TolmiePeak1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTnCnQqERNKymHRVI_9LY29VM3y2mXL19REL-a7iLJ1rD-GjexJt-5YjThyZYBchSPZJ962VCzzA2ckiRodFfmPKdBpa7B_2WgA9IVEK3tya0ICPTp9wCBZCE62Vc-v87EOCi4Ww/s200/TolmiePeak1.JPG" width="200" /></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV2mvnwqDlvpCynY_WaTCOmGslq9N93XZPJ4e0Ekv5u-C15O9V2XJJaFEO6xzk_5-fyiJd9HYHD-tXdgKERkDHqcBlZ5KI6hUQgnowl4npEqNi2ZOMkFp8VyfAa29mSWEysoMKOg/s1600/TolmiePeak2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV2mvnwqDlvpCynY_WaTCOmGslq9N93XZPJ4e0Ekv5u-C15O9V2XJJaFEO6xzk_5-fyiJd9HYHD-tXdgKERkDHqcBlZ5KI6hUQgnowl4npEqNi2ZOMkFp8VyfAa29mSWEysoMKOg/s200/TolmiePeak2.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vom Carbon River fuhr ich zum <b>Mowich Lake</b>. Der See befand sich im Osten vom Mt.Rainier NP. Eine staubige Graded Road von 27km Länge führte dorthin. Der Mowich Lake war leider eingenebelt. Dafür war die Wanderung zum 1811m hohen <b>Tolmie Peak</b> relativ frei. Einige steile Aufschwünge und 400 Höhenmeter brachten mich zum Gipfel des Tolmie Peak. Ein Fire-Lookout zierte dessen Kulminationspunkt. Auch hier musste ich wieder meine "Freunde", die Schneefelder, überschreiten. Zum Glück allerdings nur ab 1600m in den flachen Passagen. Auf dem Tolmie Peak war wegen aufkommender Wolken allerdings nur die nähere Umgebung zu sehen. Der entfernte Mount Rainier versteckte sich hinter den Wolken. Nach fast 10km und 3,5 Stunden hatte ich auch diese Bergtour abgeschlossen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vom Mowich Lake fuhr ich an der Westseite vom Mt. Rainier NP entlang zu seiner südwestlichen Ecke. In der Nähe von Ashford fand ich ein Horse Camp, auf dem ich übernachten durfte.<br /><br />
<b><span style="color: red;">29.07.2012</span></b></span><br />
An diesem Tourentag tauchte ich in die Welt des <b>Mount Rainier </b>im Zentrum
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA_yKbCt4H_B9cft_5liMv4A40AII_Cy1uFlV5LUs6sOaa5JuZjUdAnxD_JHcmA1RN_w6yhZzR50-LZqexAwxXoPDPTEzy8cuGtB66AXYKcjkFXFkIUc2nAsr5iEsyybK-1WsB8A/s1600/MountRainier.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA_yKbCt4H_B9cft_5liMv4A40AII_Cy1uFlV5LUs6sOaa5JuZjUdAnxD_JHcmA1RN_w6yhZzR50-LZqexAwxXoPDPTEzy8cuGtB66AXYKcjkFXFkIUc2nAsr5iEsyybK-1WsB8A/s200/MountRainier.JPG" width="200" /></span></a>
des
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn3VgkHQ291TSCobYkH8kY7N1Ijfa9kMpKOJIEnqwEnRvHieyJeJGF8GNDi-fmuh8GU_Ir4De1KxeQSzhmCvThxtUA8T6mEdNaAeU2YzrCpgWv3vbGR0hzzfr_CCbHx4nfJx4bvg/s1600/EaglePeak.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn3VgkHQ291TSCobYkH8kY7N1Ijfa9kMpKOJIEnqwEnRvHieyJeJGF8GNDi-fmuh8GU_Ir4De1KxeQSzhmCvThxtUA8T6mEdNaAeU2YzrCpgWv3vbGR0hzzfr_CCbHx4nfJx4bvg/s200/EaglePeak.JPG" width="200" /></a>
Nationalparks ein. Zunächst versuchte ich den 1816m hohen <b>Eagle Peak</b> zu erstürmen. Als Frühaufsteher und erster Wanderer auf der Strecke, hatte ich wieder die Ehre die Spinnenweben auf dem Steig einzusammeln. Seltsamerweise legten die Spinnen ihre Netze überwiegend in Kopfhöhe an. In gebückter Haltung durch den Wald zu laufen war aber auch nicht optimal. Die Besucherkolonnen, die mir später beim Abstieg entgegen kamen, hätten mir diesbezüglich ihre Dankbarkeit erweisen können. Der Aufstieg zum Eagle Peak erfolgte in etlichen weit ausholenden Serpentinen. Trotzdem war der Steig steil und schweißtreibend. Da der Pfad durch einen dichten Wald verlief, gab es keine Aussicht auf die Umgebung. Nach 5,4km und 2 Stunden erreichte ich einen Sattel in 1755m Höhe. Hier endete der offizielle Trail. Auf dem Sattel sah ich dann endlich der Mount Rainier zum ersten Mal in seiner dominanten Größe. Zum Eagle Peak selbst fehlten noch 60 Höhenmeter. Ein Trampelpfad leitete zunächst in Richtung Gipfel. Allerdings musste ich auf der Strecke zu viel an steilen und kritischen brüchigen Stellen klettern, so dass ich den Gipfelsturm nach 20 Minuten aufgab. Der Aufstiegweg führte wieder zurück zum Leihwagen. Nach 4 Stunden hatte ich 11,5km unter die Sohlen genommen.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVmtNRnaxbg1HNFwuayeBtH7EzOc3VXdEMMss1InPF4JXI3o6uK2nOtKIlS-oOf-6SAUpATjQMnkkMYkS0L62nne4HTrX2H3EbLW5KpUfhMz4HnW7tob58c422TEjYmSQMED2vcw/s1600/CometFalls2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVmtNRnaxbg1HNFwuayeBtH7EzOc3VXdEMMss1InPF4JXI3o6uK2nOtKIlS-oOf-6SAUpATjQMnkkMYkS0L62nne4HTrX2H3EbLW5KpUfhMz4HnW7tob58c422TEjYmSQMED2vcw/s200/CometFalls2.JPG" width="132" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Danach fuhr ich ins Zentrum vom Mt. Rainier NP. Dort wanderte ich </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVcjPLLcxDPnHq37L_pm4f9HqkL146YngsqV281apBFR9mMcDyYmX8QnNjeW_-EprF_77rKhPGY6_6FqN3JPc29UY_CfCLENTFI1wH60uU7RhcMQFf52qeWD5D3Q7LwNF-Ko6JCQ/s1600/CometFalls1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVcjPLLcxDPnHq37L_pm4f9HqkL146YngsqV281apBFR9mMcDyYmX8QnNjeW_-EprF_77rKhPGY6_6FqN3JPc29UY_CfCLENTFI1wH60uU7RhcMQFf52qeWD5D3Q7LwNF-Ko6JCQ/s200/CometFalls1.JPG" width="200" /></span></a></span>zum <b>Comet Falls</b>. Dieser ist einer der höchsten Wasserfälle im NP. Am Anfang der Tour stand ein Hinweisschild, dass eine Lawine unterhalb vom Comet Falls niedergegangen war. Dadurch wurde eine Brücke zerstört und man müsste einige mal einen Creek queren, um zum Wasserfall zu gelangen. Es wurde abgeraten, zum Comet Falls zu wandern. Dies schreckte mich zunächst nicht ab. Vorsorglich schleppte ich ein Paar Sandalen mit. Der steile Steig leitete an der rechten Seite eines kleinen Flusses entlang. Der Fluss hatte starkes Gefälle und unterwegs gab es einige kleinere Wasserfälle zu bewundern. Ungefähr 300m unterhalb vom Comet Falls sollte ein Absperrband den weiteren Weg verhindern. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuHoKvE0jzIGLzoZxIEbqxVb8ApyQ7NgAvAT2bI4nJM_FTlCgymr9eQX8ZlZ-lpOlX8uO95Ja_FBtI-HoJ4w6AtPsRhs4OD3SpXmwNWMqK5dKsxh13afrJFBA7GlZyhIIdDJHWkw/s1600/UnbekannterFall.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuHoKvE0jzIGLzoZxIEbqxVb8ApyQ7NgAvAT2bI4nJM_FTlCgymr9eQX8ZlZ-lpOlX8uO95Ja_FBtI-HoJ4w6AtPsRhs4OD3SpXmwNWMqK5dKsxh13afrJFBA7GlZyhIIdDJHWkw/s200/UnbekannterFall.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein Ranger in der Nähe der Absperrung riet auch vom Weitergehen ab, weil das Begehen des Lawinenschnees gefährlich sei. Nachdem ich das Schneefeld getestet hatte, wagte ich den Weiterweg zum Wasserfall. Entgegen der Mitteilung war kein Creek zu queren. Die Schneedecke war so dick und stabil, dass sogar ein Creek eine längere Strecke unter dem Schnee durchfloss und mich trotzdem trug. Ich glaube, ich war an diesem Tag der einzige Besucher, der den Comet Falls erreicht hatte. Die anderen trauten dem Schnee nicht.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKrJ7YV5RCzL_zjQYaHicQZNztHl5fH7RJw_AXEB0sr0iIRsrcTtsHU2EW1w21djVLRa7lBwsy1W5MgWBwEj40gf-s2TPKxFBgwqZygaa_mItMJS4t7XNKKGlWJsCLZcERXS7qSA/s1600/NaradaFalls.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKrJ7YV5RCzL_zjQYaHicQZNztHl5fH7RJw_AXEB0sr0iIRsrcTtsHU2EW1w21djVLRa7lBwsy1W5MgWBwEj40gf-s2TPKxFBgwqZygaa_mItMJS4t7XNKKGlWJsCLZcERXS7qSA/s200/NaradaFalls.JPG" width="132" /></a>
Die Wanderung verschlang insgesamt 2:15 Stunden und 6km.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3zhUHTJ4LBEekZC2TrJl_pnd6b4LeI7ipuwCWsYMO_FTj8xT17oLAbCwvSjEQ5nA99YWVz275cLb8XK9-LvE3TyRI_4X39OXiWSharvpdJyW_BLWLFXnuaf21uxzVT-zROGUwXw/s1600/MadcapFalls.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3zhUHTJ4LBEekZC2TrJl_pnd6b4LeI7ipuwCWsYMO_FTj8xT17oLAbCwvSjEQ5nA99YWVz275cLb8XK9-LvE3TyRI_4X39OXiWSharvpdJyW_BLWLFXnuaf21uxzVT-zROGUwXw/s200/MadcapFalls.JPG" width="132" /></a>
Die dritte Tour des Tages unternahm ich von den <b>Narada Falls</b> zu den <b>Carter Falls</b>. Unterwegs war noch der Madcap Falls zu sehen. Während der Narada Falls in seiner kompletten Größe zu sehen war, versteckten sich Madcap Falls und Carter Falls ein wenig zwischen den Bäumen. Unbedingt gelohnt hatte sich der insgesamt 5,7km lange Trip zu den Madcap Falls nicht. Aber ich dokumentiere ja auch die weniger interessanten Stellen, damit sich die Leser ein Gesamtbild machen können.<br />
Zur Übernachtung verließ ich den Mt. Rainier NP und suchte das Horse Camp in der Nähe von Ashford ein zweites Mal auf.<br /><br />
<b><span style="color: red;">30.07.2012</span></b><br />
Einen weiteren Tag fuhr ich in den <b>Mt. Rainier NP</b>. Diesen Tag verbrachte ich in <b>Paradise</b>.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFrrEWduWiilzUY5JipMgBZ17YfmxKPIZmSjyOfSHMOrM0VhBHty0fkGcyQpVL8FnDFX_T2gZsodbQdszF97D5cbMY7fO3DYz9WsKMJbCod84_jW1jZ2wgDa5dsCP2JwMaIKhVZQ/s1600/Paradise2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFrrEWduWiilzUY5JipMgBZ17YfmxKPIZmSjyOfSHMOrM0VhBHty0fkGcyQpVL8FnDFX_T2gZsodbQdszF97D5cbMY7fO3DYz9WsKMJbCod84_jW1jZ2wgDa5dsCP2JwMaIKhVZQ/s200/Paradise2.JPG" width="200" /></a>
So hieß das touristische Zentrum am südlichen Ausläufer vom Mount Rainier. Mehrere Wanderwege stellte ich zu einer Gesamttour zusammen und wollte somit die Gegend von Paradise erkunden.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDuYjzrF8LE2HJ7gnZk75vROIScYfa1hJML_f4N-iO460yRtDcVtiWWZpOEEXnXFu18JMwtAzQ-JuUT2VPD2KaVx4VS_TJ0nJNEYaimgVudAhdObZ0ceXgsYaKaS99yiUVjv2VJg/s1600/Paradise1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDuYjzrF8LE2HJ7gnZk75vROIScYfa1hJML_f4N-iO460yRtDcVtiWWZpOEEXnXFu18JMwtAzQ-JuUT2VPD2KaVx4VS_TJ0nJNEYaimgVudAhdObZ0ceXgsYaKaS99yiUVjv2VJg/s200/Paradise1.JPG" width="200" /></a>
Im unteren Bereich der Tour konnte ich auf Grund des dichten Nebels (wieder einmal) nicht viel sehen. Den <b>Myrtle Falls</b> zu Beginn meiner Route konnte ich wegen der kurzen Entfernung auch im Nebel aufnehmen. Erst als ich auf den Skyline Trail stieß, überwand ich die Nebelgrenze. Nun hatte ich zwar einigen Kampf mit Schneefeldern, aber die Sicht auf den Mount Rainier war fast umwerfend. Die Schneefelder deckten leider die Hinweisschilder zu, weshalb ich ein wenig von der geplanten Tour abkam. Im obersten Bereich des Skyline Trails erreichte ich eine Höhe von 2145m. Die höchste Stelle auf der bisherigen Reise.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Irgendwie schien es, als ob ich der einzige Tourist war, der die Route entgegen dem Uhrzeigersinn wanderte. Mir kamen nur Leute entgegen - überholt hatte mich niemand. Während des Abstiegs verzichtete ich wegen des Nebels im unteren Teil auf weitere Seitentrips und kam dennoch auf 8km Gesamtstrecke.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPx-dCLkC9HT8bYcCBl6tQmWiklnG6YiY465LcmCn28i79rd3hr35syGsfPz1Ne6JFvIJlMCajlAUbqbpWiU7KMYP5t3gik05H4CfLIF3Y6kiRvsIGcQEfl3vfZOUsS8_xEyFkFQ/s1600/Pinnacle5.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPx-dCLkC9HT8bYcCBl6tQmWiklnG6YiY465LcmCn28i79rd3hr35syGsfPz1Ne6JFvIJlMCajlAUbqbpWiU7KMYP5t3gik05H4CfLIF3Y6kiRvsIGcQEfl3vfZOUsS8_xEyFkFQ/s200/Pinnacle5.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">In der Nähe des Touristenzentrums Paradise unternahm ich </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvfsHcOTYkDn0J_uwcaVUNmeZuUqZryUVHHSzV4RN1YiZeUE_eYsMpMkhB-C9utmwgDKzQIy_P1zHVyv5EoJI36FedYgOu00GQ_zVlsy0kyVPQcOQOFNcJuLf2GsjmPdKycV5bRw/s1600/Pinnacle1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvfsHcOTYkDn0J_uwcaVUNmeZuUqZryUVHHSzV4RN1YiZeUE_eYsMpMkhB-C9utmwgDKzQIy_P1zHVyv5EoJI36FedYgOu00GQ_zVlsy0kyVPQcOQOFNcJuLf2GsjmPdKycV5bRw/s200/Pinnacle1.JPG" width="200" /></span></a></span></span>am Nachmittag eine zweite Wanderung. Diese sollte mich auf den 2000m hohen <b>Pinnacle Peak</b> bringen. Ein offizieller Wanderweg führte auf einen Sattel unterhalb des Gipfels. Der Steig war fast durchweg steil und hatte einige Schneefelder als Hindernis. Bis zum Sattel war die Wanderung auch für Ungeübte machbar. Allerdings fehlten noch 180 Höhenmeter bis zum Kulminationpunkt. Da es keinen offiziellen Steig auf den Gipfel des Pinnacle Peak gab, entschloss ich mich zu einer Kletterpartie. Über teilweise schotteriges und sehr steiles Terrain musste ich kraxeln. Trotz meiner Erfahrungen hatte mich die Kletterei gestresst. Zum Glück war der Fels überwiegend fest und griffig. Am Gipfel angekommen, hatte ich meinen ersten 2000er-Gipfel dieser Rundreise bezwungen. Lohn der Anstrengung war ein fast freier Blick auf den Mount Rainier. Mit Ankunft auf dem Gipfel riss gleichzeitig die Nebelwand auf. Glück darf man ab und zu auch mal haben. Bergab gestaltete sich die Kraxelei schwieriger als bergauf, weil ich die Tritte nicht so gut erkennen konnte. Ich bin in mancher
Berg-Hinsicht ja schon etwas verrückt. Aber während des Abstiegs kam mir sogar ein Wahnsinniger entgegen. Der hatte in der Tat ein kleines Kind im Trage-Rucksack dabei. Wenn der Mann sich nach vorne beugt, fällt das Kind aus dem Tragegestell! Nach 3,5 Stunden und 5km hatte ich die Bergtour auf den Pinnacle Peak ohne Schaden beendet.</span><br />
</span>
Da ich für den nächsten Tag die Besteigung des Mount St.Helens gebucht hatte. musste ich den Mt. Rainier NP verlassen. Gerade noch rechtzeitig vor dem Dunkelwerden erreichte ich Climbers Bivaouc. Dieses Camp war der Ausgangspunkt zur Besteigung des Mt. St.Helens. Die letzten 3 Meilen zum Camp bestanden natürlich wieder aus einer staubigen Graded Road.<br /><br />
<b><span style="color: red;">31.07.2012</span></b><br />
An diesem Reisetag stand mit dem Aufstieg auf den 2512m hohen Mount St.Helens
die Königsetappe auf dem Programm.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0jrH36toloXgHBm-1Hpq_sdDn9UT9Q99upT95FKppXlGZa-JFi8JpClvFD1clnU_eaOQM58aCHSWyIoTCs-u-9I8utWrXCLmw061tc0UdoQKDMYYPw7JA6w8PaR-vdr9cBrANcg/s200/Helens5.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0jrH36toloXgHBm-1Hpq_sdDn9UT9Q99upT95FKppXlGZa-JFi8JpClvFD1clnU_eaOQM58aCHSWyIoTCs-u-9I8utWrXCLmw061tc0UdoQKDMYYPw7JA6w8PaR-vdr9cBrANcg/s200/Helens5.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsd-D59qJNK2xxT8NdTmlLdbq97BTgD_n88xW8FC-BRXsj4RRiJT9CL4ny_1dN0dL3RN-bCMjl9g-_XXm6W9OxKHWa9xgn9z8iFwfLCHZOuOTxto-HZO68XKwJsO-ejSeCsVTQHA/s200/Helens2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsd-D59qJNK2xxT8NdTmlLdbq97BTgD_n88xW8FC-BRXsj4RRiJT9CL4ny_1dN0dL3RN-bCMjl9g-_XXm6W9OxKHWa9xgn9z8iFwfLCHZOuOTxto-HZO68XKwJsO-ejSeCsVTQHA/s200/Helens2.JPG" width="200" /></a></span></span>Monate im Voraus musste ich hierfür eine Erlaubnis einholen. Diese kostete 22$ und bekamen nur 100 Personen pro Tag. Enorme 1400 Höhenmeter warteten auf die Gipfelaspiranten. Diesmal wartete ich ab, bis die ersten Bergsteiger auf der Strecke waren. An diesem Tag wollte ich nicht als Erster die Spinnenweben einsammeln. Die ersten 3km auf dem so genannten Ptarmigan Trail darf man noch ohne Erlaubnis wandern. Ab dem so genannten Monitor Ridge Trail bedarf es aber der Genehmigung. Die Tour startete zunächst im Nebel. Mit Erreichen der baumfreien Zone war dann aber erfreulicherweise auch die Nebelzone durchbrochen. Der Monitor Ridge Trail war ein wüstes Steigen über ein lang gezogenes Lavafeld. Eine Strapaze für Gelenke und Schuhwerk. Anhand von Holzpfosten konnte man sich orientieren. Aber einen klar definierten Weg gab es nicht. Oft musste ich bei hohen Stufen Hand anlegen. Die letzten 300 Höhenmeter waren eine regelrechte Wühlarbeit über ein sehr steiles Schotter/Sandfeld. Nach 3:45 Stunden hatte ich den Kraterrand vom Mount St.Helens erreicht. Zum absolut höchsten Punkt auf dem Kraterrand gelangt man allerdings nicht. Der Himmel war frei von </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wolken</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, so hatten die Gipfelstürmer ein herrliches Panorama.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIwzIdqX75SOCiVLDNcfmxxxdKSqG800IDk-hnsPqHJaGGkwEGtRnOIe0RdKNNa0WWDVF1fmbErRIC1-OdQ9gQVCsVInsNSpy2p8NeLVrVxYTYmnYpKepAiwVeYMOuDxrARndiVg/s1600/Helens4.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIwzIdqX75SOCiVLDNcfmxxxdKSqG800IDk-hnsPqHJaGGkwEGtRnOIe0RdKNNa0WWDVF1fmbErRIC1-OdQ9gQVCsVInsNSpy2p8NeLVrVxYTYmnYpKepAiwVeYMOuDxrARndiVg/s200/Helens4.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im Internet war angegeben, dass man noch im Juli während der Besteigung des Mount St.Helens gefährliche Schneefelder betreten muss. Dies war absolut nicht der Fall. Kein einziges Schnefeld musste betreten werden. Mir taten die Leute leid, die Steigeisen, lange Hosen und Gamaschen mit sich schleppten. Der Abstieg zum Parkplatz gestaltete sich nicht unbedingt einfacher. Nach 13,6km und 6:15 Stunden hatte ich das Camp mit schmerzenden Knien wieder erreicht.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf dem Rückweg kamen mir gegen 12:30 Uhr zwei Ranger entgegen. Wahrscheinlich wollten diese die Gipfelerlaubnis prüfen. Da ich mich mittlerweile auf dem neutralen so genannten Ptarmigan Trail befand, fragten die Ranger auch nicht nach meiner Erlaubnis. Mit anderen Worten: Wer Frühaufsteher und schnell zu Fuß ist, hat gute Chancen auch ohne Permission auf den Mount St.Helens zu steigen.</span><br />
</span>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3xRUcEOWjlyhKtWs2urYB0LQX-GNO2rV6TALGMg6_WzbNNuprh9aw_E3UP2dPm18Vguc013V8_Kra-DrNGiuISkIKsBhhIzeAcrHV3yps3g4xYWjqEa3JRuyxZfgz5sZM4rtaCg/s1600/JuneLake1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3xRUcEOWjlyhKtWs2urYB0LQX-GNO2rV6TALGMg6_WzbNNuprh9aw_E3UP2dPm18Vguc013V8_Kra-DrNGiuISkIKsBhhIzeAcrHV3yps3g4xYWjqEa3JRuyxZfgz5sZM4rtaCg/s200/JuneLake1.JPG" width="200" /></a>
Zum Tagesabschluss unternahm ich im Mt. St.Helens NM eine 5km lange Wanderung zum <b>June Lake</b>. An einem Ende des kleinen Sees war ein Wasserfall, dessen Wasser direkt in den See fiel.<br />
Als ich in der Ortschaft Cougar die Tagestour ins Internet tippte, war ich eine Stunde
lang online. Während dieser Zeit hatte neben mir ein Pickup-Truck die ganze Zeit den Motor laufen,
obwohl niemand im Auto saß.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> I like USA!<br />Zur Übernachtung fuhr ich wieder Richtung Norden. An der Ostseite vom Mt. St.Helens NM fand ich einen Ruheplatz an der Forststrasse 99.</span><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /><br /><span style="color: red;">01.08.2012</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ich übernachtete i</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">n etwa 1000m Höhe</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. In der Nacht kühlte es derart ab, dass ich im </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2RbiJEe6MOX7E5cQ01b_vJ0B1hswIz-TGnaFw1aKATF1Ctk796yrwntci4PFcNKUtZit_W-1xu3S8NU5FnJCftGECSRD55_MV80PCBRiF5P21lRhyphenhyphencBtnjD9FnZcz8BdM0ZQ2Jw/s1600/MetaLake.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2RbiJEe6MOX7E5cQ01b_vJ0B1hswIz-TGnaFw1aKATF1Ctk796yrwntci4PFcNKUtZit_W-1xu3S8NU5FnJCftGECSRD55_MV80PCBRiF5P21lRhyphenhyphencBtnjD9FnZcz8BdM0ZQ2Jw/s200/MetaLake.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Schlafsack anfing zu frieren. Mitten in der Nacht musste ich Pulli und lange Hose</span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuVa8audXirkIYcgR85pHtgXTTv2Hwi32tnz0AaDV-gfjA1HWciBfxVUWtCzscsUHi959eIOSKSscRyhe25UJOnZkHJYZNIJqmoIOQcWTQjlbCOSIrn6sd_RS9aGX-t2LM5x4iBA/s1600/WindyRidge.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuVa8audXirkIYcgR85pHtgXTTv2Hwi32tnz0AaDV-gfjA1HWciBfxVUWtCzscsUHi959eIOSKSscRyhe25UJOnZkHJYZNIJqmoIOQcWTQjlbCOSIrn6sd_RS9aGX-t2LM5x4iBA/s200/WindyRidge.JPG" width="200" /></span></a></span></span> anziehen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An der Ostseite vom Mount St.Helens NM fuhr ich als erstes an diesem Tag die Aussichtsstellen an der so genannten <b>Windy Ridge Road</b> ab. Am Ende dieser 26km langen Stichstraße erhielt ich einen perfekten Blick von Norden auf den Mt. St.Helens. Allerdings musste ich hierfür 435 Stufen auf einen Hügel aufsteigen. Zusätzlich musste ich auf dem Hügel noch 20 Minuten bei starkem Wind ausharren, bis sich der Nebel verzogen hatte. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An einer Stelle konnte ich von der Straße hinunter zum Spirit Lake laufen. Da waren fast 200 Höhenmeter auf einer Strecke von 2km angesagt. Aber diese Stelle war die einzige mit Zugang zum See. Also half kein Jammern im steilen Steig.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ein weiterer kurzer Weg, der sogar asphaltiert war, leitete zum kleinen <b>Meta Lake</b>. Der war idyllisch umrahmt von Bäumen und Hügeln.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9dbSlES-9ZY6xXQNlZmve9DAypSqLObbEFRcFXMzU6g0ndQ_P3XRpRhatE9BrZapY6huEwE683tUrBLDGl7erA5P75M1vNfYmPrw8k20NjI-hLBw_P9VHWpxflVW-OTuCKJvc2g/s1600/Margeret1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9dbSlES-9ZY6xXQNlZmve9DAypSqLObbEFRcFXMzU6g0ndQ_P3XRpRhatE9BrZapY6huEwE683tUrBLDGl7erA5P75M1vNfYmPrw8k20NjI-hLBw_P9VHWpxflVW-OTuCKJvc2g/s200/Margeret1.JPG" width="200" /></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVXdwZqV13Hl4aHuSQRQRt3AM84TF1r2ufdsXKNaK8ACtDaFYm-3r3znaVP5eQHTn0NV4dLw1nTD-8VslFJv6HQlWf1kdNs0UfdZ8bMc2CErSesCJumcqGYFRm13sYPTNzsPb3vA/s1600/Margeret2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVXdwZqV13Hl4aHuSQRQRt3AM84TF1r2ufdsXKNaK8ACtDaFYm-3r3znaVP5eQHTn0NV4dLw1nTD-8VslFJv6HQlWf1kdNs0UfdZ8bMc2CErSesCJumcqGYFRm13sYPTNzsPb3vA/s200/Margeret2.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Eine größere Tour unternahm ich auch dieser Gegend. Bis zum <b>Mount Margaret </b>musste ich die weite Strecke von 9km hinterlegen. Auf der Strecke bekam ich herrliche Blicke auf die hügelige Umgebung und auf die Eisriesen von Mt. Rainier und Mt. Adams. Das Highlight der Wanderung waren natürlich die Blicke auf Mt. St.Helens und den Spirit Lake. Die vielen Stechfliegen störten mich während der Tour. Die sahen aus wie Stubenfliegen, nur stachen die zu wie Schnaken. Trotz der Höhe unter 1800m musste ich auf der Strecke größere Schneefelder überschreiten. Nach 3 Stunden hatte ich endlich den 1782m hohen Gipfel vom Mount Margaret bezwungen. Der Rückweg gestaltete sich auf bekannter Strecke. Nach insgesamt 5:30 Stunden hatte ich 18km hinterlegt. Am Trailhead der Tour floss ein Bach. Diesen nutze ich zunächst zur Körperwäsche. Mit der Salzfracht auf der Haut wollte ich nicht unbedingt weiter fahren.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Über die Forststraße 25 ging meine Fahrt wieder nach Norden in Richtung Mt. Rainier NP. Diese Straße war im miserablen Zustand. Die Erde scheint sich hier permanent zu bewegen, so dass es tiefe Dellen in der Straße gab. Da musste ich aufpassen, dass der Wagen nicht abhob. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">In der Ortschaft Packwood konnte ich ins Internet. Zum Tanken benutzte ich die gleiche Tankstelle wie bei der Hinfahrt. Als ich nach der Kreditkarte suchte, konnte ich diese nicht finden. Das musste göttliche Verfügung gewesen sein: die Karte lag in der Kasse der Tankstelle! Irgendwie hatte ich in Folge geistiger Umnachtung die Karte in der Tankstelle liegen gelassen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am südöstlichen Eingang zum Mt. Rainier NP fand ich einen Platz zum Übernachten.</span><b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /><br /><span style="color: red;">02.08.2012</span></span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An diesem Tag standen drei Wandertouren auf dem Programm. Im östlichen Gebiet vom Mt. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg48vuWRwFufi5mHgasOnWu87csfsHkp6L6-7doP5g80T_GB8g3nzRZWLtbsqy3-CHPC0f5_UB66mTARH21XshwwH18rzQRzSFjHHTeVSShBLGJxlH2KCV-eCswAz5u5nV128hbiQ/s1600/DegePeak1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg48vuWRwFufi5mHgasOnWu87csfsHkp6L6-7doP5g80T_GB8g3nzRZWLtbsqy3-CHPC0f5_UB66mTARH21XshwwH18rzQRzSFjHHTeVSShBLGJxlH2KCV-eCswAz5u5nV128hbiQ/s200/DegePeak1.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Rainier NP fuhr ich zum Sunrise Besucherzentrum. Zum </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJol8ritPmOwLesEuAMbHoy5l3aF_CV-FEOH7aoe5XdxEHnXwaZTIgOoB258XoOaALdfzVU79Pai5pf1X58VfqcB8p096SjuAHYhQfQsSWZPMTEFvTy9t1Ds8CIDdsT6LkQIMCyg/s1600/DegePeak2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJol8ritPmOwLesEuAMbHoy5l3aF_CV-FEOH7aoe5XdxEHnXwaZTIgOoB258XoOaALdfzVU79Pai5pf1X58VfqcB8p096SjuAHYhQfQsSWZPMTEFvTy9t1Ds8CIDdsT6LkQIMCyg/s200/DegePeak2.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Warmlaufen wanderte ich auf den 2136m hohen <b>Dege Peak</b>. Mit einem Höhenunterschied von 250m scheint der Dege Peak wohl der am leichtesten Erwanderbaren 2000er in den USA zu sein. Nichts zum Klettern, keine Schneefelder, nur 2,4km zu wandern. Dementsprechend schnell war ich auf dem Gipfel. Der Dege Peak bot einen unverbauten Blick zum Eisriesen Mt.Rainier. Wie so oft in den USA traf ich auch auf dem Dege Peak Amerikaner, die bereits einige Jahre in Deutschland stationiert waren.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUEJhzzXaodI1SlR-61i5s4uy1e8V1XrFyZelBnKl7dzV4zMo_W_oQ-d5BAaJOSRMH66bhDyreWWGB5crvwoOPmlww5OA1jxWv_MVfNQZuywE6aQc4qg7EJjkRA-q-lhOQzvjyEA/s1600/Burroughs1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUEJhzzXaodI1SlR-61i5s4uy1e8V1XrFyZelBnKl7dzV4zMo_W_oQ-d5BAaJOSRMH66bhDyreWWGB5crvwoOPmlww5OA1jxWv_MVfNQZuywE6aQc4qg7EJjkRA-q-lhOQzvjyEA/s200/Burroughs1.JPG" width="200" /></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicxS-ee5cXY49k3S1iRVg2wa3OIHOygef_2zaD9G9Oh5R-6hgoiFjAtYDwQJ9JwuYAJp0NEVbSut1WSXNwz6pDqd7pyAkCG3YmmnHUpd5uT_iml6hAhxROme6QGemSw3hxSqUQ_A/s1600/Burroughs2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicxS-ee5cXY49k3S1iRVg2wa3OIHOygef_2zaD9G9Oh5R-6hgoiFjAtYDwQJ9JwuYAJp0NEVbSut1WSXNwz6pDqd7pyAkCG3YmmnHUpd5uT_iml6hAhxROme6QGemSw3hxSqUQ_A/s200/Burroughs2.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die zweite Tour war mit insgesamt fast 11km die weiteste Route des Tages. Diese führte mich am Frozen Lake vorbei und hinauf zum <b>Burroughs Mountain</b>. Dieser Berg teilte sich in zwei Gipfel auf. Beide waren einfach zu erwandern. Nur bei einigen steilen Schneefeldern musste ich auf sicheren Tritt achten. Wegen der Schneefelder hatte mich eine Rangerin zunächst etwas zum Überlegen gebracht. Sie empfahl Eispickel für die Tour. Dem war aber zum Glück nicht so. Der Schnee war zur Mittagszeit weich und konnte gut begangen werden. Der Kulminationspunkt des zweiten Burroughs Mountain war 2254m hoch. Der Gag auf diesem Gipfel war ein Sofa aus Stein. Mit Blick auf den Mt. Rainier </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHL1awvJXV0I3auzlbXVqFm1J3RMjfQGgAgdqQkxIBKxxUVUZeY-ViRMDYhRiX77R36bNL5RNCdnBBe_e2TqqEvpqThGEDyMGQ7OUOKKq4i4xk3u-qqYxQCQAlxf_sf1KGn5djKA/s1600/Burroughs3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHL1awvJXV0I3auzlbXVqFm1J3RMjfQGgAgdqQkxIBKxxUVUZeY-ViRMDYhRiX77R36bNL5RNCdnBBe_e2TqqEvpqThGEDyMGQ7OUOKKq4i4xk3u-qqYxQCQAlxf_sf1KGn5djKA/s200/Burroughs3.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> war das Steinsofa ein idealer Rastplatz. Statt der Kreuze sollten die Alpenländer vielleicht besser auch Steinsessel auf den Alpengipfeln aufbauen. Für den Abstieg vom Burroughs Mountain wählte ich einen Weg über den Shadow Lake. Ich habe es gerne, wenn ich auf dem Abstieg etwas Neues sehe. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zum Abschluss des Tages unternahm ich noch eine kurze Wanderung zu zwei Seen. Über eine Strecke von insgesamt 5km besuchte ich zunächst den <b>Sunrise Lake</b> und danach den <b>Clover Lake</b>. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach dieser Tour nahm ich endgültig Abschied vom Mt.Rainier NP. Meine Fahrt ging vom NP nach Westen zur Ortschaft Buckley. Dort hatte ich in einer Library Zugriff aufs Internet.<br />
Anschließend ging die Fahrt weiter in Richtung Olympic NP. An der südöstlichen Ecke hielt ich spät gegen 22:00 Uhr an einer abseits der Straße gelegenen Stelle meine Nachtruhe.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>03.08.2012</b></span><br />
Zunächst wollte ich an der Ostseite vom <b>Olympic NP</b> im Gebiet von <b>Dosewallips</b> eine
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP8rqgol_sW7YkQ1kwaV9KUGMXEJXpj4vX2V3VbG_72OG115J7gyQT8ug1JtGVvjwJwVe-3axRjUSw33uDhyMCR0srNYt-wJo7OYvquwp3bUMbf99PrVLr6qoyVUzIwrf7_4c80g/s1600/ElkMountain.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP8rqgol_sW7YkQ1kwaV9KUGMXEJXpj4vX2V3VbG_72OG115J7gyQT8ug1JtGVvjwJwVe-3axRjUSw33uDhyMCR0srNYt-wJo7OYvquwp3bUMbf99PrVLr6qoyVUzIwrf7_4c80g/s200/ElkMountain.JPG" width="200" /></a>
Wanderung <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju6UXca2rlDaXuEH164Sqf0ujrLngk1vWL1xLncK4yriR2BxEHLC8tLbb0BnkkRIARtDlVW2YO1a42faeBB03GVEzdPzHX21t4f-4NoCZYCaO-FLwCsnldUuabv0hKBCkdporg7g/s1600/MountOlympus.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju6UXca2rlDaXuEH164Sqf0ujrLngk1vWL1xLncK4yriR2BxEHLC8tLbb0BnkkRIARtDlVW2YO1a42faeBB03GVEzdPzHX21t4f-4NoCZYCaO-FLwCsnldUuabv0hKBCkdporg7g/s200/MountOlympus.JPG" width="200" /></a>
durchführen. Klamme Staatskassen machten mir jedoch einen Strich durch die Rechnung. Im Jahr 2008 wurde die Zufahrtsstraße nach Dosewallips während eines Unwetters weggeschwemmt. Seither ist sie unpassierbar und die Politiker streiten um die Kosten.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Also fuhr ich weiter bis nach Port Angeles. Im Norden fuhr ich über die steile und asphaltierte <b>Hurricane Ridge Road</b> in den Olympic NP. Diese Straße brachte die Besucher quasi vom Meeresspiegel auf 1700m. Eine gewaltige Distanz. Ab dem Hurricane Ridge Visitor Center fuhr ich über eine 8 Meilen lange staubige Naturstraße bis zum so genannten <b>Obstruction Point</b>. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Amerikaner diese elend staubige und ruppige Piste fahren würden. Permanent musste ich wegen Gegenverkehr durch dichte Staubwolken fahren. Ab dem Obstruction Point wanderte ich zum 2062m hohen <b>Elk Mountain</b>. Da der Anfangspunkt der Wanderung bereits in 1860m Höhe lag, musste ich auf der insgesamt 8km langen Tour nur relativ wenige Höhenmeter bewältigen. Unklar war nur die Ortung des Gipfels. Die Karte auf meinem Navigator war hierfür zu ungenau. Letztlich fand ich auf dem Gebirgskamm doch den Kulminationspunkt vom Elk Mountain.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv0YK_duRX2yGfAzAfACl6r2-aO3rf6wyXcPtmDWzIEwWZDIl6dGbjUgtogPIdGl6iCcXpZ4dk96HCTFAK3u30A9HGIhNl130yLcpwH60DH6oKQVmaBWSCvJv_4FtAyJKxqluXlA/s1600/ObstructionPoint.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv0YK_duRX2yGfAzAfACl6r2-aO3rf6wyXcPtmDWzIEwWZDIl6dGbjUgtogPIdGl6iCcXpZ4dk96HCTFAK3u30A9HGIhNl130yLcpwH60DH6oKQVmaBWSCvJv_4FtAyJKxqluXlA/s200/ObstructionPoint.JPG" width="200" /></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEip_fsiJmXORi4IVnLEQLjHTqhkvuUYgl6gCuWNulNzVSgDfkcLwXOtfrVcp90xqRR7NStaKyVZInN9MsO5W-gTfNUcpgJrINSd2mdw1pawm8uOhOUogBKWkqHL9t3fKDgVQHU5Hw/s1600/PJLake.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEip_fsiJmXORi4IVnLEQLjHTqhkvuUYgl6gCuWNulNzVSgDfkcLwXOtfrVcp90xqRR7NStaKyVZInN9MsO5W-gTfNUcpgJrINSd2mdw1pawm8uOhOUogBKWkqHL9t3fKDgVQHU5Hw/s200/PJLake.JPG" width="132" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Anschließend fühlte ich mich noch fit genug, um auf den 1993m hohen <b>Obstruction Peak</b> zu steigen. Nur die ersten 50m war ein Steig zu erkennen, danach musste ich querfeldein gehen. Das Terrain war zwar steil, aber da keine Büsche vorhanden waren, ließ es sich gut über die Schotterhalden aus kleinen Schieferplatten zum Gipfel aufsteigen. Die Aufstiegdistanz war mit 600m ohnehin kurz. Auf dem Obstruction Peak hatte ich die kürzeste Sicht auf den schneebedeckten Mount Olympus im Zentrum des Nationalparks.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf der Rückfahrt vom Obstruction Point hielt ich auf halber Strecke der Naturstraße an und stieg noch zum <b>P.J. Lake</b> ab. Die 1,4km zum See hatten es in sich. Auf so kurzer Distanz eine derart steile Strecke hatte ich nicht erwartet. Der ganze schweißtreibende Kraftakt lohnte sich für den kleinen See eigentlich nicht. Im Nachhinein ist man bekanntlich immer klüger.</span><br />
Ich wollte in der Gegend vom Hurricane Ridge noch weitere Wanderungen unternehmen und nicht die gesamte Strecke hinunter nach Port Angeles fahren. Daher übernachtete ich am Trailhead zum P.J. Lake. Gegen Abend streunerten zwei Rehe um mein Auto herum und sorgten ein wenig für Abwechslung. Glücklicherweise störte mich auch kein Ranger in der Nacht. Die hatten wahrscheinlich Besseres zu tun, als in der Nacht die staubige Naturstraße zu fahren.
<br /><br />
</span>
<span style="color: red;"><b>04.08.2012</b></span>
Vom Besucherzentrum an der Hurricane Ridge Road wanderte ich am frühen Morgen zum <b>Hurricane Hill</b>. Die gesamten 2,5km bis unterhalb vom
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnZopY1keisaYfTF3trlpHc57EYctVIL_rhNdGfIpWr7OyHvzXu4P9WJtuFqL5n5lc66oLXQH2DBeWaR70scva4-aqwaWIs2S6JPOzEJ49vY_Yr4ky_kMHUm_omgadpSX70ETLlQ/s1600/MtAngeles1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnZopY1keisaYfTF3trlpHc57EYctVIL_rhNdGfIpWr7OyHvzXu4P9WJtuFqL5n5lc66oLXQH2DBeWaR70scva4-aqwaWIs2S6JPOzEJ49vY_Yr4ky_kMHUm_omgadpSX70ETLlQ/s200/MtAngeles1.JPG" width="200" /></a>
Kulminationspunkt waren bis auf ein paar erodierte Stellen asphaltiert.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeYLvjxd2QGVYZSrBBSXtjQYzmVXIr8E70kBeVbc868l-iBAUXBNFel-sTmV8uaXY6DuglOjV3SgcauL3s3S7NARSseHfFgUKAqJETgLIvJ8WljDP9JXUiKE0GDOf3ovRZOVfjMQ/s1600/HurricaneHill.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeYLvjxd2QGVYZSrBBSXtjQYzmVXIr8E70kBeVbc868l-iBAUXBNFel-sTmV8uaXY6DuglOjV3SgcauL3s3S7NARSseHfFgUKAqJETgLIvJ8WljDP9JXUiKE0GDOf3ovRZOVfjMQ/s200/HurricaneHill.JPG" width="200" /></a>
Vom höchsten Punkt des Hurricane Hill schaut man im Norden bis hinunter an die Küste von Port Angeles. Allerdings ließ der Hitzedunst keine klaren Fotos zu. Übrigens blühte es überall in allen Farben. Die Luft roch teilweise süß wie Honig.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der Hit des Tages sollte die Besteigung des 1960m hohen <b>Mount Angeles</b> werden. Von der Hurricane Ridge Road gab es einen Steig ab 1364m Höhe auf den </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh72bFOe34fIlUD95wQr7mNuVjBog8mh12Y6OAQg6fB1GrPljbER4xblmCxrgKBywRfR1K3fHwka7TPIj7oGdvxGviIbbrtKhGsnH5H94MvETyEe_f5mPDkxXRe6xNlUSZ4V0S_Mw/s1600/MtAngeles3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh72bFOe34fIlUD95wQr7mNuVjBog8mh12Y6OAQg6fB1GrPljbER4xblmCxrgKBywRfR1K3fHwka7TPIj7oGdvxGviIbbrtKhGsnH5H94MvETyEe_f5mPDkxXRe6xNlUSZ4V0S_Mw/s200/MtAngeles3.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Gipfel. Laut GPS-Track </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie5sKaTqSTjJscsYLMNLaessAjrQrnytmpRLtpg_UBAtrKxOVWiSGCO0Iy947whAcEaxbVk9qvOc9kES83TPBQhnv1ntYs8l4qVoO6x8NLDEsOA7RyD0fRCHR1wFa7jjhXcKNYRg/s1600/MtAngeles2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie5sKaTqSTjJscsYLMNLaessAjrQrnytmpRLtpg_UBAtrKxOVWiSGCO0Iy947whAcEaxbVk9qvOc9kES83TPBQhnv1ntYs8l4qVoO6x8NLDEsOA7RyD0fRCHR1wFa7jjhXcKNYRg/s200/MtAngeles2.JPG" width="200" /></span></a></span></span>konnte er von zwei Seiten bestiegen werden. Wegen dem Sonnenstand entschied ich mich für einen Aufstieg über die Ostseite. Nach Bewältigung von 400 Höhenmetern erkannte ich auf einem Sattel, dass es für mich unmöglich war, die vorgegebene Steilwand zu erklettern. Ein Hinweisschild mit dem viel klingenden Namen "Heart of Rocks" verwies auf einen weiteren Sattel in 1,7km Entfernung. In der Hoffnung, dass dort dem Namen nach eine Möglichkeit besteht auf den Mount Angeles aufzusteigen, stieg ich erst 200 Höhenmeter ab. Nach dem Aufstieg auf den zweiten Sattel erkannte ich, dass der Versuch gescheitert war. Also marschierte ich den Weg wieder zurück zum ersten Sattel. Ich war nun zwar schon leicht angeschlagen, aber aufgeben wollte ich noch nicht. Ich umwanderte den Mount Angeles bis zur westlichen Aufstiegseite. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicTFh1a6osMfrkAz0eF61r3Kig2PBT4qAjVXm02C6cZktVXHoOfkxGoVdrZOIeUD4VuvsCtBAVa11oXQAI831j2j-hUWF31u2DvLGdFhAuXy5t2iD4USst7WQvnG9DQbcZsrliPg/s1600/MtAngeles4.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicTFh1a6osMfrkAz0eF61r3Kig2PBT4qAjVXm02C6cZktVXHoOfkxGoVdrZOIeUD4VuvsCtBAVa11oXQAI831j2j-hUWF31u2DvLGdFhAuXy5t2iD4USst7WQvnG9DQbcZsrliPg/s200/MtAngeles4.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Diese war denn wesentlich einfacher. Im sehr steilen Terrain holte ich das Letzte aus meinen Beinen heraus. Die letzten 30m verlor ich irgendwie in den verästelnden Steigen und im festen Fels leicht die Orientierung. Markierungen gab es ohnehin keine - nicht mal rote Punkte wie in den Alpen. Dennoch bezwang ich mit meiner Klettereinlage den Mount Angeles. Auf dem Gipfel traf ich einen Amerikaner. Der wunderte sich, aus welcher Richtung ich kam. Mit dem stieg ich dann die einfachere Variante ab. Bergab sah man die Spuren besser. Nach insgesamt 12,3km und 6 Stunden stand ich ziemlich groggy </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">wieder </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">am abgestellten Leihwagen. Prinzipiell war ich 6km zuviel gelaufen und hatte dabei 800 Höhenmeter zuviel absolviert. Soviel Mühe und dann noch nicht einmal über 2000m gekommen!</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Parkplatz war idealerweise ein kleiner Wasserfall. Den nutze ich zur körperlichen Wäsche. Es war mir auch egal, dass weitere Besucher anwesend waren. Das kalte Wasser war nach der Tour herrlich.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Von der Hurricane Ridge Road ging meine Reise weiter am nördlichen Rand vom Olympic NP entlang nach Elwha. Dort blieb ich zur Übernachtung. </span><br />
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<div style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">05.08.2012</span></b></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im Gebiet von <b>Elwha </b>wurden im Olympic NP aktuell zwei Staudämme zurück gebaut. Leider war hiervon nichts zu sehen. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl7N5vuUf28liEmO9tgI0srhiQ_tj_RflUJrvgltgE8aksHqX-iwFbbBYMSChYFMhl1wwJeccXchl5vmx-fLGRVuLSjeU6XpjXw8Hms18wKQCnEaLy6fWaNFCr5P-oXFJYJclkuw/s1600/LakeCrescent.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl7N5vuUf28liEmO9tgI0srhiQ_tj_RflUJrvgltgE8aksHqX-iwFbbBYMSChYFMhl1wwJeccXchl5vmx-fLGRVuLSjeU6XpjXw8Hms18wKQCnEaLy6fWaNFCr5P-oXFJYJclkuw/s200/LakeCrescent.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Das gesamte Gebiet </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEje7FbPOjUI4iNXa061mP4Z8I16gruqZTc3QvBqWkBaKde5D14RThyphenhyphenBkPaSIKATJ0pN1SALR59Q5-ieMTYK9X6kPC1DBlDeSai1XS_tCgVXbkVrbYFiCEKisxXvgWWYJ4-vtrXvxw/s1600/MerymereFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEje7FbPOjUI4iNXa061mP4Z8I16gruqZTc3QvBqWkBaKde5D14RThyphenhyphenBkPaSIKATJ0pN1SALR59Q5-ieMTYK9X6kPC1DBlDeSai1XS_tCgVXbkVrbYFiCEKisxXvgWWYJ4-vtrXvxw/s200/MerymereFalls.JPG" width="132" /></span></a></span></span>wurde abgesperrt. Zutritt gab es lediglich zum <b>Madison Creek Falls</b>. Dorthin führte ein kurzer asphaltierter Weg.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meine Fahrt ging weiter am großen<b> Lake Crescent</b> vorbei. Dort zweigte eine Straße zum <b>Marymere Fall</b> ab. Eine Strecke von einem Kilometer leitete durch einen dichten Feuchtwald zum Wasserfall. Holzstufen brachten die Besucher zum oberen und unteren Teil vom Marymere Fall.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">In der Nähe vom Lake Crescent befand sich die Abzweigung zur Sektion <b>Sol Duc</b>. Dort unternahm ich eine Wanderung, die zum größten Teil für den Mülleimer war. Die 1,5km bis zu den <b>Sol Duc Falls</b> waren noch interessant. Dort suchte ich erst aufwändig nach dem weiteren Weg zum Deer Lake. Ich fand keine Hinweisschilder und es gab zu viele irreführende Trampelpfade. Die weiteren 5km zum <b>Deer Lake</b> waren happig, weil es permanent steil bergauf ging und 600 Höhenmeter zu bewältigen waren. Da hätte ich gleich eine Bergtour machen können. Für den Rückweg wählte ich eine Alternativstrecke über den Mink Lake. Hierfür musste ich aber erst einen Aufschwung von weiteren 180 Höhenmetern über einen Bergkamm aufsteigen. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb4JAw-QAS1b4kvMtXda4a62DKqJFeZZigk5IWuyYIVOpSPxbWN9E_pnyVFm9qbBVl_QC8l02VVLfRMEjB11q0QEX3IjbV9aZSqS3Tg7xoxPEuGxePS4m7LoC038f-k_BNxA5RgQ/s1600/SolDucFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb4JAw-QAS1b4kvMtXda4a62DKqJFeZZigk5IWuyYIVOpSPxbWN9E_pnyVFm9qbBVl_QC8l02VVLfRMEjB11q0QEX3IjbV9aZSqS3Tg7xoxPEuGxePS4m7LoC038f-k_BNxA5RgQ/s200/SolDucFalls.JPG" width="200" /></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHyw7BuyRzTMc4BJTgFqJgfw3TXozLcV4TDSgIIt8SdunN6EAJNHlgTbbJDpN_kCS9IdAGPh6E_THuLdlHiBjqHyY-X89HALqcyq2IRwYryr0XOXbtjonxUoCeY4gP0z6EMKuT0w/s1600/DeerLake.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHyw7BuyRzTMc4BJTgFqJgfw3TXozLcV4TDSgIIt8SdunN6EAJNHlgTbbJDpN_kCS9IdAGPh6E_THuLdlHiBjqHyY-X89HALqcyq2IRwYryr0XOXbtjonxUoCeY4gP0z6EMKuT0w/s200/DeerLake.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Über einen Umweg von 10km erreichte ich den <b>Mink Lake</b>. Unterwegs kaum Aussicht und nur eintöniger Wald. Die Traverse zwischen Deer Lake und Mink Lake scheint kein Mensch zu wandern. Dementsprechend fing ich alle Spinnennetze auf der Teilstrecke ein. Der Mink Lake selbst sollte Mini Lake oder Mücken Lake heißen. Meine gesamte rechte Schulter wurde total zerstochen. Weitere 5km leitete der Mink Lake Trail bergab zum Sol Duc Ressort. Von dort aus musste ich die restlichen 2km bis zum Auto eine Straße entlang wandern. Machte zusammen 23km! Dies war meine bisher längste Wandertour an einem Stück und dies für wenig Interessantes!</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Leicht frustriert verlies ich den Olympic NP in Richtung Küste. Als nächstes Ziel suchte ich die Enklave Ozette aus. Dort wollte ich endlich eine Wanderung ohne Steigungen durchführen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Während meiner Übernachtung zwischen Sekiu und Ozette plagten mich dann Nachts die Mückenstiche.</span><br />
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<div style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">06.08.2012</span></b></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Sektion <b>Ozette</b> war<b> </b>zwar ein Küstenstreifen, gehörte aber logistisch zum Olympic NP. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiquE_sj0ubiO8qRGBThavPnpToOInt0_rrET3G_ffT-_dsCsrR5xYqLx70UMmVETPEGgMTgjd5Dw668A-g-6Nu2txhCL4djlDPQFr4qV97bXMJKckPtjOZer2lIuHstB48KD4X7g/s1600/Felsnadel.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiquE_sj0ubiO8qRGBThavPnpToOInt0_rrET3G_ffT-_dsCsrR5xYqLx70UMmVETPEGgMTgjd5Dw668A-g-6Nu2txhCL4djlDPQFr4qV97bXMJKckPtjOZer2lIuHstB48KD4X7g/s200/Felsnadel.JPG" width="132" /></span></a></span></span>Dort verband ich drei </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim2s0pksTKHrN4uXD6NBIqD-0V94YEpBNZVdVWqHfHBRRh8EyTxTyA1gNTvea-8B6WtjeRa0QcUpYFBNDVXMWjncsHJ-lF644icVmhb5Hu7llqHfPaOqSkjg49o_JVxpnRuxLzQQ/s1600/Kunststoff.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim2s0pksTKHrN4uXD6NBIqD-0V94YEpBNZVdVWqHfHBRRh8EyTxTyA1gNTvea-8B6WtjeRa0QcUpYFBNDVXMWjncsHJ-lF644icVmhb5Hu7llqHfPaOqSkjg49o_JVxpnRuxLzQQ/s200/Kunststoff.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Wanderwege zu einem Rundkurs. Über 5km ging es zunächst in Richtung Küste zum Cape Alava. Der Weg leitete durch einen dichten Feuchtwald. Der überwiegende Teil der Strecke führte über Holzstege. An der Küste wanderte ich weitere 5km nach Süden. Zum Glück herrschte Ebbe, so dass ich mich nicht umständlich durch das dichte Unterholz am Stand schlagen musste. Viele umgestürzte Bäume waren am Strand zu umgehen. Der Strand selbst war überwiegend steinig. Auffallend viel Styropor lag an der Küste. Auch hier wurden die Errungenschaften unserer Kultur angeschwemmt. Durch den Hinweis eines anderen Wanderers fand ich sogar indianische Petroglyphen an zwei Strandfelsen. Einige spitze Felskegel schmückten den Strand. Nach insgesamt 10km kam ich am so genannten Sand Point an. Hier bog der Wanderweg als Sand Point Trail wieder in Richtung Ausgangspunkt ab. Die dritten 5km unterschieden sich kaum von den ersten 5km. Dichter Feuchtwald mit vielen Farnen war die Szenerie. Nach 5 Stunden schloss ich auch diese 15,5km lange Tour ab. </span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrQ-dUAK2lupc3KV_ztSFiB-3CGkx9OvSZ3Dd7yXPQjs6WR_lIgw0nsXstOr-tA5BDEk4usXKGWI1XbYCqziYmFxIZ1mk4mVWPF6Dm2fjzDkBZSHaULnpUqYwvmiz-IJIgGBRN6g/s1600/Petroglyphen.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrQ-dUAK2lupc3KV_ztSFiB-3CGkx9OvSZ3Dd7yXPQjs6WR_lIgw0nsXstOr-tA5BDEk4usXKGWI1XbYCqziYmFxIZ1mk4mVWPF6Dm2fjzDkBZSHaULnpUqYwvmiz-IJIgGBRN6g/s200/Petroglyphen.JPG" width="200" /></span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Enklave Ozette war die nordwestlichste Ecke meiner </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7GL5sbyugkYLPQfi6BB4CYdcHEu2LAnHtkIUSncgd4wdVYkw3fJuxkntKUev-LWCMEeUDrLke_Og3Z29k903gPUia905AEDdZ89_Ja75SiigLM5tbGoT28dgRro2SCjB-q-PzSw/s1600/Schwemmholz.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7GL5sbyugkYLPQfi6BB4CYdcHEu2LAnHtkIUSncgd4wdVYkw3fJuxkntKUev-LWCMEeUDrLke_Og3Z29k903gPUia905AEDdZ89_Ja75SiigLM5tbGoT28dgRro2SCjB-q-PzSw/s200/Schwemmholz.JPG" width="200" /></span></a></span></span>Rundreise. Von Ozette fuhr ich zur Küstensektion <b>Mora</b>. Auch dieser schmale Küstenstreifen gehörte zum Olymp NP. Zwei Strände besuchte ich dort. Über kurze Anmarschwege gelangte ich zur so genannten Second Beach und zur Third Beach. Die Second Beach war der unberührteste Strand. In der Third Beach waren zu viele Zelte aufgestellt. Diese verhinderten "natürliche Fotografie". Eine First Beach gab es übrigens auch. Diese wurde jedoch total kommerziell genutzt.</span><br />
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für die Rialto Beach in der Sektion Mora reichte der Tag nicht mehr. Nach einem Stück Pizza suchte ich eine Unterkunft in der Nähe der Rialto Beach.</span></div>
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: red; font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>07.08.2012</b></span></div>
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach dem Frühstück fuhr ich noch die letzten Meilen zur <b>Rialto Beach</b>. Dort wanderte ich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOZJjOAorMgyvmgZtDeqzgvERtCbDvhD6mZo3UvR7EfYIDH-hGzZpZriGzVThZPVRYSKssJsaiW10A3zp6ynjYwRU16zKJ8f7rl1CIndCNN_8LjNWnVOMuYLSE5G0NFetPN3kVwA/s1600/HoleInRock.JPG" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOZJjOAorMgyvmgZtDeqzgvERtCbDvhD6mZo3UvR7EfYIDH-hGzZpZriGzVThZPVRYSKssJsaiW10A3zp6ynjYwRU16zKJ8f7rl1CIndCNN_8LjNWnVOMuYLSE5G0NFetPN3kVwA/s200/HoleInRock.JPG" width="200" /></span></a></span></span>fast 3km</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6dI9_5q7cHlWtkWSNo5D3QqVJdS3X5UEMOUg5E3PMvpLhrmAw2V47I3oCI9abQWoV1TG6ccfc5VqKcrd1NjdJpsE_-eIzv1qqabUXkH-l55U_xKD1az_hwr93N9x0ECgOPByoFg/s1600/Seestern.JPG" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6dI9_5q7cHlWtkWSNo5D3QqVJdS3X5UEMOUg5E3PMvpLhrmAw2V47I3oCI9abQWoV1TG6ccfc5VqKcrd1NjdJpsE_-eIzv1qqabUXkH-l55U_xKD1az_hwr93N9x0ECgOPByoFg/s200/Seestern.JPG" width="200" /></span></a></span></span> den Strand nach Norden bis zum so genannten Hole-In-The-Wall. Dieses Naturdenkmal bestand aus einem Loch in einer Felsnase. Da während meines Besuches Ebbe war, konnte ich durch das Felsenloch gehen. In einigen Tidepools fand ich sogar Seesterne. <br />Meine Fahrt ging anschließend auf der HW 101 weiter nach Süden. Auf der westlichen Seite vom Olympic NP machte ich noch einen Abstecher in den Feuchtwald von <b>Hoh Rain Forest</b>. Dort wanderte ich 5km den Hoh River entlang. Meine Hoffnung auf fotogene Landschaftsszenen entlang dem Hoh River wurden etwas enttäuscht. Zu selten kam die Wanderstrecke an den Fluss heran. Und der Hoh River selbst ist auch nicht gerade umwerfend. Der Feuchtwald allerdings ist eine Augenweide für Botaniker. Hängemoos an den Bäumen ließen diese wie Waldgeister erscheinen. Leider gab es auch im Hoh Rain Forest wieder stechende Plagegeister, die sich diesmal meine Waden ausgesucht hatten.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhull5Nr7M0aX9MNYeh8rwB5L5ohELRn6Qh8NRy6tmmTdAVpBSx6s7erx6Agd0R4mSbp3Onbm33ezwU7XqPpNYwdR1da1p8eViDwJ-at8wMJvezQi0UUM0wNftwlwawl2F9Hg8OYA/s1600/HohRiver.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhull5Nr7M0aX9MNYeh8rwB5L5ohELRn6Qh8NRy6tmmTdAVpBSx6s7erx6Agd0R4mSbp3Onbm33ezwU7XqPpNYwdR1da1p8eViDwJ-at8wMJvezQi0UUM0wNftwlwawl2F9Hg8OYA/s200/HohRiver.JPG" width="200" /></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_Bs_q4I51ZLpD_s9PMX-wUw6rCNHjpA5otIZ-IiPDKusUUHsBHb14n_3TpPZsEp32HBuiZPeiH9bAnr-as5oGy1IpudhxmaltPooAbKtBVZXJEe79dn87B9Uk5plrS6Lj5bDD4w/s1600/SplitRock.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_Bs_q4I51ZLpD_s9PMX-wUw6rCNHjpA5otIZ-IiPDKusUUHsBHb14n_3TpPZsEp32HBuiZPeiH9bAnr-as5oGy1IpudhxmaltPooAbKtBVZXJEe79dn87B9Uk5plrS6Lj5bDD4w/s200/SplitRock.JPG" width="200" /></span></a></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Über die HW 101 ging meine Fahrt weiter entlang der Küste. In der Sektion <b>Kalaloch</b>, der aus einem schmalen Küstenstreifen bestand und ebenfalls zum Olympic NP gehörte, machte ich letzte Aufnahmen von der Küste und damit vom Olympic NP.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meine Rundreise ging über die HW 101 weiter in Richtung Oregon. Vor der Ortschaft Aberdeen übernachtete ich. An diesem Reisetag fuhr ich mit 254km die bisher weiteste Strecke. Insgesamt hinterlegte ich bis zu diesem Tag 2100km und schoss knapp über 1000 Fotos. </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>08.08.2012</b></span><br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">An diesem Tourentag überfuhr ich bei Astoria die Grenze zwischen Washington und Oregon </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMJRYMxbjqNIEa8ByfN0VUIp9JLhX67wLLxYx0-8P_Br7rCkMTCfLCAqxQ4pEwepZ60SMp6_aP0CV8aiHVLqNwtVt-3qlEjZ_94J8hHjbwQmTSF3U2xIgnuQE5qnQfzionoAYT9g/s1600/FortStevens1.JPG" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMJRYMxbjqNIEa8ByfN0VUIp9JLhX67wLLxYx0-8P_Br7rCkMTCfLCAqxQ4pEwepZ60SMp6_aP0CV8aiHVLqNwtVt-3qlEjZ_94J8hHjbwQmTSF3U2xIgnuQE5qnQfzionoAYT9g/s200/FortStevens1.JPG" width="200" /></a></span></span></span>- </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKXmuayhU9VewDXnt55Q9PJZrMXWtTq6fyC4z_A57eMi0A8luoTv772MW-toeQgVKHKeYdRBGVitPCHR5-zKkw5lj4r_og6f4-cuNlS1wiwu4EtM8UDouSdiqqyA7N6b5YENAC-Q/s1600/FortStevens2.JPG" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKXmuayhU9VewDXnt55Q9PJZrMXWtTq6fyC4z_A57eMi0A8luoTv772MW-toeQgVKHKeYdRBGVitPCHR5-zKkw5lj4r_og6f4-cuNlS1wiwu4EtM8UDouSdiqqyA7N6b5YENAC-Q/s200/FortStevens2.JPG" width="200" /></a></span></span>über eine mehrere Kilometer lange Brücke.</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als ersten Park in Oregon suchte ich den <b>Fort Stevens StPk</b> auf. Dieser StPk war</span> nicht einfach zu finden. Die Hinweisschilder im dichten Siedlungsgebiet an der HW 101 in Warrenton waren oft nicht eindeutig und ohne Entfernungsangaben. Im Fort Stevens standen Reste aus einer weiträumigen Militäranlage, die zwischen 1863 und 1942 errichtet wurden. Riesige Kanonenbatterien aus Beton mit einigen älteren, aber weit reichenden Kanonen standen noch. Die Unterkünfte der Soldaten waren nur noch in den Fundamenten vorhanden. Vornehmlich während des Ersten Weltkrieges hatte Fort Stevens seine Blütezeit.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLzhVP5G5SnHtudemtvVE8JNSUICpZsaZKMhxiIgJ5N2fVPP0lBk9GXy5R8PhvFMDCVTZ8jHWCmJ2pJOtyofcp86hnqIYndc6kiE06jbeJ2z4o8p9BOUuFuB_oX1UYGnysq7W76A/s1600/FortClatsop2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLzhVP5G5SnHtudemtvVE8JNSUICpZsaZKMhxiIgJ5N2fVPP0lBk9GXy5R8PhvFMDCVTZ8jHWCmJ2pJOtyofcp86hnqIYndc6kiE06jbeJ2z4o8p9BOUuFuB_oX1UYGnysq7W76A/s200/FortClatsop2.JPG" width="200" /></a>
<br />
Danach suchte ich mit <b>Fort Clatsop</b> ein historisch älteres <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguffo6m687dw0ej1j5BcpHTghSAWMW6Ha0hWaxqsxiY3CMvk9VmxK_jWOMb_7x2Wk1xxfIun-O2y8g7MtcGLWhS_5IzmHH2qJddMsn3qB18piw4ABNLTZXhnGgAWDRgJYvQYZCdQ/s1600/FortClatsop1.JPG" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguffo6m687dw0ej1j5BcpHTghSAWMW6Ha0hWaxqsxiY3CMvk9VmxK_jWOMb_7x2Wk1xxfIun-O2y8g7MtcGLWhS_5IzmHH2qJddMsn3qB18piw4ABNLTZXhnGgAWDRgJYvQYZCdQ/s200/FortClatsop1.JPG" width="200" /></a></span></span></span>Fort auf. Ebenfalls in der Gegend von Warrenton, war auch diese historische Stätte nicht einfach zu finden. Fort Clatsop wurde von den Pionieren Lewis und Clark im Jahr 1804 errichtet. Eine Replik vom Fort wurde nachgebaut. Auch beinhalteten die Räumlichkeiten Inventar aus der Pionierzeit um 1804.<br />
Weiter ging meine Fahrt auf der HW 101 nach Süden. Die Pazifikküste von Oregon war stark zersiedelt. Für meinen Geschmack zu sehr. Ich fuhr praktisch von Ort zu Ort bzw von einem Ferienresort zum Nächsten ohne größere Naturstrecke dazwischen.<br />
Südlich von Tillarock besuchte ich den <b>Munson Falls Naturpark</b>. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNVZTenNUeVJm8J1z32DUJWEh9PLJqeCBzo8nvfnbS1mjw3ORGMnIWknhR3YtQYaeSEm2J0Doey9c9jBR1lmjBwCYMOMuOmXuLEMQql4wYRRNuNoO3KbY7gWFEvu0eYtTucG-r9Q/s1600/MunsonFalls.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" kda="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNVZTenNUeVJm8J1z32DUJWEh9PLJqeCBzo8nvfnbS1mjw3ORGMnIWknhR3YtQYaeSEm2J0Doey9c9jBR1lmjBwCYMOMuOmXuLEMQql4wYRRNuNoO3KbY7gWFEvu0eYtTucG-r9Q/s200/MunsonFalls.JPG" width="132" /></a>
Eine 3km lange Stichstraße leitete von der HW 101 nach Osten zu diesem kleinen Schutzgebiet. Die Hälfte der Strecke bestand aus einer Gravel Road mit einigen Schlaglöchern. Der Munson Falls selbst wurde etwas von Bäumen verdeckt und ich gelangte nicht direkt an den Wasserfall.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als nächstes Ziel steuerte ich den <b>Drift Creek Falls Naturpark</b> an. In der Nähe von Lincoln City zweigte die HW 18 und danach die Bear Creak Road in Richtung Schutzgebiet ab. Die Bear Creek Road war nur 8 Meilen lang. Bis auf ein paar aufgerissene Stellen war sie asphaltiert. Nach 3 Meilen kam jedoch bereits ein Schild, dass die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt sei. Nach 5 Meilen kam auch die erste Absperrung. Diese räumte ich kurzzeitig weg und fuhr durch. In der Hoffnung, dass ich möglichst weit in die Nähe des Drift Creek Falls komme, fuhr ich weiter. Nach 7 Meilen kam ich dann an der Straßenbaustelle an. Jede Menge Baufahrzeuge waren zwar vorhanden, da ich aber glücklicherweise erst um 19:30 Uhr an der Baustelle ankam, konnte mich kein Bauarbeiter lynchen. Nachdem ich eine weitere Absperrung kurzzeitig beseitigte, setzte ich meine Fahrt fort. Eine weitere Meile später erreichte ich dann unbeschadet den Parkplatz am Drift Creek Falls (nachdem ich auch an der Einfahrt zum Parkplatz eine dritte Barrikade wegräumen musste). Glücklicherweise gab es in südliche Richtung eine weitere Zufahrt, die ich für die spätere Weiterfahrt benutzte.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da es zu spät für eine Wanderung zum Drift Creek Falls war, übernachtete ich auf dem Parkplatz am Trailhead.<img height="63" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhull5Nr7M0aX9MNYeh8rwB5L5ohELRn6Qh8NRy6tmmTdAVpBSx6s7erx6Agd0R4mSbp3Onbm33ezwU7XqPpNYwdR1da1p8eViDwJ-at8wMJvezQi0UUM0wNftwlwawl2F9Hg8OYA/s200/HohRiver.JPG" style="filter: alpha(opacity=30); left: 403px; mozopacity: 0.3; opacity: 0.3; position: absolute; top: 267px; visibility: hidden;" width="96" /></span> <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><img height="63" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoDki_HQkkmK0MqOL6UxS84zZFp8AWWg7R74k84uTB95MP4MhjbY2-o-_foDIkQtVWFCEzDktz-vjHetd6UHJmjQ2mIisrPgJ0JPfI15Zr4CatciKrANjg4t6vNnVhSAcuhapQxA/s200/HeatherLake1.JPG" style="filter: alpha(opacity=30); left: 71px; mozopacity: 0.3; opacity: 0.3; position: absolute; top: 534px; visibility: hidden;" width="96" /></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><br /></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: red; font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">09.08.2012</span></b></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach einer ungestörten Nacht startete ich am Morgen die 2km lange Wanderung zum <b>Drift Creek Falls</b>. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilbzHZOylF5GcfMywp6ZMByRtzDyJBnOoOpAPoSDKCG9i8LycZuyrjRdo1XcijE5uoc9SoCffeD3R2Qft7R4hEa2ifQhVPH-m4_imQ7oj1kCNGr5-LD4d2R9Ig2DozVKgmiQEkfQ/s1600/SriftCreekFalls.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilbzHZOylF5GcfMywp6ZMByRtzDyJBnOoOpAPoSDKCG9i8LycZuyrjRdo1XcijE5uoc9SoCffeD3R2Qft7R4hEa2ifQhVPH-m4_imQ7oj1kCNGr5-LD4d2R9Ig2DozVKgmiQEkfQ/s200/SriftCreekFalls.JPG" width="200" /></a></span></span>Der Streckenverlauf ging um 80 Höhenmeter in </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj08kxf3agBv540xxMYSwJkysuAE0NirF414-1moTNkuY9CDsV6EA2eDJzr3DKkdsUME4bzrtIU4NPTR4CR-UuAUic0UfZoN4FZf4xpQ8hueJ0EJvayEeHDa2Pj40QR7uMl8tIu7A/s1600/Haengebruecke.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj08kxf3agBv540xxMYSwJkysuAE0NirF414-1moTNkuY9CDsV6EA2eDJzr3DKkdsUME4bzrtIU4NPTR4CR-UuAUic0UfZoN4FZf4xpQ8hueJ0EJvayEeHDa2Pj40QR7uMl8tIu7A/s200/Haengebruecke.JPG" width="200" /></a></span></span>einem Feuchtwald stetig bergab. In unmittelbarer Nähe am Wasserfall überspannte eine Hängebrücke eine Schlucht. Wer den Drift Creek Falls sehen wollte, musste den Mut aufbringen, die Brücke zu überqueren. Erst auf der Hängebrücke war der Wasserfall zum ersten mal zu sehen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Fahrt zurück zur HW 101 verlief zwar über eine kurvenreiche enge Straße, sie wurde aber im Jahr 2011 komplett asphaltiert.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhrIKZaT4JZoW3A2IsDu87j9QzuKUBXm1ZNDewIVlFHGK91xTrOpuRLBJv9WlJ4woYMmOUl8AhxS-PITpZPbHSRPr2INlF5-89TYxH3s-uFGwKQBVIYkEqgj7lqeIEUcO7AivLiw/s1600/OregonKueste1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhrIKZaT4JZoW3A2IsDu87j9QzuKUBXm1ZNDewIVlFHGK91xTrOpuRLBJv9WlJ4woYMmOUl8AhxS-PITpZPbHSRPr2INlF5-89TYxH3s-uFGwKQBVIYkEqgj7lqeIEUcO7AivLiw/s200/OregonKueste1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaKRthiWO3B2dCKTdhnaav2GydXEPDt8NYiQooJGoV742jl3r5OHxJK_QtPHd-ymnV77KTewnUak_txhKWTXH-AFGGfZ0ruWpHxQRuFIwiB2Jp-IbMdfqofd6az9x78ABkmuMv9g/s1600/OregonKueste2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaKRthiWO3B2dCKTdhnaav2GydXEPDt8NYiQooJGoV742jl3r5OHxJK_QtPHd-ymnV77KTewnUak_txhKWTXH-AFGGfZ0ruWpHxQRuFIwiB2Jp-IbMdfqofd6az9x78ABkmuMv9g/s200/OregonKueste2.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nun fuhr ich für ungefähr 200km an der <b>Küste Oregons</b> nach Süden. Die HW 101 hatte viele Haltepunkte mit herrlichen Aussichten auf die Küste. Wenn man an allen Viewpoints hält, kommt man nicht voran. Die Landschaftsszenen reichten von Sandstrand über Felsenstrand zu tiefen Schluchten. Am Yaquina Head StPk machte ich einen längeren Rundgang zu zwei Stränden und einem historischen Leuchtturm aus dem Jahr 1880. Massen von Besuchern machten es unmöglich, menschenfreie Naturfotos aufzunehmen.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiicPjD1rwcRlNWpe9ZUlyovR1-frw0R71ow29ZxFPrBt8vCEr1BebZQl_mVqFpBND6l9TAggB7e5vzcCDkcjByh3cZLCPFBi3qymBkJ9QgGvv8YjyTay3E0bYHgy4AASsf7xJXLQ/s1600/OregonDunes2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiicPjD1rwcRlNWpe9ZUlyovR1-frw0R71ow29ZxFPrBt8vCEr1BebZQl_mVqFpBND6l9TAggB7e5vzcCDkcjByh3cZLCPFBi3qymBkJ9QgGvv8YjyTay3E0bYHgy4AASsf7xJXLQ/s200/OregonDunes2.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqpSai6m4uI82PEOoEmx_NiFIunzfU94e2ZJZsKxeZ4u-X-1YQINgIRVfg4Y9Vl2zQ0q9BDH9MZy0Oft3COpb-r4DdoGZgfrwkj7sv7lMGxXde2X3Zwhyphenhyphen5ZPhHP2UyMKeM4iZAfg/s1600/OregonDunes1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqpSai6m4uI82PEOoEmx_NiFIunzfU94e2ZJZsKxeZ4u-X-1YQINgIRVfg4Y9Vl2zQ0q9BDH9MZy0Oft3COpb-r4DdoGZgfrwkj7sv7lMGxXde2X3Zwhyphenhyphen5ZPhHP2UyMKeM4iZAfg/s200/OregonDunes1.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meine Fahrt ging bis hinunter zu den <b>Oregon Dunes</b>. Über weite Flächen gab es dort große Sanddünen, die teilweise bis an Siedungen heranreichten (oder umgekehrt?). Zum großen Teil waren die Dünen zum Schutz der Siedlungen allerdings bepflanzt. Natürlich suchte ich die Sanddünen nach fotogenen Motiven ab.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nachdem ich einen Kugelschreiber verloren hatte und an diesem Tag der zweite Schreiberling den Geist aufgegeben hatte, erbettelte ich mir in einem der vielen Urlaubsressorts an der Küste einen Werbe-Kugelschreiber.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die seltsame Preisgestaltung in den amerikanischen Supermärkten verunsicherte mich immer wieder. Da wurden z.B. 10 Becher Yoghurts für 6,-$ angeboten. Trotzdem kostete ein einzelner Becher nur 0,60$ und hatte keinen Aufschlag.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bis zum Abend schaffte ich die Strecke bis zum Golden and Silver Falls StPk. Von Coos Bay leitete eine 24 Meilen lange kurvenreiche Stichstraße zum StPk. Die letzten 8 Meilen waren allerdings eine staubige Graded Road. Im Golden and Silver Falls Stpk übernachtete ich auch.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b style="color: red;">10.08.2012</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die erste Tagestour führte mich zunächst zum <b>Silver Falls</b>. Dieser Wasserfall war nur 10 </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxLW9St_Kg9cyZaVE8veEVYpOdK_qnVULcQ6RJM4wJvEYC2H6lxuTKxkaYTQxQY3IVaAlgNaiQQOtnaTfMhhsh8GswZcejy9bblrbMukRzuHbHXa11R_3fuK_DdGMb0EMQoshcPw/s1600/GoldenFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxLW9St_Kg9cyZaVE8veEVYpOdK_qnVULcQ6RJM4wJvEYC2H6lxuTKxkaYTQxQY3IVaAlgNaiQQOtnaTfMhhsh8GswZcejy9bblrbMukRzuHbHXa11R_3fuK_DdGMb0EMQoshcPw/s200/GoldenFalls.JPG" width="200" /></a></span></span>Gehminuten </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYX9DPKFEhqFkdj7vI0XBYnPhaQ7l2Fk4OoxA1tDLS6hPX9AlyaeC1cluSMEq9zktzjfisG7SD4ku7KBqQLng45Ehg6zltOxxGruloJP9mq4DYzgV4MvKEHnW7c5RHa5uJQJf48A/s1600/SilverFalls.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYX9DPKFEhqFkdj7vI0XBYnPhaQ7l2Fk4OoxA1tDLS6hPX9AlyaeC1cluSMEq9zktzjfisG7SD4ku7KBqQLng45Ehg6zltOxxGruloJP9mq4DYzgV4MvKEHnW7c5RHa5uJQJf48A/s200/SilverFalls.JPG" width="132" /></a></span></span>vom Parkplatz entfernt. Auch der Wanderweg zum <b>Golden Falls</b> beinhaltete keine große Anstrengung. Den Golden Falls erreichte ich nach 15 Gehminuten. Ein dritter längerer Wanderweg leitete zu den Fallkanten der beiden Wasserfällen. Diese Tour wollte ich mir nicht entgehen lassen. Letztlich hatte ich insgesamt 5km Statepark unter die Füße genommen. <br />Der Golden and Silver Falls StPk, bzw der Ort Coos Bay war die südwestlichste Ecke dieser Rundreise. Über die HW 42 und HW 118 machte ich mich nun auf dem direktesten Weg in Richtung Osten zum Crater Lake NP. Innerhalb von 200 Meilen fuhr ich vom Meeresspiegel bis auf eine Höhe von 2100m. Wer kann dies in Deutschland machen? <br />Trotz der weiten Fahrt war noch genug Zeit für erste Besichtigungen im <b>Crater Lake NP</b>. Dem Sonnenstand entsprechend fuhr ich den Westrand des Kratersees an. Dort hielt ich an den entsprechenden Aussichtsstellen. </span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbIYA3nwb_5sDlWhd3I_ZwtSclDkZZRvlUXqd41sNvLfPcZD-zK-9kRR-IRqtXgrH3n7u-Aguj5HyA4R15ZQfWeK8GaI8sprBcxBllBfxUz1AEVSlzE-ZP52q7RvskLHPWAFCv2Q/s1600/GarfieldPeak.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbIYA3nwb_5sDlWhd3I_ZwtSclDkZZRvlUXqd41sNvLfPcZD-zK-9kRR-IRqtXgrH3n7u-Aguj5HyA4R15ZQfWeK8GaI8sprBcxBllBfxUz1AEVSlzE-ZP52q7RvskLHPWAFCv2Q/s200/GarfieldPeak.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8ccrEJBX9M_-H9zA0mBHK9RCybhUQo4yhOsq-MPGfq27NNQHSfM5ut_iXzBhM0j5QKVPwukJ9KaSQKIZYCI_iklnNepl4P3vzn_Hi4WHfG87E2KWQZU0gIV4fedAtoEiGbX2zBQ/s1600/Watchman.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8ccrEJBX9M_-H9zA0mBHK9RCybhUQo4yhOsq-MPGfq27NNQHSfM5ut_iXzBhM0j5QKVPwukJ9KaSQKIZYCI_iklnNepl4P3vzn_Hi4WHfG87E2KWQZU0gIV4fedAtoEiGbX2zBQ/s200/Watchman.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Watchman Overlook nahm ich den 1,2km langen Steig auf den 2442m hohen <b>Watchman Peak</b> in Angriff. Die Höhe hörte sich gewaltig an, allerdings musste ich nur einen Höhenunterschied von 120m bewältigen. Der Wanderweg war zwar steil, aber sehr gut ausgebaut, so dass ich nach 30 Minuten bereits auf dem Beobachtungshäuschen stand. Der Blick vom Gipfel auf den tiefblauen Crater Lake und auf Wizard Island war natürlich herrlich.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCguTaoYb6uHhGCJfnZmdRZ3fFYkGXFZPAcn6ou559wJVpzxaBpWglllcZfcz6SzFVu6aFEC5zwDyXM8qzKO9XqbyhxV39a343nXIk81iZ1a70LgZGb74-IdoVMQOpBilM3_PcSQ/s1600/WizardIsland.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCguTaoYb6uHhGCJfnZmdRZ3fFYkGXFZPAcn6ou559wJVpzxaBpWglllcZfcz6SzFVu6aFEC5zwDyXM8qzKO9XqbyhxV39a343nXIk81iZ1a70LgZGb74-IdoVMQOpBilM3_PcSQ/s200/WizardIsland.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Was ich im letzten Jahr wegen Schneemassen nicht durchführen konnte, holte ich nun nach: Ich bestieg noch den 2455m hohen <b>Garfield Peak</b>. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dieser erhob sich am Rim Village und war aufwändiger zu besteigen. In vielen Kehren schlängelte sich ein 2,7km langer Pfad auf den Gipfel. Der Höhenunterschied betrug nun bereits 280m. Das brachte meinen Kreislauf gehörig auf Touren. Auf dem Gipfel konnte ich lediglich die Aussicht nach Osten perfekt fotografieren. Im Westen stand die Sonne mittlerweile sehr tief. Wegen der späten Zeit hielt ich mich auch nicht länger als nötig auf dem Kulminationspunkt vom Garfield Peak auf. Nach insgesamt 3 Stunden hatte ich 5,5km hinterlegt und befand mich wieder auf dem Parkplatz im Rim Village.<br />Zur Übernachtung blieb ich im Crater Lake NP. In der Nähe der so geannten Pinnacles im Südosten des Parks erhielt ich auf dem Lost Creek Campground den letzten von 16 Zeltplätzen.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b style="color: red;">11.08.2012</b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der Übernachtung entsprechend besuchte ich an diesem Reisetag zunächst die <b>Pinnacles</b>. </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfGSVPZoMJAWDcgSyUvWelZze3jk3WRtbTk1-76VOuQHcrY_Bh-JX9M25evPWT778a0Hc8C_MvM2XuY_JFWnFW7udFLF8DRiZDHraZ-QxVvwXZREABUCwdHqfms7-eYlWb5WBDsA/s1600/Pinnacles2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfGSVPZoMJAWDcgSyUvWelZze3jk3WRtbTk1-76VOuQHcrY_Bh-JX9M25evPWT778a0Hc8C_MvM2XuY_JFWnFW7udFLF8DRiZDHraZ-QxVvwXZREABUCwdHqfms7-eYlWb5WBDsA/s200/Pinnacles2.JPG" width="132" /></a></span></span>Wind und Wetter </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiagCmUMwBhf6g-gO6RYXBNFQvvrhx7aDtTjvGx6Kmf8L232arSbJy_l7T_NDokz-OwzhMk2rAobG6akcQZX-xRvNIs01TxO-vrGg-f5DvjmYO_S5xk1-FmzN9zeClPgkB9tFJtug/s1600/Cleetwood1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiagCmUMwBhf6g-gO6RYXBNFQvvrhx7aDtTjvGx6Kmf8L232arSbJy_l7T_NDokz-OwzhMk2rAobG6akcQZX-xRvNIs01TxO-vrGg-f5DvjmYO_S5xk1-FmzN9zeClPgkB9tFJtug/s200/Cleetwood1.JPG" width="200" /></a></span></span>hatten in einer Schlucht Felsnadeln aus weichem vulkanischen Gestein geformt. Ein Wanderweg führte oberhalb der Pinnacles entlang.<br />Ein Marathon brachte meine weiteren Planungen im <b>Crater Lake NP</b> durcheinander. Der gesamte Ostrand des Crater Lake wurde vormittags für einen Marathon gesperrt. Manchmal frage ich mich wie Organisatoren und Parkverwaltungen denken! Solch ein Ereignis unter Ausschluss der Öffentlichkeit, an einem Samstag in einem Nationalpark durchzuführen, wenn der größte Besucherandrang herrscht. Dazu gehört schon viel Egoismus. Zumal der Ostrand am Vormittag für Fotografen am Günstigsten ist.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Also fuhr ich zunächst über den West Rim zum </span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPKGnlMW5w-OpKtepwh70RJ2YAs5n4YGKNpAznMHWuNBTEjvgf8x_FE-ODZNfFVaOgeWr2-42d8bIgikYkh-AlZF-fRJ3AD-ztXJi__d2upm_UJUTfUhJRlfdSBn1wm0lY29aTrQ/s1600/Cleetwood2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPKGnlMW5w-OpKtepwh70RJ2YAs5n4YGKNpAznMHWuNBTEjvgf8x_FE-ODZNfFVaOgeWr2-42d8bIgikYkh-AlZF-fRJ3AD-ztXJi__d2upm_UJUTfUhJRlfdSBn1wm0lY29aTrQ/s200/Cleetwood2.JPG" width="200" /></a></span></span>nördlichen Rand vom Crater Lake. Von dort wollte ich immer den frei gegebenen Streckenabschnitten folgen. Zum Glück waren die Sportler schneller als die Planer dachten und ich konnte früher als erwartet die Wanderung hinunter zum Ufer des Crater Lake durchführen. Der <b>Cleetwood Cove Trail</b> bot den einzigen Zugang zum Crater Lake. 200 Höhenmeter stieg ich im steilen Terrain auf eine Strecke von 1,7km hinab. Der Wegboden war mit einer feinen Sandschicht belegt. Wenn die Touristen schlurften, wirbelte der Staub wie bei einer Dirtroad auf. Von der Cleetwood Cove aus starteten Bootstouren zum Wizard Island. Ich verzichtete auf eine Fahrt und kühlte meine Füße im Wasser vom Crater Lake ab.<br />Mittlerweile wurde die Sicht auf die Umgebung immer diesiger. Grund hierfür war ein Waldbrand in Süd-Oregon. Der Südwind wehte den Rauch nach Norden bis zum Crater Lake NP. Im Nachhinein war ich froh, dass ich einen Tag davor trotz weiter Anreise zwei Berge bei bester Sicht bestiegen hatte.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2c8yBtG8nL_eZhBlWvntjqlvcBr8sUFJtm5jrYq1C5o_MsRZTAbfRlK0R8gSO_fljDeeYDp6AAQdP-LqooI7_dt5nN2IWQ5VjUsnzjkYz73mn37L8hyphenhyphenqW9HSx2z5kEIgQZdZcVQ/s1600/MountScott1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2c8yBtG8nL_eZhBlWvntjqlvcBr8sUFJtm5jrYq1C5o_MsRZTAbfRlK0R8gSO_fljDeeYDp6AAQdP-LqooI7_dt5nN2IWQ5VjUsnzjkYz73mn37L8hyphenhyphenqW9HSx2z5kEIgQZdZcVQ/s200/MountScott1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdS-7UFnVEVbJnfBZMnpkBvUhOTcUQBIMVQORl5LQJluEPDWYOGUTqZyMBD-YuPe2PEOvcLyAYWi0LGEMfWgffz3ON3ldk3FGVw48_zWD7LBXMAqeIK2uiTZQqB76N_6NAH22h_w/s1600/MountScott2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdS-7UFnVEVbJnfBZMnpkBvUhOTcUQBIMVQORl5LQJluEPDWYOGUTqZyMBD-YuPe2PEOvcLyAYWi0LGEMfWgffz3ON3ldk3FGVw48_zWD7LBXMAqeIK2uiTZQqB76N_6NAH22h_w/s200/MountScott2.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach der kleinen Fußerfrischung im Crater Lake nahm ich den <b>Mount Scott</b> in Angriff. Er erhob sich an der Ostseite des Sees. Mittlerweile war auch die Strecke dorthin frei. Mount Scott war mit 2721m der höchste Berg im Nationalpark. Der Aufstieg zum Gipfel erfolgte über dessen Südgrat. Entgegen der Parkinformation war Mount Scott einfach zu besteigen. Lediglich die steile 3,6km lange Strecke war der Sonne ausgesetzt. Ansonsten störte nur der staubige Untergrund. Normal zusammengesetzte Menschen können Mount Scott ohne Probleme besteigen. Die Sicht auf dem Gipfel sank mittlerweile gegen Null. Normalerweise sieht man im Norden den Crater Lake. Den erkannte ich durch den Rauch nur noch schemenhaft. Hätte ich wie geplant früher die Bergtour starten dürfen, wäre der Crater Lake noch einigermaßen klar zu sehen gewesen. Eine Amerikanerin pries die herrliche Aussicht. Auf meine Frage, "welche Aussicht?", korrigierte sie ihre Aussage. Ich hielt mich wegen der mageren Sicht nicht länger als nötig auf dem Kulminationspunkt auf. Zumindest war Mount Scott die höchste Erhebung, die ich während dieser Rundreise zu Fuß erreicht hatte. Nach insgesamt 2,5 Stunden stand ich wieder am Wagen und hatte 7,2km hinter mir gebracht.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguCgj5nMyORULafCsv-x7fDVP9viVaORAY-eZgiGK8UAO1JGNgabxhLbAUQzlpWL-Rn2c2WdEjd32mJ5MiZeApywmvcp-f6_Y9BrBDibP4CKHSf6rYj-wux1rIbhcZsXkQ6tgMNQ/s1600/PaulinaFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguCgj5nMyORULafCsv-x7fDVP9viVaORAY-eZgiGK8UAO1JGNgabxhLbAUQzlpWL-Rn2c2WdEjd32mJ5MiZeApywmvcp-f6_Y9BrBDibP4CKHSf6rYj-wux1rIbhcZsXkQ6tgMNQ/s200/PaulinaFalls.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Der Crater Lake NP war die südlichste Stelle dieser Reise. Ich verlies den Nationalpark in nördliche Richtung. <br />Über die HW 97 fuhr ich zum <b>Newberry National Volcanic Monument</b>. An einer Tankstelle erzählte mir ein Tankwart, dass es in Oregon Gesetz sei, dass an jeder Tankstelle ein Tankwart sein muss. Das Gesetz schien wohl eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zu sein. In jedem Fall nahmen die Tankwarte eine Menge Trinkgeld ein. Fast jeder Kunde drückte denen einen Buck in die Hand.<br />Noch am gleichen Tag meiner Ankunft fotografierte ich am Eingang </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">vom Newberry NVM</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> die <b>Paulina Falls</b>. Diese hatte ich zwar bereits auf einer früheren Reise aufgenommen - allerdings bei ungünstiger Belichtung.</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vor den Toren </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">des Schutzgebietes</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> fand ich auf einem Skiparkplatz eine Möglichkeit zum Übernachten.</span><br />
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<br /></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="color: red;">12.08.2012</span></b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><br />
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im <b>Newberry NVM</b> umwanderte ich an diesem Reisetag den <b>Paulina Lake</b>. Während eines </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGXkPpxy8EcocHnqJyK5eTscNs1z9nPjWcSl4IZmPbPcdahOEcKgZTc1SAcHwcjs2sKQtOzeGHlbzcGHJCb3D7dXf1fwvTKwIvjVB4MuERpG4D0RLCVZ38o6bzXWJgbg832AHIDA/s1600/PaulinaLake.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGXkPpxy8EcocHnqJyK5eTscNs1z9nPjWcSl4IZmPbPcdahOEcKgZTc1SAcHwcjs2sKQtOzeGHlbzcGHJCb3D7dXf1fwvTKwIvjVB4MuERpG4D0RLCVZ38o6bzXWJgbg832AHIDA/s200/PaulinaLake.JPG" width="200" /></a></span></span>früheren </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg3UXdse9CrPOwneDwczTamoFKTwAxvwIjwq_azEH7y1gVwsrNgcLty5zvaLthTroSE9dzpLu_OFG9LYDJykT_zFYX89iJys44COoel6TGqWNnhw1gcMzz6TBIwqJ_cfKhYzURZg/s1600/PaulinaPeak.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg3UXdse9CrPOwneDwczTamoFKTwAxvwIjwq_azEH7y1gVwsrNgcLty5zvaLthTroSE9dzpLu_OFG9LYDJykT_zFYX89iJys44COoel6TGqWNnhw1gcMzz6TBIwqJ_cfKhYzURZg/s200/PaulinaPeak.JPG" width="200" /></a></span></span>Besuches in diesem Schutzgebiet hatte ich hierfür keine Zeit. Die Umwanderung war bis auf eine Stelle fast eben und führte an vielen Stellen direkt am Ufer entlang. Während der Tour wanderte ich sogar durch ein großes Obsidianfeld. Zwei Mankos auf dieser Strecke: Zu viele Stechmücken und der Paulina Peak als Hintergrundmotiv war im Rauchdunst nicht optimal klar. Auf dem Paulina Peak stand ich bereits während einer früheren Reise. Mittlerweile hatte der Rauch der Waldbrände in Süd-Oregon auch das Newberry-Gebiet erreicht. Zusätzlich war es nicht einfach, die vielen Fischerboote beim Fotografieren aus dem Blickwinkel zu bekommen. Nach 11km hatte ich den Rundweg um den Paulina Lake abgeschlossen und war wieder einmal an mehreren Stellen von Schnaken gestochen worden.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsLiayid6WgI_k3tzpjG2rzf6ZasaWuW8iAJXL9S0h3kF8_nwWLXLU5CXaF8UMLFOyFA2G-wc-zPmeFxDgLfRPxv7IxJ5-N6Cl5XF2Y0QSPw9YbMn1SlgMOLN0ql1k9vP-tQH6PA/s1600/LavaCaveArea2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsLiayid6WgI_k3tzpjG2rzf6ZasaWuW8iAJXL9S0h3kF8_nwWLXLU5CXaF8UMLFOyFA2G-wc-zPmeFxDgLfRPxv7IxJ5-N6Cl5XF2Y0QSPw9YbMn1SlgMOLN0ql1k9vP-tQH6PA/s200/LavaCaveArea2.JPG" width="132" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkoa6NKy13l4nt4ExfwItNs480D5bPVhXlFhHF5R46KebiutmDkzWCVijX8RQmgsELcHabFMSH88q8-RSl9lJN3jYSuJm1ePsDWswPbR8QNdhtSWl79QCl2_a90z_6uIsX28z_lQ/s1600/LavaCaveArea1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkoa6NKy13l4nt4ExfwItNs480D5bPVhXlFhHF5R46KebiutmDkzWCVijX8RQmgsELcHabFMSH88q8-RSl9lJN3jYSuJm1ePsDWswPbR8QNdhtSWl79QCl2_a90z_6uIsX28z_lQ/s200/LavaCaveArea1.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Im nördlichen Teil vom Newberry NVM besuchte ich noch die <b>Lava Cave Area</b>. Auf die Lavahöhle selbst verzichtete ich, weil ich keine Taschenlampe dabei hatte. Außerdem reagiert das Blitzlicht meiner Kamera in stockdunklen Höhlen nicht. In dieser Sektion wurde aber ein neuer asphaltierter Rundweg durch ein Lavafeld eingerichtet und 2012 eröffnet. Der Rundweg "Molden Land Trail" war zwar nur 2km lang, bot aber viele fotogene Szenen.<br />Auf der weiteren Fahrt nach Norden kam ich in der Nähe der Ortschaft Bend an der <b>Oregon Badlands Wilderness</b> vorbei. Dem Internet entsprechend sollte es hier interessante Lavagebilde geben. Zwei Wanderwege stellte ich im Badlands zu einer Tour zusammen. Die Endziele waren <b>Flatiron Rock</b> und <b>Badlands Rock</b>. </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwOS2iNFstwTN4No3oLC79sgAaOyYx-R8sPKTbPjNV_741eApmiOy9l1vytKNJc6wOja6TeXo0iEj7EFw94PXYWAtkeDiWYl-zwUhuXORceM8p_IiwGJPvDLbfgrKxObRfd3t13w/s1600/OregonBadlands2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwOS2iNFstwTN4No3oLC79sgAaOyYx-R8sPKTbPjNV_741eApmiOy9l1vytKNJc6wOja6TeXo0iEj7EFw94PXYWAtkeDiWYl-zwUhuXORceM8p_IiwGJPvDLbfgrKxObRfd3t13w/s200/OregonBadlands2.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8h-RFaNwSM2JDdPq67wWLv3oY6QJWiiNF6j-fSh6w34XtpgTYBIrtjckh4S7SHoGVexA1PGUqbKwP1StZUB6L6dTOp9j723EbX00Js7PAaMA_85jYpiAEuHH9I790HctXYvzeag/s1600/OregonBadlands3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8h-RFaNwSM2JDdPq67wWLv3oY6QJWiiNF6j-fSh6w34XtpgTYBIrtjckh4S7SHoGVexA1PGUqbKwP1StZUB6L6dTOp9j723EbX00Js7PAaMA_85jYpiAEuHH9I790HctXYvzeag/s200/OregonBadlands3.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die 6km weite Wanderung selbst führte durch ein ebenes und eintöniges Gelände. Von Lava war nicht viel zu sehen und der Wanderweg führte über staubigen Untergrund durch einen lichten Pinienbestand. Bei 35°C im Schatten war es nicht gerade angenehm zu wandern. Ich schwitzte aus allen Poren. Auch die Lavahügel von Flatiron Rock und Badlands Rock sahen zunächst nur wie gewöhnliche Felsenhaufen aus. Trampelpfade, die in die jeweiligen Felsenhaufen führten, machten mich jedoch neugierig. Und in der Tat führten diese Trittspuren in ein Labyrinth von Lavaschluchten mit hoch interessanten Skulpturen. Lavasäulen, Windows und filigrane Formen säumten den Weg. Sie befanden sich überwiegend in der oberen Etage der Schluchten. Auf der Suche nach fotogenen Motiven kann man im Schluchtenlabyrinth von Flatiron Rock oder Badlands Rock schnell die Orientierung verlieren. Für diesen Fall ist es gut, wenn man einen Navigator bei sich hat. Für den Rückweg plante ich eine alternative Route. Dieses Vorhaben musste ich aufgeben, weil ein Weghinweis an einer Stelle nicht optimal stand. Ich musste letztlich mit Hilfe meines Navigators querfeldein wieder zum bekannten Hinweg wandern. Da das Terrain nicht dicht bewachsen war, konnte ich ohne große Probleme über wegloses Gelände marschieren.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh14PX8R7Qh2eCZQvFx3wgjVjzPrO3bJIgymkTsOXz0jPDA4Z4nIwUhiOklcW_ejOvYCZJ3-cQoRetnHZ4Ek9FXasUuGnIsoAxeZdkl3lkhNCFINquCXq_AHQUvIav6Vj_AFRtmA/s1600/OregonBadlands1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhh14PX8R7Qh2eCZQvFx3wgjVjzPrO3bJIgymkTsOXz0jPDA4Z4nIwUhiOklcW_ejOvYCZJ3-cQoRetnHZ4Ek9FXasUuGnIsoAxeZdkl3lkhNCFINquCXq_AHQUvIav6Vj_AFRtmA/s200/OregonBadlands1.JPG" width="132" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiQz3PaHrbja94i4h2wEkd9lQYheKjsRIYcyqgomAOgmc-uTlC8a2sEmZ7YIhqEsx8ZEd_4A4Ra1OGhT7r1b5vP0d3MQBySo7gkmwyNdO9fJDO7ymg8BcJ1hdMQ959xKNZQFXUHQ/s1600/OregonBadlands4.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiQz3PaHrbja94i4h2wEkd9lQYheKjsRIYcyqgomAOgmc-uTlC8a2sEmZ7YIhqEsx8ZEd_4A4Ra1OGhT7r1b5vP0d3MQBySo7gkmwyNdO9fJDO7ymg8BcJ1hdMQ959xKNZQFXUHQ/s200/OregonBadlands4.JPG" width="132" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für die Oregon Badlands Wilderness plante ich noch eine zweite Wandertour. Sie sollte durch den so genannten Dry River führen. Da der Tag bereits weit fortgeschritten war, fuhr ich lediglich den vermutlichen Ausgangspunkt der Wanderung in 25km Entfernung an. Als ich dort ankam, stellte ich fest, dass ich mich zwar am Trailhead einer Wanderung am Dry River befand, aber nicht am Dry River Canyon. Dieser befand sich in unmittelbarer Nähe der Wanderung, die ich gerade vorher durchgeführt hatte. Also fuhr ich im Halbdunkeln den Weg wieder zurück zum Trailhead des Flatiron Rock. Dort übernachtete ich.<br />Während ich am Crater Lake wegen der kühlen Nacht noch in langen Hosen und T-Shirt übernachtete, war es im Oregon Badland auch in der Nacht sehr warm. Da hatte ich Mühe mit dem Einschlafen.<b><span style="color: red;"><br /> </span></b></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="color: red;">13.08.2012</span></b> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zwei Meilen weiter östlich von meinem Schlafort an der HW 20 begann die Wanderung </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnAE1yg0NaAbt8pkv-nr3DT6Ppx3M-So2I7tzlbCFbRj2aTDst0BX1N9CZR2Qz8fO7lFvpGsvKBh9R6RpNz2Ik_vLCd95TuvqT0_Axnazj8fg5OWXi6A18uWr9ElZAMm_jX1_Eew/s1600/DryRiverCanyon.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnAE1yg0NaAbt8pkv-nr3DT6Ppx3M-So2I7tzlbCFbRj2aTDst0BX1N9CZR2Qz8fO7lFvpGsvKBh9R6RpNz2Ik_vLCd95TuvqT0_Axnazj8fg5OWXi6A18uWr9ElZAMm_jX1_Eew/s200/DryRiverCanyon.JPG" width="200" /></a></span></span>durch den <b>Dry River Canyon</b>. Die letzte Meile auf der Fahrt dorthin führte über eine Dirt Road. Die Hälfte davon konnte ich gerade noch mit dem PKW fahren. Den Rest ging ich dem Leihwagen zuliebe zu Fuß. Während ich die Sehenswürdigkeiten bei der Wanderung tags zuvor am Ende der Strecke sah, war es im Dry River Canyon der Streckenverlauf selbst, der interessant war. Die Route führte durch einen engen Canyon, dessen hohen Außenwände aus vulkanischem Gestein bestand. Das Negative daran war, dass es zwar einige Balanced Rocks gab, diese befanden sich jedoch in der obersten Etage und waren somit außer Reichweite. Nach 4,5km erreichte ich das Ende des Canyons und der Rückweg war angesagt.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixS3cWAEFcY2NIXCWW44foZc7_HePjHyN46wKkrTurid_Nyj4LfSrh5SOXo46npFRwLwHqlaJO7VTl6k-XBFq8vplAv1V7UT1DdKYTr8_n2sAeTkp2n_h2pjCOcn_Sf6ZLXqP9og/s1600/SheepRock1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixS3cWAEFcY2NIXCWW44foZc7_HePjHyN46wKkrTurid_Nyj4LfSrh5SOXo46npFRwLwHqlaJO7VTl6k-XBFq8vplAv1V7UT1DdKYTr8_n2sAeTkp2n_h2pjCOcn_Sf6ZLXqP9og/s200/SheepRock1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwWPCfynzvqnkaRj2yOzUN-ef3t_h6uyy1CjM_2sbzheXvOjvg80JYihFnBZrhX15Ju2RKR8Xs4bD_1rq63mDKAAc00EMezU19TDzzPY5yQvp6jQeDVkUQrcQsK6lEWaje_WyiEA/s1600/SheepRock3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwWPCfynzvqnkaRj2yOzUN-ef3t_h6uyy1CjM_2sbzheXvOjvg80JYihFnBZrhX15Ju2RKR8Xs4bD_1rq63mDKAAc00EMezU19TDzzPY5yQvp6jQeDVkUQrcQsK6lEWaje_WyiEA/s200/SheepRock3.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> <br />Die Hitze im zentralen Oregon war kaum zu ertragen. Das Thermometer stieg wieder über 30°C. Sobald ich einige Schritte bergauf ging, schwitzte ich aus allen Poren. Von der Stirn tropfte es und das Hemd war in kurzer Zeit durchnässt. So machte mir das Wandern nicht unbedingt Spaß. Der einzige Vorteil war, dass die trockene Hitze die Blutsauger fernhielt.<br />Meine Fahrt ging von den Oregon Badlands weiter nach Norden. Dort befand sich das <b>John Day Fossil Beds NM</b>. Dieses Schutzgebiet bestand aus drei weit voneinander getrennten Sektionen im Zentrum von Oregon. Die Unit "Painted Hills" besuchte ich bereits während einer vorhergehenden Reise. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Diesmal fuhr ich zunächst die Sektion <b>"Sheeprock"</b> an. Das so genannte Blue Basin in der </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2RNgTf8ry6LBakYitpVXCuDJi-AImW8Q7Jx9wdEuyQ0JOYBb2lNm5cx4JO7nwNZOGuEXA1JSxLXD2nFClKHxSkpZT7il8bnZPKdsQhE61NcIsIoA40xB5dipH19n1pN56iMv1iw/s1600/SheepRock2.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2RNgTf8ry6LBakYitpVXCuDJi-AImW8Q7Jx9wdEuyQ0JOYBb2lNm5cx4JO7nwNZOGuEXA1JSxLXD2nFClKHxSkpZT7il8bnZPKdsQhE61NcIsIoA40xB5dipH19n1pN56iMv1iw/s200/SheepRock2.JPG" width="200" /></a></span></span>Sektion "Sheeprock" lohnte einen Besuch. Mehrere Hügelhänge waren hier erodiert und leuchteten in grün-bläulichen Farben. Die Erosionsformen erinnerten mich ein wenig an den Badlands NP in Süd-Dakota. Als Erstes nahm ich einen Rundweg von 4,7km unter meine Füße. Wie sich im Laufe der Tour herausstellte, war die Strecke nur eine Umwanderung der bunten Hügel. Das hatte mich ein wenig geärgert, denn es ging steil auf erhöhte Passagen - und dies bei dieser Hitze... Da versöhnte mich auch nicht der umfassende Tiefblick auf die erodierten Hügel. Am Ende der Rundtour zweigte endlich ein Weg ab, der mich für einen Kilometer in das bunte Zentrum vom Blue Basin brachte. Nun konnte ich mich fotografisch austoben.<br />Von der Sektion "Sheeprock" ging meine Reise in nordwestliche Richtung weiter zur 80km entfernten Sektion "<b>Clarno</b>". Die Infrastruktur dieser Sektion vom John Day Fossils NM bestand eigentlich nur aus einem Picknickplatz. Diese Stelle nutzte ich zur Übernachtung.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bis zu diesem Reisetag war ich bereits knapp über 4000km mit dem Auto unterwegs.<b><span style="color: red;"> </span></b></span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="color: red;">14.08.2012</span></b></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dieser Tag begann mit einer Wanderung in der flächenmäßig kleinen Sektion "<b>Clarno</b>". </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVr_lRg0_llg4XgXc0hwEpLIbGzpGCmNwhf0oXxgO0oWk-X6UfluI2_i97Z6RNVD1DcfJyqq-8Q5kejOvrPYHAEtaEo_d2KYxAFaXRXBKb5O8nosAgypsUTYbVYv5d_hhwig9LDQ/s1600/Clarno1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVr_lRg0_llg4XgXc0hwEpLIbGzpGCmNwhf0oXxgO0oWk-X6UfluI2_i97Z6RNVD1DcfJyqq-8Q5kejOvrPYHAEtaEo_d2KYxAFaXRXBKb5O8nosAgypsUTYbVYv5d_hhwig9LDQ/s200/Clarno1.JPG" width="200" /></a></span></span>Zunächst </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ2Nfv0kZWbqy1LcfFvO6cj1aJ6XqBn8JoF5-gSU1qBb6TmUgYQa-ahJXWllVJSgCdY3skcORuUVEJurm2zOXGhZIgbLg_FkYxoe5ohQlvGjY9ooVEqORd6mGds9sUn-tyPQzU3Q/s1600/Clarno2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ2Nfv0kZWbqy1LcfFvO6cj1aJ6XqBn8JoF5-gSU1qBb6TmUgYQa-ahJXWllVJSgCdY3skcORuUVEJurm2zOXGhZIgbLg_FkYxoe5ohQlvGjY9ooVEqORd6mGds9sUn-tyPQzU3Q/s200/Clarno2.JPG" width="132" /></a></span></span>marschierte ich zwei offizielle Rundwege ab. Ein Weg führte zu einer Arch in den so genannten Pallisadenwänden. Die Pallisaden bestanden aus hohen Klippenfelsen, die vertikal strukturiert waren. Daher der Name Pallisade. Eine neu eingerichtete Strecke führte etwas außerhalb der Parkgrenzen zu weiteren Felsklippen. Jene Klippen hatten den Vorteil, dass ich näher an die Felsformationen gelangte. Und diese hatten es in sich. Viele Säulen und Balanced Rocks aus vulkanischem Felsmaterial versteckten sich in den Hängen. Da die Morgensonne nicht immer optimal stand, musste ich oft die steilen Geröllhänge hochkraxeln um das Gegenlicht zu vermeiden. Ein Versuch, die Formationen vom oberen Felsenrand zu fotografieren scheiterte, weil die Objekte dann zu tief unten waren. Beim Herumsteigen im weglosen Gelände rutschten mir jede Menge pieksende Grassamen in das Schuhwerk. 2,5 Stunden hielt ich die quälenden Stiche bis zum Ende der Tour durch.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0iyHWKUpRWNP5cEV4YeV_18O3CkltW_NsD579Uc5FqlY_O82XES8uq5sgvvP26NF2n8m6MAlrCghAqXLTs-y6WxyjKLOAcZfEno33vJTpUwDY0bjss7zIxXqgL2q8J7UXbWoOUw/s1600/Clarno3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0iyHWKUpRWNP5cEV4YeV_18O3CkltW_NsD579Uc5FqlY_O82XES8uq5sgvvP26NF2n8m6MAlrCghAqXLTs-y6WxyjKLOAcZfEno33vJTpUwDY0bjss7zIxXqgL2q8J7UXbWoOUw/s200/Clarno3.JPG" width="132" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbe8j8uZnY9XnNNTOrpH8sN7ZWwxhVMOD_mVfRmrVSTiPuts-wmu84Fu5KRmb7kdtaZuzFaLt48omqoJwUYN3RIgAjN5f551L7Mk_zv6r2GbMKS_ttuKSl8GrdKCnBJCXOMpp9uw/s1600/Clarno4.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbe8j8uZnY9XnNNTOrpH8sN7ZWwxhVMOD_mVfRmrVSTiPuts-wmu84Fu5KRmb7kdtaZuzFaLt48omqoJwUYN3RIgAjN5f551L7Mk_zv6r2GbMKS_ttuKSl8GrdKCnBJCXOMpp9uw/s200/Clarno4.JPG" width="132" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Sich der Grassamen zu entledigen war ein mühsamer Job. Socken kann man "links herum drehen" und die Grassamen an den Pfeilspitzen herausziehen. Beim Schuhinnenfutter sieht es schon anders aus. Einen Schuh kann man nicht "links herum drehen". Da beginnt die Sysiphusarbeit.<br />Über die State Road 218 und der "Backofenstraße" fuhr ich weiter zum <b>White River Falls StPk</b> am Deschute River. Der Name "Backofenstraße" war in der Tat zutreffend. Wieder waren es über 30°C im zentralen Oregon und der warme Fahrtwind brachte keine Kühlung. <br />Der Deschute River war an einigen Stellen etwas quirlig. Daher wurde er für Wildwasserfahrten kommerziell genutzt. Auf der parallel zum Fluss verlaufenden Straße fuhren permanent Busse, die die Wassertouristen transportierten. Auf dem Deschute River selbst trieben etliche Schlauchboote.<br />Ich hatte einige Probleme, den <b>White River Falls StPk</b> zu finden. Die Straßenführung war ziemlich verwinkelt und es gab kein einziges Hinweisschild. Das Eingangstor zum Park war zu meinem Schreck wegen Parkarbeiten verschlossen. Kurz entschlossen stellte ich meinen Wagen am Eingangstor ab und marschierte einige hundert Meter zum White River Falls. Glücklicherweise fiel mich kein Hund an. Es war zunächst auch kein Mensch zu sehen. Den oberen Teil des Wasserfalls konnte ich fotografieren. Auf dem Weg zum unteren Teil sah ich dann zwei Personen bei der Reparatur einer Brücke. Die hatten erbarmen mit mir und ließen mich über die mittlerweile wieder stabile Brücke zum unteren Teil des Wasserfalls weiter wandern.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Zk0uIAlcDtOj7N3LJWRMJeT9549CAYgTbodIfJBMJtIC-pi4DGOIAoPwEbJTHH_cbOpuuOouCUNixcvhTYP_vk9qaGfFoH7QqsEqK2V5m9kJwQH8lHGwozhg30SFRfPYb4WCbw/s1600/BridalVeilFalls.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Zk0uIAlcDtOj7N3LJWRMJeT9549CAYgTbodIfJBMJtIC-pi4DGOIAoPwEbJTHH_cbOpuuOouCUNixcvhTYP_vk9qaGfFoH7QqsEqK2V5m9kJwQH8lHGwozhg30SFRfPYb4WCbw/s200/BridalVeilFalls.JPG" width="132" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Vom White River Falls steuerte ich mit dem <b>Bridal Veil Falls StPk</b> den </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfR6O-ssXO5qs-PU9gFQSV-fuOtMxLNBFTDQc4uVdMYQFMGXV47n5qeX6jJmMW04wJwSzmRWNDm9BwLi_9rGRJ85mByvyKBTBDrHJYFQHHcv-biVjqBEncLSrAxBLX0Nsjte5YYA/s1600/WhiteRiverFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfR6O-ssXO5qs-PU9gFQSV-fuOtMxLNBFTDQc4uVdMYQFMGXV47n5qeX6jJmMW04wJwSzmRWNDm9BwLi_9rGRJ85mByvyKBTBDrHJYFQHHcv-biVjqBEncLSrAxBLX0Nsjte5YYA/s200/WhiteRiverFalls.JPG" width="200" /></a></span></span>nächsten Wasserfall an. Der Bridal Veil Falls befand sich bei Troutdale an der Grenze zwischen Oregon und Washington. Auch dieser StPk war wegen fehlender Hinweise nicht einfach zu finden. Glücklicherweise konnte mir aber mein routingfähiger Navigator helfen. Der StPk beinhaltete gerade mal den Bridal Veil Falls und die kurze Wegstrecke zum Wasserfall.<br />Nach dem Besuch des Bridal Veil Falls verließ ich bei Portland den Bundesstaat Oregon und fuhr in Richtung Mt.St.Helens NM. In der Ortschaft Cougar fand ich eine Unterkunft.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b><span style="color: red;">15.08.2012</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da ich wieder in der Nähe vom <b>Mt.St.Helens NM</b> war, nahm ich die Gelegenheit wahr und </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidjn3WmN8_AU2D4HDhrFXmEgX0uqCyH_v7uaSz1YhiI_rFmUEEUqKZn2W4LT0_3zRZj7VEl3SJC9HTtD3WnloXMw3PYGDP6DwwIkWodDx16xK3djjRFLdoTLi5yos8hFsZz_szHw/s1600/LavaCanyon1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidjn3WmN8_AU2D4HDhrFXmEgX0uqCyH_v7uaSz1YhiI_rFmUEEUqKZn2W4LT0_3zRZj7VEl3SJC9HTtD3WnloXMw3PYGDP6DwwIkWodDx16xK3djjRFLdoTLi5yos8hFsZz_szHw/s200/LavaCanyon1.JPG" width="200" /></a></span></span>unternahm noch </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijM5rrumirAEKdvHd33igIZ00IatRdOcQDx4Z8Yyaronwi01TrdzBDbEK8DTr0MP6tGScEZskrg_F_P5PpzFSO16xSl8PwH3xWlWmqejVfAsGnNtC3GevdbBtLwgpseDPSduVaVQ/s1600/LavaCanyon2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijM5rrumirAEKdvHd33igIZ00IatRdOcQDx4Z8Yyaronwi01TrdzBDbEK8DTr0MP6tGScEZskrg_F_P5PpzFSO16xSl8PwH3xWlWmqejVfAsGnNtC3GevdbBtLwgpseDPSduVaVQ/s200/LavaCanyon2.JPG" width="200" /></a></span></span>eine Wanderung im Nationalmonument. Der <b>Lava Canyon Trail</b> war für mich noch eine unbekannte Nummer. Auf der 2km langen Strecke kam ich an zwei Wasserfällen vorbei. Das Interessanteste an der Wanderung war für mich eine Hängebrücke. Das war eine stabile aber dennoch wackelige Angelegenheit. Etwas Spannung war bei der Überquerung dabei. solch eine Wackelei ist nicht jedermanns Sache. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da das Sonnenlicht am Morgen für die Wasserfälle nicht optimal war, entschloss ich mich zu einer weiteren kurzen Wanderung im </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH7e21nXBGO3lyZYQQHw0T0oJHFSKeb2skf4ztweTs_kZ18V6ocpHL8-Zw4-G_OdBprKhRmstPAVhcgXvdOaELoeJXUU_To3XS2-aAJv2gUUmp99u6z2VyfHrn8Cf6lDhmkc1fFw/s1600/LavaCanyon3.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH7e21nXBGO3lyZYQQHw0T0oJHFSKeb2skf4ztweTs_kZ18V6ocpHL8-Zw4-G_OdBprKhRmstPAVhcgXvdOaELoeJXUU_To3XS2-aAJv2gUUmp99u6z2VyfHrn8Cf6lDhmkc1fFw/s200/LavaCanyon3.JPG" width="200" /></a></span></span>Mt.St.Helens NM. Gegen Mittag ging ich dann den Lava Canyon Trail ein zweites Mal.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheW34UGyaEbAl6WoCj9DR8pPMC8xwPV632jL-cwdWm1xIBoNkNmljMOn63yoFvB3RwvmI5wwDISv-rcaypnUBJdN6tId2bJiLgr-OoV4fE6nZ0IIaDgxvmwVfqNruo1ndpI2eimQ/s1600/RainbowFalls.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheW34UGyaEbAl6WoCj9DR8pPMC8xwPV632jL-cwdWm1xIBoNkNmljMOn63yoFvB3RwvmI5wwDISv-rcaypnUBJdN6tId2bJiLgr-OoV4fE6nZ0IIaDgxvmwVfqNruo1ndpI2eimQ/s200/RainbowFalls.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Danach fuhr ich bis nach Chehalis. 16 Meilen westlich von Chehalis fand ich den <b>Rainbow Falls StPk</b>. Direkt an der State Road 6 liegend, gab es keinen Hinweis auf den Statepark. Nur eine Parkbucht wies auf etwas Besonderes hin. Diesen Ort als StPk zu vermarkten war eine Frechheit. Ein mickriger Wasserfall, eher eine Wasserkaskade, wurde als Rainbow Falls angeboten. Jede Menge Besucher benutzten den Wasserfall als Sprungbrett in einen tieferen Pool. Im Prinzip war das Schutzgebiet eine Badeanstalt ohne Parkfacilties. Ich vermutete, dass der Rainbow Falls mittlerweile nur noch im Internet</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> als Statepark</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> geführt wird.<br />Da es auf der weiteren Fahrt nach Norden keine besonderen Schutzgebiete mehr gab, entschloss ich mich, bis zum Mt. Pilchuck StPk durchzufahren. Dort wollte ich bei Sonnenschein nochmals den Mount Pilchuck erstürmen. 532km zeigte der Tages-Kilometerstand an, als ich den Mt. Pilchuck StPk erreichte. Dort bezog ich dann auch Quartier.<br /><br /><b><span style="color: red;">16.08.2012</span></b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am letzten kompletten Reisetag holte ich im <b>Mt. Pilchuck StPk</b> nochmals die letzten </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRNnzxWOdR78jUr7PfiL0dp9Rt7_6HJFaezEc3qmEoQWpevq9y8xgsZFJdrked_vBXVDxlp1Niya7AAUuhymjy9M3xIiaRf4lQucP5BZe3XOOzUeH_9WOlQmi8LCl2qlIA2GdEWQ/s1600/Lake29-1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRNnzxWOdR78jUr7PfiL0dp9Rt7_6HJFaezEc3qmEoQWpevq9y8xgsZFJdrked_vBXVDxlp1Niya7AAUuhymjy9M3xIiaRf4lQucP5BZe3XOOzUeH_9WOlQmi8LCl2qlIA2GdEWQ/s200/Lake29-1.JPG" width="200" /></a></span></span>Reserven aus </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8ZJgpqp-zBLVL2EOnjoLjyeeAsmPvUk0JQ6JRkahtSBslMcB137wgdMfuSkSk5yF1HAVAlzPhvQZD1zzNw_nDfqfWlNBxMztVaNPHnVEXe0oqi90ad5_vOvEJUy72-qb07WWdTQ/s1600/HeatherLake2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8ZJgpqp-zBLVL2EOnjoLjyeeAsmPvUk0JQ6JRkahtSBslMcB137wgdMfuSkSk5yF1HAVAlzPhvQZD1zzNw_nDfqfWlNBxMztVaNPHnVEXe0oqi90ad5_vOvEJUy72-qb07WWdTQ/s200/HeatherLake2.JPG" width="200" /></a></span></span>meinem Körper. In einer Art Höhen-Intervall-Wanderung durchzog ich drei Wanderungen. Die erste Tour führte mich zum <b>Lake Twenty-Nine</b>. Während dieser Wanderung war eine Höhe zwischen 370m und 750m zu bewältigen. Drei mehr oder weniger versteckte Wasserfälle lagen auf dem Weg. Der Lake Twenty-Nine lag herrlich zwischen hohen Felswänden und bot viele fotogene Motive. Allerdings störten mich die kleinen Griebelmücken, die zwar nicht stachen, aber permanent um mich herum schwirrten. Vielleicht wurden die durch meinen Schweiß frenetisch angezogen.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE5jK-Db9mvoIbDePtorDyNlgDWIm-W7V5cZFUWoKK9W7aKAYHsK-Os-G63hr53s-nOmgG_Y0N2PASVNUMxaCouNAhpoecXlmpVdg4FNL0LJz3is92qqUo2okPvrHpMSHkAA0tfw/s1600/HeatherLake1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE5jK-Db9mvoIbDePtorDyNlgDWIm-W7V5cZFUWoKK9W7aKAYHsK-Os-G63hr53s-nOmgG_Y0N2PASVNUMxaCouNAhpoecXlmpVdg4FNL0LJz3is92qqUo2okPvrHpMSHkAA0tfw/s200/HeatherLake1.JPG" width="132" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Die zweite Wanderung leitete mich zum <b>Lake Heather</b>. Während dieser Tour bewältigte ich einen Höhenunterschied zwischen 460m und 760m. Den Lake Heather hatte ich bereits am ersten Reisetag im Nebel besucht. Nun sah ich erst die herrliche Umgebung. Teilweise lag noch Schnee in den umliegenden Berghängen. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, ein Bad im Lake Heather zu nehmen.<br />Zum Abschluss dieses Tages wiederholte ich die Tour auf den <b>Mount Pilchuck</b>. Die Höhe lag hierbei zwischen 960m und 1620m. Da bereits zwei Wanderungen in meinen Beinen steckten und es kurz nach Mittag war, ließ ich die Tour gemütlich angehen. Bereits unterwegs zum Gipfel hatte ich herrliche Aussichten auf die Umgebung. Während der ersten Bergtour gelang mir bei 30m sichtweite lediglich ein Blick auf den Steig. Auf dem Gipfel angekommen bot sich mir ein weites Panorama. Die Eisriesen Mount Rainier und Mount Adams waren gut zu erkennen. Da die Sonne aber auch an diesem Reisetag erbarmungslos heiß brannte, war die weitere Entfernung im Dunst und nicht klar.</span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiTuemIdOhey2WVu1hlojh9B-gpsVix8M1xkvdFOOHbWTrD2Ckl1DeIFqvDqh6eqiLxACMCDBYPlWU3Th8abOi7H9LPOK5oZIelq02UDcVRBK7lUf7UWbYv1pI6NNbSMvxr62eZg/s1600/Pilchuck1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiTuemIdOhey2WVu1hlojh9B-gpsVix8M1xkvdFOOHbWTrD2Ckl1DeIFqvDqh6eqiLxACMCDBYPlWU3Th8abOi7H9LPOK5oZIelq02UDcVRBK7lUf7UWbYv1pI6NNbSMvxr62eZg/s200/Pilchuck1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpFgcUSsMXLhjS5QdlKKYtgQfccCBXJpsL-59M-dNAPr9i9zBEq5QX1N0mtO5vs_Ale0HLEDqJIIvpyRt-KW051HsVfF9Rrl3-0f54gV1ERk5aZfWipbI2zdivaioii9A24mBihA/s1600/Pilchuck2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpFgcUSsMXLhjS5QdlKKYtgQfccCBXJpsL-59M-dNAPr9i9zBEq5QX1N0mtO5vs_Ale0HLEDqJIIvpyRt-KW051HsVfF9Rrl3-0f54gV1ERk5aZfWipbI2zdivaioii9A24mBihA/s200/Pilchuck2.JPG" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />Was mich bei den Wanderungen in den USA immer wieder ärgerte, sind die rücksichtslosen Hundehalter. Auf den Wanderwegen waren Hunde entweder verboten oder sie mussten an der Leine geführt werden. Die meisten Hundehalter hielten sich nicht daran. Auch während der Wanderung zum Lake Heather liefen mir wiederholt Hunde kläffend entgegen. Mit den Wanderstöcken musste ich sie mir vom Leib halten. Von den Hundehaltern hörte ich dann (wie in Deutschland) immer die dummen Sprüche "der tut nichts" und "tut mir leid". Nach einem Biss hat man von solchen Sprüchen nicht viel. Am Ende des Tages hatte ich im Mt. Pilchuck StPk eine Gesamtstrecke von 27km erwandert.<br />Am Trailhead zum Mount Pilchuck blieb ich zur Nacht. Da kamen mit zeitlichem Abstand einige seltsame Typen an. In stockfinsterer Nacht fuhren diese 12km staubige Graded Road bergauf, um festzustellen, dass es dunkel ist. </span><!-- saved from url=(0013)about:internet --><!--StyleSheet Link--><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach 2-3 Minuten Wartezeit kehrten sie dann jeweils wieder um.</span><br />
<br />
<div style="color: red;">
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">17.08.2012</span></b></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dieser Tag war der Abflugtag. Nun hatte ich noch die 229km lange Fahrt vom Mt.Pilchuck StPk nach Vancouver. Zeit hatte ich genügend, da der Flug erst um 19:00 Uhr ging.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf dem Übernachtungsplatz stellte ich fest, dass das linke Hinterrad vom Leihwagen nur noch halben Luftdruck hatte. Bei der Fahrt über die Gravel Road zum Mt. Pilchuck musste er wohl Luft abgelassen haben. Von den anwesenden Amerikanern hatte leider niemand eine Fußluftpumpe dabei. Glücklicherweise behielt der Reifen noch das bischen Luft bis zur nächsten Tankstelle in 25km Entfernung. Da es nur ab und zu bei Chevron-Tankstellen kostenlos Luftdruck gab, musste ich dem Reifen für einen Dollar Luft spendieren. Das hielt dann bis Vancouver.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Da für den Grenzübertritt an der Interstate 5 eine Wartzeit von 20 Minuten angegeben wurde, versuchte ich 20 Meilen weiter östlich einen Grenzübertritt. Davon ist allerdings abzuraten. Ich fuhr ab Bellingham über die State Road 539 fast nur durch urbanes Gebiet mit entsprechend vielen Ampeln. Auch die kanadische Seite ist total zersiedelt und man fährt auch hier von Ampel zu Ampel. Im Prinzip spart man gegenüber dem Stau weder Zeit noch Benzin. Und ohne den Navigator hätte ich an einigen miserabel markierten Kreuzungen in Kanada größere Probleme gehabt.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Übrigens tankte ich in Kanada für 1,38Ca$ pro Liter. Das waren sage und schreibe 0,92€. Vielleicht lohnt es nach Kanada auszureisen?</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Den Leihwagen gab ich ohne Beanstandung voll getankt wieder ab. Im Flughafen von Vancouver gab es erfreulicherweise kostenlosen Zugang ins Internet. Dadurch vertrieb ich mit den letzten Zeilen dieses Reiseblogs die Zeit.<br />
<br />
Bleibt nur noch ein kurzes Fazit dieser Reise:<br />
Insgesamt fuhr ich <b>5191km</b><br />
Benzin tankte ich <b>293,2L</b><br />
Damit kam ich auf einen Verbrauch von <b>5,65l</b> pro 100km. Das schafft man, wenn man ab und zu bergab ohne Gang den Wagen rollen lässt.<br />
Insgesamt bin ich <b>287km</b> gewandert. Dabei sind Strecken, die kürzer als 1 Meile waren, nicht berücksichtigt. Meine Wanderschuhe hatten nun bereits Island, 2 x Mallorca und USA einigermaßen gut überstanden. Auch mein rechtes Knie hatte ohne größere Beschwerden durchgehalten.<br />
<b>15 Berggipfel</b> standen auf dem Programm, wobei ich einen sogar doppelt bestieg (macht 16).<br />
Die Anzahl der Fotos kam auf <b>1700</b>, wobei mindestens 10% aus Testgründen doppelt waren.<br /><br />
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
</span></span>
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis: </span>Bilder zum Vergrößern anklicken<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">22.06.2011</span><br />
Von Frankfurt ging es über London-Heathrow nach San Francisco. 24 Stunden vor Abflug konnte ich auf der Webseite von British Airways einchecken. Dabei durfte ich mir sogar einen Sitzplatz aussuchen. Die Sitzplätze wurden auch am Check-In-Kiosk bestätigt. Super Service von BA. Durch die erste Passkontrolle kommt man in Frankfurt mittlerweile nur mit dem Barcode-Leser, der die Symbole auf der Bordkarte überprüft. <br />
Interessanterweise hatte zum ersten Mal niemand nach der Adresse der ersten Übernachtung in den USA gefragt. Konnte sich da etwa die Intelligenz durchsetzen? Zu früh gefreut! Ich musste die Adresse im Zollformular der USA eintragen. Seit mehr als 20 Jahren flog ich wieder mit einer Boing 747 über den Teich. <br />
Der Flug war ruhig und pünktlich. Als Mietwagen erhielt ich einen Chevrolet Dodge Caliber. Ich machte mich sofort auf den Weg durch San Francisco zum Point Reyes StPk. Dort übernachtete ich auf dem Parkplatz "Five Brooks". Um 22:30 weckte mich ein Polizist. Der wollte nur herausfinden, ob ich "on the run" wäre. Nach Einsicht in meinen Ausweis ließ er mich weiter schlafen.<br />
<br />
<b style="color: red;">23.06.2011</b><br />
Meine ersten Wanderungen machte ich im <b>Point Reyes StPk</b>. Am Morgen war es nur 10°C </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh35p0GpwPSfqn_5WHaXFT4YqIKPEeH-2W04E83CaQekdCpcOmXbFYwRVZMcQPpbbyxU4dKpUbLu1x8vbByq-SYJyrlKrTJiN7-5-2XRRSShLW05bJHxMvRiBylh9dTF4E7WqFxQ/s1600/ElefantSeals.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh35p0GpwPSfqn_5WHaXFT4YqIKPEeH-2W04E83CaQekdCpcOmXbFYwRVZMcQPpbbyxU4dKpUbLu1x8vbByq-SYJyrlKrTJiN7-5-2XRRSShLW05bJHxMvRiBylh9dTF4E7WqFxQ/s200/ElefantSeals.JPG" width="200" /></a></span>warm und der starke Wind fühlte sich kühl an. Zunächst wanderte ich in der Nähe des so genannten <b>Chimney Rock</b> zum Elephant Seal Lookout. Auf dieser Aussichtsstelle sah ich in ungefähr 100m Entfernung auf einem Strand eine Kolonie See-Elefanten. Da mir die Entfernung zu weit war, schlug ich mich durch dichtes Gehölz bis hinunter zum Strand. Dort fotografierte ich die Tiere aus circa 20m Entfernung.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz3SteeIh5_fNV60Ifq-zfV3UVWT3XQER61EJbLSMiHNd_xgKWf_FVGcGxxDyvj3i22lRx2c5m4A7h4aWik6l-ZIYOIGiskhFw1DL916yzeoJ63LSvGld1opjnBs5z-R5gzfULvA/s1600/PointTomales.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz3SteeIh5_fNV60Ifq-zfV3UVWT3XQER61EJbLSMiHNd_xgKWf_FVGcGxxDyvj3i22lRx2c5m4A7h4aWik6l-ZIYOIGiskhFw1DL916yzeoJ63LSvGld1opjnBs5z-R5gzfULvA/s200/PointTomales.JPG" width="200" /></a>Danach führte ich im Nordteil des Parks eine insgesamt 15km lange Tour zum Tomales Point durch. Über leichte Bodenwellen ging die Wanderung bis zum nördlichsten Punkt einer schmalen Landzunge. Dabei sah ich schöne Küstenabschnitte. Für Personen mit Allergie und kurzen Hosen war die Tour allerdings nicht geeignet. Oft musste ich durch weitflächige und hüfthohe blühende Büsche laufen.<br />
Zum Abschluss des Tages fuhr ich nach Westen ins Landesinnere nach <b>Sonoma</b>. Dort besichtigte ich mit der Mission San Francisco Solano die nördlichste und älteste Mission Kaliforniens. Leider wurde in der Kapelle für eine Trauung </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv4ViQcdp1ruwrPATW0HqqapG9M0GAiEyRfcEOM1FqH8DoKE8RsZZ4tY-JlVzvwSR0UXQREdXCx1SvdXPKwSxYvsKVZLS5JHdh6UzfvtMHXVS42amr50Z-OuHVav5tMv_IFZ_hoQ/s1600/Sonoma.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv4ViQcdp1ruwrPATW0HqqapG9M0GAiEyRfcEOM1FqH8DoKE8RsZZ4tY-JlVzvwSR0UXQREdXCx1SvdXPKwSxYvsKVZLS5JHdh6UzfvtMHXVS42amr50Z-OuHVav5tMv_IFZ_hoQ/s200/Sonoma.JPG" width="200" /></a></span>geprobt. 45 Minuten musste ich warten, bis ich eine menschenfreie Aufnahme vom Altar machen konnte.<br />
Beim Lebensmittelmarkt Safeway ließ ich mir eine Clubkarte geben. Ohne diese Karte spart man bei Safeway nichts, sondern legt gegenüber anderen Supermärkten drauf. Laut Einkaufbeleg wurde mein Einkauf durch die Karte 21% (!) billiger. Zum Beispiel kostete die Erdnussbutter statt 3,19$ nur 2,-$.<br />
Von Sonoma fuhr ich wieder auf der HW 128 nach Westen in Richtung Küste. Am Ortsrand von Boonville übernachtete ich.<b style="color: red;"> </b><br />
<br />
<b style="color: red;">24.06.2011</b><br />
Heute ging es fast den gesamten Tag an der HW 1 bzw HW 101 die Küste entlang nach Norden. </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivBcv95y3zDWJHok12VYPYwE-D0AjegXbJSm4fe7nnm1BJsfoskNOv_xkwlI_UHRmMRFD19h9pCxuFtwcRbTilRzUWlQsDErkUUd2016J5PzUboVz27WMGa05fVErTh6JxZov_jA/s1600/Mendocino.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivBcv95y3zDWJHok12VYPYwE-D0AjegXbJSm4fe7nnm1BJsfoskNOv_xkwlI_UHRmMRFD19h9pCxuFtwcRbTilRzUWlQsDErkUUd2016J5PzUboVz27WMGa05fVErTh6JxZov_jA/s200/Mendocino.JPG" width="200" /></a></span>Die "Traumstraße der Welt" war fahrtechnisch ein
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0i3jwtY6h33f71Awj_LeByntXDVBbnxFPCBP5BvSCqOtw25JHaOvPhn404Bk-31_FMNpOtmTkqxftRfbfd0guYZoBnFb3iYgcEnPsTyvZWTXhJVyZaZeiQUCvcThv6FJzCxay7Q/s1600/RussianGulch.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0i3jwtY6h33f71Awj_LeByntXDVBbnxFPCBP5BvSCqOtw25JHaOvPhn404Bk-31_FMNpOtmTkqxftRfbfd0guYZoBnFb3iYgcEnPsTyvZWTXhJVyZaZeiQUCvcThv6FJzCxay7Q/s200/RussianGulch.JPG" width="200" /></a>
Horror. Wie auf der Achterbahn ging es permanent auf und ab und rechts und links. Wenn man nicht aufpasst, wiegt man sich in den Schlaf. Bei Mendocino führte ich eine 6km lange Wanderung im <b>Russian Gulch StPk</b> durch. Am Ende der Tour befand sich ein Wasserfall. Der Wanderweg war zwar zur Hälfte asphaltiert, leitete aber durch einen dichten Redwood-Wald mit vielen Farnen.<br />
Danach besuchte ich weiter nördlich die Küste im <b>Mc Kerricher StPk</b>. Im Norden Kaliforniens war die Küste felsig und hatte nur wenige Badebuchten. Das Baden im kalten <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTBMigq97WL46Od_Ly-BLVAlbhyphenhyphenPjIM7sfJSt8PcwRgBHuuZIUylWbfacWrV_dkQnohEEoc5pTIR76PzlSgQBvSjpiLa-9EFYzSPOacEfMgEo3MlvsS0Z3gJPWc0jrWU3tmtYXfw/s1600/Humboldt1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTBMigq97WL46Od_Ly-BLVAlbhyphenhyphenPjIM7sfJSt8PcwRgBHuuZIUylWbfacWrV_dkQnohEEoc5pTIR76PzlSgQBvSjpiLa-9EFYzSPOacEfMgEo3MlvsS0Z3gJPWc0jrWU3tmtYXfw/s200/Humboldt1.JPG" width="200" /></a>
Pazifik kann man sich ohnehin abschminken. Ich hatte während der Fahrt keinen Menschen im Wasser gesehen.<br />
Zum Abschluss des Tages besuchte ich noch den <b>Humboldt Redwood StPk</b>. Dem Namen entsprechend gibt es hier viele riesige Redwoods (Mammutbäume). Die Avenue of the Giants führte am Eel River entlang und durch dichte Redwood Wälder. Fotografisch ließen sich diese Riesen allerdings nur schlecht erfassen.<br />Meine Fahrt ging weiter nach Norden bis zum Redwood NP. Den Park erreichte ich am Abend. Also schlug ich dort auch mein Nachtlager auf. Am Parkplatz fand ich eine Brieftasche mit zwei Kreditkarten und einen amerikanischen Führerschein. Nun gab es zwei Möglichkeiten: Entweder ich gestalte meinen Urlaub mit Hilfe der Kreditkarten kostengünstig oder ich gebe die Brieftasche ab. Letzteres zog ich als anständiger Mensch vor.<br />
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<b><span style="color: red;">25.06.2011</span></b><br />
Der <b>Redwood NP</b> war ein aus mehreren Ländereien zusammengesetzte Fläche. Das
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigi_Tz6Z9g2d7dE-u9c0EkVQ80EZ705CWYammLpzBBkRjfFw51tPPjBcxeVGA_YJuJqkKunEyvlcOqs3GEvpStmS9aLvShnQqHkHXN8K5TTUpITLscelqFs5XJDEjgSdUN3hHjzQ/s1600/Klammath.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigi_Tz6Z9g2d7dE-u9c0EkVQ80EZ705CWYammLpzBBkRjfFw51tPPjBcxeVGA_YJuJqkKunEyvlcOqs3GEvpStmS9aLvShnQqHkHXN8K5TTUpITLscelqFs5XJDEjgSdUN3hHjzQ/s200/Klammath.JPG" width="200" /></a>
Schutzgebiet war nicht homogen, sondern durchsetzt mit
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjp4gwwB42zIK80AsIM27O7VqHwNC8uL803Velxb1-6vpvLQnjPQAXNN1Swr5G_YweH69WoZbX6Aimwq1Io03as8ZTQc9OfAFHbE-Xwt1IkB1Wx6OhMOSn7XH-AvrI86b5p3nCdVA/s1600/Redwood1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjp4gwwB42zIK80AsIM27O7VqHwNC8uL803Velxb1-6vpvLQnjPQAXNN1Swr5G_YweH69WoZbX6Aimwq1Io03as8ZTQc9OfAFHbE-Xwt1IkB1Wx6OhMOSn7XH-AvrI86b5p3nCdVA/s200/Redwood1.JPG" width="200" /></a>
vielen privaten Ländereien. Er unterschied sich auch kaum vom vorher besuchten Humboldt Redwood StPk. Natürlich sah ich auch hier recht ordentliche Exemplare von Redwoods. Da der Park am Pazifischen Ozean grenzte, unternahm ich eine kleine Wanderung zur Küste. Über 1,5km führte ein steiler Pfad von einer Straße im Wald hinunter zur <b>Carruther Cove</b> an die Küste. Auch am Klammath Overlook unternahm ich eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt.<br />
Am Redwood NP nahm ich Abschied von der Küste und fuhr nach Nordosten zum Crater Lake NP. Unterwegs hielt mich nach einem Überholmanöver auf einer 4-spurigen HW die Polizei an. 55 Meilen pro Stunde waren erlaubt und irgendwie fuhr ich 68 Meilen. Der Polizist nahm meine Daten auf und gab mir eine Strafbeschreibung. Nun sollte ich in zwei Tagen bei einer Dienststelle in Süd-Oregon anrufen und fragen, wie weiter mit dem Delikt verfahren werden soll. Da ich Besseres zu tun hatte, verzichtete ich darauf.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFbErX-S0uwOw33aXGJvdoY0Gx7g9hh6TqDJhT09w4Ulh5OiOQjQ2CcH4rc5jz6ckXF4063QmqiAdWw1IWKASblkY0UYT1_6Hnwh2v8hY12U8g5BpaYDukHtKVXaGmXJ8xjI_4xA/s1600/CraterLake2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFbErX-S0uwOw33aXGJvdoY0Gx7g9hh6TqDJhT09w4Ulh5OiOQjQ2CcH4rc5jz6ckXF4063QmqiAdWw1IWKASblkY0UYT1_6Hnwh2v8hY12U8g5BpaYDukHtKVXaGmXJ8xjI_4xA/s200/CraterLake2.JPG" width="200" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ3X8JMeDyO2tbpfMY04xx7gXL13Dio8UjZFb7nhPPuLm-oRdsStXUDxKq_7kdZO22JmUFHf6qvFYZiTj-sKngG1kJt65HxUSe25mxCcK1w-1uhp-Gpt1NVgCXVW6KjwT56jtD-Q/s1600/CraterLake1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ3X8JMeDyO2tbpfMY04xx7gXL13Dio8UjZFb7nhPPuLm-oRdsStXUDxKq_7kdZO22JmUFHf6qvFYZiTj-sKngG1kJt65HxUSe25mxCcK1w-1uhp-Gpt1NVgCXVW6KjwT56jtD-Q/s200/CraterLake1.JPG" width="200" /></a>Am <b>Crater Lake NP</b> kam der nächste Tiefschlag. Bis auf eine Straße waren alle Verkehrswege im NP wegen Schnee gesperrt. Ende Juni lag noch meterhoch Schnee! Drei Berge wollte ich besteigen. Schneefrei sind die in kurzer Zeit zu bezwingen. Den niedrigsten Gipfel, den Mount Garfield, versuchte ich. Trotz Grödeln und Skistöcke musste ich das Unternehmen aufgeben. Die Schneefelder waren einfach zu steil und ohne Trittspuren von Vorgängern.<br />
Nun stellte ich meine gesamte Tour um. Mount St.Helens war ebenfalls noch mit Schnee bedeckt. Und da sogar für den Tag meiner Vulkantour Regen angesagt war, verzichtete ich auf eine Fahrt nach Washington. In Deutschland musste ich mir einen Teil der Gebühren "gewaltsam" durch die Bank der Kreditkarte wieder zurückholen.<br />
Die kleinen Parks in Zentral-Oregon, die ich zunächst auslassen wollte, nahm ich nun in Angriff. Als erstes fuhr ich bei Blend das Newberry National Volcanic Monument an. Da es am frühen Abend war, suchte ich lediglich einen Platz zum Übernachten.<br />
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<b><span style="color: red;">26.06.2011</span></b><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4qwneraZNWtbu5EjSWIEpKlrQ3wVaXus5m3_boPAOsHudQybg2w9n26KpUQf4WFOiP4ZFmIueE1b3lpqxsw5tReUP6p0JKz0Ca-upNzvfzRhPXpfVe3yXHj2LZU_fg9gp0g8YZQ/s1600/Obsidian.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br />
</a>
Der höchste Berg im <b>Newberry National Volcanic Monument</b> ist der
2434m hohe <b>Paulina Peak</b>. Den könnte man an schneefreien Tagen bequem mit dem Auto </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ6v9Wdow_MttUF6Z0qJSD9uO8PfHaydoJR1sGT7f8w5DRn0QTdvSJ6BF3gKRg_Ydr06xxgxeI1tWKhy8WGM31oZpBOXtPyKK6dM9nyBQTVPpdAbBDnpmCusp9dWlnDqg2pxx-Ow/s1600/PaulinaPeak.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ6v9Wdow_MttUF6Z0qJSD9uO8PfHaydoJR1sGT7f8w5DRn0QTdvSJ6BF3gKRg_Ydr06xxgxeI1tWKhy8WGM31oZpBOXtPyKK6dM9nyBQTVPpdAbBDnpmCusp9dWlnDqg2pxx-Ow/s200/PaulinaPeak.JPG" width="200" /></a></span>"bezwingen". Da aber ab 2000m auch hier noch viel Schnee lag, war die Graded Road zum Gipfel gesperrt. Also versuchte ich die
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4qwneraZNWtbu5EjSWIEpKlrQ3wVaXus5m3_boPAOsHudQybg2w9n26KpUQf4WFOiP4ZFmIueE1b3lpqxsw5tReUP6p0JKz0Ca-upNzvfzRhPXpfVe3yXHj2LZU_fg9gp0g8YZQ/s1600/Obsidian.JPG" style="clear: left; float: right; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4qwneraZNWtbu5EjSWIEpKlrQ3wVaXus5m3_boPAOsHudQybg2w9n26KpUQf4WFOiP4ZFmIueE1b3lpqxsw5tReUP6p0JKz0Ca-upNzvfzRhPXpfVe3yXHj2LZU_fg9gp0g8YZQ/s200/Obsidian.JPG" width="200" /></a>
Höhenmeter zu Fuß. Durch die Straße war der Weg eindeutig zu erkennen. Längere Schneepassagen auf der Straße waren gut zu begehen. So hatte ich meinen ersten amerikanischen 2000er für dieses Jahr erreicht. Immerhin wanderte ich insgesamt 11km. Die Sicht vom Paulina Peak war durch die kühle Luft klar und weitläufig.<br />
Der nächste Höhepunkt im Park war der so genannte <b>Obsidian Flow</b>. Ein Rundweg von 1km Länge leitete durch eine Lavalandschaft. Das Besondere waren die vielen Obsidian-Brocken. Überall glänzte das ehemals geschmolzene Glas in der Sonne. An dem scharfkantigen Gestein schlitzte ich mir den rechten Daumen auf. Die Blutung hielt sich aber in Grenzen.<br />
Der <b>Newberry Fall</b> war auch nicht zu verachten. Ein kleiner Fluss spaltete sich an einer Lavaklippe in einen Parallel-Wasserfall auf.<br />
Zwei Seen besuchte ich ebenfalls. Diese waren aber für Boote frei gegeben. Dementsprechend verunstalteten die Barkassen die fotografischen Möglichkeiten.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPa9huMJw2Un3IRuLDECzi-XXCMfMcCIdS9-GywwbepgXVtXHWYqz6T8u3Ih-Wo0fD4Z-He_UgCInGVYlFNw8_IIGbVhX-UILhT3Ga1HaMKxc1rbwSN9Cr2KUPAWokxU3j_l1C6w/s1600/Smith1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPa9huMJw2Un3IRuLDECzi-XXCMfMcCIdS9-GywwbepgXVtXHWYqz6T8u3Ih-Wo0fD4Z-He_UgCInGVYlFNw8_IIGbVhX-UILhT3Ga1HaMKxc1rbwSN9Cr2KUPAWokxU3j_l1C6w/s200/Smith1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwWJTYvJ85e7mQo5l_tWgSuzUFMsEXA8fDNO8M9q3YIN0dEUEgGty96KT42vvXm58SZ1P-NntvUTKt_ql0vTAvgDmQcUonpVZmKZzAjHUsQEGYakZemXNngSIfSX6px06wvivOSw/s1600/MonkeyFace.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwWJTYvJ85e7mQo5l_tWgSuzUFMsEXA8fDNO8M9q3YIN0dEUEgGty96KT42vvXm58SZ1P-NntvUTKt_ql0vTAvgDmQcUonpVZmKZzAjHUsQEGYakZemXNngSIfSX6px06wvivOSw/s200/MonkeyFace.JPG" width="200" /></a>Für den Nachmittag nahm ich mir den <b>Smith Rock StPk</b> vor. Dieser befand sich 6 Meilen nördlich von Redmond, unweit der HW 97. Der Park hatte zwar kleine Ausmaße, die vielen senkrechten Felswände waren jedoch beeindruckend. Während der Wanderung durch den StPk sah ich viele Felsnadeln und einige Balanced Rocks. Ich kombinierte drei Wanderwege zu einer Gesamtroute von 8,2km. Der Smith Rock StPk ist ein Dorado für Felskletterer. Da ich an einem Sonntag im Smith Rock StPk war, turnten viele Klettersportler in den Felswänden herum. Meine Rundwanderung selbst war teilweise recht anstrengend, weil es zunächst in eine Schlucht hinunterging und danach auf der anderen Seite die Schlucht wieder steil hinauf. Das gleiche in umgekehrter Reihenfolge galt auch für den Rückweg.<br />
Ein höchst interessanter Felsen im StPk war der <b>Monkey Face</b>. Dies ist eine riesige Felssäule. Aus einer bestimmten Richtung gesehen, sieht der Felsen aus wie ein Affenkopf. Auch an diesem Felsen übten sich zwei Kletterfreunde.<br />
Meine Fahrt ging weiter über die HW 26 nach Osten in Richtung John Day Fossil Beds NM. Auf dem Weg dorthin kam ich am Ochoco Reservoir vorbei. Hier war Zeit, Socken und T-Skirts zu waschen. An einer Bootsrampe fand ich eine geeignete flache Stelle. Bei der Gelegenheit wusch ich mir auch gleich das Salz von Beinen und Oberkörper.<br />
Auf dem weiteren Weg auf der HW 26 kam ich durch den Ochoco NF. Hier fand ich eine Schlafgelegenheit.<b style="color: red;"> </b><br />
<br />
<b style="color: red;">27.06.2011</b><br />
Das erste Schutzgebiet auf dem heutigen Tourenplan war das <b>John Day Fossil Beds NM</b>. </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI9WLFai8QpgaJl98TUZOdfK7JtxxG9HIYSbIcBUrGASfDUeNjAXjgaI5ODpXjJN3nHB9CpwB81VjY9pH_ciEh9njE88C73db7zh5Q8BIk_7P1xrFWBp_oDePWQYLQdDFuz32lvw/s1600/JohnDay1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI9WLFai8QpgaJl98TUZOdfK7JtxxG9HIYSbIcBUrGASfDUeNjAXjgaI5ODpXjJN3nHB9CpwB81VjY9pH_ciEh9njE88C73db7zh5Q8BIk_7P1xrFWBp_oDePWQYLQdDFuz32lvw/s200/JohnDay1.JPG" width="200" /></a></span></span>Es gab drei Sektionen von diesem NM. Sie lagen relativ weit </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIOhttvLKsqfhg88hVkiX7jy_HRAv6U3L7AW1d18URTaHtg-i5bOVJmE2PZqtzolynbkpFSjmgY_f39ZDB6FpxEUfZWjjwWL0SqgJ7046VvfHs2Rkt1bOD0xUkRIoEsddM3pV4FA/s1600/JohnDay2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIOhttvLKsqfhg88hVkiX7jy_HRAv6U3L7AW1d18URTaHtg-i5bOVJmE2PZqtzolynbkpFSjmgY_f39ZDB6FpxEUfZWjjwWL0SqgJ7046VvfHs2Rkt1bOD0xUkRIoEsddM3pV4FA/s200/JohnDay2.JPG" width="200" /></a></span></span>auseinander. Ich besuchte mit der <b>Painted Hill Unit</b> östlich von Prineville die vielleicht farblich interessanteste Einheit. Bis zum Park war der Anfahrtsweg asphaltiert. In der Painted Hill Unit gab es lediglich staubige Graded Roads. Allerdings musste ich nur 9 Meilen im Park herumfahren. Ich war froh, dass ich sehr früh am Tag anwesend war. Lediglich zwei Autos nebelten mich unterwegs ein. Bei der Ausfahrt kamen mir sogar riesige RV-Busse entgegen. Wie soll man solch einem Ungetüm ausweichen, wenn er im Park auf der Graded Road entgegen kommt? Dem Namen entsprechend gab es in der Painted Hill Unit viele bunte Hügel. Sie leuchteten in den Farben rot, gelb und weiß. Früher fand man hier Fossilien. Heute kann man sich an den bunten Hügeln erfreuen. Die Namen Red Hill oder Painted Cove sprechen für sich selbst.<br />
Kurze (erlaubte) Abstecher lief ich im NM querfeldein. Es war danach immer wieder mühselig, die pieksenden Pfeile der Grassamen aus den Socken und dem Innenfutter der Schuhe zu ziehen. <br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbv81jATLkKbdrQJ50Onk19JT93t4fXNUNJiv5JDIsaXC8o2170tLs3oyv1eC25bcS6izKOm3DupPRC0gOH77YN_dYGkjOyDWdGIqABlsuOlrn9yXswg8uQc5j6ZDKuCEONKimxw/s1600/Pallisades1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbv81jATLkKbdrQJ50Onk19JT93t4fXNUNJiv5JDIsaXC8o2170tLs3oyv1eC25bcS6izKOm3DupPRC0gOH77YN_dYGkjOyDWdGIqABlsuOlrn9yXswg8uQc5j6ZDKuCEONKimxw/s200/Pallisades1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaFrxi590lSGi2tzaiiEH3O97QMeWFmC41DxlpsdbBLm8UoWucwt2CneZj1KIPprPNDMj_OiLUqktl05rRTbcfB_eeAsLBYCnO_Hm5bKMSy-IN16JiLLeXtfNX_zjjd3QcbT8DpA/s1600/Pallisades2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaFrxi590lSGi2tzaiiEH3O97QMeWFmC41DxlpsdbBLm8UoWucwt2CneZj1KIPprPNDMj_OiLUqktl05rRTbcfB_eeAsLBYCnO_Hm5bKMSy-IN16JiLLeXtfNX_zjjd3QcbT8DpA/s200/Pallisades2.JPG" width="200" /></a>Als nächstes fuhr ich den <b>Cove Palisade StPK</b> bei Madras an. Es lohnte sich nicht unbedingt diesen Park zu besuchen. Ein Stausee wurde zu einer Recreation Area verunstaltet. Alles was es an Wasserspaß gibt, konnte man hier erleben. Am Ufer gab es interessante Basaltsäulen zu sehen. Sie waren allerdings nicht so dimensioniert wie im Devils Postpile NM. Auch kam ich nicht unmittelbar an sie heran. Des Weiteren lenkte ein Wasserfall die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.</span><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNaG1ovrHDYmFcOJbPgmyk6Bs-fYisbFLaBUMDyGAaFwhj6HnsueNzah3zL4pnrvtAhQRaCoP857qc-pT3ol3Lyt5XikNgTjb8WQ8pnW-THaJr4ehsPBdTucHfCHroipQ5Mc5O-A/s1600/Ogden1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNaG1ovrHDYmFcOJbPgmyk6Bs-fYisbFLaBUMDyGAaFwhj6HnsueNzah3zL4pnrvtAhQRaCoP857qc-pT3ol3Lyt5XikNgTjb8WQ8pnW-THaJr4ehsPBdTucHfCHroipQ5Mc5O-A/s200/Ogden1.JPG" width="200" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Mit dem Cove Palisade StPk erreichte ich meinen nördlichsten Tourenpunkt. Meine Fahrt ging nun wieder nach Süden. Auf der HW97 nach Redmond kam ich direkt am <b>Peter Skene Ogden StPk</b> vorbei. Das war eigentlich mehr eine Raststelle an der HW. Da sich hier drei Brücken über einen mehr als 70m tiefen Canyon spannten, wurde diese Stelle zum historischen Punkt erklärt. Die älteste Brücke war eine Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1911. Daneben wurde im Jahr 1926 eine zweispurige Autobrücke errichtet. Um den zunehmenden Verkehr gerecht zu werden, weihte man im Jahr 2000 eine vierspurige Autobahnbrücke ein. Die Autobrücke aus dem Jahr 1926 ist nun nur noch für Fußgänger.<br />
Apropos Auto. Mit meinem Chevrolet war ich nicht optimal zufrieden. Der verbrauchte mit 8l auf 100km zuviel Benzin. Den Verbrauch japanische Leihwagen konnte ich früher auf bis zu 6l drücken. Die amerikanischen Autos sind doch noch nicht konkurrenzfähig!<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB7SZ18gzZuBpCI3tz-vapm9z8S46vTmWkQ7oxP4MeiBGw15uuIBlavmiXou5gtRzv9Yw7B-yeoT9COi7D3GZdQ7lvX1pfPdDlHJ-7WaS9Ml97RAVtU9hh1jmvceMEqNNMMdEAjA/s1600/FortRock1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB7SZ18gzZuBpCI3tz-vapm9z8S46vTmWkQ7oxP4MeiBGw15uuIBlavmiXou5gtRzv9Yw7B-yeoT9COi7D3GZdQ7lvX1pfPdDlHJ-7WaS9Ml97RAVtU9hh1jmvceMEqNNMMdEAjA/s200/FortRock1.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmhQuEfZoTac8fNU4oaMPNIXxu65xvLu_1Zs0lg0Yn-9fFh7nyVkp6M1LsMDqEMv4N71cGs6NgBGPjYz7SKjnLGvXj4NMnrRb7SyjZWPPo4qUDUeOqccXHqiJ5YiwIoKHrlJNMcQ/s1600/FortRock2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmhQuEfZoTac8fNU4oaMPNIXxu65xvLu_1Zs0lg0Yn-9fFh7nyVkp6M1LsMDqEMv4N71cGs6NgBGPjYz7SKjnLGvXj4NMnrRb7SyjZWPPo4qUDUeOqccXHqiJ5YiwIoKHrlJNMcQ/s200/FortRock2.JPG" width="200" /></a>Meine Fahrt ging weiter auf der HW 97 nach Süden bis nach La Pine. Dort bog ich in die SR 31 nach Südwesten ab. Noch am späten Nachmittag erreichte ich den <b>Fort Rock StPk</b>. Diesen kleinen Park umwanderte ich in einer Stunde. Der Fort Rock StPk bestand aus einer runden Ansammlung von Felsriffen. Der Felsenring war allerdings nur zu ungefähr 300° geschlossen. Durch die runde Form wirkten die Felsriffe wie ein natürliches Fort. 2,1km flüchtete ich im Fort Rock StPk vor den Mosquitos. So penetrant und in solcher Menge hatte ich diese Plagegeister noch nicht erlebt. Selbst beim schnellen Marschieren versuchten die Schnaken zu stechen. Trotz heftiger Gegenwehr wurde ich an Armen und Beinen total zerstochen. Da half nur noch die Hydrokortison-Salbe.<br />
So schnell wie möglich flüchtete ich aus dem Statepark und machte im kleinen Ort Fort Rock noch einige hektische Aufnahmen von antiken Gebäuden in einem Freilicht-Museum.<br />
Einige Meilen weiter suchte ich mir im Deschute NF eine Unterkunft in einer höheren Lage. Da gab es nicht mehr ganz so viele Mosquitos.<br />
<br />
<b style="color: red;">28.06.2011</b><br />
Auf der weiteren Fahrt von Fort Rock nach Süden auf der State Road 31 musste ich in </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjFubbqzBw_IqY3dv5vvwkzCY6uuAwO-wKbRBaUEFJJWDHq9FmKGN4a9aMn_jlW7cfDdEphW6pvnzshm6-CSLEHqmMyQ6TLwIRqghkh8yjRp5Sr8Gt-hcSyC1PRzhfK5rX1xmi0g/s1600/Petroglyph.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjFubbqzBw_IqY3dv5vvwkzCY6uuAwO-wKbRBaUEFJJWDHq9FmKGN4a9aMn_jlW7cfDdEphW6pvnzshm6-CSLEHqmMyQ6TLwIRqghkh8yjRp5Sr8Gt-hcSyC1PRzhfK5rX1xmi0g/s200/Petroglyph.JPG" width="200" /></a></span></span>Lakeview tanken. Da hatte ich erst mal einen großen Schreck bekommen. Ich konnte meine Kreditkarte nicht mehr finden. Nachdem ich die Tankrechnung zunächst bar bezahlt hatte, durchsuchte ich erfolglos den gesamten Wagen. Ich fuhr zur Bibliothek von Lakeview um meine Bank über Internet vom Verlust der Kreditkarte zu informieren. Durch Zufall griff ich in die hintere Tasche meiner Hose - dort versteckte sich die Karte! Da fiel mir ein Stein vom Herzen. Weiß der Kuckuck, warum ich die Karte in die hintere Hosentasche gesteckt hatte.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY8Xgnc-Oyrb3N63mfQUBJ4mpQn7oQDAj4th3k7yQIVI9-JlTruxf6dymqce99iZQm6Z_Dn8I6BgikIQMupeFyGTi9x2xNwhcW63JAtV_IRqTOkwcmKrnpbrhT0ZSULiAbYd6oyg/s1600/Stronghold.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY8Xgnc-Oyrb3N63mfQUBJ4mpQn7oQDAj4th3k7yQIVI9-JlTruxf6dymqce99iZQm6Z_Dn8I6BgikIQMupeFyGTi9x2xNwhcW63JAtV_IRqTOkwcmKrnpbrhT0ZSULiAbYd6oyg/s200/Stronghold.JPG" width="133" /></a>Auf der SR 140 in Richtung Klammath Falls holte mich der Regen ein. Die Wettervorhersage traf erfolgreich ein. Solange ich keinen Park zur Besichtigung anfuhr war mir das egal.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY8Xgnc-Oyrb3N63mfQUBJ4mpQn7oQDAj4th3k7yQIVI9-JlTruxf6dymqce99iZQm6Z_Dn8I6BgikIQMupeFyGTi9x2xNwhcW63JAtV_IRqTOkwcmKrnpbrhT0ZSULiAbYd6oyg/s1600/Stronghold.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br />
</a></div>
Einige Meilen östlich von Klammath Falls bog ich nach Süden zum <b>Lava Beds NM</b> ab. Diesen Park erreichte ich von Norden. Mit Einfahrt in das Schutzgebiet hörte es glücklicherweise auf zu regnen. Ich fuhr zunächst zum Petroglyph Point. An der Basis des stark durchlöcherten <b>Kamookumts Rock</b> ritzten die prähistorischen Indianer viele Zeichen ein. Durch einen Stacheldrahtzaun versuchte die Parkverwaltung die Symbole vor Vandalismus zu schützen. Da es einen Steig auf den Felsen gab, nutzte ich diese Chance und sah mir die Welt auf dem Kamookumts Rock an. Dabei fand ich einige kleine natürliche Brücken. Die unendlich vielen Löcher im Kamookumts Rock bildeten auch ein ideales Brutrevier für viele Falken und Schwalben.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1FJFXiItDUcTghyphenhyphenbOnohGKiGduqaE0cXoysyjOu1o5Hdqh6KhjDea3yFxYXDPhR-KEKviADH61Xm6-1lIhXLv3tdCfxtvL2Dwlxl2AY6_PiALMSBMdWzSJsNYNR3UcSMI2z1iow/s1600/BlackCrater.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1FJFXiItDUcTghyphenhyphenbOnohGKiGduqaE0cXoysyjOu1o5Hdqh6KhjDea3yFxYXDPhR-KEKviADH61Xm6-1lIhXLv3tdCfxtvL2Dwlxl2AY6_PiALMSBMdWzSJsNYNR3UcSMI2z1iow/s200/BlackCrater.JPG" width="200" /></a>Als nächstes machte ich im Nationalmonument einen Stopp in <b>Captain Jacks Stronghold</b>. 1872 gab es einen Aufstand der heimischen Modoc-Indianer und deren Führer Jack. In den nördlichen Lavafeldern des Nationalmonuments zogen sich die Modocs zurück und leisteten erbitterten Widerstand gegen die amerikanische Soldateska. Die wild zerklüftete Gegend war zusammen mit den Lavahöhlen ein gut zu verteidigendes Terrain.<br />
Im Lava Beds NM gab es unzählige so genannter Lavatubes. An vielen Stellen floss die Lava unterirdisch und hinterließ röhrenartige Tunnels. Viele kollabierten und dürften betreten werden. Die meisten von den Lavaröhren benötigten Taschenlampen. In zwei Lavahöhlen hinterließen die Ahnen der Modoc-Indianer Zeichnungen auf flachen Basaltfelsen.<br />
Die <b>Fleener Chimneys</b> zählten ebenfalls zu den Besonderheiten des Schutzgebiets. Zwei Spattert Cones konnte ich aus nächster Nähe betrachten. Jede Cone hatte ein tiefes Loch, aus dem vor Jahrtausenden die Lavabrocken aus dem Erdinneren geschleudert wurden.<br />
Im Lava Beds NM bezog ich auch mein Nachtquartier.<br />
<br />
<div style="color: red;">
<b>29.06.2011</b></div>
Zum Frühsport ging ich den <b>Whitney Butte Trail</b>. Am Ende der 5,2km langen Wanderung befand </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_ru-0URo75m0HwycMUXRW-A8XJRGnVqFQeQDUDt9yIFp1vBbmqO4A7pKG0LbBDYm6DQWOZErLOtYObA05XmShFht-zh_iKyNgv63k4KrTcxvsFetuvixlxXDd8TT-MuLf-LMm6A/s1600/Schonchin.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_ru-0URo75m0HwycMUXRW-A8XJRGnVqFQeQDUDt9yIFp1vBbmqO4A7pKG0LbBDYm6DQWOZErLOtYObA05XmShFht-zh_iKyNgv63k4KrTcxvsFetuvixlxXDd8TT-MuLf-LMm6A/s200/Schonchin.JPG" width="200" /></a></span></span>sich ein riesiges Lavafeld. Dieses Lavafeld sah noch </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj0O2r_FbRGjM6rRY1hn4EU3d9re20Bk4AcWTOIKbWYwYBqQR0R7Pm30XJsS1fPjFsOH3-ZFtKKCUMO00jOQXEGWR4N-HzQGa63k30yAH4xwIJ-AfYrlVBw3OTYUk2evUFS6OhTQ/s1600/WhitneyButte.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj0O2r_FbRGjM6rRY1hn4EU3d9re20Bk4AcWTOIKbWYwYBqQR0R7Pm30XJsS1fPjFsOH3-ZFtKKCUMO00jOQXEGWR4N-HzQGa63k30yAH4xwIJ-AfYrlVBw3OTYUk2evUFS6OhTQ/s200/WhitneyButte.JPG" width="200" /></a></span></span>relativ frisch aus. Überall hatten sich hier filigrane Lavafiguren gebildet. Ich musste allerdings über scharfkantigen Lavafelsen turnen um die natürlichen Brücken oder senkrechte Lavasäulen gut fotografieren zu können. Für die Tour benötigte ich 3,5 Stunden.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nach den insgesamt 10,5km nahm ich mir den Aufstieg auf die <b>Schonchin Butte</b> vor. Ein Steig von 1,1km Länge leitet auf eine der höchsten Cinder Cones im Lava Beds NM. Auf dem Kulminationspunkt der Schonchin Butte stand eine Station zur Überwachung von Buschbränden. Die Station war allerdings nicht mehr in Betrieb. Man könnte dort vielleicht eine Würstchenbude einrichten.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHyWtl2CQQijj2I4cLX5i-UOWWLjTfqsCa7qt4h55xrPw-c4-cQHPjPyPNxtUO0kSguqv-_p5GKs_tnMqg6xgMhNRY988YDLB83H5GOHcacHqcqvzfF-drTIau8v7HWY9Uwgy91A/s1600/MerrillCave.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHyWtl2CQQijj2I4cLX5i-UOWWLjTfqsCa7qt4h55xrPw-c4-cQHPjPyPNxtUO0kSguqv-_p5GKs_tnMqg6xgMhNRY988YDLB83H5GOHcacHqcqvzfF-drTIau8v7HWY9Uwgy91A/s200/MerrillCave.JPG" width="200" /></a></div>
Danach ging es auf die Jagd nach weiteren Lavatubes. Man könnte Tage verbringen, um alle Lavaröhren zu durchwandern. Im Besucherzentrum wurden für Höhlenfanatiker Helme und Taschenlampen vermietet. Obwohl einige Höhlen wegen Brutzeit der Fledermäuse gesperrt waren, gab es noch unzählige weitere Lavatubes zu erforschen. Die <b>Mushpot Cave</b> im Süden des Nationalmonuments war die einzige beleuchtete Höhle. Einige Höhlen hatte ich mit meiner Taschenlampe erkundet. Allerdings kam ich nicht weit voran, weil die Taschenlampe zu schwach designed war. Sogar das Blitzlicht der Kamera verweigerte teilweise wegen der Dunkelheit ihren Dienst. Das Blitzlicht löste wegen fehlender Fokusierfläche nicht aus.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVeAk9spxm0qLM-quauGv7wHPTfHkdaQyEa7Gpc00KLnh3WxwhRoMfHnO2hKRfKw0xo9TVeoKSdH3u0QsqCzo9HAOjcr43Gl6bkHwbgKGmTcp-rrydytDa3gaDjNdRhdAwofQwgg/s1600/SymbolBridge.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVeAk9spxm0qLM-quauGv7wHPTfHkdaQyEa7Gpc00KLnh3WxwhRoMfHnO2hKRfKw0xo9TVeoKSdH3u0QsqCzo9HAOjcr43Gl6bkHwbgKGmTcp-rrydytDa3gaDjNdRhdAwofQwgg/s200/SymbolBridge.JPG" width="200" /></a></div>
Nach etlichen Höhlen hatte ich die Nase voll von Löchern und Lava. Ich verließ das Lava Beds NM über den südlichen Ausgang. Zwischen der Parkgrenze und der State Road 139 war die Straße in einem erbärmlichen Zustand. Es fehlten die Fahrbahnmarkierungen, Gras wuchs in die Straße hinein und es gab jede Menge Schlaglöcher. Über die State Road 266 fuhr ich weiter in westliche Richtung.<br />
In Burney suchte ich eine Möglichkeit zum Übernachten. Dort wollte ich auch wieder tanken. An zwei Tankstellen wurde meine Kreditkarte verweigert. Da schien die Bank wieder wie vor zwei Jahren die Karte "vorsorglich" gesperrt zu haben. Nun hatte ich den zweiten Ärger mit der Karte. Zwang mich doch die Bank in Deutschland anzurufen, um die Kreditkarte zu entsperren. Das ist konträr zu der Werbung einer international einsetzbaren Kreditkarte.<br />
<br />
<b style="color: red;">30.06.2011</b><br />
In der Frühe schrieb ich zunächst eine Beschwerde per e-mail an die Bank meiner </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA6kn_J_9HL70xI4OlNVAt_GAsY3GZ7XlAMwvTsk7r-0vwh3MspvZ6TCMLEY9P5-9L3O-vDpG00I9B1mSkNDuoMAOBFMQ84tFw7YR9muwunU95voouw6l4RD7s073qzOgUfWgMtg/s1600/BurneyFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA6kn_J_9HL70xI4OlNVAt_GAsY3GZ7XlAMwvTsk7r-0vwh3MspvZ6TCMLEY9P5-9L3O-vDpG00I9B1mSkNDuoMAOBFMQ84tFw7YR9muwunU95voouw6l4RD7s073qzOgUfWgMtg/s200/BurneyFalls.JPG" width="200" /></a></span></span>Kreditkarte. Da ich nach einer Stunde keine Antwort erhalten hatte, testete ich die Kreditkarte mit Erfolg in einem Lebensmittelladen. Bei Tankstellen schien es Probleme mit der Karte wegen der Bezeichnung Kredit/Debit zu geben. Bei Debit-Karten wird direkt vom Girokonto abgezogen. Einige Tankstellen akzeptieren nur Debit-Karten.<br />
Nach diesem Ärger fuhr ich in der Nähe zum <b>McArthur Burney Falls StPk</b>. Dort besichtigte ich den relativ großen Wasserfall. Bei einem Rundweg von 2km Länge wanderte ich quasi einmal Rund um den Burney Falls. Überall standen Hinweisschilder, dass jeder Angler nur 2 Forellen pro Tag fangen darf. Die Parkbehörde hatte wohl Bedenken, dass der Burney River leer geangelt werden könnte.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6pVqUYS6LaLHaBf8-qoQiakw8C7mo3yh16-scxGP5x96iS3BM65m341XajEoSPks7nXyg5KERhDsUiGS4BvHc4egL6e5cF0JwRVwLHLFLnHu3eVhH4xgQdDOiPMae6OCivQGS9w/s1600/CastleCracks1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6pVqUYS6LaLHaBf8-qoQiakw8C7mo3yh16-scxGP5x96iS3BM65m341XajEoSPks7nXyg5KERhDsUiGS4BvHc4egL6e5cF0JwRVwLHLFLnHu3eVhH4xgQdDOiPMae6OCivQGS9w/s200/CastleCracks1.JPG" width="200" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0-aiIiQZAfD2qcCqt21F17PlD6fmoCf2A0-FIHY2Ms7gCDqksxwYT6eUUg58QsTyN_py9Fn5RiZkx7A5CxI6hKlVYp2jyb-Sp3XljtbceExN1WbxZ55WI8lM3xYSlc3sR_1gL_Q/s1600/CastleCracks2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0-aiIiQZAfD2qcCqt21F17PlD6fmoCf2A0-FIHY2Ms7gCDqksxwYT6eUUg58QsTyN_py9Fn5RiZkx7A5CxI6hKlVYp2jyb-Sp3XljtbceExN1WbxZ55WI8lM3xYSlc3sR_1gL_Q/s200/CastleCracks2.JPG" width="200" /></a>Mit einem kleinen Schlenker nach Nordwesten steuerte ich den <b>Castle Cracks StPk</b> an. In unmittelbarer Nähe zum Mount Shasta geht der Bekanntheitsgrat des StPk unter. Als Freund von Felsformationen lohnte sich ein Besuch. Der Castle Cracks StPk befand sich unmittelbar an der Interstate 5 und hatte eine eigene Autobahnabfahrt. Die Wanderung zu den Höhenlagen der Castle Cracks war allerdings eine schweißtreibende Angelegenheit. 4,2km musste ich im steilen Terrain mühsam fast 800 Höhenmeter bewältigen. Die ersten 3km führten zwar durch einen schattigen Wald, aber die steile Lage forderte einigen Kraftaufwand. Lohn der Anstrengung waren einige fotogene Felsnadeln und die Aussicht zum schneebedeckten Mount Shasta.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0-aiIiQZAfD2qcCqt21F17PlD6fmoCf2A0-FIHY2Ms7gCDqksxwYT6eUUg58QsTyN_py9Fn5RiZkx7A5CxI6hKlVYp2jyb-Sp3XljtbceExN1WbxZ55WI8lM3xYSlc3sR_1gL_Q/s1600/CastleCracks2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGrnSyQYgf76qcVIQ1GxtSbhuSUQdnojlkljkf96xbawWDnEH8rLW9GFS6SA_KSc-CroHF_aGneSZQWBMfDneTxTLn_hpC7U8mBkXA85gJVXWOTaa0XWz8oePeKC8_bKOlVDxnsA/s1600/ShastaTown.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGrnSyQYgf76qcVIQ1GxtSbhuSUQdnojlkljkf96xbawWDnEH8rLW9GFS6SA_KSc-CroHF_aGneSZQWBMfDneTxTLn_hpC7U8mBkXA85gJVXWOTaa0XWz8oePeKC8_bKOlVDxnsA/s200/ShastaTown.JPG" width="200" /></a></div>
Danach schlug mein weiterer Routenverlauf den Kurs über die Interstate 5 nach Süden ein. Bei Redding machte ich einen kurzen Schlenker nach Westen zum <b>Shasta Historical Park</b>. Dort standen noch einige Ruinen aus der Zeit vor 1900. Einige Gebäude dieser Zeit waren komplett restauriert. <br />
Vor der Weiterfahrt zum Lassen Volcanic NP kaufte ich nochmals Lebensmittel ein. Die Preise hatten gegenüber dem vergangenen Jahr nochmals angezogen. Dass man für den Preis von 6 Hamburger-Brötchen in Deutschland ein komplettes Brot bekommt, war schon seit Jahren so. Nun kostete aber z.B. ein normaler Becher Jogurt bereits um die 1,20$. Ein Liter Milch für 1,70$ war auch happig.<br />
Ungefähr 20 Meilen westlich vom Lassen Volcanic NP fand ich einen Ort zum Übernachten.<b style="color: red;"> </b><br />
<br />
<b style="color: red;">01.07.2011 </b><br />
Ich fuhr im Nordosten in den <b>Lassen Volcanic NP</b> hinein. Dort befand sich das Gebiet um </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1uBJyuQ1w2hSBy89rSojDJF_jM0X-qCE2lGLxjJfNhg_6mC8zj7t6GXw6YhKyoe7MvS1-CA0D_nkmq3yooZebqzyNFsQ-uJ6LdgAN46b-qkhtrAvZS9ESUlKznBx98Hg_hr5EYA/s1600/CragsLake1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1uBJyuQ1w2hSBy89rSojDJF_jM0X-qCE2lGLxjJfNhg_6mC8zj7t6GXw6YhKyoe7MvS1-CA0D_nkmq3yooZebqzyNFsQ-uJ6LdgAN46b-qkhtrAvZS9ESUlKznBx98Hg_hr5EYA/s200/CragsLake1.JPG" width="200" /></a></span></span>den Manzanita Lake. Normalerweise kann man von dort </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJKVELFfyfORrwC6HhwX0vO0XtyHUcjsopGjeuewIu_C5hk9HkqVts6cUspX2MDrgo3PvB9HmBVhEaeO8QAsJgOf8p7A6y56qNm7DLCgouy1Y-ujQb81fLMJyuxxVZzmjGdQslNg/s1600/ReflectionLake.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJKVELFfyfORrwC6HhwX0vO0XtyHUcjsopGjeuewIu_C5hk9HkqVts6cUspX2MDrgo3PvB9HmBVhEaeO8QAsJgOf8p7A6y56qNm7DLCgouy1Y-ujQb81fLMJyuxxVZzmjGdQslNg/s200/ReflectionLake.JPG" width="200" /></a></span></span>durch den Park nach Süden Fahren. Auf Grund der noch vorhandenen großen Schneemengen vom Winter war die Parkstraße jedoch gesperrt. Am Nordost-Eingang machte ich meine erste Wanderung zum <b>Crags Lake</b>. Insgesamt war ich 2,5 Stunden unterwegs und hinterlegte dabei 5km. Nach 250 Höhenmetern befand sich das Ziel der Tour immerhin auf 2036m. Der kleine See hatte eine fotogene Felskulisse.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvgUa1Lti8LE1bKi8-HTQmGmAPgWSluASkcJHn15q3ysST17Kr0I-ij4fQd_r6qWlUmqXcnnSbnNV_8n5OdMnhjkQEd1JSCfyugZ0Zw34dIKAIeACIKd_rkEEMrtVYKyHLj2FjWg/s1600/Manzanita.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvgUa1Lti8LE1bKi8-HTQmGmAPgWSluASkcJHn15q3ysST17Kr0I-ij4fQd_r6qWlUmqXcnnSbnNV_8n5OdMnhjkQEd1JSCfyugZ0Zw34dIKAIeACIKd_rkEEMrtVYKyHLj2FjWg/s200/Manzanita.JPG" width="200" /></a>Danach führte mich eine zweite Wanderung rund um die Seen Manzanita Lake, Reflektion Lake und Lily Pond. Jeder See hatte seine eigene Route, die ich miteinander zu einer Gesamttour von 4,6km verband. Am <b>Manzanita Lake</b> hatte ich einen herrlichen Blick nach Süden zum Mount Lassen. Leider war dieser schneebedeckt und eine Besteigung des 3187m hohen Berges nicht möglich. Während es am <b>Reflektion Lake</b> dem Namen entsprechend einige Spiegelungen der Umgebung gab, war der <b>Lily Pond</b> mit Seerosen überwuchert.<br />
Normalerweise wäre ich nun weiter gefahren. Da ich aber am Manzanita Lake einen Treffpunkt mit einer Vereinskameradin ausgemacht hatte, lungerte ich den Nachmittag am Campground herum.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">02.07.2011</span></b><br />
<div style="text-align: left;">
Da die Durchgangsstraße im Lassen Volcanic NP wegen Schnee gesperrt war, fuhr ich <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiThr0cS8iz0K_9LmwpzWufken7E84VeUTSBhlW-zY4suU3qu2hJVVmJCTj0kxH-4TbGCFfZgZLWDM9KN7wFOvCcTJlF7WuUnC6Ex98DVRirWeCY18qV1ox3O9U6Apu4-1j0zNSA/s1600/CinderCone1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiThr0cS8iz0K_9LmwpzWufken7E84VeUTSBhlW-zY4suU3qu2hJVVmJCTj0kxH-4TbGCFfZgZLWDM9KN7wFOvCcTJlF7WuUnC6Ex98DVRirWeCY18qV1ox3O9U6Apu4-1j0zNSA/s200/CinderCone1.JPG" width="200" /></a></span></span>zusammen mit der Vereinskameradin in den nordöstlichen <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkyRgcc41YFEt8hjiIEdkN-9yuh5iRo9rzfdETf0n55GvJiBZmx_PeNLHV3bcL_PThpcnXKsKOzopzaGjrSIUdF5e0veudYvFqOPH3scGFqcMxqXvn4bZLOnKTmUAWEnvei2OV4A/s1600/ButteLake.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkyRgcc41YFEt8hjiIEdkN-9yuh5iRo9rzfdETf0n55GvJiBZmx_PeNLHV3bcL_PThpcnXKsKOzopzaGjrSIUdF5e0veudYvFqOPH3scGFqcMxqXvn4bZLOnKTmUAWEnvei2OV4A/s200/ButteLake.JPG" width="200" /></a></span></span>Teil des Lassen NP. Nach eine Anfahrt über die HW 44 und 6 Meilen staubige Gravel Road machten wir eine 19km lange Rundtour zur Cinder Cone, um den Snag Lake herum und über die Ostküste des Butte Lake zurück zum Campground. Die <b>Cinder Cone</b> war 2107m hoch. Der Höhenunterschied von 300m war insbesondere wegen des nachgebenden Vulkangesteins kräfteraubend. Das Kraterinnere der Cinder Cone hatte derart große Ausmaße, dass man diese nur mit einem speziellen Weitwinkel erfassen konnte. Nach dem Abstieg von der Cone umgingen wir den <b>Snag Lake</b>. Dabei mussten wir oft über umgestürzte Bäume klettern. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJe901M-NLw7UqT1upN6kM7nplBkpUChjCJYPKotzceyk-_WLIP-ACC7YxuP5qFpUoifE65VoiUI7gUFMntGPVIZriTS2dKhwGTlI-Vk7zd17QPtBkGwPuIt-_0iJSiSQsW3zCBg/s1600/SnagLake.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJe901M-NLw7UqT1upN6kM7nplBkpUChjCJYPKotzceyk-_WLIP-ACC7YxuP5qFpUoifE65VoiUI7gUFMntGPVIZriTS2dKhwGTlI-Vk7zd17QPtBkGwPuIt-_0iJSiSQsW3zCBg/s200/SnagLake.JPG" width="200" /></a>Ein Bach, der wegen der Schneeschmelze stark angeschwollen war, sorgte für ein besonderes Hindernis. Die Brücke war unerreichbar. So mussten wir über einige wackeligen Baumstämme balancieren. Danach erreichten wir das Ostufer vom <b>Butte Lake</b>. Dem Ausgangspunkt nahe, stellte sich uns noch ein letzter Aufschwung in den Weg. Nach 18km ging dieser nochmals kräftig an die Substanz. Ziemlich groggy kamen wir nach 7 Stunden wieder am Campground an. Zur Erholung erfrischten wir uns noch im Butte Lake. Allerdings erforderte es viel Kampfgeist im kalten Gebirgssee zu schwimmen.</div>
Am Butte Lake schlugen wir unser Nachlager auf.<br />
<br />
<b style="color: red;">03.07.2011</b><br />
Ebenfalls am Butte Lake starteten wir eine Wanderung auf den 2541m hohen <b>Prospect Peak</b>. 4,7km waren es vom Campground bis zum Gipfel. Dabei bewältigten wir einen </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOAQt1dZiGnZq2XmTYP2EnuDYLy7Tsfw9_3ECINbeRX5Vj8NhNpJcKGljxb9Lw8-z_Fogojtt3vIvLxSiNnIU5NltxmTUCgtT8oSpkg9LqKakGR8CQz46i-Vb_GzuCykFhlQT8cQ/s1600/ProspectPeak.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOAQt1dZiGnZq2XmTYP2EnuDYLy7Tsfw9_3ECINbeRX5Vj8NhNpJcKGljxb9Lw8-z_Fogojtt3vIvLxSiNnIU5NltxmTUCgtT8oSpkg9LqKakGR8CQz46i-Vb_GzuCykFhlQT8cQ/s200/ProspectPeak.JPG" width="200" /></a></span></span>Höhenunterschied von 700m. Dementsprechend war es durchweg steil. Erschwerend kam hinzu, dass ab 2100m noch viele Schneereste auf dem Weg lagen. Glücklicherweise war das umliegende Gestrüpp sehr niedrig, bzw war der Untergrund pflanzenlos, und das Querfeldeinlaufen auf der Suche nach den Markierungen an den Bäumen strapazierte die Beine nicht zu sehr. Der Gipfelaufbau des Prospect Peak war sehr großflächig. Um ein Panorama nach allen Himmelsrichtungen zu erhalten, mussten wir von einer Gipfelseite zu anderen wandern.<br />
Auch beim Rückweg gestaltete sich die Orientierung durch die Schneefelder und die undeutliche Wegführung etwas zeitraubend. Nach insgesamt 9,5km und 4:15 Stunden kamen wir wieder am Campground an.<br />
"Lohn" der Anstrengung war wieder ein Bad im kalten Butte Lake. Auch diese Nacht verbrachten wir am Campground des Butte Lake.<b><span style="color: red;"> </span></b><br />
<br />
<b><span style="color: red;">04.07.2011</span></b><br />
Alleine fuhr ich über Chester in den südlichen Teil des Lassen NP. Im dortigen <b>Warner Valley</b> gab es einige thermale Erscheinungen. Von Chester </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUdH9QNQ-DglxG-vf9IYEDUkjh1RpV8OTlxJNISsOE7hLdaTaXy0rPjsXdDeMg-A7OOal1Fn7x3jp8ZcbxV_2wRvaMzdqor-eT4N-myY7pP__Zz62g_D4MdlE6TjQ0jW5IBcYqXw/s1600/Terminal.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUdH9QNQ-DglxG-vf9IYEDUkjh1RpV8OTlxJNISsOE7hLdaTaXy0rPjsXdDeMg-A7OOal1Fn7x3jp8ZcbxV_2wRvaMzdqor-eT4N-myY7pP__Zz62g_D4MdlE6TjQ0jW5IBcYqXw/s200/Terminal.JPG" width="200" /></a></span></span></span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLdXWDKABBqGBY6NbwT9kUF4qDz8Ezb4NECwVnchWHbfCU8bhq36fxNcduIzEB88Hj81t189LU262M1uBUtCdazX08INF5hUXhPPvvgMqAXPZR8AhxT9xqTvxD8Vn1gX32NCqKxQ/s1600/Broiling.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLdXWDKABBqGBY6NbwT9kUF4qDz8Ezb4NECwVnchWHbfCU8bhq36fxNcduIzEB88Hj81t189LU262M1uBUtCdazX08INF5hUXhPPvvgMqAXPZR8AhxT9xqTvxD8Vn1gX32NCqKxQ/s200/Broiling.JPG" width="200" /></a></span></span>leitete eine 12 Meilen lange kurvenreiche Straße, die in eine 3,6 Meilen lange holperige Graded Road überging, nach Drakensbad. Dort begann an einem kleinen Parkplatz meine Wanderung zu den sehenswerten Stellen im Warner Valley.<br />
Eine Route von insgesamt 14,5km brachte mich zu Devils Kitchen, Drake Lake, Broiling Spring und Terminal Geyser. <b>Devils Kitchen</b> zeigte weniger thermale Erscheinungen als vor 20 Jahren. Zum <b>Drake Lake</b> führte eine steile Streckenführung. Einige Passagen waren durch Schneereste verdeckt oder verschlammt. Zwei reißende Bäche musste ich auf allen Vieren über schmale Baumstämme überwinden. Der <b>Terminal Geyser</b> war weit entlegen und eigentlich eine dampfende heiße Quelle. Summa summarum lohnte sich der kilometerträchtige Aufwand zum Terminal Geyser nicht.<br />
In Chester selbst war der "Teufel los". Hier versammelten sich die Bewohner der Gegend zur Unabhängigkeitsparade. Die Leute liefen wie unter Drogen über die Straßen und ignorierten völlig den Verkehr.<br />
Ich fuhr über die HW 89 weiter nach Süden in Richtung Lake Tahoe. Unterwegs übernachtete ich in der Nähe von Truckee.<br />
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<b><span style="color: red;">05.07.2011</span></b> <br />
Am Westufer vom Lake Tahoe fuhr ich die <b>Emerald Bay</b> an. Mittlerweile ist die Emerald Bay zum </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1u1GYdbPUnhGwjHIXrXXZ0Iypteizes-RiKwdj7Hao5McLwMMf3J2du8CmRMG_O0YQKEOMGHkeURYkdsln-hPlaYH9FUgjDeqZB0Nyl7c4qJglSqoPdU_rji_plOKpcJR9sNSzQ/s1600/EagleFalls.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1u1GYdbPUnhGwjHIXrXXZ0Iypteizes-RiKwdj7Hao5McLwMMf3J2du8CmRMG_O0YQKEOMGHkeURYkdsln-hPlaYH9FUgjDeqZB0Nyl7c4qJglSqoPdU_rji_plOKpcJR9sNSzQ/s200/EagleFalls.JPG" width="200" /></a></span></span>gleichnamigen Statepark ernannt worden. Da ich relativ </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1u9hwlsuvY2VlfBmifPFnWIjt4MHxfb5FrsZRF9ccX5zi1fHka9QNT78H4bXAit-85zY-65C5zzAS9v2YQpX-jVEfpXboKx9HaG1MyD1wIv45qxu-pPTAyW42no06B1VPPlM1yQ/s1600/EmeraldBay.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1u9hwlsuvY2VlfBmifPFnWIjt4MHxfb5FrsZRF9ccX5zi1fHka9QNT78H4bXAit-85zY-65C5zzAS9v2YQpX-jVEfpXboKx9HaG1MyD1wIv45qxu-pPTAyW42no06B1VPPlM1yQ/s200/EmeraldBay.JPG" width="200" /></a></span></span>früh am morgen ankam, konnte ich mein Auto noch auf einem normalen Parkplatz abstellen. Ab der Mittagszeit parkten die Autos wild entlang der Straße.<br />
Zunächst fotografierte ich den <b>Eagle Fall</b>. Ich kletterte ein wenig am Eagle Falls hinunter, um ihn von unten abzulichten. Durch Schmelzwasser hatten sich jedoch zwei Wasserfälle gebildet, so dass ich den Wasserfall nicht wie in früheren Jahren komplett umwandern und fotografieren konnte. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTnuqck4HfF4p66u4v22KyPY5E9ZYQdna7ub4ymvCah2sYzaTXz17QUjHxvXCFi83OcMnumGqq2xQQcd-v8PKOBWg4FYTtZtGpaXlcckPrDCulk_WiZ8MgNxi9DEM-kG8LjKgiAQ/s1600/Maggie2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTnuqck4HfF4p66u4v22KyPY5E9ZYQdna7ub4ymvCah2sYzaTXz17QUjHxvXCFi83OcMnumGqq2xQQcd-v8PKOBWg4FYTtZtGpaXlcckPrDCulk_WiZ8MgNxi9DEM-kG8LjKgiAQ/s200/Maggie2.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHWuWg79bQaY5TzCI_ryG0rQ8GYGOHSBHyxou9g3D0K0bv_jQ4XDcopHDViKyjSKDS7U9p3B5HDj2jAbdEGY44DkVFmYZTM8fQHLu9d3kcXsKgLJ9iHbZjiYLYuuGPia4m2GA16w/s1600/EagleLake.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHWuWg79bQaY5TzCI_ryG0rQ8GYGOHSBHyxou9g3D0K0bv_jQ4XDcopHDViKyjSKDS7U9p3B5HDj2jAbdEGY44DkVFmYZTM8fQHLu9d3kcXsKgLJ9iHbZjiYLYuuGPia4m2GA16w/s200/EagleLake.JPG" width="200" /></a>Am Eagle Falls machte ich danach in der so genannten Desolation Wilderness eine Wanderung zum <b>Eagle Lake</b>. Da kaum ein Wellengang vorhanden war, spiegelte sich die Umgebung im Wasser. Vom Eagle Lake aus schlug ich den Weg in Richtung <b>Maggies Peak</b> ein. Ab 2100m nahm auch auf diesem steilen Weg der Schnee zu. An einer größeren Schneefläche wollte ich die Tour abbrechen. Glücklicherweise kam mir ein junges Paar entgegen. Deren Trittspuren folgte ich bis zur Basis vom Maggies Peak. Die restlichen fehlenden 500m bis zum 2590m hohen Gipfel konnte ich mit Hilfe des GPS-Navigators meistern. Außer den Schneefeldern versperrten auch einige Felskugeln den Weg (siehe Foto). Herausragend war die Sicht auf den Lake Tahoe. Für den Abstieg folgte ich dem Pfad über den <b>Granit Lake</b> zum Aussichtspunkt Bayview. Von dort aus musste ich noch fast einen Kilometer am Straßenrand zurück zum Eagle Falls wandern. Nach 4,5 Stunden und 11,4km hatte ich auch diese Schneetour unbeschadet überstanden.<br />
Über die HW 395 fuhr ich weiter nach Süden zum Monolake. Dort traf ich mich wieder mit der Vereinskameradin und wir fanden in der Nähe von Lee Vining einen Campground zum übernachten.<b style="color: red;"> </b><br />
<br />
<b style="color: red;">06.07.2011</b><br />
Bei Lee Vining besuchten wir das <b>Monolake Basin</b>. Zuerst besichtigten wir die so genannte <b>Navy Beach</b>. </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8kRzTMYNgQUPfhlfnZrdD-mdf0VdCbC3H4kWohsvHpXM8U79edNsM_g5XydnGj1iNqKDbelpchPVwqKxFaugWsVA_GkLLcjq3eyMrk0b_dJWkatp9xVY_1SQp-cdo9GuBh_djcQ/s1600/SouthTufa1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8kRzTMYNgQUPfhlfnZrdD-mdf0VdCbC3H4kWohsvHpXM8U79edNsM_g5XydnGj1iNqKDbelpchPVwqKxFaugWsVA_GkLLcjq3eyMrk0b_dJWkatp9xVY_1SQp-cdo9GuBh_djcQ/s200/SouthTufa1.JPG" width="200" /></a></span></span>Hier gab es eine große Ansammlung </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GSbKb_PLa86C4Vla4k9rRHrjxAmTbFuo5xhtxSSetBA2YbUf1o23D4-6PpvBhH-wWeHW9wRBGsp1Wox5n7EzlrAY2ys-TwEAKz2_epXJajGcq8B2ZOJKbcfPQB24dbuROOEKsw/s1600/NavyBeach1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GSbKb_PLa86C4Vla4k9rRHrjxAmTbFuo5xhtxSSetBA2YbUf1o23D4-6PpvBhH-wWeHW9wRBGsp1Wox5n7EzlrAY2ys-TwEAKz2_epXJajGcq8B2ZOJKbcfPQB24dbuROOEKsw/s200/NavyBeach1.JPG" width="200" /></a></span></span>zerbrechlicher Formationen aus Kalk. Diese hatten sich zu einer Zeit gebildet, als der Wasserpegel des Monolake noch wesentlich höher war. Seit dem Monolake drei Quellflüsse zur Versorgung der Metropole Los Angeles abgezweigt wurde, sinkt dessen Wasserstand beständig. Von der Navy Beach wanderten wir zur <b>South Tufa Area</b>. Hier befanden sich die klassischen Tufa-Gebilde, die sich ebenfalls einst unter Wasser gebildet hatten. Mittlerweile hatten die frei gesetzten Formationen durch Umwelteinwirkungen einen Grauschleier.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjZs5v4vzhNPIcTv4CBjCAcOA6HWz1s6eqi5WMdvQNCEoMfU3ETYMOEqTy3uXlLEeCBW2pkhCu7RXhq_dTuQTfKzSYhe1MIChMGs-GjD2mwUZIft0E4CPkNdwfTHd4CPKbH3Brqw/s1600/Earthquake.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjZs5v4vzhNPIcTv4CBjCAcOA6HWz1s6eqi5WMdvQNCEoMfU3ETYMOEqTy3uXlLEeCBW2pkhCu7RXhq_dTuQTfKzSYhe1MIChMGs-GjD2mwUZIft0E4CPkNdwfTHd4CPKbH3Brqw/s200/Earthquake.JPG" width="200" /></a></div>
Über die HW 395 ging unsere Fahrt weiter nach Süden zum Wintersportort Mammoth Lake. Hier versorgten wir uns mit Lebensmitteln und fuhren weiter zum Devils Postpile NM. Auf dem Weg zum Nationalmonument kamen wir an einer <b>Erdbebenspalte </b>vorbei. Eine kurze Seitenstraße führte zu dieser geologischen Rarität. Während eines Erdbebens (die Zeit war nirgendwo angegeben) riss hier die Erde in einer Länge von ungefähr 100m auf und erzeugte einen Spalt von bis zu 5m Breite und 7m Tiefe. Ein Sicherungszaun sorgte dafür, dass niemand in die Erdbebenspalte stürzt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIopNR4kcPSkNyH2brIkfGdHsuuNZPe-4T5268r9xdKEj9nhH9R-H_bqLpnrlOvxZPvyOUxsHSipnAzQ97Y0oWMJmuHttNviKJvA3HE8Kh2F_3sxCfXZ0BkAgtg3o6JxzS3GOJTw/s1600/RainbowFalls.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIopNR4kcPSkNyH2brIkfGdHsuuNZPe-4T5268r9xdKEj9nhH9R-H_bqLpnrlOvxZPvyOUxsHSipnAzQ97Y0oWMJmuHttNviKJvA3HE8Kh2F_3sxCfXZ0BkAgtg3o6JxzS3GOJTw/s200/RainbowFalls.JPG" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP5Vm4f3YkMfxlBoCruAjeymhUf6d212hL1-MkuhDN2y3NM_b94pF0CeAsN8yK0o6R8R7o5OYpo8943aH3KHRFeDjCjah1SL_aH2C2YT-4eiS0p7f2AeMY64yb7b2bp9o80mDmTw/s1600/Postpile.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP5Vm4f3YkMfxlBoCruAjeymhUf6d212hL1-MkuhDN2y3NM_b94pF0CeAsN8yK0o6R8R7o5OYpo8943aH3KHRFeDjCjah1SL_aH2C2YT-4eiS0p7f2AeMY64yb7b2bp9o80mDmTw/s200/Postpile.JPG" width="200" /></a>Im <b>Devils Postpile NM</b> hatten wir Glück und erhielten noch einen Zeltplatz im Nationalmonument. Dadurch durften wir mit unseren Leihwagen in das Schutzgebiet fahren. Andernfalls hätten wir mit einem Bus ins Devils Postpile NM fahren müssen. Noch am gleichen Tag hatten wir genug Zeit für eine Wanderung zu den Basaltformationen (Postpiles) und zum Rainbow Falls. Auf dem Weg zum <b>Rainbow Falls</b> kamen wir an einer großen Waldbrandfläche vorbei. Obwohl der Brand 1992 stattfand, war kaum etwas nachgewachsen. Überall ragten verkohlte Baumstämme aus dem Boden. Der Rainbow Falls war durch die Schneeschmelze mächtig angewachsen. Ein kurzer Steig führte an das Fallbecken des Wasserfalls. Das Spritzwasser sorgte für eine kleine Dusche. Die Wanderung erweiterten wir bis zum Lower Rainbow Falls. Der war zwar nicht ganz so spektakulär wie sein großer Bruder, aber fotogen in der Landschaft integriert. 3 Stunden waren wir für die insgesamt 9,4km unterwegs.<br />
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<b><span style="color: red;">07.07.2011</span></b><br />
Während meine Vereinskollegin in den Yosemite NP weiter fuhr, um nach einem Zeltplatz zu </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhR7ZcWS9rGNP0g6Pxhq24T_junlGIOFngJ7qBlxxHGHRNQCbYql34vVhSRNEVrkrjQ702F7fgvWXnLLFW92PT3iVzxL-ymAKyIQz4M4V0b-fy8PbHYteBnkDJZpKEEhsEtnRKesw/s1600/Minaret.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhR7ZcWS9rGNP0g6Pxhq24T_junlGIOFngJ7qBlxxHGHRNQCbYql34vVhSRNEVrkrjQ702F7fgvWXnLLFW92PT3iVzxL-ymAKyIQz4M4V0b-fy8PbHYteBnkDJZpKEEhsEtnRKesw/s200/Minaret.JPG" width="200" /></a></span></span>suchen, bin ich im Devils Postpile NM noch zum <b>Minaret Falls</b> gewandert. Auf dem Weg dorthin kommt man an einer Soda-Quelle vorbei. Diese war allerdings von den Wassermassen des San Joaquin River überschwemmt. Die 1,7km zum Minaret Falls waren schnell hinterlegt. Durch die Schneeschmelze war auch dieser Wasserfall stark angewachsen. Der Minaret Falls verzweigte in mehrere Fälle.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6mSjk5xSz3W_FUarVerRJgzcS2Ix1ALbjAnxqRKjv-tgOuj6xjx3h7KtXUDlXEctNn3nk1udUw0x-3ZsgV4Lw_-CxtEuJhY8aB2tk9QGMqExVIe8V50mNxeMhS7HRwX4sXXAwNA/s1600/Bodie1.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6mSjk5xSz3W_FUarVerRJgzcS2Ix1ALbjAnxqRKjv-tgOuj6xjx3h7KtXUDlXEctNn3nk1udUw0x-3ZsgV4Lw_-CxtEuJhY8aB2tk9QGMqExVIe8V50mNxeMhS7HRwX4sXXAwNA/s200/Bodie1.JPG" width="200" /></a>Vom Devils Postpile aus fuhr ich zur Ghosttown <b>Bodie</b>. Von der HW 395 zweigte eine 10 Meilen lange asphaltierte Straße nach Bodie ab. Diese Straße hatte aber eher den Zustand einer Graded Road. Die letzten 3 Meilen führten über eine äußerst unebene und staubige Dirt Road. Mittlerweile muss man für Bodie Eintritt bezahlen. Die beiden Personen am Kassenhaus arbeiteten derart gemütlich, dass ich bereits bei 5 Autos eine längere Wartezeit in Kauf nehmen musste. Gegenüber vor 20 Jahren kam mir Bodie ein wenig erweitert vor. In einigen Hütten gab es Einrichtungen, die allerdings nur durch Glasscheiben besichtigt werden konnten. Das Minengelände war zwar nicht mehr durch einen hohen Bretterzaun umgeben, durfte aber nur mit einer Führung betreten werden.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfvv-54miSDAcdOGua26fkuLQ548yxXKUrKTgD04lJTF54fWcjHjaVS0YIP2CeRR4IlHMYUdsiuqybMWRCs5OUKtmbW4jRkEGAqTux4n4pOVhh55-YN9g4STJhQfyi-weLpzcKng/s1600/Sentinel.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfvv-54miSDAcdOGua26fkuLQ548yxXKUrKTgD04lJTF54fWcjHjaVS0YIP2CeRR4IlHMYUdsiuqybMWRCs5OUKtmbW4jRkEGAqTux4n4pOVhh55-YN9g4STJhQfyi-weLpzcKng/s200/Sentinel.JPG" width="200" /></a>Danach fuhr ich bei Lee Vining über den Tioga Pass in den <b>Yosemite NP</b>. Während der Fahrt auf der Tioga Road hielt ich an einigen interessanten Parkbuchten an. Im Yosemite Valley traf ich mich wieder mit meiner Vereinskameradin. Diese hatte vergeblich nach einer Unterkunft im Valley gesucht. Auf 7 frei gewordenen Zeltplätzen bewarben sich 60 Suchende!<br />
Wir verließen zunächst das Yosemite Valley und fuhren die Glacier Point Road zum Trailhead des <b>Sentinel Dome</b> hinauf. Die Zeit reichte noch zur Besteigung des 2476m hohen Sentinel Dome. Die Tour ergänzten wir mit der Wanderung zum <b>Taft Point</b>. Dort schauten wir senkrecht in das mehrere hundert Meter tiefer liegende Yosemite Valley. Insgesamt erwanderten wir eine Strecke von 6km.<br />
Nun hatten wir noch das Problem der Unterkunft. Wir entschieden uns, den Nationalpark über die HW 140 zu verlassen. 7 Meilen westlich vom Ausgang El Portal hatten wir Glück und fanden an der HW 140 eine größere Fläche, wo sich andere erfolglose Zeltplatz-Sucher bereits niedergelassen hatten. Da konnten wir sogar ein Zelt aufbauen.<br />
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<b><span style="color: red;">08.07.2011 </span></b><br />
Am diesem Tag fuhren wir zurück in das Yosemite Valley um den <b>El Capitan</b> zu erklimmen. </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMba70b6GgmpNNIOGDKKQ-PlPV8pDBEE4Q7AlhcVrV82m667veBCtO9hL7TlMNGDp-5665NN_MOVFvbwlt6JkrGYR2DsUfMiLh7v3OvnUD78YXtXXCaR45bkzZqYX0fTAkw-A-dQ/s1600/Capitan1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMba70b6GgmpNNIOGDKKQ-PlPV8pDBEE4Q7AlhcVrV82m667veBCtO9hL7TlMNGDp-5665NN_MOVFvbwlt6JkrGYR2DsUfMiLh7v3OvnUD78YXtXXCaR45bkzZqYX0fTAkw-A-dQ/s200/Capitan1.JPG" width="200" /></a></span></span>Allerdings nicht durch Kletterkünste in dessen senkrechter Wand. Am Lower Yosemite Falls gab es einen steilen Steig auf den oberen Rand des Yosemite Valley. Oben am Valleyrand angekommen verlief der weitere Weg zum El Capitan mehr oder weniger am oberen Rand des Yosemite Valley entlang. Durch die enorm vielen Schneemengen im Winter 2010/2011 gab es auch auf diesem Wanderweg viele umgeknickte Bäume, die den Weg versperrten. Die späte Schneeschmelze sorgte auch hier für viele schlammige Passagen, die wir umgehen mussten. Nach 9,6km erreichten wir den 2306m hohen El Capitan und genossen die Aussicht nach Osten zum Half Dome. Auf dem Rückweg nahmen wir noch die Aussichtspunkte Eagles Point und Yosemite Point mit. Danach erfolgte der Abstieg ins Tal. Da die Steine auf dem Steig mit Sand <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIaMeRw9tPW348Xv2UI3QL79-SlyVYbvFBRiS8ut8wlMITLlgM5v59cTfaDpreOOa_c1aMz9Yf4AKmNBPPznflT3v8rnu_jH2aUtek_ga-pc32tkdlrCprg_xI5-mRufnz07Io2A/s1600/Capitan3.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIaMeRw9tPW348Xv2UI3QL79-SlyVYbvFBRiS8ut8wlMITLlgM5v59cTfaDpreOOa_c1aMz9Yf4AKmNBPPznflT3v8rnu_jH2aUtek_ga-pc32tkdlrCprg_xI5-mRufnz07Io2A/s200/Capitan3.JPG" width="200" /></a>überzogen waren, mussten wir insbesondere während des Abstiegs auf Rutschgefahr achten. Nach 10,5 Stunden und 21km erreichten wir endlich wieder den Ausgangspunkt unserer Tour im Yosemite Valley. <br />
Während der Tour zum El Capitan ließ ich während einer Gesichtswäsche meine Sonnenbrille liegen. Leider war sie auf dem Rückweg weg und auch im Besucherzentrum wurde die Brille nicht abgegeben. Der linke Wanderschuh schwächelte mittlerweile etwas. Die Sohle begann sich vom Schuh zu lösen. Im Yosemite Valley kaufte ich daher Kleber und versuchte die Auflösungserscheinungen zu reduzieren. <br />
Die Suche nach einer Übernachtung gestaltete sich nun einfacher, da meine Vereinskameradin bereits in Deutschland in Hogdon Meadow einen Zeltplatz buchen konnte.<br />
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<b style="color: red;">09.07.2011</b><br />
Die Besteigung des 3025m hohen Clouds Rest sollte an diesem Tag auf dem Programm stehen. Der kürzeste Weg dorthin erfolgte vom Tenaya Lake an der Tioga Road. Frustriert </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhepofeKpEvkDI8isl4KiEiaRcI9Uw3aXbQaHcMhTpcZjVcmcWGCow3uhSYePkXKJYEP8be43nB7-IO-OUpJMq_YAcj-9Ld0shxkDhwsXXPXzMGqCDelyKaaxiPfXA_r1etZUD81g/s1600/Tuolomne1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhepofeKpEvkDI8isl4KiEiaRcI9Uw3aXbQaHcMhTpcZjVcmcWGCow3uhSYePkXKJYEP8be43nB7-IO-OUpJMq_YAcj-9Ld0shxkDhwsXXPXzMGqCDelyKaaxiPfXA_r1etZUD81g/s200/Tuolomne1.JPG" width="200" /></a></span></span>mussten wir am Trailhaed feststellen, dass bereits die ersten 50m des Wanderwegs überschwemmt waren. Der Tuolomne River war hier über die Ufer getreten und hatte einen kleinen See gebildet.<br />
Kurz entschlossen fuhren wir nach <b>Tuolomne Meadows</b> weiter und wählten als Alternative die Wanderung in Richtung Waterwheel Falls. Die ersten 5km ging es durch einen lichten Wald. Auch hier zwangen uns <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU7mpPAvZgO79SOcLwlp4hMqYKjofrC6Dwb-Td6LRCg-w8fooFMXEKuJhZw_Vq0Zr4bktxBiZL_RCVUIR5RHtqLlGPskiJL08i86qm4cegNnb-sG_rAkNctterxAWIthqav9QLzw/s1600/Tuolomne2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU7mpPAvZgO79SOcLwlp4hMqYKjofrC6Dwb-Td6LRCg-w8fooFMXEKuJhZw_Vq0Zr4bktxBiZL_RCVUIR5RHtqLlGPskiJL08i86qm4cegNnb-sG_rAkNctterxAWIthqav9QLzw/s200/Tuolomne2.JPG" width="200" /></a>umgestürzte Bäume und stark angeschwollene Bäche zu vielen Umwegen. Insbesondere die reißenden Creeks nahmen bei der Suche nach Übergängen viel Zeit in Anspruch. Dabei stressten uns auch die vielen Mosquitos. Zwei mächtige Wasserfälle konnten wir unterwegs bis zum Stützpunkt Glen Aulin bewundern. Hinter Glen Aulin kamen wir nach 10km an einer versumpften Stelle an. Der Wanderweg selbst stand über Dutzende von Metern 10cm unter Wasser. Das war uns nun doch zu viel. Die Schuhe wollten wir nicht ausziehen. So verzichteten wir auf eine weitere Wanderung zu den Waterwheel Falls und gingen frustriert und von Stechmücken gejagt den Weg wieder zurück nach Tuolomne Meadow.<br />
Im Tenaya Lake wuschen wir uns die Salzkrusten von Armen und Beinen, bevor wir wieder zurück zum Zeltplatz nach Hogdon Meadow fuhren.<br />
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<b><span style="color: red;">10.07.2011</span></b><br />
Da ich mich ausgebrannt fühlte, verzichtete ich auf eine weitere Wanderung im Yosemite NP. Ich hatte keine Lust mehr auf weitere Schlammschlachten und Überquerungen von </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmVrgzAOfqofXMh-drVq36qaNe9EHd9fTtIxZAyd3z7qTmyk4z_7i3oK1f0DYv2_v8-rGKt7Cx-TlocnfvsW8RIYiO7GCY2IEPzUC_dROyAzqA13mPKqR0UzjA8xMT__sciGIdMQ/s1600/SanJose.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmVrgzAOfqofXMh-drVq36qaNe9EHd9fTtIxZAyd3z7qTmyk4z_7i3oK1f0DYv2_v8-rGKt7Cx-TlocnfvsW8RIYiO7GCY2IEPzUC_dROyAzqA13mPKqR0UzjA8xMT__sciGIdMQ/s200/SanJose.JPG" width="200" /></a></span></span>reißenden Bächen. Daher nahm ich Abschied von meiner Vereinskameradin. Während ich in Richtung San Francisco fuhr, plante sie eine Weiterfahrt zum Death Valley.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSN7zA_CO8f9Mt1P5wJiuJjXQmXPHgKcQjfTqXxHtyUbTYPDGWxVHwbvDbSSdeLqEvekX7w8Ge9twe5ZOiaFBhy1_GyB9r1iT7X9JHVhyaMNJQ1K8l5ZXJVzxONWsuAP6VPjL5Ag/s1600/SantaClara.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSN7zA_CO8f9Mt1P5wJiuJjXQmXPHgKcQjfTqXxHtyUbTYPDGWxVHwbvDbSSdeLqEvekX7w8Ge9twe5ZOiaFBhy1_GyB9r1iT7X9JHVhyaMNJQ1K8l5ZXJVzxONWsuAP6VPjL5Ag/s200/SantaClara.JPG" width="133" /></a>Über die HW 120 fuhr ich zunächst nach Jamestown und danach nach Sonora. In diesen Orten suchte ich nach Souvenirs für die Verwandtschaft. Beide Orte waren recht hübsch herausgeputzt. An den Hauptstraßen reihte sich ein Antiquitätenladen nach dem anderen. Eine Fundgrube für Freunde alter Sachen.<br />
Über die HW 205 und HW 580 fuhr ich danach Fremont an. In diesem Vorort der Flächenstadt San Jose besuchte ich die <b>Mission San Jose</b>. In einem angeschlossenen Museumstrakt besichtigte ich Gegenstände aus der Missionszeit.<br />
Die <b>Mission Santa Clara</b> war nicht einfach zu finden. Letztlich schaffte ich die Besichtigung noch vor Schließung der Missionskirche.<br />
Eine Unterkunft fand ich nördlich von Santa Cruz bei Boulder Creek.<br />
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<b><span style="color: red;">11.07.2011</span></b><br />
Von Boulder Creek fuhr ich über Felton zum <b>Ano Nuevo StPk</b>. Dort gibt es normalerweise viele See-Elefanten zu sehen. Ich bezahlte meine 10$ Eintritt und wanderte insgesamt 7km </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIFkwNA-Z8y5-qdlypW1Ijcz-YLn5DNo_JIn8alno3yzY4TSkL-jccSeNuDyBxRoMxAqIrxlIdKCQIgXsP2wF8n5HhgMO6oJ6p75KsETKmefU_GkVOfXdrpMiOhryAwsT1uOlXlg/s1600/Nuevo.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIFkwNA-Z8y5-qdlypW1Ijcz-YLn5DNo_JIn8alno3yzY4TSkL-jccSeNuDyBxRoMxAqIrxlIdKCQIgXsP2wF8n5HhgMO6oJ6p75KsETKmefU_GkVOfXdrpMiOhryAwsT1uOlXlg/s200/Nuevo.JPG" width="200" /></a></span></span>im Park herum. Die meisten Zugänge zum Strand waren gesperrt. Vor 20 Jahren zahlte ich 3$ und konnte hingehen wo ich wollte. Lediglich an zwei eingerichteten Besucherplattformen durfte man den Strand einsehen. Entgegen der Aussage der Kassiererin waren nur zwei kleine Gruppen von maximal 6 Tieren zu sehen - und dies in 100m Entfernung! Das strapazierte mein Verständnis doch zu stark. Ich forderte von der Kassiererin das Eintrittsgeld zurück - und die gab mir ohne große Diskussion die 10$ zurück. Auf der Fahrt nach Süden in Richtung Santa Cruz hatte ich übrigens einen Zugang zum Ano Nuevo StPk für Fußgänger gesehen. Wer 500m zusätzlich zu Fuß geht, muss keinen Eintritt bezahlen (zumindest nicht in der Nebensaison, wenn die See-Elefanten noch nicht anwesend sind)!<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgViqi4X5nTGIx3iqTI1nOJYx5FxjWvQrlBMtKXKaJBCysGJ9hgo531i07ZaCclxKC02r4VvjmKOSz2NNMtaGpCoB9EGrDmzfBuB5JNMbjiusOhoQ9RZHBhKcvnM4R0-GcH3QIzNg/s1600/Carmel.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgViqi4X5nTGIx3iqTI1nOJYx5FxjWvQrlBMtKXKaJBCysGJ9hgo531i07ZaCclxKC02r4VvjmKOSz2NNMtaGpCoB9EGrDmzfBuB5JNMbjiusOhoQ9RZHBhKcvnM4R0-GcH3QIzNg/s200/Carmel.JPG" width="200" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7Fm4oHhOTu-fqCSPgKr7QF8ckvsxGwqitGsuGqa9i2WCnKnqgM25u-DMojnvd2BET6XZX9PyWW2jrnJDdnYvbba6JKlwOIawQ8rBKNT12BTSo_2GXwRaJTKHZoO4UUtC_Yo69xg/s1600/Cruz.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7Fm4oHhOTu-fqCSPgKr7QF8ckvsxGwqitGsuGqa9i2WCnKnqgM25u-DMojnvd2BET6XZX9PyWW2jrnJDdnYvbba6JKlwOIawQ8rBKNT12BTSo_2GXwRaJTKHZoO4UUtC_Yo69xg/s200/Cruz.JPG" width="200" /></a>Santa Cruz hatte sich mittlerweile zu einer großen Stadt entwickelt. Mit Mühe fand ich den <b>Natural Bridge StPk</b>. Der Park war zu einem Badestrand mit Eintritt für Tagesbesucher geworden. Nur wer nicht länger als 20 Minuten am Ort verweilte, musste nichts bezahlen.<br />
Die <b>Mission in Santa Cruz</b> war leider geschlossen und ich konnte sie nur von außen fotografieren. Am Beispiel dieses Gebäudes sah ich, dass die Stadtväter von Santa Cruz keinen Sinn für Ästhetik hatten. Die Mission war von zwei Seiten massiv von Freileitungen umgeben.<br />
Die <b>Mission von Carmel</b> war ein größerer Komplex mit Kirche, zwei Museen und einer Schule. Die Museen und die Missionskirche waren reich an Inventar. Insbesondere die Museen gaben einen guten Einblick in das Leben der Zeit um 1900.<br />
Die Übernachtung hatte ich wieder an bekannter Stelle bei Boulder Creek.<br />
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<b style="color: red;">12.07.2011</b><br />
Ich hatte zunächst ergiebig ausgeschlafen. Den Leihwagen präparierte ich noch ein wenig für die Rückgabe und wusch den größten Schmutz vom Auto. Danach packte ich Koffer und Tasche und machte mich auf den restlichen Weg nach San Francisco. Nach 58 Meilen pausierte ich kurz vor dem Flughafen und ging noch einmal ins Internet um den Sitzplatz im Flugzeug zu reservieren.<br />
Die Fahrt zum Autovermieter und die Übergabe des Autos erfolgte ohne Probleme. Britisch Airways überraschte mich beim Check-In äußerst positiv. Auf meine Anfrage hatte man mir einen Flug von London-Heathrow nach FFM gestattet - und das ohne Mehrkosten! Nun musste ich nicht von Heathrow nach London City Airport fahren und sparte eine Stunde Zeit.<br />
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<b>Fazit der USA-Reise: </b><br />
Ein Paar Socken durchgescheuert, ein Wanderschuh löste sich auf und ein T-Shirt bekam Löcher durch den Rucksack. Die Sachen wurden in USA entsorgt. Obwohl ich den Leihwagen an zwei Tagen nicht bewegen musste, fuhr ich 3009 Meilen.<br />
179km bin ich gewandert. Dabei sind nur Strecken addiert, die länger als 2km waren. <br />
Da ich mein Tourenprogramm durch die späte Schneeschmelze stark ändern musste, werde ich sehr wahrscheinlich nicht mehr im Juni oder Juli in die USA fliegen. Auch wegen der Wanderrestriktionen am Half Dome, Mt. Whitney, Mt. St. Helens und neuerdings auch Lassen Peak ist die günstigste Reisezeit September/Oktober.
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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</span></span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-10470361015561833752010-07-06T16:48:00.059+00:002016-09-24T08:28:40.968+00:00USA-Reise: Colorado/Wyoming/Idaho/Utah - Juli 2010<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis: </span>Bilder zum Vergrößern anklicken<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">07.07.2010<br />
</span>Mit British Airways flog ich von Frankfurt über London nach <span style="font-weight: bold;">Denver</span>. Ich hatte zwar 7 Stunden Aufenthalt am Flughafen Heathrow, aber dafür den Vorteil, dass ich nicht in den USA umsteigen musste. Daher konnte ich sicher gehen, dass das Gepäck auch mit mir am Ziel-Flughafen ankommt.
Das Mietauto durfte ich mir selbst aussuchen. Ich entschied mich für einen KIA Spectra. Ich glaube, es war das erste Mal, dass ein Angestellter der Verleihfirma nicht um eine Erhöhung der Versicherungen feilschte - das war äußerst angenehm.
Auf der Fahrt nach Boulder verfuhr ich mich. So fand ich eine Unterkunft in einer Skigegend bei El Rancho, wenige Meilen westlich von Denver entfernt.
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<span style="color: red; font-weight: bold;">08.07.2010</span><br />
Meine erste Wanderung unternahm ich im <span style="font-weight: bold;">El Dorado StPk</span> bei Boulder. Dieser Statepark </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY1AwfA0Kdvq14J6pRNz9apCtsyOHQcqw1XAlg4jxhuwqK6yCCi5_p8dg4uPJzcwXF9E_aROmN1UkL-pU_cJ1IxnBiCsl0YrODnFLHzA1-iLQgAZGIaHUUSTK_q-lOrEdSyCKdVw/s1600/ElDorado.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5491674489006905282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiY1AwfA0Kdvq14J6pRNz9apCtsyOHQcqw1XAlg4jxhuwqK6yCCi5_p8dg4uPJzcwXF9E_aROmN1UkL-pU_cJ1IxnBiCsl0YrODnFLHzA1-iLQgAZGIaHUUSTK_q-lOrEdSyCKdVw/s200/ElDorado.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>war zweigeteilt. Meine Wanderung führte durch den El Dorado Canyon in der Ostsektion. 11km lief ich im Park herum. Leider bot der StPk kaum Attraktionen. Ein Gebirgsbach inklusive eines kleinen Wasserfalls war das einzig Aufregende im Park. Einige steile Felsen waren für Kletterfreunde freigegeben. Während meines Besuches hingen auch ein paar Seilschaften in den Felswänden.<br />
Am Nachmittag unternahm ich eine Tour im <span style="font-weight: bold;">Chautauqua Park</span> bei Boulder. Der baumreiche Park an einem Berghang war an für sich nichts Besonderes, sondern war mehr oder weniger zum Stadtpark degradiert. Lediglich die <span style="font-weight: bold;">Royal Arch</span> machte den Besuch wert. Um diese zu <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzs5l08dAA8NsS-stRiOaq5IY0AuxIhOAMX6EbW90DEad0x7KzpiWlN6H7MPW4t08nlztyG0_Sb0KEwxSWTDLFZ0n-gyciMPaD5P7RoVCQxz59XLdF3ANC0Fp83lMpk8HGiVGOFQ/s1600/RoyalArch.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5491674677762188354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzs5l08dAA8NsS-stRiOaq5IY0AuxIhOAMX6EbW90DEad0x7KzpiWlN6H7MPW4t08nlztyG0_Sb0KEwxSWTDLFZ0n-gyciMPaD5P7RoVCQxz59XLdF3ANC0Fp83lMpk8HGiVGOFQ/s200/RoyalArch.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Besichtigen nahm ich insgesamt 5km unter die Füße. Auf eine Strecke von 2,5km verteilten sich immerhin 350 Höhenmeter. Das sorgte für einen gut durchtemperierten Körper. Die natürliche Brücke hatte recht ordentliche Dimensionen. Ich schätzte die freie Höhe auf 10m.<br />
Da für die nächsten Tage die Wettervorhersage für den Rocky Mountain NP nicht gut aussah, beschloss ich, auf diesen Nationalpark zu verzichten.<br />
Ungefähr 50 Meilen östlich vom Ort Fort Collins befanden sich die so genannten Pawnee Buttes. Diese sollten mein nächstes Ziel sein. Den Trailhead zu den Buttes wollte ich noch am heutigen Tag erreichen. Von der HW 14 bog ich in Richtung Keota ab. Mit Hilfe des GPS-Navigators schaffte ich die Zickzack-Fahrt über 17 Meilen Graded Road zu den Pawnee Buttes. Die ungeteerte Straße war durch vorangegangene Regenfälle staubfrei und gut befahrbar. Am Trailhead zu den Buttes diente mir ein kleiner Parkplatz als Unterkunft.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">09.07.2010</span>
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Die <span style="font-weight: bold;">Pawnee Buttes</span> bestanden aus zwei riesigen Türmen. Dessen Material ist relativ weich </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkhu7QsKeEyh7flHvppuSwk5eedTKobpTiQE8ojTHjDRHw5DeJatrpH7xewvrrvjSg5Jdta-7iXnA7EyAsl92r7dcJInlfymiwP2HefPdY2ZRSHdj6_WSI0PXflSueGMDR467Omw/s1600/WestButte.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5492079813560314050" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkhu7QsKeEyh7flHvppuSwk5eedTKobpTiQE8ojTHjDRHw5DeJatrpH7xewvrrvjSg5Jdta-7iXnA7EyAsl92r7dcJInlfymiwP2HefPdY2ZRSHdj6_WSI0PXflSueGMDR467Omw/s200/WestButte.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>und es ist nur eine Frage der Zeit (das sowieso), bis die Buttes abgetragen sind. Insgesamt benötigte ich fast 8km um die Pawnee Buttes zu umwandern und um dessen nähere Umgebung zu erkunden. Unmittelbar an der Basis der Buttes war die Erde stark erodiert wodurch einige interessante Formen entstanden. Während meines Besuches war keine weitere Person in dieser einsamen Gegend.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mein Plan war nun, bis zum Yellowstone NP zu fahren.</span><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEhShcqDF1-8MTlGxAhWsi3F-f4_5J3AoxdY5S6lMQnrMtnMRZkKfLuvEW4yfkvD5irKdgDyip2Q2ZT9PkZ7IlIlPdNmbjzDyVH9uDrmieyT5ccFhDMtjmLRCuUhUuub3ML6x1og/s1600/Thermopolis.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5492079698663129794" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEhShcqDF1-8MTlGxAhWsi3F-f4_5J3AoxdY5S6lMQnrMtnMRZkKfLuvEW4yfkvD5irKdgDyip2Q2ZT9PkZ7IlIlPdNmbjzDyVH9uDrmieyT5ccFhDMtjmLRCuUhUuub3ML6x1og/s200/Thermopolis.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf der gewaltigen Strecke von ungefähr 400 Meilen legte ich in <span style="font-weight: bold;">Thermopolis </span>einen Zwischenstopp ein. Dort besuchte ich den <span style="font-weight: bold;">Hot Spring StPk</span> und schaute mir die Mineralien-Terrassen und einige Kalk-Türme an. Spannend war auch eine Hängebrücke über einen Fluss. Das warme und faulig riechende Wasser lockte viele Stechmücken an. Beim Fotografieren waren diese eine Plage. Um den Statepark herum waren einige kommerzielle Badeanstalten angelegt worden. Das ganze machte den Eindruck eines Kurortes.<br />
In der Nähe der Ortschaft Meeteetse fand ich eine Übernachtungsmöglichkeit.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">10.07.2010</span>
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Zunächst musste ich die restlichen 80 Meilen zum Osteingang des Yellowstone NP fahren. Zwischen Cody und dem Osteingang führte die HW 20 durch den Shoshone Canyon. Die <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdBFqCRdg-OSYPANtPNhMFV8PrVM7K8hW1sAMN-ogKqt28Mn5bvo3U7N4hq_wK69MMOWtJwBr7c33E7eVNE9IY_oshfULpwdhla4VSfo0UZKzF3n64uE_D48eSfzm9oqqdtBvRuQ/s1600/AvalanchePeak.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493538087796292002" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdBFqCRdg-OSYPANtPNhMFV8PrVM7K8hW1sAMN-ogKqt28Mn5bvo3U7N4hq_wK69MMOWtJwBr7c33E7eVNE9IY_oshfULpwdhla4VSfo0UZKzF3n64uE_D48eSfzm9oqqdtBvRuQ/s200/AvalanchePeak.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>Nordseite dieser Schlucht war von zahlreichen Felsnadeln flankiert. Leider erhoben sie sich auf der gegenüber liegenden Seite des Shoshone River und waren somit unerreichbar.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Wenige Meilen vom Osteingang des <span style="font-weight: bold;">Yellowstone NP</span> begann ich eine Tour zum <span style="font-weight: bold;">Avalanche Peak</span>. Dieser 3221m hohe Gipfel stand genau auf der Parkgrenze. Ein gut ausgebauter Pfad schlängelte sich von der Parkstraße durch steiles Terrain. Fast 650 Höhenmeter verteilten sich auf 3,2km. Während in der näheren Umgebung glücklicherweise die Sonne schien, waren in der Ferne Regenschleier zu sehen. Auf dem Gipfel des Avalanche Peak gestaltete ein starker Wind die Essenspause unangenehm. Für die insgesamt 6,4km benötigte ich 2:45 Stunden.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Auf dem Weg zum nächsten Tagesgipfel legte ich noch einige Zwischenstopps an ausgewiesenen Sehenswürdigkeiten entlang der Parkstraßen ein. La Hardy Rapids, Sulphur Caldron oder Hayden Valley hießen einige der Haltepunkte.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAX95wu9rNqGoJyxoe-q7iBX9hJ6B843rHMrieJ8mGt1JPJKWQZmcADbNAF_iyQJQiqAaDwUm-ME1UrdpvzA4dUs-DGshJg_6U8xB78B7-mZBmY4rtZGLsrDtcNTsFGKD7Kf1MVA/s1600/Bison.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493538443226260706" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAX95wu9rNqGoJyxoe-q7iBX9hJ6B843rHMrieJ8mGt1JPJKWQZmcADbNAF_iyQJQiqAaDwUm-ME1UrdpvzA4dUs-DGshJg_6U8xB78B7-mZBmY4rtZGLsrDtcNTsFGKD7Kf1MVA/s200/Bison.JPG" style="float: left; height: 131px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 173px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKFVGc5kU7ahFHapHtG1kwxD2jeSC2AGpvopsxt7tHZf4IlcZgTDuxr2_n3ORqS-xUW3dLrYl4KNBZ2fvB8JyWYE__VxotnFfe6SAQIN0IWwaU_V3DHEAsYJm3VVOw0tNvjXwVsg/s1600/MudVulcano-Bison.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493538570030027954" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKFVGc5kU7ahFHapHtG1kwxD2jeSC2AGpvopsxt7tHZf4IlcZgTDuxr2_n3ORqS-xUW3dLrYl4KNBZ2fvB8JyWYE__VxotnFfe6SAQIN0IWwaU_V3DHEAsYJm3VVOw0tNvjXwVsg/s200/MudVulcano-Bison.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Bei der <span style="font-weight: bold;">Mud Vulcano Area</span> lohnte sich eine umfassende Wanderung durch das Thermalgebiet. Hier gab es zwar keine Geysire, aber blubbernde Schlammlöcher oder siedendheiße Pools waren ebenfalls interessant. An zwei thermale Stellen hatten sich Bisons niedergelassen. Das war natürlich die fotografische Attraktion.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0GFG6Ij-Cf0BHoJq_9IGLBmbnAE8RXKwtPy55OxsXvWJLWjGx63rpjsA3EMxwi_Lr4ivcB3JlSAV1e06jVNprHEmWJUExytMuy3jxYzDQ0YZAl93XRo7ZFYyn5gXSTjqvOxCY6A/s1600/Washburn.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493539711900333010" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0GFG6Ij-Cf0BHoJq_9IGLBmbnAE8RXKwtPy55OxsXvWJLWjGx63rpjsA3EMxwi_Lr4ivcB3JlSAV1e06jVNprHEmWJUExytMuy3jxYzDQ0YZAl93XRo7ZFYyn5gXSTjqvOxCY6A/s200/Washburn.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Der zweite Gipfel des Tages sollte der 3122m hohe <span style="font-weight: bold;">Mt. Washburn</span> werden. Am Dunraven Pass startete die Tour in 2720m Höhe. Mt. Washburn ist der 3000er den ich kenne, der am einfachsten zu erwandern ist. Lediglich 400 Höhenmeter sind auf einer Länge von 5,3km zu bewältigen. Dementsprechend waren auch viele Familien unterwegs. Der Aufstieg folgte bis zum Gipfel einer ehemaligen geteerten Forststraße. Vom Asphaltbelag der ehemaligen Forststraße war glücklicherweise schon das Meiste weg erodiert. Die Straßenführung gestaltete den Aufstieg wenig steil. Ein Gebäude der Feuerwache zierte den Gipfel. Ein Ranger war dort ebenfalls anwesend. Während meines Aufstiegs war die nähere Umgebung noch in der Sonne. Das Wetter wurde aber zunehmend schlechter. Auf <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm7K9lJXwZMeM7IO5pOBpCa6QbCHy48UULj4UV_HJ0fVG1Q1jqVShoubwn9iR4ik2EykMn0GWzJ_lMGkbFhmcqcG8OYVcNajYgDzpOE54dE-NWjOoRjVNnMvxtFvnFEUSEl5goSw/s1600/PetrifiedTree.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493539475908789298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm7K9lJXwZMeM7IO5pOBpCa6QbCHy48UULj4UV_HJ0fVG1Q1jqVShoubwn9iR4ik2EykMn0GWzJ_lMGkbFhmcqcG8OYVcNajYgDzpOE54dE-NWjOoRjVNnMvxtFvnFEUSEl5goSw/s200/PetrifiedTree.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>dem Gipfel angekommen, fing es leicht zu tröpfeln an. In der entfernten Umgebung gingen bereits Blitze nieder. Um nicht in ein Unwetter zu kommen, stieg ich nach kurzer Gipfelrast schnell wieder ab. Unterwegs tröpfelte es zum Glück nur in kurzen Abschnitten. Dies hielt mein Regenschirm trotz der Windböen noch aus. Nach 10,6km und 3 Stunden hatte ich wieder den Ausgangspunkt der Bergtour erreicht.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Für den Rest des Tages fuhr ich noch die <span style="font-weight: bold;">Tower Falls</span> und die so genannten <b>Pallisaden </b>an. Zum ersten Mal gelang mir im Yellowstone NP auch die Besichtigung des <span style="font-weight: bold;">Petrified Tree</span> (in der Nähe der Tower Falls). Was sich anbot, nahm ich an: ich übernachtete im Yellowstone NP.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">11.07.2010</span>
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Auch der zweite Tag im Yellowstone NP war intensiv. Früh morgens besuchte ich in <span style="font-weight: bold;">Mammoth Hot Springs</span> die so genannten Upper Terraces. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1FmSD2iLIomNkXDJHawj1TpuL-EdQkKg1bxhOZwrz05NRAmc3jeubKFdi1YOOYnZ9xAZ8uv7nEaXL_JuUnhHeCSOr_YcfOjtsieCUpAqjvMs79E8g2eXOsjgbev_XhUjjBM4f7A/s1600/Bunsen04.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493541249912969618" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1FmSD2iLIomNkXDJHawj1TpuL-EdQkKg1bxhOZwrz05NRAmc3jeubKFdi1YOOYnZ9xAZ8uv7nEaXL_JuUnhHeCSOr_YcfOjtsieCUpAqjvMs79E8g2eXOsjgbev_XhUjjBM4f7A/s200/Bunsen04.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRRnlBJ_OCvcEBUNGyRDcZyaZphvH6sxmMoVWSM0oGIBM34zefqnofMYdbOwEaIz9dm3-bvc9UC9wRUbAp2tbNDztPOOdufbf-Q_t-3wSvHPjMBph6uecGqiGcwfsOJbRDISiU8w/s1600/UpperTerrace.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493540529363297330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRRnlBJ_OCvcEBUNGyRDcZyaZphvH6sxmMoVWSM0oGIBM34zefqnofMYdbOwEaIz9dm3-bvc9UC9wRUbAp2tbNDztPOOdufbf-Q_t-3wSvHPjMBph6uecGqiGcwfsOJbRDISiU8w/s200/UpperTerrace.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>Diese hatte ich im vorigen Jahr ausgelassen. Einige interessante thermale Erscheinungen waren auch dort zu sehen - allerdings nicht in den gigantischen Dimensionen wie die Lower Terraces.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Meinen Frühsport absolvierte ich am <span style="font-weight: bold;">Bunsen Peak</span>. Dieser 2610m hohe Gipfel erhob sich südlich von Mammoth Hot Springs. Die Bergtour begann in 2227m Höhe und stellte keine hohen Ansprüche. Nach 1:15 Stunden hatte ich die 3,5km zum Gipfel hinterlegt. Bereits während des Aufstiegs konnte ich die Sicht hinunter zu den Kalk-Terassen von Mammoth Hot Springs genießen. Einziger Störfaktor waren während der ersten Hälfte des Aufstiegs die penetranten Moskitos! Der Gipfel des Bunsen Peaks bestand aus drei Erhebungen. Auf einer dieser Gipfelhügel stand eine unbemannte Wetterstation. Auf eine Überschreitung des Bunsen Peaks verzichtete ich, weil dies zusätzliche 7km Umweg gekostet hätte. Also ging ich den gleichen Weg wieder zurück zum Parkplatz. Für die insgesamt 7km benötigte ich 2:35 Stunden.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Thermalgebiet des <span style="font-weight: bold;">Artists Paint Pot</span> war voller fotogener Pools und blubbernder Quellen. Über Holzstege erreichte ich die thermalen Stellen.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj11S_Rz-xL-5l8CD_bAC55TBz-h9dUhtegAYjf-k_GeujH8Qu6qLhmErFj1rVWSjCv-V204VfIEfYUiCpQUiH-Ct4Qut384LSV5WavkWCX5pF0NBFy8jHPeKoyrFWdC4wiF8Kvgg/s1600/Imperial.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493541370827848930" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj11S_Rz-xL-5l8CD_bAC55TBz-h9dUhtegAYjf-k_GeujH8Qu6qLhmErFj1rVWSjCv-V204VfIEfYUiCpQUiH-Ct4Qut384LSV5WavkWCX5pF0NBFy8jHPeKoyrFWdC4wiF8Kvgg/s200/Imperial.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJetlL4QISfYMat1ULNy6bKhNWPeffbKSKmAPvRC3No9bqC7norZwlpOzEplj6nqXEtDtVI-rHVL4gwwWEIA0eKdyW5pVgoop8GElkIkcA1Gz61o3V0s_JUhQRCCbx-RYtF2fM9g/s1600/FairyFalls.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493540954418346418" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJetlL4QISfYMat1ULNy6bKhNWPeffbKSKmAPvRC3No9bqC7norZwlpOzEplj6nqXEtDtVI-rHVL4gwwWEIA0eKdyW5pVgoop8GElkIkcA1Gz61o3V0s_JUhQRCCbx-RYtF2fM9g/s200/FairyFalls.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Die <span style="font-weight: bold;">Fountain Flat Road</span> befuhr ich zum ersten Mal überhaupt. Am Ende dieser Stichstraße gab es einen Hinweis über die Entfernung zum <span style="font-weight: bold;">Imperial Geyser</span> und zum <span style="font-weight: bold;">Fairy Falls</span>. Diese wurden mit 3 Meilen angegeben. Da ich ohnehin eine Wanderung zu den Fairy Falls auf dem Plan hatte (allerdings von einem anderen Startpunkt aus), begann ich von der Fountain Flat Road die Tour zu den Wasserfällen. Unterwegs konnte ich einige heiße Pools und auch die Ojo Caliente Springs ablichten. Die Wanderung erfolgt über flaches Terrain, so dass ich schnell vorankam. Nach 1,5 Stunden hatte ich den Fairy Falls erreicht. Leider hatte ich zur Aufzeichnung der Tour meinen Navigator vergessen. Bei dem Tempo, das ich anschlug, müsste ich aber mindestens 7km hinterlegt haben. Die Angabe von 1,5 Meilen (einfach) konnte daher nicht stimmen. Ich vermute, dass sich der Hinweis am Parkplatz auf den so genannten Trailhead zu den Fairy Falls bezog. Nach ungefähr 30 Minuten erreichte <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-HfuXKHpz-otMehh4dGz8adCEXTX63JJbAZqRckWarN8E4-Z2HkGqfianEyugtz7zhnzYWeUDNrQmgJN-eieIxBRghte-mkDvUZFhjFIQKyQ-OCJ9NWf90HdPhUP8c08qPT0-_Q/s1600/PaintPot05.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493542592350046034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-HfuXKHpz-otMehh4dGz8adCEXTX63JJbAZqRckWarN8E4-Z2HkGqfianEyugtz7zhnzYWeUDNrQmgJN-eieIxBRghte-mkDvUZFhjFIQKyQ-OCJ9NWf90HdPhUP8c08qPT0-_Q/s200/PaintPot05.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>ich nämlich einen Markierungsposten mit der banalen Bezeichnung "Trailhead". Nach einer Stunde stand ich dann an der Basis des Wasserfalls. Der Fairy Falls führte zwar relativ wenig Wasser, seine Fallhöhe war mit mehr als 60m aber beträchtlich. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Fairy Falls befanden sich die beiden Geysire Spray Geyser und Imperial Geyser. Also gestattete ich diesen beiden Geysiren ebenfalls einen Besuch ab. Der Imperial Geyser war in einem kleinen See, recht aktiv und bildete ansprechend hohe Fontänen. Auf dem Rückweg braute sich ein Unwetter zusammen. Ungefähr einen Kilometer vor dem Parkplatz holte mich der Regen ein. Mit meinem Regenschirm stellte ich mich unter eine Nadelbaumgruppe. Dadurch hatte ich Wind- und Regenschutz. Circa 15 Minuten wartete ich den stärksten Regenfall ab. Wie das Leben so spielt: am Parkplatz angekommen, hörte es auf zu regnen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaUR79e-xbU3blhN3ZnYkvJexi85L4gD3crBLRpx25G9ox12guncBTZ5o5glzSbu87HrQuyJpJqQ2c4bI6p610nEMvegBkvksSFbBukzXollCw9tL22f_LeHuE0tdWgTJl6U7Diw/s1600/Firehole.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493542497502827154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaUR79e-xbU3blhN3ZnYkvJexi85L4gD3crBLRpx25G9ox12guncBTZ5o5glzSbu87HrQuyJpJqQ2c4bI6p610nEMvegBkvksSFbBukzXollCw9tL22f_LeHuE0tdWgTJl6U7Diw/s200/Firehole.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv647xh_kELotd39IDxGDVmyIJ4ryEhNs6hcikLkRO6Tt8r8yqKCNT9gblj2J0VolrlqngSWE9BthOe63tkuF9Nz6QACMTZsim4755fjmA4hMM7JJkaH6atDQnFlxIKiPmiBlohg/s1600/BlackSand.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493542365303833986" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv647xh_kELotd39IDxGDVmyIJ4ryEhNs6hcikLkRO6Tt8r8yqKCNT9gblj2J0VolrlqngSWE9BthOe63tkuF9Nz6QACMTZsim4755fjmA4hMM7JJkaH6atDQnFlxIKiPmiBlohg/s200/BlackSand.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Der Sonnenschein weckte auch meine Lebensgeister wieder und ich machte mich auf dem Weg zum <span style="font-weight: bold;">Firehole Lake Drive</span>. Auch die thermalen Erscheinungen auf dieser Nebenstraße waren Neuland für mich. Ein paar aktive kleinere Geysire und bunte Pools überraschten mich positiv. Auf die Eruption des Great Fountain Geyser wollte ich aber keine drei Stunden warten.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBmBwDdzZYnPcAN-2vM0njQuPFR_7G8kJ9u5r9Q67bTMe3CiF7buH9qqJiG0B-nJIRsFUJKvgaI5SoawPEx5EE2oioxho8SgkFLujTaMkj4IbN5uXubspYyQZOqILPeuLbAVmiLA/s1600/PaintPot09.jpg"></a>Das <span style="font-weight: bold;">Black Sand Basin</span> in der unmittelbaren Nachbarschaft zur Old Faithful Area hatte nur eine kleine Ansammlung von heißen Quellen. Der so genannte Cliff Geyser, am Ufer eines kleinen Flusses, war aber recht aktiv und fotogen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mit dem Rundgang im Black Sand Basin schloss ich meinen Besuch im Yellowstone NP ab. Der Yellowstone NP war auch der nördlichste Punkt dieser Rundtour. Auf direktem Weg fuhr ich nun nach Süden zum Grand Teton NP. Im Norden dieses Nationalparks fand ich eine Unterkunft.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">12.07.2010</span>
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Im nördlichen Teil vom <span style="font-weight: bold;">Grand Teton NP</span> gab es einige größere Seen. Ich plante, den <span style="font-weight: bold;">Emma Matilda Lake</span> und <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_JQNskLqC0sy8WAHgyjKrqD36x9sDGkBW_AFGezRe9l3qJGIYINW_sJsLDvF6hk9doIw-3b532JWYsgtJP9Qxuw0x83eXOOgGuuIMpIgA1OfiEFEXDAkMx_AyspdBKg_zBbtd5g/s1600/Emma17.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493543682210920098" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_JQNskLqC0sy8WAHgyjKrqD36x9sDGkBW_AFGezRe9l3qJGIYINW_sJsLDvF6hk9doIw-3b532JWYsgtJP9Qxuw0x83eXOOgGuuIMpIgA1OfiEFEXDAkMx_AyspdBKg_zBbtd5g/s200/Emma17.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>den Two Ocean Lake zu umwandern. An <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR9rItJV9piYKmh1X9au6ETqg0nObxTQzviKaaBKaNLw2jx6PUSbLHU0dO9BdjmRvQHJ7LHugZgaqSEnJ4eB6R9vIFzGnADjOOef7AM0VPTknnQUAUF9jGLJMxXykLmYd6IG3QXg/s1600/Emma10.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493543530522268642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR9rItJV9piYKmh1X9au6ETqg0nObxTQzviKaaBKaNLw2jx6PUSbLHU0dO9BdjmRvQHJ7LHugZgaqSEnJ4eB6R9vIFzGnADjOOef7AM0VPTknnQUAUF9jGLJMxXykLmYd6IG3QXg/s200/Emma10.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>der Jackson Lake Lodge startete ich um kurz vor 8:00 Uhr meine Tour. Zunächst ging es am kleinen Christian Pond vorbei. Der nächste fotogene Stopp war auf einem erhöhten Aussichtspunkt am Emma Matilda Lake. Dann kam lange Zeit nichts. Die Wanderung verlief zwar parallel zum Ufer des Emma Matilda Lake, jedoch durch einen dichten Nadelwald ohne Sicht zum See. Dafür fing ich viele Spinnenweben ein und hatte jede Menge Abwechslung durch Moskitos. Die umgebenden Seen schienen ideale Brutstätten dieser blutrünstigen Insekten zu sein. Sogar während dem Gehen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcWtRhePQV1RTikUhNWdDCng0QCyfhWwr77-HFTYerEaEctrIJVZtQ0DrybNDbRtnj2QXh-DISRP28vPQe9MqVuEpqXUrflp-NjY6ia2qE-y8-G3cFwr6ROoNnXCJrsCxw5FaO_Q/s1600/GrandTeton.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493544027597365362" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcWtRhePQV1RTikUhNWdDCng0QCyfhWwr77-HFTYerEaEctrIJVZtQ0DrybNDbRtnj2QXh-DISRP28vPQe9MqVuEpqXUrflp-NjY6ia2qE-y8-G3cFwr6ROoNnXCJrsCxw5FaO_Q/s200/GrandTeton.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>versuchten einige bei mir zu landen. Nach 6 monotonen Kilometern hatte ich das Ostufer vom Emma Matilda Lake erreicht. Enttäuscht verzichtete ich auf eine Erweiterung der Tour um den Two Ocean Lake. Der Rückweg erfolgte über das nördliche Gebiet des Emma Matilda Lake. Noch weiter vom Ufer entfernt, war das Terrain dort welliger. Allmählich führte der Pfad auf eine Anhöhe. Von dort aus war der Blick wenigstens See-umfassend. Nach (meiner Meinung) sinnlosen 15km, 4 Stunden und etlichen Schnakenstichen, kam ich endlich wieder an der Jackson Lake Lodge an. Wer beim Wandern im Grand Teton NP absolut keinem Menschen begegnen möchte, sollte die Wanderung um den Emma Matilda Lake wählen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach diesem Reinfall machte ich noch einige Fotos an den klassischen Aussichtsstellen entlang der Parkstraßen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjohaWNiBRx0-Q0MuPJK8SsUE8H4PKxwRRi3hvR0sXZ4svgIThLEhocxW7AvbGUyRimboXURH-jGWKRQXhW9DgMMSYBRNeol67jPLuw7EgL1jS8dhjZOtGFC0nCjub7R-45ABwMUw/s1600/HiddenFalls1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493544674188057154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjohaWNiBRx0-Q0MuPJK8SsUE8H4PKxwRRi3hvR0sXZ4svgIThLEhocxW7AvbGUyRimboXURH-jGWKRQXhW9DgMMSYBRNeol67jPLuw7EgL1jS8dhjZOtGFC0nCjub7R-45ABwMUw/s200/HiddenFalls1.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsX7GgI-TQr1Gc7_Qc2BbySOxbn6vZQnHjqurjlUoHg9Wk9y4vtH7hnrOys0hSKt3Wud5fPQfUtE9q6FdkwkNc02-kHc5rl-c2m_AMC4vqLZODBI_hWMMK8ua4_V_5JrcPWa4fVw/s1600/HiddenFalls2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493557178405866738" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsX7GgI-TQr1Gc7_Qc2BbySOxbn6vZQnHjqurjlUoHg9Wk9y4vtH7hnrOys0hSKt3Wud5fPQfUtE9q6FdkwkNc02-kHc5rl-c2m_AMC4vqLZODBI_hWMMK8ua4_V_5JrcPWa4fVw/s200/HiddenFalls2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Den Nachmittag verbrachte ich in der Region vom <span style="font-weight: bold;">Jenny Lake</span>. Hier befand sich das Herz des Grand Teton NP. Mit einer Wanderung zu den <span style="font-weight: bold;">Hidden Falls</span> hatte ich dann auch den erwünschten fotografischen Erfolg. Vom String Lake aus begann ich die Tour. Unmittelbar zu Beginn führte der ausgewiesene Pfad bereits durch herrliche Landschaften. Einige Kilometer leitete der Weg oberhalb am Ufer vom Jenny Lake entlang. Ein ehemaliger Waldbrand hatte große Flächen des ehemaligen Nadelwaldes zerstört. Dadurch entstanden freie Blicke auf den Jenny Lake. Ungefähr in der Mitte des Nordufers vom Jenny Lake begann der Aufstieg zum Hidden Falls. An dieser Stelle trafen drei Besucherströme aufeinander: die Besucher von der Nordseite, von der Südseite (mein Ursprung) und die vielen Kurzwanderer, die mit dem See-Taxi vom Westufer transportiert wurden. Dementsprechend herrschte am Aufstieg zum Hidden Falls die reinste Pilgerwanderung. Mit Sandalen und Kleinkindern tummelten sich ganze Familien auf dem Steig. Wer noch Kraft im Körper hatte, stieg zum 2450m hohen Inspiration Point auf. Auch ich ließ mir den herrlichen Aussichtspunkt nicht entgehen. Nach ausreichender Inspiration machte ich mich wieder auf dem Rückweg. Wieder am Parkplatz angekommen, zeigte mein Navigator 7,6km an.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zum Tagesabschluss wanderte ich noch am <span style="font-weight: bold;">String Lake</span> entlang, bis zu der Stelle, wo der See in den Leigh Lake überging. Die 1,2km (einfach) waren nur ein kleiner Hatscher im Vergleich zu den vorhergehenden Touren. Im String Lake stellte ich dann meine Beine zum Abkühlen ins Wasser.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">13.07.2010</span>
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Standardmäßig führte ich auch an diesem Tag zwei Wanderungen durch. Die erste Tour <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXNoe7wowM8QZc7G5dxaYYZh17ntbgwn__o8pZmwyNf3tWFnCc6IyyQnZR78Z2KhmxXfFYq8Lr1DCLntZz_y5GIfovk8Nt_F2-FI8tRhQf9VF93FpBBGWjllX4jOVheC-HQofywA/s1600/SurpiseLake.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493951098486173570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXNoe7wowM8QZc7G5dxaYYZh17ntbgwn__o8pZmwyNf3tWFnCc6IyyQnZR78Z2KhmxXfFYq8Lr1DCLntZz_y5GIfovk8Nt_F2-FI8tRhQf9VF93FpBBGWjllX4jOVheC-HQofywA/s200/SurpiseLake.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>startete ich an der Lupine Meadow Road und sollte mich unter anderem <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzCyaavgp2yA64BW2OtsMUM7d7Btqn_rxajXeyNPJosZO-i0iMIb9y1DpgIoTcVb-0c_GyAUT8oTja7uSU9yTsfTpy8pRMlcQjOMvnBkLyPuqA9HUsidRqwbJsoO0M2-ASPq11MA/s1600/Amphitheater.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493952172420198898" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzCyaavgp2yA64BW2OtsMUM7d7Btqn_rxajXeyNPJosZO-i0iMIb9y1DpgIoTcVb-0c_GyAUT8oTja7uSU9yTsfTpy8pRMlcQjOMvnBkLyPuqA9HUsidRqwbJsoO0M2-ASPq11MA/s200/Amphitheater.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>zum <span style="font-weight: bold;">Amphitheater Lake</span> bringen. Die Lupine Meadow Road ist eine 1,2Meilen lange Gravel Road. An dessen Ende begann an einem Parkplatz der 7km lange Amphitheater Lake Trail. Diese Wanderung darf nicht unterschätzt werden, weil sie auf fast 3000m Höhe führt. Unzählige Serpentinen halfen den Höhenunterschied von 700m zu bewältigen. Es waren sogar einige Kletterer unterwegs, die ihre Last von Übernachtungsgepäck und Kletterausrüstung den steilen Hang hinauf schleppten. Nach 2,5 Stunden hatte ich mit dem <span style="font-weight: bold;">Surprise Lake</span> den ersten Hochgebirgssee erreicht. 15 Minuten später stand ich nach 7km am Ufer vom Amphitheater Lake. Beide Seen hatten eine herrliche Gebirgskulisse. Teilweise mit Schnee belegte Felsriesen umrahmen die Seen. In 2960m Höhe blies ein teilweise recht heftiger und kühler Wind. Den Rückweg versuchte ich über den Delta Lake zu gestalten. Das Gelände dort war mir aber zu steil und unwegsam, so dass ich den Aufstiegspfad wieder zurück zum Auto marschierte.<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_5-VfJQZ1Iyo3CT34zQCJeF48OhscLD2sZ5Lw1PXGHBkNQsSPTrPC740A5a46-OE8FdNM72Mna1M5agk_-q2kC6WFzlJm6FDz9ATf_UyB461hjID93axceJLmxHST5RLRgKV8tQ/s1600/Taggert07.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493951249654085442" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_5-VfJQZ1Iyo3CT34zQCJeF48OhscLD2sZ5Lw1PXGHBkNQsSPTrPC740A5a46-OE8FdNM72Mna1M5agk_-q2kC6WFzlJm6FDz9ATf_UyB461hjID93axceJLmxHST5RLRgKV8tQ/s200/Taggert07.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTis75llcjbX0RtSL1U69qC2HRP1iTEiNnTI3C6atWWRv7Xp4FWP0OnkFZ7WLIpH1f412vssMOYhr91csiZqwTLhRIN2VOyp8hin0_fW9q51vAXm_YFQXu2Aw2EkKqoxVLji74dw/s1600/Taggert12.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493951338443541154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTis75llcjbX0RtSL1U69qC2HRP1iTEiNnTI3C6atWWRv7Xp4FWP0OnkFZ7WLIpH1f412vssMOYhr91csiZqwTLhRIN2VOyp8hin0_fW9q51vAXm_YFQXu2Aw2EkKqoxVLji74dw/s200/Taggert12.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Die zweite Tagestour war weniger anstrengend. Der <span style="font-weight: bold;">Taggert Lake</span><b> Trail</b> führte mich ebenfalls zu zwei Seen. Diese lagen jedoch nicht im Hochgebirge. Auch diese Wanderung war sehr fotogen. Während der gesamten Tour richtete sich der Blick gegen die 3000er der südlichen Tetons. Auf dem Weg zum ersten See, dem Taggert Lake, war kaum Steigung vorhanden. Die 2,5km zu diesem See leiteten durch ein Waldbrandgebiet aus dem Jahr 1985. Dementsprechend jung waren die umgebenden Nadelbäume. Zwischen Taggert Lake und Bradley Lake musste ich einen Hügel überqueren. Dieser sorgte trotz einiger Kehren für Schweißausbruch. Nach dem Abstieg zum <span style="font-weight: bold;">Bradley Lake</span> kühlte ich zunächst meine Füße im Seewasser. Auf dem Rückweg nahm ich einen alternativen Weg. Dieser bot einen Tiefblick auf den Taggert Lake. Nach 8,3km und 3 Stunden schloss ich auch diese letzte Tour im Grand Teton NP ab.<br />
Von Jackson Hole aus fuhr ich nach Westen nach Idaho. Bei Tetonia an der HW 33 (nahe der Grenze zu Wyoming) fand ich eine Möglichkeit zur Übernachtung.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">14.07.2010</span>
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Geschafft!!!<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Im doppelten Sinne des Wortes (Ich und der Berg). An meinem Geburtstag hatte ich nichts <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQVW9gN_62FI9l-J8bXWzGDwMfAnxZ8j2mcbhlnYjiSBQssWZZQriMtFy3qPVfXg48LOELCF8uQcwKYgvjUOsINgRhBKSGVBBEsUL1xy-WQct9ooWZKj6vyd4J69-NfN0WtKSAMw/s1600/Borah1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493954713986367762" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQVW9gN_62FI9l-J8bXWzGDwMfAnxZ8j2mcbhlnYjiSBQssWZZQriMtFy3qPVfXg48LOELCF8uQcwKYgvjUOsINgRhBKSGVBBEsUL1xy-WQct9ooWZKj6vyd4J69-NfN0WtKSAMw/s200/Borah1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>Besseres zu tun, als mich den <span style="font-weight: bold;">Borah Peak</span> hinauf zu quälen. <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiClAPNBPRghzcLZpKKz0fUfraiHAPzl71IVCyuxoXv6bshRTo6gBvr_aWkt3HwNz5m4I6mTZ5F66FEZO4J41H4ARY2xkB6EjQYPoCAXgMJMYTDFhj7h7AuBzuJ6eufFXUgRHEKpg/s1600/Borah2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493954806158000402" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiClAPNBPRghzcLZpKKz0fUfraiHAPzl71IVCyuxoXv6bshRTo6gBvr_aWkt3HwNz5m4I6mTZ5F66FEZO4J41H4ARY2xkB6EjQYPoCAXgMJMYTDFhj7h7AuBzuJ6eufFXUgRHEKpg/s200/Borah2.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>Mit 3872m ist er der höchste Gipfel in Idaho. Mitten im Zentrum von Idaho (bei Arco) war er der Kulminationspunkt mehrerer Gipfel über 3000m. Vom Parkplatz aus musste ich einen Höhenunterschied von 1600m bewältigen! Von Beginn an war der gut erkennbare Steig steil angelegt. Nach den ersten 2 km wurde das Terrain teilweise sogar steiler als 45°. Selbst die Serpentinen milderten die Steigung kaum ab! Nach einer Stunde hatte ich bereits 500 Höhenmeter hinterlegt. Nach 2,8km hatte ich die Höhenlinie von 3000m erreicht! Der Untergrund ab 3000m war schotterig und unbequem zu gehen. Aber es sollte noch heikler werden: Schneefelder wechselten sich mit Kletterpartien ab. Die Reste der Schneefelder waren derart steil und gefährlich, dass ich es vorzog diese zu umklettern. Grödeln hatte ich ja keine dabei und die Wanderstöcke waren mir nicht sicher genug. Die Kletterpartien im ersten Grad <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhooNQ79_7suf5ZC0u-8ZadcHP9Wb_J-tb8nLYi48BuFPKKE-heXoz2phmxruwEEimrwmqB0LCTt4Nb8CHHjO-cyIImBN-7imXYlRxhFORkyoAg9hSgvjbNh0H8_S8qelHb0WuodA/s1600/Borah3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493954881719330834" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhooNQ79_7suf5ZC0u-8ZadcHP9Wb_J-tb8nLYi48BuFPKKE-heXoz2phmxruwEEimrwmqB0LCTt4Nb8CHHjO-cyIImBN-7imXYlRxhFORkyoAg9hSgvjbNh0H8_S8qelHb0WuodA/s200/Borah3.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>erforderten Trittsicherheit und Orientierungsvermögen. Meine Hände hatten sich am scharfen Gestein zerschlissen und die Knie waren entsprechend ramponiert. Nach 6,2km und 4:15 Stunden erreichte ich völlig fertig den Gipfel. Zwei Amerikaner und ich waren die einzigen Anwesenden. Die Kletterpartien gestalteten sich auf dem Rückweg etwas freundlicher, weil ich von oben eine bessere Orientierung hatte. Nach den Kletterpartien war der steile Hang wie befürchtet bergab wegen den kleinen Steinchen ebenfalls heikel. Ohne Wanderstöcke hätte ich mich bei den vielen Rutschpartien oft auf den Hintern gesetzt. Als ich nach 6 Stunden und 11,5km wieder am Parkplatz ankam, war ich so k.o. wie schon lange nicht mehr.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">15.10.2010</span>
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Heute steuerte ich als erstes Ziel das Nationalmonument der <span style="font-weight: bold;">Craters of the Moon</span> an. Hier <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoLNfvQLC20kS7vF-4VskNCGuyNw4T7CJux2LOSG1I0aXmxeUyzvtPIRFOwTIwr4FnbJXJnUrVfwnIQ36DYPthApljBHZm-4nhsb7dmBitjCfUS3MoKwpIq2eTcuhP1d-VpMrrYw/s1600/CraterMoon2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5494592744495361858" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoLNfvQLC20kS7vF-4VskNCGuyNw4T7CJux2LOSG1I0aXmxeUyzvtPIRFOwTIwr4FnbJXJnUrVfwnIQ36DYPthApljBHZm-4nhsb7dmBitjCfUS3MoKwpIq2eTcuhP1d-VpMrrYw/s200/CraterMoon2.jpg" style="float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a></span>sah es teilweise aus, als ob erst seit Kurzem der Vulkanismus erloschen war. Die meisten Wanderungen, <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-n_sHp2aAwobOD7enz-Lr-jU30xWdrfOcRTQcGrVwCZlG83Op6OmwHl_oVa5Rukan0x_VBo6TYA9rCV_wH05cQHetpEPqZ2YwhwH-AdUjFVCG-qNGzs8jDgRTfpNOjZD-lZYMSg/s1600/CraterMoon1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5494592668832481154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-n_sHp2aAwobOD7enz-Lr-jU30xWdrfOcRTQcGrVwCZlG83Op6OmwHl_oVa5Rukan0x_VBo6TYA9rCV_wH05cQHetpEPqZ2YwhwH-AdUjFVCG-qNGzs8jDgRTfpNOjZD-lZYMSg/s200/CraterMoon1.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>die in diesem Park angeboten wurden, waren kürzer als 2km und gehfreundlich asphaltiert. Vier solcher Touren bin ich gegangen. Dabei kam ich an interessante vulkanische Erscheinungen wie Cinter Cones, Spatter Cones, Lavafelder oder Lavahöhlen vorbei. Ich konnte sogar einen Lavatunnel ohne Taschenlampe durchwandern. Um einige Lavasäulen oder Löcher in Lavawänden zu fotografieren, musste ich ab und zu querfeldein laufen. Da ich früh am Tag unterwegs war, stellte dies kein Problem dar.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtj95N6jyBh1l_PNlTFAXAE5Ksq1JvTD-RZWhVH0bxoALeoyXDzqqiGvDfp9J0rG1KzMowbsWvd0cFYU2tLw1GVa-Egmmh-fFVGRbjw5lbnDVpOx_vbB0OckuNesdZlnN-dhT3DQ/s1600/Bruneau2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5494593327463071698" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtj95N6jyBh1l_PNlTFAXAE5Ksq1JvTD-RZWhVH0bxoALeoyXDzqqiGvDfp9J0rG1KzMowbsWvd0cFYU2tLw1GVa-Egmmh-fFVGRbjw5lbnDVpOx_vbB0OckuNesdZlnN-dhT3DQ/s200/Bruneau2.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Das zweite Ziel des Tages war der <span style="font-weight: bold;">Brunau Dunes StPk</span>. Dieser Park beinhaltete einige riesige Sanddünen. Die größten Dünen waren durch einen vorgelagerten See nur umständlich zu erreichen. Auf diese verzichtete ich. Aber <span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfEzuZGWkQk8IVp_IFov8rR5gyoElSRNZ6aAsolM6gBC0MedABeR6l9CzUBUb6QYLLbXsrNQmto8iG9P0YkQC8xAJeu6n0JFx2IJB7wHf0FsqweyvZOwanfXM-s_f8Tk-ya24WwQ/s1600/Bruneau1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5494592973768682834" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfEzuZGWkQk8IVp_IFov8rR5gyoElSRNZ6aAsolM6gBC0MedABeR6l9CzUBUb6QYLLbXsrNQmto8iG9P0YkQC8xAJeu6n0JFx2IJB7wHf0FsqweyvZOwanfXM-s_f8Tk-ya24WwQ/s200/Bruneau1.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a></span>auch die kleineren Sanddünen hatten es in sich. Einen bestieg ich schweißtreibend. Da Halbschuhe voller Sand werden, stieg ich mit Sandalen die Düne hinauf. Der Sand war derart heiß, dass ich es nicht lange auf der Sanddüne aushielt. Mit zwei Campingplätzen und jede Menge Picknickplätzen verkam der Bruneau Dunes Statepark leider ein wenig zum Vergnügungspark.<br />
Die Bruneau Dunes waren meine westlichste Tourenecke. Nun fuhr ich wieder in östliche Richtung. Für diese Nacht schlug ich bei Bliss (an der HW 86) mein Lager auf.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">16.07.2010</span><br />
Das erste Ziel des heutigen Tages stand zwar nicht auf meinem Planzettel, aber der <span style="font-weight: bold;">Malad Gorge StPk</span> befand sich auf dem Tourenweg und so machte ich bei Gooding einen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMGsc-zJfVgHs3Qcu9YtHMP1NyMKqafnwT0TUJaMyfUBi4g9R91YaZYthFg-Vppc1Yw0ZN5uIhtyn-otvdmIBTMfIfG10gkLvc-VxMGtKQ3klabudDOxSroPEFMATl197VEmoiXw/s1600/MaladGorge.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495007498193414706" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMGsc-zJfVgHs3Qcu9YtHMP1NyMKqafnwT0TUJaMyfUBi4g9R91YaZYthFg-Vppc1Yw0ZN5uIhtyn-otvdmIBTMfIfG10gkLvc-VxMGtKQ3klabudDOxSroPEFMATl197VEmoiXw/s200/MaladGorge.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
Schlenker zu diesem Statepark. Der Snake River grub im Süden von Idaho an mehreren Stellen im Laufe der Zeit tiefe Canyons. Im Malad StPk konnte an mehreren Aussichtsstellen vom oberen Canyonrand in die mehrere hundert tiefe Schlucht des Snake River eingesehen werden. Da ich bereits vor 8:00 Uhr im Statepark war, warf die Sonne noch ungünstige Schatten. Die fotografischen Leistungen waren daher bescheiden.<br />
Das eigentliche erste Etappenziel des Tages war eigentlich "the Worlds most famous <span style="font-weight: bold;">Balanced Rock</span>" (Originaltitel Idaho).
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7QaAtwZnQXrIeicmJt_GZF11QgZV8_pxG_1iqV5OHny8pg9nf_KTOXZPf2dwI6vusbMVZLriVky8z2EkSScRCCzwvf4rfV4bibZWWFbw_gradfbq-T-UUp4i1f6R18rxOCuiN4A/s1600/BalancedRock2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495007123750075938" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7QaAtwZnQXrIeicmJt_GZF11QgZV8_pxG_1iqV5OHny8pg9nf_KTOXZPf2dwI6vusbMVZLriVky8z2EkSScRCCzwvf4rfV4bibZWWFbw_gradfbq-T-UUp4i1f6R18rxOCuiN4A/s200/BalancedRock2.jpg" style="float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9m9HxXLEni3lHxqALOVZjIrkfxuOgb5dErA1APHSvDKhxwaylOlmutVqcU7E3rq2ALSKJWUkMZ-erMxzOVs3geYzMNsaNAbfSspbxV2s0Z11CpBGDfugFu2-j3ocxcTI5BDryQw/s1600/BalancedRock4.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495009048894806274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9m9HxXLEni3lHxqALOVZjIrkfxuOgb5dErA1APHSvDKhxwaylOlmutVqcU7E3rq2ALSKJWUkMZ-erMxzOVs3geYzMNsaNAbfSspbxV2s0Z11CpBGDfugFu2-j3ocxcTI5BDryQw/s200/BalancedRock4.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOUmOO-6BW2KSFxqmu7CCBJTh0AxbERugJTerr2LiQcoOOi5nUKduC3E0zawb9MThU-EXAWhbtNmFlTS7otUX9QPRld8ZtMIgYc1wkNLnaz_JQ6FTFTpbACteM9-j_xG1sWKB1Ag/s1600/BalancedRock1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495007225926578546" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOUmOO-6BW2KSFxqmu7CCBJTh0AxbERugJTerr2LiQcoOOi5nUKduC3E0zawb9MThU-EXAWhbtNmFlTS7otUX9QPRld8ZtMIgYc1wkNLnaz_JQ6FTFTpbACteM9-j_xG1sWKB1Ag/s200/BalancedRock1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
Ungefähr 30 Meilen westlich von Twin Falls hatte sich ein wirklich interessanter Balanced Rock gebildet. Bei einer Höhe von 14,60m und einem oberen Durchmesser von 12,10m musste der untere Durchmesser von lediglich 92cm ein enormes Gewicht balancieren. Bereits die Straße zum Balanced Rock führte durch eine Schlucht mit vielen herrlichen Formationen. Ich kletterte zum Balanced Rock hinauf und wanderte am oberen Rand der Schlucht entlang. Dabei fand ich noch einige natürliche Brücken und viele Steinsäulen. Ein wenig erinnerte mich die Gegend und das Gestein an das Chiricahua NM in Arizona.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4cHZ2umcJRfvJrSjUI8kzTBqGEhpnkJryW1gJ5iM7iVUY26QHJBAUwjwN0lk6tsrEvqXsNmdOsgbeKLP8YDEs0Z5oe_US3ZPTxylvDPvARb5PC2tuXdvjDriVto-P3TvMXKPOMA/s1600/CityRocks1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495007803623699394" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4cHZ2umcJRfvJrSjUI8kzTBqGEhpnkJryW1gJ5iM7iVUY26QHJBAUwjwN0lk6tsrEvqXsNmdOsgbeKLP8YDEs0Z5oe_US3ZPTxylvDPvARb5PC2tuXdvjDriVto-P3TvMXKPOMA/s200/CityRocks1.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVfQZUnqtMS6VZ5lB-adDILf7krtEg4WCM3OsqaThhk60eAQcQ1jG0qsl-Lxzc6r2dbT2uW69yXdcSVC143lz5Ql92iNd-lzhTMeSPL1mErl9SCUIGr3CDsryi9nwFNklt-yMeHQ/s1600/CityRocks2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495007886026979506" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVfQZUnqtMS6VZ5lB-adDILf7krtEg4WCM3OsqaThhk60eAQcQ1jG0qsl-Lxzc6r2dbT2uW69yXdcSVC143lz5Ql92iNd-lzhTMeSPL1mErl9SCUIGr3CDsryi9nwFNklt-yMeHQ/s200/CityRocks2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Das letzte Ziel des Tages lag ganz im äußersten Süden von Idaho. Die <span style="font-weight: bold;">City of Rocks </span>befand sich nahe der Grenze zu Utah. Ab der kleinen Ortschaft Almo musste ich noch 5 Meilen Graded Road bis zur National Reserve fahren. Die City of Rocks war ein großes Gebiet mit vielen Steinhaufen aus Granit. Jede Menge skurrile Felsfiguren konnte ich hier bewundern. Die größten Felsgruppen waren als Kletterfelsen ausgewiesen. Und das war dann auch bereits der kleine Nachteil dieses Gebietes. Die City of Rocks ist durchwoben von 60 Zeltplätzen. Diese konzentrieren sich nicht auf eine Stelle, sondern sind auf die Felsen verteilt. Prinzipiell können die Felsfanatiker morgens aus dem Zelt raus und sofort zum Frühsport in eine Steinwand einsteigen. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdz4qo61-PFoMqD4OHTPYUu_BN-PXFfPlXwXbLcOfigzZx0AFR8X0clm3-q0-8dohhz6uUiOclrajoG8QQaiEXLoylI_s-YK8sdYwvCYx3V8bJx7IOUb8CYrHNrMVEqcUdkh8F_g/s1600/CityRocks3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495007990174438882" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdz4qo61-PFoMqD4OHTPYUu_BN-PXFfPlXwXbLcOfigzZx0AFR8X0clm3-q0-8dohhz6uUiOclrajoG8QQaiEXLoylI_s-YK8sdYwvCYx3V8bJx7IOUb8CYrHNrMVEqcUdkh8F_g/s200/CityRocks3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Dementsprechend waren auch die Zugangswege vernetzt. Trotzdem konnte ich die Balanced Rocks, natürlichen Brücken und sonstige Steinsäulen ohne Kletterer fotografieren. Das Besondere im Schutzgebiet waren auch zwei Felsen mit Gravuren aus der Pionierzeit. <span lang="EN-GB">Der California Trail hielt in der Gegend von der City of <st1:place st="on"><st1:city st="on">Rocks Rast</st1:city></st1:place>. </span>Die Immigranten hatten sich während ihrer Ruhezeit an diesen Felsen verewigt. Zwei Stunden lief ich kreuz und quer im Park auf der Suche nach schönen Felsskulpturen.<br />
<span style="font-weight: bold;">Mücken </span>und ich werden wohl so schnell nicht glücklich miteinander. Mal sind es Moskitos, die im Norden der USA bis in 2500m Höhe ihre blutrünstigen Neigungen nachgehen oder in den etlichen Stauseen ein ideales Brutrevier vorfinden. Ein anderes Mal sind es die Kuhfliegen (deutsch: Bremsen), die überall da zu Hause sind, wo intensive Viehwirtschaft betrieben wird - und das ist mittlerweile durch Bewässerung fast überall der Fall. Wenn beide nicht anwesend sind, gibt es ja noch die winzigen Mücken, die immer versuchen, in die Ohren oder zwischen Brille und Augen zu kommen. Dies ist besonders beim Picknicken äußerst lästig.<br />
Im City of Rocks ließ ich den Tag ausklingen.<br /><br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">17.07.2010</span></span>
<br />
</span><br />
</span><br />
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Heute unternahm ich noch einmal eine strukturierte Wanderung durch die <span style="font-weight: bold;">City of Rocks</span>. Da einige Wanderwege miteinander verbunden waren, sollte <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiloaP1Lmcjz_sEvTCdc7XNvqGO3Y0qP52Eks8UMwhbQ9tcEhkSrDIjDgRnDMcR1AlLKP04DSUGpj8zJ7LSV29r1aPMbHMluWD9EPC3Gyja4M-Jk0_xhUZ7d55hyIn7fpRXFZwfmg/s1600/CityRocks7.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495260495639870626" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiloaP1Lmcjz_sEvTCdc7XNvqGO3Y0qP52Eks8UMwhbQ9tcEhkSrDIjDgRnDMcR1AlLKP04DSUGpj8zJ7LSV29r1aPMbHMluWD9EPC3Gyja4M-Jk0_xhUZ7d55hyIn7fpRXFZwfmg/s200/CityRocks7.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>man eine Karte vom Park <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAJE6WEj1Wq_bUnDdGrD-S6y0gSbgBsrEVaRhrdOmsds49uX7vYaapr26ixdZpo0uCBkp5HZ-W3_XJFC5jd5MJLg78faQbBhW9XR5FVFG4o5rjVaRNpQvyjsVm4F_Pj5j9FWY0iA/s1600/CityRocks5.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495260336546277842" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAJE6WEj1Wq_bUnDdGrD-S6y0gSbgBsrEVaRhrdOmsds49uX7vYaapr26ixdZpo0uCBkp5HZ-W3_XJFC5jd5MJLg78faQbBhW9XR5FVFG4o5rjVaRNpQvyjsVm4F_Pj5j9FWY0iA/s200/CityRocks5.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>mitnehmen. Normalerweise sind alle Kreuzungen ausgeschildert. Bei zwei Kreuzungen war dies aber nicht der Fall. Da die Namen der Wege nach den Felswänden benannt wurden, müssen einige Kletterfreaks die Hinweisschilder als Souvenir mitgenommen haben. Dadurch wurde meine Tour durch die so genannte Silent City länger als geplant. Ungewollt weitete ich sie bis zur Parkgrenze aus. Am Ende war ich 3 Stunden unterwegs und brachte dabei 11,3km unter meine Füße.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach dem Besuch von der City of Rocks hatte ich Idaho abgeschlossen. Nun machte ich mich auf dem weiten Weg in Richtung Dinosaur NM. Dabei fuhr ich durch den Norden von Utah und kam bis auf 45 Meilen an Salt Lake City heran. Eine Besichtigung dieser Stadt ließ ich aber aus - ich mag keine Städte.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach 309 Meilen legte ich 30 Meilen östlich von Vernal einen Nachtstopp ein.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red; font-weight: bold;">18.07.2010</span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Als erster Tagesordnungspunkt stand der <span style="font-weight: bold;">Fantasy Canyon</span> auf dem Planzettel. 40 Meilen südlich von Vernal befand sich<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7BlIXt0UBHX77C98Ycb95736eg4eDaNEgvZokKuIpyST9t4h67z528646CKelqzh0HOVa7DxWJZQiDZHSN70CMJVPEpfpjyf2wvg6C9R02IW27SUSbHIy7uSD2bAXLDc3HJaisQ/s1600/Fantasy3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495768010573480610" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7BlIXt0UBHX77C98Ycb95736eg4eDaNEgvZokKuIpyST9t4h67z528646CKelqzh0HOVa7DxWJZQiDZHSN70CMJVPEpfpjyf2wvg6C9R02IW27SUSbHIy7uSD2bAXLDc3HJaisQ/s200/Fantasy3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuF-H4rEZIQynteIE_2x-KqiZLQ6sBsmIWnRz_3Fms2wHf8ba0Zi-Sme5XJkHnT5xDEIhRviFr_fUqwHXuSnBV4KiUIxu0OQ4SHUK2GDDvBZDxc-wagN_qNCPR7vUTkBt5ETByYA/s1600/Fantasy1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495767856468905378" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuF-H4rEZIQynteIE_2x-KqiZLQ6sBsmIWnRz_3Fms2wHf8ba0Zi-Sme5XJkHnT5xDEIhRviFr_fUqwHXuSnBV4KiUIxu0OQ4SHUK2GDDvBZDxc-wagN_qNCPR7vUTkBt5ETByYA/s200/Fantasy1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDoWbQaSfjD6_nyKp8UunBdrQHLEWzQibOJxxZjvsJt66Hwl_hsLj0_AgkQXExMc-D62OiO4_mYgq-tjSMQfHVM5AYphEIbkX07nxznINks2Ze0uzlw5J7fcWzL7eQtuuSTSZwKw/s1600/Fantasy2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495767938250364018" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDoWbQaSfjD6_nyKp8UunBdrQHLEWzQibOJxxZjvsJt66Hwl_hsLj0_AgkQXExMc-D62OiO4_mYgq-tjSMQfHVM5AYphEIbkX07nxznINks2Ze0uzlw5J7fcWzL7eQtuuSTSZwKw/s200/Fantasy2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
dieser kleine Canyon mit exotischen Sandsteinformen. Die letzten 5 Meilen musste ich auf einer Graded Road fahren. Da der Fantasy Canyon inmitten von Ölfeldern lag, musste ich die Straße mit einigen Tanklastwagen teilen. Bei Begegnungen mit Tankwagen hieß es alle Fenster schließen und den Wagen staubdicht machen. Im Fantasy Canyon selbst war ich der einzige Besucher. Herrliche filigrane Figuren aus Sandstein waren auf Schritt und Tritt zu sehen. Solch feine Gebilde hatte ich bisher noch nicht gesehen. 1,5 Stunden lief ich kreuz und quer durch den kleinen Canyon. Gelohnt hatte sich der Tipp aus dem Internet in jedem Fall.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtyZ9A9vDNMOZQJ4lK9nvqT-ZHn8yVdunlLf1aPLLpx75hEG5-krK1u4IWdfRPdk43VyopmUGcnday5uyNe6K5oSdGVPX48fdL4JlYXZUxRujCjmpKJ8phJDtMxq_fMyJ4yfIEGw/s1600/Quarry-Trail2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495768567748634546" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtyZ9A9vDNMOZQJ4lK9nvqT-ZHn8yVdunlLf1aPLLpx75hEG5-krK1u4IWdfRPdk43VyopmUGcnday5uyNe6K5oSdGVPX48fdL4JlYXZUxRujCjmpKJ8phJDtMxq_fMyJ4yfIEGw/s200/Quarry-Trail2.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguXD_IJfnCXk0MPuuglj40Jm58Frg876KacBaTfSe5LutFqCEHATZqW8W167w5oJxu4ontyWXz6HPmk_UD5Dl_JuVNED9kAlg43YYqCSfpvWoNqKiM_6ooPvzd5NBP0FefXBRbng/s1600/Quarry1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495768483811387730" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguXD_IJfnCXk0MPuuglj40Jm58Frg876KacBaTfSe5LutFqCEHATZqW8W167w5oJxu4ontyWXz6HPmk_UD5Dl_JuVNED9kAlg43YYqCSfpvWoNqKiM_6ooPvzd5NBP0FefXBRbng/s200/Quarry1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Anschließend fuhr ich zum nahe gelegenen <span style="font-weight: bold;">Dinosaur NM</span>. Zunächst legte ich einen Zwischenstopp in der Quarry Sektion ein. Hier besichtigte ich u.a. einige indianische Petroglyphen. Zwei Wandertouren verband ich hier zu einer Gesamtroute. Die Strecke vom <b>Desert Voices Trail</b> war nicht so interessant wie die Landschaft vom <b>Sound of Silence Trail</b>. Bei letzterem aber war der Weg an einer Stelle schwierig zu findet. Es fehlten Hinweise und viele Trampelpfade sorgten für Verwirrung. Erst mein GPS-Navigator konnte mich wieder auf die richtige Fährte bringen. Zwischendurch musste ich den Weg wegen der folgenden Indianer blockieren (siehe Foto). Nach 2:45 Stunden und 10km kam ich wieder am Parkplatz an und wusch ich mir die Salzkrusten im nahen Green River ab. Mit dem Wetter hatte ich auch Glück. Plötzlich kamen während der Wanderung dicke Wolken auf und es donnerte. Es fielen allerdings nur ein paar Tropfen.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Anschließend fuhr ich noch in die Canyon Sektion des Dinosaur NM. Dort fand ich eine Möglichkeit zum Übernachten.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="color: red; font-weight: bold;">19.07.2010</span></span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Von der HW 40 war es eine 34 Meilen lange Anfahrt bis <span style="font-weight: bold;">Harpers Corner</span> in der Canyon <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBOs3es5byDVrTu2vh6rRbUbdzIexVUwrY-NLyVoiJghtIW3gV7GuLrPtZJj0CuIPeLsRn92YMx9Sqo67Iy8x6lkE5lVW9D3oZUVgskDW7rl8vqBnZevoJCh37WrwgniWgdpcTYg/s1600/RuplePoint.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495999052262160162" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBOs3es5byDVrTu2vh6rRbUbdzIexVUwrY-NLyVoiJghtIW3gV7GuLrPtZJj0CuIPeLsRn92YMx9Sqo67Iy8x6lkE5lVW9D3oZUVgskDW7rl8vqBnZevoJCh37WrwgniWgdpcTYg/s200/RuplePoint.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Sektion des <span style="font-weight: bold;">Dinosaur NM</span>. Dort endete die Parkstraße. Vom Parkplatz aus gab es eine insgesamt 3,1km lange Wanderung zu einer Aussichtsplattform. Ein schmaler Pfad schlängelte sich durch Juniper-Nadelbäume. Nur selten war eine freie Sicht auf die Umgebung. Erst auf der Besucherplattform konnte ich den Tiefblick auf den mehrere hundert Meter tiefer fließenden Green River genießen.<br />
Auf der Fahrt zur nächsten Wanderung klapperte ich noch einige Aussichtsstellen ab.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKXTQHYdFoomswWDAoWEbK7UM7zH0ZCEscH9Kfan1Taq1FuLjjG9lc74YGMtOwBnPayapX7LzbkaW_lgomhP3KCs7u7P9oAsqnh5TFRE8_8sr9Hq6eGZ4_Q96rDvezrNZSx3xscg/s1600/HarperPoint.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495998962586513250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKXTQHYdFoomswWDAoWEbK7UM7zH0ZCEscH9Kfan1Taq1FuLjjG9lc74YGMtOwBnPayapX7LzbkaW_lgomhP3KCs7u7P9oAsqnh5TFRE8_8sr9Hq6eGZ4_Q96rDvezrNZSx3xscg/s200/HarperPoint.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Dann machte ich mich auf dem Fußweg zum <span style="font-weight: bold;">Ruple Point</span>. Ein gerölldurchsetzter schmaler Pfad führte zu einem 7,1km entfernten Aussichtsfelsen. Leider war die Landschaft unterwegs recht monoton. Büsche wuchsen teilweise in den Pfad hinein und gestalteten das Wandern ungemütlich. Am Ruple Point gab es zwar einen eindrucksvollen Tiefblick in den Canyon des Green River, die 3:40 Stunden und 14,2km Kraftanstrengung waren es aber nicht unbedingt wert. Meine Idee ist es aber auch, herauszufinden, ob sich eine angebotene Wanderung überhaupt lohnt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyEdR0Q1xwnyO2VAuElxYd3hZ9-cDvs5706t30Wj6BF6Q2pYhzzIYIeE7hYm5vTRM7OoVaBncPZYblQacdwOM3z9-dGSaSWQlKMfEW5xXlQu_j_QGCuK3BA1XQu614Vttml4aJCQ/s1600/PlugHatButte.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495999865994088002" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyEdR0Q1xwnyO2VAuElxYd3hZ9-cDvs5706t30Wj6BF6Q2pYhzzIYIeE7hYm5vTRM7OoVaBncPZYblQacdwOM3z9-dGSaSWQlKMfEW5xXlQu_j_QGCuK3BA1XQu614Vttml4aJCQ/s200/PlugHatButte.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Bei den vielen <span style="font-weight: bold;">Eidechsen </span>in der Gegend ist mir doch wieder die schlechte Logik in der deutschen Sprache in den Kopf gekommen: die Eidechse ist weiblich, das Eidechsen-Männchen und -Weibchen sind sächlich. Getrennt wird es Ei-dech-se, obwohl es sich um eine Echse handelt und Eid-Echse getrennt werden müsste.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyEdR0Q1xwnyO2VAuElxYd3hZ9-cDvs5706t30Wj6BF6Q2pYhzzIYIeE7hYm5vTRM7OoVaBncPZYblQacdwOM3z9-dGSaSWQlKMfEW5xXlQu_j_QGCuK3BA1XQu614Vttml4aJCQ/s1600/PlugHatButte.jpg"></a>Eine Fahrt hinunter in den so genannten <span style="font-weight: bold;">Echo Canyon </span>brach ich nach einer halben Meile ab. Zu steil und ruppig war die Graded Road. Diese Anstrengung wollte ich meinem Leihwagen nicht antun.<br />
Über die HW 139 fuhr ich anschließend von der Ortschaft Dinosaur in Richtung Grand Junction. Die Highway führte durch eine äußerst interessante Canyonlandschaft. Auf dem Douglas Pass blieb ich über Nacht und erholte mich von den 36°C Tagestemperatur.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">20.07.2010</span><br />
Irgendwie machte mich diese Hitze langsam aber sicher platt. An diesem Tourentag führte ich eine Wanderung zu den so genannten <span style="font-weight: bold;">Rattlesnake Arches</span> durch. Eine Wanderung <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3rXIQV5oJgu7U-T9wa5rm5wYj8MbJABkz8ONp8EViL3U_VCzr7DH9X_bBCBFe5olyX7KfEjqB19bGLgQ22praHBQElmBA8rU_hTwCB4jA5xo9KGUZeM2hyphenhyphenUJvLmAazLs728suZA/s1600/Rattlesnake1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496171497308342850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3rXIQV5oJgu7U-T9wa5rm5wYj8MbJABkz8ONp8EViL3U_VCzr7DH9X_bBCBFe5olyX7KfEjqB19bGLgQ22praHBQElmBA8rU_hTwCB4jA5xo9KGUZeM2hyphenhyphenUJvLmAazLs728suZA/s200/Rattlesnake1.jpg" style="float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>über <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieBFxUU4_Ti2_LwTTgwpMQdx1OWxNHTTpUn2HXvQxSyg4wbonCKXqCCPWFIF3nNUcy9_eOHIbp1muLAZcSgKa9sfEKE9N0FwrjGS5Iw_smlkpGrVNzAZqroVqyoS4GXMABQw1iDQ/s1600/Rattlesnake2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496171555028648738" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieBFxUU4_Ti2_LwTTgwpMQdx1OWxNHTTpUn2HXvQxSyg4wbonCKXqCCPWFIF3nNUcy9_eOHIbp1muLAZcSgKa9sfEKE9N0FwrjGS5Iw_smlkpGrVNzAZqroVqyoS4GXMABQw1iDQ/s200/Rattlesnake2.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>11km (einfach). Drei Canyons musste ich auf dem Weg hinunter und wieder hinauf steigen. Dann war der Rattlesnake Canyon erreicht. Die Schluchten waren zwar nicht umwerfend in der Höhe, aber geschafft hatten die mich. Es war aber auch eine elende Quälerei bei 36°C ohne Schatten in der Mittagssonne herumzulaufen. Die Getränke in den Kunststoffflaschen wurden sogar warm wie Tee! Andere fuhren meilenweit Dirt Road um näher an die Arches zu gelangen. Ich wanderte halt einen längeren Weg und sah dafür zur Belohnung viele Balanced Rocks. Die ganze Gegend erinnerte mich ein wenig an den Needles District im Canyonsland NP. Der Dank der Anstrengung waren 6 <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6r2ZM9G78j64MKAxNyTyA-UsTCGF8MWjkN3-xkOJDNLL-s2fWgY2RUn9OyPskTCWetaE5XGwd9yc0auIt5Oi9wV4_oO54i5Pxu0y5uJjBpgKlnH4neJ86I1vvo4LzHi_1smT0Wg/s1600/Rattlesnake3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496171623558978034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6r2ZM9G78j64MKAxNyTyA-UsTCGF8MWjkN3-xkOJDNLL-s2fWgY2RUn9OyPskTCWetaE5XGwd9yc0auIt5Oi9wV4_oO54i5Pxu0y5uJjBpgKlnH4neJ86I1vvo4LzHi_1smT0Wg/s200/Rattlesnake3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4VtBXMa2CfGDneLMyQkytEL7tAOcugc4YAlrY8b7Gv8cQWCDxHo4IO0eFEEmuydJtfYOhKah1ybyGXjivcpk5kz1RjhwNAJuqBhvSqqmFrmVXSaRzyyguhPowGLJupCgNHqZR7w/s1600/Rattlesnake4.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496171710249031042" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4VtBXMa2CfGDneLMyQkytEL7tAOcugc4YAlrY8b7Gv8cQWCDxHo4IO0eFEEmuydJtfYOhKah1ybyGXjivcpk5kz1RjhwNAJuqBhvSqqmFrmVXSaRzyyguhPowGLJupCgNHqZR7w/s200/Rattlesnake4.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6iBFiprEATDe4oF0OMyfITYx8gAGKyxOvpH-U_PYDBZM5PVN3cbByz_AjEFXi5wnsMkXBq7eueo5cWyIFWzF6qs1LaPMknqroSjdHCt4aDk-T2pufvyXepOk3D_SnOXTnbYwCXw/s1600/Rattlesnake5.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496171797786066866" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6iBFiprEATDe4oF0OMyfITYx8gAGKyxOvpH-U_PYDBZM5PVN3cbByz_AjEFXi5wnsMkXBq7eueo5cWyIFWzF6qs1LaPMknqroSjdHCt4aDk-T2pufvyXepOk3D_SnOXTnbYwCXw/s200/Rattlesnake5.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>mehr oder weniger große natürliche Brücken am Ende der Strecke. Den Rückweg kürzte ich ab, indem ich per Navigator über Privatland marschierte. Aber die Canyons nochmals hoch und runter hätte ich nicht geschafft! Auf dem Rückweg hatte ich gesehen, dass sich einige Leute ihre Wohnungen in den Sandsteinfels gebaut hatten. Die hatten es im Sommer schön kühl und mussten sich keine Gedanken um ihr Dach machen. Nur mit dem Aufhängen von Bildern war es wohl nicht so einfach mit den Dübeln.<br />
Anschließend ließ ich den Tag im Colorado NM ausklingen.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">21.07.2010</span><br />
Auf der Fahrt nach Moab (wieder in Utah) kam ich am <span style="font-weight: bold;">Sego Canyon</span> vorbei. In diesem Canyon bei Thomson Springs an der HW 70 gab es einige Paneelen mit indianischen Felsmalereien.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7y0_wirNFIfcYX1lTNnMpSaw6pGkor32mJXe0PDYEbzcVYt9MIjb-QWot7mutl1pGAjOGqCIBxUVpBv-ovTpFFEKi0_j8vhDx8WDSm3R3z01vAms_qu_OAHyYSLXWoq-ILygg2A/s1600/SegoCanyon.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496880773832704706" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7y0_wirNFIfcYX1lTNnMpSaw6pGkor32mJXe0PDYEbzcVYt9MIjb-QWot7mutl1pGAjOGqCIBxUVpBv-ovTpFFEKi0_j8vhDx8WDSm3R3z01vAms_qu_OAHyYSLXWoq-ILygg2A/s200/SegoCanyon.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
Diese sah ich zwar bei meinem Besuch vor zwei Jahren - nicht aber die nahe liegende Ghost Town. Also besuchte ich den Sego Canyon ein zweites Mal. An drei verschiedenen Stellen fand ich Ruinen einer ehemaligen Kleinstadt. Auch die Reste eines Friedhofs besuchte ich. Auf diesem Friedhof wurde zuletzt 1995 ein Vietnam-Veteran beerdigt.<br />
Um Moab herum gibt es einige interessante Canyons. Den <span style="font-weight: bold;">Kane Canyon</span> durchfuhr ich, weil es dort an drei Stellen indianische Petroglyphen
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNlay75rUUQ1k62pDMLL-OF4zAoxQauy3z5dwl84b4pm4YHP5Is4cVdjPAStpYx8C8SAOScXFd3NVkeS73Sk7qdkT0gGnPFaBsbor-a6QKWIaDEOhXSS6qXRaB6N0M-Q9Yn6Dqpw/s1600/KaneCanyon3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496881037138438146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNlay75rUUQ1k62pDMLL-OF4zAoxQauy3z5dwl84b4pm4YHP5Is4cVdjPAStpYx8C8SAOScXFd3NVkeS73Sk7qdkT0gGnPFaBsbor-a6QKWIaDEOhXSS6qXRaB6N0M-Q9Yn6Dqpw/s200/KaneCanyon3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNWid_QTjFXu9tVCDy9jw_DAJvyqO9eN_Kpcz0vsafTVnqj3hoZSA3ETzVMh-_TZPxS4Ju-QcW_6nFimN8WWrWBrOuUzMQHxGG4GIsHU31D8QU6CgHHtAS936QqxuIGpZOKbiYDA/s1600/KaneCanyon2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496880941548610866" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNWid_QTjFXu9tVCDy9jw_DAJvyqO9eN_Kpcz0vsafTVnqj3hoZSA3ETzVMh-_TZPxS4Ju-QcW_6nFimN8WWrWBrOuUzMQHxGG4GIsHU31D8QU6CgHHtAS936QqxuIGpZOKbiYDA/s200/KaneCanyon2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiL1GpCXjpmnUE0NQv6xPmLsALF08kJgkIRlFLPChpR0xHuRc5go6Nq0p60cNCb_TtrxE2knIqg7AP8nybi0vfBtEr8gZczq_BjCylBG9txO-a15tO19zcp56xNALdUxvxUQ50aw/s1600/KaneCanyon1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496880853159030114" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiL1GpCXjpmnUE0NQv6xPmLsALF08kJgkIRlFLPChpR0xHuRc5go6Nq0p60cNCb_TtrxE2knIqg7AP8nybi0vfBtEr8gZczq_BjCylBG9txO-a15tO19zcp56xNALdUxvxUQ50aw/s200/KaneCanyon1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
(Felsgravuren) gab. Trotz Ortsbeschreibung konnte ich die Stellen erst nach einigem Suchen ausfindig machen. Die Petroglyphen waren noch einigermaßen gut erhalten. Aber auch die Fahrt auf der Graded Road durch den Kane Canyon war sehr interessant. Die Straße mäandert durch einen engen Canyon, der von hohen Sandsteinwällen umgeben ist.<br />
Ich wollte am heutigen Tag keine lange Wandertour unternehmen. Daher fuhr ich zu den <span style="font-weight: bold;">Fisher Towers</span>. 21 Meilen östlich von Moab zweigte eine fast 6 Meilen lange Graded Road von der State Road 128 ab. Bereits vor zwei Jahren ließ
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi99mOiRhcq14gOBzD0-6gaqQuX3EFwUOXdzobZhHvEBdqZjO1SrZ3JlixtecBRoM-ollZSXwnGKTlJCm5htcyYdlTU2vwJ1HlcYQbOy9ynCtus8iJmdkIES9mgGGilaJhp73UOpg/s1600/Fisher1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496881450575603218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi99mOiRhcq14gOBzD0-6gaqQuX3EFwUOXdzobZhHvEBdqZjO1SrZ3JlixtecBRoM-ollZSXwnGKTlJCm5htcyYdlTU2vwJ1HlcYQbOy9ynCtus8iJmdkIES9mgGGilaJhp73UOpg/s200/Fisher1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIzSMdSSKi54mHe5X2kfylwV7Nabmoz4N0Yue13vxpfONp9eXjV0ldXP5cr7Pam1n6Q_MVnjz7LMHZu0qRS8AJKcFFCl2l7_MMuqum7cVlSYa4WRuwLQmgjXdAcHxby6Dm-kGS0Q/s1600/Fisher2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496881535947614274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIzSMdSSKi54mHe5X2kfylwV7Nabmoz4N0Yue13vxpfONp9eXjV0ldXP5cr7Pam1n6Q_MVnjz7LMHZu0qRS8AJKcFFCl2l7_MMuqum7cVlSYa4WRuwLQmgjXdAcHxby6Dm-kGS0Q/s200/Fisher2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinhUmopTuSM0T9w5-i4kA6M_zVDm7JJGWjoh_t1mQ1cJGAHayaNhYypwtFuhlizA5fcFK58AFSss6AnsRAl1zWSsSI5dY7dZGsShL3DaFwPWsOGBFnDAZmCSKnEcyrXCZInTzDyA/s1600/Fisher3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5496881609794414850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinhUmopTuSM0T9w5-i4kA6M_zVDm7JJGWjoh_t1mQ1cJGAHayaNhYypwtFuhlizA5fcFK58AFSss6AnsRAl1zWSsSI5dY7dZGsShL3DaFwPWsOGBFnDAZmCSKnEcyrXCZInTzDyA/s200/Fisher3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
ich mich von den gigantischen Ausmaßen der Fisher Towers und der vielen Balanced Rocks berauschen. Ich lief ein weiteres mal die 3km bis zum Ende der Fisher Towers und zeichnete den Track mit meinem Navigator auf. Der Wanderweg war mittlerweile überarbeitet worden und ein kleiner Campground wurde am Parkplatz neu eingerichtet. Leider konnte ich die unzähligen Balanced Rocks in 100m Entfernung nicht fotografieren. Äußerst schwierig überwindbare Schluchten verhinderten den Zugang.<br />
Kurzerhand blieb ich bei den Fisher Towers zwecks Übernachtung.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">22.07.2010</span><br />
Heute stand der gesamte Tag im Zeichen des <span style="font-weight: bold;">Arches NP</span>. Eine Wandertour plante ich im Devils Garden. Auf dem Weg dorthin machte ich einige Zwischenstopps an Felsformationen,
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3JPgBDSoRtWUYEuxEWBcr6aSOT6ViopkBD6KANYzh90USQihxmo_GDVZr0mxSvp6wa6QEz4sOXfnwzlG_CTRepiiptZN_6V4dHB3Mt4Y8rFZFF8bbTsr0Z_5ivr7Pq6H0R9Tqsw/s1600/DarkAngel.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497096315645909058" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3JPgBDSoRtWUYEuxEWBcr6aSOT6ViopkBD6KANYzh90USQihxmo_GDVZr0mxSvp6wa6QEz4sOXfnwzlG_CTRepiiptZN_6V4dHB3Mt4Y8rFZFF8bbTsr0Z_5ivr7Pq6H0R9Tqsw/s200/DarkAngel.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Rixd5HfWoPzz8mEFDsmedSQOdBoYV9rL03P4tCB0a4iCqf9UgfUyXAY9Fb3jpS28fnttWe609OyP122ZymgcSm2MgHJQmdjERfu_8pmTPm_33byG5g7fWR_QPyqOZAprtfio_w/s1600/DevilsGarden.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497096829357139906" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Rixd5HfWoPzz8mEFDsmedSQOdBoYV9rL03P4tCB0a4iCqf9UgfUyXAY9Fb3jpS28fnttWe609OyP122ZymgcSm2MgHJQmdjERfu_8pmTPm_33byG5g7fWR_QPyqOZAprtfio_w/s200/DevilsGarden.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0f1-Jp9JGf22xX4zzwwiq-Z1kssNhuNVGZb40-CA1fbvGYFsbtgezuTJQYs_zetyEnUXvhwpR4q0Q6voJ3CCykx0gtp85iMP2N4pWl6a8ZBK4d9p7hGvBOUc2eyOKZU1rSgU1dw/s1600/PrivatArch.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497096911703904466" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0f1-Jp9JGf22xX4zzwwiq-Z1kssNhuNVGZb40-CA1fbvGYFsbtgezuTJQYs_zetyEnUXvhwpR4q0Q6voJ3CCykx0gtp85iMP2N4pWl6a8ZBK4d9p7hGvBOUc2eyOKZU1rSgU1dw/s200/PrivatArch.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
die ich bereits früher fotografiert hatte - jedoch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Am <b>Devils Garden</b> angekommen, stellte ich fest, dass die Parksituation mittlerweile kritische Ausmaße angenommen hatte. Der Arches NP ist wie die anderen wichtigen Nationalparks völlig überlaufen. Durch Zufall fand ich relativ schnell einen Stellplatz für meinen Wagen. Auch auf den Pfaden, die ich vor 25 Jahren noch fast alleine unterwegs war, strömen mittlerweile Pilgerscharen von Menschen.<br />
Diesmal gestaltete ich den so genannten Devils Garden Trail anders: ich ging den längeren Primitive Trail. Aber auch vor diesem Weg schreckten die Touristen nicht mehr zurück. Die ersten Kilometer war der gut erkennbare Pfad sandig und etwas mühsam zu gehen. Sobald <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0hT_JwOl0wnRISFJ_dVzVWaICqTg90gNEpuigDMdTKA92V27ow-DXpWW0NCMSDcNua2MvO_qOWhh6VNI83N8zlebccQj3PFjZyXkRtBpah83y4Kw8K0Rk41yFmW-1yij2zql0KA/s1600/LandscapeArch.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497097251852061570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0hT_JwOl0wnRISFJ_dVzVWaICqTg90gNEpuigDMdTKA92V27ow-DXpWW0NCMSDcNua2MvO_qOWhh6VNI83N8zlebccQj3PFjZyXkRtBpah83y4Kw8K0Rk41yFmW-1yij2zql0KA/s200/LandscapeArch.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>es jedoch durch das Zentrum von Devils Garden ging, war der Untergrund solide felsig. Auch entlang des Primitive Trail gab es einige Arches zu bewundern. Nach kurzweiligen 2,5 Stunden hatte ich die Double-O-Arch erreicht. Dieser natürliche Doppelbogen ist das eigentliche Ende der Wanderstrecke. Beim dritten Anlauf wollte ich mir aber diesmal den Weg zum so genannten Dark Angel nicht verkneifen. Nach 700m stand ich vor der riesigen, schwarzen Sandsteinsäule. Der Rückweg erfolgte über den "Normalweg" mit all seinen großen und sehenswerten Arches (Landscape Arch, Navajo Arch, Partition Arch, usw.). Die Wall Arch ist mittlerweile kollabiert. Von ihr habe ich noch ein historisches Foto. Nach 17,4km und 4,5 Stunden kam ich wieder am Ausgangspunkt der Tour an. Diesmal fühlte ich mich nicht so schlapp wie die beiden Tage zuvor.<br />
Übernachtet hatte ich im bereits am Vortag kennen gelernten Moonflower Canyon.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">23.07.2010</span><br />
Von Moab aus fuhr ich auf der HW 191 nach Süden. Dem westlich der Highway befindlichen <span style="font-weight: bold;">Canyonlands NP</span> stattete ich bei der Gelegenheit einen Besuch ab. Allerdings
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs8F4fbFJUXuzFFL27jq4ngJeCk_A717NgvSgbQ95JyDvsUF8Vrd-dZ6FSU5tuKvRWQOL2-NamgIz6JgVb0uXfk0ODAbn1zf1iQzwxaxUXC-e8LhPJSgM7XTF9-TtXhvHdO7fhyw/s1600/Confluence1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497481991528841250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs8F4fbFJUXuzFFL27jq4ngJeCk_A717NgvSgbQ95JyDvsUF8Vrd-dZ6FSU5tuKvRWQOL2-NamgIz6JgVb0uXfk0ODAbn1zf1iQzwxaxUXC-e8LhPJSgM7XTF9-TtXhvHdO7fhyw/s200/Confluence1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0d4I2m3Ha29gMuxOj0gwWnGqVOrMRPfmnyf9Ae5OhENzhwElnv8mdYyylOLbIp03oNfc_V_3IFeyI-hqKHh-MUtn4YcRW6gtoKQmYJwGiOB0TnfgQQqYFtgjIVuz1uM6I_Dz8Uw/s1600/Confluence2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497482559148902882" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0d4I2m3Ha29gMuxOj0gwWnGqVOrMRPfmnyf9Ae5OhENzhwElnv8mdYyylOLbIp03oNfc_V_3IFeyI-hqKHh-MUtn4YcRW6gtoKQmYJwGiOB0TnfgQQqYFtgjIVuz1uM6I_Dz8Uw/s200/Confluence2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
nur dem Needles District. Mein Vorhaben war es, die indianische Tower Ruine zu erwandert. Dies war aber nicht möglich, weil nächtlicher Regen einige Passagen der Wanderstrecke unter Wasser gesetzt hatte und ein Ausweichen angeblich nicht möglich wäre.<br />
Also wählte ich den so genannten <span style="font-weight: bold;">Confluence Trail </span>als Ersatz. (Im Bild oben links
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHLHoAuWcWdMIpZoxUVAfAJmOW7gikoTCQiWLQ_1KrugPRxRMkrlSbqfa64xaM1fUNKNAi_MSTtosyFJ7xHRIlZ7IINw8Si3k7WgxQnC33AC_ZGEWdPPBgLlaj4qM7zbzq7lSJig/s1600/Confluence3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497482624854589458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHLHoAuWcWdMIpZoxUVAfAJmOW7gikoTCQiWLQ_1KrugPRxRMkrlSbqfa64xaM1fUNKNAi_MSTtosyFJ7xHRIlZ7IINw8Si3k7WgxQnC33AC_ZGEWdPPBgLlaj4qM7zbzq7lSJig/s200/Confluence3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2z_ssMMVtbq1MCavMJ6WFDN27CGlPkGkk1-Xr5HCKxwBf7UQAyzRDm0XWW3rVf-BsejLmjpCnDdsAsfGqcs8Hwzb49PXxCM9WoaqvtpOr_64saFe4U4SbTIPlivM95jFkjyy8KQ/s1600/Confluence4.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497482690881769618" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2z_ssMMVtbq1MCavMJ6WFDN27CGlPkGkk1-Xr5HCKxwBf7UQAyzRDm0XWW3rVf-BsejLmjpCnDdsAsfGqcs8Hwzb49PXxCM9WoaqvtpOr_64saFe4U4SbTIPlivM95jFkjyy8KQ/s200/Confluence4.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
ist der rot eingerahmte Parkplatz zu sehen.) Ein interessanter und abwechslungsreicher Pfad leitete 8,6km zu einer Aussichtsstelle hoch oben am Rand eines tiefen Canyons zu der Stelle, wo Green River und Colorado River zusammentreffen. Eine Leiter half eine kritische Stelle zu überwinden. Die Strecke führte überwiegend über soliden Fels. Ohne die unendlich vielen Helferlein (Steinmänner) wäre eine Orientierung unmöglich gewesen. Auch einige kurze Steigpassagen waren für kurzbeinige Wanderer nicht ideal. Nach drei Stunden erreichte ich den Aussichtspunkt. Mehrere 100m tief unten trafen die rötlich-braunen Fluten (wegen des Regens) von Green River und Colorado River zusammen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWg7iEJTJhg82MTnDzvKv5g8hszoWpjmA8DYndmOH8NbIn3GBC98XR3jU-1GswRGycGk5MShZ2q6ao6hLVGEyoe9MZs4CcPPpZ8E_YNllRMRDQ-jXkvJ0C8KP346Y3Vy52HCSrlw/s1600/Slickrock1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497483119860493186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWg7iEJTJhg82MTnDzvKv5g8hszoWpjmA8DYndmOH8NbIn3GBC98XR3jU-1GswRGycGk5MShZ2q6ao6hLVGEyoe9MZs4CcPPpZ8E_YNllRMRDQ-jXkvJ0C8KP346Y3Vy52HCSrlw/s200/Slickrock1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEy9Tq3BpFdBPmzzha4WX2CCt5mtTiwCzMYkclxC_K5j-kB13VuLRR10rJQoizRWzPNsMptX2LtuLnitLdF-jCoyqxzW8qQME-Lr046gf4NEi1HfnlbmhyphenhyphenoEHlkBt4ShsIATe7Og/s1600/Slickrock2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497483206927493250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEy9Tq3BpFdBPmzzha4WX2CCt5mtTiwCzMYkclxC_K5j-kB13VuLRR10rJQoizRWzPNsMptX2LtuLnitLdF-jCoyqxzW8qQME-Lr046gf4NEi1HfnlbmhyphenhyphenoEHlkBt4ShsIATe7Og/s200/Slickrock2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Da es nach meiner Rückkehr erst 16:00 Uhr war, lief ich noch den <span style="font-weight: bold;">Slickrock Trail</span> ab. Dieser befand sich nämlich in der Nähe vom Confluence Trail und war nur insgesamt 4km lang. Die Strecke bot an 4 Stellen schöne Blicke in Canyons an. Der Streckenverlauf selbst blieb mehr oder weniger auf gleicher Höhenlinie. Etwas Abseits vom ausgewiesenen Pfad fand ich sogar eine kleine natürliche Brücke.<br />
Am Newspaper Rock StPk machte ich Stopp für den Rest des Tages.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">24.07.2010</span><br />
Dieser Tourentag stand ganz im Zeichen indianischer Wohnkultur. In der Umgebung von Blanding gab es einige so genannte Cliff Dwelling der Anasasi Indianer. Diese Ur-Indianer waren die
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN8sZQzxFnO2KY13f_SFuVa9doJg2tZ28ZElz7OsMonCtEsJx13lLcBzT1jrJUpI8L3D07BZT13NSQWjmXp2ncK6K2TUX-5YGTN94LEr7Vrw6cDN_f8qkp-Crvgg1irhEcKxZEGg/s1600/ButlerWash1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497868668547542658" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjN8sZQzxFnO2KY13f_SFuVa9doJg2tZ28ZElz7OsMonCtEsJx13lLcBzT1jrJUpI8L3D07BZT13NSQWjmXp2ncK6K2TUX-5YGTN94LEr7Vrw6cDN_f8qkp-Crvgg1irhEcKxZEGg/s200/ButlerWash1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwJ9SBYsKocD297D-pDItHhwafRzWg2cJZI54dYTS9CogTvtMM3rRNmJ8Qyiz63C-Jm0KMGg9hfaKV0KzsnbIRhBR0tjmTNGYSb42u9ocF_2lk_xmZS22WXoYdhUxwv4ZONkbmxQ/s1600/ButlerWash2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497868772516781554" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwJ9SBYsKocD297D-pDItHhwafRzWg2cJZI54dYTS9CogTvtMM3rRNmJ8Qyiz63C-Jm0KMGg9hfaKV0KzsnbIRhBR0tjmTNGYSb42u9ocF_2lk_xmZS22WXoYdhUxwv4ZONkbmxQ/s200/ButlerWash2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
Vorfahren der heutigen Indianer und lebten vor der Besiedlung der USA durch die weißen Einwanderer.<br />
Die <span style="font-weight: bold;">Butler Ruinen</span> waren nahe der HW 95 und mit dem Auto einfach anzufahren. Ein 700m langer und einfacher Wanderweg über Slickrocks führte zu einer Aussichtsstelle. Auf der gegenüber liegenden Seite vom Butler Wash waren die Ruinen eines Cliff Dwellings zu sehen. Ich versuchte durch die Hintertür zu den Ruinen zu gelangen. Ein unangenehm zu gehender Trampelpfad führte durch eine Schlucht und durch dichtes Gebüsch. Allerdings nur zu den unteren Höhlen, wo nur noch Steine herumlagen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie3AENLCAM3eMC1GrRNpu66BFseiGgO0ZA9K0exDMH95hX2hmS8KIa0oG1ryhCXw0G1-d7yt0lihLM08qE5LB98NpLhptJsKqs1BfyJuip28LjeV6DH5XwBkB-2OERAAdje95Vpw/s1600/MuleCanyon1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497868992074607010" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie3AENLCAM3eMC1GrRNpu66BFseiGgO0ZA9K0exDMH95hX2hmS8KIa0oG1ryhCXw0G1-d7yt0lihLM08qE5LB98NpLhptJsKqs1BfyJuip28LjeV6DH5XwBkB-2OERAAdje95Vpw/s200/MuleCanyon1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrZ4ALzj661xEUFSY4JsDcBmXrOHZ9SMX_pLyjTPQVBTkzJFuaqWsYw-QUcoBdrOFzuYFGc1V2dS5Bse2tfK7Dl0wvGxsTfuYHZ8bBY0rX7Xuuiqr_jkNU1-QWskA7ZZDY7juSng/s1600/MuleCanyon2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497869112804158290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrZ4ALzj661xEUFSY4JsDcBmXrOHZ9SMX_pLyjTPQVBTkzJFuaqWsYw-QUcoBdrOFzuYFGc1V2dS5Bse2tfK7Dl0wvGxsTfuYHZ8bBY0rX7Xuuiqr_jkNU1-QWskA7ZZDY7juSng/s200/MuleCanyon2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Wenige Meilen weiter westlich suchte ich im <span style="font-weight: bold;">Mule Canyon</span> nach weiteren Pueblo-Ruinen. Nach 400m ruppige Graded Road erreichte ich den Eingang zum südlichen Zweig vom Mule Canyon und die Fußarbeit begann. Ein gut erkennbarer Trampelpfad schlängelte sich parallel zu einem Trockenbett. Vorhergehende Regenfälle hatten viele Tümpel entstehen lassen. In den steilen Hängen des Mule Canyon waren viele Felsen zu sehen, die abzurutschen drohten. Auf eine Distanz von 3,5km fand ich zwei Pueblo-Ruinen. Nach Aussage anderer Besucher würde man nach jeder Meile eine Ruine sehen. Nach 2 Meilen hatte ich aber keine Lust mehr auf Suchen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAUoptu5ajcOExWnmy5u2C0P-Egk-aAHtjHTtO0_bFrCvvxiOSVIpec2vmhulswum2T_ROz7yRIRCcCxvBxUzrkhKxiHs9TY5ZfiTb4r1981zTPE_XXtUZhh6Ch79ovKSX4aCanA/s1600/Sipapu.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497869419472141458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAUoptu5ajcOExWnmy5u2C0P-Egk-aAHtjHTtO0_bFrCvvxiOSVIpec2vmhulswum2T_ROz7yRIRCcCxvBxUzrkhKxiHs9TY5ZfiTb4r1981zTPE_XXtUZhh6Ch79ovKSX4aCanA/s200/Sipapu.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQERZsP6ANc5Q4tZfb_bnnBE371tvfUy4nlVLEgw1cwAFiyHhKAk1iLE-ih-3RNGu0jp8W9kM6sA1dCbJDWPzWzZeKXjVNWJDmjBy1WqNASkDByq_SgCVfamM4nEdBXrsUprvYQ/s1600/HorseCollar.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497869504820262322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQERZsP6ANc5Q4tZfb_bnnBE371tvfUy4nlVLEgw1cwAFiyHhKAk1iLE-ih-3RNGu0jp8W9kM6sA1dCbJDWPzWzZeKXjVNWJDmjBy1WqNASkDByq_SgCVfamM4nEdBXrsUprvYQ/s200/HorseCollar.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Am Nachmittag stattete ich dem <span style="font-weight: bold;">Natural Bridges NM</span> noch einen Besuch ab. Ich wollte unbedingt die Horse Collar Ruinen erwandern. Vor 25 Jahren ist mir dies bereits gelungen. Damals hatte ich aber keinen Fotoapparat dabei. An der Sipapu Bridge stieg ich in den White Canyon hinab. Ab der Basis der natürlichen Brücke ging ich ungefähr 2km durch den Canyon. Mit der Sicht auf die Horse Collar Ruine musste ich ein wenig über so genannten Slickrock kraxeln. Aber das hatte ich ja am Vortag zur Genüge geübt. Vom oberen Canyonrand aus beobachteten mich Besucher bei meiner Unternehmung. Aber es war alles legal und ich turnte auch nicht auf den Ruinen herum.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWTn-xIFbBZSg_CqTq5zTbxyKVQN3GDq6q37v7kvNiM1CubizCeQeynOHDAJfUTq6kYi3bc5WwAxG-C-fJRdO89QZ7IFIW-fHWO1TSJ6dovPDXtV9TAq3Q5oq5YATlZZN1jFTwNw/s1600/Springflut1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497869752285586594" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWTn-xIFbBZSg_CqTq5zTbxyKVQN3GDq6q37v7kvNiM1CubizCeQeynOHDAJfUTq6kYi3bc5WwAxG-C-fJRdO89QZ7IFIW-fHWO1TSJ6dovPDXtV9TAq3Q5oq5YATlZZN1jFTwNw/s200/Springflut1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglptZBNvIK9tE_noL9pl8nTQBDXj83K1RVVhfkmTWCqieK-7nphE4ehm9VrZCYfAhZerzYqmmSV8xbj0ClPen_A7cT9a_6uvC_i0W5dbWuIOOyoaza63Zrrfkv7RWzHXKRTtUB4g/s1600/Springflut2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5497869839311662962" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglptZBNvIK9tE_noL9pl8nTQBDXj83K1RVVhfkmTWCqieK-7nphE4ehm9VrZCYfAhZerzYqmmSV8xbj0ClPen_A7cT9a_6uvC_i0W5dbWuIOOyoaza63Zrrfkv7RWzHXKRTtUB4g/s200/Springflut2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Auf dem Rückweg von der Ruine hatte ich eine nicht alltägliche Begegnung mit einem Naturereignis, das unangenehm hätte ausgehen können. Kurz vor Erreichen der Sipapu Bridge hörte ich ein unheimliches Rauschen. Es klang wie ein Wasserfall. Als ich das Trockenbett im White Canyon ein letztes Mal überquerte, stürzte eine Springflut durch die Schlucht. In der Ferne hatte es geregnet und irgendwie hatten die Wassermassen den Weg in den White Canyon gefunden. Wäre ich 10 Minuten später dran gewesen, hätten mich die Fluten eingeschlossen und ich wäre nur mit nassen Problemen weitergekommen.<br />
Das Natural Bridge NM war der südwestlichste Punkt meiner Rundtour. Ich fuhr danach wieder über die HW 95 in Richtung Colorado.<br />
Am Mule Canyon legte ich nochmals einen Halt ein um dort zu übernachten.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">25.07.2010</span><br />
Im Südwesten von Colorado gab es bei Cortez das <span style="font-weight: bold;">Canyon of the Ancient NM</span>. Über
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8WFOjwZa0tPNQ-dlPBkuLmbhP3LbTqo_MVIy0eIRgvz0zHi6gW-HSKBQZuAUnA88YWOyyZrih5iAfK_Ow-AfwsXOfNRaLB4a2hjSQi46IR5Z3gWyQhjHLs2pLpD-RyhbCAPDPNQ/s1600/SandCanyon1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498222692320775154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8WFOjwZa0tPNQ-dlPBkuLmbhP3LbTqo_MVIy0eIRgvz0zHi6gW-HSKBQZuAUnA88YWOyyZrih5iAfK_Ow-AfwsXOfNRaLB4a2hjSQi46IR5Z3gWyQhjHLs2pLpD-RyhbCAPDPNQ/s200/SandCanyon1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDPPy0OFognKPWHVGDdwB6GNRSP1Z3o5LKDiM8u70HBhoSNTu48w-kEZCOWYo4C8BfVQC6wD8VOjWptefs_s6J7MYSwaHNINKFbwM4B3jZhWn1V_O4wAAsTiQXkD-K17RpFjejGg/s1600/SandCanyon3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498222821104866098" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDPPy0OFognKPWHVGDdwB6GNRSP1Z3o5LKDiM8u70HBhoSNTu48w-kEZCOWYo4C8BfVQC6wD8VOjWptefs_s6J7MYSwaHNINKFbwM4B3jZhWn1V_O4wAAsTiQXkD-K17RpFjejGg/s200/SandCanyon3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjnyTGZ093gl-VxcR5U8WXEyK44x7mBog070cT_eTWvm_47Lzyh6-pJQYwp-5dSHT4Cjwb219e17W888_WkdqmsIazK_vFvnjh1uxbEfAJKUhbFclkuBBqpznbsMJlhSF4fl6-ZQ/s1600/SandCanyon2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498223624134938530" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjnyTGZ093gl-VxcR5U8WXEyK44x7mBog070cT_eTWvm_47Lzyh6-pJQYwp-5dSHT4Cjwb219e17W888_WkdqmsIazK_vFvnjh1uxbEfAJKUhbFclkuBBqpznbsMJlhSF4fl6-ZQ/s200/SandCanyon2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>
eine größere Fläche liegen dort viele Pueblo-Ruinen verstreut. Das Nationalmonument selbst war in viele kleine Einheiten zersplittert. Die Ruinen sind fast alle klein und viele bestehen nur aus Trümmerhaufen. Im Norden des Sand Canyon (bei Cortez) besuchte ich zunächst die gleichnamige Ruine. Die Fahrt dorthin hätte ich mir sparen können. Enttäuschenderweise fand ich nur Steinhaufen vor. Die vormals ausgegrabenen Ruinen wurden zum Schutz wieder zugeschüttet! Nicht einmal Fundamente waren zu sehen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPm2kiX2OaG6KmkdhFbpyJcbABO3yhBF8bHl0rs0_IMf4P2Dh2uHuh8sX_0dqgu9k6hLeGiAo00d1Pzrpqg5rolkUVhqhwtK0eobR9hvidlWo2eUXy2rkaAvU7yAds9ZUNf07o3A/s1600/SandCanyon4.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498224192008088866" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPm2kiX2OaG6KmkdhFbpyJcbABO3yhBF8bHl0rs0_IMf4P2Dh2uHuh8sX_0dqgu9k6hLeGiAo00d1Pzrpqg5rolkUVhqhwtK0eobR9hvidlWo2eUXy2rkaAvU7yAds9ZUNf07o3A/s200/SandCanyon4.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Danach fuhr ich zum Süden des <span style="font-weight: bold;">Sand Canyon</span>. Bei einem Rundkurs von 7,5km bekam ich wenigstens 4 ehemalige Pueblos zu Gesicht. Allerdings war lediglich ein Wohngebäude noch komplett. Der Rest stand nur noch in Teilen. Wenigstens war diese Tour "felstechnisch gesehen" interessant. Einige Hoodoos und zerklüftete Felsen erfreuten mich.<br />
Auf dem Weg in den mittleren Süden von Colorado kam ich in einen heftigen Regen. Von den Hängen spülte es größere Steine. Ab und zu musste ich Slalom fahren und den Steinen ausweichen.<br />
Nachtruhe hielt ich bei Durango.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">26.07.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUPgbsODFTb3M_yjv13RINhgPLkFkCE2PveCuJ554OkBMMVbBlPLpwyTcfvUujpKpEepAJ-iMl7UdVytgzXYXxkH_Ix1uzc4E290xkJvFKMaL2TKV_Y6wMpdfpXj4F_cxbxU3S_A/s1600/Sanddunes2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498582862191488498" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUPgbsODFTb3M_yjv13RINhgPLkFkCE2PveCuJ554OkBMMVbBlPLpwyTcfvUujpKpEepAJ-iMl7UdVytgzXYXxkH_Ix1uzc4E290xkJvFKMaL2TKV_Y6wMpdfpXj4F_cxbxU3S_A/s200/Sanddunes2.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Mit 338 Meilen hinterlegte ich heute eine längere Strecke. Trotzdem war Zeit für zwei Wanderungen. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKPylU88t4iserwnxU_0KOX4upbjSlo55NNJzYROPD2twQKh0R6AprBC9lHjKT7QKVJcO9vGoqu8dc125HSpWDWBVQDoSo4aU-k5PfZFtXhTou6Tj962IqJMabh4yIRf4uzWifYg/s1600/Sanddunes1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498582164295836786" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKPylU88t4iserwnxU_0KOX4upbjSlo55NNJzYROPD2twQKh0R6AprBC9lHjKT7QKVJcO9vGoqu8dc125HSpWDWBVQDoSo4aU-k5PfZFtXhTou6Tj962IqJMabh4yIRf4uzWifYg/s200/Sanddunes1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Im Süden Colorados besuchte ich den <span style="font-weight: bold;">Great Sand Dunes NP</span>. Der von der Fläche her recht große Park bestand nicht nur aus riesigen Sanddünen. Er besaß auch ein bergiges Hinterland mit einem Berg höher als 3000m. Dieser stand aber nicht auf dem Tagesprogramm. Meine erste Tagestour ging zwar in das baumreiche Hinterland - aber nur zu einer Aussichtsstelle. Das versprochene Panorama auf die Sanddünen wurde allerdings durch Bäume eingeengt. Vom Lookout Point wanderte ich bis zu einem Creek, der zwischen Sanddünen und dem Woodland floss. Parallel zum Creek wanderte ich wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Dies waren die ersten 6,3km im Great Sand Dunes NP.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIHs9BJsOl7guxMLIs7AmQaQfGyuTGAmMiMd5cqk1dyVhw_ME7rqR71DzBXUa0wD7u7ulbui3XhRu2djEA2r1FE5UsdrhIYTJZeO6ZCHc8BfEOBeMPX9AATy-taHE1iMfgBjGX8A/s1600/Sanddunes4.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498583744451711122" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIHs9BJsOl7guxMLIs7AmQaQfGyuTGAmMiMd5cqk1dyVhw_ME7rqR71DzBXUa0wD7u7ulbui3XhRu2djEA2r1FE5UsdrhIYTJZeO6ZCHc8BfEOBeMPX9AATy-taHE1iMfgBjGX8A/s200/Sanddunes4.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrl8mW1LAfOyFWu_gOo-ZXLTlv0-kI9YzNBwMaRN53pTylTAQU_msuils8ZiSBpfmmJ8GlKxQD9mIgN70xVW5p0fKLNCQi5hSI3WCqOZ3p1ro1L4w2FXtJCsNcggMLmDk2jcDjAQ/s1600/Sanddunes3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5498583317593058018" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrl8mW1LAfOyFWu_gOo-ZXLTlv0-kI9YzNBwMaRN53pTylTAQU_msuils8ZiSBpfmmJ8GlKxQD9mIgN70xVW5p0fKLNCQi5hSI3WCqOZ3p1ro1L4w2FXtJCsNcggMLmDk2jcDjAQ/s200/Sanddunes3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Danach wollte ich es mir nicht nehmen lassen, eine Sanddüne zu erklimmen. Wegen dem Sand zog ich Sandalen an und reihte mich in die Schar der Pilger zur höchsten Sanddüne ein. Es ist ein hartes Stück Arbeit, im feinen Sand steile Hänge zu steigen. Zwei Schritte vorwärts, einen Schritt zurück. Ich war einer der wenigen, die mit Wanderstöcken unterwegs waren. Und die waren äußerst hilfreich. Viele der Gipfelaspiranten unterschätzten die Sanddüne und kehrten nach halber Strecke wieder um. Nach 45 Minuten stand ich in 2656m Höhe auf dem höchsten Sandhügel. Immerhin musste ich fast 200 Höhenmeter bewältigen! 2km waren es bis zum Kulminationspunkt. Auf dem Rückweg hätte ich gerne die Sandalen ausgezogen. In den Sanddünen von Kelso war es ein herrliches Vergnügen, barfuss die Dünen hinunterzurutschen. Hier war der Sand leider viel zu heiß.<br />
Über Walsenburg fuhr ich auf der HW 25 bis nach Colorado Springs. Dort fand ich eine Übernachtungsmöglichkeit.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">27.07.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Um Colorado Springs gab es einige sehenswerte Flecken. Der Unterhaltungs- bzw. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0UehyIToqs3N4zEmp5l3scZkgWFqUN7q6qcUL4Hu6KRkV5MFkl3wIsaCPenULFfs6X1ezWZKVJGXmBwscFjsU-56aWXac82vVIG_dLfZ-e3nrqoZ0J2xL4h6IiZtqFMga_McHpA/s1600/GardenGod2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499084062861840034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0UehyIToqs3N4zEmp5l3scZkgWFqUN7q6qcUL4Hu6KRkV5MFkl3wIsaCPenULFfs6X1ezWZKVJGXmBwscFjsU-56aWXac82vVIG_dLfZ-e3nrqoZ0J2xL4h6IiZtqFMga_McHpA/s200/GardenGod2.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Erholungswert war in dieser Gegend hoch. Das <span style="font-weight: bold;">Florissant Fossil Beds NM</span> ist wegen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_DRbxeexmY50AhbN__KNRi4qA3y9ETzUbc1_xXhF74tVYEYhmIMHH29Ovy_aAROkaIYA6JnlCv6A9PAhSHkjOdy6W7sHpS9REiJ0v6DoTsiJU8guwNH1oDkzKAn-tLiXeXVZ3VQ/s1600/GardenGod3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499084288862711346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_DRbxeexmY50AhbN__KNRi4qA3y9ETzUbc1_xXhF74tVYEYhmIMHH29Ovy_aAROkaIYA6JnlCv6A9PAhSHkjOdy6W7sHpS9REiJ0v6DoTsiJU8guwNH1oDkzKAn-tLiXeXVZ3VQ/s200/GardenGod3.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>seiner prähistorischen Funde und seiner versteinerten Baumstümpfe bekannt. Das Besondere an den versteinerten Fossilien war, dass es sich um Baumstümpfe von Mammutbäumen handelte. Solche Petrified Spezien hatte ich bisher noch nicht gesehen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglmhnWF2uiX7HIiUOsM-K7ikz4JlxCkHqwYCPh0hUSjA8JREfWxyb5TO8moUMPhweAz7aLnTKAWNQy9BGljykdI9mKsS9EZ59nrDfIGRnLVbgVjNardHTzBj3U2aGO-Rvo8fPjyw/s1600/GardenGod1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499083961844383570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglmhnWF2uiX7HIiUOsM-K7ikz4JlxCkHqwYCPh0hUSjA8JREfWxyb5TO8moUMPhweAz7aLnTKAWNQy9BGljykdI9mKsS9EZ59nrDfIGRnLVbgVjNardHTzBj3U2aGO-Rvo8fPjyw/s200/GardenGod1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivbTDT5iy-ThGq2fDptUyx-qPrH5XfyvbXuK_SngklCVgP2EvlfU-SlJvIVZHplT04fZTFD2WvmrU1W4b4CL5scT9hfuFCn1-6szAti2Po7Rfw8zy993d6EWvoueAmk5tovC_AVg/s1600/GardenGod4.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499084592151363586" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivbTDT5iy-ThGq2fDptUyx-qPrH5XfyvbXuK_SngklCVgP2EvlfU-SlJvIVZHplT04fZTFD2WvmrU1W4b4CL5scT9hfuFCn1-6szAti2Po7Rfw8zy993d6EWvoueAmk5tovC_AVg/s200/GardenGod4.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Im <span style="font-weight: bold;">Garden of the Gods</span> sah ich jede Menge Balanced Rocks aus rotem Sandstein. Viele von ihnen waren ungünstig zu fotografieren, weil entweder die Sonne im Gegenlicht oder ein Baum davor stand. Trotzdem konnte ich circa 10 Wackelsteine aufnehmen. Den größten Brocken allerdings nicht ohne Menschen. Im Gegensatz zu den kleineren Balanced Rocks, die ich erwandern und suchen musste, befand sich der Größte direkt an einer Straße. Dementsprechend war er permanent von Touristen umgeben. Aber auch andere plattenförmige Felsformationen waren recht fotogen. Ein bisschen nachteilig fand ich das dichte Straßen- und Wegenetz im Park. Etwas weniger davon würde der Natürlichkeit des Parks besser stehen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT7FQZTCoX0hrFLUOEYNXZkq-eJdRGxHnVqJbnwRPrFY7yA_ABeYZQPPbbjw1uFwdwfn38ObTwdvtG0L9wq3VUYrNFkDLhNqzD3QajeV1T346meuSdbDcUQUIqFP-V5sKPVUuP8w/s1600/PaintMines3.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499085272113414754" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT7FQZTCoX0hrFLUOEYNXZkq-eJdRGxHnVqJbnwRPrFY7yA_ABeYZQPPbbjw1uFwdwfn38ObTwdvtG0L9wq3VUYrNFkDLhNqzD3QajeV1T346meuSdbDcUQUIqFP-V5sKPVUuP8w/s200/PaintMines3.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYy47wr7oJKdLlM11ptW9ioTM05NyQG9pAuy3sx4ren7y0x0bi5BmV9Lyp4DOiYYTt-xKZQcjpHJx9R2R0ktl7RZ4msEr0qXttSMj7rfjkbOSMPxMGOrOF62l7xKIuFEZq9WefWw/s1600/PaintMines4.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499085550859883090" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYy47wr7oJKdLlM11ptW9ioTM05NyQG9pAuy3sx4ren7y0x0bi5BmV9Lyp4DOiYYTt-xKZQcjpHJx9R2R0ktl7RZ4msEr0qXttSMj7rfjkbOSMPxMGOrOF62l7xKIuFEZq9WefWw/s200/PaintMines4.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Ungefähr 30 Meilen östlich von Colorado Springs befanden sich die so genannten <span style="font-weight: bold;">Paint Mines</span>. Durch Zufall erfuhr ich im Internet von diesem Ort. Ohne großartig staubige Graded Roads zu fahren, gelangte ich zu diesem relativ unbekannten Ort. In einem Rundkurs von 5km sah ich dort herrlich bunt erodierte Felsen. Ich fand dort einige Hoodoos und Balanced Rocks. Besonders die unterschiedlichen Farbschichten gaben dem Ort zu Recht den Namen Paint Mines. In den Farben weiß, gelb und lila schimmerten die Formationen. Insbesondere der weiße Felsaufsatz wirkte wie Sahne auf einem bunten Kuchen. Es gab einige "Gruben", in denen ich kreuz und quer umher wanderte, um schöne Felsformationen zu finden.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9zxympkZhOMxKHwEh32BAiREoZfw9s6UEMU0jajRlXw53RrAutVTOjKybcyBF6g5vFMdiHLbxzlXwY0AI2biUvvVrVjHuFHQ-Kzz8cXSCnpK-XVIjEIIBdvnglg6RPRwWH9fqKA/s1600/PaintMines1.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499085092827024194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9zxympkZhOMxKHwEh32BAiREoZfw9s6UEMU0jajRlXw53RrAutVTOjKybcyBF6g5vFMdiHLbxzlXwY0AI2biUvvVrVjHuFHQ-Kzz8cXSCnpK-XVIjEIIBdvnglg6RPRwWH9fqKA/s200/PaintMines1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4eSghbJpQSNFd13bwmT5J_zMSxb3L4y1gINWWKXdoNjT-TgoBa0SyrH1ERT8pFLqc8t9D_EVmBD-rD8iN9OUqKRA5VN5eE_l6q2CmqvLbhH5psYDN01B6MI8m88A7OenG_o1uow/s1600/PaintMines2.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499085174506232770" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4eSghbJpQSNFd13bwmT5J_zMSxb3L4y1gINWWKXdoNjT-TgoBa0SyrH1ERT8pFLqc8t9D_EVmBD-rD8iN9OUqKRA5VN5eE_l6q2CmqvLbhH5psYDN01B6MI8m88A7OenG_o1uow/s200/PaintMines2.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Da es nach dem Besuch der Paint Mines bereits spät war, übernachtete ich an diesem Ort.<br />
Ein paar amerikanische Buben hatten sich in der Nacht einen Spaß aus mir gemacht. Bis ungefähr Mitternacht kamen diese alle 30 Minuten mit einem Auto vorbei, hupten und fuhren dann wie die Irren davon. Das nennt man dann "cruisen". Nach Mitternacht war wenigstens Ruhe.<o:p style="color: red; font-weight: bold;"> </o:p><br />
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<o:p style="color: red; font-weight: bold;">28.07.2010</o:p></div>
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Heute am letzten Tag meiner USA-Reise unternahm ich nochmals die Wanderung zur <span style="font-weight: bold;">Royal Arch</span> bei Boulder. Beim ersten Versuch vor drei Wochen versteckte sich die Sonne <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQEhOMfUJlFao3T8pAahYtJRQmV6z1yo06_11eOiMduepSq7P17TkaO9SOPRat94aNOFpz5YiJO5B784Y2ldAt0TNpAozNu1aNmcCsZ2KVceNNywFSjlbcuPEAHCHPCpFEnU-GwQ/s1600/Schmetterling.jpg"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5499661836477893826" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQEhOMfUJlFao3T8pAahYtJRQmV6z1yo06_11eOiMduepSq7P17TkaO9SOPRat94aNOFpz5YiJO5B784Y2ldAt0TNpAozNu1aNmcCsZ2KVceNNywFSjlbcuPEAHCHPCpFEnU-GwQ/s200/Schmetterling.jpg" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>permanent. Der Flug ging ohnehin erst um 20:00 Uhr. Dann hatte ich für den Tag wenigstens noch etwas zu tun. Also warf ich meinen Turbo für 5km an. Diesmal hatte ich mehr Glück. Die Sonne ließ sich ab und zu blicken und sorgte für anständige Fotos.</div>
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Die Rückgabe des Leihwagens gestaltete sich einfach und problemlos. Ich hatte zwar einen Steinschlag an der Windschutzscheibe. Da der Wagen aber für einen solchen Fall versichert war, wurde der Schaden nur markiert. Es war auch erfreulicherweise das erste Mal, dass ich bei der Rückgabe eines Leihwagens keine weiteren Steuern oder sonstige kleine Beträge bezahlen musste! Der KIA war im Benzinverbrauch sehr sparsam. Ich drückte ihn auf 5,4l pro 100km.</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das Flugzeug der British Airways hatte zunächst nur 20Minuten Verspätung. Als die Fluggäste alle im Flugzeug saßen, gab es heftige Regenfälle in Denver. Plötzlich teilte der Pilot mit, wir müssten alle das Flugzeug für 2 Stunden verlassen, weil im Flugzeug Wasser eingedrungen war (!) und ein Techniker erst die Elektronik überprüfen müsste. Mit einem Verzehr-Gutschein ließ sich die Wartezeit gut überbrücken. Für das Umsteigen in London hatte die Verspätung für mich zum Glück keine Auswirkung, da ich dort 3,5 Stunden Wartezeit hatte.<br />
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<b>Fazit: </b></div>
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Insgesamt fuhr ich 3757 Meilen. Gewandert bin ich mehr als 278km (die vielen Strecken unter einem Kilometer nicht mit einbezogen). Diese Strecke hatten die Sohlen meiner Wanderschuhe nicht überlebt. Es war ja auch der dritte Wanderurlaub für die Schuhe. Mit Wehmut entsorgte ich die treuen Treter in den USA.<br />
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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</span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-23572717659314612652010-04-02T21:33:00.034+00:002016-09-24T08:49:25.849+00:00USA-Reise: Kalifornien - April 2010<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis: <span style="color: black;">Bilder zum Vergrößern anklicken</span></span></span>
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<span style="color: red; font-weight: bold;"><span style="color: black;"> </span></span> </div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">31.03.2010</span><br />
Der Flug mit der Lufthansa/United Airlines über Philadelphia nach Los Angeles hatte glücklicherweise nur an wenigen Stellen Turbulenzen. Der Check-In in Frankfurt ist mittlerweile automatisiert. Am Automaten erhielt ich durch Einscannen meines Reisepasses die Lufthansa-Tickets. Für den Umstieg in Philadelphia standen mir durch etwas Verspätung lediglich 60 Minuten zur Verfügung. Wider Erwarten kam ich bei der Einreisekontrolle sofort dran. Nach 20 Minuten erhielt ich mein Gepäck. Das gab ich sofort bei United Airlines auf und eilte zum Abflug-Gate. Das Flugzeug stand natürlich auf der anderen Seite des elend langen Abfluggebäudes. 10 Minuten vor Ende des Check-In erreichte ich gut durchgewärmt das Flugzeug nach Los Angeles.<br />
Wie befürchtet kam mein Gepäck natürlich nicht in <span style="font-weight: bold;">Los Angeles</span> an! Nach Reklamation und Nachfragen beim Supervisor erhielt ich durch United Airlines eine Unterkunft im Hotel La Quinta.<br />
Vor dem Besuch des Hotels wollte ich meinen Wagen anmieten. Mit dem Auto wollte ich allerdings nicht zum Hotel fahren. Die Autovermietung gestattete es jedoch nicht, den angemieteten Wagen für eine Nacht auf dem Platz des Vermieters stehen zu lassen. Nach Rückfrage mit dem Supervisor stornierte ich daraufhin den Kontrakt für einen Tag.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">01.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ungewöhnlich für USA, bot das Hotel La Quinta sogar ein Frühstücksbuffé an. Nach einem ausgiebigen Frühstück <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvQMfliOebqK1lf26vLeBtkY_eKb-aLLQUCi6bUVe4fyFJttS9dG6jaTPwewORCiLyW56mqSXbyEU1nsOPjlvOL94QUla7COw0YlExG8OMfGH6kL2YD1CcdgY03iLIZ1OeTmYpTQ/s1600/Capistrano1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455657271246686178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvQMfliOebqK1lf26vLeBtkY_eKb-aLLQUCi6bUVe4fyFJttS9dG6jaTPwewORCiLyW56mqSXbyEU1nsOPjlvOL94QUla7COw0YlExG8OMfGH6kL2YD1CcdgY03iLIZ1OeTmYpTQ/s320/Capistrano1.JPG" style="float: left; height: 141px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 202px;" /></a>fuhr i<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvZW-Dz6rZetqUGugx5AxwzSIpukrG-IkSLVDsqp9egq0YoRyigT_Ekc3yRVKvKix1qQGrcP286q2TLP52S_1Clxnoxy6spFDlNq9UsMPfqdKea3EOKX4YSXLDsP0423AXb5Xksg/s1600/Capistrano2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455657378501826898" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvZW-Dz6rZetqUGugx5AxwzSIpukrG-IkSLVDsqp9egq0YoRyigT_Ekc3yRVKvKix1qQGrcP286q2TLP52S_1Clxnoxy6spFDlNq9UsMPfqdKea3EOKX4YSXLDsP0423AXb5Xksg/s320/Capistrano2.JPG" style="float: left; height: 141px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 212px;" /></a>ch zur Autovermietung. Es war wieder mühselig, die Anstrengungen des Angestellten nach Abschluss verschiedener Versicherungen oder höherer Einstufung des Mietautos abzublocken. Erst der dritte Kontrakt war von irgendwelchen zusätzlichen Versicherungen frei. Von den anfänglich geforderten 210,-$ blieben am Ende noch 45,-$ für Steuern und die erste Tankfüllung übrig. Ich erhielt einen Ford Focus. Meine Fahrt ging zunächst nach Süden.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXXInzBJ8ViL6xPYoc-VZQ3D8GWuTVUPDBeTtQWDnuTGZaLoHUDHJ33AqCz5Cyrd2mGdIEhGjohke-NJARqVpuycqEyv3bPXY9bibK8khKgndSP4dLMdywa4goTM9Fs4aq92blrQ/s1600/LuisRey.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455657868399711426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXXInzBJ8ViL6xPYoc-VZQ3D8GWuTVUPDBeTtQWDnuTGZaLoHUDHJ33AqCz5Cyrd2mGdIEhGjohke-NJARqVpuycqEyv3bPXY9bibK8khKgndSP4dLMdywa4goTM9Fs4aq92blrQ/s320/LuisRey.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 147px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 210px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWvjBtz1UqEDbzJIE_lQ1J1_TOamLztlnS0-IweOZemnZgwgdWgsRFeJilcwKRvRCOBeJbgrAsW10qvg3XvhbrLZGOm2YfwXyF_vcxj1mRicb51lUNpefAjmke8hqchwIB2l0adQ/s1600/Diego1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455657796433621410" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWvjBtz1UqEDbzJIE_lQ1J1_TOamLztlnS0-IweOZemnZgwgdWgsRFeJilcwKRvRCOBeJbgrAsW10qvg3XvhbrLZGOm2YfwXyF_vcxj1mRicb51lUNpefAjmke8hqchwIB2l0adQ/s320/Diego1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 147px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 221px;" /></a>Nacheinander arbeitete ich die vier Missionen <span style="font-weight: bold;">San Juan Capistrano, San Luis Rey, San Antonio de Pala und San Diego de la Alcala</span> ab. Der neuen Missionskirche in Capistrano schloss sich ein Ruinenkomplex der ursprünglichen Mission an. Hierfür wurden 9,-$ Eintritt verlangt. In der Mission San Luis Rey war seltsamerweise das Fotografieren im Inneren der Kirche verboten.<br />
Apropos Preise: die Kosten für eine Gallone Benzin überschritt in Kalifornien mittlerweile die 3$-Marke.<br />
An diesem Tourentag übernachtete ich ungefähr 20 Meilen östlich von San Diego im Cuyamaca Ranch StPk. In 1000m Höhe ging dort die Nachttemperatur bis auf 2°C runter. Das reichte zum Frieren.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">02.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nun hinterlegte ich auch die ersten Wanderungen. Im <span style="font-weight: bold;">Anza Borrego StPk</span> gab es einige <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdWvkH6uPgTTnIx34lbkMDQKireYZUgSxx9kQKh-4cDNhPULgcoRx9_86zin_K5e1NS2oZAbvLxeTotAJAVOBTfmfVlg_VF2enIxwMkEYpFFfVbsiCV4QBDTqgD8zmxSQZwTeZ5w/s1600/Anza_Stampfloch2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455658936665576194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdWvkH6uPgTTnIx34lbkMDQKireYZUgSxx9kQKh-4cDNhPULgcoRx9_86zin_K5e1NS2oZAbvLxeTotAJAVOBTfmfVlg_VF2enIxwMkEYpFFfVbsiCV4QBDTqgD8zmxSQZwTeZ5w/s200/Anza_Stampfloch2.JPG" style="float: left; height: 133px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 198px;" /></a>kurze Strecken, die die Landschaft des Parks eindruckvoll <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib30KMVzTkERZqEpxvaapsiuLHkdZ2etpYpQuk8uQCs2OQ9p0n_-lznJRJWtPS8TT82HB_s1z_-w70L7gejJh8-Gzh0AjABWDuV-zb-H0RYxAHpxJe3wXygOOkvMv1vLqe-BAEgg/s1600/Anza_Pictrograph2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455658669704699362" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib30KMVzTkERZqEpxvaapsiuLHkdZ2etpYpQuk8uQCs2OQ9p0n_-lznJRJWtPS8TT82HB_s1z_-w70L7gejJh8-Gzh0AjABWDuV-zb-H0RYxAHpxJe3wXygOOkvMv1vLqe-BAEgg/s320/Anza_Pictrograph2.JPG" style="float: left; height: 133px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>demonstrierten. Jetzt im Frühjahr war es in diesem wüstenartigen Statepark wenigstens grün und überall blühte es.<br />
Die erste Tour unternahm ich im südlichen Teil vom Anza Borrego StPk. Insgesamt 4km wanderte ich zu einem indianischen <span style="font-weight: bold;">Piktogramm</span>. Um zum Trailhead zu gelangen, fuhr ich 5 Meilen (einfach) auf einer sandigen Piste. Leider war nur ein Felsen mit roter Farbe bemalt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9kMihfBjwnqxVVGVEGheMHPTm3ykzyDBtqmHLpvmKhe-dgSWbkm9CI8Pq1D6MqHCChLgXH3PJtHDl4omgivEAO49txIrj1W_716gPHAPxPOr1nYpeRGybR9-Oyf7sZLgBMp6jwA/s1600/Anza_Stampfloch1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5455658846637090834" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9kMihfBjwnqxVVGVEGheMHPTm3ykzyDBtqmHLpvmKhe-dgSWbkm9CI8Pq1D6MqHCChLgXH3PJtHDl4omgivEAO49txIrj1W_716gPHAPxPOr1nYpeRGybR9-Oyf7sZLgBMp6jwA/s200/Anza_Stampfloch1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Ebenfalls von dieser Dirt Road leitete ein kurzer markierter Pfad zu einer Ansammlung von <span style="font-weight: bold;">Mortarholes</span>. Diese Löcher in Felsen entstanden durch Indianer beim Zerstampfen von Körnern.<br />
Eine dritte kurze Tour führte zu einem so genannten <span style="font-weight: bold;">Dry Fall</span>. Bei Regen stürzen an dieser Stelle die Wassermassen über eine Felskante. Während meines Besuches war der Wasserhahn aber abgestellt.<br />
Die letzte Wanderung des Tages war mit 8km auch die Längste. Sie führte durch den <span style="font-weight: bold;">Hellhole Canyon</span>. Am Ende der Tour gab es einen Wasserfall von ungefähr 6m Höhe. Allerdings führte der Wasserfall nur noch wenig Wasser. Auf der Strecke kam ich an mehreren Palmenhainen vorbei. Die Hälfte der Strecke war nicht markiert. Ein Trampelpfad mäanderte zwischen großen Felsblöcken. An einigen Stellen musste ich mir den Weg durch das Unterholz suchen. Letztlich lohnte sich die Mühe und einige Kratzer und ich erreichte den Wasserfall. Nach insgesamt 2,5 Stunden befand ich mich wieder am Mietwagen.<br />
Wenige Meilen östlich von Borrego Springs schlug ich an einer Recreation Area für ATVs mein Nachtlager auf. Auf einer riesigen Fläche durften hier die Amerikaner mit ihren kleinen Geländevehikels die Erde zerpflügen.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">03.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Laue 13°C Nachttemperatur hatten mich gut schlafen lassen. Allerdings weckten mich ein paar Mal starke Windböen auf, die am Leihwagen rüttelten (ich übernachtete <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhU8WBf_TM2nrXLuH0ZrpO2DaWH6nBJnKkxU1IRtlN-nprW8GtQnkTkZYJyPyDx1oBrutgmtHDBpJd5wfccCBH3c4riZxh2qrdWTtbVuOUFB0IVuHFqAyX5LEEOnniMCx3-48-YiA/s1600/Truckhaven2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5456343340188111218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhU8WBf_TM2nrXLuH0ZrpO2DaWH6nBJnKkxU1IRtlN-nprW8GtQnkTkZYJyPyDx1oBrutgmtHDBpJd5wfccCBH3c4riZxh2qrdWTtbVuOUFB0IVuHFqAyX5LEEOnniMCx3-48-YiA/s200/Truckhaven2.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>mal wieder im <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9IefPjWbGppPpFYtQGbwxWPdRdJCI2UOGBaaBBWrnpC2QuxPqGCM6LGebOSXwmPtghwgc20yQm9M08PGEjIvWa-UdQOcke5wmbye7sxyzC-RyF5CeiODsnx8y2nQZSHlfTFZ9Vg/s1600/Truckhaven1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5456343267708168114" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9IefPjWbGppPpFYtQGbwxWPdRdJCI2UOGBaaBBWrnpC2QuxPqGCM6LGebOSXwmPtghwgc20yQm9M08PGEjIvWa-UdQOcke5wmbye7sxyzC-RyF5CeiODsnx8y2nQZSHlfTFZ9Vg/s200/Truckhaven1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Auto).<br />
Das erste Ziel des Tages waren die <span style="font-weight: bold;">Truckhaven Rocks</span> im Anza Borrego StPk. Riesige Felsen aus Sandstein luden hier zum Klettern ein. Um zu den Felsen zu gelangen, wanderte ich von der State Road 22 ungefähr 1km querfeldein über weitflächige Steinfelder. Einige Abschnitte durch ein Trockenbett waren mit weniger Steinen versehen. Ein Teil der Truckhaven Rocks erkundete ich mit Hilfe leichter Klettereinlagen. Dabei musste ich auf dem Felsgestein auf Rutschgefahr achten. An einer Stelle hatten sich waagerecht liegende kleine Sandsäulen gebildet. Solch ein erstaunliches Phänomen bekam ich bisher noch nicht zu Gesicht. 2,6km lief ich insgesamt im Wirrwarr der Felsen herum.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE96Oru7hsnBAlxFqg9jwJXFnleTa4TGM0ksRQaiqWq3ohfoaymeSIwLQLVaZyR4MBGaYcxck5mjpmayuhCajByDENXx3cJDoEAPugmpY8lPl_vomjQllS6QGV1p0b4JkEG9MS_g/s1600/Calcite4.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5456344360899543842" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE96Oru7hsnBAlxFqg9jwJXFnleTa4TGM0ksRQaiqWq3ohfoaymeSIwLQLVaZyR4MBGaYcxck5mjpmayuhCajByDENXx3cJDoEAPugmpY8lPl_vomjQllS6QGV1p0b4JkEG9MS_g/s200/Calcite4.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3zRwKnE_PRX5YRBCrq2AZJovkwr4i31Cynn6j1xuJerbUKjSDWwF1_6ht5u9PAti81Wxq4Qf66AYTRRzp5QKpEKsaMgFa5mpnOV_Ikk_sZ0VYASEEJCGRanuj89eoutw40hMq0w/s1600/Calcite1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5456344285856684194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3zRwKnE_PRX5YRBCrq2AZJovkwr4i31Cynn6j1xuJerbUKjSDWwF1_6ht5u9PAti81Wxq4Qf66AYTRRzp5QKpEKsaMgFa5mpnOV_Ikk_sZ0VYASEEJCGRanuj89eoutw40hMq0w/s200/Calcite1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Ebenfalls noch im Anza Borrego StPk wanderte ich den <span style="font-weight: bold;">Calcite Mine Trail</span>. Dieser folgte einer gleichnamigen Dirt Road. 3,2km waren bis zur Calcite Mine zu hinterlegen. Ein paar verrückte Amerikaner mit Jeep und Pickup-Truck fuhren die äußerst holperige Dirt Road. Im Schritttempo - da war ich zu Fuß schneller. An der Mine (eigentlich Grabungslöcher) fand ich in Abraumhalden einige kleine Stücke Calcite (Quarz). Auf dem Rückweg unternahm ich einen kleinen Umweg durch einen Slot-Canyon. Das war eine spannende Angelegenheit. Der schmale Canyon war über lange Passagen nur einen Meter breit. Die senkrechten Wände waren teilweise über 30m hoch. In diesem ewigen Schatten versagte natürlich mein Navigator. 2:45 Stunden dauerte die Tour insgesamt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB9O4I4CIlzDljSBwBnCMGEW_mE0Z1EArU1On4-RcjRreua79sEvVFpmwLoSzzBIJ9W9pF1YTdE7ULRsz1xmTV_nebzxXLMQNPvc8tMoISLeiuup9tU0F89JtWj3f-Ux3AXCDy_Q/s1600/Ladder4.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5456346663095087794" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB9O4I4CIlzDljSBwBnCMGEW_mE0Z1EArU1On4-RcjRreua79sEvVFpmwLoSzzBIJ9W9pF1YTdE7ULRsz1xmTV_nebzxXLMQNPvc8tMoISLeiuup9tU0F89JtWj3f-Ux3AXCDy_Q/s200/Ladder4.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkZZms3x9vHSs8luL6NY_5yJg7hEzC90A6Q38Yz2nx8W9YBEmbLcWals2v52eCdMgfgbLP-7FSzURruBxQra9oD_SGPC6bHVMSlnqRca5Xhjdk2zBjHq-r-ZI423IeIfU_C2ohwg/s1600/Ladder3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5456346573544974178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkZZms3x9vHSs8luL6NY_5yJg7hEzC90A6Q38Yz2nx8W9YBEmbLcWals2v52eCdMgfgbLP-7FSzURruBxQra9oD_SGPC6bHVMSlnqRca5Xhjdk2zBjHq-r-ZI423IeIfU_C2ohwg/s200/Ladder3.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Im Anza Borrego StPk plante ich eigentlich noch zwei Wanderungen durch Canyons. Da ich die Ausgangspunkte dieser Touren nicht fand, fuhr ich weiter zu den <span style="font-weight: bold;">Mecca Hills</span>. Dort wanderte ich durch den so genannten Ladder Canyon. Dieser begann im Pained Canyon. Eine 4,5 Meilen lange, teilweise sandige Graded Road leitete zum Eingang des Painted Canyon. Der <span style="font-weight: bold;">Ladder Canyon</span> erhielt seinen Namen wegen 5 Leitern, mit deren Hilfe heikle Stellen im Canyon überstiegen wurden. Auch dieser Canyon war ein so genannter Slot Canyon. Viele Passagen waren nur 1m breit. Der Rundkurs betrug insgesamt 6km und benötigte 2,5 Stunden.<br />
Am Eingang zum Painted Canyon schlug ich mein Nachtquartier an einem kostenfreien Zeltplatz auf. Was mich hier nervte, waren Amerikaner, die an diesem Campground einen Truppenübungsplatz und einen Fahrübungsplatz eingerichtet hatten. Fernab von polizeilichem Zugriff ballerten einige Amis eine Stunde lang mit Gewehren und Pistolen herum. Kinder durften im Gelände mit einem Jeep herumkurven. Einige mexikanische Jungen machten sich ein Spaß daraus, von einer Klippe Steine zu werfen. Die fielen gerade mal 5m von meinem Leihwagen auf den Boden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung hörten sie damit auf. Derart gestresst sehnte ich den Sonnenuntergang herbei!<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">04.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In der Nacht juckte mein linker Ellenbogen. Am nächsten Morgen stellte ich eine kleine <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdGhG6g2S3Fg-_mwJQTbUcA0x-EW9C9Ajo-gGEwiLA7EhuW6UZWoL5YY8edUb2htti6n30mpfyGkyq-Q2elThJInARWQsQ7L4dCzUi3xz9H5PzghE33THo0hvj6OYglXL_qZdz3Q/s1600/LadderCanyon2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457260631656658642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdGhG6g2S3Fg-_mwJQTbUcA0x-EW9C9Ajo-gGEwiLA7EhuW6UZWoL5YY8edUb2htti6n30mpfyGkyq-Q2elThJInARWQsQ7L4dCzUi3xz9H5PzghE33THo0hvj6OYglXL_qZdz3Q/s200/LadderCanyon2.JPG" style="float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Allergie fest. Irgendein Busch musste <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeTpZ6zNxaMic_USbc4C7sVH4RV3Qyy8DpZgilumu_I84VaJuqsLJbMA4atCYpY8Mq0Ew2gnYM3j1kjTQAbgGYizWphvC7LplACpVAJ9a-4XKfxgeLLEviqVbnbecgSw0TgbvUVQ/s1600/LadderCanyon1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457260492984412338" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeTpZ6zNxaMic_USbc4C7sVH4RV3Qyy8DpZgilumu_I84VaJuqsLJbMA4atCYpY8Mq0Ew2gnYM3j1kjTQAbgGYizWphvC7LplACpVAJ9a-4XKfxgeLLEviqVbnbecgSw0TgbvUVQ/s200/LadderCanyon1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>meine Haut geritzt haben.<br />
In den Mecca Hills führte ich zum Abschluss noch eine große Rundtour durch. Früh um 7:30 Uhr wanderte ich in den <span style="font-weight: bold;">Little Painted Canyon</span> hinein. Der Grund der Schlucht war mit grobem Sand gefüllt, das das Gehen etwas anstrengend gestaltete. 1:15 Stunden später befand ich mich am oberen Ende vom Little Painted Canyon. Eine gut markierte Traverse brachte mich zum <span style="font-weight: bold;">Big Painted Canyon</span>. Durch diese Schlucht wanderte ich wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Dankenswerter Weise hatten freiwillige Parkfreunde im Big Painted Canyon drei Aluminium-Leitern zur Überwindung von Hindernissen aufgestellt, die im Baumarkt gekauft werden können,. Dementsprechend wackelig war die Überwindung der Hindernisse. Aber ohne diese Leitern wäre kein Weitergehen möglich gewesen. Nach 2,5 <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDry77kghe-5RpfGram-1Ew32W4iEQBwiuQs_Yzn58CXA-tjPMCZRXYEGDvstWQd2zNCRZXSj-OiMpJAVC95FK2B-mBqFh2abI96wEg2h-YUtJ2HmVkBxqEm6pZpJ9UIE1fYG2xA/s1600/PaintedCanyon2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457261127251566066" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDry77kghe-5RpfGram-1Ew32W4iEQBwiuQs_Yzn58CXA-tjPMCZRXYEGDvstWQd2zNCRZXSj-OiMpJAVC95FK2B-mBqFh2abI96wEg2h-YUtJ2HmVkBxqEm6pZpJ9UIE1fYG2xA/s200/PaintedCanyon2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTRmH_yw_vIqsNrLgvHHUVl1_8udpkmRqvdLdmus5m7etOaWeerLXl-rOrlasbQbu-mFZ2hI6IJsKQwZpK8ZenecnQtAaMzQeyU7Ppdacn3Cj8RVjGcO67kkxYejSG0h-zDDHEuw/s1600/PaintedCanyon1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457260920099354178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTRmH_yw_vIqsNrLgvHHUVl1_8udpkmRqvdLdmus5m7etOaWeerLXl-rOrlasbQbu-mFZ2hI6IJsKQwZpK8ZenecnQtAaMzQeyU7Ppdacn3Cj8RVjGcO67kkxYejSG0h-zDDHEuw/s200/PaintedCanyon1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Stunden hatte ich insgesamt 8km hinterlegt und befand mich wieder am Ausgangspunkt der Tour. Hier empfing mich dröhnende Musik. Ein paar Mexikaner fühlten sich an diesem Ostersonntag am Painted Canyon wie zu Hause und drehten die Lautstärke der Musik auf Partyniveau.<br />
In Indio kaufte ich als Mittel gegen den Juckreiz am Ellenbogen eine Kortisonsalbe.<br />
Südlich von <span style="font-weight: bold;">Palm Springs </span>wollte ich im <span style="font-weight: bold;">Indian Canyon</span> eine Wandertour unternehmen. Um zum Indian Canyon zu gelangen fuhr ich quer durch Palm Springs. Das heißt: ungefähr 3 Meilen von Ampel zu Ampel schleichen. Am Tollgate zum Indian Canyon stellte ich fest, dass es zwar einige interessante Stellen gab - diese verteilten sich jedoch auf mehrere Canyons. Also verzichtete ich auf die Gegend und quälte mich wieder durch Palm Springs in Richtung Joshua Tree NP.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_38eMVPp2_7lUNMg6YDGDIZjpVUeSFhf2XAgJxkiLif6s6oQtyyRPkjsAAP23PdCrqn6XArlvJpLtTzZFdaacrSoyqU0_elQ1OUe1TZkXc1wc9QEzFLP_LkqnTFTix1oW4hUeLQ/s1600/WarrenPeak1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457259658699996802" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_38eMVPp2_7lUNMg6YDGDIZjpVUeSFhf2XAgJxkiLif6s6oQtyyRPkjsAAP23PdCrqn6XArlvJpLtTzZFdaacrSoyqU0_elQ1OUe1TZkXc1wc9QEzFLP_LkqnTFTix1oW4hUeLQ/s200/WarrenPeak1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYFVZI3YnN8DAoD9TFhVVgnc5fHiLmsrKUciV7koMLP2HZjvT73zhZyhb6swN4XPcc4PdabVdIgidD94u-EG7NN1AEC4OAgOgFOavWo3E3JWyegzua_U0iEaZ8KZ5wZLWj4iOsFA/s1600/WarrenPeak2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457259895386413666" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYFVZI3YnN8DAoD9TFhVVgnc5fHiLmsrKUciV7koMLP2HZjvT73zhZyhb6swN4XPcc4PdabVdIgidD94u-EG7NN1AEC4OAgOgFOavWo3E3JWyegzua_U0iEaZ8KZ5wZLWj4iOsFA/s200/WarrenPeak2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>In der nordwestlichsten Ecke vom <span style="font-weight: bold;">Joshua Tree NP</span> war ich noch nicht gewesen. In dieser Sektion des <span style="font-weight: bold;">Black Canyon</span> unternahm ich eine Wanderung zum <span style="font-weight: bold;">Warren Peak</span>. Da das Wegenetz im Black Canyon verwirrend war, hatte ich aus dem Internet einige Wegpunkte auf meinen Navigator übertragen. Von 5 Wegpunkten stimmten allerdings zwei nicht. Dadurch musste ich einige Kilometer querfeldein laufen. Zum Glück war das Gestrüpp im Joshua Tree NP nicht dicht und mit meinen Wanderschuhen kam ich gut durch. Nach 6km erreichte ich den 1552m hohen Warren Peak. Immerhin galt es 340 Höhenmeter zu bewältigen. Der Gipfel bot zwar ein herrliches, umfassendes Panorama, es wehte an diesem Tag jedoch ein starker und kühler Wind. Lange hielt ich mich dort nicht auf. Der Rückweg gestaltete sich dank neuer Navigations-Erkenntnisse kürzer. Trotzdem benötigte die Strecke insgesamt 11,2km und 3 Stunden.<br />
Nach dem Besuch der Black Canyon Sektion fuhr ich in den zentralen Teil vom Joshua Tree NP. Dort fand ich auch ein Nachtlager.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">05.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zum Aufwärmen erforschte ich früh am Morgen im <span style="font-weight: bold;">Joshua Tree NP</span> den Quail <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9JYQYjbdJnCHf4ip_KcfZT03P_cg4j28sDVJndz1KhbYHTN-WFEHkTnOyJH9VdH15heBMNpqR7PZSMLgekmjs9en03AGmNilgTfSSILXqg21ivZJbCCGMIrOGyuWIvhpAd1i6EA/s1600/Willow3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457262352194717650" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9JYQYjbdJnCHf4ip_KcfZT03P_cg4j28sDVJndz1KhbYHTN-WFEHkTnOyJH9VdH15heBMNpqR7PZSMLgekmjs9en03AGmNilgTfSSILXqg21ivZJbCCGMIrOGyuWIvhpAd1i6EA/s200/Willow3.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Picknickplatz. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaPnztqNVFsLI8IFZkG8GkNpS6IREKpWo-C0AudZo06Pw6uqUaWMLGUr9Q8sC6DXFlSu1nxHGnax6C0R8RbtMhIAhaFlUDMn6Y9SvPE3McfhYOb1jofabutMeri-DV24DTYCiaBg/s1600/Willow5.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457262485701277714" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaPnztqNVFsLI8IFZkG8GkNpS6IREKpWo-C0AudZo06Pw6uqUaWMLGUr9Q8sC6DXFlSu1nxHGnax6C0R8RbtMhIAhaFlUDMn6Y9SvPE3McfhYOb1jofabutMeri-DV24DTYCiaBg/s200/Willow5.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Vom Westeingang her kommend fand ich hier die erste große Ansammlung der für den Joshua Tree NP typischen Steinhaufen.<br />
Danach führte ich außerplanmäßig eine Wanderung zum <span style="font-weight: bold;">Willow Hole</span> durch. Dort gab es in 6km Entfernung eine riesige Ansammlung von Felshalden. Die Wanderung lohnte sich. Unterwegs sah ich viele Balanced Rocks und sogar eine kleine <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKbWfdzilnieUYj0k5Cwirw-Q5mdazOfNlq5ekIxexXreAmv691Rb4pVqBmuJYmeooKLA9GEISGyVanls9FCgezHuHibjFcXFF4HpPzv72Dj60mNsY0vMhdnJeCP1Z229Gra4TLA/s1600/Hidden2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457261868779938642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKbWfdzilnieUYj0k5Cwirw-Q5mdazOfNlq5ekIxexXreAmv691Rb4pVqBmuJYmeooKLA9GEISGyVanls9FCgezHuHibjFcXFF4HpPzv72Dj60mNsY0vMhdnJeCP1Z229Gra4TLA/s200/Hidden2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnWToOAX4B1Tl7Mfpa1o6bd6BLNHhECd5Lnru1ItLUC7jUA3orR6S3putT8d_mB9HvtYdyPPAq89ZyX1lBSUN7pRm6FspY5se7EQF2j-vIthv3PRuGZAkC5vPIm4SG3H7CkP82og/s1600/Hidden3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457262007210908162" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnWToOAX4B1Tl7Mfpa1o6bd6BLNHhECd5Lnru1ItLUC7jUA3orR6S3putT8d_mB9HvtYdyPPAq89ZyX1lBSUN7pRm6FspY5se7EQF2j-vIthv3PRuGZAkC5vPIm4SG3H7CkP82og/s200/Hidden3.JPG" style="float: left; height: 133px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Natürliche Brücke. Der Trail endete an einem Wasserloch, das sogar noch Wasser führte. Umgeben von riesigen Halden aus Felsbrocken kam ich mir klein vor. Der Rückweg gestaltete sich ein wenig zermürbend. Ich musste durch groben Sand stapfen und gleichzeitig gegen starke Windböen ankämpfen. Nach 12km und 3 Stunden befand ich mich ziemlich groggy wieder am Ausgangspunkt der Tour.<br />
Der Rundkurs durch das <span style="font-weight: bold;">Hidden Valley</span> ließ<span style="font-weight: bold;"> </span>da mit 1,5km Länge wesentlich entspannter wandern. Die Umgebung mit ihren vielen Felshalden war trotz der Kürze der Wanderstrecke beeindruckend.</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEithz-f-IZvWeDbO5hyPV_l1mru4-0jXa8S_u3NHlcwO6DU8ECU9elqX7pQJHfNCVJYKzznhLgtNE1TzeEelT69XbSfk8VPSTxlKFeWuckRe7Y4BqC66aee5XoYGtRFax8-fWvHJg/s1600/LostMine1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457262152563994130" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEithz-f-IZvWeDbO5hyPV_l1mru4-0jXa8S_u3NHlcwO6DU8ECU9elqX7pQJHfNCVJYKzznhLgtNE1TzeEelT69XbSfk8VPSTxlKFeWuckRe7Y4BqC66aee5XoYGtRFax8-fWvHJg/s200/LostMine1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Die Tour zur <span style="font-weight: bold;">Lost Horse Mine</span> gestaltete sich wieder anstrengender. Um zum Startpunkt der Wanderung zu gelangen, musste ich zunächst dem Auto eine Meile staubige Graded Road antun. Bis zur Lost Mine waren dann noch 3,1km zu gehen. Längere Passagen führten durch eine verkohlte Landschaft. Hier gab es im Jahr 2009 einen größeren Buschbrand. Der Boden war noch durch Asche schwarz gefärbt. Nach knapp einer Stunde erreichte ich die Überreste der Mine. Hauptattraktion war eine große Stampfmaschine aus Holz. Leider war sie umzäunt. An zwei Stellen hatten Besucher ein Loch zwischen Zaun und Boden geschaffen. Am Boden entlang kriechen wollte ich aber auch nicht. Die Maschen des Zauns hätten für die Kameralinsen ruhig etwas größer gewählt werden können. Von der Lost Horse Mine machte ich einen alternativen großen Bogen zurück zum Ausgangspunkt. Dadurch <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9GPgzzJ5-rvd_PemJ24FkIR9faCsvK_9U0YP0E-XQ0-7QOgrVuxBHJL1WXHr4PapNzci8__RCCijV4FGDh1vBfuQHj-9HERa8GPO9k9Dl_hIe5oUoxETx8GnRgJ7OQlt_6atITw/s1600/ArchRock3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457261638818554386" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9GPgzzJ5-rvd_PemJ24FkIR9faCsvK_9U0YP0E-XQ0-7QOgrVuxBHJL1WXHr4PapNzci8__RCCijV4FGDh1vBfuQHj-9HERa8GPO9k9Dl_hIe5oUoxETx8GnRgJ7OQlt_6atITw/s200/ArchRock3.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>wurde die Gesamtstrecke um 4km länger. Die Landschaft selbst war entlang des alternativen Rückwegs unterschiedlicher. Nach insgesamt fast 11km und 2:45 Stunden schloss ich die zweite lange Tagestour ab.<br />
Nach einem kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt des <span style="font-weight: bold;">Key View</span> fuhr ich am späten Nachmittag noch zum White Tank Campground. Dort befand sich mit dem <span style="font-weight: bold;">Arch Rock</span> wohl der größte natürliche Bogen im Joshua Tree NP. Immerhin konnten Personen problemlos durch die Arch laufen. Über einen kurzen Natur-Trail erreichte ich die Arch. Gerade noch mit dem letzten Nachmittagslicht fotografierte ich den natürlichen Bogen.<br />
Letzte Anstrengung des Tages war die Fahrt zum Mojave National Preserve. Am Eingang zu diesem Schutzgebiet übernachtete ich.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">06.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die erste Wanderung im <span style="font-weight: bold;">Mojave National Preserve</span> unternahm ich zum so genannten <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYw6sxSYYDQUWHMc_ha4m8HyS1nIW-tfJ2zKASw9BvqefwedmVu3XebI-zHdMHMDAV4agNWvJMZ7EFKwBz8OYlkX_daWXniS8ax2UlJ0J8EvrmXsWlsipvTmFdffLgNPqEEziENA/s1600/Quail3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457263985048921058" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYw6sxSYYDQUWHMc_ha4m8HyS1nIW-tfJ2zKASw9BvqefwedmVu3XebI-zHdMHMDAV4agNWvJMZ7EFKwBz8OYlkX_daWXniS8ax2UlJ0J8EvrmXsWlsipvTmFdffLgNPqEEziENA/s200/Quail3.JPG" style="float: left; height: 200px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 134px;" /></a>Quail Basin. Zu diesem Ort<span style="font-weight: bold;"> </span>gab es keine Hinweisschilder. 11 Meilen nördlich der HW 40 <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUUMO6edYB2NLFXvfPnkiKLzxU6MF4U8vi8H24RwylVI2_Qtszl9bsTF-TUbVdH-eNAT4jfLb7tM0_TephecINVbw00_4TjmL7C6fdTZLPxNOICtfjIpjxu2a8QiVm7KcbHqtlAg/s1600/Quail1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457263866433109490" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUUMO6edYB2NLFXvfPnkiKLzxU6MF4U8vi8H24RwylVI2_Qtszl9bsTF-TUbVdH-eNAT4jfLb7tM0_TephecINVbw00_4TjmL7C6fdTZLPxNOICtfjIpjxu2a8QiVm7KcbHqtlAg/s200/Quail1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>führte eine 2,4km lange Dirtroad zum Startpunkt der Tour. Da ich diese Piste beim besten Willen nicht mit einem normalen PKW fahren konnte, ging ich die Strecke zu Fuß. An einer Stelle verzweigte die Dirt Road ohne Hinweisschilder. Glücklicherweise gaben mir zwei Camper in der Nähe den entscheidenden Tipp zum Trailhead. Nach 8,5km hatte ich das Quail Basin erreicht. Ein Rundkurs leitete dort die Besucher von einem Felsenhaufen zum Nächsten. Wer aufmerksam ist, findet in diesem Stein-Wirrwarr einige Balanced Rocks. Nach Beendigung der Tour stellte ich fest, dass die Wanderung mit 14,8km und 3:45 Stunden die bisher längste Unternehmung dieser Kalifornien-Rundreise war.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE4tqmDOEjhqkBIODo014U0YUnSCh51Q5jK8PxMuJsg_fz7gJ_WSiBNMkQhWoP9pGXOBhKtQdzoHXDioJl8KAcCAc5zr_D2HBnW-oLQFFB9fCXyN7o_LNyIzuXEWwmwl812oJFfw/s1600/Sanddunes1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457264133931781378" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE4tqmDOEjhqkBIODo014U0YUnSCh51Q5jK8PxMuJsg_fz7gJ_WSiBNMkQhWoP9pGXOBhKtQdzoHXDioJl8KAcCAc5zr_D2HBnW-oLQFFB9fCXyN7o_LNyIzuXEWwmwl812oJFfw/s200/Sanddunes1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAg9rojy4e7144M5O1L24UbpFr0GQJdcX_2kq0CR2rFafyl_oibNufQGW95SjSQe08mg7fyIwh246WSRcDhp0sA9FAa1ppPROq0xztfl1mgNH2I6iUMZH-g9GTA0gcXM0AL5tvUw/s1600/Sanddunes2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457264236600245442" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAg9rojy4e7144M5O1L24UbpFr0GQJdcX_2kq0CR2rFafyl_oibNufQGW95SjSQe08mg7fyIwh246WSRcDhp0sA9FAa1ppPROq0xztfl1mgNH2I6iUMZH-g9GTA0gcXM0AL5tvUw/s200/Sanddunes2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Nächstes Tagesziel waren die <span style="font-weight: bold;">Sanddünen von Kelso</span>. Durch günstige Winde türmten sich auf einer großen Fläche riesige Sandberge auf. Eine 3 Meilen lange, sehr gut zu befahrene Graded Road leitete zu einem Besucherparkplatz. Ein offizieller Pfad führte auf die höchste Düne. Ein Pfad war es eigentlich nicht. Ich folgte einfach den vielen Spuren im Sand. Nach einer Stunde stand ich auf dem höchsten Sandriesen. Der Sand war sehr fein und der Anstieg unmittelbar vor dem "Gipfelkamm" anstrengend. Die Wanderstöcke waren da eine große Hilfe. Auf dem Rückweg zog ich die Sandalen aus (Schuhe hätten sich nur kiloweise mit Sand gefüllt) und rutschte die steilste Stelle der Düne hinab. Das machte Spaß und war eine gute Sohlenmassage. Für den Rückweg benötigte ich nur die halbe Zeit.<br />
Ein Wandertipp bei Kelso war das so genannte <span style="font-weight: bold;">"Hole in the Wall"</span>. Nach 5 gefahrenen Meilen auf einer staubigen Graded Road zeigte ein Schild weitere 9 Meilen Staubpiste an. Das war mir zuviel des Guten und ich verzichtete auf das Loch in der Wand.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSHFc6bEY0VGqxgxnBe6Fr3upEFjmfml9N_dXP1DpS1V9iWF9wfmaZt09GtKXWVlwT9n2l6BX4xDKO6FXIfUt3ZucVRJC9s0MzeIl2ssBZGSFQvn2UL8x2x9J3fwdn2cXhhq-MMA/s1600/Teutonia1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457264418439586466" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSHFc6bEY0VGqxgxnBe6Fr3upEFjmfml9N_dXP1DpS1V9iWF9wfmaZt09GtKXWVlwT9n2l6BX4xDKO6FXIfUt3ZucVRJC9s0MzeIl2ssBZGSFQvn2UL8x2x9J3fwdn2cXhhq-MMA/s200/Teutonia1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Auf der Fahrt aus dem Mojave National Preserve kam ich im Norden des Parks am Trailhead zum <span style="font-weight: bold;">Teutonia Peak</span> vorbei. Als Teutone durfte ich hier nicht vorbei fahren. Ein Rundtrip von 5,4km führte auf den 1740m hohen Kulminationspunkt. Dabei bewältigte ich 210 Höhenmeter. Die letzten 5 Meter auf die höchste Stelle waren für mich aber nicht möglich. Ein riesiger Balanced Rock zierte das Haupt vom Teutonia Peak. Für das Gebiet um den Berg waren die vielen Joshua Trees typisch. Hier gab es mit die dichteste Ansammlung von Joshua Trees in den USA.<br />
Ich verabschiedete mich vom Joshua Tree NP und fuhr in Richtung Death Valley NP. Um 23:00 Uhr erreichte ich den Südeingang und fand dort eine ruhige Stelle zum Übernachten.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">07.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Heute sollte ich die komplette 100 Meilen lange Süd-Nord-Achse des <span style="font-weight: bold;">Death Valley NP</span> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzk494V_eB84-T8x5t_j3-WwfmawYvSKG5yrcLNPwcX8B3WGLtg3KPUnHk8eCfP7BV7Af17-R21CGoOc_QquPNBaHn2UEk5H8HwFM1cctg9t2YZbGuhyeEhW9S9ghD4gPjGMw-uA/s1600/Badwater.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457926114310420498" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzk494V_eB84-T8x5t_j3-WwfmawYvSKG5yrcLNPwcX8B3WGLtg3KPUnHk8eCfP7BV7Af17-R21CGoOc_QquPNBaHn2UEk5H8HwFM1cctg9t2YZbGuhyeEhW9S9ghD4gPjGMw-uA/s200/Badwater.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>durchfahren. Erster Haltepunkt der Fahrt war die<span style="font-weight: bold;"> Ashford Mill</span>. Hier <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHOB_RrjB9By-GSVnZhpYTFQ1Ip82vB-gGCfOXBYR6q78e91TLEbsdcaukcUHWlvmTE8XqHwf0ByBUZ41AmuxCU_wg1n_GulVFxgPuZ9irARQT2Kizw7syX2vumtM741BQeYVC4g/s1600/DevilsGolf2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457926222461319906" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHOB_RrjB9By-GSVnZhpYTFQ1Ip82vB-gGCfOXBYR6q78e91TLEbsdcaukcUHWlvmTE8XqHwf0ByBUZ41AmuxCU_wg1n_GulVFxgPuZ9irARQT2Kizw7syX2vumtM741BQeYVC4g/s200/DevilsGolf2.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>wurde noch bis 1914 Golderz aus einer 5 Meilen entfernten Mine verarbeitet. Heute stehen nur noch ein paar Ruinen.<br />
<span style="font-weight: bold;">Badwater </span>hatte mich überrascht. Vor 25 Jahren konnten Besucher an diesem niedrigsten Punkt im Death Valley herum laufen wo sie wollten. Bei dem aktuellen Touristenansturm wäre dies allerdings nicht mehr akzeptabel. Mittlerweile wurde ein Holzsteg zum Schutz des Salztümpels angelegt. Zusätzlich gab es eine Möglichkeit zu den 10 Gehminuten entfernten schneeweißen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqJ_P1oLvhw_kUO9ve6M2vFv1b-4p5jbeaX3fEtoYcQ4OvL_7bT89EmWxmEnMgMcaLAtHA5EKOBNkcJCjBT5Htp73MhRMREJo3NrTDYwaInOzwl64zMJL0cir4-v58hKRxL_W1WQ/s1600/NatBruecke.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457930241086733202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqJ_P1oLvhw_kUO9ve6M2vFv1b-4p5jbeaX3fEtoYcQ4OvL_7bT89EmWxmEnMgMcaLAtHA5EKOBNkcJCjBT5Htp73MhRMREJo3NrTDYwaInOzwl64zMJL0cir4-v58hKRxL_W1WQ/s200/NatBruecke.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdbvs_JzIdAY4Eb3jv79m3G6HbU1GnvK_kN5AJPqVSG_qD2ZiWU5C1tWP9ZBf7-bOgum00NWrVbAwGiO6Ddc2bGAHONxIf8pEqmxX71EfGHfO9LQhdFFMQWIsRALGX_v2t-5NjMA/s1600/SaltCreek1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457930361314504690" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdbvs_JzIdAY4Eb3jv79m3G6HbU1GnvK_kN5AJPqVSG_qD2ZiWU5C1tWP9ZBf7-bOgum00NWrVbAwGiO6Ddc2bGAHONxIf8pEqmxX71EfGHfO9LQhdFFMQWIsRALGX_v2t-5NjMA/s200/SaltCreek1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Saltflats zu wandern. Die Umgrenzung des Parkplatzes mit einem aufwändigen Metallzaun hielt ich finanziell und visuell für übertrieben. Die vorhandene Steinmauer war eigentlich ausreichend.<br />
Die Wanderung zu einer riesigen <span style="font-weight: bold;">natürlichen Brücke</span> in einem Canyon verlängerte ich. In der Hoffnung auf Interessantes lief ich bis zum Ende der Schlucht. Die Gesamtstrecke betrug ohnehin nur magere 3km.<br />
Da die Salzlandschaft von <span style="font-weight: bold;">Devils Golf Course</span> auf dem Weg nach Norden lag, unternahm ich einen 1,2 Meilen langen Abstecher auf einer Graded Road. Von den Salzformationen machte ich einige Nahaufnahmen, die bizarre Formen zeigen.<br />
Eine große Tour führte ich natürlich auch im Death Valley durch. Ich durchwanderte den <span style="font-weight: bold;">Golden Canyon</span> bis zu seinem oberen Ausgang am <span style="font-weight: bold;">Zabriskie Point</span>. Auf dem Rückweg durchging ich den <span style="font-weight: bold;">Glower Gulch</span> von seinem oberen Anfang bis zu seinem unteren Ausgang. Von dort aus waren es noch 1,3km bis zum Ausgangspunkt der Tour. Insgesamt war ich 2:45 Stunden für insgesamt <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY22gprKjiQ6IO6pjFTF50Y8CyoCp6QuL5h9HX4byz0oxWJgg6LssWMZvQBn7FHiUbvW26E7gpVpqQJr1zajADq-TrnTUiO8ESTn8kczXXWaE92tp2ECxToiH5c-kRzRtrcNrCfA/s1600/GoldenCanyon1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457929400034807218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY22gprKjiQ6IO6pjFTF50Y8CyoCp6QuL5h9HX4byz0oxWJgg6LssWMZvQBn7FHiUbvW26E7gpVpqQJr1zajADq-TrnTUiO8ESTn8kczXXWaE92tp2ECxToiH5c-kRzRtrcNrCfA/s200/GoldenCanyon1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUiUZ-NIXb7d90Rw0bbHEBY0zCGAodSIoPlGUHa-LLSwRkE8INZwLCIObqQHZFLM38JlLbI5LPvifgKFnoMCTNRGRYunz4mSqyhO9Pz5WAyJdKIoK3TUmUae7-bHO_M1S-2E4sw/s1600/GoldenCanyon2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457929535533641170" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUiUZ-NIXb7d90Rw0bbHEBY0zCGAodSIoPlGUHa-LLSwRkE8INZwLCIObqQHZFLM38JlLbI5LPvifgKFnoMCTNRGRYunz4mSqyhO9Pz5WAyJdKIoK3TUmUae7-bHO_M1S-2E4sw/s200/GoldenCanyon2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>9km unterwegs. Während ganze Pilgerscharen den Golden Canyon bevölkerten, begegnete ich im Glower Gulch keinem Menschen. In dieser Schlucht gab es viele aufgelassene Minenhöhlen. In eine Höhlenröhre konnte ich 10m hinein gehen. Danach war es zappenduster.<br />
Bei den <span style="font-weight: bold;">Harmony Borax Works</span> fuhr ich über eine 1,2 Meilen lange schmale Graded Road durch den <span style="font-weight: bold;">Mustard Canyon</span>. Auf dieser Strecke gab es kaum Möglichkeiten zu überholen. Einen Amerikaner hinter mir schien ich ganz schön genervt zu haben, weil ich wegen Fotos ein paar Mal anhielt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Ca7dC9jmEUat3J0pTfyMk4WdF5fXrKbu0cEGeqc6Y4wX7rPNNvHZRtgKvp8I1JOjYT_EV0fSpHKxee30MI9it3iF3EEmhKjHVuDtoffvpkDifKZWYExFnS7PrMl0dASo9iql8g/s1600/Mushroom.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457930473775240802" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Ca7dC9jmEUat3J0pTfyMk4WdF5fXrKbu0cEGeqc6Y4wX7rPNNvHZRtgKvp8I1JOjYT_EV0fSpHKxee30MI9it3iF3EEmhKjHVuDtoffvpkDifKZWYExFnS7PrMl0dASo9iql8g/s200/Mushroom.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Es gab auch fließendes Wasser im ansonsten sehr trockenen Tal des Todes. Der <span style="font-weight: bold;">Salt Creek</span> führt das ganze Jahr über mehr oder weniger Wasser. Während meines Besuches waren die im Salt Creek lebenden kleinen Pubfische massenweise zu sehen. Ein Wunder der Natur, dass diese Fische in dem kleinen salzhaltigen Gewässer überleben können. Ein Holzsteg leitete die Besucher am Bach entlang.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjHaxQKRxnLdOxNcYuhbRiDpjqT7rV9SAaRsFY60Z5Gx6lH5k3qcsS-nQWYJGhNnrZ1urB6JNVRD97lzvYtFjYqaokFjLvFrYxN7wg9kjW4Cdp2NozYQP5sRqmqzjVbzWOuhYtGQ/s1600/Ubehebe1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5457931514026085666" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjHaxQKRxnLdOxNcYuhbRiDpjqT7rV9SAaRsFY60Z5Gx6lH5k3qcsS-nQWYJGhNnrZ1urB6JNVRD97lzvYtFjYqaokFjLvFrYxN7wg9kjW4Cdp2NozYQP5sRqmqzjVbzWOuhYtGQ/s200/Ubehebe1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Die <span style="font-weight: bold;">Ubehebe Crater</span> im Norden vom Death Valley wollte ich mir nicht entgehen lassen. Von diesem Ort hatte ich nur alte Fotos. Unglücklicherweise wurden die Straßen im Norden des Nationalparks erneuert. Das verursachte viele zeitaufwändige Stopps und brachte meinen Fahrplan gehörig ins Schleudern. Nach vielen Fluchen erreichte ich endlich die 5 Meilen lange Abzweigung zu den Ubehebe Kratern. Dort las ich schrecklicherweise, dass die Straße gesperrt wäre. Nach 15 Minuten Wartezeit hatte man aber Erbarmen mit mir und ein Pilotwagen leitete mich als einzigen Touristen zu einem provisorischen Parkplatz unterhalb der Krater. Mittlerweile war es für vernünftige Fotos aber schon zu spät. Um 18:00 Uhr waren die Krater von Ubehebe und Little Hebe bereits zur Hälfte im Schatten. Wenigstens umwanderte ich beide Krater und hinterlegte dabei 4,3km!<br />
Langsam fing mein Kameraobjektiv an zu spinnen. Wenn ich die Kamera einschaltete, ratterte es erst 4 Sekunden, als ob der Fokus versucht sich einzustellen. Glücklicherweise hielt der Autofokus diesen Urlaubstrip noch durch.<br />
Übernachtet hatte ich am Trailhead zur Keane Wonder Mine.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">08.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An diesem Tourentag stand nur eine Wanderung auf dem Programm. Da ich am <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiSdTkpgVqOkOolokOCg5dtzVFyQ5YCM2G9Y1ojidIyr1rCyBFtLZXwuJ8D1DVBXfMTOluo7FCsxk2mEleg6W7ivKb5z-xy-jDbamb4tQQZYm6llemT3TbUoyurt5pMUGWOKUdqQ/s1600/KeaneMuehle.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458334739360016898" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiSdTkpgVqOkOolokOCg5dtzVFyQ5YCM2G9Y1ojidIyr1rCyBFtLZXwuJ8D1DVBXfMTOluo7FCsxk2mEleg6W7ivKb5z-xy-jDbamb4tQQZYm6llemT3TbUoyurt5pMUGWOKUdqQ/s200/KeaneMuehle.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Ausgangspunkt der Wanderroute zur <span style="font-weight: bold;">Keane Wonder Mine</span> übernachtete, <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo-Ackn8ML9n5LzXfEP6X6SyqtN2WigmpgZfSYkOGfUhLmH_jV2fZm_Sr5jfKN_C1uTi4zwgEu5VlW3WjD8hOghoCjmsi1NF-J0vKRgurUbaHnSCD80hAiNh_gI2fweLMqn-jPTw/s1600/KeaneMine.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458334833683960050" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo-Ackn8ML9n5LzXfEP6X6SyqtN2WigmpgZfSYkOGfUhLmH_jV2fZm_Sr5jfKN_C1uTi4zwgEu5VlW3WjD8hOghoCjmsi1NF-J0vKRgurUbaHnSCD80hAiNh_gI2fweLMqn-jPTw/s200/KeaneMine.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>startete ich gleich nach dem Frühstück die Tour zur Mine. Der Trailhead der Route war zunächst der Beginn einer 4,7km langen Dirt Road, die von der State Road 374 (im Death Valley NP) abzweigte. Eigentlich war der Besuch der Mine verboten. Angeblich war dort alles verseucht und der Boden jener Gegend instabil. Also versperrte man den Beginn der Dirt Road einfach mit einem Sandhaufen. Trotz der Verbotshinweise wanderte ich zur Mine. Nach einer Stunde erreichte ich die alte Stampfmühle. Hier wurde bis 1916 das Gold- und Silbererz verarbeitet, dass 2,1km und 400 Höhenmeter weiter oben aus einer Mine in den Bergen geholt wurde. Die Mine selbst wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Also quälte ich mich einen sehr steilen Pfad die Berge hinauf. Eine weitere Stunde später erreichte ich dann die Minenlöcher und einige Ruinen in 830m Höhe. Vom tiefsten Punkt der Tour war das immerhin ein Höhenunterschied von 600m! Nach der Rückkehr zum Auto stellte ich fest, dass die Wanderstrecke 14km betrug und ich 4:15 Stunden unterwegs war.<br />
Nach diesem Gewaltmarsch nahm ich Abschied vom Death Valley. Am Westausgang wusch ich mir am Immigrant Campground das Salz von Armen und Beinen. Dieser Campground scheint im Death Valley der einzige Zeltplatz mit Wasser zu sein.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQwVrlg9RGhT2FZBm_JcTqupqR_r3ZNpHEpVEPXaQsqh3Hy9H8yjWnHmYv7zB-i7nES56pDpoIn3SXa7ND1yGm77HWdxHonUeqY0FZYJo-MM9Gpo2-h_JaafmSI56EV6X5Hbc-Ow/s1600/Keeler1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458334915115016594" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQwVrlg9RGhT2FZBm_JcTqupqR_r3ZNpHEpVEPXaQsqh3Hy9H8yjWnHmYv7zB-i7nES56pDpoIn3SXa7ND1yGm77HWdxHonUeqY0FZYJo-MM9Gpo2-h_JaafmSI56EV6X5Hbc-Ow/s200/Keeler1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbi5_qfd4Gd8WY_ZdKTIGUXvOmTej-9pNwlPU68iag1PJ285D5h8EgF9dX12C-uBHi-gPiZihqLJ2q1x9myVyc80P64fOpb_8_7hVt68BqkpmADqvHmq1FiRzYCOxVtnA0zUu9Jg/s1600/Keeler3.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458335492805700274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbi5_qfd4Gd8WY_ZdKTIGUXvOmTej-9pNwlPU68iag1PJ285D5h8EgF9dX12C-uBHi-gPiZihqLJ2q1x9myVyc80P64fOpb_8_7hVt68BqkpmADqvHmq1FiRzYCOxVtnA0zUu9Jg/s200/Keeler3.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Auf kürzestem Weg ging es über die State Road 136 nach Lone Pine. Unterwegs kam ich bei <span style="font-weight: bold;">Keeler </span>vorbei. Dieser Ort wurde teilweise bereits als Ghost Town bezeichnet, obwohl dort noch Menschen lebten. Es war interessant, wie einige Leute zwischen (und teilweise in) verfallen Häusern wohnten. Auf der Suche nach Fotomotive musste ich aufpassen, dass ich nicht aus versehen eine bewohnte Ruine betrat.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0mfpOXjw1Cur2g-vlzP1XL-4CxefnchhZ9dYn9vP2R8NZbyEqKZpMTANu-JZiIyxh983_B_QeEmm2QhWH0aQBWCipMls9r7qtbwKhOgLPzmI65UTggFM2dKFww-wiHgExUpq_CQ/s1600/Strasse.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458335934546581010" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0mfpOXjw1Cur2g-vlzP1XL-4CxefnchhZ9dYn9vP2R8NZbyEqKZpMTANu-JZiIyxh983_B_QeEmm2QhWH0aQBWCipMls9r7qtbwKhOgLPzmI65UTggFM2dKFww-wiHgExUpq_CQ/s200/Strasse.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>In <span style="font-weight: bold;">Lone Pine</span> wollte ich meine Pfandflaschen zurück geben. Laut Etikett bezahlt und erhält man in Kalifornien 10 Cent für die Kunststoff-Flaschen. Die Kassiererin im Supermarkt schaute mich nur ungläubig an und meinte, die könne man vielleicht in Bishop abgeben. Da gäbe es wahrscheinlich eine Sammelstelle. Mit anderen Worten: Die Amerikaner dachten und handelten immer noch nicht umweltschonend. Das Pfandsystem diente wohl nur zur Rechfertigung der Preiserhöhung auf Getränke. Die Deutschen leben diesbezüglich im "gelobten Land".<br />
Apropos Preise: 200gr Yoghurt kosteten in Lone Pine 0,99$ und für einen Liter Milch hatte ich 1,99$ bezahlt. 6 weiche Hamburger-Brötchen, die nicht satt machen, kosteten 3,25$.</div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In den Alabama Hills bei Lone Pine stellte ich den Leihwagen zwecks Übernachtung ab.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">09.04.2010</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Heute verbrachte ich den gesamten Tag bei Lone Pine in den <span style="font-weight: bold;">Alabama Hills</span>. Mit Hilfe <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirMvr7NyTRMvvWe4oEsADoWFesAqQNmxGbAyesele4GlJ8mIty_GRI58kZHLhTONAK96rweTwRCEQZfMeVBOopnWN0EH8SuQFKFBqWkYuK5_zv4lwA_3j9y7LDNuPdIpVXkhlF8g/s1600/WhitneyPortal.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458336384506892642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirMvr7NyTRMvvWe4oEsADoWFesAqQNmxGbAyesele4GlJ8mIty_GRI58kZHLhTONAK96rweTwRCEQZfMeVBOopnWN0EH8SuQFKFBqWkYuK5_zv4lwA_3j9y7LDNuPdIpVXkhlF8g/s200/WhitneyPortal.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>meines GPS-Navigators suchte ich natürliche Bögen, die ich bei meinem ersten <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJSC2u0oT5eIU47F7EEn4gL98sRZWZ-teNqf52QYur0-VtMJ555izddQsfFzPfp_jSVwiVG9n77IjgzSy4qQj-t3Sc8vS4G5xDBMKf7gZVd1URVf8uLCB9RhguKTJWzzii6J1bDQ/s1600/EagleEye.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458336483944557794" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJSC2u0oT5eIU47F7EEn4gL98sRZWZ-teNqf52QYur0-VtMJ555izddQsfFzPfp_jSVwiVG9n77IjgzSy4qQj-t3Sc8vS4G5xDBMKf7gZVd1URVf8uLCB9RhguKTJWzzii6J1bDQ/s200/EagleEye.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Besuch vor einem Jahr nicht gefunden hatte. Zunächst fuhr ich die asphaltierte Rundstraße der <span style="font-weight: bold;">Tuttle Creek Road</span> ab. In dieser Sektion der Alabama Hills legte ich einige Klettereinlagen ein um die Arches (Bögen) von beiden Seiten, bzw aus der Nähe, aufnehmen zu können. Eine Koordinate ärgerte mich besonders. Nach einer kniffeligen Kletterei konnte ich die One-Mile-Arch nicht finden. Wieder zurück am Auto stellte ich fest, dass ich falsche Koordinaten eingegeben hatte! Beim zweiten Ortungsversuch gelang mir dann der erwünschte Treffer.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuvaQrquMql9iezynduNwind7uJlPh7wh8HBYEEynB6K-QsAsmz5-eJ0g2ElJBT9ZeECjLREzlTO8hY1Isab1JcfLworLUuT3Qx0t5xNvxK_SSZL0iDWrDI5nQEarlM2_medDvtQ/s1600/KnottedArch.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458336631766373570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuvaQrquMql9iezynduNwind7uJlPh7wh8HBYEEynB6K-QsAsmz5-eJ0g2ElJBT9ZeECjLREzlTO8hY1Isab1JcfLworLUuT3Qx0t5xNvxK_SSZL0iDWrDI5nQEarlM2_medDvtQ/s200/KnottedArch.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTjSzYvPldDZaa0R4NN2F5JqdKp4rpMWix22n8dWGANkNw3hu_V0EVlIAbNBb0k9NG8aM7N2VlN4aF79ev2tD0YuwpwaMIGsUVFFo9SBxoDcF8yZIiUPDufKmhj0DOhkNptFJJVA/s1600/GrindigHole.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458337201148751538" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTjSzYvPldDZaa0R4NN2F5JqdKp4rpMWix22n8dWGANkNw3hu_V0EVlIAbNBb0k9NG8aM7N2VlN4aF79ev2tD0YuwpwaMIGsUVFFo9SBxoDcF8yZIiUPDufKmhj0DOhkNptFJJVA/s200/GrindigHole.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>In der Sektion der <span style="font-weight: bold;">Movie Flat Road</span> bestand ein ganzes Geflecht von ungeteerten Straßen. Sie waren allerdings nicht einfach zu fahren. Manchmal waren sie zu steil oder zu sandig und ich suchte andere Wege. Ein paar Mal hielt ich die Luft an, wenn die Reifen im Sand durchdrehten. Durch das Geflecht von Naturstraßen konnte ich aber wie beim Geocaching die einzelnen Arches recht nahe anfahren. Die restlichen 200m bis 500m bis zu einer bestimmten Arch lief ich dann zu Fuß. Insgesamt klapperte ich 14 (!) Arches ab. Die Bögen hatten zwar geringe Dimensionen, dafür konnte ich sie aber mit einer schönen Kulisse fotografiert.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Zum Abschluss suchte ich noch einige Mörserlöcher der Indianer. Hierfür fand ich auch einige GPS-Daten im Internet. Das war ein kratziges Stück Arbeit. Um die Löcher zu finden, musste ich mich querfeldein durch teilweise dichtes Gestrüpp arbeiten. Ich fragte mich, wie der Herausgeber der GPS-Daten die Löcher mitten in der Pampas gefunden hatte. Tolle Leistung!</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An diesem Tag übernachtete ich ein weiteres Mal in den Alabama Hills. Im Gegensatz zu Bishop oder Mono Lake war es hier in der Nacht wärmer. Mein Plan war daher, am kommenden Tag die 130 Meilen zum Mono Lake zu fahren und nach der Besichtung zecks Übernachtung wieder zurück nach Lone Pine.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">10.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Lee Vining am <span style="font-weight: bold;">Mono Lake</span> hatte ich ganz entspannt nach 2,5 Autostunden erreicht. Am <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy5Ir7xoMRF7clPYWbPb5qRSXfLYGrMGQ97WbASqCMrkQdMlbHc0pr66RQ8-NpBcLMdijP-TDsZbzHXuvoPUzpQrZWT-uNylCwXHix3Rpu7BYXeTtcDVtbhewKV-9DaNA5C7ceMw/s1600/Panum1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458687452900823714" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy5Ir7xoMRF7clPYWbPb5qRSXfLYGrMGQ97WbASqCMrkQdMlbHc0pr66RQ8-NpBcLMdijP-TDsZbzHXuvoPUzpQrZWT-uNylCwXHix3Rpu7BYXeTtcDVtbhewKV-9DaNA5C7ceMw/s200/Panum1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Thermometer im Auto sah ich aber, dass es immer kälter wurde. Ich überquerte <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3vPsXOkkiZFM1VX8ih_a91NptQ3q1Yl5fQGA54meFGpDW6lLdepnbfIzAUh7dErpQ56YeR7KMZukdAT4YKAr4WUV-8Gtryyaj_TOTdyQDNhxheydhLHs4SUhR0du6QrUK2mTDPA/s1600/Panum2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458687554280837346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3vPsXOkkiZFM1VX8ih_a91NptQ3q1Yl5fQGA54meFGpDW6lLdepnbfIzAUh7dErpQ56YeR7KMZukdAT4YKAr4WUV-8Gtryyaj_TOTdyQDNhxheydhLHs4SUhR0du6QrUK2mTDPA/s200/Panum2.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>einen Pass von 2400m Höhe. Da lag bei 6°C noch Schnee in der Landschaft.<br />
Den <span style="font-weight: bold;">Panum Crater</span> südlich vom Mono Lake fand ich recht schnell. Dort blies ein heftiger Wind. Ich hatte Mühe die Kamera ruhig zu halten. Wahrscheinlich drückte sich das regnerische Wetter, das für den Mono Lake vorhergesagt wurde, mit Macht in Kalifornien rein. Trotz des starken Windes umrundete ich den Panum Crater mit einem Umfang von mehr als 3km. Das Zentrum vom Panum Crater beinhaltete eine riesige Kaldera, die fast komplett aus schwarzem Obsidian (geschmolzener Sand) bestand.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMEZ-3soVOjPfyKFuI2_beQqDlzbjB21Xhlmbujn5ehpZKzeX3S05AxTRK-Dy4S5aqhsW8FjdAJtqxMdxEtXJovRA8l4sXmojw7hv0OJHvZ9oDOmAk0HeMVT4bPwExD3XKPamEIA/s1600/SouthTufa2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458688139015016882" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMEZ-3soVOjPfyKFuI2_beQqDlzbjB21Xhlmbujn5ehpZKzeX3S05AxTRK-Dy4S5aqhsW8FjdAJtqxMdxEtXJovRA8l4sXmojw7hv0OJHvZ9oDOmAk0HeMVT4bPwExD3XKPamEIA/s200/SouthTufa2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkrDyFXcNlCblmilVAv1hpNeUwO5zEr3Ciqa_ZILBqfahV8oCH7fkXA8mV5J8_uRbIh3Ra2RpRp1ud0zsdQEgLQF0sU-02SV5ZhIFCKY4i6UIO6kQZwE6S_SBMlNhMihCQcUy2tg/s1600/SouthTufa1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458687888670728962" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkrDyFXcNlCblmilVAv1hpNeUwO5zEr3Ciqa_ZILBqfahV8oCH7fkXA8mV5J8_uRbIh3Ra2RpRp1ud0zsdQEgLQF0sU-02SV5ZhIFCKY4i6UIO6kQZwE6S_SBMlNhMihCQcUy2tg/s200/SouthTufa1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Die Suche nach dem so genannten <span style="font-weight: bold;">Black Point</span> im Nordwesten des Mono Lakes war ein Reinfall. Ich stand zwar bereits vor 25 Jahren am Black Point, diesmal fand ich aber keine Dirt Road dorthin. Vielleicht ist diese mittlerweile nicht mehr vorhanden. An drei Stellen besuchte ich die für den Mono Lake so typischen Tufa-Gebilde. Die ergiebigste Stelle war natürlich die <span style="font-weight: bold;">South Tufa Area</span>. Die Formationen dort kamen mir aber dunkler vor, als vor 25 Jahren. Wahrscheinlich scheint sich hier die Luftverschmutzung abzulagern. Mittlerweile gibt es dort auch ein Kassenhaus. Das scheint aber nur im Sommer geöffnet zu sein.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdA395p7rGjM2ogIcDE3Ld97DHyRZ3_vJj5Uq-yUQP6nMcZZp26uB9EpSdDn12eG85QKcGJWDhpbu6IcXNJ6dMCmy8aWG04VKMb4NCbwVFRGuKq_QSG0dLE1TpTO3B2YW7wMc3Fw/s1600/Navy1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458688458627624354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdA395p7rGjM2ogIcDE3Ld97DHyRZ3_vJj5Uq-yUQP6nMcZZp26uB9EpSdDn12eG85QKcGJWDhpbu6IcXNJ6dMCmy8aWG04VKMb4NCbwVFRGuKq_QSG0dLE1TpTO3B2YW7wMc3Fw/s200/Navy1.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIjQG1zBxmEq897WUucFSuAPqRDEqxVykfKddcfmNzKB0SOKeSrP-ReL8AJMuws_EnrLkMrhICIHcRmQiQcQlHesv8-_JwWK5Beyax9Tlm-0WuriK0JAI9utoliOK-9s7MeDGU5g/s1600/Navy2.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5458688648219935298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIjQG1zBxmEq897WUucFSuAPqRDEqxVykfKddcfmNzKB0SOKeSrP-ReL8AJMuws_EnrLkMrhICIHcRmQiQcQlHesv8-_JwWK5Beyax9Tlm-0WuriK0JAI9utoliOK-9s7MeDGU5g/s200/Navy2.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>An der so genannten <span style="font-weight: bold;">Navi Beach</span>, ebenfalls an der Südküste des Mono Lakes, wollte ich ebenfalls die Tufa-Formationen sehen. Fast wäre ich dabei an dem eigentlichen Highlight in diesem Teil des Mono Lakes vorbei gefahren. Was von Weitem wie übrig gelassene Holzbohlen aussah, entwickelte sich bei genauerem Hinsehen zu phantastisch geformten Hoodoos. Solche selten aussehenden Formen aus Sand und Kalk hatte ich jedenfalls noch nie gesehen.<br />
Eigentlich wollte ich noch zur Ghosttown <span style="font-weight: bold;">Bodie </span>fahren. Zum Glück erwähnte ich dies im neu eingerichteten Besucherzentrum am Mono Lake. Dort teilte mir der Ranger mit, dass die Straßen nach Bodie wegen Schnee geschlossen sind.<br />
So fuhr ich den bekannten Weg der HW 395 über <span style="font-weight: bold;">Bishop </span>wieder zurück nach Lone Pine. In Bishop versuchte ich mein Leergut gegen Cash einzutauschen. Einige Einheimische konnten mir nicht sagen, wo die zentrale Leergutannahme ist. Ein Verkäufer schickte mich irgendwo ins Niemandsland. Da verfährt man mehr Benzin, als man für das Leergut erhält! Frustriert gab ich die Suche auf und entsorgte die leeren Kunststoff-Flaschen wie ein normaler Amerikaner in einer Mülltonne. Die Verkäufer verlangten zwar 0,10$ pro Flasche. Wenn man aber das Leergut abgeben möchte, wird man alleine gelassen. Eine aktive Umweltpolitik stelle ich mir anders vor.<br />
Zum dritten Mal übernachtete ich in der gleichen Felsenbucht in den Alabama Hills. Mittlerweile hatte ich dort Gewohnheitsrecht.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">11.04.2010</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf der Rückfahrt nach Los Angeles fuhr ich noch an der Mission in <span style="font-weight: bold;">San Fernando</span> vorbei. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfofHoNB1ZIicjYWWppobv6N1tkQYOcEO0W3HDXvumc8vXHIhkM8PzCS2llwZV7GAxKWRczZ3NxjDsY-gMwqxZyurDaPfrypPVx79MyFDtZ0hpTydeX6iUhexk091cjupEo401vw/s1600/Fernando1.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5459619280159367874" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfofHoNB1ZIicjYWWppobv6N1tkQYOcEO0W3HDXvumc8vXHIhkM8PzCS2llwZV7GAxKWRczZ3NxjDsY-gMwqxZyurDaPfrypPVx79MyFDtZ0hpTydeX6iUhexk091cjupEo401vw/s200/Fernando1.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Das lag im Norden der Metropole Los Angeles. Eine Missionskirche im klassischen Stil mit Glockenturm gab es hier nicht zu sehen. Das Inventar der ehemaligen Missionskirche war in einem ehemaligen Nebengebäude untergebracht. Weitere angeschlossene Gebäude dienten als Museum und beinhalteten Gegenstände aus der Missionszeit. Einige Räumlichkeiten wurden alten Unterlagen entsprechend eingerichtet.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8b6K4LbOQCa63z1fiYzbtHfpftwkBO5IC4SvoVKsKhjd1CO5P1jiATaCLY670eVxuladabzwt1hMb78hxKUggq9IQDim2tC9QLpgnO0cWrX1wErL5s2tcLo9mnLCpihHm_RHp7A/s1600/Fernando2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5459619363078352082" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8b6K4LbOQCa63z1fiYzbtHfpftwkBO5IC4SvoVKsKhjd1CO5P1jiATaCLY670eVxuladabzwt1hMb78hxKUggq9IQDim2tC9QLpgnO0cWrX1wErL5s2tcLo9mnLCpihHm_RHp7A/s200/Fernando2.JPG" style="float: left; height: 134px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 200px;" /></a>Da mein regulärer Flug am folgenden Tag um 8:00 Uhr gehen sollte, gab ich meinen Leihwagen vorzeitig ab und versuchte einen früheren Rückflug zu erhalten. Da ich Gepäck aufgeben musste, war die United Airlines aber nicht flexibel genug, den Flug umzubuchen. Es war auch nicht möglich, mein Gepäck früher aufzugeben. Also übernachtete ich im Gebäude der Flugabfertigung.<br />
Der Flughafen von LA vergab leider die Privilegien des Internet an die deutsche T-Online. Und wenn eine Firma etwas übernimmt, dann kostet es Geld!<br />
Im Gegensatz zum Hinflug, wo noch zwei Gepäckstücke zur Aufgabe erlaubt waren, ließ United in LA nur noch ein Gepäckstück zu. Für das zweite Gepäckstück verlangte die Airline zunächst 25$. Beim propagierten Selbst-Check-In hätte ich sogar für jedes Gepäckstück 25$ (zus. 50$) zahlen müssen. Also zwängte ich meinen Laptop in das zweite Gepäckstück und nahm es zusammen als erlaubtes Handgepäck mit. Der Nepp mit den Gepäckkosten sollte eigentlich kundenfreundlich vor Reiseantritt mitgeteilt werden!<br />
Etwas Glück hatte ich dann doch noch. Ich ließ mich auf die Warteliste eines Fluges setzen, das eine Stunde früher nach Chicago flog. Als Neunter und Letzter in der Warteliste schaffte ich den Sprung ins Flugzeug und erhielt sogar einen geräumigen Platz am Notausgang! Durch den früheren Flug hatte ich in Chicago weniger Stress beim Umstieg in die Lufthansa-Maschine nach Frankfurt.<br />
Auch in Chicago war das Internet mittlerweile gebührenpflichtig. Im Flugzeug der Lufthansa erhielt ich nachträglich ebenfalls noch einen Platz in der Notausstiegsreihe. Bei einem Flug ist es herrlich, wenn man seine Beine ausstrecken kann.</div>
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a></span>
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<br />USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-1288773294514976362009-07-23T12:27:00.070+00:002016-09-24T09:43:45.237+00:00USA-Reise: Nord-West-USA - Juli 2009<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis: <span style="color: black;">Bilder zum Vergrößern anklicken<br />
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</span>25.07.2009</span></span>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mit CONDOR flog ich von Frankfurt nach Vancouver/Kanada. Der 10-stündige Flug war ruhig. Mir kam es vor, als ob die Sitzreihen in den CONDOR-Flugzeugen jedes Jahr enger werden. Mit meinen Knien hatte ich kaum noch Spielraum zum Vordersitz - und wachsen tu ich nicht mehr. Die Personenkontrolle in Vancouver war wesentlich weniger aufwändig als bei einer Einreise in die USA. Es musste lediglich ein Formular ausgefüllt werden. Dafür war es bei der Gepäckausgabe peinlich. Geschlagene 60 Minuten wartete ich auf das Gepäck! Ab und zu erschienen mal ein paar Koffer auf dem Karussell. Hier schien kein Flughafenarbeiter einen Herztod wegen Stress zu sterben.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdW4cMBSNvr7HhnnHGpPNvL1QAKhIIRQotzhREBv4Ix8AqhdaMlfVYFPKXVKw5RBI4RKO0Db0RRl8fzk3D4Vd4CAkFIUHP0jOnDWj77Br6x7K-WA1iUFd5NVl8r3uhAC_mTtOhOA/s1600-h/Auto.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363302606801623186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdW4cMBSNvr7HhnnHGpPNvL1QAKhIIRQotzhREBv4Ix8AqhdaMlfVYFPKXVKw5RBI4RKO0Db0RRl8fzk3D4Vd4CAkFIUHP0jOnDWj77Br6x7K-WA1iUFd5NVl8r3uhAC_mTtOhOA/s320/Auto.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Die Übergabe des Autos erfolgte problemlos und zügig. Ich bekam einen Nissan Versa.</div>
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Von Vancouver aus fuhr ich zunächst die Highway 99 nach Süden über die Grenze der USA in den Bundesstaat Washington. In den USA mutierte die HW 99 zur Nummer 5. Bei der amerikanischen Grenzkontrolle war die gleiche Vorgehensweise wie bei der Einreise per Flugzeug: Gesichtsfoto, Fingerabdrücke und Einreiseformular. Auf dem Landweg musste ich aber zusätzlich 6$ „Eintritt“ bezahlen. Bei Burlington kaufte ich einige Lebensmittel und fuhr von dort auf der State Road 20 in Richtung North Cascades NP. Auf der Strecke nach Marblemount empfing mich starker Regen. In Marblemount fand ich ein Nachtquartier.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">26.07.09</span></div>
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Um 5:00 Uhr fing die Morgendämmerung an. Zum Glück hörte es in der Nacht auf zu regnen. Nach dem Frühstück im Auto packte ich meine Wandersachen zusammen. Wenige <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMIVlBH2poQZluivndrw8yDXm-kqzHgvDpoJUybvkYPhZv1g8ImI_WJQy6nqy8BZVQ8v6oRIufyGO0Yxs-Vm-aUhkrSYVcAsx3X4i6X28dbOvSrtRWyB5cqDFLUHewKhjrpmfiUA/s1600-h/Thornton5.jpg"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363304155189053458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMIVlBH2poQZluivndrw8yDXm-kqzHgvDpoJUybvkYPhZv1g8ImI_WJQy6nqy8BZVQ8v6oRIufyGO0Yxs-Vm-aUhkrSYVcAsx3X4i6X28dbOvSrtRWyB5cqDFLUHewKhjrpmfiUA/s320/Thornton5.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Meilen östlich von Marblemount befand sich im <span style="font-weight: bold;">North Cascades NP</span> die Abzweigung zum Trailhead des <b>Thomson Lake Trail</b>. Dorthin sollte meine erste Wanderung gehen. Die Forststraße zum Startpunkt der Wandertour war steil und hatte viele Auswaschungen. Nach 1,5 Meilen wollte ich meinen Leihwagen nicht mehr weiter quälen. Ich parkte den Wagen in einer Ausweichbucht in lediglich 280m Höhe. Die restlichen 3,5 Meilen bis zum Trailhead ging ich zu Fuß weiter. Vom Trailhead bis zum Thornton Lake in 1528m Höhe waren es 5,2km. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc__7T7IQsyOBB4dx0lbmJyuzZBsZbtYYPdQhjaWlyx6HwrE4h9K_FVV7O-OouRlL157Qj3FPmbEed9RNOZ33qgMtZWz8TRlOBmzY2ZIo1is3mu7J30fHLGWqtkvM6dbS7_X7nZw/s1600-h/Thornton1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363304071212930850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc__7T7IQsyOBB4dx0lbmJyuzZBsZbtYYPdQhjaWlyx6HwrE4h9K_FVV7O-OouRlL157Qj3FPmbEed9RNOZ33qgMtZWz8TRlOBmzY2ZIo1is3mu7J30fHLGWqtkvM6dbS7_X7nZw/s320/Thornton1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Kurz vor dem See gab es eine Abzweigung zum 1811m hohen <b>Trappers Peak</b>. Da ich den Aussichtsgipfel auch noch erstieg, hinterlegte ich insgesamt beachtliche 1530 Höhenmeter. Fast 5 Stunden benötigte ich im steilen Terrain bis zum Trappers Peak. Elend waren die penetranten kleinen Fliegen. Was wie harmlose Fliegen klingt, waren aber stechende Blutsauger. Kuhfliegen in Miniaturausgabe. Der Trappers Peak belohnte die Anstrengung mit einem herrlichen Panorama in den North Cascades NP. Die Landschaft sah eigentlich aus wie in den Alpen. Obwohl ich nach der Gipfelbesteigung schon ziemlich groggy war, stieg ich noch zum <b>Thornton Lake</b> hinab. Dort konnte ich mich wenigstens etwas frisch machen. Auf dem Rückweg hatte ein Autofahrer mit einem Jeep erbarmen mit mir und nahm mich noch die letzten 2,5 Meilen auf der Forststraße bis zu meinem Leihwagen mit. Insgesamt war ich 9,5 Stunden unterwegs und nahm 20km Nationalpark unter meine Füße.
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Auf dem Weg nach Osten fotografierte ich innerhalb des North Cascade NP an der State Road 20 noch einige Wasserfälle und einen Stausee.
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Im Nationalpark fand ich einen Ort zum Übernachten.
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<span style="color: red; font-weight: bold;">27.07.2009</span><br />
Heute stand der nächste Berg im <span style="font-weight: bold;">North Cascades NP</span> auf dem Programm. Der <b>Sourdough Mountain</b> (Sauerteig-Berg) war ein schöner Aussichtsturm mit einem <span style="color: red;"><span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQjWJTt-lU71GIR5Kk2XUjVskRvDqIgdxDfCMOPesI7OnmbUyx5tx1pvGWR9Pub_VUv_rhg9ap9NUzCfNZFwkK5Zeu5nNeim-sT6Kqx2t9T2v6V7s5qNXvHZqOEAWQLdt79H_0wg/s1600-h/Stateroad20-1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363549623798576194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQjWJTt-lU71GIR5Kk2XUjVskRvDqIgdxDfCMOPesI7OnmbUyx5tx1pvGWR9Pub_VUv_rhg9ap9NUzCfNZFwkK5Zeu5nNeim-sT6Kqx2t9T2v6V7s5qNXvHZqOEAWQLdt79H_0wg/s320/Stateroad20-1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>herrlichen </span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ94NebnniuQ2pS6BFOY1X_-sVzxQEbbfwmeQc29B-X0J1lhs3rjTfJz4W6que0FYjYMSf6dAXwB3IzgzIjz7Jf9Q3Ry7wPVMKXPh4SFEuhFefKMyq0vZb4eGEHQfkpyzj-E8UDw/s1600-h/Sourdough1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363549246690132098" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ94NebnniuQ2pS6BFOY1X_-sVzxQEbbfwmeQc29B-X0J1lhs3rjTfJz4W6que0FYjYMSf6dAXwB3IzgzIjz7Jf9Q3Ry7wPVMKXPh4SFEuhFefKMyq0vZb4eGEHQfkpyzj-E8UDw/s320/Sourdough1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Rundum-Blick in den Cascade NP. Allerdings waren wiederum 1550 Höhenmeter zu </span><span style="color: black;">bewältigen. Die Ausgangspunkte der Wanderungen im Zentrum des </span><span style="color: black;">Nationalparks liegen alle relativ niedrig in einer Höhe um die 250m. Der Aufstieg zum </span><span style="color: black;">1880m hohen Sourdough-Mountain hatte es daher in sich. Das Terrain war </span><span style="color: black;">permanent steil. Da es in </span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiC2wR2R-EyKYg5f1ypR-RRUVS3mETnwaULeRuFqcOETpe8qYkGf3N_KBhe6mMJB4vAUdsbILeFJ34FxN-N_HBfdzJ33Ohb4XlWJ2Sf8aNwfvv92XnE9mlnnalYV_gLoQyv7p6rQ/s1600-h/ApikuniFall1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365046808615541458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiC2wR2R-EyKYg5f1ypR-RRUVS3mETnwaULeRuFqcOETpe8qYkGf3N_KBhe6mMJB4vAUdsbILeFJ34FxN-N_HBfdzJ33Ohb4XlWJ2Sf8aNwfvv92XnE9mlnnalYV_gLoQyv7p6rQ/s320/ApikuniFall1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">der Nacht (wieder einmal) regnete, waren die Büsche morgens </span><span style="color: black;">noch nass. Es dauerte auch nicht lange, dann waren meine </span><span style="color: black;">Wanderschuhe und die Socken ebenfalls durchnässt. Da ich der erste Wanderer auf </span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;">der Tour war, fing ich zusätzlich alle Spinnennetze ein. Auch auf dieser Tour schlugen </span><span style="color: black;">die Stechfliegen wieder zu. Diesmal gesellten sich auch einige </span><span style="color: black;">Schnaken zu den Blutsaugern. Fotos konnte ich nur aufnehmen, wenn ich </span><span style="color: black;">mich stechen ließ. Selbst am Gipfel waren die penetranten Biester </span><span style="color: black;">anwesend. Ich konnte nicht in Ruhe zu essen. Ich war richtig froh, </span><span style="color: black;">nach 18km und 8 Stunden total zerstochen wieder im Tal zu sein. Ich </span><span style="color: black;">hatte selten solch eine elende Bergtour durchgeführt.</span><br />
<span style="color: black;">Auf dem weiteren Fahrtweg nach Osten unternahm ich noch zwei kurze Abstecher zu sehenswerten Landschaftsszenen, die von der </span><span style="color: black;">State Road 20 aus leicht zugänglich waren. Auch die Gebirgsszenen entlang der </span><span style="color: black;">Straße waren beeindruckend.<br />
</span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiTi0wxS2V8Rx_3sHTsheyWbBV1Le5Feh47uvvy_01rniTkgNVMdGNtuwc43goq2Do_wG7mUBd3Bq6Y2GYmAcDGGWH_BtUslyaZBhDDWpKbTFsg5W6b8ofFgYm_8TqTtk1KECa-w/s1600-h/Winthrop2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363569113346318274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiTi0wxS2V8Rx_3sHTsheyWbBV1Le5Feh47uvvy_01rniTkgNVMdGNtuwc43goq2Do_wG7mUBd3Bq6Y2GYmAcDGGWH_BtUslyaZBhDDWpKbTFsg5W6b8ofFgYm_8TqTtk1KECa-w/s320/Winthrop2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Auf der Ostseite der </span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizSfxDsw50lM81JsCggK7BVXdWzHrwpgvZy9pr4AbiFFR_9MHcBoWPAygbC7v3HUuV85jWOLbjdKpUXf_zPrCM1F5rz8zH4lZzSgqu6tAun4leCVCTSpXZhBLPFl5isvSboPhbDA/s1600-h/Winthrop1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363549418101400578" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizSfxDsw50lM81JsCggK7BVXdWzHrwpgvZy9pr4AbiFFR_9MHcBoWPAygbC7v3HUuV85jWOLbjdKpUXf_zPrCM1F5rz8zH4lZzSgqu6tAun4leCVCTSpXZhBLPFl5isvSboPhbDA/s320/Winthrop1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">North Cascades fuhr ich durch <span style="font-weight: bold;">Winthrop</span>. Dieser Ort war als Touristenort eingerichtet. Alle Häuser wurden im Stil des Wilden Westens aufgebaut. Sogar die Tankstelle hatte das typische Aussehen einer Westernstadt.<br />
Meine Tour folgte den State Roads 152 und 97 weiter nach Süden bis Wenatchee. Es war mittlerweile bereits dunkel und ein Motorradfahrer rief mir während seines Überholvorgangs zu, dass mein Rücklicht nicht funktionierte. In der Tat war nur das Nummernschild beleuchtet. Bei nächster Gelegenheit musste ich eine Werkstatt aufsuchen.<br />
12km westlich von Wenatchee befand sich der Peshastin Pinnacles StPk. Hier übernachtete ich im Leihwagen.<br />
<br />
</span> <span style="font-weight: bold;">28.07.2009</span><br />
</span><span style="color: red;"><span style="color: black;">Die Nacht im <span style="font-weight: bold;">Peshastin Pinnacles StPk</span> war elend warm. Von der nahen State Road 97 </span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4mES-T4tdzi1E7iQtibt2Wo6h5jECLYtS9WGp8SpwV8No4dERLQMgWmmGFmEyoUmH3pj2efrSo6Yxb7fJtLDs1RiFKmnNYQcbNrDR0liEEdvvHUzOerbXBVEOPPcEV2cPQsF8_w/s1600-h/Peshastin2.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363571877569413666" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4mES-T4tdzi1E7iQtibt2Wo6h5jECLYtS9WGp8SpwV8No4dERLQMgWmmGFmEyoUmH3pj2efrSo6Yxb7fJtLDs1RiFKmnNYQcbNrDR0liEEdvvHUzOerbXBVEOPPcEV2cPQsF8_w/s320/Peshastin2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a>dröhnte der Verkehrslärm zum StPk. Ich hatte kaum Schlaf. Aber wenigstens war der Autositz zum </span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbWrO5Xq6FV4xCgFDWHCZaD5qGEWh8h5jWS2zMKhEjka0jbSUIJnztOjdqouY6GW9lGASdIThx8k3GxG9_7qlZiI5OCJSlFnPccVKqN9Os96otxBlejI8FBbZTXPInVTlTV_-SuA/s1600-h/Peshastin1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363571783758583954" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbWrO5Xq6FV4xCgFDWHCZaD5qGEWh8h5jWS2zMKhEjka0jbSUIJnztOjdqouY6GW9lGASdIThx8k3GxG9_7qlZiI5OCJSlFnPccVKqN9Os96otxBlejI8FBbZTXPInVTlTV_-SuA/s320/Peshastin1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Übernachten bequem weich.<br />
Zur frühen Morgenstunde erkundete ich als erster Besucher den Peshastin Pinnacles StPk. Wie der Namen vermuten ließ, ragten hier einzeln stehende Felsspitzen aus dem Boden. Gleich zu Beginn ein Schreck: Mitten durch die vorderen Felsformationen wurden die Tragemaste einer Stromleitung verlegt. Ein Frevel an der Natur! Eine Stunde lang wanderte ich gemütlich zwischen den Felsspitzen umher. Danach war ich wieder triefnass geschwitzt. Hier war ein unglaublich feuchtes Klima. Vielleicht hing das mit den vielen riesigen Wasserreservoirs zusammen, die es im Staat Washington überall gab.<br />
</span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOnEm8YWwO2NjwQx4qYaU_eXD7VMwpEKOgKl3XMIxM3tnUVz5iyakf4wq3qTaJxHmNhAah2rNSQF7_0A_dHbfTsJJ84iT51hk-17Yz1zrWH7HuENJ23UuTKldrGCywvpOXrRMthA/s1600-h/Ginkgo1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363965979367408786" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOnEm8YWwO2NjwQx4qYaU_eXD7VMwpEKOgKl3XMIxM3tnUVz5iyakf4wq3qTaJxHmNhAah2rNSQF7_0A_dHbfTsJJ84iT51hk-17Yz1zrWH7HuENJ23UuTKldrGCywvpOXrRMthA/s320/Ginkgo1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Nach dem Besuch des Stateparks suchte ich in Wenatchee eine Auto-Werkstatt auf. Die konnten nicht herausfinden, weshalb die Rücklichter meines Leihwagens nicht funktionieren. Alle Sicherungen waren in Ordnung. Also fuhr ich ohne Licht weiter. Ich musste halt die Dunkelheit so weit wie möglich meiden.<br />
Der nächste interessante Statepark auf dem Weg nach Osten war der <span style="font-weight: bold;">Ginkgo Petrified Forest Park</span>. Ein kurzer Schlenker nach Vantage an der HW 90 führte mich zu den versteinerten Fossilien. Ein Rundweg von 2,3km leitete dort an insgesamt 22 versteinerten Baumrümpfen vorbei. Sie wurden alle durch Gitter vor Vandalismus geschützt. Für Fotografen war dies allerdings ein Horror. Die versteinerten Bäume im Ginkgo StPk durfte ich natürlich nicht mit den bunten und großen Exemplaren im Petrified Forest NP in Arizona vergleichen.<br />
</span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglJE_KjHJeWVfQgPkp7S4X1Dx7dL9nZJMhba7p5KOfnuTRDY27smU2Vob69NiKMrcKxWPUPlKvB6dAZM0FZZ4hWNPvIeuf32nNkw0P1eFKOeLPmJ-7F8xU2oFF-iZ12DOcfWnaNg/s1600-h/Palouse1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363966096688403554" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglJE_KjHJeWVfQgPkp7S4X1Dx7dL9nZJMhba7p5KOfnuTRDY27smU2Vob69NiKMrcKxWPUPlKvB6dAZM0FZZ4hWNPvIeuf32nNkw0P1eFKOeLPmJ-7F8xU2oFF-iZ12DOcfWnaNg/s320/Palouse1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Bei Ritzville bog die State Road 281 nach Washtucna im Süden ab. Dorthin machte ich einen Abstecher zum <span style="font-weight: bold;">Palouse Falls StPk</span>. In diesem kleinen Park besichtigte ich einen imposanter Wasserfall. Ich gelangte allerdings nicht direkt an den Wasserfall. Von mehreren Aussichtsstellen oberhalb des Palouse Fall konnte ich das Objekt besichtigen. In dieser Ecke Washingtons befand sich die "Weizenkammer" dieses Bundesstaates. Jetzt nach der Ernte sah es hier aus wie in einer Wüste. So weit das Auge reichte kein Baum - nur umgegrabener freier Boden. Schrecklich!<br />
In Spokane versuchte ich bei der </span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPHuqfv5k5L2iXIs3xvTos0EMwvZN1kAzKoovkOQcnLOVZg4wXk96sJg2lUMC6W9orS8Tou4fUlL197wqSt2O8yOSV9MoDkthO5CZilNW645cBd_DJ5ULn1iYNnCCLHWI6JGtDsg/s1600-h/Palouse2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363966538431330850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPHuqfv5k5L2iXIs3xvTos0EMwvZN1kAzKoovkOQcnLOVZg4wXk96sJg2lUMC6W9orS8Tou4fUlL197wqSt2O8yOSV9MoDkthO5CZilNW645cBd_DJ5ULn1iYNnCCLHWI6JGtDsg/s320/Palouse2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Außenstelle der Autoverleihfirma den Schaden am Rücklicht meines Leihwagens zu beheben. Leider kam ich erst nach Dienstschluss des Technikers an. Die Verleihfirma bot mir für 75$ eine "günstige" Unterkunft an. Am nächsten Tag könnte dann nach dem Schaden gesehen werden. Ich verzichtete auf dieses großzügige Angebot und fuhr weiter. In Montana wollte ich dann die nächste Außenstelle anfahren.<br />
An diesem Tag übernachtete ich irgendwo bei Coeur d'Alene auf eine Passhöhe. Abseits der HW 90 fand ich einen leeren Parkplatz für Wintersportler. Um die sommerliche Jahreszeit war ich der einzige Besucher auf dem Platz und hatte eine ruhige Nacht.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">29.07.2009</span></span><span style="color: black;"><br />
</span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;">Mittlerweile befand ich mich im so genannten Panhandle von Idaho. Das war der nördlichste </span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwk2znFddGAsDbkWnqN8i6ggUoIrBY_uDv4O5Xvz0GnJCE696pGxh3eayGiQQczYAK76VsO4MOa-p-ixzSEinMhjVqwLkwc-uW72br78evRaW_2FXL7whxt5YVb7a8typyX6lA-g/s1600-h/Mission.jpg"><img alt="" border="0" height="149" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364770055493183282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwk2znFddGAsDbkWnqN8i6ggUoIrBY_uDv4O5Xvz0GnJCE696pGxh3eayGiQQczYAK76VsO4MOa-p-ixzSEinMhjVqwLkwc-uW72br78evRaW_2FXL7whxt5YVb7a8typyX6lA-g/s320/Mission.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Teil von Idaho. In der Nähe von Kellogg (kommen da die Cornflakes her?) besuchte ich den <span style="font-weight: bold;">Old Mission StPk</span>, unmittelbar an der HW 90. Im Norden Idahos wurde früher an vielen Stellen Silber abgebaut. Die Old Mission war die Haltestelle eines Dampfbootes, das einige Silberminen anfuhr. Zwei alte Gebäude standen zur Besichtigung zur Verfügung. Allerdings war ich so früh anwesend, dass ich die Gebäude nur von außen fotografieren konnte.<br />
Ich stellte fest, dass ich die Straßenkarten von Idaho und Montana zu Hause vergessen hatte. In Kellogg suchte ich daher das Chamber of Commerce auf und erhielt dort umsonst die offiziellen Straßenkarten. Da der Adapterstecker zum Aufladen meines Laptops einen Wackelkontakt hatte, fuhr ich wegen einer neuen Adapterspitze zum Walmart. Anstelle eines neuen Steckers für vielleicht einen Dollar musste ich gleich eine ganze Batterie von Steckern kaufen.<br />
</span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7BEihi6CEVrum2Qd2I-4A927op8DYlI6G0staoSnpiYekwlxYmKVyKHH8hh94u11NCbmzjYULzfKjVDiRJbemMPrgcGOTTRS2AtOBJlcno0xBZB-OkMgWKuxvA3iWrDkLRhpGgg/s1600-h/Auto.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364770240720304434" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7BEihi6CEVrum2Qd2I-4A927op8DYlI6G0staoSnpiYekwlxYmKVyKHH8hh94u11NCbmzjYULzfKjVDiRJbemMPrgcGOTTRS2AtOBJlcno0xBZB-OkMgWKuxvA3iWrDkLRhpGgg/s320/Auto.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Über Thomson Falls fuhr ich nach Montana. Nahe dieser Ortschaft gab es zwar einen <span style="font-weight: bold;">Thomson Falls StPk</span> - allerdings fehlte dort ein Wasserfall.<br />
Auf dem Weg zum Glacier NP kam ich auch bei der Ortschaft <span style="font-weight: bold;">Hot Springs</span> vorbei. Auf der Suche nach heißen Quellen wurde ich jedoch enttäuscht. Alle Quellen wurden kommerziell als Bad genutzt.<br />
Unmittelbar vor dem Glacier NP befand sich in Kalispell ein internationaler Flughafen. Hier fand ich eine Niederlassung vom Autovermieter. Die diskutierten nicht lange wegen meines defekten NISSAN herum, sondern gaben mir einen neuen Leihwagen. Nun fuhr ich mit einem feuerroten CHEVROLETE Cobalt durch die Gegend.<br />
Nächstes Ziel meiner Rundreise war der <span style="font-weight: bold;">Glacier NP</span>. Die Straße Going-to-the-Sun-Road leitete durch den Park. Auf der Straße herrschte ein Betrieb wie auf einer Hauptverkehrsstraße. Ich kam kaum aus einer Parkbucht heraus. Eine Elchkuh mit Kind sorgte an einer Stelle für einen Massenauflauf. Die interessanten Aussichtsstellen, die in der Parkkarte eingetragen waren, wurden in den Parkbuchten leider nicht alle mit Hinweisschildern markiert. Ich war daher gezwungen, fast an jeder Parkbucht zu halten.<br />
Mittlerweile war ein Hemd durch meinen Rucksack durchgescheuert. Mein Nachtlager schlug ich in einer Seitenstraße der Going-to-the-Sun-Road auf.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">30.07.2009</span><br />
</span></span>
Auf dem Logan Pass unternahm ich zwei Wanderungen. Für Besucher wurde hier ein großflächiger Parkplatz eingerichtet. Früh am Morgen fand
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAJXlvAu8rfKUkDX25vNzl_HSKyTbK12WzEQpLTVbtianXRBzpXf2nVxsqRkitfOLxKuVYgjMjRFBvFLaE2y8akqhZpDbgbe9sMVzOQLOB9kPmD5bDG4SLPVYeYlQ3APPmB4yLoA/s1600-h/Oberlin1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364773214396331906" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAJXlvAu8rfKUkDX25vNzl_HSKyTbK12WzEQpLTVbtianXRBzpXf2nVxsqRkitfOLxKuVYgjMjRFBvFLaE2y8akqhZpDbgbe9sMVzOQLOB9kPmD5bDG4SLPVYeYlQ3APPmB4yLoA/s320/Oberlin1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglaI2tffRcUGaw9wVOmyQgLG6kPPeAckTv-DRwb34M67nDbCmsVAigMYnjPrTkeX-7opMGj9KTeGJMy_aNz5EfhIG-087ee1e9PO7fSbaIATrFhWTZlv8botUT-i6Aql91OtYnjg/s1600-h/HiddenLake.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364773372749738338" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglaI2tffRcUGaw9wVOmyQgLG6kPPeAckTv-DRwb34M67nDbCmsVAigMYnjPrTkeX-7opMGj9KTeGJMy_aNz5EfhIG-087ee1e9PO7fSbaIATrFhWTZlv8botUT-i6Aql91OtYnjg/s320/HiddenLake.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
ich ohne Probleme einen Abstellplatz. Zunächst bestieg ich den <b>Mount Oberlin</b> (2495m). Dieser Gipfel war einer der bequemen Sorte.Den Höhenunterschied von 270m bewältigte ich in 1:30 Stunden (einfacher Weg). Offiziell durfte Mount Oberlin wegen Bodenerosion nicht mehr bestiegen werden. Ich suchte mir dennoch einen nicht einsehbaren Steig und stellte auf dem Rückweg fest, dass sich andere Besucher ebenfalls nicht an das Verbot hielten. Auf dieser Tour begegnete ich vielen Bergziegen. Diese waren überhaupt nicht scheu und ließen mich bis zu 2m an sie heran. Auch zwei junge Hirsche zeigten keine Angst vor Touristen. Insgesamt 6,2km lang war die Bergtour.<br />
Am Parkplatz hielt ich eine kurze Rast, bevor ich die zweite Tour unternahm. Mittlerweile herrschte ein derartiger Besucherandrang, dass die Leute minutenlang zwischen den Parkreihen warteten, bis ein Platz frei wurde. Der Motor blieb dabei natürlich an. Ich hätte vielleicht gutes Geld machen können, wenn ich meinen Parkplatz zur Verfügung gestellt hätte.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj16tt8h1Qls5M5eFaEbw5qFaEszfve-J3odmxyZySRsH8eqj_IBsow17J0U1UaZj5ihyKIXb2Xomz_vXUuhWwII3U72MuiecIk3tdYHU9YEIhyhmH56P8s-7XKCdtO0aYdtbaGeA/s1600-h/VisitorCenter.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364774741616237778" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj16tt8h1Qls5M5eFaEbw5qFaEszfve-J3odmxyZySRsH8eqj_IBsow17J0U1UaZj5ihyKIXb2Xomz_vXUuhWwII3U72MuiecIk3tdYHU9YEIhyhmH56P8s-7XKCdtO0aYdtbaGeA/s320/VisitorCenter.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1iMgPUn4ALz1S0rzp3Tf0Tcr1tplhmASPSNYMtA4Bs3asrrcLPJhp33oas80bFOOCFPT6hXBHs6JTrrQQuLLXUuhz9SJYjMqZ33bmD6ybqaL-Y_hZmEyS-MUKorYLMBaCnk6M2g/s1600-h/Bergziege1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364771880271478546" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1iMgPUn4ALz1S0rzp3Tf0Tcr1tplhmASPSNYMtA4Bs3asrrcLPJhp33oas80bFOOCFPT6hXBHs6JTrrQQuLLXUuhz9SJYjMqZ33bmD6ybqaL-Y_hZmEyS-MUKorYLMBaCnk6M2g/s320/Bergziege1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Die zweite Tour führte mich zum <b>Hidden Lake</b>. Fast drei Stunden benötigte ich für die insgesamt 8km. Um zum See zu gelangen, wanderte ich zunächst einen Pass hinauf, um danach zum Hidden Lake abzusteigen. Es war ungewöhnlich, dass bis zur 2km entfernten Passhöhe fast durchweg ein Holzsteg die Besucherströme leitete. Dementsprechend pilgerten ganze Famlienkolonnen hinauf zum Pass. Den Abstieg zum Hidden Lake unternahmen dann nur noch wenige Besucher. Es gab aber dennoch einige Angler, die ihre Gerätschaften schnaufend über den Pass zum Hidden Lake schleppten.<br />
Am späten Nachmittag fuhr ich noch in den mittleren Teil vom Glacier NP. Diese Sektion hieß <b>Many Glacier</b>. Während der Fahrt sah ich allerdings keine Gletscher. Die Zufahrtstraße führte teilweise durch ein Indianerreservat. In diesem Abschnitt war die Straße in einem elenden Zustand. Erst ab der Grenze zum NP war die Straße wieder einwandfrei. In den USA werden die Indianer wohl immer noch vernachlässigt. Ein junger Braunbär war in einiger Entfernung von der Straße aus zu sehen. Ein anwesender Ranger winkte aber alle Autofahrer durch, so dass es keine Chance auf ein Foto gab.<br />
Der einzige Zeltplatz in der Sektion Many Glaciers war natürlich voll. An einer einsamen Bootsrampe fand ich einen Platz zum Übernachten.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">31.07.2009</span><br />
</span></span>
In der Nacht regnete es heftig. Zum Glück nur in der Nacht. Am Morgen stiegen entsprechend dichte Nebelschaden vom Boden auf. Die Bergszenerie der Umgebung war dadurch
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeSQ7_OgOKybofOQZUd-zFa9GtENSWYevhGKPHMn2Oi2j1b17VAh2Nkk99iL2kNmTowcaBP8uXb8V2L6OTnT7yjaII853jDf3LQkb3dn6MGzeRoL6OMaf4MpY4sp8Pj7Dwnbqckw/s1600-h/Eisbergsee2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365046226270859570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeSQ7_OgOKybofOQZUd-zFa9GtENSWYevhGKPHMn2Oi2j1b17VAh2Nkk99iL2kNmTowcaBP8uXb8V2L6OTnT7yjaII853jDf3LQkb3dn6MGzeRoL6OMaf4MpY4sp8Pj7Dwnbqckw/s320/Eisbergsee2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiC2wR2R-EyKYg5f1ypR-RRUVS3mETnwaULeRuFqcOETpe8qYkGf3N_KBhe6mMJB4vAUdsbILeFJ34FxN-N_HBfdzJ33Ohb4XlWJ2Sf8aNwfvv92XnE9mlnnalYV_gLoQyv7p6rQ/s1600-h/ApikuniFall1.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365046808615541458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiC2wR2R-EyKYg5f1ypR-RRUVS3mETnwaULeRuFqcOETpe8qYkGf3N_KBhe6mMJB4vAUdsbILeFJ34FxN-N_HBfdzJ33Ohb4XlWJ2Sf8aNwfvv92XnE9mlnnalYV_gLoQyv7p6rQ/s320/ApikuniFall1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a>
nicht zu sehen. Trotzdem startete ich meine erste Wanderung des Tages. Sie sollte mich zunächst zum <b>Ptarmigan-Wasserfall</b> und danach zum <b>Iceberg-See</b> bringen. Bis zum Endpunkt der Tour waren es fast 8km. Während der Wanderung wurde der Himmel immer freier und die Sonne gewann wieder Überhand. Der Ptarmigan Fall war vom Fotografischen her eine Enttäuschung. Viele Bäume verdeckten eine freie Sicht auf den Wasserfall. Dummerweise rutschte ich beim Herumturnen am Wasserfall aus. Dabei zog ich mir (glücklicherweise nur) eine starke Prellung an der rechten Po-Backe zu. Die schmerzte beim Autofahren (sprich beim Sitzen). Die Kamera konnte ich beim eleganten Seitfall unbeschädigt retten. Der Iceberg Lake war äußerst interessant. Obwohl nur in 1900m Höhe, trieben kleine Eisberge auf dem See. Umrahmt von hohen Felsklippen bot der See viele fotogene Motive. Ebenfalls ein Highlight auf dieser Wanderung war ein junger Braunbär. Wenn die hysterischen Amis nicht so viel herum geschrieen hätten, wäre der Braunbär vielleicht länger geblieben. Die Amis faselten aber etwas von Grizzly und man müsse ordentlich Lärm machen. Die hatten zuviele Horrorfilme gesehen. Jedenfalls marschierte der Bär ungefähr 5m an mir vorbei und verdrückte sich in das dichte Buschwerk.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2xig066Bwjh9JnFvkfvlFBBAEkLbbcY98zL6je7c1Kua7cU3AJlHXznf_YGNcLd_hoN2SOZYJ8ZRKnaF4_ey_meYtlm5AMhQn8lxV4crpKFIpEtLRwUMumiGECdmpo9zRX6UzNQ/s1600-h/B%C3%A4r.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365046900124391570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2xig066Bwjh9JnFvkfvlFBBAEkLbbcY98zL6je7c1Kua7cU3AJlHXznf_YGNcLd_hoN2SOZYJ8ZRKnaF4_ey_meYtlm5AMhQn8lxV4crpKFIpEtLRwUMumiGECdmpo9zRX6UzNQ/s320/B%C3%A4r.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Auf dem Weg zum Ausgang des Glacier NP legte ich noch einen Zwischenstopp bei den <b>Apikuni Falls</b> ein. Dorthin leitete zwar ein nur kurzer Pfad von 1km Länge, doch der überwiegende Streckenverlauf war steil und sorgte für Schweißausbrüche. Die Apikuni Falls belohnten jedoch die Anstrengung mit umfassende Blicke auf die Wasserfälle und deren Umgebung.<br />
Danach verließ ich den Glacier NP endgültig. Über die HW 89 fuhr ich nach Choteau und weiter nach Süden. Bei Great Falls bog ich auf die HW 15 ein. Ungefähr 23 Meilen südlich von Great Falls befand sich mit dem Tower Rock StPk einer der jüngsten Stateparks von Montana. Direkt an der Highway gelegen, war dieser kleine Park einfach zu erreichen. Da hier kein Zeltplatz vorhanden war, übernachtete ich</span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"> auf dem Besucherparkplatz</span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"> im Auto.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">01.08.2009</span><br />
</span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;">Meinen täglichen Frühsport vollzog ich heute im <span style="font-weight: bold;">Tower Rock StPk</span>. Zwei Stunden </span></span><span style="color: red;"><span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQtyc4YzvOLhkdCKCoL-CmXryzKtozo33evD9Jl3fX252l5Vh7y2WxNdyqO3W3PbTmt-zpGVBZRk70elgVgAlCdwOxL477zdMrI0eB2LaRZxLPFDGK_s07j14691CwtcKUFd5nrA/s1600-h/TowerRock.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365557749284843986" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQtyc4YzvOLhkdCKCoL-CmXryzKtozo33evD9Jl3fX252l5Vh7y2WxNdyqO3W3PbTmt-zpGVBZRk70elgVgAlCdwOxL477zdMrI0eB2LaRZxLPFDGK_s07j14691CwtcKUFd5nrA/s320/TowerRock.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>erforschte ich nach Sonnenaufgang die Klippen des Tower Rock. Ich fand einige Felssäulen, einen Balanced Rock und sogar eine natürliche Brücke. Den höchsten Punkt der Felsgruppe erreichte ich allerdings nicht. Eine mögliche Aufstiegstelle war mir zu heikel. Da fehlten mir zwei Stifte in der senkrechten Felswand, um die letzten 5m ohne Risiko zu klettern. Im Übrigen sollte im StPk besser vor den Kletten gewarnt werden und nicht vor den Klapperschlangen. Letzteres gab es hier nicht - dafür waren meine Socken übersät mit widerspenstigen Kletten, die ich mühsam entfernen musste.<br />
</span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitWPDJz32DE0yx5MsHl2rgo7KR-uQF1viShl4s0ge9F53g_mLaqJA_5k6-xfJFRJ2Dmcd78drSFvJUhKF-nbWzQyBeX0suHlMdNi9-Qlg04AudTRP11-vDm4A6-V1Dg8V0XB0zIw/s1600-h/Sluice1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365557086855379570" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitWPDJz32DE0yx5MsHl2rgo7KR-uQF1viShl4s0ge9F53g_mLaqJA_5k6-xfJFRJ2Dmcd78drSFvJUhKF-nbWzQyBeX0suHlMdNi9-Qlg04AudTRP11-vDm4A6-V1Dg8V0XB0zIw/s320/Sluice1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">Mein zweites Tagesziel war der <span style="font-weight: bold;">Sluice Boxes StPk</span>. Dieser befand sich ungefähr 20 Meilen südöstlich von Great Falls. In diesem Park sägte sich ein kleiner Fluss durch das Gestein und bildete einen Canyon. Ich wollte den Fluss entlang wandern. Dies gelang mir jedoch nur für 2km. Danach wurde das Gebüsch zu dicht. Dem Plan entsprechend hätte ich öfters über den Fluss waten müssen. Dazu hatte ich aber keine Lust. Vor Jahren schien ein Besucher in den Sluice Boxes Parkprobleme gehabt zu haben. Das Fahrutensil lag halb verrostet am Ufer.<br />
Von Great Falls fuhr ich anschließend über die HW 87 quer durch Montana nach Osten. Das Zentrum von Montana ist eeelend laaangweilig. Meilenweit fuhr ich durch fast ebene Gras- bzw Weizenlandschaften. Alle Bäume und Sträucher wurden zugunsten der Land- und Viehwirtschaft platt gemacht. Womit ich wieder bei meinem Lieblingsthema wäre: es gibt zu viele Menschen, die versorgt werden müssen.<br />
</span></span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikoKVFwzTQTfrlM3t5i2CvQH8YLbfomZcK82BIeLdXR0dQgQFEYqgWWYushNdIGRab8WzmLF9qvuko4yi2BzUAADrxpE5scLVLYSiHAin2NrjVaM4vQp2rBMavbyy6Y1TN_CCXcA/s1600-h/Sluice2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365557192837663330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikoKVFwzTQTfrlM3t5i2CvQH8YLbfomZcK82BIeLdXR0dQgQFEYqgWWYushNdIGRab8WzmLF9qvuko4yi2BzUAADrxpE5scLVLYSiHAin2NrjVaM4vQp2rBMavbyy6Y1TN_CCXcA/s320/Sluice2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="color: red;"><span style="color: black;">In Montana lag der Preis für eine Gallone Benzin bei durchschnittlich 2,65$. An den Tankstellen und vor den Einkaufszentren musste ich immer noch erfahren, dass Amerikaner den Motor ihrer Vehikel minutenlang nicht aus machen. Die Airconditioning konnte hierfür als Grund nicht herhalten: meistens waren die Fenster geöffnet.<br />
Mein Leihwagen entwickelte sich mittlerweile zum mechanischen Insektenvernichter. Tausende von Heuschrecken klatschen knackend gegen Scheibe und Frontblech. Vom Frontchassis hätte ich sie mit der Spachtel abschaben können.<br />
Bei Miles City bezog ich Quartier. An diesem Tag hinterlegte ich 350 Meilen. Ich hoffte, dass dies die größte Distanz bleiben sollte. Montana hat doch gewaltige Ausmaße.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">02.08.2009</span><br />
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An diesem Tourentag musste ich noch 70 Meilen bis zum ersten Statepark des Tages fahren. Der <span style="font-weight: bold;">Medicine Rock StPk</span> war
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEJODLmm2uNb4tEUXwMzzP3ikAoCN6WE6ursPDJpWbYFdV62xreLsYC10jyGMN0F-Z67tw-GcVK2evms0wKelFxsCYNeVycCYDb4-Gj_GK3OAWSxKq3PhcqpZfkqtLkOVfhdP_mw/s1600-h/Medicine2.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365558045873061186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEJODLmm2uNb4tEUXwMzzP3ikAoCN6WE6ursPDJpWbYFdV62xreLsYC10jyGMN0F-Z67tw-GcVK2evms0wKelFxsCYNeVycCYDb4-Gj_GK3OAWSxKq3PhcqpZfkqtLkOVfhdP_mw/s320/Medicine2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUa6F2cROmaRD0Sy0v_DfvqoKR1G-r9-M9m6vayK91yMS2UwgHF0jC01MEkK_HG_KythWgBd5TWKG_U3KnOGtmCDmRswATchEJQucuHbtFrifCDDopeVC7y_WBt3NykVLbtYxjag/s1600-h/Medicine1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365557973964168818" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUa6F2cROmaRD0Sy0v_DfvqoKR1G-r9-M9m6vayK91yMS2UwgHF0jC01MEkK_HG_KythWgBd5TWKG_U3KnOGtmCDmRswATchEJQucuHbtFrifCDDopeVC7y_WBt3NykVLbtYxjag/s320/Medicine1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
eine Anreise wert. Phantastische Felsformationen durfte ich hier bewundern. Mein 6km langer Rundweg beinhaltete das komplette Programm: Balanced Rocks, Cap Rocks und natürliche Brücken. Leider war fast jede Steinsäule mit Namen graviert. Viele Amis meinten, dass sie sich wie ihre Vorfahren verewigen müssten. Nur außerhalb der Parkgrenzen waren die Felsformationen noch fast unberührt. Um dorthin zu gelangen, musste ich allerdings über einen Zaun steigen. Mich hielten die Zäune nicht vom fotografischen Tatendrang ab.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEips_BmESm5SoOuQvtTJQpGv1uhZSxUQANfgP7QupX0nGIOy5Emoc1N9dGTmHSkdKlLLgNcz8BuOjMBsqDT6mVxFHxC4KfNAr3uSRiSQqg0L_Lap4IpIH-rJbxytp30Ik_08ZzKtQ/s1600-h/Makoshika3.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365558471589665250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEips_BmESm5SoOuQvtTJQpGv1uhZSxUQANfgP7QupX0nGIOy5Emoc1N9dGTmHSkdKlLLgNcz8BuOjMBsqDT6mVxFHxC4KfNAr3uSRiSQqg0L_Lap4IpIH-rJbxytp30Ik_08ZzKtQ/s320/Makoshika3.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBlpxIrb9MXKrfrDne8rhN22JVM2S9dLSfJ0zRYVgbyJxtmI8lBm9HrHXu9Nztnx8Pq3kFgSpd7XgFiSzosAIuP0ZoCDLdC1Rq_dVP-uAFLEB8qJscrT-pJV0XQ-WpeZnC2zpqyg/s1600-h/Makoshika1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365558310519668226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBlpxIrb9MXKrfrDne8rhN22JVM2S9dLSfJ0zRYVgbyJxtmI8lBm9HrHXu9Nztnx8Pq3kFgSpd7XgFiSzosAIuP0ZoCDLdC1Rq_dVP-uAFLEB8qJscrT-pJV0XQ-WpeZnC2zpqyg/s320/Makoshika1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
Ungefähr 70 Meilen weiter nördlich befand sich der <span style="font-weight: bold;">Makoshika StPk</span>. Auch in diesem Park kam ich als Freund von Gesteinsformen voll auf meine Kosten. Drei Wanderwege waren hier ausgewiesen. Ich durfte aber auch offiziell querfeldein wandern. Andernfalls hätte ich auch keine Chance, die schönsten Felssäulen zu sehen. Wenn es in diesem Park schon einen Schießplatz (!) gab, sollte man auch querfeldein gehen dürfen. Die erdig-fragile Gegend hat ohnehin nach jedem Regen ein anderes Aussehen. Wer sich in Montana Hoodoos (Cap Rocks) ansehen wollte, war in diesem StPk sehr gut aufgehoben. Die drei Wanderungen die ich unternahm waren zwischen 1km und 4km lang. Allerdings kraxelte ich auch ein paar mal steile Hänge hinauf und mit weichen Knien wieder hinunter. Die permanente Ballerei auf dem nahen Schießstand nervte mich etwas.<br />
Am Abend fuhr ich noch bis zum Theodore Roosevelt NP im Bundesstaat North Dakota. Dieser Nationalpark bestand aus zwei Sektionen. Bei Dunkelheit kam ich im südlichen Parkteil an. In der Nacht gestaltete sich die Orientierung etwas schwierig. Ich steuerte daher zwecks Übernachtung einen kleinen StPk in unmittelbarer Nähe zum Theodore Roosevelt NP an.
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="color: red; font-weight: bold;">03.08.2009</span></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In der Südeinheit vom <span style="font-weight: bold;">Theodore Roosevelt NP</span> unternahm ich wieder mehrere Wanderungen. Zwei Touren brach ich jeweils nach
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivyj2lwX6Y0znPevCmxVG5vg53_mOomOu0-mLR_tZBJns8lJX0DJl2x0iAXwV8Uz5C2mSXialojnAqWZhlxzSi5hQJ3raPAKNV1xAc5ERznaOGM5JaSPn_6Rd4OltLMNUARtFvlg/s1600-h/Roosevelt2.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366131952100270722" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivyj2lwX6Y0znPevCmxVG5vg53_mOomOu0-mLR_tZBJns8lJX0DJl2x0iAXwV8Uz5C2mSXialojnAqWZhlxzSi5hQJ3raPAKNV1xAc5ERznaOGM5JaSPn_6Rd4OltLMNUARtFvlg/s320/Roosevelt2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiElGTSG_DwZuuVcvMew4M9aYppqy6LMypXNObYPFmNYGGIdk_QXxeLtyLK-AvY3rIYc6bKj_TCFt1acKvbh9iM5h4YY5w74uY6gGjuUpMySdTgiXgn-8QurrDmsg4swsNRwiGqlQ/s1600-h/Roosevelt1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366131859554090434" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiElGTSG_DwZuuVcvMew4M9aYppqy6LMypXNObYPFmNYGGIdk_QXxeLtyLK-AvY3rIYc6bKj_TCFt1acKvbh9iM5h4YY5w74uY6gGjuUpMySdTgiXgn-8QurrDmsg4swsNRwiGqlQ/s320/Roosevelt1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
drei Kilometern ab, weil die Landschaft keine weiteren Höhepunkte zeigte. Die insgesamt 12km waren zunächst auch ausreichend. Meine Treckingschuhe fielen langsam aber sicher auseinander. Auf einer Tour sah ich wilde Mustangs. Ich konnte mich bis zu einem Abstand von 20m an sie heran pirschen.</div>
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Während meiner Rundfahrt auf der Scenic-Drive beobachtete ich auch eine Bisonherde aus der Nähe. Ich ärgerte mich ein wenig über die wenigen Parkbuchten entlang der Parkstraße. An einigen Stellen hätte ich gerne die Landschaft fotografiert. Bei Felssäulen war ich jedoch rigoros und stellte meinen Leihwagen gut sichtbar am Straßenrand ab.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik73llLw_IeTpXnwNbgSHc52LeEP36ssxOzWr9Ovpyhw-wMhm9JzD3XRvVqIIYST0YLjg1ZyAw7bOxTe6UgJ7U7PA1rb7sfUHPKEpcEWZBGo-1Dez96yANGsAX1zq8TDjlV3Q46A/s1600-h/Mustang.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366132715710178018" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik73llLw_IeTpXnwNbgSHc52LeEP36ssxOzWr9Ovpyhw-wMhm9JzD3XRvVqIIYST0YLjg1ZyAw7bOxTe6UgJ7U7PA1rb7sfUHPKEpcEWZBGo-1Dez96yANGsAX1zq8TDjlV3Q46A/s320/Mustang.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifF66bFvfU3ilXxRg7ti7PGUZd7vXeUN2If4_gvgaHvkrJbtOEAj0lOePEulZu_82iR2IDoHLrlzupwQ2BG_9Q5VqVTqYKGNPf5QPpE4VQoXf2Aw0zznalYZJfXzelif_9raXbkQ/s1600-h/Petrified1.JPG"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie248HaOK9CTdk5ytVc-E28l-Kj0RU9FK4woins6ZjRcmyfywUJ9d-Qs4q9oXAwrzt7Vy_qVPMRXoafYLdIrgarlaq5-lxe2xc8l0qMOLtVIDZMHgwN4bTbf0UVpMmV_oLBnBOoQ/s1600-h/Petrified2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366132437338885186" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie248HaOK9CTdk5ytVc-E28l-Kj0RU9FK4woins6ZjRcmyfywUJ9d-Qs4q9oXAwrzt7Vy_qVPMRXoafYLdIrgarlaq5-lxe2xc8l0qMOLtVIDZMHgwN4bTbf0UVpMmV_oLBnBOoQ/s320/Petrified2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
Am Nachmittag steuerte ich noch das Gebiet des <b>Petrified Forest</b> im Theodore Roosevelt NP an. Dieses Gebiet befand sich zwar auf dem Parkgelände, musste jedoch von außerhalb angefahren werden. Erschwerend kam hinzu, dass nur eine 7 Meilen lange Gravel Road dorthin führte. Bei den vielen Straßengabelungen verlor ich ein wenig die Orientierung. Ein Ortskundiger leitete mich mit seinem Wagen fast bis zum Endpunkt der Gravel Road. Wenn der Wind ungünstig blies, nebelte mich dessen aufgewirbelte Staubfahne komplett ein. Da nützte es auch nichts, Abstand zu halten. Die staubige Anfahrt lohnte sich jedoch.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik73llLw_IeTpXnwNbgSHc52LeEP36ssxOzWr9Ovpyhw-wMhm9JzD3XRvVqIIYST0YLjg1ZyAw7bOxTe6UgJ7U7PA1rb7sfUHPKEpcEWZBGo-1Dez96yANGsAX1zq8TDjlV3Q46A/s1600-h/Mustang.JPG"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTKE_nHhkgPIRksTUR50rAF9dBM0lJXQUF7aq1IT3PqbGd7bH6LhvgqV0ZiJKoayELX87JcZ-Re2-wDF4KbwqNl6lbo2wHviFHnO6vHitTDONFK7WeJfD09zjFTBbnNnejlTjM8A/s1600-h/Petrified5.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366132942053378386" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTKE_nHhkgPIRksTUR50rAF9dBM0lJXQUF7aq1IT3PqbGd7bH6LhvgqV0ZiJKoayELX87JcZ-Re2-wDF4KbwqNl6lbo2wHviFHnO6vHitTDONFK7WeJfD09zjFTBbnNnejlTjM8A/s320/Petrified5.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
I<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifF66bFvfU3ilXxRg7ti7PGUZd7vXeUN2If4_gvgaHvkrJbtOEAj0lOePEulZu_82iR2IDoHLrlzupwQ2BG_9Q5VqVTqYKGNPf5QPpE4VQoXf2Aw0zznalYZJfXzelif_9raXbkQ/s1600-h/Petrified1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366132345307555538" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifF66bFvfU3ilXxRg7ti7PGUZd7vXeUN2If4_gvgaHvkrJbtOEAj0lOePEulZu_82iR2IDoHLrlzupwQ2BG_9Q5VqVTqYKGNPf5QPpE4VQoXf2Aw0zznalYZJfXzelif_9raXbkQ/s320/Petrified1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
ch unternahm zwei Wanderungen zu großen Feldern mit versteinertem Holz. Um zu den Wanderpfaden zu gelangen, mussten sich die Besucher durch eine kleine Öffnung im Zaun zwängen. Ich dachte zunächst an einen Scherz von "versteckte Kamera", denn korpulente Personen kamen da nicht durch. Aber andere Besucher bestätigten mir diesen merkwürdigen Zutritt. Im Petrified Forest NP in Arizona konnte ich lange Baumstämme bewundern. Im Theodore Roosevelt NP gab es fast nur Baumstümpfe zu sehen. Aber diese waren in vielen Variationen vorhanden: aus dem Boden herausragend, umgekippt oder als Balanced Rock. Zunächst führte ich eine Tour von 10,5km durch. Danach besuchte ich noch das zweite Feld, wofür ich weitere 4,8km unter die Füße nahm. Nach diesem Tag und den gewanderten 15km blieb ich zur Übernachtung auf dem Parkplatz vom Petrified Forest.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">04.08.2009</span></div>
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Am frühen Morgen weckten mich ein paar neugierige Kühe. Mit ihrer Schnauze schabten <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjedI0WX358H5RnKWhs9qeArIPHlQdrU8ALMByG6w4539SlwXKod7_haqkAoqR1w9LE22zxt49Qz538CpbgflogUeAmKxl3L-J6xpxfC6u8T5rhk7QousQxTLJ3hb-HKzRYOMMTnw/s1600-h/Painted+.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366527203903478530" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjedI0WX358H5RnKWhs9qeArIPHlQdrU8ALMByG6w4539SlwXKod7_haqkAoqR1w9LE22zxt49Qz538CpbgflogUeAmKxl3L-J6xpxfC6u8T5rhk7QousQxTLJ3hb-HKzRYOMMTnw/s320/Painted+.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>sie am Seitenfenster. Nach diesem kleinen Schrecken machte ich mich auf dem Weg zur 60 Meilen entfernten nördlichen Einheit des Theodore Roosevelt NP. Auf der Fahrt dorthin kam ich am <span style="font-weight: bold;">Painted Canyon </span>vorbei. Zu diesem Gebiet des Theodore Roosevelt Nationalparks führte eine eigene Abfahrt an der HW 94. Es lohnte sich ein kurzer Abstecher zum Painted Canyon. Ein Rundweg von 1,6km Länge leitete durch eine farbenfrohe Hügellandschaft.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKC5vsQVfzfTqxDCnQIXutWIKSQ3Ne9yq62Jr8I6CsD2K3Z8Awm5h3m5HL1uMWVib33AwaULE5QWFrhXESh4FXGt7q7sekQ5if3GMAWqdftMD4mUZKN8wlb7WQwiuqTymBj_7cew/s1600-h/Bisons.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a>Durch die North Unit des <span style="font-weight: bold;">Theodore Roosevelt NP</span> führte eine 14 Meilen lange Scenic Road. Diese wurde während meines Besuchs runderneuert. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQIIBG6l29q2JyAgr8BJmF-jtIF0MwB3vbjcsmrbXeYxfDXdVUM74m0JyhCvcPYoDKPhRh9s2uQ3peLNjkm0ljO65k6d5Gl1-IgOP-J3ddXN2AB6HZtpI_-XzgCZ3Bhs1lkeOf1g/s1600-h/Missouri.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366527482450097538" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQIIBG6l29q2JyAgr8BJmF-jtIF0MwB3vbjcsmrbXeYxfDXdVUM74m0JyhCvcPYoDKPhRh9s2uQ3peLNjkm0ljO65k6d5Gl1-IgOP-J3ddXN2AB6HZtpI_-XzgCZ3Bhs1lkeOf1g/s320/Missouri.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>D<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfOJH-cdPqeGwik7R4QDd0kTS0aYgW8kPXBZrG2XkFgAPLzNrdhFvz4ToJ00NjTpdIp_CAfIrZBSkLYhJY_W4KX47gsz7WndxlVddCnEXFX3VdTsa8QWAQvGXnISE6ONNVXWBfaw/s1600-h/CannonBalls.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366527125581515122" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfOJH-cdPqeGwik7R4QDd0kTS0aYgW8kPXBZrG2XkFgAPLzNrdhFvz4ToJ00NjTpdIp_CAfIrZBSkLYhJY_W4KX47gsz7WndxlVddCnEXFX3VdTsa8QWAQvGXnISE6ONNVXWBfaw/s320/CannonBalls.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>aher gab es einige Wartezeiten an Baustellen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfOJH-cdPqeGwik7R4QDd0kTS0aYgW8kPXBZrG2XkFgAPLzNrdhFvz4ToJ00NjTpdIp_CAfIrZBSkLYhJY_W4KX47gsz7WndxlVddCnEXFX3VdTsa8QWAQvGXnISE6ONNVXWBfaw/s1600-h/CannonBalls.JPG"></a>und viele Streckenabschnitte hatten vorübergehend keine Asphaltdecke. In der nördlichen Sektion wanderte ich den 7km langen <b>Caprock-Coulee Trail</b> Von den Caprocks (Hoodoos) war nicht viel zu sehen. Die mussten erst noch wachsen. Insbesondere aber die Aussicht entlang dem Upper Trail lohnte die Anstrengung. Auf diesem Streckenabschnitt erhielten Wanderer einen herrlichen Tiefblick auf den Little Missouri River. Während der Tour hatte ich eine aufregende Begegnung mit einer Herde Bisons. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKC5vsQVfzfTqxDCnQIXutWIKSQ3Ne9yq62Jr8I6CsD2K3Z8Awm5h3m5HL1uMWVib33AwaULE5QWFrhXESh4FXGt7q7sekQ5if3GMAWqdftMD4mUZKN8wlb7WQwiuqTymBj_7cew/s1600-h/Bisons.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366527052363900642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKC5vsQVfzfTqxDCnQIXutWIKSQ3Ne9yq62Jr8I6CsD2K3Z8Awm5h3m5HL1uMWVib33AwaULE5QWFrhXESh4FXGt7q7sekQ5if3GMAWqdftMD4mUZKN8wlb7WQwiuqTymBj_7cew/s320/Bisons.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Ungefähr 30 Tiere benutzten den Wanderweg wie ich - allerdings von der entgegen kommenden Seite. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKC5vsQVfzfTqxDCnQIXutWIKSQ3Ne9yq62Jr8I6CsD2K3Z8Awm5h3m5HL1uMWVib33AwaULE5QWFrhXESh4FXGt7q7sekQ5if3GMAWqdftMD4mUZKN8wlb7WQwiuqTymBj_7cew/s1600-h/Bisons.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a>Jetzt stellte sich die Frage: Die oder Ich. Konfliktvermeidend stieg ich einen kleinen Hügel hoch und ließ die Herde passieren.</div>
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In der näheren Umgebung des Theodore Roosevelt NP gab es keine weiteren Stateparks. Also fuhr ich über die HW 85 bis zur Dunkelheit nach Süden in Richtung South Dakota. Südlich von Bowman bog ich von der HW 85 zu einem Wasserreservoir zur Übernachtung ab.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">05.08.2009</span></div>
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Erstes Ziel an diesem Tag war ein Touristenbüro in Belle Fourche. Hierzu fuhr ich 70 Meilen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3-OsKBwINzbUiagkrJK7zefClrKGCfhmtjznsjOYeDWVpRFiTWoe4K5BaOR_lqt3rWjguvcYHEhto0a4WZJ3Y0IyiUsJrP1StfzrjhDsMufDX8rZDvzSl_Gglg0G8xUicQ8-pyA/s1600-h/Motorrad1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366859953924581474" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3-OsKBwINzbUiagkrJK7zefClrKGCfhmtjznsjOYeDWVpRFiTWoe4K5BaOR_lqt3rWjguvcYHEhto0a4WZJ3Y0IyiUsJrP1StfzrjhDsMufDX8rZDvzSl_Gglg0G8xUicQ8-pyA/s320/Motorrad1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>auf der HW 85 nach Süden. Meine Kreditkarte wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Gegen eine Spende durfte ich im Visitor Center von Belle Fourche freundlicherweise bei der Bank in Deutschland anrufen. Zumindest für die nächsten 2 Tage versprach mir die Bank den weiteren Zugriff auf die MasterCard. Der sofortige Tankversuch bei einer Tankstelle funktionierte denn auch beruhigenderweise. Verärgert über die selbstherrliche Art der Bank war ich aber dennoch.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjewHIrXadgm4UqakSHrmiM5fVyP0d6zH4AeVVCoJ1TjstEk9OO6-EXiO8OAIXmtSbK-UCjo6kyh8BnbokOBUDHC_kVzZxymArY9yb29XYP6U-XNO8HbqwlYdBihCdamIAe7Jj_og/s1600-h/Devils2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366859750933641218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjewHIrXadgm4UqakSHrmiM5fVyP0d6zH4AeVVCoJ1TjstEk9OO6-EXiO8OAIXmtSbK-UCjo6kyh8BnbokOBUDHC_kVzZxymArY9yb29XYP6U-XNO8HbqwlYdBihCdamIAe7Jj_og/s320/Devils2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Die anschließende Fahrt zum Devils Tower NM gestaltete sich nervig und stressig. Dummerweise war in der Woche meines Besuchs ein Treffen aller Harley Davidson Fahrer der USA. Diese suchten sich die Umgebung von Belle Fourche aus, weil hier das geografische Zentrum der USA lag. Wie die Mücken fielen Tausende von Motorradfahrern in den Black Hills von South Dakota ein. Die blockierten ganze Ortschaften und schlichen teilweise auf den Straßen in "staggered formation" herum, so dass ich sie nicht überholen konnte. Sie sorgten für Gestank und vor allem für höllischen Lärm. Wenn ich eine Stunde lang in einem Pulk von knatternden Harley Davidson fuhr, klingelten meine Ohren. Ich muss es leider zugeben: ich hatte einige der rücksichtslosesten Motorradfahrer in den Straßengraben gewünscht. Kleine Ortschaften vor dem Devils Tower konnte ich nur im Schritttempo durchfahren, weil kilometerweit die Motorräder an den Straßenrändern abgestellt wurden und die Orstkerne gesperrt waren. Für Motorradfreaks war dies natürlich DAS Fest. Jede Harley schien ein Unikat zu sein.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSmrrAns6OrCWfnXPHYbzcYpKyP_oKWn9CQWd-W6l-BFQOnGRZQPwkkau78ZK422yDN-qn5vvJMzTc5OHPxgDls9F_tgx66Sr3t8T_sS4FI0RYmZ2nfeio0eG6GPrBrFjarENATw/s1600-h/Roughlock1.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366864598179062658" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSmrrAns6OrCWfnXPHYbzcYpKyP_oKWn9CQWd-W6l-BFQOnGRZQPwkkau78ZK422yDN-qn5vvJMzTc5OHPxgDls9F_tgx66Sr3t8T_sS4FI0RYmZ2nfeio0eG6GPrBrFjarENATw/s320/Roughlock1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a>Bereits von Weitem war der riesige Basaltturm des Devils Tower zu sehen. Natürlich wurde auch das <span style="font-weight: bold;">Devils Tower NM</span> von Motorradfahrern belagert. Die Parkverwaltung nutzte das clever aus. Für jedes Motorrad wurde zusätzlich zum Eintritt 5$ verlangt. Da hatte ich wenigstens mal etwas zum Lachen. Als Motoradfahrer wäre ich allerdings verärgert über den ungerechtfertigten Nepp der Parkverwaltung. Im Park wanderte ich zunächst die kleine Runde von 1,8km um den riesigen Devils Tower. Da waren bereits nur noch wenige Motorradfahrer zu sehen. Bei der anschließenden großen Schleife, mit einer Länge von 4,5km, begegnete ich dann nur noch zwei Normaltouristen. Die Harley-Freaks blieben überwiegend am Besucherzentrum hängen.</div>
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Mit Mühe und Not (sprich: wegen der Biker viel Zeitaufwand für eine kurze Strecke) schaffte ich es noch vor dem Sonnenuntergang bis zum <span style="font-weight: bold;">Roughlock Falls StPk</span>. Dabei fuhr ich durch den sehr fotogenen Spearfish Canyon. Ein Pfad von 1,6km Länge leitete im Roughlock Falls StPk zu den gleichnamigen Wasserfällen. Während dieser Wanderung sah ich die gleichen steilen und hellen Felsklippen wie während der Fahrt durch den Spearfish Canyon.</div>
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In der Nähe von Cheyenne Crossing fand ich einen Campground.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">06.08.2009</span></div>
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Heute steuerte ich als erstes das <span style="font-weight: bold;">Jewel Cave NM</span> an. Diese Höhle durfte ich nicht <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheDgk5xqm_xBdz49zghAztEUpJWP33c4N0MZJbYw-I9AZ2p_wrmm_jhQ8sbKGaJDfV4nOGnNhMcoPZLJIucnd9DD0W3EvUTMcGCXEnh_AM-D7EylqERkmG0Ri0UMSOH6fLa2tS2g/s1600-h/Sylvan.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367360196023813746" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheDgk5xqm_xBdz49zghAztEUpJWP33c4N0MZJbYw-I9AZ2p_wrmm_jhQ8sbKGaJDfV4nOGnNhMcoPZLJIucnd9DD0W3EvUTMcGCXEnh_AM-D7EylqERkmG0Ri0UMSOH6fLa2tS2g/s320/Sylvan.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>eigenständig erforschen. Eine Stunde musste ich warten, bis meine Gruppenführung an der Reihe war. Die Führung nervte mich, weil der Ranger so furchtbar langatmig erzählte. Auch den anwesenden Kindern wurde es dabei langweilig und sie fingen an zu quängeln. Die Jewel Höhle selbst enttäuschte mich. Sie war keine klassische Tropfsteinhöhle mit vielen Stalagtiten. Lediglich rosenkohlartige Formen gab es hier zu sehen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgs72Rs39hKj0LyrhpyK0hqU9sjOLN09WQUxjiTu6Agv9X5FVpiIs5Y3dL-9Rv-QwQpjMBB7PPUxtETBu-hzCEOAygdQlNa7DB_8-LZT7cueihmr-f0fciRNxLreFjfwWqMOQv5dQ/s1600-h/Harney1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367360270984763154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgs72Rs39hKj0LyrhpyK0hqU9sjOLN09WQUxjiTu6Agv9X5FVpiIs5Y3dL-9Rv-QwQpjMBB7PPUxtETBu-hzCEOAygdQlNa7DB_8-LZT7cueihmr-f0fciRNxLreFjfwWqMOQv5dQ/s320/Harney1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Anschließend steuerte ich den <span style="font-weight: bold;">Custor StPk</span> an. Dort befand sich der 2219m hohe Harney Peak. Vom Sylvan Lake aus bot sich eine Möglichkeit, den höchsten Berg von South Dakota zu erreichen. Für die 4,1km bis zum Gipfel benötigte ich fast 2 Stunden. Der überwiegende Streckenverlauf führte durch dichten Nadelwald und ließ leider nur wenige Blicke auf die Umgebung zu. Interessante Felsnadeln waren zum größten Teil durch Bäume verdeckt. Für den Rückweg zum Parkplatz wählte ich eine andere Route. Diese war denn auch wesentlich interessanter. Ein Abstecher leitete auf den 2130m hohen <b>Little Devil's Tower</b>. Der Anstieg auf diesen Gipfel war sehr steil und brachte mich gehörig zum Schwitzen. Oben angekommen verschlechterte sich zusehends das Wetter. Ich hatte Glück: es fing erst an zu regnen, als ich den Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreichte.</div>
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Zur Übernachtung fuhr ich am frühen Abend über Rapid City noch zum 40 Meilen entfernten Badlands NP.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">07.08.2009</span></div>
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In der Nacht blies ein starker Wind. Dieser rüttelte an meinem Leihwagen. Da ich im Auto <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyd9fHW_TL5uUkXkPj1hdfKf1y9PTz6r64tO-LrEeiED4428UC_965aO__M2cteJ9JiPptd3nOZhqh6asChJCm3LufpGVvuHL9eZw9VermzzXP8HNSJyWgNoKM8THVGjS_ORESWQ/s1600-h/Badland3.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367393239462513026" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyd9fHW_TL5uUkXkPj1hdfKf1y9PTz6r64tO-LrEeiED4428UC_965aO__M2cteJ9JiPptd3nOZhqh6asChJCm3LufpGVvuHL9eZw9VermzzXP8HNSJyWgNoKM8THVGjS_ORESWQ/s320/Badland3.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>schlief, brauchte ich eine Weile, um mich daran zu gewöhnen. Früh am <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2sEygC6Ym7Qk-tf6maJ74HIReHmSUaOfCqhhvSRgx8Tkwdy6pvN41st8URmUgWf_7LkFTvAu-e2a6IVxUho8gw8COq2jLeT1oI___Xmy7NSVBanZ90hZNmYvJC4wzdJTokwXqEQ/s1600-h/Badland1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367393147786392930" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2sEygC6Ym7Qk-tf6maJ74HIReHmSUaOfCqhhvSRgx8Tkwdy6pvN41st8URmUgWf_7LkFTvAu-e2a6IVxUho8gw8COq2jLeT1oI___Xmy7NSVBanZ90hZNmYvJC4wzdJTokwXqEQ/s320/Badland1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Morgen ging dann die Fahrt auf dem Scenic Drive durch den <span style="font-weight: bold;">Badlands NP</span> los. An vielen Aussichtspunkten hielt ich zum fotografieren an. Aber auch zwischendurch zwangen mich fotogene Szenen zum Anhalten. Herrlich erodierte Landschaften faszinierten mich bereits entlang der Straße. Als ich zu einer Wanderung auf dem so genannten <b>Castle Trail </b>ansetzte, zeigte das Thermometer bereits 31°C an. Die "niedrige" Temperaturanzeige half mir da wenig, weil ich die kompletten 9km in der Sonne absolvieren musste. Nach dieser Schweißschlacht im Herzen der erodierten Schluchten im Badlands NP unternahm ich noch drei kleinere Touren, die jeweils weniger als einen Kilometer betrugen. Auf diesen Kurztouren entdeckte ich neben vielen Felsnadeln einige Caprocks. Am Campground im Badlands NP wusch ich mir nach den Wanderungen die Salzkrusten von den Armen.</div>
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Der Badlands NP markierte die westlichste Entfernung meiner USA-Tour. Auf der HW 90 fuhr ich wieder zurück nach Rapid City und den Black Hills. Dort hatte ich noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, die ich zunächst noch ausgelassen hatte. Vor dem "Eingang zu den Black Hills" übernachtete ich in Rapid City.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">08.08.2009</span></div>
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Am frühen Morgen regnete es und wohin ich schaute, waren dicke Regenwolken zu sehen. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqadN_ruyPbzF_RIjwCR_nIvfSKZgnh9KPD3Sr_n7kVxsPjRE_Zkk-BtUYJjM0jNVON6e_OGZLMXIWbykSgxkyP5xCCp1i-QX5MmskKlcfmUftJr3hioOGsWgJeO55yuUHwbDnXQ/s1600-h/Rushmore.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367755188913439874" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqadN_ruyPbzF_RIjwCR_nIvfSKZgnh9KPD3Sr_n7kVxsPjRE_Zkk-BtUYJjM0jNVON6e_OGZLMXIWbykSgxkyP5xCCp1i-QX5MmskKlcfmUftJr3hioOGsWgJeO55yuUHwbDnXQ/s320/Rushmore.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Das sah nicht gut aus für den heutigen Tag. An meinen Wanderschuhen musste ich mit Sekundenkleber eine Notoperation vornehmen. Ich hoffte, die halten noch ein wenig die Strapazen aus.</div>
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Zunächst fuhr ich zum <span style="font-weight: bold;">Mt.Rushmore NM</span>. Dort waren die Portraits von vier Präsidenten der USA in Stein gemeißelt. Ich kam gegen 7:00 Uhr an der Gedenkstelle an und war dadurch fast die einzige Person. Erfreulicherweise hörte der Regen schlagartig auf und langsam kam die Sonne wieder zum Vorschein. Eintritt wurde am Mt.Rushmore zwar nicht verlangt - dafür musste man aber 10$ Parkgebühren bezahlen! Die Parkgebühren ersparte ich mir, indem ich meinen Wagen ungefähr 300m vor dem Memorial in einer Parkbucht abstellte.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinWLTzkFguN-vrfHEjfA3dHGpsaqtoZ5uwYgSgA_QST-3ponaL20-_v4TOAILsTz1DeF5eYXobHEI5Z4Pk44MmV623aBfmytSFtHuhTNFwyO2GZoyIor8OolkG2teVO8GZ7zsD3Q/s1600-h/CrazyHorse.JPG"><img alt="" border="0" height="135" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367755278271339890" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinWLTzkFguN-vrfHEjfA3dHGpsaqtoZ5uwYgSgA_QST-3ponaL20-_v4TOAILsTz1DeF5eYXobHEI5Z4Pk44MmV623aBfmytSFtHuhTNFwyO2GZoyIor8OolkG2teVO8GZ7zsD3Q/s320/CrazyHorse.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Anschließend fuhr ich zum <span style="font-weight: bold;">Crazy Horse Memorial</span>. Analog zu den Präsidenten wurde hier einer der bekanntesten Indianerführer in den Fels gesprengt. Der Kopf war bereits fertig gestellt - der Rest wird noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Hier entrichtete ich 10$ Eintrittsgebühr. Als ich zum Memorial wandern wollte, wurde ich abgefangen. Ich sollte mir erst einen Film ansehen. Danach würde ein Bus die Besucher zur Basis der Skulptur fahren. Selbst wandern war nicht drin, weil dort gesprengt würde. Nach der Filmvorführung ging ich zum Bustransport. Dort hieß es, dass der Transport weitere 4$ kostet. Ich verzichtete auf die Busfahrt, da sie ohnehin die Besucher nicht zur Skulptur brachte. Nun fühlte ich mich aber veräppelt. Ich beschwerte mich, dass ich keine 10$ für einen Film bezahlen wollte. Nachdem ich einen Beschwerdezettel ausgefüllt hatte, erhielt ich die 10$ zurück.</div>
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Ich fuhr nun zum <span style="font-weight: bold;">Custer StPk</span>. Dort wiederholte ich die Bergtour auf den 2130m hohen <span style="font-weight: bold;">Little Devil's Tower</span>. Vor zwei Tagen wäre ich auf diesem Gipfel fast vom Regen erwischt worden. Es regnete zwar nicht, aber die Bilderqualität hatte bei wolkenverhangenem Himmel gelitten. An diesem Tag war perfekter Sonnenschein und die Fotos wurden wie gewünscht belichtet. Die Besteigung forderte ja keine große Taten. Insgesamt 3,2km bewältigte ich in 1,5 Stunden.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipuvHYYudJHFEgYxrH-iO6eszS00Vk0RON6VrVL9iCFnXa3jGTasP7uS8MsbRm2Xe86OnUgOhhJz2gLxCb9mCEMXc06CgQ7LZkgSkfkbkP7h5-yk43XAYjqYdQnWNHcykXTI7a0w/s1600-h/Needle2.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367755626663324178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipuvHYYudJHFEgYxrH-iO6eszS00Vk0RON6VrVL9iCFnXa3jGTasP7uS8MsbRm2Xe86OnUgOhhJz2gLxCb9mCEMXc06CgQ7LZkgSkfkbkP7h5-yk43XAYjqYdQnWNHcykXTI7a0w/s320/Needle2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsAWX7t5_nCerTbKK_Pe513_9rg22DPP4IR8UxrPZpeoluuH_1BDDfK24hXxWQjoUMwlNrO5vsoJ7AxkZX2UoEVsLXbThvl-o5KJ1JqlrmDXzn2Tj2ovt_GhALTpS_reSgG5RuZQ/s1600-h/Needle1.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367755554494816082" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsAWX7t5_nCerTbKK_Pe513_9rg22DPP4IR8UxrPZpeoluuH_1BDDfK24hXxWQjoUMwlNrO5vsoJ7AxkZX2UoEVsLXbThvl-o5KJ1JqlrmDXzn2Tj2ovt_GhALTpS_reSgG5RuZQ/s320/Needle1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a>Danach fuhr ich auf dem <span style="font-weight: bold;">Needles HW</span> durch den Custer StPk. Der Straßennamen entsprach der Realität. Viele hohe Felsnadeln zierten die Straße. Leider verdeckten Bäume die meisten Skulpturen. Aber die frei stehenden Felsnadeln waren ebenfalls sehenswert. In diesem Gebiet wanderte ich auch eine Strecke von 1,4km zu den <b>Cathedral Spires</b>. Dort befanden sich riesige Felszacken, die von Freikletterern aufgesucht wurden. Am Endpunkt der Tour erwischte mich ein Wettersturz. Es hagelte Eiskörner mit einem Durchmesser von bis zu 1cm. Meine einzige Waffe gegen den Hagel war ein Regenschirm. Um den beneideten mich die anderen Wanderer. Zurück am Auto, musste ich feuchte Stellen im Wageninneren trocknen. Wegen der vorherigen Hitze hatte ich alle Fenster einen Spalt weit aufgelassen. Da dran das Regenwasser natürlich ins Wageninnere ein.</div>
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Die anschließende Anfahrt zum <span style="font-weight: bold;">Wind Cave NP</span> hätte ich mir sparen können. Meine Frage, ob die Wind Cave mehr Stalagtiten hat als die Jewel Cave, wurde mit nein beantwortet. Da ich in der Jewel Cave nur lächerliche zwei Stalagtiten zählte, war für mich die Angelegenheit erledigt. ich verzichtete auf eine Höhlenführung.</div>
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Ich war froh, endlich aus dem Gebiet der Black Hills zu kommen. Erstaunlich viele schlechte Autofahrer und Harley-Davidson-Fahrer schlichen über die Straßen. Und wenn ich die Motorradfahrer überholte, zeigten diese den Stinkefinger. Die Biker benahmen sich wie Götter auf ihren laut knatternden Harleys.</div>
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Am Nachmittag fuhr ich noch über Hot Springs in den südlich angrenzenden Bundesstaat Nebraska. Ungefähr 18 Meilen vor dem kleinen Ort Crawford bog ich im Nordwesten von Nebraska von der State Road 71 in eine Graded Road ab. Eine 12 Meilen lange ungeteerte Straße brachte mich zum Toadstool Park im Cottonwood Creek Canyon. Normalerweise waren Graded Roads eine staubige Angelegenheit. Durch Regen war die Piste jedoch staubfrei. Zum Glück war die Straße auch nicht schlammig. Im Toadstool Park übernachtete ich.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">09.08.2009</span></div>
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Am Morgen war der Himmel wolkenverhangen. Im <span style="font-weight: bold;">Toadstool Park</span> gab es einen Rundweg von 1,6km Länge. Dieser führte an interessanten Felsformationen vorbei. Einige niedrige <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitNpsWe-WviDfDsWs3-GGyEcQThbBSZDsQ9m7jYXHJSfpCIrUSNgOKEozJZ16epGD4pJ-PmIeYrGcN3Qkt4LetHlIdQFHf7DrwWFlKAegBCVIQOEZ4sa5SHp-8dK851STOym9rKg/s1600-h/Toadstool1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368339322995617682" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitNpsWe-WviDfDsWs3-GGyEcQThbBSZDsQ9m7jYXHJSfpCIrUSNgOKEozJZ16epGD4pJ-PmIeYrGcN3Qkt4LetHlIdQFHf7DrwWFlKAegBCVIQOEZ4sa5SHp-8dK851STOym9rKg/s320/Toadstool1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Balanced Rocks gaben dem Park den Namen (Toadstool = Pilz). Im Toadstool Park war der überwiegend lehmige Boden durch Wassereinwirkung stark erodiert. Da es am Vortag geregnet hatte, war die Wanderstrecke an vielen Stellen aufgeweicht. Der Lehm pappte an meinen Schuhen und es entwickelten sich hohe "Plateauabsätze". Am Ende der Rundtour ließ sich die Sonne doch noch ab und zu blicken. Ich entschloss mich daher, die Runde ein zweites mal zu laufen. Es hatte sich gelohnt, denn mit Sonnenschein machten die Felsformationen einen wesentlich besseren Eindruck.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGnQ7tXsiwnxZvBXChQGkkP9sTHq3q6uXzX5uIotmvpWNCg-uloldp97gj06jS-7dYv5zkuN2JWe4fryao_LIBO-HTbN0n74lTemQ-vgbyYDcdCAynjTQzL-9-XN5OxQw0rzd8_g/s1600-h/Agate.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368339825088579458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGnQ7tXsiwnxZvBXChQGkkP9sTHq3q6uXzX5uIotmvpWNCg-uloldp97gj06jS-7dYv5zkuN2JWe4fryao_LIBO-HTbN0n74lTemQ-vgbyYDcdCAynjTQzL-9-XN5OxQw0rzd8_g/s320/Agate.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Gegen Ende der zweiten Wanderrunde verdichteten sich die Wolken wieder bedrohlich, so dass ich schnellstens in Richtung asphaltierte State Road 71 fuhr. Mit Erreichen der State Road setzte starker Regen ein. Ich war froh, mit meinem Normalwagen nicht auf eine Schlammpiste geraten zu sein.</div>
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Über die State Road 29 fuhr ich weiter nach Süden zum <span style="font-weight: bold;">Agate Fossil Beds NM</span>. Zwei Rundwege wurden in diesem Park angeboten. Beide brachten die Besucher zu Stellen, wo prähistorische Skelette gefunden wurden. Der erste Rundweg zu den Fossil Hills enttäuschte mich, weil hier keine Knochenreste zu sehen waren. Der zweite Rundweg bot wenigstens zwei ausgestellte Funde an. Ansonsten fotografierte ich bei dem zweiten so genannten <b>Daemonelix Trail </b>interessante Gesteinsformen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNFsE3fBCMYr6_Xuliu4s_CPRL37Htn4W3tMRauc-Sw5nHLX75n2xvfLB5vWbacRAmqvUwZGvZGxIn8cTfiaXsbB3zB9p9RtPwsvmrpdP5Ep8tEPiWGxFbSGcwSr8hMoSULF3wOw/s1600-h/Robinson.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368341746444182034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNFsE3fBCMYr6_Xuliu4s_CPRL37Htn4W3tMRauc-Sw5nHLX75n2xvfLB5vWbacRAmqvUwZGvZGxIn8cTfiaXsbB3zB9p9RtPwsvmrpdP5Ep8tEPiWGxFbSGcwSr8hMoSULF3wOw/s320/Robinson.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Auf der weiteren Fahrt nach Süden kam ich am <span style="font-weight: bold;">Fort Robinson StPk</span> vorbei. Dieses Schutzgebiet stand nicht auf meinem Programm. Als ich jedoch die steilen Sandsteinklippen sah, entschloss ich mich kurzerhand zu einem Besuch. Meine Wanderung durch die Steinlandschaft sollte die längste Tour an diesem Tag werden. 6,3km weit wanderte ich im Gebiet der <b>Red Cloud Buttes</b> umher. Dabei brach ich die Tour sogar ab, weil der Wanderweg sich zu weit vom Ausgangspunkt entfernte. Da ich keine Wanderkarte vom Fort Robinson StPk hatte, lief ich nach dem Abbruch querfeldein durch kniehohes Gras zurück zum Leihwagen. Ohne Navigator wäre das nicht so einfach gewesen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwnQvQM6qvblVnFckvwxXBio9IjQNk3cxC-ITcu8UQrzI0YTPuJft6D1ubIotXxPX3igCDv_qzCUc078bDwmnmcj1oserRektlm73_ytQGPID9NjVBjPiU8sN0ibgKn93pZolBpQ/s1600-h/Scott.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368341859059396210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwnQvQM6qvblVnFckvwxXBio9IjQNk3cxC-ITcu8UQrzI0YTPuJft6D1ubIotXxPX3igCDv_qzCUc078bDwmnmcj1oserRektlm73_ytQGPID9NjVBjPiU8sN0ibgKn93pZolBpQ/s320/Scott.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Letztes touristisches Ziel an diesem Tag war <span style="font-weight: bold;">Scotts Bluff NM</span>. Die markanten riesigen Felsformationen des Scotts Bluff dienten den frühen Trecks als Landmarker. An den Steinriesen orientierten sich früher die Reisenden und Einwanderer. Besucher gelangten mit dem Auto oder zu Fuß auf den höchsten Punkt von Scotts Bluff. Ich zog es vor, die 170 Höhenmeter zu Fuß zu absolvieren. Insgesamt 5km nahm ich hierfür unter die Sohle. Das Besondere an diesem Wanderweg war, dass er bis zum 1417m hohen Gipfel komplett geteert ist! Bequemer konnte man es den Touristen nicht machen. Insgesamt 1,5 Stunden benötigte ich für diese Tour.</div>
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Scotts Bluff war der südöstlichste Punkt meiner USA-Reise. Von hier aus fuhr ich wieder nach Westen in den angrenzenden Bundesstaat Wyoming. Im Guernsey StPk bezog ich Nachtquartier.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">10.08.2009</span></div>
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Die Nacht schlief ich unruhig, weil der Krach eines riesigen Umschlagbahnhofs bei Guernsey zu hören war. Den Lokführern schien es Spaß zu machen, permanent das laute <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYEFucyqndu7jkBNvrv_J3jF3DMN57NuyrF8FkTjyg3wihL0_liYXhK0wqsbSaAy8L87V7M0ZwgHqye6ZUTwhrNguLLbmqRrgtEh3IrhFS12vO5C_K00qONnnOIfDLGkTq7IrgWw/s1600-h/Laramy1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368796091728961922" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYEFucyqndu7jkBNvrv_J3jF3DMN57NuyrF8FkTjyg3wihL0_liYXhK0wqsbSaAy8L87V7M0ZwgHqye6ZUTwhrNguLLbmqRrgtEh3IrhFS12vO5C_K00qONnnOIfDLGkTq7IrgWw/s320/Laramy1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Zughorn zu betätigen. Die waren wohl wie die Harley-Fahrer süchtig nach Lärm.</div>
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15 Meilen von Guernsey besuchte ich das <span style="font-weight: bold;">Fort Laramy NM</span>. Viele Gebäude aus der Zeit um 1880 wurden im Urzustand restauriert. Die Anlage, die einst für 700 Soldaten errichtet wurde, gab einen guten Einblick in das Leben einer Garnison. Die meisten Gebäude waren mit dem Inventar aus der Zeit um 1900 ausgestattet.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkksGIvmfG6B4RtDBTT8HCr_hJGVNU6_mmTHRB4FoAYw2oDe2LfSg-nOyJgazL4u_zoP0ikrvnyBubwPPVKJZnZ4LWmsvPe6C_ZN4ZkH0ecgkOW-WYCF-6d3eK40Hw4xJbmXX78A/s1600-h/Independence.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368796013065335954" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkksGIvmfG6B4RtDBTT8HCr_hJGVNU6_mmTHRB4FoAYw2oDe2LfSg-nOyJgazL4u_zoP0ikrvnyBubwPPVKJZnZ4LWmsvPe6C_ZN4ZkH0ecgkOW-WYCF-6d3eK40Hw4xJbmXX78A/s320/Independence.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Auf der weiteren Fahrt in Richtung Westen kam ich am <span style="font-weight: bold;">Independence Rock StPk</span> vorbei. Dieser Monolith lag direkt an der State Road 220. Da es erlaubt war, bestieg ich den 1843m hohen blanken Felskoloss. Der Höhenunterschied betrug lediglich 60m. Der Aufstieg an der Westseite war relativ einfach, weil der Fels griffig und nicht zu steil war. Nur Gelegentlich musste ich auf allen Vieren kraxeln. Der Independence Rock war wie ein Wal lang gezogen. Auf seinem Haupt gab es jede Menge Gravuren. Einige wurden im 19.Jahrhundert erstellt. Ich versuchte den Monolithen zu überschreiten. Die Ostseite war zwar niedriger, doch 5m oberhalb vom Boden brach ich den Abstieg ab. Die letzten 5m waren dann doch zu steil.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl8eArm_kNAQUXPM0P2SQ9SkP0-cY9RTuXseBLf0RVAyeIQiSCbJ8PnJb6suAXFLQpiYnyltg3IN-fuMfT-24pLENbTcy94DNPGHP8UxTmfOuFhX2_jxoKIb8y3QA-uU5Qfa5U0g/s1600-h/Miner1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368796168866830274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl8eArm_kNAQUXPM0P2SQ9SkP0-cY9RTuXseBLf0RVAyeIQiSCbJ8PnJb6suAXFLQpiYnyltg3IN-fuMfT-24pLENbTcy94DNPGHP8UxTmfOuFhX2_jxoKIb8y3QA-uU5Qfa5U0g/s320/Miner1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>In der Nähe von Lander gab es die Ghost Town "<span style="font-weight: bold;">South Pass City</span>". Dorthin machte ich einen Abstecher. Ich sah an der State Road 28 noch die Abzweigung zur Ghost Town und den Hinweis auf 7 Meilen und fuhr los. Die asphaltierte Straße mutierte zur Gravel Road. So stand es auch in den Unterlagen geschrieben. Nach 8 Meilen Staubpiste war allerdings keine Ghost Town zu sehen. Ich hatte in meiner Müdigkeit und Hektik die falsche Abfahrt genommen. Auf dem Rückweg hielt ich auf halbem Weg bei den Hüttenresten von <span style="font-weight: bold;">Miners Delight Townsite</span> an. Da es mittlerweile spät geworden war, entschloss ich mich, bei dieser Miners Ghost Town zu übernachten. Meinen Leihwagen stellte ich am ehemaligen Friedhof der Minenarbeiter ab.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">11.08.2009</span></div>
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Die Nacht am Friedhof war ruhig und ich konnte endlich mal wieder entspannt schlafen. Auch die Zombies ließen mich in Ruhe.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmKvvMj0p1hVj9FF4fy-hddtrrBi1rz9Wq3luseixJsJfI9XaMmAU8ZxtWGMRd_7Md6t0Aip1kShzQInxGguZSJiZ3jbfOLxJU6-n7PwnDjnlXvxOPuVMTjovY02FviTwJ7bJHoQ/s1600-h/SouthPass2.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369506410902132130" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmKvvMj0p1hVj9FF4fy-hddtrrBi1rz9Wq3luseixJsJfI9XaMmAU8ZxtWGMRd_7Md6t0Aip1kShzQInxGguZSJiZ3jbfOLxJU6-n7PwnDjnlXvxOPuVMTjovY02FviTwJ7bJHoQ/s320/SouthPass2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieMQl88uNB4vMJmU_wEiLm5DJ6P9eLOy6HQRH68K7bILbtbgDRrikdX2mcUi5azI4Lh04f5zrguOeXwpxXPkI8tdv3tTiTLUOAWamgARxYVy1UeT8H7hdP04hoSfjFq_FQ1hSeLg/s1600-h/SouthPass1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369506331833634322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieMQl88uNB4vMJmU_wEiLm5DJ6P9eLOy6HQRH68K7bILbtbgDRrikdX2mcUi5azI4Lh04f5zrguOeXwpxXPkI8tdv3tTiTLUOAWamgARxYVy1UeT8H7hdP04hoSfjFq_FQ1hSeLg/s320/SouthPass1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Im zweiten Anlauf fand ich die richtige Straße zur<span style="font-weight: bold;"> South Pass City</span>. Nach fast 7 Meilen Graded Road erreichte ich die Ghost Town. Eine richtige Ghost Town war der Flecken eigentlich nicht. Alle alten Häuser sahen frisch restauriert aus. Früh am morgen und an einem Werktag war ich der einzige Besucher in South Pass City. Die meisten Häuser enthielten Einrichtungen aus der Zeit des Gold Rush in dieser Gegend (um 1860). Hinter schützenden Glasscheiben war das Inventar zu sehen.</div>
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Auf dem Rückweg zur State Road 28 fand ich sogar eine Strecke, die lediglich 2 Meilen staubige Piste erforderte.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOooQzsBoPTuHxspnsci3t7uSEHqJR8z3c2t3hVo_QtqYX0jXpWfsX_ApUJ2Ozqmj-YmxgeSVY6Eu8277hq87KlQ4qcNu2dv_G2S8jURTmNZH6wP5wukAlhlwsrzkjqyUJsFs3cg/s1600-h/Sinks2.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369506005616837282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOooQzsBoPTuHxspnsci3t7uSEHqJR8z3c2t3hVo_QtqYX0jXpWfsX_ApUJ2Ozqmj-YmxgeSVY6Eu8277hq87KlQ4qcNu2dv_G2S8jURTmNZH6wP5wukAlhlwsrzkjqyUJsFs3cg/s320/Sinks2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZVvYKnwH3qyhz5KI9Si8gvT4k2MOZXwLm49HtgRwKqcpR6ImAtertKpIlMNJDvqRDONErzsnGjLeb5NY4598tQ7zZqvlMQMEds2M_qlXKV24NOZ01C8TNnoK2wyYejMy7LoS1ow/s1600-h/Sinks1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369505913830815538" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZVvYKnwH3qyhz5KI9Si8gvT4k2MOZXwLm49HtgRwKqcpR6ImAtertKpIlMNJDvqRDONErzsnGjLeb5NY4598tQ7zZqvlMQMEds2M_qlXKV24NOZ01C8TNnoK2wyYejMy7LoS1ow/s320/Sinks1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Bei Lander legte ich einen Stopp im <span style="font-weight: bold;">Sinks Canyon StPk </span>ein. Hier zeigte die Natur ein seltenes Phänomen. Der Popo Agie River verschwand in diesem Park in einem unterirdischen natürlichen Tunnel. Einige hundert Meter weiter trat er dann wieder ans Tageslicht. Ich unternahm in diesem StPk eine Wanderung zum <b>Popo Agie Fall</b>. Ein Pfad von 3km führte zu jenem Wasserfall. Eigentlich war das kein einzelner Wasserfall. Er verzweigte in mehrere Teile. Den Hauptwasserfall erreichte ich nicht. Alle Versuche scheiterten entweder am dichten Buschwerk oder an unüberwindbaren Stromschnellen.</div>
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Nach dem Besuch im Sinks Canyon ging meine Fahrt in direkter Linie zum Yellowstone NP. Auf der Strecke zum Nationalpark fuhr ich wegen vieler Straßenarbeiten mehr Dirt Road als während der bisherigen Tour. Wegen Zeitmangel verzichtete ich auf eine Besichtigung des angrenzenden Grand Teton NP und fuhr direkt zum Yellowstone NP.</div>
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Auf der Suche nach einem Zeltplatz machte ich noch einige Fotos entlang der Straßen durch den Yellowstone NP. Ich fand schnell heraus, dass alle Campgrounds belegt waren. Auf der Straße zum Osteingang des Parks ließ ich mich an einer Picknick-Area nieder. Ich musste natürlich im Auto übernachten. Da es bei meiner Ankunft bereits 22:00 Uhr war, störte mich glücklicherweise auch kein Ranger.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">12.08.2009</span></div>
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Für den gesamten heutigen Tag stand der riesige Nationalpark <span style="font-weight: bold;">Yellowstone</span> auf dem Programm. Normalerweise reichen zwei Tage nicht aus, um alle Sehenswürdigkeiten zu sehen und einige Wanderwege bzw Bergtouren zu gehen. Die fortgeschrittene Urlaubszeit ließ mir jedoch nicht mehr als einen Tag. Ich versuchte trotzdem das stressige Unternehmen, zumindest alle wichtigen Punkte im Park anzufahren und verzichtete auf zwei Bergtouren.</div>
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Zunächst steuerte ich die heißen Quellen von <b>West Thumb</b> an. Direkt am Yellowstone Lake gelegen, boten die vielen bunten und blubbernden Quellen fotogene Szenen. Ein Geflecht von ungefähr 1km Holzstege leitete zu den heißen Tümpeln.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU9cX3KQCeVq5HJNDm8DHToMDm5jsWJb6iKOzX9dmKtpj2ljrtt0l_A8cp6g51rkQ88_GGI9-2ftPfoV-IhZSMQExzFxl2OH84X6yc3LVrjepVmM846-Wcu_ehqLB1rTCjhnQqNA/s1600-h/Faithful.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369511577416396866" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU9cX3KQCeVq5HJNDm8DHToMDm5jsWJb6iKOzX9dmKtpj2ljrtt0l_A8cp6g51rkQ88_GGI9-2ftPfoV-IhZSMQExzFxl2OH84X6yc3LVrjepVmM846-Wcu_ehqLB1rTCjhnQqNA/s320/Faithful.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a>Nächstes Ziel waren die Geysire am <b>Old Faithful</b>. Es gelang mir sogar drei Geysire aktiv abzulichten. Das Gebiet der Old Faithful Area ist derart riesig und die Zeitunterschiede der Geysieraktivitäten so groß, dass man allein für dieses thermale Gebiet einen Tag bräuchte. Auf meiner 5,6km langen Rundtour erfasste ich aber dennoch fast alle Pools und Geysire. Um alle Geysire aktiv zu erleben, holt man sich normalerweise im Visitor-Center die entsprechenden Zeiten und steckt dementsprechend eine Rundtour ab.</div>
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Danach besuchte ich das <b>Midway Basin</b>. Hier besichtigte ich über Holzstege viele heiße Quellen. Die Namen waren manchmal aufregender als die Quellen selbst.</div>
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Auf der Strecke nach Madison kam ich an den <b>Firehole Falls</b> vorbei. Dorthin führte eine enge Nebenstraße. Hier zeichnete sich bereits das erste Problem bei einer Fahrt durch den Yellowstone NP ab. Wenn die Straßen zu eng sind, haben breite Recreation Vehicles Probleme an parkende Autos vorbei zu kommen. Bei den Firehole Falls hatte sich ein wahnwitziger RV-Fahrer festgefahren und die Straße viele Minuten blockiert. Eilige Touristen (wie mich) werden da nervös.</div>
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Überhaupt wird man in den nächsten Jahren mit viel Verzögerungen rechnen müssen, weil einige Parkstraßen in schlechtem Zustand sind und neu angelegt werden müssen. Zwischen Madison und Norris wurde während meines Besuches die Straße komplett neu gestaltet. Diese Stelle kostete mich auch viel Wartezeit. Durch den horrenden Verkehr bildeten sich bei jedem Stau sofort elend lange Autoschlangen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQXcvBgVFuemCtI2pHBV_TDQGKUoyvmglFT6GEJaKNfofUCX4crD1v8D1_L2f22pX25S8DK7FSTnA2hYs0ZS4iVoV9My1l7Bj36QYAaGAm_6epmwNd5ReLVlOPmvS3jCyRu6Z0mg/s1600-h/Daisy.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369511650026511746" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQXcvBgVFuemCtI2pHBV_TDQGKUoyvmglFT6GEJaKNfofUCX4crD1v8D1_L2f22pX25S8DK7FSTnA2hYs0ZS4iVoV9My1l7Bj36QYAaGAm_6epmwNd5ReLVlOPmvS3jCyRu6Z0mg/s320/Daisy.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Das nächste Ziel meiner Tour waren die Geysire im <b>Norris Becken</b>. Auf meiner Wanderstrecke von 3km erfasste ich fast alle Becken und Geysire. Nur das so genannte Porcelain Basin ließ ich ausfallen. Von einem Hügel aus erkannte ich, dass dort keine Geysire und nur wenige Thermalpools vorhanden waren.</div>
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Auf der Fahrt zu den Mammoth Springs kam zum ersten mal die nächste Art Verkehrshindernis auf. Selbst wenn in 100m Entfernung ein Bison oder einige Hirsche (Elk) zu sehen waren, hielten die Amerikaner regelrecht hysterisch an. Die Tiere waren zwar fotographisch kaum zu erfassen, aber die Straße wurde blockiert und es bildete sich ein kilometerlanger Stau. Wo vor 20 Jahren bei einem solchen Fall gerade mal 10 - 20 Autos standen, bilden sich heute auf Grund des hohen Verkehrs lange Staus. Glücklicherweise erst auf der Fahrt aus dem Nationalpark geriet ich selbst in einen solchen Stau. Diesen hatte ich mit 0,8Meilen (1,3km) gemessen. Ansonsten waren die Staus zum Glück immer auf der anderen Straßenseite.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPJl5uT7EVcuIYg1597oRvsd8973DJ5Ajqq6uo49CV743Lvxvq7ba_5DzjwRvWjtCrw16tYVN8cJISgi4xJUIT6k_AQ2GTZyxjXCuO6bWRNEzUpzh-nywWLUHSlix2MRJXNsCeqQ/s1600-h/Pool.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369512553126871778" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPJl5uT7EVcuIYg1597oRvsd8973DJ5Ajqq6uo49CV743Lvxvq7ba_5DzjwRvWjtCrw16tYVN8cJISgi4xJUIT6k_AQ2GTZyxjXCuO6bWRNEzUpzh-nywWLUHSlix2MRJXNsCeqQ/s320/Pool.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Bei den Terrassen von <b>Mammoth Springs</b> lief ich 3km kreuz und quer zwischen den Kalzium-Formationen herum. Natürlich auf Holzstegen. Irgendwie hatte ich die Terrassen feuchter in Erinnerung. Mir kamen die meisten Kalzium-Stufen regelrecht ausgetrocknet vor.</div>
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20 Meilen weiter östlich befand sich der <b>Tower Fall</b>. Ein kurzer Weg leitete zu einer Besucherplattform, auf der ich einen Blick zum Wasserfall erhielt. Ein Steig führte früher direkt zum Tower Fall. Ich machte mir die Mühe und stieg den Weg in den Canyon hinab. Frustriert musste ich feststellen, dass der Steig nur noch zum Fluss leitete. Die Abzweigung zum Tower Fall wurde verbaut.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBB_5KiJfDuLSvle4vxL4Yn2v5PI-06JH5QlSF8G7nRccw8po63YJfIuc8Yt6IFO2NaHfCq9J1qDlw6J2OXR7a7SLN-Ym3UADb-ZXvib_Ci-E66BnIf5l9eJVJjbeRAnpLk8dQ0w/s1600-h/LowerFall.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369512745273101122" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBB_5KiJfDuLSvle4vxL4Yn2v5PI-06JH5QlSF8G7nRccw8po63YJfIuc8Yt6IFO2NaHfCq9J1qDlw6J2OXR7a7SLN-Ym3UADb-ZXvib_Ci-E66BnIf5l9eJVJjbeRAnpLk8dQ0w/s320/LowerFall.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Den Abschluss meiner Rundtour durch den Yellowstone NP bildeten die Wasserfälle des <b>Yellowstone River</b>. Zuerst fuhr ich am North Rim Drive alle Aussichtspunkte an. Um näher an die Wasserfälle zu kommen, wanderte ich den so genannten Brink of Upper Falls Trail und später den Red Rock Trail. Danach wechselte ich auf die andere Seite vom Yellowstone River und fuhr am <b>South Rim Drive</b> die Besucherplattformen an. Am South Rim nervten mich kleine Griebelmücken. Die versuchten immer in die Ohren und an die Augen zu kommen. Seltsamerweise gab es diese lästigen Tiere nur am Südrand vom Yellowstone River.</div>
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Um 18:00 Uhr schoss ich die letzten Bilder - von insgesamt 210 Yellowstone Fotos. An diesem Tag hatte ich 205 Meilen nur im Park selbst hinterlegt. Trotz der großen Entfernungen im Park konnte ich nach 11 Stunden die meisten Highlights im Yellowstone NP erfassen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7rqwyDDreGv5PjJ4flA1iTgSTkrWbMOEd8aC68m6qFmTSBWZrRA0E7GTkaTj-cH5jT_EViNG3L8pTYZa6jUEupgMq-OSa_2fvS5pMf4tyHzhIpruYFFYjqf8E8dBJvynZIdBGbQ/s1600-h/UpperFall.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369512825731875138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7rqwyDDreGv5PjJ4flA1iTgSTkrWbMOEd8aC68m6qFmTSBWZrRA0E7GTkaTj-cH5jT_EViNG3L8pTYZa6jUEupgMq-OSa_2fvS5pMf4tyHzhIpruYFFYjqf8E8dBJvynZIdBGbQ/s320/UpperFall.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Generell mussten Besucher viel Zeit für den Yellowstone NP mitbringen. Das Verkehrsaufkommen war immens hoch und es es bewegten sich derart viele unsichere Autofahrer auf der Straße, dass ich die erlaubte Geschwindigkeit von 45 Meilen nur selten erreichte. Es waren auch viele "Verkehrserzieher" unterwegs, die vor jeder Kurve stark abbremsten, immer unterhalb der maximal erlaubten Geschwindigkeit fuhren und nicht die Ausweichbuchten (pull out) für den langsameren Verkehr benutzten. Ein Problem stellte auch das Campen dar. Die Zeltplätze waren bereits mittags alle belegt. Ohne Vorbuchung hat man kaum eine Chance auf einen Zeltplatz.</div>
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Nach dem vielen Stress an diesem Tag der USA-Reise genehmigte ich mir in West-Yellowstone eine Pizza. Dieser Ort am Westausgang des Nationalparks, war vor 20 Jahren ein verschlafenes Nest mit einer Tankstelle und einer asphaltierten Hauptstraße. Mittlerweile hatte es sich zu einer Stadt entwickelt und ich zählte 4 Tankstellen.</div>
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Ausserhalb vom Nationalpark fand ich am Hebgen Dam eine Übernachtungsmöglichkeit.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">13.08.2009</span></div>
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Im Prinzip fuhr ich nach dem Besuch des Yellowstone NP in direkter Linie nach Westen. Auf dem Weg nach Seattle / Vancouver wollte ich aber nicht nur Kilometer schrubben, sondern <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghC_htEPlTPLoWHkp1uOyprUzs9q5-W1YPpFVOgC-DqBwjEF5h3tHZGJifFEyfSKxHvE2BqNYUG_hyKX-FgAsfQzOGn9I7QmqcyFMOARq2ppN3v7iGXwovF76MTqJr2T4YMNGQBQ/s1600-h/Nevada.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369907742203236018" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghC_htEPlTPLoWHkp1uOyprUzs9q5-W1YPpFVOgC-DqBwjEF5h3tHZGJifFEyfSKxHvE2BqNYUG_hyKX-FgAsfQzOGn9I7QmqcyFMOARq2ppN3v7iGXwovF76MTqJr2T4YMNGQBQ/s320/Nevada.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>noch den ein oder anderen Statepark auf der Strecke besichtigen. Eine solche Möglichkeit bot sich im Südwesten Montanas in der Nähe von Dillon an. Dort befanden sich zwei ehemalige Goldgräber-Orte. Während der Durchfahrt sah ich, dass es sich nicht lohnte, in <span style="font-weight: bold;">Virginia City</span>, der ersten historischen Stadt, zu halten. Die State Road 287 leitete durch den alten Ortskern und dieser war touristenmäßig mit etlichen Geschäften aufgepäppelt.</div>
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Interessanter wurde es in <span style="font-weight: bold;">Nevada City</span>. Dort war zwar auch nicht mehr alles Original, aber ein großes Freilicht-Museum enthielt viele Gebäudetypen aus der Zeit um 1860. Da ich vor der offiziellen Öffnungszeit in Nevada City ankam, durfte ich zwar in das Freilicht-Museum, konnte jedoch nicht in die verschlossenen Häuser hinein. Aber auch von außen vermittelten die Häuser einen guten Einblick über das Leben während des Goldrush in Montana.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4Kdzaw-u2OuisBYLicpQkgUmgd_0sYZVJGhXoRFt-2VgalKD5JVpHNbWg7YZ2h0HDtFej2s7BC2pKcsf1wQ2WT0JpE6FtHRGNPMraGGLdS8awywM7rCPEu61vgURN-cFt-yBIcQ/s1600-h/Bannack3.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369908022997437154" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4Kdzaw-u2OuisBYLicpQkgUmgd_0sYZVJGhXoRFt-2VgalKD5JVpHNbWg7YZ2h0HDtFej2s7BC2pKcsf1wQ2WT0JpE6FtHRGNPMraGGLdS8awywM7rCPEu61vgURN-cFt-yBIcQ/s320/Bannack3.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK4fnVgHSZzU5j3QQcSHAK1MJUlKH4Te-wcdo76clexbQ4EpZ5vLQYh04GpP5uT7-M2QCHg1igyeMXph62D3oezkDZ35LAj6D1LFE3F_qEpu9UbeB77AmlecYwJHjsmZt1FuNnVg/s1600-h/Bannack1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369907834361863218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK4fnVgHSZzU5j3QQcSHAK1MJUlKH4Te-wcdo76clexbQ4EpZ5vLQYh04GpP5uT7-M2QCHg1igyeMXph62D3oezkDZ35LAj6D1LFE3F_qEpu9UbeB77AmlecYwJHjsmZt1FuNnVg/s320/Bannack1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Eine richtige Ghost Town konnte ich westlich von Dillon im <span style="font-weight: bold;">Bannack StPk</span> besichtigen. In Bannack wurde am 28.07.1862 der erste große Goldfund in Montana gemacht. Hier standen die Gebäude noch an der Stelle, wo sie während des Goldrausches errichtet wurden. Natürlich wurden die Häuser restauriert und aktuell wurden weitere Gebäude stabilisiert oder renoviert. Ich durfte fast jedes Gebäude betreten. Bis auf ein paar marode Möbelstücke hatten die meisten Gebäude kein Inventar. Aber teilweise hingen noch die Originaltapeten an der Wand und die Räumlichkeiten machten den Eindruck, als ob sie auf neue Mieter warteten. Bannack war auch die einzige Ghost Town die ich kannte, wo auch ein Galgen aufgestellt war. Etwas Abseits vom Ortskern befand sich die ehemalige Minenanlage von Bannack. Der Zutritt war zwar verboten, was für mich aber kein Hindernis bedeutete. Um zu den Ruinen der Mine zu gelangen, musste ich mich zunächst durch ein Zaungeflecht aus Holzverschlag und Stacheldraht winden und danach einen Weg durch dichtes Buschwerk suchen.</div>
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Nach dem Besuch von Bannack stand "Kilometerschrubben" auf dem Programm. An diesem Tag fuhr ich 390 Meilen und bewegte mich dabei nur im Südwesten von Montana. Ich musste erkennen, dass dieser Bundesstaat riesige Ausmaße hat.</div>
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Hochachtung hatte ich vor den vielen Fahrrad-Touristen auf der Strecke. Es verlangte viel Motivation und Willenskraft, die oft monoton uninteressante Landschaft mit einigen Steigungen bis zu 6% mit einem voll gepackten Fahrrad zu fahren.</div>
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Ich schaffte es an diesem Tag bis nach Missoula, wo ich übernachtete.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">14.08.2009</span></div>
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Um nach Nord-Washington zu gelangen, hätte ich eine Interstate benutzen können. Ich zog es jedoch vor, die HW 12 von Missoula nach Lewiston zu benutzen. Auf dieser HW fuhr ich 180 Meilen quer durch den nördlichen Teil von Idaho - und das immer den Clearwater Creak entlang. Es war interessant, den Verlauf eines Baches bis zur Entwicklung zum Fluss zu verfolgen und dabei permanent in einer Schlucht zu fahren.</div>
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Im Verlauf der weiteren Fahrt über die HW 12 und HW 26 nach Vantage kam ich wieder an den beiden StPks Palouse Falls und Ginkgo Petrified Forest vorbei. Da ich diese beiden Parks bereits zu Beginn meiner USA-Tour besucht hatte, konnte ich sie auslassen. Wenn ich im voraus gewusst hätte, dass mich der Streckenverlauf am Ende dieser Tour an diesen StPks vorbei führen sollte, hätte ich mir zu Beginn der Rundreise den Umweg zu den Palouse Falls ersparen können. Im Nachhinein ist man zwar immer klüger, aber nach der ursprünglichen Planung wäre ich nicht ein zweites mal an den beiden StPks vorbei gekommen. Bei Vantage bog ich auf die Interstate 90 ein.</div>
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Bei Ellensburg verließ ich die Interstate 90 und fuhr über die HW 97 und danach die HW 2 in Richtung Wallace Falls StPk. Zu Begin der HW2 fuhr ich durch Leavenworth. In diesem Ort fühlte ich mich wie in den Alpen. Im Winter spielt sich hier ein Skizirkus ab. Viele Unterkünfte und Restaurants waren entsprechend den Gasthäusern in den Alpen nachgebaut. Auch deutsche Namen wurden übernommen: Alpenburger, Motel Edelweis oder Zillertal Inn.</div>
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Nach genau 500 Meilen fand ich am Stevens Pass an der HW 2 eine Möglichkeit zur Übernachtung. An diesem Tag hatte ich doch Kilometer schrubben müssen.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">15.08.2009</span></div>
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Heute war mein Flugtag zurück nach Deutschland. Da ich in der Nähe vom <span style="font-weight: bold;">Wallace Falls StPk</span> übernachtete und mein Rückflug erst um 18:00 Uhr ging, besuchte ich noch den Park <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwSccnWUbG-Ibh8Sykr3Ex4ezI0xBEn8tG84VwYwcpnZ86RWuZSq1_PWt8nX0RB33pS0s9GLh9sxH3BRHHqekagM2a24b4F95kjZ2v-FzZM1sv85NXz9r_W4oCaykyR-OCA8WGlQ/s1600-h/Wallace.JPG"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5370928711400908626" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwSccnWUbG-Ibh8Sykr3Ex4ezI0xBEn8tG84VwYwcpnZ86RWuZSq1_PWt8nX0RB33pS0s9GLh9sxH3BRHHqekagM2a24b4F95kjZ2v-FzZM1sv85NXz9r_W4oCaykyR-OCA8WGlQ/s320/Wallace.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="133" /></a>nordöstlich von Seattle. Eine Gesamtstrecke von 6,3km brachte mich an drei unterschiedlichen Wasserfällen des Wallace River vorbei. Die Wanderung führte durch einen dichten feuchten Wald. Überall waren Farne zu sehen und die Bäume waren überwuchert mit Moosflechten. 300 Höhenmeter brachten mich bei der hohen Luftfeuchtigkeit ins Schwitzen.</div>
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Am Parkplatz zurück machte ich mich erst wieder frisch und packte danach meinen Koffer. Nun hatte ich noch 6 Stunden Zeit um zum Flugplatz nach Vancouver/Kanada zu kommen.</div>
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Da ich über die HW 2 zur Interstate 5 wollte, fuhr ich durch den Ort Everett. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens investierte ich hier einiges an ungeplante Zeit. An diesem Samstag schien ganz Everett auf Einkaufstour zu sein. Auf der HW 5 ging es dann wie geplant zügig bis zur kanadischen Grenze. Doch 10 Meilen vor der Grenze fing ich an zu schwitzen: ein Hinweisschild kündigte 80 Minuten Wartezeit am Grenzübergang an. Naiverweise hatte ich damit nicht gerechnet. Nun lief mir die Zeit davon. Je länger der Aufenthalt an der Grenze dauerte, um so mehr ärgerte ich mich über unverschämte Auto- und Motorradfahrer, die sich rücksichtslos vor mich in die Warteschlange hinein mogelten. Nach 70 Minuten erreichte ich endlich den Grenzposten.</div>
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Auf der kanadischen HW 99 ging es dann erfreulicherweise wieder recht flott voran, wobei ich das Tempolimit von 100km/h oft um mehr als 10% überschritt. Die Rückgabe des Leihwagens ging reibungslos und schnell über die Bühne. Wobei ich mich hier von der Autoverleihfirma veräppelt fühlte. Der Mitarbeiter, der die Autos annahm, teilte mir mit, dass ich den Wagen hätte voll getankt zurückbringen können. Das lag im krassen Widerspruch zur Aussage während der Übernahme der Autounterlagen!</div>
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Zwei Stunden vor Abflug erreichte ich den Check-In-Schalter der CONDOR. Eine Stunde später und der Check-In wäre geschlossen gewesen. Hatte ich mir durch die Wartezeit an der Grenze doch noch einen abschließenden Stress eingehandelt. Erst jetzt konnte ich entspannt tief durchatmen.
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<span style="font-weight: bold;">Fazit und Zahlen der USA-Tour: </span><br />
2 Paar durchgescheuerte Socken<br />
1 zerschlissene Hose<br />
1 durchgescheuertes Hemd<br />
1 Paar Wanderschuhe "zertreten"<br />
2100 Fotos<br />
201km Wanderwege gelaufen<br />
5155 Meilen Autofahrt<br />
Benzinverbrauch: 39,1Meilen/Gallone = 6,01l/100km<br />
2,5kg Gewichtsverlust<br />
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-55233382776466616862009-03-28T14:27:00.000+00:002016-09-24T09:19:42.132+00:00USA-Reise: Kalifornien - März 2009<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis: </span>Bilder zum Vergrößern anklicken<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">27.03.2009</span><br />
Mein Flug ging von Frankfurt über New York nach <span style="font-weight: bold;">Los Angeles</span>. Bei der Gepäckabfertigung wurde immer noch die meiner Meinung
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRjr9p2tE6UcbX-fkkYg4k57MzxA-1cISybGzCKEKRIUPWmFxRK-Pj-rPYS_kEI1YFG3mZjRZnT_BwJTqBoOuprBpXXkEvGq5UJcc4nB_lD-hgVYFRU_6oCs8cOf11DH5qV_KaVg/s1600-h/Auto.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318625544629711810" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRjr9p2tE6UcbX-fkkYg4k57MzxA-1cISybGzCKEKRIUPWmFxRK-Pj-rPYS_kEI1YFG3mZjRZnT_BwJTqBoOuprBpXXkEvGq5UJcc4nB_lD-hgVYFRU_6oCs8cOf11DH5qV_KaVg/s320/Auto.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>
nach schwachsinnige Frage gestellt, ob eine fremde Person meinen Koffer gepackt hat. Welcher Terrorist antwortet da mit ja? Mich ärgerte, dass ich mein Pfefferspray aus dem Koffer wühlen und abgeben musste. Ich Simple dachte, das wäre harmlos und hatte "die Waffe" angegeben. Der kleine Spraybehälter könnte ja explodieren. Die riesigen Haarspraydosen wurden da als harmlos eingestuft.<br />
Der Flug mit Delta Airlines von Frankfurt nach New York war in vielen Passagen recht turbulent. Natürlich passierte, was nicht geschehen sollte. Ich hatte 1:50 Stunden Zeit, um einen Verbindungsflug nach Los Angelos zu bekommen. Das schien mir ohnehin ein wenig knapp. Die Zeit war auch schnell zunächst auf dem Flugfeld in Frankfurt und später in New York dahin geschmolzen. In New York erhielt ich letztlich einen Anschlussflug nach L.A. mit 4 Stunden Verspätung. Delta Airlines war nicht einmal bereit, einen Essens-Gutschein rauszurücken. Zur Krönung der Frustration gab es ausgerechnet an dem Terminal, in dem ich mich aufhielt, keinen Zugriff auf das Internet.<br />
Kurz vor Mitternacht kam ich endlich in L.A. an. Mit dem Shuttle-Bus ging es zur Autovermietung. Dort erhielt ich ohne Probleme einen Ford Focus. Das Auto hatte erst 113 Meilen auf dem Tachometer.<br />
Über die HW 405 und HW 101 fuhr ich nach Norden. Nach 72 Meilen erreichte ich Ventura. Nördlich von Ventura steuerte ich den Zeltplatz auf der Emma K. Wood State Beach an. Hier kroch ich um 2 Uhr Morgens in den Schlafsack und gönnte mir den nötigen Schlaf.<o:p><br />
</o:p></span>
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<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<span style="color: red; font-weight: bold;">28.03.2009</span><br />
An der Küste wurde es in der Nacht um die 10°C kühl. Am Tag erreichte die Temperatur bis <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMOtulu0akcEZiYoSLXHNLPdBMm4DPp0GbpKy0wjm6fXn492gYLGlFn8rxsVP7y_axLILPYqS86hl8_0gioAHN6GQaDeuq2Ga2-dn6xOGuXhFzhbV3ft8JXnyasPD853TsApJDtQ/s1600-h/Buenaventura.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318364801524391410" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMOtulu0akcEZiYoSLXHNLPdBMm4DPp0GbpKy0wjm6fXn492gYLGlFn8rxsVP7y_axLILPYqS86hl8_0gioAHN6GQaDeuq2Ga2-dn6xOGuXhFzhbV3ft8JXnyasPD853TsApJDtQ/s320/Buenaventura.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>zu 20°C im Schatten.<br />
Nach dem Frühstück fuhr ich wenige Meilen zurück in die Ortsmitte von Ventura. Mein erstes Sightseeing begann hier mit der <span style="font-weight: bold;">Mission San Buenaventura</span>. Entlang der HW 101/1 befanden sich noch viele der alten spanischen Missionen. Früher verlief hier die El Camino Real (Königstraße). Im Abstand von einem Tagesritt wurden entlang der Straße Missionen errichtet.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj97QBy1kMbPMdigrHUtMGEJ6cHml29UUY7Q0OYsJE_yVX7fVq_wD_uDJ1RnLPQy8lMid1vH4_9N12jDEWXg0kNhvsziCGerIa50MxAnGwwwZ69Q2eCDfRGkf82cTSZqbynrjPZ-A/s1600-h/SantaBarbara.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318364906210756498" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj97QBy1kMbPMdigrHUtMGEJ6cHml29UUY7Q0OYsJE_yVX7fVq_wD_uDJ1RnLPQy8lMid1vH4_9N12jDEWXg0kNhvsziCGerIa50MxAnGwwwZ69Q2eCDfRGkf82cTSZqbynrjPZ-A/s320/SantaBarbara.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>In Santa Barbara besuchte ich danach die "Königin aller Missionen", die <span style="font-weight: bold;">Mission Santa Barbara</span>. Ob ihr das Prädikat zusteht kann ich nicht nachvollziehen. Sie ist aber die größte Mission in Kalifornien, die ich kannte. Im Ortszentrum von Santa Barbara stieß ich zunächst auf ein Gebäude, das aussah wie eine Mission. Hierbei handelte es sich jedoch nur um das so genannte Presidio. Eine ehemalige Residenz der spanischen Kolonialisten. Eine Meile weiter fand ich dann die Mission Santa Barbara.<br />
Die nächste Mission entlang der HW 101 fand ich in Solvang. In diesem kleinen Ort war nicht nur die <span style="font-weight: bold;">Mission Santa Ines</span> interessant. Fast der gesamte Ort wurde in dänischer Architektur errichtet. Überall wehten dänische Flaggen und waren dänische Namen zu lesen. In Solvang fühlte ich mich nach Nordeuropa versetzt.<br />
Die letzte Mission des Tages besuchte ich nördlich von Paso Robles. An der <span style="font-weight: bold;">Mission San Miguel Arcangel</span> wurden leider umfassende Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Sowohl außen als auch im Kirchengebäude standen überall Baugerüste herum. Ich verzichtete daher auf Fotos von der Mission San Miguel.<br />
Von Paso Robles fuhr ich anschließend über die State Road 46 quer von der HW 101 zur HW 1 an die Pazifikküste. Bei Cambria übernachtete ich auf einem Zeltplatz an der San Simeon State Beach.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">29.03.2009</span><br />
Durch die Hitze des Vortages hatte sich Nebel gebildet. Die Fahrt entlang der Küste <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0o40wojToRp5ARYuHMC3F2NN7LgGoPoDMbFkASJFVuM_oxUYU2S4ZEMN0EdrPA5ZqKmQop0g54-duw2UkClpWSn69RbTTZW1T6HqcfrV-smbwkJSRP4iIkD-Xlh0KI5XQqGgNxg/s1600-h/See-Elefanten2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319154229805968642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0o40wojToRp5ARYuHMC3F2NN7LgGoPoDMbFkASJFVuM_oxUYU2S4ZEMN0EdrPA5ZqKmQop0g54-duw2UkClpWSn69RbTTZW1T6HqcfrV-smbwkJSRP4iIkD-Xlh0KI5XQqGgNxg/s320/See-Elefanten2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Kaliforniens erübrigt sich eigentlich bei Nebel. Glücklicherweise lösten sich <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4dOWNzGMdXEULRimE-QhkEtsc0Vwg4TNfOqbmfSgLGGOjw-2Ac-pPXmOW55bHMV2FzSsXnu8ZyCbnsMbGK1-1bmU1TvnrccJVzBW1rjJ2geSlpGag83nhtS6ajK67BwUdI2cZ6A/s1600-h/See-Elefanten1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319155373320553746" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4dOWNzGMdXEULRimE-QhkEtsc0Vwg4TNfOqbmfSgLGGOjw-2Ac-pPXmOW55bHMV2FzSsXnu8ZyCbnsMbGK1-1bmU1TvnrccJVzBW1rjJ2geSlpGag83nhtS6ajK67BwUdI2cZ6A/s320/See-Elefanten1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>die Schwaden nach zwei Stunden auf. 5 Meilen nördlich von <span style="font-weight: bold;">San Simeon</span> wies ein Schild auf eine Aussichtsstelle für See-Elefanten hin. Erstaunlicherweise tummelten sich in dieser Gegend wirklich viele See-Elefanten. Vor 20 Jahren gab es mit Ano Nuevo nur eine Stelle in den USA, wo man diese Tiere am Festland beobachten konnte. Ein Holzsteg leitete die Besucher oberhalb einer Bucht mit ungefähr 5m Abstand an den See-Elefanten vorbei.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifyjFRiBPmyTvcwgSOOHAgmWe1kNG9Hiv4Il6lqCtjUZ3nk-1XzDUEoKeWfzmtosay02wCTB3VnyBqc8oafgfU6uA4zwoB25n8CSuQlD1ROQUj0d1Z2NJH9147I4fXewvHvwzr9A/s1600-h/JuliaPfeiffer13.jpg"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5327130592169197282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifyjFRiBPmyTvcwgSOOHAgmWe1kNG9Hiv4Il6lqCtjUZ3nk-1XzDUEoKeWfzmtosay02wCTB3VnyBqc8oafgfU6uA4zwoB25n8CSuQlD1ROQUj0d1Z2NJH9147I4fXewvHvwzr9A/s320/JuliaPfeiffer13.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>2 Meilen weiter nördlich auf der HW 1, in der Nähe eines ehemaligen Leuchtturms, gestattete eine unscheinbare Öffnung in einem Zaun den Zutritt zum Strand. Von hier aus wollte ich zunächst zum Leuchtturm wandern. Am Strand traf ich unerwartet auf weitere <span style="font-weight: bold;">See-Elefanten</span>. Hier waren sie zwar nicht so zahlreich, dafür versperrte kein Zaun den Weg zu den Tieren. In sicherem Abstand ließen sie sich fotografieren. Der Wind blies mittlerweile so böig, dass ich die Kamera kaum ruhig halten konnte.<br />
Anschließend ging die Reise weiter nach Norden. Die HW 1 schlängelte sich entlang der Pazifikküste. Haltebuchten erlaubten herrliche Fotos von der zerklüfteten Küstenlandschaft.<br />
Am <span style="font-weight: bold;">Julia Pfeiffer Burns StPk</span> gab es eine malerische Bucht, in die ein Wasserfall von einer Klippe direkt ins Meer stürzte. Ein neuerer Rundweg führte die Besucher auf die gegenüber <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh06tPajtRNacEtbl1dJKJtV-HDgaW5F9R33d54wBnmKP3-sv4w4l8Pw1TkjsOKqCZMiBKtE2DlRf1-BxhNzZc_JnJRJ_fnwCcxWEesdotXoh4l3jCNrxntbDMmfVP2qGZm6PyWIg/s1600-h/PointLobos.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319154836188937170" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh06tPajtRNacEtbl1dJKJtV-HDgaW5F9R33d54wBnmKP3-sv4w4l8Pw1TkjsOKqCZMiBKtE2DlRf1-BxhNzZc_JnJRJ_fnwCcxWEesdotXoh4l3jCNrxntbDMmfVP2qGZm6PyWIg/s320/PointLobos.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>liegende Seite des Wasserfalls. Einen Weg hinunter in die Bucht gab es nicht. Die Gegend oberhalb der Bucht war radikal abgeholzt worden. Hier sollen non-native Pflanzen durch einheimisches Gehölz ersetzt werden. Über diesen (Un-)Sinn lässt sich streiten. Der Wind war mittlerweile so heftig, dass ich teilweise Mühe hatte, die Autotür zu öffnen.<br />
Im <span style="font-weight: bold;">Andrew Molera StPk</span> wollte ich zum Strand wandern. Das Unternehmen musste ich abbrechen, da hierfür ein 60cm tiefer Fluss überquert werden musste.<br />
Dafür tobte ich mich bei Monterey im <span style="font-weight: bold;">Point Lobos StPk</span> aus. Insgesamt 2 Stunden lief ich praktisch den gesamten Küstenverlauf des Parks ab. Wild zerklüftete Buchten bildeten fotogene Szenen. Der Wind wühlte das Meer derart auf, dass riesige Wellenbrecher an den Felsen entstanden.<br />
Über Salinas fuhr ich danach die HW 101 in Richtung Süden und steuerte den Westeingang vom Pinnacles NM an.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">30.03.2009</span><br />
Ich übernachtete am Westeingang zum <span style="font-weight: bold;">Pinnacles NM</span>. In der Nacht fiel die Temperatur auf 0°C. Das machte mein neuer Schlafsack nicht mehr mit. Die Fenster waren angefroren und <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFe5TVZqJtiIUPWnso7vCJ0wVGKPPSdVm8Elf5ofW0YHvb9Pp-K9lGhUbgB6d8tiXNQDJPsXf6OdxVfj9yHv-1_SqJmBSoaFU-S0fcMj4YvZ28viOpAGYI4T8cKACr0l_R5gUIfw/s1600-h/Pinnacles.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319161012788010690" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFe5TVZqJtiIUPWnso7vCJ0wVGKPPSdVm8Elf5ofW0YHvb9Pp-K9lGhUbgB6d8tiXNQDJPsXf6OdxVfj9yHv-1_SqJmBSoaFU-S0fcMj4YvZ28viOpAGYI4T8cKACr0l_R5gUIfw/s320/Pinnacles.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>ich wachte zum Glück erst eine Stunde vor dem Morgengrauen fröstelnd auf. Im Pinnacles NM unternahm ich eine Rundtour von 15,5km. Das Pinnacles NM war ein kleiner aber sehenswerter Park. Vom Parkplatz bis zur höchsten Stelle bewältigte ich immerhin 350 Höhenmeter. Einige Passagen waren regelrecht alpin und mit Eisengeländer gesichert. Der Park war auch ein Dorado für Freikletterer. Viele Steinsäulen konnte ich fotografieren. Nur meinen "Freund, den Hoodoo" fand ich nicht. Diesen entdeckte ich bei einem Besuch vor 20 Jahren. Vielleicht gibt es diese Felsformation nicht mehr. Da der Tag nach der Rundtour noch jung war, wanderte ich in der Chapparel-Sektion noch 1,5km zum Balcony Rock.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKh2mWuEqq0IwcDKjzC4O_DBTB1gT3423KwxJt0hDoltEUtt5RxGFDgrbnIhkVgUGKvK481yjO9hrHlLWcNZD_9Su8u-279F2WUgLUcCUPt4BqZwSAeKAgfWU_Y9u6TZN-D_7I3A/s1600-h/Bautista.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319161231747754290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKh2mWuEqq0IwcDKjzC4O_DBTB1gT3423KwxJt0hDoltEUtt5RxGFDgrbnIhkVgUGKvK481yjO9hrHlLWcNZD_9Su8u-279F2WUgLUcCUPt4BqZwSAeKAgfWU_Y9u6TZN-D_7I3A/s320/Bautista.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Danach besuchte ich die <span style="font-weight: bold;">Mission la Soledad</span> in der Nähe des gleichnamigen Ortes Soledad. Diese Mission lag wirklich einsam, ca. 2 Meilen von einer Siedlung entfernt.<br />
Auf dem Weg nach Norden fuhr ich wieder auf der HW 101. An der <span style="font-weight: bold;">Mission San Juan Bautista</span> legte ich noch einen Zwischenstopp ein. Fünf Minuten vor Toresschluss konnte ich noch einige Innenaufnahmen von der Missionskirche machen. Der Ort San Juan Bautista selbst war ebenfalls sehr fotogen. Das Ortszentrum wurde im Stil des "Wilden Westens" errichtet. Hier könnte man in einem Saloon im Stile von Wyatt Earp seine Mahlzeit zu sich nehmen.<br />
In <span style="font-weight: bold;">San Jose</span> besuchte ich meine alte Wirkungsstätte an der Blossom Hill Road. Das Appartementviertel, in dem ich vor 20 Jahren einmal wohnte, stand noch. Das Viertel wurde jedoch aus Sicherheitsgründen komplett mit eng anliegenden Häusern umbaut, so dass man den Wohnkomplex nur an wenigen Stellen durch Zauntüren betreten konnte. Eine Tür stand aus Versehen offen und ich konnte zu meiner ehemaligen Wohnung gehen. Das Restaurant "VIP-Pizza" wurde mittlerweile durch ein mexikanisches Ambiente ersetzt. Auch das deutsche Restaurant "Heidi's" gab es nicht mehr. Es kommen eben auch keine deutschen IBMer mehr nach San Jose, die sich eine Schweinshaxe bei "Heidi's" reinziehen. Die Anbindung der Blossom Hill Road an die HW 101 wurde ebenfalls völlig umgestaltet. Im Zentrum von San Jose suchte ich das Wohnhaus einer ehemaligen amerikanischen Bekannten auf. Diese war jedoch schon im Jahr 2001 mit unbekanntem Zielort ausgezogen.<br />
Ich gönnte mir jedoch einen Einkauf im Supermarkt "Lucky" an der Blossom Hill Road. Dort hatte ich fast drei Jahre lang Lebensmittel eingekauft.<br />
Nach dem Horrortrip durch San Jose (wegen der vielen Ampeln und dem dazu gehörigen Stop and Go) fuhr ich auf der HW 101 / HW 1 weiter nach Norden. Da ich über die Golden Gate Brücke zum Point Reyes StPk wollte, musste ich zwangläufig durch <span style="font-weight: bold;">San Franzisco</span> fahren. Von der Stadt und der Brücke sah ich nicht viel, weil ich bei Dunkelheit gegen 21:00 Uhr durch die Stadt fuhr. Auch hier nervte mich das permanente Stop and Go durch die vielen Ampelschaltungen.<br />
Um 23:00 Uhr parkte ich mein Auto auf einem Campground im Mount Tamalpais StPk.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">31.03.2009</span><br />
An diesem Reisetag stand eine Wanderung im <span style="font-weight: bold;">Point Reyes StPk</span> auf dem Programm. Dieser Park lag direkt zwischen HW 1 und dem Pazifischen Ozean. Eigentlich wollte ich nur <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_xicg8NCpTg07eIvTMqeDkQ3zxmhYb4Ftq8QDLsYlTy7qcR4T6aOcWfhMRSVlRNMFd7X0j8GK6lOfdiMk9m97YPYdFbBSpzww73xQLXNNck7uYckebHG2uW97z7Ut1fimZR3ipg/s1600-h/Reyes2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319523212649529538" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_xicg8NCpTg07eIvTMqeDkQ3zxmhYb4Ftq8QDLsYlTy7qcR4T6aOcWfhMRSVlRNMFd7X0j8GK6lOfdiMk9m97YPYdFbBSpzww73xQLXNNck7uYckebHG2uW97z7Ut1fimZR3ipg/s320/Reyes2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>die Attraktion des <b>Alamere Fall</b> erwandern. Dies ist ein Wasserfall, der über eine Klippe direkt ins Meer stürzt. Die Gehwege im Point Reyes StPk waren großzügig breit angelegt. Allerdings gab es keinen direkten Weg zum Alamere Fall. Total umständlich, mit vielen wegführenden Schleifen erreichte ich das Ziel - und danach wieder den Ausgangspunkt der Tour. Ich wanderte insgesamt 23,4km! Es lagen zwar einige fotogene Seen entlang der Wege. Aber ärgerlich war es, dass in einem Plan Wanderwege eingetragen waren, die bereits aufgegeben wurden! Im Prinzip sah ich die Tour unter dem Motto: ein enormer Einsatz mit magerem Ergebnis.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6ZHlTr7aRItxu2QE2P8XQDXTkQZnUzLvuDLVaRgsTuv5_G-CfQFVKN_2JzMJWrRBervshkBaX48tNdy98PBm0GgJPi3SNXgieEMmobeFhbBeahJCllqogiB44qEyvuKsU_nL4Mw/s1600-h/Rafael.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321605878907618962" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6ZHlTr7aRItxu2QE2P8XQDXTkQZnUzLvuDLVaRgsTuv5_G-CfQFVKN_2JzMJWrRBervshkBaX48tNdy98PBm0GgJPi3SNXgieEMmobeFhbBeahJCllqogiB44qEyvuKsU_nL4Mw/s320/Rafael.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Vom Point Reyes StPk fuhr ich nach Westen zum Ort San Rafael. Dort versuchte ich noch vor Toresschluss eine Mission zu erreichen. Ich hatte Glück, die <span style="font-weight: bold;">Mission San Rafael de Arcangel</span> war um 16:45Uhr noch geöffnet. Sie war eine recht kleine Mission. Im Schatten der daneben stehenden großen neuen Kirche wirkte sie wie ein Abstellschuppen.<br />
Bis zum Abend fuhr ich wieder ca. 15 Meilen zurück zur Pazifikküste. Die HW 1 hatte hier zwar einen schönen Verlauf - die unendlich vielen Kurven nervten mich aber. Vor allen Dingen weil ich nachts auf der Küstenstraße unterwegs war. Die Scheinwerfer der hochgebockten Pickup-Trucks strahlten direkt in das Autoinnere. Ich schaffte es bis zum Fort Ross StHS, wo ich zwei Meilen südlich einen Zeltplatz fand.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">01.04.2009</span><br />
Die <span style="font-weight: bold;">Fort Ross StH</span><span style="font-weight: bold;">S</span> öffnete erst um 10:00 Uhr die Pforte des ehemaligen russischen Forts. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpNNZGUgOG2I-5F_z09O_GSqZkg_AwhNXisuaMErpCFLjpYB57d5WlLmHv-2dZTHC6ovKZtP3KHDlsZQX3NHv8vI3xH50GTLTgKUy4mMmxU_4mXFujO5G-XrxEO__ygcornd6EUQ/s1600-h/FortRoss1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319829933925775826" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpNNZGUgOG2I-5F_z09O_GSqZkg_AwhNXisuaMErpCFLjpYB57d5WlLmHv-2dZTHC6ovKZtP3KHDlsZQX3NHv8vI3xH50GTLTgKUy4mMmxU_4mXFujO5G-XrxEO__ygcornd6EUQ/s320/FortRoss1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Wenigstens konnte ich in der Gegend und um das Fort herum wandern. Der russische Friedhof befand sich auf der gegenüber liegenden Seite einer Schlucht. Der Weg dorthin war ein wenig umständlich. Dafür kam ich an einer schönen Bucht vorbei, wo früher eine Schiffswerft der Russen stand. Die Küste an der Stelle des Fort Ross war total zerklüftet und war nicht zum Schwimmen geeignet. Trotzdem hielten sich viele Taucher am Strand auf. Wahrscheinlich war gerade dieser Küstenabschnitt für Taucher bestens geeignet.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrGgvmzoR5At1m6VCVjh0DlZtWYMHnsXF5vnhQODRE1dFpfMmyTpJjUc9OpQPzQ9KnkSeClUkxQ8pi_C2OubdA0QAAo0WJ6kY0xjftloYY3zr_2W0mr3mq6hXusijzD8r09gxVUA/s1600-h/FortRoss3.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319830088577455218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrGgvmzoR5At1m6VCVjh0DlZtWYMHnsXF5vnhQODRE1dFpfMmyTpJjUc9OpQPzQ9KnkSeClUkxQ8pi_C2OubdA0QAAo0WJ6kY0xjftloYY3zr_2W0mr3mq6hXusijzD8r09gxVUA/s320/FortRoss3.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Fort Ross war der nördlichste Punkt dieser Tour. Über eine Querstraße fuhr ich von der Küste nach Osten. Diese Straße hatte es in sich. Ganze 9 Autos kamen mir auf eine Fahrtstrecke von 42 Meilen entgegen. Teilweise war die Straße nur einspurig. Elend viele Kurven und drei Hügelkämme sorgten für eine Achterbahntour.<br />
Endlich kam ich in der Nähe der HW 101 an. Dort fuhr ich auf der State Road 128 nach Calisto. Die State Road 128 war in manchen Abschnitten genau dem Grenzverlauf der Äcker angepasst. An vielen 90°-Kurven musste ich das Auto auf 15Meilen/h runter bremsen.<br />
Da ich über die HW 80 an <span style="font-weight: bold;">Sacramento </span>vorbei kam. Nutzte ich die Gelegenheit zu einem Besuch der Stadt. Sutter's Fort war bereits wegen der fortgeschrittenen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0eh8lnUehkazdnc6TRS9F8fUZTZAsXGSQKQkveDk5sT7BAvkFs-QpdYakZuVDL1rEUIxsQXtwdUmFxK21a4bqdz8_Wbf3yXeyu7s87MwrYWd45QNSVTdKpiNdv7cW8bvKJyY6cQ/s1600-h/Sacramento.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5320274024436402770" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0eh8lnUehkazdnc6TRS9F8fUZTZAsXGSQKQkveDk5sT7BAvkFs-QpdYakZuVDL1rEUIxsQXtwdUmFxK21a4bqdz8_Wbf3yXeyu7s87MwrYWd45QNSVTdKpiNdv7cW8bvKJyY6cQ/s320/Sacramento.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Zeit geschlossen. Also schlenderte ich ein wenig durch Old Town Sacramento. Das Capitol erwanderte ich, weil mir die Fahrt dorthin zu hektisch war und man nirgendwo freie und kostenlose Parkplätze findet. Arnold war leider nicht zu Hause, so dass ich ihm nicht die Hand quetschen konnte. Sacramento selbst hatte sich in 20 Jahren zu einem hektischen Moloch entwickelt. Vor 20 Jahren konnte ich noch durch ein gemütliches Ortszentrum laufen. Diemal gab es Hochhäuser und eine Hochautobahn führte lärmend direkt am touristischen Old Town vorbei. Bei meiner Flucht aus Sacramento fuhr ich über eine 6-spurige HW 80 (eine Seite!) Als Hochstraße (Brücke) hatte die HW 80 "nur noch" 5 Spuren.<br />
Bei Auburn folgte ich der State Road 49 nach Nevada City. Nach dieser ehemaligen Goldgräberstraße nennt sich der Football-Club San Francisco 49ers. Was vor 20 Jahren noch eine beschauliche Landstraße war, mutierte zu einer 2-spurigen Straße. Auch die einst verschlafenen Orte wucherten mittlerweile zu Städten. Das gesamte Gebiet von Sacramento bis Nevada City wurde in 20 Jahren total verbaut. Für mich ein klassischer Fall von Übervölkerung.<br />
Ab Nevada City folgte ich der Bloomfield Road zum Malakoff Diggins SHP. Die letzten 10Meilen waren eine gut befahrbare Graded Road. Es gäbe auch eine Möglichkeit, ohne Staubpiste zum Park zu gelangen. Diese Strecke wäre 10 Meilen länger und verzweigt öfters. Übernachtung folgte im Park.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">02.04.2009</span><br />
<span style="font-weight: bold;">Malakoff Diggins StPk</span> verdeutlichte, wie die Natur rücksichtslos durch Goldsucher <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihn9ibUjdIAoCTiCog5DzJfhqAf2kMwSTjRSzCxYPVTlp3SvwQ9H8UKUgmb_IN46LGEPz-BeNH6E3rL2GDcVrW-2dKdGOGXpMzhpbi9kdh7IrMKEc8dy-FQUclyb-jCECOMS9Qog/s1600-h/Malakoff2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5320274231244184882" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihn9ibUjdIAoCTiCog5DzJfhqAf2kMwSTjRSzCxYPVTlp3SvwQ9H8UKUgmb_IN46LGEPz-BeNH6E3rL2GDcVrW-2dKdGOGXpMzhpbi9kdh7IrMKEc8dy-FQUclyb-jCECOMS9Qog/s320/Malakoff2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>ausgebeutet und zerstört wurde. Mit riesigen Wasserkanonen wurden hier ganze Hügel abgewaschen. An einigen Stellen lagen noch rostige Rohrleitungen und Drahtkabel herum. Die Goldsucher hatten eine regelrechte Schlucht ausgewaschen. In der Mitte entstand ein Wasser-Biotop. Die kahlen und bunten Steilwände bildeten allerdings interessante Fotomotive. Etwas mehr als 5km benötigte ich um einmal um das Biotop zu wandern. In einer verbotenen Sektion hatte ich mich nicht daran hindern lassen, einen "unaufgeräumten Statepark" zu betreten. In jenem Teilstück kümmerte sich niemand mehr um die rostigen Reste der ehemaligen Goldmine. Am Rande des StPk besichtigte ich auch die historischen Bauten des kleinen Ortes Bloomfield. Alte Häuser und der Friedhof zeugten von einer einst boomenden Kleinstadt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqwmdYrg-7YY55YcpNQLbVzCKAAc8G-uWIBxEYxnNucB3mWBrhl3uMUJXYOwVWWcG3lTdLf3BKdRi0lIN1Qnxi8vdty2muWfh-uI_ocU59ylAiXCW9kIkVpMeTzmQ0Cz3CmMLbsQ/s1600-h/Empire.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5320274405986032898" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqwmdYrg-7YY55YcpNQLbVzCKAAc8G-uWIBxEYxnNucB3mWBrhl3uMUJXYOwVWWcG3lTdLf3BKdRi0lIN1Qnxi8vdty2muWfh-uI_ocU59ylAiXCW9kIkVpMeTzmQ0Cz3CmMLbsQ/s320/Empire.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Auf der State Road 49 in Richtung Süden gab es weitere Relikte aus der Goldgräberzeit. In Grass Valley standen im <span style="font-weight: bold;">Empire Mine StPk</span> noch viele Minengebäude aus der Zeit um 1890. Auch ein Minenschacht war noch gut erhalten. Der Schacht durfte allerdings nur eingesehen und nicht betreten werden. Die Räume der Gebäude beinhalteten noch Werkzeuge und Möbel aus der Zeit des Goldrush.<br />
Ebenfalls auf der State Road 49 befand sich der <span style="font-weight: bold;">Marshall's Gold Discovery StPk</span>. James Marshall hatte im Jahr 1884 am American River bei Placerville das erste Gold in Kalifornien entdeckt. Dieser Fund war angeblich der Auslöser des Goldrush. In diesem Park konnte ich nachgebaute und originale Häuser aus der Zeit um 1890 besichtigen. Auch das Wohnhaus von James Marshall wurde originalgetreu restauriert.<br />
Nach dem kulturell-geschichtlichen Abstecher ging die Fahrt weiter auf der State Road 49 in Richtung Süden. Bei Angels Camp zweigte die State Road 4 zum Calaveras Big Trees StPk ab. Diesen kleinen Umweg sollte man machen. Denn dort gibt es riesige Mammutbäume zu besichtigen. In diesem Park übernachtete ich auch.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">03.04.2009</span><br />
Es gibt mehrere Orte außerhalb der bekannten Nationalparks, wo die Redwoods (Giant Sequoia) den Raubbau durch den Menschen überlebt haben. Im <span style="font-weight: bold;">Calaveras Big Trees StPk</span> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjldi_otiJAoEILc_BO4zeEz7XEM84KK6bwb7w30l8SAZrzRzBEbIa611a9EEZPoERcHA6lE5gqV-M2puKxq044EBrql4Ia9eolUM7DJtikFPoUS-6K9EBQDCy-HTRa6sT5F2S6UA/s1600-h/Calaveras1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321606666581921682" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjldi_otiJAoEILc_BO4zeEz7XEM84KK6bwb7w30l8SAZrzRzBEbIa611a9EEZPoERcHA6lE5gqV-M2puKxq044EBrql4Ia9eolUM7DJtikFPoUS-6K9EBQDCy-HTRa6sT5F2S6UA/s320/Calaveras1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>standen imposante Vertreter dieser Mammutbäume. Auch die gefällten, bzw umgestürzten Bäume zeigen beeindruckende Maße. Wegen der Winterzeit war während meines Besuchs nur die North Grove geöffnet. Ein Rundweg von 2,5 Meilen mäanderte hier zwischen den Redwoods. Durch einen stehenden Baum konnte ich wie durch einen Tunnel laufen. Diesen Tunnel sägten allerdings Menschen durch den Baum. Ein umgestürzter Redwood war in seiner kompletten Länge hohl und konnte durchkrochen werden. Ich hatte wegen der Feuchtigkeit im Hohlraum darauf verzichtet.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfRZI4qLjUGESKrSH_PppF7QQM2CI-FzudxCCr1zTqaZPwBlTFR9iLOVfgL_PZRuHBqnqdRozMlHYiWLJGPo-SzryyYJ6p88oprN09ZiBVS-si9vMRWnXzJBjel8h4OI7STKHF1w/s1600-h/Columbia1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321606736672943138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfRZI4qLjUGESKrSH_PppF7QQM2CI-FzudxCCr1zTqaZPwBlTFR9iLOVfgL_PZRuHBqnqdRozMlHYiWLJGPo-SzryyYJ6p88oprN09ZiBVS-si9vMRWnXzJBjel8h4OI7STKHF1w/s320/Columbia1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Der nächste Stopp auf der Fahrt nach Süden war in <span style="font-weight: bold;">Columbia</span>. Dieser Ort war touristenmäßig aufpoliert. Viele Häuser wurden im Stil der Goldrush-Zeit errichtet. Die meisten Gebäude dienten kommerziellen Zwecken. Einige Häuser waren aber auch als Museum mit entsprechendem Inhalt aus der Zeit um 1890 eingerichtet. Als ich um 9:30 Uhr in Columbia ankam, war ich die einzige Person im Ort. Nach der offiziellen Öffnungszeit um 10:00 Uhr brach dann die Meute mit Schulbussen in die Stadt ein. Wer wollte, durfte (gegen Bezahlung) an einer Stelle Gold waschen. Ein Behälter mit Erde (und Pyrit) konnte mit Hilfe einer Pfanne und Wasser auf Gold (Pyrit) untersucht werden.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ-nxrC1HyYOHZm7cRK0tfu1THfFraS05QvOAXeB6mbU3r-OOQH0EcufMmCftDXoBs9ZNE2Lpx9pk4kqNt0aAzWHVGCOJ6hFh2CbQla9ajhjfOwbbZEXEIzAaXVbpn_IgsPfsx6Q/s1600-h/Hetchy1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321607297199199042" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ-nxrC1HyYOHZm7cRK0tfu1THfFraS05QvOAXeB6mbU3r-OOQH0EcufMmCftDXoBs9ZNE2Lpx9pk4kqNt0aAzWHVGCOJ6hFh2CbQla9ajhjfOwbbZEXEIzAaXVbpn_IgsPfsx6Q/s320/Hetchy1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifrSnP9heYseIqIvgaLIo7Dlb35o2IRVkm0F25lFt1Vd7igPdeIPaNuFcQEsQ3OQPkWIzFS-XuM4XikdnOWAaCO7m8BhXdD0gXP6zJH3pfNdeW22VEOTz_1Bx9MP1EgL3i_gfPFw/s1600-h/Hetchy3.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321607401158183202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifrSnP9heYseIqIvgaLIo7Dlb35o2IRVkm0F25lFt1Vd7igPdeIPaNuFcQEsQ3OQPkWIzFS-XuM4XikdnOWAaCO7m8BhXdD0gXP6zJH3pfNdeW22VEOTz_1Bx9MP1EgL3i_gfPFw/s320/Hetchy3.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Das nächste Etappenziel war der <span style="font-weight: bold;">Yosemite NP</span>. Allerdings fuhr ich nicht direkt ins Yosemite Valley. Vor dem Kerngebiet des Nationalparks bog ich zur Enklave <span style="font-weight: bold;">Hetch Hetchy Reservoir</span> ab. Hier staute der O'Shaugnessy Damm den Tuolomne River zu einem riesigen See auf. Das Reservoir diente zur Strom- und Trinkwasserversorgung von San Franzisco. Im Gegensatz zum Yosemite Valley wird das Gebiet des Hetch Hetchy Reservoir selten besucht. Entlang der Nordseite des Reservoirs leitete ein Wanderweg zu zwei großen Wasserfällen. Insgesamt musste ich 16km unter die Sohle nehmen um beide Wasserfälle zu sehen. Auf halbem Weg kam ich zunächst am <b>Wapama Fall</b> vorbei. Das Ziel der Tour war der <b>Rancheria Fall</b>. Beide Wasserfälle hatten durch die Schneeschmelze enorme Ausmaße. Der Wind wehte ab und zu das Spritzwasser in Richtung Wanderweg. Bei 10°C im Schatten eine frische Angelegenheit.<br />
Da ich erst um 19:00 Uhr von der Wandertour zurück kam, übernachtete ich am Hetch Hetchy Reservoir.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">04.04.2009</span><br />
Auf direktem Weg ging es ins <span style="font-weight: bold;">Yosemite Valley</span>. Dort herrschte Chaos. Die Straßen waren <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuDmUyOj91Q1-P6iAGBG8o5dMu8sE-G5LnXc6hW4yTfyx7GQKMVh8fEfqcbsJl2nqfED34Oth_9F1MvwT7FOBwCv_VssrmfUfRboXBRmY_xyknnDyhYZ6fzUHXdT-TZEufdwd-kA/s1600-h/YosemitePoint.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321608095272371266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuDmUyOj91Q1-P6iAGBG8o5dMu8sE-G5LnXc6hW4yTfyx7GQKMVh8fEfqcbsJl2nqfED34Oth_9F1MvwT7FOBwCv_VssrmfUfRboXBRmY_xyknnDyhYZ6fzUHXdT-TZEufdwd-kA/s320/YosemitePoint.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>teilweise wegen Reparatur gesperrt. Viele Umleitungen raubten mir den Nerv. Erstes Ziel war die Reservierungsstelle für die Campgrounds. Um 8:00 Uhr morgens hatte ich gerade mal zwischen zwei Zeltplätzen wählen können! Da Samstag war, fielen die Amerikaner wie die Fliegen in den Yosemite NP ein. Und das trotz nächtlicher Temperatur um die 0°C.<br />
Im Rangerbüro wollte ich die Daten meines GPS-Navigators auf meinen Laptop übertragen. Das ging eben nur, wenn das GPS-Gerät an Netzspannung hing. Ich erlebte eine herbe Überraschung. Die gespeicherten Dateien waren zwar alle vorhanden gewesen - aber ohne Daten! Das Scheißgerät hatte 5 Wanderdaten einfach nicht übernommen. Ich war drauf und dran, dass amerikanische Magellan-Gerät wegzuwerfen. Nicht mal einen Warnhinweis hatten die Entwickler vorgesehen, wenn eine Datei keine Daten übernimmt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhocKLdlqWkQ3wJoFR5oVVoKyL9_dGa3fijqetmP-4F9SLNkzygxFN1ucGeoR-gI2YLfPnxtd-m52dCWz0_PEGy6N9MjAma0yq6M_MjPNmlAktOOC52sPBHdbR9d1cjNaNfvoiPg/s1600-h/BreidelvailFall.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321608183925939602" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhocKLdlqWkQ3wJoFR5oVVoKyL9_dGa3fijqetmP-4F9SLNkzygxFN1ucGeoR-gI2YLfPnxtd-m52dCWz0_PEGy6N9MjAma0yq6M_MjPNmlAktOOC52sPBHdbR9d1cjNaNfvoiPg/s320/BreidelvailFall.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Frustriert nahm ich die Wanderung hinauf zum <span style="font-weight: bold;">Yosemite Point</span> in Angriff. Die Tour startete ich am unteren Yosemite Fall. Bei dieser Strecke ging es in unendlich vielen Serpentinen auf den oberen Rand vom Yosemite Valley. 900 Höhenmeter bewältigte ich dabei. Während der Tour kam ich an einer Stelle nahe an den oberen Yosemite Fall vorbei. An zwei Aussichtsstellen am oberen Canyonrand gab es herrliche Panoramen über das Yosemite Valley. Ursprünglich wollte ich zusätzlich noch auf das Haupt des El Capitan wandern. Allerdings lag noch zu viel Schnee in den Schattenlagen, so dass ich diese Unternehmung aufgab. Selbst auf dem Weg zum 2130m hohen Yosemite Point musste ich viele Passagen über fest gefrorenen Schnee stapfen. Insgesamt war ich für 11,6km fünf Stunden unterwegs. Durch einen Trick speicherte ich wenigstens diese Tour auf dem GPS-Navigator.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9RTScDNVIExRaTAFMO02UZP02VZ1zS6_fgF-I1R_PNPZKaKAD5YpK6rf8TSucql0fNjDhBPFAy3xcG7svZ00wusP696Sc05MC7bAZjH9TTeW9uSQPe6hreOkarQhip_4YrFPzbQ/s1600-h/HalfDome.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321608271307166178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9RTScDNVIExRaTAFMO02UZP02VZ1zS6_fgF-I1R_PNPZKaKAD5YpK6rf8TSucql0fNjDhBPFAy3xcG7svZ00wusP696Sc05MC7bAZjH9TTeW9uSQPe6hreOkarQhip_4YrFPzbQ/s320/HalfDome.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Nach der Wanderung fuhr ich mit dem Wagen markante Stellen im Valley an, die mit der Nachmittagsonne die günstigste Belichtung hatten. Bridalveil Fall, El Capitan, Half Dome oder North Dome waren die prominentesten Fotoobjekte.<br />
Zum Abschluss des Tages marschierte ich im Yosemite Valley vom Zeltplatz zum <span style="font-weight: bold;">Mirror Lake</span>. Die ehemalige Straße dorthin war für den Verkehr gesperrt und nur für Fußgänger frei, weil der ehemalige Wanderweg geschlossen war. Nach 2,1km hatte ich den flachen See erreicht. Viele umgebende Felsklippen spiegelten sich im See und gaben interessante Motive ab. Zurück am Zeltplatz kam ich in einen dekadenten Smog. Etliche Lagerfeuer räucherten die ganze Umgebung ein. Das feuchte Holz qualmte an vielen Stellen in dicken Schwaden. Campen im Yosemite Valley ist nichts für Asthmatiker!</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">05.04.2009</span><br />
Als erste Wandertour des heutigen Tages plante ich den <span style="font-weight: bold;">4-Miles Trail</span> mit Übergang zum Mist Trail. Insgesamt wären dies 22km gewesen. Mit dem Shuttle Bus hatte ich mich an die <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirGL9wdcumg0EzQrirwv51xXIhvtdTm7myqJeSQlSPq8lmYyMAqMg16BTKnNWhpZynEnitZwhbWKy6JSGI74X2MmIFw1cyOTU0DHaKIJ6PdVwM2hdBxSuqLDwcVyPXAPz3vkAp_Q/s1600-h/Glacier2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321618129340196146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirGL9wdcumg0EzQrirwv51xXIhvtdTm7myqJeSQlSPq8lmYyMAqMg16BTKnNWhpZynEnitZwhbWKy6JSGI74X2MmIFw1cyOTU0DHaKIJ6PdVwM2hdBxSuqLDwcVyPXAPz3vkAp_Q/s320/Glacier2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>naheste Stelle zum 4-Miles Trail bringen lassen. Das war aber immer noch 1,5km vom Trailhead entfernt. Mit dem eigenen Wagen dorthin zu fahren machte laut Planung jedoch keinen Sinn, weil der geplante Endpunkt der Wanderung 4km vom Ausgangspunkt entfernt lag. Der 4-Miles Trail war eigentlich 4,6 Meilen lang und führte auf den südlichen Canyonrand hinauf zum Glacier Point. In steilen Serpentinen leitete der Weg über teilweise geteerten Untergrund. An vielen Stellen war der Asphalt natürlich schon weg gebrochen. Der Asphalt auf dem Wanderweg stand meiner Meinung nach zum Widerspruch der vielen Hinweistafeln "Gebt Pflanzen eine Chance". Vom 4-Miles Trail aus hatte ich eine herrliche Sicht auf den gegenüber liegenden Yosemite Fall und ins westliche Yosemite Valley. Allerdings <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirLa1O990bsftCdN1u_V5kuqIXSBlrUf3pBF0STi1BziXB5NLDZR3isyzvq2ed4PiPN423hA4Vq2OIC01WLLzk9ViXUDZu-FvQ-C7gkh7ps7pwTQS_SxS-OPk30r1_BRdoehoaxw/s1600-h/Glacier1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321618042174340498" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirLa1O990bsftCdN1u_V5kuqIXSBlrUf3pBF0STi1BziXB5NLDZR3isyzvq2ed4PiPN423hA4Vq2OIC01WLLzk9ViXUDZu-FvQ-C7gkh7ps7pwTQS_SxS-OPk30r1_BRdoehoaxw/s320/Glacier1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>waren bis zum Glacier Point (2100m) 900 Höhenmeter zu bewältigen. Da sich dieser Aufstieg im Schatten befand, lag noch viel Schnee auf dem Weg. Ab 1840m Höhe war der weitere Weg wegen der Schneemassen gesperrt. Da Trittspuren im Schnee zu sehen waren, ignorierte ich das Verbotsschild. Mit zunehmender Höhe nahm auch die Schneedicke zu. An einigen steilen Passagen war ich um jeden Fußtritt als Steighilfe dankbar. Ohne Wanderstöcke hätte ich die Tour viel früher abbrechen müssen. Letztlich schaffte ich es bis zum Glacier Point. Hier lag zwischen 1m und 2m hart gefrorener Schnee. Meinem GPS entsprechend hatte ich zweimal die Glacier Point Road überschritten - doch weit und breit war nichts von einer Straße zu sehen. Die Trittspuren hörten an einer Messstation auf. Da ich keine weiteren Anhaltspunkte für eine Traverse zum Mist Trail fand, kehrte ich auf dem gleichen Weg zurück. Auf dem Rückweg zerbrach in einem Schneeloch auch noch ein Wanderstock. Nach insgesamt 6 Stunden hatte ich 16km hinterlegt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1hO6eRdbAqvSF-kOIPsSEGCb_CP4KWN-_gTmAV3P7mPCKs_aMa92DVPaseXUuYJtZ8ooBeGCt8qAb-PKExQC_4rPOf12voBedKDOHFvpAIuIbhomxmbRgpoAMbx5GOi2uKHqOqw/s1600-h/Vernal.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321618783336132642" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1hO6eRdbAqvSF-kOIPsSEGCb_CP4KWN-_gTmAV3P7mPCKs_aMa92DVPaseXUuYJtZ8ooBeGCt8qAb-PKExQC_4rPOf12voBedKDOHFvpAIuIbhomxmbRgpoAMbx5GOi2uKHqOqw/s320/Vernal.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiquqpIii0KpT5DmfG_CeJNCF_MJ0jxrzU3e8up5yySzX4NJ6uvTUMJjfpjvJlk8OhGZWGadLtbrRVrA0doCxmF1kIhK1zJiXBKDU2nrkhTOAohVKLovaOopg_BBg_ZH28P6mCDYw/s1600-h/Nevada.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321618712997181330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiquqpIii0KpT5DmfG_CeJNCF_MJ0jxrzU3e8up5yySzX4NJ6uvTUMJjfpjvJlk8OhGZWGadLtbrRVrA0doCxmF1kIhK1zJiXBKDU2nrkhTOAohVKLovaOopg_BBg_ZH28P6mCDYw/s320/Nevada.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Mit viel Frust über die abgebrochene Tour, fuhr ich mit dem Shuttle Bus zum Ausgangspunkt vom <span style="font-weight: bold;">Mist Trail</span>. Die beiden mächtigen Wasserfälle <b>Nevada Fall</b> und <b>Vernal Fall</b> wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Mit 1,5 Wanderstöcken startete ich die 4km lange Tour zum obersten Wasserfall. Mittlerweile hatte ich mir durch die Wanderstöcke eine Blase in der rechten Innenhand gescheuert. Das Kampfgewicht von 66kg für die deutsche Meisterschaft Ü50 hatte ich ebenfalls schon erreicht. Der Mist Trail war permanent sehr steil und hatte viele hohe Stufen. Er leitete direkt an den Wasserfällen Vernal Fall und Nevada Fall vorbei. Jetzt Im Frühjahr führten die Wasserfälle besonders viel Wasser. Zu dieser Zeit trägt der Wanderweg seinen Namen zu Recht. Die Besucher wurden hübsch nass gespritzt. Nach 2 Stunden stand ich ziemlich ausgepumpt an der oberen Stelle des Nevada Falls, wo er in die Tiefe stürzt. Fast 400 Höhenmeter nahm ich für die Aussicht am Nevada Fall auf mich. Unterwegs betrieb ich noch ein wenig aktive Frustbewältigung. Ich verrückte Steine und spaltete einige von ihnen (siehe Foto).<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjth4SinxU4aF13DCR7KtAZPEfneoQcED0yjYXw_C8tJpZ2qfn7jO0QRb0CEqgp3MN2V4rIYPtrmpI7HSQ4s8UQ7rm1Qu0fUafMGs1zSs6y839UWgIUBkA3h1a7egB5G5rZbGKbgA/s1600-h/Stein-Ich2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321619490482201442" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjth4SinxU4aF13DCR7KtAZPEfneoQcED0yjYXw_C8tJpZ2qfn7jO0QRb0CEqgp3MN2V4rIYPtrmpI7HSQ4s8UQ7rm1Qu0fUafMGs1zSs6y839UWgIUBkA3h1a7egB5G5rZbGKbgA/s320/Stein-Ich2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnLye-5FvqrlBPREkihH7eDk4WauPrVxDi4exwWZw7vI1pTH0h-zyk6ukYxoYyK7wA0FJCuapSufAL9N-QQVP5KL0dMshOcnn7Q4uqbXu5VqQtDnB28pdRRlrWnFs_00mROcwe_w/s1600-h/Stein-Ich.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321618922648281778" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnLye-5FvqrlBPREkihH7eDk4WauPrVxDi4exwWZw7vI1pTH0h-zyk6ukYxoYyK7wA0FJCuapSufAL9N-QQVP5KL0dMshOcnn7Q4uqbXu5VqQtDnB28pdRRlrWnFs_00mROcwe_w/s320/Stein-Ich.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Um 19:00 Uhr saß ich endlich wieder im Auto und plante die weitere Fahrt. Über die State Road 108 wollte ich nördlich vom Yosemite NP zum Mono Lake fahren. Leider war diese Straße wegen Schnee gesperrt. Da es mittlerweile recht spät war, übernachtete ich in der Nähe von Sonora.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">06.04.2009</span><br />
Wegen geschlossener Straßenpässe disponierte ich um. Da ich wegen den Trona Pinnacles <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5WsC875Y5ym9c7LlPfnP0v3LuZkPPVGSer9_Td0yZz9z37uxEws0Od6T6abSvg6efBxcXmiGuXt5bo-4Ned9IDqD0eGToypMj_E0P4vPTRoTr2RbfKUOeQiVJXO1RXI7B5iqvQA/s1600-h/Trona1.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5322689140785923490" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5WsC875Y5ym9c7LlPfnP0v3LuZkPPVGSer9_Td0yZz9z37uxEws0Od6T6abSvg6efBxcXmiGuXt5bo-4Ned9IDqD0eGToypMj_E0P4vPTRoTr2RbfKUOeQiVJXO1RXI7B5iqvQA/s320/Trona1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>und Alabama Hills auf die Ostseite der Sierra Nevada wollte, fuhr ich südlich um den Gebirgszug. Über die State Road 49 fuhr ich nach Merced. Von dort über die schnelle HW 99 bis Delano. Hier bog ich in die State <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOuzg9trLYlKzJJkiAZs4czOO6PR7VEDsJD-VhfgXl0lnuPXISqhwuqsIiH1R_Pscf8lKt4iVoej-xhvpQDKhNj5t6BNaEriPPTHiF54crxoPxevSI6AcS-jPT-EyhaQNNzy7TkA/s1600-h/Trona2.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5322689206766743666" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOuzg9trLYlKzJJkiAZs4czOO6PR7VEDsJD-VhfgXl0lnuPXISqhwuqsIiH1R_Pscf8lKt4iVoej-xhvpQDKhNj5t6BNaEriPPTHiF54crxoPxevSI6AcS-jPT-EyhaQNNzy7TkA/s320/Trona2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Road 155 ein. Bis zum Lake Isabella war diese Straße eine elende, kurvenreiche Straße. Erst auf der State Road 178 ging die Fahrt flotter. Nach 376 quälenden Meilen kam ich endlich in Trona an. Dies war die größte Entfernung, die ich an einem Tag während dieser Rundreise hinterlegte. Wenige Meilen südlich des kleinen Ortes wies ein Schild zu den <span style="font-weight: bold;">Trona Pinnacles</span>. Bis zum Endziel musste ich allerdings fast 5 Meilen auf einer staubigen Graded Road hinterlegen. Zwei Historical Marker aus Beton markierten den Beginn der Graded Road. Einige Passagen waren sandig oder mit Mulden versehen. An diesen Stellen musste ich besonders aufpassen. Ansonsten war die Graded Road bei trockenem Wetter gut befahrbar.<br />
Die Trona Pinnacles bestanden aus Kalk. Wie am Mono Lake wuchsen hier meterhohe Felsskulpturen. Als die wüstenartige Gegend vor 100000 Jahren von einem Meer bedeckt war (man kann es kaum glauben), bildeten sich auf dem Meeresboden durch Kohlendioxid und Kalzium die so genannten Tufa-Säulen. Leider musste ich die Sehenswürdigkeit mit Cross-Motorradfahrern teilen. Diese fuhren nach belieben zwischen den Felssäulen herum.<br />
Die Nacht verbrachte ich als einzige Person zwischen den Trona Pinnacles.</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">07.04.2009</span><br />
Nach Sonnenaufgang wanderte ich 1,5 Stunden (4,5km) kreuz und quer zwischen den Felstürmen der <span style="font-weight: bold;">Trona Pinnacles</span>. Ich fuhr schon oft durch die Ortschaft Trona, hatte aber <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLqOAeOvu-mGr4O2YATDWb2Iu_5ZyqsAV6lBXlro3Xqc5RyTOEcko4466Hhj2BKI2aSDNBFxwS5GLWOlLSHK7p2lExIUls-SCYmW-GIXqhcJtT74nIfgOxqSGHzudIW1xFZAmV0g/s1600-h/Alabama2.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5322689572413081026" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLqOAeOvu-mGr4O2YATDWb2Iu_5ZyqsAV6lBXlro3Xqc5RyTOEcko4466Hhj2BKI2aSDNBFxwS5GLWOlLSHK7p2lExIUls-SCYmW-GIXqhcJtT74nIfgOxqSGHzudIW1xFZAmV0g/s320/Alabama2.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>nie gedacht, dass es hier eine <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2hJ28dMWGYpx5XOeOpqjnUfAzI4S_VrZAoe4i257cm-nijbyQ0x2CTTfOYIY-dQ-6I_a4G7xZ3Z5phvgzU-ZO1Lkw8aTww9IVuUxl8hsjZS_sGOvC-ViMPzU58juK05vzDYgSUQ/s1600-h/Alabama1.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5322689505963421762" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2hJ28dMWGYpx5XOeOpqjnUfAzI4S_VrZAoe4i257cm-nijbyQ0x2CTTfOYIY-dQ-6I_a4G7xZ3Z5phvgzU-ZO1Lkw8aTww9IVuUxl8hsjZS_sGOvC-ViMPzU58juK05vzDYgSUQ/s320/Alabama1.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>solch geologisch interessante Stelle gibt. Die vielen Formationen boten jede Menge Motive. Mit jedem Schritt und je nach Sonnenstand ergab sich eine neue Sichtweise. Die Säulen erreichten eine Höhe von bis zu 13m.<br />
Danach steuerte ich eine weitere Stelle an, die ich bei meinen früheren Fahrten aus Unkenntnis ignorierte. An der HW 395 befanden sich in der Nähe von Lone Pine die <span style="font-weight: bold;">Alabama Hills</span>. Hierfür musste ich allerdings 60 Meilen nach Norden fahren. Zwischen Mount Whitney (höchster Berg von Continental USA) und der HW 395 lagen riesige Ansammlungen von Felsbrocken. Teilweise bildeten diese gewaltige Schutthalden. In dem Wirrwarr von Felsen versteckten sich Balanced Rocks und kleine natürliche Brücken. Es war allerdings nicht einfach, die Formationen zu finden. Ich konnte nicht einfach geradlinig auf ein Ziel zusteuern, sondern musste mich durch die vielen hohen Felsen winden. Lediglich ein ausgewiesener Pfad leitete zu zwei Arches. Einige weitere Sehenswürdigkeiten fand ich nur mit Hilfe eines GPS-Navigators. Selbst mit diesem Gerät war es nicht einfach, sich in dem Durcheinander von Graded Roads zu orientieren. Gegen Mittag kam heftiger Wind auf. Der wirbelte dermaßen viel Sand auf, dass die umliegenden Bergzüge der Sierra Nevada und Panamint Range nicht mehr zu sehen waren. Der starke Wind machte auch den weiteren Aufenthalt in den Alabama Hills ungemütlich.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSa_qks8Szfi0gDLLMqfOTJReoc2T43NYSK_WD_XoWxgmwfvtS4ooMa3uCq-LwzPkrPVEc9GYLmz9O_9rKKoZ88Tf5TZqW2JjH1L_GOHfxQRundIoji_jXh-ru6s2XT9fVG7nyCg/s1600-h/RedRock.JPG"><img alt="" border="0" height="133" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5322689841532841218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSa_qks8Szfi0gDLLMqfOTJReoc2T43NYSK_WD_XoWxgmwfvtS4ooMa3uCq-LwzPkrPVEc9GYLmz9O_9rKKoZ88Tf5TZqW2JjH1L_GOHfxQRundIoji_jXh-ru6s2XT9fVG7nyCg/s320/RedRock.JPG" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Nach dem Besuch der Alabama Hills fuhr ich auf der HW 14 in direkter Linie nach Los Angeles. Der <span style="font-weight: bold;">Red Rock Canyon StPk</span> wurde durch diese Highway in zwei Teile getrennt. Trotz vorangeschrittener Zeit legte ich hier einen kurzen Halt ein. Eine Sektion dieses Schutzgebiets hatte ich bei einem früheren Besuch nur bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiert. Da diese Stelle wenige Schritte von der HW entfernt lag, parkte ich kurzerhand das Auto auf dem Standstreifen und eilte schnell zur Fotostelle. Die Zeit zum Fotografieren reichte aus, ohne dass mich eine Polizeistreife störte.<br />
Nach 348 Meilen erreichte ich Los Angeles. Dort hatte ich 17 Meilen vom Flughafen entfernt ein Zimmer im Motel6 reserviert (es lebe das Internet). Es war nicht einfach, alleine das Motel6 zu finden. Ich hatte mich zwar nicht verfahren, die Fahrt stresste mich aber dennoch. Dieses Los Angeles ist ein Moloch, durchzogen von Highways. Etliche Meilen fuhr ich durch Siedlungsgebiet und fragte mich nervös, wann kommen endlich die Abzweigungen? Erschwerend kam hinzu, dass es mittlerweile dunkel war und es regnete ("It never rains in Southern Calicornia"). Mich ärgerte es besonders, wenn ein hoch gebockter Pickup-Truck hinter mir fuhr. Die Scheinwerfer dieser Autos waren meistens viel zu hoch eingestellt. Die leuchteten grell ins Autoinnere, so dass ich stark geblendet wurde (gut, um im Auto eine Zeitung zu lesen).<br />
Ich erreichte trotz der Unannehmlichkeiten sicher das Motel. Wie erwartet, war es in der Unterkunft laut. In dünnwandigen amerikanischen Motels zahlt man viel Geld für eine unruhige Nacht!</div>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">08.04.2009</span><br />
Die letzten 17Meilen standen auf dem Tagesprogramm. Ich war froh, dass ich um 5:00 Uhr morgens zum Flughafen fuhr. Trotzdem war es um diese Zeit bereits hektisch auf den Highways. Die Fahrt zum Autoverleiher gestaltete sich meiner Meinung nach in Los Angeles nicht einfach. Die Beschilderungen zu den Rückgabestationen waren nicht immer eindeutig. Zweimal bog ich in eine falsche Straße ein. Zum Glück geschah dies kurz vor dem Ziel und ich konnte ohne Probleme die falschen Abzweigungen korrigieren.</div>
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Nach insgesamt 2193 gefahrenen Meilen und 132 gewanderten Kilometern war ich froh, endlich im Flugzeug zu sitzen.<br />
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-63280652930991319112008-06-14T09:25:00.079+00:002016-09-24T13:26:20.857+00:00USA-Reise: Nevada/Utah/Colorado - Juni 2008<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<span style="color: red; font-weight: bold;">Hinweis:</span> Bilder zum Vergrößern anklicken
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<span style="color: red;"><b>15.06.2008</b></span><br />
Mit der Fluggesellschaft CONDOR flog ich von Frankfurt nach <b>Las Vegas</b>. Dort startete ich eine Tour, die mich durch Nevada, Utah, Colorado und New Mexico führte. Meine Ziele hatte ich ziemlich hoch gesteckt, so dass ich eigentlich nicht alle geplanten Orte besuchen konnte. Ich organisierte daher meine Route nach dem Motto: "so weit die Füße tragen" oder besser "so weit die Zeit es zulässt".<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUFIHOFrb9F4cpXJDh_mjGfWPKu3V4nfV-E33vQt8xduZ25zsiWwjSFiafYau-Ng4IaWjM219xSqIAoHgvDMyW0n_Iy1vh5hiUkWAPRFcrSvxxa0LX4ffRoBkJo3sxL2HoSvP5QQ/s1600-h/Auto.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213019686207112690" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUFIHOFrb9F4cpXJDh_mjGfWPKu3V4nfV-E33vQt8xduZ25zsiWwjSFiafYau-Ng4IaWjM219xSqIAoHgvDMyW0n_Iy1vh5hiUkWAPRFcrSvxxa0LX4ffRoBkJo3sxL2HoSvP5QQ/s200/Auto.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>In Deutschland mietete ich über ein deutsches Reisebüro einen Wagen. Bei der Buchung hatte ich darauf geachtet, dass Autoscheiben und -reifen mit versichert sind. Dies ist nicht bei allen Arrangements der Fall.<br />
Der Abflug in Frankfurt verzögerte sich um 2,5 Stunden, weil das Flugzeug zu spät ankam und zusätzlich einige Schwimmwesten ausgetauscht werden mussten.<br />
<b>Las Vegas</b> empfing mich mit 42°C heißem Wüstenwind. Bei der Autovermietung erhielt ich einen Chrysler Cruiser als fahrbaren Untersatz. Dessen Form gefiel mir nicht. Dafür hatte er allerlei elektronischen Schnick-Schnack. Z.B. zeigt der Wagen an, wie viel km(!) man mit der aktuellen Tankfüllung noch fahren kann. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgluwUOhamWRxJnjgyOWRJRGX0l1n9wgcz_DSEhYYM5AU91EoFzAV64wzjdowB9VLA_AglDDhhLZdIIpd50h9DAknkyq_hhHh9f2F1PRmOuL2mXEOP_8xszHqf3bmBDIAMzDSk4yg/s1600-h/ArchRock02.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213009116363189730" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgluwUOhamWRxJnjgyOWRJRGX0l1n9wgcz_DSEhYYM5AU91EoFzAV64wzjdowB9VLA_AglDDhhLZdIIpd50h9DAknkyq_hhHh9f2F1PRmOuL2mXEOP_8xszHqf3bmBDIAMzDSk4yg/s200/ArchRock02.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Die Benzinpreise erhöhten sich innerhalb von einem halben Jahr um 1$ pro Gallone und hatten nun die magische Grenze von 4$ geknackt. In Las Vegas kostete die Gallone Benzin ca. 4,26$.<br />
Ich machte mich gleich auf die Fahrt zum <b>Valley of Fire StPk</b>. Am Späten Nachmittag machte ich bereits die ersten Fotoaufnahmen von Stellen, die ich während früheren Fahrten morgens aufgenommen hatte. Im Valley of Fire StPk wollte ich übernachten, musste aber entsetzt feststellen, dass beide Campgrounds geschlossen waren. Ich stellte mich daher mit dem Wagen auf die Picknickstelle bei den so genannten Cabins.<br /><br />
<b><span style="color: red;">16.06.2008</span></b><br />
Bei 40°C Nachttemperatur hatte ich nur kurze Schlafperioden. Ich wachte oft schweißgebadet auf. Die Temperatur "fiel" erst gegen Morgengrauen auf 31°C. <span style="font-size: 0pt;"> </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj9lW_Wm9ToKEZVvE_3vR0locYVT6F3qYdbAt7G24oexKybdtUJuXoSstdBDDeSFAayZvi5ohEEzmA9xUkTFL0A7qcy5zH9KkmKWqtbLuUbO1IjBx88oZurIREg5fdU2bxBNPwOg/s1600-h/Beheeves.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213009387788761074" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj9lW_Wm9ToKEZVvE_3vR0locYVT6F3qYdbAt7G24oexKybdtUJuXoSstdBDDeSFAayZvi5ohEEzmA9xUkTFL0A7qcy5zH9KkmKWqtbLuUbO1IjBx88oZurIREg5fdU2bxBNPwOg/s200/Beheeves.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>Glücklicherweise vertrieb mich kein Ranger vom Picknickplatz.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Bei den Cabins begann eine Wanderung zur <b>Ephemeral Arch</b>. Nun testete ich zum ersten Mal meinen neuen GPS Wandernavigator. Ohne die GPS-Daten hätte ich die natürliche Brücke nicht so schnell gefunden. Dorthin gab es nur ab und zu einen erkennbaren Pfad. Nach 2,4km und 40 Minuten erreichte ich die Ephemeral Arch. (<b>Sie ist mittlerweile kollabiert!</b>)</span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrBBchJveHDSTuC9Bk20Zq-2qUY6f5GdtYVDqtw3ACp2NPK69qM5W5f0j6mz4IxmguGCYYjta0mtV1IxO5XHuDeelPn02l0-E_gcA1LnEs30Q0lEqX-01ojSwOqExK97UIC6tK4A/s1600-h/Ephemeral.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213009581586536658" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrBBchJveHDSTuC9Bk20Zq-2qUY6f5GdtYVDqtw3ACp2NPK69qM5W5f0j6mz4IxmguGCYYjta0mtV1IxO5XHuDeelPn02l0-E_gcA1LnEs30Q0lEqX-01ojSwOqExK97UIC6tK4A/s200/Ephemeral.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Danach fuhr ich im Valley of Fire zum so genannten <b>Mouse's Tank</b>. Auf dem Wanderweg dorthin kam ich an jede Menge Petroglyphen (indianische Felsgravuren) vorbei. Die Mouse's Tanks selbst waren ausgehöhlte Bodenvertiefungen, in denen sich sogar im Hochsommer Wasser befindet. Früher waren dies die Wasserspeicher der indianischen Ureinwohner. Dort bewunderte ich auch eine natürliche Brücke.</span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach der Wanderung besuchte ich in der Nähe vom Valley of Fire StPk in der Ortschaft <b>Overton</b> das Museum Lost City mit nachgebauten Pueblo-Häusern.</span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Am Nachmittag unternahm ich einen Ausflug zur <b>Red Cliffs State Recreation Area</b>. Dies war ein kleiner Park ca 16 Meilen nördlich von <span style="font-size: 0pt;"> </span>St. George. Zwei Wanderungen führte ich hier durch. Eine 70minütige Tour zu den Red Reefs und eine 30-minütige Unternehmung zum Silver Reef Lookout. Beide Wanderungen leiteten durch hohe Felsabstürze aus rotem Sandstein. Ein Bach im Park war während meines Besuches im Sommer zwar ausgetrocknet, er sorgte jedoch für einen angenehm grünen Baumbestand.</span></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Nach dem Besuch in der Red Cliffs StRecArea fuhr ich zum Zion Canyon NP, wo ich in der Section Kolob Terrace übernachtete.
<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">17.06.2008</span><br />
Im Zion NP startete ich um 6:00 Uhr morgens auf den Kolob Terassen die Wanderung zur so genannten <span style="font-weight: bold;">Subway</span>. Da die Anzahl der Besucher durch die Parkverwaltung limitiert war, <st1:date day="17" ls="trans" month="06" st="on" year="2008"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHW00Hm53oF7VamlRBosYo6Yq_92wR9IlpsOVmK_fWXcWqNX0C8G6ToDKuwEv0eaaZgZMTPcgCKx-28XJDCiw4EQu-WoLkpOFEgccTjJTdZ4cng4RsBXv2XNJ5Q3HDp4Z96fzzgw/s1600-h/Subway.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213020690077452754" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHW00Hm53oF7VamlRBosYo6Yq_92wR9IlpsOVmK_fWXcWqNX0C8G6ToDKuwEv0eaaZgZMTPcgCKx-28XJDCiw4EQu-WoLkpOFEgccTjJTdZ4cng4RsBXv2XNJ5Q3HDp4Z96fzzgw/s200/Subway.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>verirrten sich nur wenig Tourengeher in diese Gegend. Für die Subway musste man sich eine Genehmigung im Hauptquartier des Zion NP geben lassen. Ein kleiner Fluss sägte sich an dieser Stelle im Laufe der Jahre durch das Gestein, wodurch eine runde Tunnelform entstand. Die Tour war zwar nur insgesamt 10km lang, aber da es keinen offiziellen, gut erhaltenen Streckenverlauf gab, musste ich mich dem Flussverlauf entsprechend oft durch das Unterholz schlagen. Viele Passagen waren zwar ausgetreten und erkennbar, aber trotzdem war das permanente Turnen über Felsen und das Kreuzen des Flusses anstrengend. </st1:date><st1:date day="17" ls="trans" month="06" st="on" year="2008">Bis 100m vor der Subway schaffte ich es sogar trockenen </st1:date><st1:date day="17" ls="trans" month="06" st="on" year="2008">Fußes. Für die letzten 100m kamen meine mitgenommenen Sandalen </st1:date><st1:date day="17" ls="trans" month="06" st="on" year="2008"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdt8q_opoRRcDqbXq1idLYpcZz9ZS4gwgoLv0YU38xcGpKnhmJcppQvictANp646wumxKcTW-ceH0BjRfuHhm63mF2NlfJ2cHuNZAtcHKwDK1ekyYro7TcMn5_stqLdAh7HO8frA/s1600-h/Narrows.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213020831433068130" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdt8q_opoRRcDqbXq1idLYpcZz9ZS4gwgoLv0YU38xcGpKnhmJcppQvictANp646wumxKcTW-ceH0BjRfuHhm63mF2NlfJ2cHuNZAtcHKwDK1ekyYro7TcMn5_stqLdAh7HO8frA/s200/Narrows.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>zum Einsatz. Mit diesen watete ich die letzte Passage durch das maximal knietiefe Wasser. Bei 36°C Lufttemperatur war das kalte Wasser recht gut zu vertragen.<br />
Auf dem Rückweg ging ich den überwiegenden Teil durch das Wasser. Kleine Tümpel, die zu tief waren, umkletterte ich am Ufer.</st1:date>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Nach 5 Stunden kam ich ziemlich k.o. wieder am Parkplatz an, wo mein Auto auf mich wartete. Anschließend fuhr ich zum touristischen Zentrum des Zion Canyon NP. Dort erhielt ich noch einen Zeltplatz. Zum Tagesabschluss unternahm ich noch einen Ausflug zu den <span style="font-weight: bold;">Narrows </span>im Zion Canyon. Auch hier musste ich durch kaltes Wasser waten. Als Narrows wurde eine Schlucht bezeichnet, durch die der Virgin River floss. Diese Schlucht war bis zu 5m eng. Massen von Besuchern pilgerten durch das kalte Wasser. Ich hatte es nicht ganz bis zur engsten Stelle geschafft. Als nach 20 Minuten Kneipp-Kur das Wasser drohte, bis zum Hosenboden zu reichen, brach ich die Tour ab. Die Bilder bis dahin waren interessant genug.<br />
Am späten Nachmittag reihte ich mich in Springdale in die Warteschlange vor einem Geschäft für Wanderutensilien ein. Für 5,-$ durfte man hier duschen (der Zeltplatz hatte keine Dusche). Die Wartezeit durfte ich wenigstens mit dem WLAN des Geschäftes überbrücken.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>18.06.2008</b></span><br />
Im Leihwagen entdeckte ich zwei neue Gags. Eine Anzeige zeigte mir die aufaddierte Zeit </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibzdhKjWH46iYDERDHFbTpZuUDKOKxei6ayctF8U8_-ea9Wb_koIRfVugR2YSprPQIgTuOp9TB_eboop7st60exNolnm0RvBQhNhQ5I1qyrjec6MhFwGUNhvZyPbUFQZD42PUHUg/s1600-h/EastRim1.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213357975444118898" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibzdhKjWH46iYDERDHFbTpZuUDKOKxei6ayctF8U8_-ea9Wb_koIRfVugR2YSprPQIgTuOp9TB_eboop7st60exNolnm0RvBQhNhQ5I1qyrjec6MhFwGUNhvZyPbUFQZD42PUHUg/s200/EastRim1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>an, in der das Auto bewegt wurde. Eine weitere Anzeige gab in Buchstaben die Himmelsrichtung der Fahrt an. Das war alles schön und lustig und vielleicht brauchbar. Ärgerlich war, dass ich den Kofferraum nur dann öffnen konnte, wenn alle Seitentüren zu waren!<br />
Meine Fahrt ging an diesem Tourentag zum Osteingang des <span style="font-weight: bold;">Zion Canyon NP</span>. Kurz vor der Parkgrenze befand sich der Trailhead vom East Rim Trail. Von </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcYXXivBdUyKHHIUkhS8qQ6nZmuPGUZS5gR9kf5aEJdQPLjUv92-0TwM2j9Q6Gn-0ixwiLV3MreQNn-DYwWqyFSj5QULfgmcm1N3Dt9E8w7T6aj3JE71Gfym_A-Cme1iDuFGeelg/s1600-h/EastRim2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5213358144536853506" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcYXXivBdUyKHHIUkhS8qQ6nZmuPGUZS5gR9kf5aEJdQPLjUv92-0TwM2j9Q6Gn-0ixwiLV3MreQNn-DYwWqyFSj5QULfgmcm1N3Dt9E8w7T6aj3JE71Gfym_A-Cme1iDuFGeelg/s200/EastRim2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>hier aus erreichte ich über eine 9 Meilen lange Strecke den Ostrand des Zion Canyon. Ein Höhenunterschied von nur 300m verteilte sich auf die Gesamtstrecke. Leider waren viele Passagen sandig, so dass ich mich teilweise über weichen, nachgebenden Boden quälte. Der Streckenverlauf war eigentlich nur jeweils die ersten und die letzten beiden Meilen interessant. Von den restlichen 5 Meilen hatte ich mir eher schöne Landschaftsszenen als schreckliche Monotonie versprochen. Bei 34°C schlauchten mich die insgesamt 18 Meilen (28,8km). Der Lohn für diese Schinderei war u.a. ein Blick vom Canyonrand tief hinunter zur Zion-Lodge.<br />
Nach diesem Gewaltmarsch fuhr ich nach Kanab und hackte wieder ins Internet <br />
<br />
<span style="color: red;"><b>19.06.2008</b></span><br />
Für den Besuch vom Buckskin Gulch benötigte ich eine Erlaubnis. Da ich früher unterwegs war, als die Paria Contact Station öffnete, fuhr ich in Richtung <span style="font-weight: bold;">Wahweap Hoodoos</span> </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiltPliCunobFMtnca5UFjZlGcAnCgde9Wc8te9mL-U5TDIWRrSlkyH5_BwZBgwbqQ2e5uJ7Cyuh-DrbSbSUvPacUTBhjVGU-T0FTyFLi-XBs0wS_kf8LBayHklO58WNITon2_2_g/s1600-h/Wahweap2.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214062847086346626" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiltPliCunobFMtnca5UFjZlGcAnCgde9Wc8te9mL-U5TDIWRrSlkyH5_BwZBgwbqQ2e5uJ7Cyuh-DrbSbSUvPacUTBhjVGU-T0FTyFLi-XBs0wS_kf8LBayHklO58WNITon2_2_g/s200/Wahweap2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a></span>(Felstürme). An der HW 89 zweigte bei Big Water die Straße zu den Hoodoos ab. Allerdings war diese nur für eine Meile asphaltiert. Die restlichen 2 Meilen bis zum Parkplatz fuhr ich auf einer Gravel Road. Nur die letzten 200m waren ein wenig sandig, aber durch die trockenen Wetterbedingungen mit einer normalen Limousine gut befahrbar.<br />
Prinzipiell konnte ich den Weg zu den Wahweap-Hoodoos nicht verfehlen. Ich wanderte 6,2km durch ein sehr breites Wash (Trockenbett). Die ersten 15 Minuten verfolgten mich penetrante Kuhfliegen (Bremsen). Deren Lust zu stechen und mein kostbares Blut abzuzapfen, beschleunigte meinen Marsch. Wenn die mich den gesamten Weg verfolgt hätten, wäre ich wahrscheinlich durchgedreht.<br />
Nach 1,5 Stunden erreichte ich die Hoodoos (wie immer schweißgebadet). In drei Buchten kraxelte ich ein wenig herum, um die Felstürme aus nächster Nähe zu betrachten. Bis zu 10m hoch waren einige Giganten. Nach 1,5 Stunden Kletterei hatte ich genug Hoodoos abgelichtet und machte mich auf den Rückweg. Nach insgesamt 4:20<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ4-JKMhIpQXRr9h_6mCv48Lk8AdzmLKnMy6w4VXnzNUu9Oq6SE8HCJ4RFxDLETMzjGsz7ElwTdYpy3eiyRkYjmoKI1AZcBJ1IZaxwRxgY1zJiSLs_ENwIQ1MbT_jpEFi80cTJIw/s1600-h/Wahweap1.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214062746027011058" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ4-JKMhIpQXRr9h_6mCv48Lk8AdzmLKnMy6w4VXnzNUu9Oq6SE8HCJ4RFxDLETMzjGsz7ElwTdYpy3eiyRkYjmoKI1AZcBJ1IZaxwRxgY1zJiSLs_ENwIQ1MbT_jpEFi80cTJIw/s200/Wahweap1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a> Stunden erreichte ich wieder meinen Leihwagen (und die Kuhfliegen!).<br />
An der Paria Contact Station startete eine weitere Wanderung zu den so genannten <span style="font-weight: bold;">Rimrock-Hoodoos</span>. Insgesamt 1,5 Stunden stieg ich in einer größeren Felsenbucht herum und fotografierte einige Felstürme - allerdings nur aus der Distanz. Die Hoodoos befanden sich unerreichbar oben im Hang.<br />
Für die Wanderung durch den Buckskin Gulch wurde doch keine besondere Genehmigung verlangt. Diese war nur für die so genannte Wave nötig. Also machte ich mich in der Paria Wilderness auf den Weg zu einem Campground in Richtung Wire Pass und Buckskin Gulch. Dieser befand sich lediglich 8 Meilen südlich der HW89 - allerdings 8 Meilen Graded Road! Nach 30 Minuten Stress und Staub hatte ich diese Strecke hinterlegt.<br />
Bis es Dunkel wurde, hatte ich Zeit und Muse die zurückkehrenden Besucher zu beobachten. Bei 36°C waren viele mit langen Hosen und langärmeligen Hemden unterwegs! Einige übernachteten wahrscheinlich in der Wildnis. Dementsprechend voluminös war deren Rucksack. Wenn die den Rucksack abgelegten, war das ganze Hemd und der Hosenboden total verschwitzt. Manche Leute quälen sich alleine durch falsche Bekleidung.<br />
<br />
<b><span style="color: red;">20.06.2008</span><br />
</b>Früh morgens ging es bereits um 6 Uhr zum Buckskin Gulch. Zunächst wanderte ich durch den <b>Wire-Pass Canyon</b>. Hierbei handelte es sich um einen so genannten Slot Canyon </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv9IUxPAKYKszjjrU1_OTS6QwA2tkqgDPli29LrQCevq6_9y4iyxeJ_8WYwIwSZcBMvpAuri-tISjMbSlLOdsNwg8-fJ2UusDzR6SPSb90JnyuEqRlsUOyHgcgYcXR54VTuGqwVg/s1600-h/Buckskin1.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214063325989381618" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv9IUxPAKYKszjjrU1_OTS6QwA2tkqgDPli29LrQCevq6_9y4iyxeJ_8WYwIwSZcBMvpAuri-tISjMbSlLOdsNwg8-fJ2UusDzR6SPSb90JnyuEqRlsUOyHgcgYcXR54VTuGqwVg/s200/Buckskin1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>(Schlitz-Canyon). An einer Stelle war der Canyon keinen Meter breit. Ich konnte nur quer durch diese Stelle gehen. An zwei Hindernissen musste ich ein wenig kraxeln. Fleißige Hände hatten jedoch einige Felsbrocken als Steighilfe aufgetürmt. Die senkrechten kahlen Wände waren teilweise über 40m hoch. Der Wire-Pass Canyon mündete in den <b>Buckskin Gulch</b>. Über viele Meilen hatte diese Schlucht eine Breite um die 4m. Nach einer Stunde Canyonwanderung hatte ich aber genug Schatten gesehen. Wenn man die ersten beiden Meilen gesehen hat, hat man auch den Rest gesehen. Ich kehrte also um und erkundete danach ein wenig die felsige Umgebung am Wire-Pass Canyon. Hier turnte ich auf dem blanken Sandstein herum und fand sogar einige so genannte Teepees. Dies waren kegelförmige Sandsteinformationen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfqXb4xCnR10OZiQn5qoq7EwdOYNnVdDeQA4LW_SMBTbqoDl2IT3LZtT1S-QM4VjNV9bYpVfB93TatDM0lA0qljjYTYo0MeLtFIAdVS4FuI2RuOnIzyMd_DDi_4AfGssSWO8ld-Q/s1600-h/RedRock1.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214495855435978626" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfqXb4xCnR10OZiQn5qoq7EwdOYNnVdDeQA4LW_SMBTbqoDl2IT3LZtT1S-QM4VjNV9bYpVfB93TatDM0lA0qljjYTYo0MeLtFIAdVS4FuI2RuOnIzyMd_DDi_4AfGssSWO8ld-Q/s200/RedRock1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Die Weiterfahrt erfolgte wieder auf der 8 Meilen langen Dirt Road zurück zur HW 86. Nachdem ich wieder die asphaltierte Straße erreicht hatte, war das Rückfenster des Leihwagens mit feinem roten Sand überdeckt.<br />
Über Kanab ging die Tour weiter bis zum <span style="font-weight: bold;">Red Canyon StPk</span>. Dieses Kleinod vor den Toren des "allmächtigen Bryce Canyon" wird von den Touristen meistens ignoriert. Hier gab es aber viele interessante Felsformationen zu bewundern. Da der Tag noch etwas Sonnenschein versprach, wanderte ich für 1,5 Stunden in den <b>Casto Canyon</b> hinein. Diese Schlucht war eingerahmt von hohen erodierten Sandsteinwänden. Auf dem oberen Canyonrand hatten sich im Laufe der Zeit viele Balanced Rocks und Minaretten gebildet.<br />
Auf dem Zeltplatz im Red Canyon machte ich den Leihwagen erst mal ein wenig staubfrei.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">21.06.2008</span><br />
Am frühen Morgen betrug die Temperatur nur 7°C. In der Nacht fiel in Teilen Utahs die Temperatur um mehr als 20°C! Zum Aufwärmen wanderte ich im Red Canyon StPk einen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHYbIRh6hEcrb6D8xsQXxXG7zYRFvFxoJjdxBtZdZOA2aDz3bKmOj96TxDDsBmwmWNfi0mb2j-FdBRilnC8PG7ZXRdocK0uvdRZjS-cM8hsPn44Lzf8R6GWF2Wzh3e14zNVMWayw/s1600-h/HatShop1.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214495432204289906" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHYbIRh6hEcrb6D8xsQXxXG7zYRFvFxoJjdxBtZdZOA2aDz3bKmOj96TxDDsBmwmWNfi0mb2j-FdBRilnC8PG7ZXRdocK0uvdRZjS-cM8hsPn44Lzf8R6GWF2Wzh3e14zNVMWayw/s200/HatShop1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>Teil des <b>Thunder Mountain Trail</b>. Das Prospekt versprach mehr als zu sehen war. Nur ein kleiner Teil der 3,1km, die ich hinterlegt hatte, war von roten erodierten Sandsteinformationen umgeben. Schade um die insgesamt 6,2km die ich hier eigentlich sinnlos verheizt hatte.<br />
Nach dem kleinen Frust fuhr ich sofort zum <span style="font-weight: bold;">Bryce Canyon NP</span>. Dort wollte ich noch einige unbekannte Wege laufen (ja, die gibt es).<br />
Eine erste Route führte mich zum so genannten <b>Hat Shop</b>. Nach 3km Abstieg in einen Canyon kam ich der Stelle an. Der Hat Shop </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjodMOVtYnMzv9dWAsvdll3sftvHgh59MHOuKgEVyLkfeAAuOnZU13goNvwjpxsxlEwtsszk3vypOCP3dT0j5qAG8saZWGf63lmKIvLTzqvzFYifK-0M061Z2ddzwD5Po8BORbGrg/s1600-h/HatShop3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214496496655713410" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjodMOVtYnMzv9dWAsvdll3sftvHgh59MHOuKgEVyLkfeAAuOnZU13goNvwjpxsxlEwtsszk3vypOCP3dT0j5qAG8saZWGf63lmKIvLTzqvzFYifK-0M061Z2ddzwD5Po8BORbGrg/s200/HatShop3.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>bestand aus einer großen Ansammlung von so genannten Hoodoos. Allerdings befanden sie sich etwas unterhalb des Pfades und waren nicht unmittelbar Erreichbar. Im steilen Terrain kraxelte ich vorsichtig zu einigen Exponaten. Der Aufstieg zurück zum Bryce Point ging mir irgendwie ganz schön an die Substanz.<br />
Anschließend nahm ich die <span style="font-weight: bold;">Navajo Loop</span> unter die Füße. Die Tour war zwar nur 2,1km lang, beinhaltete aber einen steilen Abstieg (bzw. Aufstieg) in einen Canyon.<br />
Da auch den <span style="font-weight: bold;">Fairyland-Trail</span> für mich unbekant war, stieg ich 2,3km auf dieser Strecke in den Fairyland-Canyon ab. Wie der Name es beschrieb, sah ich auf dieser Wanderung märchenhafte Skulpturen in allen Farben.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCSOyl_pI-VgucQB653juE3d5sN9yiel7cCSjje16ku7bYpI-sNBqPjBKxhMEkaqz_qTquBOGYHP7VkhqDVSWrGtGRqpUMvISumz426f9PbIu3QRlhk5-4O8fOAUYF1-tNMgY5pA/s1600-h/MossyWindow.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214496192373621314" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCSOyl_pI-VgucQB653juE3d5sN9yiel7cCSjje16ku7bYpI-sNBqPjBKxhMEkaqz_qTquBOGYHP7VkhqDVSWrGtGRqpUMvISumz426f9PbIu3QRlhk5-4O8fOAUYF1-tNMgY5pA/s200/MossyWindow.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Als Letztes unternahm ich am nördlichsten Ende des Bryce Canyon einen kurzen Ausflug zur <span style="font-weight: bold;">Mossy Cave</span>. Die Hauptattraktionen für mich waren hier jedoch die Mossy Windows und ein kleiner Wasserfall. Der kleine Fluss, der den Wasserfall speiste, wurde allerdings künstlich erzeugt. Um die Wasserversorgung des kleinen Ortes Tropic zu sichern, zapfte man einen Nebenarm des Sevier River über eine 10 Meilen lange Leitung an. Außerhalb des Parks verschwand der Fluss in einem unterirdischen Kanal. Es war trotzdem ein angenehmes Rauschen in der ansonsten trockenen Gegend.<br />
Nachdem ich meinen Internet-Bericht vor einem Motel in Tropic geschrieben hatte, machte ich mich auf den mühsamen Weg zur <span style="font-weight: bold;">Grosvenor Arch</span>. Um diese zu erreichen fuhr ich 10 <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTV75LdR1c8lZPB78T2m_oxYihHhwr87H4o3e1xVRyjDnanUEK36rwWMZleJuYAi7QcyYK8zCmjpQZmOdU2jPx5FJLQctlTlsZ8Hu3RhIzx4Et0Xx7qoBXBtAMCmCrHjNtEOcmoQ/s1600-h/GrosvenorArch.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214902312400480882" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTV75LdR1c8lZPB78T2m_oxYihHhwr87H4o3e1xVRyjDnanUEK36rwWMZleJuYAi7QcyYK8zCmjpQZmOdU2jPx5FJLQctlTlsZ8Hu3RhIzx4Et0Xx7qoBXBtAMCmCrHjNtEOcmoQ/s200/GrosvenorArch.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Meilen ruppige Graded Road. Die Straße selbst hieß "Cottonwood Road" und begann bei der Ortschaft Cottonwood. Einige Passagen waren sandig. Diese kosteten Nerven. Zum Glück war der Sand nicht tief genug um stecken zu bleiben. Zwei Hügel musste ich ebenfalls überwinden. Aber auch das schaffte mein Auto.<br />
Vor der Crosvenor Arch befand sich ein Picknickplatz. Auf diesem übernachtete ich. Ich war die einzige Person auf dem Platz. Gegen Abend kamen nacheinander zwei Pärchen an. Jedesmal stieg nur die Beifahrerin aus, um ein Foto von der fast dunklen Crosvenor Arch zu machen. Die Besucher machten sich nicht einmal die kleine Mühe, den 100m langen betonierten Weg zum Steinbogen zu gehen. Blitzschnell waren die wieder verschwunden.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">22.06.2008</span><br />
Da ich an der <span style="font-weight: bold;">Grosvenor Arch</span> übernachtete, stand diese natürliche Brücke als erstes auf </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9dwZmWMbYXCy2UPxHUMiJOnnjSIBmi5OQd2UA0apha9qdhkHxNZ0-X4kT2sa0CbPJtxcam86vCP_8OkKlPRmFpLLjw-q_61XV3p9nV5vCVqZ7m0G5epyL7qzI_FHMAFpvPt98KQ/s1600-h/Devils2.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214902920983679858" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9dwZmWMbYXCy2UPxHUMiJOnnjSIBmi5OQd2UA0apha9qdhkHxNZ0-X4kT2sa0CbPJtxcam86vCP_8OkKlPRmFpLLjw-q_61XV3p9nV5vCVqZ7m0G5epyL7qzI_FHMAFpvPt98KQ/s200/Devils2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a></span>dem Fotoprogramm. Die </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglwcjyp8cdgrb-bwzd-2H0IHerG07oNrdjIinam2YixM-OSjBdu32Ldf2ooeaO_5jktxGJ2kcHtrNGYIF4Ujp_BDwvkdbTMUeN9sgpFm-5XB5Xo8roPh-u5j5wY7x2rqRbs7bccQ/s1600-h/Devils3.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214903007555278322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglwcjyp8cdgrb-bwzd-2H0IHerG07oNrdjIinam2YixM-OSjBdu32Ldf2ooeaO_5jktxGJ2kcHtrNGYIF4Ujp_BDwvkdbTMUeN9sgpFm-5XB5Xo8roPh-u5j5wY7x2rqRbs7bccQ/s200/Devils3.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a>Belichtung war etwas ungünstig. Früh am Morgen stand die Arch komplett im Schatten. Aber bis zur Mittagszeit wollte ich nicht warten. Ich machte mir die Mühe und kletterte von der anderen Seite auf den Hügel, auf dem die Grosvenor Arch stand. Besucher vor mir hatten hier bereits entsprechende Trampelspuren hinterlassen. Oben auf dem kleinen Plateau fand ich weitere interessante Felsformationen.<br />
Danach fuhr ich zunächst die 8 Meilen Graded Road zurück zur HW 12.<br />
5 Meilen östlich von Escalante führte eine weitere Graded Road zum <span style="font-weight: bold;">Devils Garden</span>. Diesmal hieß es 12 Meilen staubige Piste zu hinterlegen! Die Straße mit dem Namen "Hole in the Rock Road" <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqPllAnWlh0hDan1jTpiDI_66zS3NX2fdb93tZei6koFZ3pw9VrhyXTIsRnRseW82BWkqWWXH8mqcJUIzSPuv-pX0BtHJ_DYa9-PaYCYbXwuIDjRCi67xClqcGyKVYrxNm5i_c7g/s1600-h/MetateArch.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214903118310719826" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqPllAnWlh0hDan1jTpiDI_66zS3NX2fdb93tZei6koFZ3pw9VrhyXTIsRnRseW82BWkqWWXH8mqcJUIzSPuv-pX0BtHJ_DYa9-PaYCYbXwuIDjRCi67xClqcGyKVYrxNm5i_c7g/s200/MetateArch.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>w<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhzyY7trJadYSmhOI3kMgq8hZmhLYdM-u7Sh3xLeFgFDOin-CLBxpl-rWEWeO6p_DJwsaO_wIMaE3RazJTZnokpIkMBzu2eACKHMfRt64F2OeGqFxEMDnfgqc-sb5r2BiJ8AP1bw/s1600-h/Devils1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214902640475590482" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhzyY7trJadYSmhOI3kMgq8hZmhLYdM-u7Sh3xLeFgFDOin-CLBxpl-rWEWeO6p_DJwsaO_wIMaE3RazJTZnokpIkMBzu2eACKHMfRt64F2OeGqFxEMDnfgqc-sb5r2BiJ8AP1bw/s200/Devils1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>ar zwar relativ eben, die Waschbrett-Passagen und der viele feine Staub nervten mich trotzdem. Dennoch lohnte sich die Fahrt zum Devils Garden. In diesem Gebiet standen jede Menge Felsminarette herum. Auch zwei natürliche Brücken bewunderte ich hier (z.B. die Metate Arch). Es gab hier zwei Typen von Felsformationen: braue lange Säulen und niedrige zweischichtige Felstürme. Über eine Stunde wanderte ich voller Begeisterung kreuz und quer durch Devils Garden.<br />
Nach der Rückkehr zur HW 12 hatte ich die Nase voll von staubigen Buckelpisten. Das Wageninnere war wieder verstaubt. Die anderen geplanten Fahrten auf Dirt Roads wollte ich ausfallen lassen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOuc7cqhp0PX10dF1GN1C9f_T3VslWKTyfdwwQTum5HGqZai6vZEYFCKao8k1rXVlYaJ1YljtUhdCtMWAHgu5paDVgqmEgMos11TacdfYPCpoRNST3yU0QOHuv35LF7eEb0x0aCg/s1600-h/CalfCreek.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5214903230077020802" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOuc7cqhp0PX10dF1GN1C9f_T3VslWKTyfdwwQTum5HGqZai6vZEYFCKao8k1rXVlYaJ1YljtUhdCtMWAHgu5paDVgqmEgMos11TacdfYPCpoRNST3yU0QOHuv35LF7eEb0x0aCg/s200/CalfCreek.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a>Am Nachmittag unternahm ich noch eine Wanderung zu den <span style="font-weight: bold;">Calf Creek Falls</span>. Der Startpunkt dieser Tour befand sich an der HW 12 zwischen den Orten Escalante und Boulder. Zum Wasserfall hinterlegte ich eine Entfernung von 3 Meilen. Viele Passagen führten über tiefen feinen Sand und gestalteten das Gehen unangenehm. Da der Pfad sich teilweise am Calf Creek entlang schlängelte, war die Wanderung durch hohe Pflanzen etwas schattig. Nach 1,5 Stunden hatte ich den relativ hohen Calf Creek Fall erreicht. Am unteren Ende des Wasserfalls hatte sich ein knietiefer Pool gebildet, der zur Kneippkur einlud. Nach insgesamt 6 Meilen schloss ich mein Tagespensum an Wanderungen ab.<br />
Die Fahrt ging nun auf der HW 12 weiter bis Torrey. Auf einer Passhöhe gab es zwei Störfaktoren. Plötzlich trieben sich viele Kühe auf der Straße herum und behinderten den Verkehr. Die zweite Störung war ein kleines Gewitter, das Blitzableiter suchte. Vom Regen hatte ich jedoch nicht viel mitbekommen. Schade, denn der verstaubte Leihwagen hätte eine Wäsche gebrauchen können.<br />
Auf mein Best Western Motel am Westeingang zum Capitol Reef NP war verlass: hier kam ich wieder gratis ins Internet. Die anderen Motels mittlerer Preisklasse waren da pingeliger und verlangten oft ein Passwort. Also schrieb ich hier den aktuellen Tagesverlauf. Für die Übernachtung sorgte ein Campground im Capitol Reef NP.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">23.06.2008</span><br />
So langsam schwoll mein rechtes Knie an. So lange es nicht schmerzte wanderte ich aber unverdrossen weiter. Zwei Touren unternahm ich im <span style="font-weight: bold;">Capitol Reef NP</span>.<br />
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzMx9Pjyd57EqNSLIfAkteHQgO01i8La_BXJyVVuyb-Asw17nEGnXlJrAFWgEABUZzRn2yGiHLwDlzjTi7Wm20w5rm4VI8VhR_uUuf8QFABGL7nFMzrOccPxhHjDu9YoCj65fhEQ/s1600-h/CapitolReef1.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215244066140122978" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzMx9Pjyd57EqNSLIfAkteHQgO01i8La_BXJyVVuyb-Asw17nEGnXlJrAFWgEABUZzRn2yGiHLwDlzjTi7Wm20w5rm4VI8VhR_uUuf8QFABGL7nFMzrOccPxhHjDu9YoCj65fhEQ/s200/CapitolReef1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a></span>Die erste Wanderung führte mich zunächst durch </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8OL7zzSgDDHnmwk6yhL90jzHmpZIQ2bC05lK4GCEQVmgifWPWRWUMxZV94_NxnbtJ8sWaA69kehhBFdWIWrkxUmLZR86rXjrc-U0aBuCjIusMdG_5q-LZ57foy6s-mFsyrnuMQw/s1600-h/CapitolReef2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215243977312035938" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8OL7zzSgDDHnmwk6yhL90jzHmpZIQ2bC05lK4GCEQVmgifWPWRWUMxZV94_NxnbtJ8sWaA69kehhBFdWIWrkxUmLZR86rXjrc-U0aBuCjIusMdG_5q-LZ57foy6s-mFsyrnuMQw/s200/CapitolReef2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>den halben Cohab Canyon und danach auf den <b>Frying Pane Trail</b>. Zwei Steigungen meisterte ich dabei. Einen ersten 15-minütigen Anstieg in den hoch gelegenen <span style="font-weight: bold;">Cohab Canyon</span> folgte ein zweiter steiler Aufstieg aus diesem Canyon auf eine Hochebene. In dieser herrlichen Steinwelt fand ich viele Balanced Rocks. Allerdings musste ich zur Erkundung derselben oft querfeldein laufen. Nach 2,5 Meilen hatte ich genug Felsformationen fotografiert und ich machte mich wieder auf den Rückweg.<br />
Die zweite Wanderung im Capitol Reef NP führte mich durch die Schlucht des <span style="font-weight: bold;">Grand Wash</span>. Bei dieser Tour bewegte ich mich auf fast ebenem Terrain. Mehr als 100m hohe Steilwände aus Navajo-Sandstein machen es unmöglich aus der Schlucht zu klettern. Ich durchwanderte die Schlucht bis zur engsten Stelle, den so genannten Narrows. An dieser Stelle war der Grand Wash über eine längere Distanz nur zwischen 5m und 10m breit.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc4duZwIM-uGWzkf_DH_POiqlGDmwa5MmurbBT3180hgwYeS50yfuVwEP9VYx2M72BED7f5qOD_RzywAF6_tAbfZoplk6jee4Jvyf9UhJ4_qx6xkUYLtMSiTtZZJHAigcjbTQFjw/s1600-h/SegoCanyon.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215244160647863202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc4duZwIM-uGWzkf_DH_POiqlGDmwa5MmurbBT3180hgwYeS50yfuVwEP9VYx2M72BED7f5qOD_RzywAF6_tAbfZoplk6jee4Jvyf9UhJ4_qx6xkUYLtMSiTtZZJHAigcjbTQFjw/s200/SegoCanyon.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Über Hanksville fuhr ich weiter zur HW 70. 20 Meilen östlich der Ortschaft Green River gab es nahe der Ortschaft <span style="font-weight: bold;">Thompson Spring</span> indianische Pictogramme. Dies sind an Felspanelen aufgemalte Zeichen. Im Sego Canyon konnte ich drei Panelen betrachten. Eine Ghost Town sollte es auch im Sego Canyon geben. Ich fand allerdings nur eine einzige Geisterhütte.<br />
Bei Green River zweigte ich auf die HW 191 in Richtung Moab ab.<br />
Im <span style="font-weight: bold;">Arches NP</span> plante ich eine geführte Tour durch das Gebiet des Fiery Furnace. Dieses Vorhaben musste ich aus dem Plan nehmen, da die Tour für die nächsten Tage ausgebucht war.<br />
Also machte ich mich außerhalb vom Arches NP gemütlich auf die Suche nach einem Zeltplatz. Östlich von Moab fand ich am Colorado River einen Übernachtungsort. Allerdings musste ich die Fenster geschlossen halten. Mosquitos schlüpften durch jeden Spalt ins Auto. Eine Stechmücke im Auto - und die Nacht ist gelaufen!<br />
<br />
<b><span style="color: red;">24.06.2008</span></b><br />
Die erste Besichtigung des Tages unternahm ich in der Nähe von Moab im <span style="font-weight: bold;">Dead Horse StPk</span>. Von<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span></span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJMToumYtOGcQeaiDRH-ljxlaxQxEJaPLDhXISj7nArFL-QIk4AVo3uCkBVPYOHzwcqleFAIclmOKEhX9jfrYgKYXAVdjcslg-_WxzLsJr2rrRcmZkTmz6-PWQNp5_Bu0-v2dbwg/s1600-h/CastleVlley.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215633511222472658" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJMToumYtOGcQeaiDRH-ljxlaxQxEJaPLDhXISj7nArFL-QIk4AVo3uCkBVPYOHzwcqleFAIclmOKEhX9jfrYgKYXAVdjcslg-_WxzLsJr2rrRcmZkTmz6-PWQNp5_Bu0-v2dbwg/s200/CastleVlley.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a></span>einer Anhöhe aus schauten die Besucher wie aus einem Adlerhorst in die Tiefe. Im viele<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> </span>hundert Meter tiefen Canyon mäandert der Colorado River.<br />
Danach fuhr ich die State Road 128 zwischen Moab und Cisco entlang. Die Straße führte fast ausschließlich parallel zum Colorado River. Natürlich gab es entlang der Strecke viele fotogene Stellen: der Colorado River mit steilen Felswänden im Hintergrund. Der Hauptgrund meiner Fahrt entlang der State Road 128 waren jedoch einige Wanderstellen. Eine erste Wandertour führte mich durch den 2 </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDpjaB58UOGPA4bp6QlheKP7wGwLdLWatv0lnLfNhnAVmMKjZ3E6q7mt2xzEQnjwRk2Cyh9hE139UN93M5Uw_XAljrQKUJGiUAU50s2cQE3Mhmz_VEkkfLaDkO9SYVV60AEvlTYA/s1600-h/MorningGlory.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215633825386629138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDpjaB58UOGPA4bp6QlheKP7wGwLdLWatv0lnLfNhnAVmMKjZ3E6q7mt2xzEQnjwRk2Cyh9hE139UN93M5Uw_XAljrQKUJGiUAU50s2cQE3Mhmz_VEkkfLaDkO9SYVV60AEvlTYA/s200/MorningGlory.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Meilen langen <span style="font-weight: bold;">Negro Bill Canyon</span>. Am Ende der Tour befand sich die <span style="font-weight: bold;">Morning Glory Arch</span>. Sie ist immerhin die sechstgrößte Arch der USA und hatte eine Höhe von 112m. Die Tour verlief oft parallel zu einem Bach. Diesen querte ich 10 mal. Das Nass sorgte für eine erfrischend grüne Umgebung. Sogar einige kleine Fische entdeckte ich im Bach. Für die insgesamt 4 Meilen benötigte ich 2,5 Stunden und 1 Liter Wasser.<br />
Ein kurzer Abstecher mit dem Auto in das <span style="font-weight: bold;">Castle Valley</span> lohnte sich ebenfalls. Riesige Felsmonolithe warteten in diesem Hochtal auf die Besucher.<br />
Das Highlight des Tages waren aber die <span style="font-weight: bold;">Fisher Towers</span>. Eine 2,3 Meilen lange Graded Road (Achtung, wieder <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHgRbTZYdhdBW6vslMgItB04dZv56EXUvPBbqybGwPZymUYvxkSYaSEsKlH7X6gaMWZzarw54ER3YWADQOQiVFJU2sZrnFVYE4NBCI2jux4ClD_SVF3Q4OPfwUYzh5vR2_wb8pFQ/s1600-h/FisherTowers2.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215637570124075522" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHgRbTZYdhdBW6vslMgItB04dZv56EXUvPBbqybGwPZymUYvxkSYaSEsKlH7X6gaMWZzarw54ER3YWADQOQiVFJU2sZrnFVYE4NBCI2jux4ClD_SVF3Q4OPfwUYzh5vR2_wb8pFQ/s200/FisherTowers2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a>Staub!) leitete zu einer geologischen Rarität. Jede Menge Balanced Rocks und Minarette sind an für sich keine Seltenheit. Aber die schlanken mehrere hundert Meter hohen Fisher Towers suchen Ihresgleichen. Ein 2,3 Meilen langer Weg führte unmittelbar an der Basis von drei solcher Giganten vorbei. Als ich vor solch einem Titan stand und senkrecht in die Höhe schaute, wurde mir bereits schwindelig. Eine Leiter half während der Wanderung bei der Überwindung eines Weghindernisses. Ansonsten gingen einige kurze aber steile Passagen etwas in die Beine. Die beste Fotostellung für die etlichen Felsformationen zu finden, nahm viel Zeit in Anspruch. Für die insgesamt 4,6 Meilen benötigte ich daher 2,5 Stunden. Leider machten mittlerweile meine Trekkingschuhe der Marke Aldi Probleme. Langsam aber sicher löste sich die Sohle ab. Die Treter müssen wohl demnächst in den USA entsorgen werden. Eigentlich gehörten sie in ein Museum: was die in drei Jahren alles an Berge und Sehenswürdigkeiten erlebt hatten!<br />
Weiter ging mein Reiseverlauf bis zum Colorado NM im Bundesstaat Colorado.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">25.06.2008</span><br />
Im <span style="font-weight: bold;">Colorado NM</span> unternahm ich zwei Wandertouren. Bei meinen früheren Besuchen fotografierte ich die sehenswerten Felsformationen im Monument Canyon des </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVXczGLiXbDQHdcQYLqYx4McGC8p-JopZ-t7wzYqubWwl1-EQPhZTa7LNM6XaZmwu_20nn_rdm8-KnXgxZx5s6WuehzykJsEG-PdhcPdz8FHsWCJEBrghyphenhyphenfKwu9xjZmeGc4IVHNQ/s1600-h/Independence.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216359676989974962" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVXczGLiXbDQHdcQYLqYx4McGC8p-JopZ-t7wzYqubWwl1-EQPhZTa7LNM6XaZmwu_20nn_rdm8-KnXgxZx5s6WuehzykJsEG-PdhcPdz8FHsWCJEBrghyphenhyphenfKwu9xjZmeGc4IVHNQ/s200/Independence.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Colorado NM </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgexnSEehQSNUqI293SsCIldTV0h65X7xnriKGPmwJkgpBlMDuxDr3sQgtonGa4wagPBOQpf7QojXJ7oxAImB74YSlYNl5uUyI94Hwq0f76TO-bjcHjIIEPd88XQQqTs8HBT4nPMg/s1600-h/KissingCouple.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216359780223663474" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgexnSEehQSNUqI293SsCIldTV0h65X7xnriKGPmwJkgpBlMDuxDr3sQgtonGa4wagPBOQpf7QojXJ7oxAImB74YSlYNl5uUyI94Hwq0f76TO-bjcHjIIEPd88XQQqTs8HBT4nPMg/s200/KissingCouple.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a></span>von der Besucherstraße aus. Diese führte am oberen Canyonrand entlang. Nun wollte ich zumindest einen Teil der Felssäulen aus unmittelbarer Nähe betrachten.<br />
Der <b>Monument Canyon Trail</b> leitete direkt an die Formationen Independence Monument und Kissing Couple. Die Strecke bis zur letzten Formation war zwar 5,4km lang, aber gehwillige Besucher erhalten einen bleibenden Eindruck über die Mächtigkeit der felsigen Monumente im Colorado NM.<br />
Eine zweite Wanderung sollte mich zum Liberty Cap bringen. Der Startpunkt dieser Tour war <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilwaQk0ww8IHclRZVBWT6IqDkMhyphenhyphenbsOryfDYPP9NnmNikW4GdtXLK52A0XAO-_f15RJIOma5t_ad3fpOPBtaLWLmIHh-HZsr9MhVsanN5zCI3STejYLsHZWubvyzy9tEPp9ygBOA/s1600-h/FisherTowers1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5215633624583371810" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilwaQk0ww8IHclRZVBWT6IqDkMhyphenhyphenbsOryfDYPP9NnmNikW4GdtXLK52A0XAO-_f15RJIOma5t_ad3fpOPBtaLWLmIHh-HZsr9MhVsanN5zCI3STejYLsHZWubvyzy9tEPp9ygBOA/s200/FisherTowers1.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>nicht so einfach zu finden. Die Gegend westlich vom Colorado NM war derart zersiedelt, dass ich den Zugang ohne Navigator nur mühsam gefunden hätte!<br />
Die Liberty Cap war eine kleine Felskuppe am Rand einer Hochebene. Ein Höhenunterschied von 340m verteilte sich auf eine Distanz von 2,6km. Mit anderen Worten: es ging fast durchweg sehr steil bergauf. Der Lohn für eine Stunde schweißtreibende Arbeit waren Tiefblicke in das <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjERRoU4chrXCZBgscKOYOnoVfMPDbDXOuIcgYJ1UfulnNB2ZLIAhHsGg26aKbZQCcUU8x9gJOLK4REL4ajLBfbUTVGRC1-2noKTFJGBe2zgmuHQV-EBe2hsNFhF0BIQF4hTDzroQ/s1600-h/LibertyCap.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216359883589021922" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjERRoU4chrXCZBgscKOYOnoVfMPDbDXOuIcgYJ1UfulnNB2ZLIAhHsGg26aKbZQCcUU8x9gJOLK4REL4ajLBfbUTVGRC1-2noKTFJGBe2zgmuHQV-EBe2hsNFhF0BIQF4hTDzroQ/s200/LibertyCap.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Kernland vom Colorado NM und hinunter zur Stadt Grand Junction.<br />
Nach diesen beiden Unternehmungen schaffte ich es, für die zweite Halbzeit des <span style="font-weight: bold;">EM-Spiels</span> Deutschland gegen die Türkei einen Internetzugang zu bekommen. In Colorado war es gerade 13:00 Uhr Ortszeit. Am Life-Ticker konnte ich beim Sieg der deutschen Mannschaft mitfiebern.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQpgBHBJCGocVlg1qh3ZdHMU15B4LJTH2xcLk2mBfbDuBh4rq9UsJ3dvm-aQ7lD3WYAIuzzFyiCiQEBMMRVSWVMMveCy6yqLlY3SEumYlfLmyts59oGvGdIP0APpA5R2rxTKDWdQ/s1600-h/LowryPueblo.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216359969177485746" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQpgBHBJCGocVlg1qh3ZdHMU15B4LJTH2xcLk2mBfbDuBh4rq9UsJ3dvm-aQ7lD3WYAIuzzFyiCiQEBMMRVSWVMMveCy6yqLlY3SEumYlfLmyts59oGvGdIP0APpA5R2rxTKDWdQ/s200/LowryPueblo.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Danach startete ich die weite Fahrt von Grand Junction nach Cortez. Ich wählte die etwas längere Strecke über die HW 141. Diese hatte nämlich nur einen Bergpass von 2000m. Bei der Route über die HW 550 hingegen müssten zwei Gebirgspässe über 3000m bewältigt werden. Die ersten zwei Drittel der HW 141 führten durch herrliche Gegenden. Fast durchweg fuhr ich in diesem Streckenabschnitt parallel zum Dolores River und war umgeben von riesigen Steilwänden aus rotem Sandstein.<br />
Kurz vor Cortez kam ich am <span style="font-weight: bold;">Lowri Pueblo</span> vorbei. Ein Abstecher von 9 Meilen leitete zu den Ruinen der prähistorischen Anazasi. Dummerweise mutierten die letzten 4 Meilen wieder zu einer Graded Road. So kurz vor dem Ziel wollte ich nun doch nicht kehrt machen und akzeptierte wieder ein staubiges Auto. Das Lowri Pueblo bestand nur aus einem überdachten Gebäude und einigen Grundmauern.<br />
Nach 246 Meilen kam ich in Cortez an. Dieser Tag brachte die weiteste Autofahrt mit sich. In Cortez übernachtete ich vor den Toren des Mesa Verde NP.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">26.06.2008</span><br />
Dem <span style="font-weight: bold;">Mesa Verde NP</span> stattete ich natürlich einen Besuch ab. Obwohl ich bereits zweimal in </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKwZzIjwk9hz6pgEZu2h7riqr7ObowfAjQzfLsMAWSVdZ5nFPBabEWM5567KgtQg4wQHt7Y1NCdlbA3maW99cgliQWiW-s81pZinKEKh-GlO_ChucAfHFVAr5PgQYrBPfXphuT_w/s1600-h/PointLookout.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216372387956153858" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKwZzIjwk9hz6pgEZu2h7riqr7ObowfAjQzfLsMAWSVdZ5nFPBabEWM5567KgtQg4wQHt7Y1NCdlbA3maW99cgliQWiW-s81pZinKEKh-GlO_ChucAfHFVAr5PgQYrBPfXphuT_w/s200/PointLookout.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>diesem Park war, gab es einiges Neues zu erforschen. Als ich auf den Mesa Verde NP zufuhr, fiel mir von Weitem bereits der dominante 2569m hohe Klippenfelsen des Point Lookout auf. In einem Rundkurs von 3,5km erstieg ich ihn bei diesem Besuch im Mesa Verde NP. Die Bergtour erfolgte allerdings nicht vom Tal aus, sondern ab einer Höhe von 2300m!<br />
Des Weiteren schaute ich mir einige kleinere indianische Wohnruinen an, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Der Park beinhaltet derart viele Ruinen, dass man einige davon ohne weiteres "übersehen" kann.<br />
Danach wollte ich die Ruinen im Sand Canyon bei Cortez ansehen. Wegen der Dirt Road dorthin verzichtete ich aber auf diese Tour. Ich machte mich daher vom Mesa Verde NP aus auf dem Weg nach Süden über die Grenze nach New Mexico.<br />
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfvFUTOFCJEjymmagqaOYsv7rQRtMXw9VIS3e7YHy42EN8EnfgmsuAXYckGezAmApNycgYtO8k-94Jq_TvytgcwRx2IpyFTAcmmVjJANsxD241CGKTX0nbq66-xn1mqdjqMv_gmQ/s1600-h/Aztec.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216372252531732930" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfvFUTOFCJEjymmagqaOYsv7rQRtMXw9VIS3e7YHy42EN8EnfgmsuAXYckGezAmApNycgYtO8k-94Jq_TvytgcwRx2IpyFTAcmmVjJANsxD241CGKTX0nbq66-xn1mqdjqMv_gmQ/s200/Aztec.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>Bei Farmington besuchte ich die <span style="font-weight: bold;">Aztec Ruinen</span>. Dies war eine große ehemalige Pueblo-Siedlung. Einige Häuser und eine riesige Kiva waren noch komplett erhalten. Durch beide Gebäudeanlagen durfte ich ohne Führung gehen. Nebenstehendes Bild zeigt das Innere der rekonstruierten großen Kiva. In dieser werden noch heute indianische Zeremonien abgehalten.<br />
Der Ort Farmington selbst entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zum Moloch. Wahrscheinlich hing das mit dem Vorkommen von Erdöl und Gas zusammen. An vielen Stellen sah ich Förderanlagen und kleine Raffinerien. Gasfracking wird in dieser Gegend intensiv betrieben.<br />
Die Suche nach einem Campground gestaltete sich etwas strapazierend. Es gab zwar einige RV-Parks. Diese stellten jedoch keine Zeltplätze zur Verfügung sondern ausschließlich Stellplätze für Recreation Vehicles. Die Manager der RV-Parks ließen mich nicht auf die Stellplätze, obwohl ich im Auto übernachtet hätte.<br />
Mit Zeltplätzen sah es in der Gegend um Farmington und Bloomfield generell mager aus. Ich musste bis zum Navajo Dam StPk fahren. Der lag immerhin 26 Meilen östlich von Bloomfield. Dort gab es ein Campground.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">27.06.2008</span><br />
Vom Navajo Dam StPk fuhr ich zurück nach Bloomfield. In dieser Stadt sah ich mir die <span style="font-weight: bold;">Salmon Ruinen</span> an. Ein </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiytiJkXXht6nRBa7Pdyy2W28H5iCXuQ9mr7pwTqfHN8hABWleObP-fAEh8stcGQ2hAaDwE0pjFoVPZOu0_akwvZA5r80yi0NMWvDzH6g37aeCXFKmGVjhn7xDBsKfsJgqR50tqVA/s1600-h/Salmon.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216952687496597282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiytiJkXXht6nRBa7Pdyy2W28H5iCXuQ9mr7pwTqfHN8hABWleObP-fAEh8stcGQ2hAaDwE0pjFoVPZOu0_akwvZA5r80yi0NMWvDzH6g37aeCXFKmGVjhn7xDBsKfsJgqR50tqVA/s200/Salmon.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>ehemaliges Indianerpueblo aus dem 13. Jahrhundert war noch einigermaßen gut erhalten. Allerdings standen hier nur noch die Mauern der ehemaligen Räumlichkeiten. Interessant war aber auch das angeschlossene Freilichtmuseum. In einem Rundgang besichtigte ich nachgebaute indianische Behausungen aus den verschiedenen Epochen. Vom Pithouse über ein Pueblohaus bis hin zu einem Teepee der Prärieindianer war die indianische Bauweise dargestellt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZXZ-DbazOOHC4Yf-sAVSFjZFuwj53WGoMg54a62FZEa_K_TiptyHJG3J43FpBgKhRxICyLmxkcQrTy5nTYJ1A5c1O_m0pVoyDecJEnMTQ29Q9d8YmFfBlt1EBkqu1ui6HHpK6zg/s1600-h/Bisti1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216952214271386786" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZXZ-DbazOOHC4Yf-sAVSFjZFuwj53WGoMg54a62FZEa_K_TiptyHJG3J43FpBgKhRxICyLmxkcQrTy5nTYJ1A5c1O_m0pVoyDecJEnMTQ29Q9d8YmFfBlt1EBkqu1ui6HHpK6zg/s200/Bisti1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Von Bloomfield fuhr ich anschließend über Farmington die State Road 371 nach Süden. 36km südlich von Farmington zweigte eine 3 Meilen lange Strecke zur <span style="font-weight: bold;">Bisti Wilderness</span> ab. Diese kurze Graded Road akzeptierte ich noch. Und es </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd5jkV9Gncjadl67xh0cwL57p39vr-TqBrF7qsUdAKWUgROn1CiQrsXObTZfWhNlCck-XEpidvDAnHh-h3BtSBZB1U8BX-FgFu_RUKF1dHM6iGN4jjeQF2Hy2_NuZibJOgPC6NMg/s1600-h/Bisti2.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216952552592613362" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd5jkV9Gncjadl67xh0cwL57p39vr-TqBrF7qsUdAKWUgROn1CiQrsXObTZfWhNlCck-XEpidvDAnHh-h3BtSBZB1U8BX-FgFu_RUKF1dHM6iGN4jjeQF2Hy2_NuZibJOgPC6NMg/s200/Bisti2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>lohnte sich. In der Bisti Wilderness gab es keine offiziellen Wanderwege. In diesem so genannten Badland durfte ich nach Belieben umher laufen. In einem Rundkurs von 6,7km (nach Angabe meines Navigators) entdeckte ich in 2,5 Stunden jede Menge Hoodoos und Balanced Rocks. Die Hoodoos waren zwar in der Regel nicht größer als 2m, aber hier machte es die Menge aus. An einer Stelle konzentrierten sich weiße Hoodoos, an einer weiteren Stelle fand ich weiß-braun gestreifte Formationen. Die Minaretten entwickelten sich in der Bisti Wilderness nicht größer, weil das Material im Prinzip aus Lehm bestand. Solch weiche Säulen kippen schnell um, bzw. erodieren schnell weg. Regenfälle erzeugten in der Bisti Wilderness auch tiefe Auswaschungen, in denen man sich schnell verlaufen kann.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijlgjgh3o6f0bTP8VJSiJjcBN2gg-GcCgpClanTM0rTZVJFYBCIri0WBaMwY8yk7daEquJxwLh24nBwyG2tn5fAaBrLv0RVzR-Vv7Wy4qe58N652uV36fq_glyRpy42DM71IEpCw/s1600-h/ElMalpais2.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5216952796371138530" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijlgjgh3o6f0bTP8VJSiJjcBN2gg-GcCgpClanTM0rTZVJFYBCIri0WBaMwY8yk7daEquJxwLh24nBwyG2tn5fAaBrLv0RVzR-Vv7Wy4qe58N652uV36fq_glyRpy42DM71IEpCw/s200/ElMalpais2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Mit diesen Eindrücken fuhr ich auf der State Road 371 weiter nach Süden zur HW40. Bei Grants bog ich zum <span style="font-weight: bold;">El Malpais NM</span> ab. In diesem Park gab es alte Lavaströme. Mit der La Ventana Arch befand sich hier aber auch der größte natürliche Felsbogen von New Mexico. Die State Road 117 leitete an der Ostgrenze vom Nationalmonument vorbei. Auf ihr kam ich auch an der La Ventana Arch vorbei. Ein kurzer Fußweg brachte mich an die Basis des Naturmonuments.<br />
Auf der State Road 117 sah ich durch Zufall den Hinweis zu einem kostenlosen BLM Campground. Diese Chance ließ ich mir nicht entgehen und bezog dort Quartier. Die Mücken machten es unmöglich auf dem Zeltplatz außerhalb vom Auto zu essen. Die hatten sich nicht auf den ölig riechenden Dosenfisch gestürzt. Nein - die wollten fortwährend an meine Ohren. Die waren anscheinend leckerer als die Sardinen.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">28.06.2008</span><br />
Bei der Fahrt zur nächsten Wanderstelle fiel mir an einer Tankstelle wiederholt ein Phänomen auf. Einige Amerikaner verhielten sich an Tankstellen ziemlich egoistisch. Sie </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrXiqBR6BufIF0wbs5Q6pf3OM3G3yVv03aF2BfY8n-tmlms2AizfievPGFxVMcAFdEQtkLEv2bFEGQ7Zhb0rxmeFShYfhe6gG1KJfTd5yWdvnQBqmv1kOKn6qyyM_Yc42k3XNm1Q/s1600-h/ElMalpais3.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217084576315501266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrXiqBR6BufIF0wbs5Q6pf3OM3G3yVv03aF2BfY8n-tmlms2AizfievPGFxVMcAFdEQtkLEv2bFEGQ7Zhb0rxmeFShYfhe6gG1KJfTd5yWdvnQBqmv1kOKn6qyyM_Yc42k3XNm1Q/s200/ElMalpais3.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>fuhren an eine Zapfsäule und fingen an Benzin zu tanken. Da die Zapfpistole automatisch ausschaltete, gingen sie oft in ein nebenstehendes Restaurant und verschwanden für viele Minuten. Wahrscheinlich tranken diese Egoisten dort erst einen Kaffee. Dass dadurch andere Kunden rangieren mussten, um an die freien Zapfsäulen zu kommen, interessierte diese selbstsüchtigen Menschen nicht.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Z4Cz8s-9cNyzBRwgFQd-d1hNtB5YeaJyqAZZSrQ_xZX6LF5ZS4yHON8RyEG-TOxD0xgyqQNF6ntAg9NsXv5R6aFSLbfrjJdmN0sOIPQkKD_V0ufti7UZ3DbePS5uY5yMe8m51Q/s1600-h/ElMorro1.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217084677123092946" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7Z4Cz8s-9cNyzBRwgFQd-d1hNtB5YeaJyqAZZSrQ_xZX6LF5ZS4yHON8RyEG-TOxD0xgyqQNF6ntAg9NsXv5R6aFSLbfrjJdmN0sOIPQkKD_V0ufti7UZ3DbePS5uY5yMe8m51Q/s200/ElMorro1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Meine erste Wanderung des Tages unternahm ich an der Westseite vom <span style="font-weight: bold;">El Malpais NM</span>. In einem Rundkurs von 3 Meilen besichtigte ich einige so genannte Lavaröhren. Ein kurzer Lavatunnel durfte auch durchlaufen werden. Der "Höhepunkt" dieser Tour war die Besteigung eines niedrigen erloschenen Vulkankegels. Der Rückmarsch erfolgte auf einer langweiligen Dirt Road.<br />
Weiter westlich befand sich das <span style="font-weight: bold;">El Morro NM</span>. Das Kernstück dieses Parks war ein riesiger Monolith aus hellem Sandstein. In diesen Sandstein haben sich nicht nur Indianer mit entsprechenden Zeichen verewigt. Etliche Generationen von weißen Einwanderern hinterließen in den Felswänden seit 1605 ebenfalls Gravuren. Am interessantesten waren die Texte der spanischen Kolonialisten. Während eines <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6Q3f_WTDukA7oLPr3boTFqCfMbZQEC9z_w503cax_N9HJLtn96YKlDsNFOEjZHdBfwtgTNtDiR8F5G0eL3wkCgimCsJZ6yXlm8yMt7naBd0pI9Fy-S5rwsg6huC9koZLXiDZDfQ/s1600-h/ElMorro2.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217084745836796978" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6Q3f_WTDukA7oLPr3boTFqCfMbZQEC9z_w503cax_N9HJLtn96YKlDsNFOEjZHdBfwtgTNtDiR8F5G0eL3wkCgimCsJZ6yXlm8yMt7naBd0pI9Fy-S5rwsg6huC9koZLXiDZDfQ/s200/ElMorro2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Rundkurses von zwei Meilen kam ich an fast allen Gravuren vorbei. Zur besseren Darstellung wurden die Schriftzüge teilweise farblich nachgezeichnet. Zusätzlich leitete der Pfad auf den Gipfel des Monolithen. Hier genoss ich die hervorragenden Aussicht und besichtigte ein ehemaliges Pueblo der prehistorischen Indianer.<br />
In der Nähe vom El Morro NM befand sich die Ortschaft Zuni. Dort gab es eine alte Mission und ein noch bewohntes Indianerpueblo. Der Ort lag im Reservat der Zuni-Indianer. Daher verlangte man in Zuni generell 10,-$ Fotogebühren. Da ich aber wegen einer Prozession überhaupt keine Fotos machten durfte, verzichtete ich auf die Fahrt in das Zentrum des Orts.<br />
Am Abend suchte ich zwischen Gallup und Petrified Forest NP eine Übernachtungsmöglichkeit.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">29.06.2008</span><br />
Die Nacht verbrachte ich auf einem Rastplatz auf der HW 40 direkt an der Grenze zwischen New Mexico und Arizona. Die Übernachtung war aber ein Horror. Der Autobahnverkehr hielt </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirvTPQ_Ml35ruehvSDpzj5Iyzhyx61-AnHRQbEmAhuwxaycosVR3PGTonh6i7-vdm11yq4H_QE_B43dRJ02npIXVt8DqZLKXjlyJtc81scTIsfymNXJuSuzmCxyRa1zF9c4hSmDA/s1600-h/Petrified1.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217390178206062754" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirvTPQ_Ml35ruehvSDpzj5Iyzhyx61-AnHRQbEmAhuwxaycosVR3PGTonh6i7-vdm11yq4H_QE_B43dRJ02npIXVt8DqZLKXjlyJtc81scTIsfymNXJuSuzmCxyRa1zF9c4hSmDA/s200/Petrified1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>sich noch in Grenzen. Dass aber parallel zur HW eine Bahnlinie verlief, alle 30 Minuten eine Bahn vorbeifuhr und dabei jeweils 4 langezogene Hupsignale von sich gab, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Hupsignale waren mir schleierhaft. Zu allem Ärger fuhren Jugendliche bis 3 Uhr morgens insgesamt 6 mal mit johlenden Tönen den Rastplatz ab. Das nennen die Amerikaner "Cruising" - ich nenne das sinnlos Benzin verschwenden.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDcAQsJjyI501nTuNNyKWWr5MpmtDM1t0GRs08GHjrR7T3MTXvt090YQlxH1VTlu4y0d478dTBLyeJtgSVXYjlDozryu8bWTUSvgCQSOmtiaq_rPRFb7ipqpsnuh-Mu5DbRkIe-w/s1600-h/Petrified2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217390258998592610" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDcAQsJjyI501nTuNNyKWWr5MpmtDM1t0GRs08GHjrR7T3MTXvt090YQlxH1VTlu4y0d478dTBLyeJtgSVXYjlDozryu8bWTUSvgCQSOmtiaq_rPRFb7ipqpsnuh-Mu5DbRkIe-w/s200/Petrified2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Ziemlich müde fuhr ich am morgen zum <span style="font-weight: bold;">Petrified Forest NP</span>. Der Nordeingang des Schutzgebietes befand sich unmittelbar an der HW 40. Also nutzte ich die Gelegenheit und machte eine Wanderung in den Black Forest. Der Name Black Forest kommt von dem versteinerten Holz, das in diesem Gebiet überwiegend dunkel ist. In dieser Gegend befand sich die so genannte Onyx Bridge. Das war ein frei liegender versteinerter Baumstamm. Nach 4km und 1:15 Stunden fand ich die Onyx Bridge. Ohne den GPS-Navigator hätte ich das Naturdenkmal kaum gefunden. Die Wegbeschreibung des Rangers war nicht besonders hilfreich. Die natürliche Brücke selbst hatte im Laufe der Zeit etwas Schaden abbekommen und scheint zu kollabieren. Insgesamt lohnte sich der Ausflug wegen der bunten Gegend und des vielen versteinerten Holzes.<br />
Nach dieser Tour wartete ich in der Ortschaft Holbrook auf das EM-Spiel Deutschland gegen Spanien. Nachdem der Finalsieg der Spanier feststand, machte ich mich auf den Weg nach Flagstaff. In der Nähe von Flagstaff erhoben sich die San Francisco Peak mit dem höchsten Berg Arizonas, dem Humphreys Peak. Der Startort zu diesem Kulminationspunkt befand sich am so genannten Arizona Skibowl. Dort übernachtete ich auf einem Parkplatz.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">30.06.2008</span><br />
Der Himmel über den San Franzisco Peaks war wolkenfrei und so begann ich mit Elan meine letzte Wanderung </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfSb5OGscnL51pQ3bBu3Dz1kTx1JbZUee7FwfZKiTMFG0ILLyPwY9wIZv7RH26f8Z1vBkpbG9aoU3K-Gk9DJgBNtMYQhm10C3yCe38-7kdsZmz73I0L5Qt1a-TXI4YfYNoLKMwUQ/s1600-h/HumphreysPeak1.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217868493958642210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfSb5OGscnL51pQ3bBu3Dz1kTx1JbZUee7FwfZKiTMFG0ILLyPwY9wIZv7RH26f8Z1vBkpbG9aoU3K-Gk9DJgBNtMYQhm10C3yCe38-7kdsZmz73I0L5Qt1a-TXI4YfYNoLKMwUQ/s200/HumphreysPeak1.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>auf dieser USA-Tour. Um 7:00 Uhr startete ich zum <span style="font-weight: bold;">Humphreys Peak</span>. Der Startpunkt lag in 2832m Höhe. Der Gipfel selbst zählte 3851m. Also warteten über 1000 Höhenmeter auf mich. Und die verteilten sich auf eine Länge von 6,2km. 4,7km des gesamten Aufstiegs lagen früh morgens im Schatten. In großzügigen Kehren ging es zunächst mäßig steil voran. Erst die letzten 2km waren sehr steil und benötigten eine gute Kondition. Mein rechtes Knie und die schwächelnden Wanderschuhe hielten durch und so erreichte ich den Gipfel vom Humphreys Peak nach fast 3,5 Stunden.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs-A8c4FO17zKzpS1oXDK-UHkEGlhPJPofLtW-xqdP96PEgCXPEwm8ZaDow5TU7EPIchmUZvjBHjs1A-Iw2yhRR2XB7_LC-Q6UEP1RXrQRtyB-3wTcWn5G9pLTeu5Y5lGbsCPdTA/s1600-h/HumphreysPeak2.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217868857513366306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs-A8c4FO17zKzpS1oXDK-UHkEGlhPJPofLtW-xqdP96PEgCXPEwm8ZaDow5TU7EPIchmUZvjBHjs1A-Iw2yhRR2XB7_LC-Q6UEP1RXrQRtyB-3wTcWn5G9pLTeu5Y5lGbsCPdTA/s200/HumphreysPeak2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>In unmittelbarer Nachbarschaft erhob sich der <span style="font-weight: bold;">Agassiz Peak</span>. Er war gerade mal 84m niedriger als der Humphreys Peak und damit der zweithöchste Berg in Arizona. Also beschloss ich auch eine Wanderung zu jenem Gipfel. Den Kulminationspunkt vom Agassiz Peak erreichte ich nach weiteren 2:15 Stunden. Den Abstieg vom Agassiz Peak führte ich in direkter Linie zum Parkplatz durch. Es kündigten sich einige dunkle Wolken an und ich wollte eine Regendusche vermeiden. Mit Hilfe des GPS-Navigators konnte ich den Parkplatz nicht verfehlen. Der Abstieg über Geröllfelder war nicht gerade ideal für mein rechtes Knie (fehlendes Kreuzband). Nach insgesamt 12,3km und 6,5 Stunden erreichte ich wieder den Parkplatz an der Arizona Skibowl. Die Sohle eines Wanderschuhs hatte sich zwar zur Hälfte gelöst, aber der Schuh </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFMKbqv04gfs0Gc2sBQHQfGuDtxVZLAbQsMCvenxElQMvZxtS6HDDsmp1hTnfTM1fUB4LJ3KKTPKPq1ouQzpoeZtdipKvJVp5eHpsM_yBUBaYkJqSGWBhDtOdZ4dL3zv0T7OJRog/s1600-h/AgassizPeak.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5217868382247710514" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFMKbqv04gfs0Gc2sBQHQfGuDtxVZLAbQsMCvenxElQMvZxtS6HDDsmp1hTnfTM1fUB4LJ3KKTPKPq1ouQzpoeZtdipKvJVp5eHpsM_yBUBaYkJqSGWBhDtOdZ4dL3zv0T7OJRog/s200/AgassizPeak.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>hielt bis zum Parkplatz durch. Hier trennte ich mich von den guten Gehhilfen (Tränen in den Augen).<br />
Nun ging meine weitere Fahrt nur noch in Richtung Las Vegas. Bis zum Nachmittag schaffte ich 162 Meilen bis Kingman. Hier empfingen mich wieder elende 38°C. Auf dem KOA-Zeltplatz suchte ich zunächst die Dusche auf und entledigte mich meiner Salzfracht.<br />
Mit meinem zwei Wochen alten Bart sah ich mittlerweile aus, wie Fuzzy. Meine Beine waren durch die Wanderungen durch Hecken ziemlich stark zerkratzt. Es war in der Tat Zeit, das ich zur körperlichen Pflege wieder nach Hause kam.<br />
Für die restlichen 95 Meilen bis Las Vegas hatte ich für den nächsten Tag bis 13:00 Uhr Zeit. Das war noch bis zum Abflug ohne Hatz zu schaffen.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">01.07.2008</span><br />
Auf dem Campground in Kingman hatte ich zunächst meine Sachen zusammengepackt. Dann ging es auf die letzten Meilen nach Las Vegas. Am Hoover Damm legte ich einen kurzen Zwischenstopp ein. Dort wurde schon seit zwei Jahren intensiv an einer Umgehungsstraße gebaut.<br />
Dummerweise fuhr ich ohne Karte nach Las Vegas. Die Folge war ein größerer Umweg zum Flughafen und ich fuhr zum ersten mal nach 25 Jahren wieder quer durch Down Town Las Vegas. Bei 39°C erlaubte ich mir dann doch zum ersten mal auf dieser Tour die Klimaanlage im Leihwagen.<br />
Insgesamt fuhr ich 2371 Meilen. Zu Fuß wanderte ich 171km.<br />
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<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-34412688366248674972008-01-18T23:14:00.011+00:002016-09-24T13:33:48.755+00:00USA-Reise: Florida - Januar 2008<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<span style="font-weight: bold;"><span style="color: red;">Hinweis:</span> </span>Bilder zum Vergrößern anklicken
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<span style="color: red; font-weight: bold;">09.01.2008</span><br />
Diese Tour unternahm ich mit meinem Bruder Rainer. Das bewährte sich gut. Denn während mein Bruder fuhr, konnte ich bereits die Tourenbeschreibung mit meinem Laptop bearbeiten.<br />
Der Hinflug ging mit US Airways von Frankfurt über Charlotte nach <span style="font-weight: bold;">Orlando</span>. Im Airbus nach Orlando gab es hinter jedem Sitz einen eigenen Monitor für Videos. Jede Menge Filme standen zur Auswahl bereit.<br />
Von der Autovermietung bekamen wir einen Dodge Caliber zugeteilt. Obwohl der Wagen mit 3000 Meilen fast brandneu war, hatte er keine Zentralverriegelung und keine Fernbedienung. Auch die Scheiben und Spiegel mussten manuell bedient bzw eingestellt werden. Die Preise für eine Gallone Normalbenzin schwankten zwischen 2,98$ und 3,27$. Diesel war ungefähr 0,30$ teurer.<br />
Die erste Unterkunft hatten wir im Motel 6 in Kissimmee.<br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">10.01.2008</span><br />
Erster Statepark auf dem Programm: <span style="font-weight: bold;">Highland Hammocks StPk</span>. Ungefähr 70 Meilen </span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib1s8m9eMYgPSjzMDLm3IXNDrY3hb7wTlVOXxoYG9qeO5aoBXcUTh0E1jsPDnEqSiOnm4KAz1BeyoSdB4qMJygoH2pWd6kmyV1o3wpmVU5XVAkPdH3Hg8xRxSAD-HUxGVPg26djQ/s1600-h/Highland.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156964808288314034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib1s8m9eMYgPSjzMDLm3IXNDrY3hb7wTlVOXxoYG9qeO5aoBXcUTh0E1jsPDnEqSiOnm4KAz1BeyoSdB4qMJygoH2pWd6kmyV1o3wpmVU5XVAkPdH3Hg8xRxSAD-HUxGVPg26djQ/s200/Highland.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a></span>südlich von Orlando. Zwei Rundwanderungen liefen wir auf Holstegen. Die Wasserlöcher hatten Tiefstand. An einem Kanal sahen wir den einzigen Alligator.<br />
Die Fahrtstrecke von Orlando bis Lake Placid entlang der HW 27 war ohne Unterbrechung besiedelt. Wo noch ein paar qm Grünfläche war, wurde das Land zum Verkauf angeboten. Einzelne Orte, wie auf der Straßenkarte zu sehen, konnte ich nicht identifizieren. Die Orte gingen nahtlos ineinander über. Durch die vielen Ampeln kamen wir nicht zügig voran. Im Großraum Miami das gleiche Spiel. Bis Florida City / Homestead folgte Ampel auf Ampel.<br />
Übernachtung hatten wir auf Key Largo, der ersten Key-Insel.</span>
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<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<o:p> </o:p><span style="color: red; font-weight: bold;">11.01.08</span><br />
Von Miami bis zur westlichsten Insel <span style="font-weight: bold;">Key West</span> fuhren wir langwierige 150 Meilen. Viele Brücken verbanden die Inseln. Alle Inseln von Key Largo bis Key West waren dicht <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCGcY20eiYB97WN0uv5RC0MWNlGHWQfRtVNnziLjVHEbX8lFdjIEj-5XDP_kEq3fIhb1QAZBSL0TODiGprkrTdJP8pZam9Kw5N9SudUiBVdpkeN3eOqZ69pvynsZZkW9FGXCL_PA/s1600-h/KeyWest.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156965465418310338" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCGcY20eiYB97WN0uv5RC0MWNlGHWQfRtVNnziLjVHEbX8lFdjIEj-5XDP_kEq3fIhb1QAZBSL0TODiGprkrTdJP8pZam9Kw5N9SudUiBVdpkeN3eOqZ69pvynsZZkW9FGXCL_PA/s200/KeyWest.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>besiedelt. Es gab nur drei kleine Küstenflecken Natur, die als StPk ausgewiesen waren. Auf Long Island hatten wir den gleichnamigen StPk besucht. Ein Rundweg von 1,2 Meilen leitete an Mangrovenküsten vorbei. Das Wasser war nicht tief, aber schlammig.<br />
Die westlichste Insel Key West war die touristische Hauptattraktion. Hier besichtigten wir u. a. alte Häuser, einen Leuchtturm, das südlichste Haus, den südlichsten Strand oder das Wohnhaus des Schriftstellers Ernest Hemmingway. Eine Betontonne markierte den südlichsten Punkt von Continental-USA. An dieser Stelle ließen sich viele Amerikaner fotografieren. In englischer Manier standen die Besucher in einer Reihe, bis sie zum Fotografieren dran waren. Von der Betontonne aus waren es 90 Meilen bis Kuba.<br />
Die Suche nach einem Zeltplatz gestaltete sich ein wenig schwierig. Einige Plätze waren belegt, einer verlangte unverschämte 50,- $ (!). Letztlich fanden wir auf Key Largo einen Campground für 35,-$.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">12.01.08</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Von Key Largo fuhren wir zum <span style="font-weight: bold;">Everglades </span><span style="font-weight: bold;">NP</span>. Wenige Meilen hinter dem Parkeingang gab <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI9ze9SkfAULPYLLytsMWXDVZ0X1Lou80beFnbrNUz_NLwGFgAg1UVTP92EHvQJ2KCf6ko8TVUm_2NEJtI5XVScbcCrGhhl2ziH6xkqh20E-EbcG_tPyfzV44Q3Ow2zeP2JQtDwg/s1600-h/SharkValley.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156966315821834962" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI9ze9SkfAULPYLLytsMWXDVZ0X1Lou80beFnbrNUz_NLwGFgAg1UVTP92EHvQJ2KCf6ko8TVUm_2NEJtI5XVScbcCrGhhl2ziH6xkqh20E-EbcG_tPyfzV44Q3Ow2zeP2JQtDwg/s200/SharkValley.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>es einen Abstecher nach Royal Palm. Der so genannte <b>Anhinga Trail</b> führte asphaltiert an einem Kanal entlang. Am Ende des asphaltierten Abschnitts leitete ein kurzer Rundweg aus Holzstege über einen See. Hier sahen wir die meisten Alligatoren. An anderen Stellen traten sie nur vereinzelt auf. Auch Großvögel konnten wir auf dem Anhinga Trail aus wenigen Metern fotografiert. Sie schienen die Besucher gewohnt zu sein und waren nicht scheu.<br />
Entlang der Straße zum südlich gelegenen Flamingo kamen wir an einigen Aussichtspunkten vorbei. Kleine Rundwege boten genauere Einblicke in die Umgebung.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi09mh7kUYGSTGHpgxr6IiRUVP9yRVz3vT_CxzJWQZzmWuD7au9PBmhQQpZkOdBTy4Z7LXBQw6ZeEJ65BPHpUWxu0JFNa-tyThFDqw8WUfKkJ1nuI66XSKCEqTHSEr9nDHiKhT_xQ/s1600-h/Oasis.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="151" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156967307959280354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi09mh7kUYGSTGHpgxr6IiRUVP9yRVz3vT_CxzJWQZzmWuD7au9PBmhQQpZkOdBTy4Z7LXBQw6ZeEJ65BPHpUWxu0JFNa-tyThFDqw8WUfKkJ1nuI66XSKCEqTHSEr9nDHiKhT_xQ/s200/Oasis.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Im Süden der Everglades unternahmen wir bei Flamingo eine Wanderung. Der <b>Christian Point Trail</b> war insgesamt 3,6 Meilen lang. Er leitete uns abwechselnd durch Mangrovenwälder und offenes Grasland und endete an der Küste. An einigen Stellen war der schmale Pfad sehr schlammig. Während der Regenzeit ist der Trail überhaupt nicht begehbar. Die Mosquitos machten die Wanderung nicht zum Vergnügen sondern erhöhten unser Wandertempo. Am Ziel der Tour mussten wir einen Meter Abstand zum Wasser halten. Das Ufer war wie überall in den Everglades verschlammt.<br />
Übernachtet hatten wir an diesem Tag auf einem Zeltplatz im Norden vom Everglades NP – weit weg von den Mosquitos.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">13.01.2008</span><br />
Am Morgen liefen wir in den Everglades zunächst noch einmal den Anhinga Trail. Am Tag zuvor hatte es geregnet und es war stark bewölkt. Beim zweiten Versuch schien zwar die <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ6VUWNGXA25b9qJoxP-JIgn2jBoj5Ksw4R2PpvT6cKmrxz0vKJmddDbFOX-SKaQDlg2dG8hR3oWoLcFVc2bcsH3CGcAth1-f7dU6UxNhNvng8kiqXtIEH8BDD9Y_CXhpWywU4jw/s1600-h/Oasis2.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156972380315657042" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ6VUWNGXA25b9qJoxP-JIgn2jBoj5Ksw4R2PpvT6cKmrxz0vKJmddDbFOX-SKaQDlg2dG8hR3oWoLcFVc2bcsH3CGcAth1-f7dU6UxNhNvng8kiqXtIEH8BDD9Y_CXhpWywU4jw/s200/Oasis2.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Sonne, es waren aber alle Alligatoren im Wasser. Nun musste ich mich doch mit den Regenfotos begnügen.<br />
Über den <span style="font-weight: bold;">Tamiami-Trail</span> (das ist eine Straße) fuhren wir am Nordrand des Everglades NP in Richtung Naples nach Westen. Mehrere Zwischenstopps auf der Tamiami-Straße erlaubten Kurzwanderungen durch den nördlichen Teil des Everglades NP. Im <b>Shark Valley</b> oder an einigen Picknickplätzen lagen die Alligatoren am Wegesrand. Man sollte einige Meilen mit dem Fahrrad die Tamiami-Straße entlangfahren. Denn die Straße wurde parallel zu einem Wasserkanal gebaut und alle hundert Meter sonnten sich Alligatoren am Kanalrand.<br />
An der Westküste Floridas fanden wir in Naples keinen Campground. Im Koreshan SHPk erhielten wir glücklicherweise einen der zwei noch freien Zeltplätze.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">14.01.2008</span><br />
Der <span style="font-weight: bold;">Koreshan StHPk</span> war im Prinzip ein Freilicht-Museum. Um 1900 hatte sich hier eine sektenartige Religionsgemeinschaft <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZgFiqskcj8reih8x4qZoIczOoD3iONZpJTG-H7qTKholT3s5U3RtsgffeqtLX67pUCzc8s6rmwad5YIkZM-7GpQDdTJHSaOjB3_De_LVcNZTtxnPO_YlOKH1Snk7c86J7Z76CSw/s1600-h/Koreshan.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156969103255610114" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZgFiqskcj8reih8x4qZoIczOoD3iONZpJTG-H7qTKholT3s5U3RtsgffeqtLX67pUCzc8s6rmwad5YIkZM-7GpQDdTJHSaOjB3_De_LVcNZTtxnPO_YlOKH1Snk7c86J7Z76CSw/s200/Koreshan.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>niedergelassen. Einige Gebäude, wie das Maschinenhaus, die Bäckerei oder das Gemeinschaftshaus aus der Gründerzeit, standen noch und konnten besichtigt werden. Vor 15 Jahren waren die Räumlichkeiten noch frei zugänglich. Am Tag unserer Rundreise durften wir diese nur noch hinter Glasscheiben einsehen. Ein kleiner Naturweg führte entlang des Estero River und bot einige hübsche Blicke auf den Fluss.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj5JZuev-pBEWENT5zQLG2lzf8GyymQLNa2r7efhX35uZ0dWdxldvkeeboqGLL0zVFsri-S2A-cOvOZj-fkS1RhEZ-_A0DO3vfbJoDBtPg8ipYQm7sAZf2hWqjlEYnz-LETqEA6Q/s1600-h/Sanibal.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156973320913494882" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj5JZuev-pBEWENT5zQLG2lzf8GyymQLNa2r7efhX35uZ0dWdxldvkeeboqGLL0zVFsri-S2A-cOvOZj-fkS1RhEZ-_A0DO3vfbJoDBtPg8ipYQm7sAZf2hWqjlEYnz-LETqEA6Q/s200/Sanibal.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Die weitere Fahrt auf der HW 41 führte an der Küste entlang nach Norden. Westlich von Fort Myers besuchten wir die Halbinsel <span style="font-weight: bold;">Sanibel</span>. Dort wurde Tourismus ebenfalls groß geschrieben. Die Suche nach großen Muscheln wurde durch unsere späte Ankunftszeit auf kleine Versionen reduziert. Um die Mittagszeit waren die großen Exemplare bereits aufgesammelt. Ins Wasser gehen konnten wir nicht: Drei große Haie tummelten sich am flachen Strand. Sie kamen bis zu 4m ans Ufer heran!<br />
Die Preise für Zeltplätze waren auch an der Golfküste unverschämt hoch. Obwohl die Campgrounds nicht am Meer lagen, verlangten die für zwei Personen um die 50,-$.<br />
Im Myakka River StPk bekamen wir für 24,-$ einen Zeltplatz.<br />
<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">15.01.2008</span><br />
Der <span style="font-weight: bold;">Myakka River StPk</span> ist zwar der größte Statepark in Florida, aber er bot nur wenig interessante Wanderungen an. Ein Holzsteg am Oberen Myakka Lake wurde zum <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitTMJN1_pHnCA-JDWlerOJz9xzfLbYUrHdZfM401jR7iAtzNPGgCsdSLSjNOC48l3ISSR0FfiFEv8yQGRwW6BfNVYKU-SvRMitMAbjpOCaAf7fC5eD5cbrBo0omdsN1-jPmhchkg/s1600-h/Myakka.jpg"><img alt="" border="0" height="200" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156969721730900754" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitTMJN1_pHnCA-JDWlerOJz9xzfLbYUrHdZfM401jR7iAtzNPGgCsdSLSjNOC48l3ISSR0FfiFEv8yQGRwW6BfNVYKU-SvRMitMAbjpOCaAf7fC5eD5cbrBo0omdsN1-jPmhchkg/s200/Myakka.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a>Beobachten von Wildvögeln eingerichtet. Das interessanteste war der Canopy Walk. Diese Wanderung endete an einem 23m hohen Holzturm, der über eine Hängebrücke zugänglich war. Von diesem Turm überblickten wir den gesamten Park. Eine nicht ausgeschriebene Wanderung entlang des Myakka River erlaubte schöne Blicke auf den Fluss. Alligatoren waren jedoch nicht zu sehen. Vielleicht war es diesen zu kalt: ein Kälteeinbruch drückte die Temperaturen in den Keller. Im Schatten war der Wind empfindlich kühl und machte einen Pullover nötig.<br />
Wenige Meilen südlich von St. Petersburg befand sich an der Golfküste das kleine <span style="font-weight: bold;">De Soto NM</span>. Hier landete einst der spanische Konquistador Fernandes de Soto. Einige Hütten der einheimischen Indianer aus der Zeit um 1540 wurden als Freilichtmuseum aufgebaut.<br />
Nahe der Ortschaft Brookville fanden wir am Silver Lake einen Zeltplatz.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">16.01.2008</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Heute war die kälteste Nacht. Trotz langer Hosen und Pulli froren wir im Zelt. Trotz Winterzeit war die <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh97rXFnu3kxRkTfv7BMqWQhgCZvxsgDfKkSz09fzvu20D8EPSGoOOkpdJLWAmxw_fYDvL3WpkwMSudCxF4lCBMLSZnxMqAw3XXdrks7MwiuBBRbiTcwbux4x12mvQJZC8M6-E-Ug/s1600-h/Homosassa.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156970499119981346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh97rXFnu3kxRkTfv7BMqWQhgCZvxsgDfKkSz09fzvu20D8EPSGoOOkpdJLWAmxw_fYDvL3WpkwMSudCxF4lCBMLSZnxMqAw3XXdrks7MwiuBBRbiTcwbux4x12mvQJZC8M6-E-Ug/s200/Homosassa.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Temperatur für Florida ungewöhnlich kühl. Am Tag wurden es im mittleren Teil Floridas nicht wärmer als 17 Grad.<br />
Die erste Sightseeing-Tour machten wir im <span style="color: black; font-weight: bold;">Homosassa Springs Wildlife StPk</span>. Dieser Park war eigentlich ein kleiner Zoo. Die Hauptattraktion bstand aus seltenen Manatees. Fünf dieser Kolosse trieben träge in einem klaren See. Durch Unterwasserfenster konnten wir die Manatees auch im Wasser beobachten. Ansonsten gab es hier jede Menge Wasservögel, Reptilien und ein Flusspferd. Das weibliche Flusspferd war Darstellerin in einigen Filmen gewesen und fristete in Homosassa ihr Dasein.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3NPBGOnRL4tyD12OjMgr9TVd1y6EVlfm0BpVj2BlBNIpzIYPQWnnpThqZQlYqIrWoLHTtDmw4gczJgiIowhyORTChpOMeS2oD-HggZKSkmWuk1gyUbIaxU-z88fCgij4CvgUf1w/s1600-h/Augustine.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156971151955010354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3NPBGOnRL4tyD12OjMgr9TVd1y6EVlfm0BpVj2BlBNIpzIYPQWnnpThqZQlYqIrWoLHTtDmw4gczJgiIowhyORTChpOMeS2oD-HggZKSkmWuk1gyUbIaxU-z88fCgij4CvgUf1w/s200/Augustine.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Homosassa Springs StPk war unser nördlichster Punkt an der Westküste Floridas. Wir fuhren nun quer durch Florida nach Osten zur Atlantikküste nach <span style="font-weight: bold;">St. Augustine</span>. Hier besichtigten wir das Kastell de San Marcos. Dieses Fort stammte noch aus der Zeit der spanischen Besatzung. Die einzelnen Räume wurden teilweise mit alten Gegenständen interessant hergerichtet.<br />
Auch die Stadt St. Augustine war sehenswert. Der Ortskern wurde im spanischen Stil aufgebaut und wir konnten auf autofreien Straßen flanieren. Das College und andere große Gebäude waren im mittelalterlichen Stil gebaut.<br />
In St.Augustine bezogen wir ein Zimmer im Motel 8.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">17.01.2008</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Von St. Augustine fuhren wir an der Atlantikküste nach Süden zum 20 Meilen entfernten <span style="font-weight: bold;">Fort Matanzas</span>. Dieses Fort wurde während der spanischen Besatzungszeit errichtet. Wir <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSy3pX3mCu5MLDhHn17336ARgr_rSQrJ6HKovvBf-q6qxHN6ej61_N5ZsjJ0dQOc4sdIePLhE7eMh5hxIbJdeszRL4aZofdFeK7aUdspt1iWvCL1NHxcAK0aveQ9WSCY4gBdC9sQ/s1600-h/Matanzas.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5156971864919581506" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSy3pX3mCu5MLDhHn17336ARgr_rSQrJ6HKovvBf-q6qxHN6ej61_N5ZsjJ0dQOc4sdIePLhE7eMh5hxIbJdeszRL4aZofdFeK7aUdspt1iWvCL1NHxcAK0aveQ9WSCY4gBdC9sQ/s320/Matanzas.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>konnten es nur mit einem Boot erreichen. Die Überfahrt zum Fort war kostenlos. Insgesamt 45 Minuten dauerte der geführte Ausflug.<br />
Das <span style="font-weight: bold;">Kennedy Space Center</span> östlich von Orlando hatte uns stark enttäuscht. In den 80er Jahren durfte ich hier problemlos aufgestellte Raketen und das alte Raketenkontrollzentrum besichtigen. Mittlerweile musste man 35,-$ Eintritt bezahlen. Für weitere neue Attraktionen waren zusätzlich 21,-$ zu entrichten! Diesem Nepp verweigerten wir uns. Einige Meilen vom Raketenzentrum entgernt konnten wir an einer Hall of Fame trotzdem noch einen Space Shuttle aus nächster Nähe fotografieren.<br />
Die letzte Nacht in Florida verbrachten wir in Kissimmee bei Orlando.<span style="color: red; font-weight: bold;"> </span><br />
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<span style="color: red; font-weight: bold;">18.01.2008</span></div>
<div class="MsoNormal" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In Orlando startete dann wieder unser Heimflug über Charlotte nach Frankfurt. Bei der Suche nach dem Internationalen Flughafen von Orlando zeigte sich wieder der Vorteil, wenn zwei Personen eine Tour machen. Orlando war von einem dichten Netz gebührenpflichtiger Highways umgeben. Die Zufahrten zum Flughafen waren durchweg über diese Mautstraßen beschrieben. Auch als wir durch Orlando fuhren, versuchten uns die Hinweisschilder zum Flughafen permanent auf die Mautstraßen zu lotsen. Anhand einer vergrößerten Stadtkarte schafften wir es trotzdem, ohne gebührenpflichtige Straßen den Flughafen zu erreichen! Die gebührenfreie Streckenführung verlief natürlich nicht in gerader Linie zum Flughafen und benötigte konzentriertes Fahren und ein hervorragendes Navigieren des Beifahrers. Wir waren daher auch stolz, dass wir den Schleichweg geschafft haben.<br />
Insgesamt 1598 Meilen hinterlegten wir glücklicherweise unfallfrei mit dem Auto.</div>
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<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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</span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-59466420813426299702007-08-09T14:38:00.011+00:002016-09-24T13:42:04.530+00:00USA-Reise: Arizona/Utah/Colorado - Juli 2007<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<b><span style="color: red;">Hinweis: </span><span style="color: black;">Bilder zum Vergrößern anklicken</span></b></span>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">24.07.2007</span></b></div>
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Mit CONDOR flog ich nach <b>Las Vegas</b>. Dort startete ich eine Tour, die mich durch Nevada, Utah, Arizona und Colorado führte.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Mittlerweile gab es am Flughafen von Las Vegas ein gemeinsames Center für Mietwagen. Auch mein Autovermieter war dort untergebracht. Ein Shuttle brachte mich zu diesem Mietwagen-Center.</div>
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Erster Tageseindruck bei dieser Tour: der Benzinpreis hatte die magische Grenze von 3,-$ geknackt. Langsam aber stetig wird auch in den USA das Benzin teurer. Die Presseberichte, wonach in den USA wegen der Benzinpreise der Trend zu Kleinwagen ging, konnte ich auf der Fahrt nach St. George nicht bestätigen.<br />
In St. George, nahe der Grenze zwischen Nevada und Utah, hatte ich die erste Übernachtung.<b><span style="color: red;"> </span></b><br />
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<b><span style="color: red;">25.07.2007</span></b></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdc_paiTaJ_hkP7DUmKlJ6OwdN2wMa7PmKlILIKjXaVrbtyKPFzFKorAvta_lPa5tKufXef0d6ylVNjHI-Dtrq4YMw7aZqBRuz85zjOKcH9r6gNxqVD14sJqP5Ov_8UQuPeNVuJA/s1600-h/KolobArch61.jpg"></a>Die erste Wanderung stand auf dem Programm. Im nördlichen Teil des <b>Zion NP (Kolob </b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglCZZnww9ZhPKu4oaWlSm9HI0yQWW5nD40KlttdieDV3f9VPgp9JVaV8CRB3gGAQjJVKXYGbAjHFIovHvSeEHWf3C0PalQuR4XBQP99NrrMbHOhAdemjjg4bBg9HL6f-mj33SKBg/s1600/KolobArch60.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglCZZnww9ZhPKu4oaWlSm9HI0yQWW5nD40KlttdieDV3f9VPgp9JVaV8CRB3gGAQjJVKXYGbAjHFIovHvSeEHWf3C0PalQuR4XBQP99NrrMbHOhAdemjjg4bBg9HL6f-mj33SKBg/s200/KolobArch60.jpg" width="200" /></a><b>Canyon)</b> wanderte ich zunächst insgesamt 13 Meilen zur Kolob Arch. Diese natürliche Brücke soll mit einer Spannweite von 91m die größte Arch in Nordamerika sein. Der Wanderweg führte nicht unmittelbar an dieses Monument heran und von der Distanz sah die Kolob Arch nicht spektakulär groß aus.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eine zweite Wanderung unternahm ich in der Sektion Kolob Canyon am <b>Taylor Creek</b>. Ein 2 Meilen langer Pfad schlängelte sich in vielen Windungen zu einer Doppel-Arch. Diese waren allerdings nicht frei stehend. Die Doppel-Arch sollte eher als Alcove bezeichnet werden.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Da ich nachmittags wahrscheinlich keinen Campground im Südteil vom Zion Canon NP bekommen hätte, übernachtete ich an den Kolob-Terrassen.<b><span style="color: red;"><br /><br />26.07.2007</span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Im<b> Zion Canyon</b> selbst unternahm ich eine Wanderung auf den Monolithen des so genannten <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgobDx3tt9nScVKnFafBEBrOGwc8QCZcNvgIHOGqjlkuXqwXsSyYckrD_D8xFf6i63QUDUcKWk_mxyvXPJKKucFP2HOnaklS32V0zPFL7dpWKT6f6nnQxps6vpbFHCYdmScIKWTHQ/s1600/Angel09.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgobDx3tt9nScVKnFafBEBrOGwc8QCZcNvgIHOGqjlkuXqwXsSyYckrD_D8xFf6i63QUDUcKWk_mxyvXPJKKucFP2HOnaklS32V0zPFL7dpWKT6f6nnQxps6vpbFHCYdmScIKWTHQ/s200/Angel09.jpg" width="200" /></a>"Angels Landing". 2 Meilen betrug die Entfernung vom Startort am Vigin River zum 1760m hohen Gipfel. Der Aufstieg war sehr steil und die letzten 100 Höhenmeter gestalteten sich alpin. Viele Ketten wurden als Steighilfe entlang von Abgründen montiert. Trotzdem waren viele Amerikaner mit Kindern auf diesem anspruchvollen Steig unterwegs.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach fuhr ich Richtung Kanab. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzW5SxbJbBusN1NhQ8AdqUxIWQEcijdg1kP_16BAmUpy269LwFWuf-cpNHGLe0XCzkSt-f68rMnaj_KNktjQ1h8qmmciSbE1nAH7VhaaYGxfSgSbv2BHCr9nnLiUpyud0AN0naag/s1600-h/Toadstool43.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118972602466545010" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzW5SxbJbBusN1NhQ8AdqUxIWQEcijdg1kP_16BAmUpy269LwFWuf-cpNHGLe0XCzkSt-f68rMnaj_KNktjQ1h8qmmciSbE1nAH7VhaaYGxfSgSbv2BHCr9nnLiUpyud0AN0naag/s200/Toadstool43.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Östlich von Kanab gab es in der <b>Paria Wilderness</b> eine Sehenswürdigkeit, die als "The Wave" bezeichnet wurde. Dort waren pro Tag nur 20 Besucher zugelassen. Ich hatte Glück und erhielt mangels Besucher für den folgenden Tag eine Zutrittserlaubnis. <br />
In der Nähe des Hauptquartiers unternahm ich für den Rest des Tages eine kurze Wanderung zu den so genannten <b>Toadstools</b>. Dort standen jede Menge schlanke Hoodoos in weißer und roter Farbe. In dieser phantastisch erodierten Gegend schlenderte ich für zwei Stunden umher.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Abschließend fuhr ich die 8,5 Meilen lange Graded Road zum Wire Pass Trailhead. Dort übernachtete ich, um in aller Frühe die Tour zu den Waves in Angriff zu nehmen.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">27.07.2007<br />
</span></b>Drei Meilen waren es zu den <b>Waves</b>. Der Wanderweg war zwar mager ausgeschildert, dafür <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwT-15uh1YNpY4G0Yc2FYAbIaM9-1hH3fAmZAUKB-WSD0kgv0mGNsvlwErquRqFzOg7bS72X_ocy-9mBr8RlckEZpA9UUILbofagJFnfXbB38cAt-AEhGVWIlV4N9JQ8uB-cu6yw/s1600-h/Wave123.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118973998330916274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwT-15uh1YNpY4G0Yc2FYAbIaM9-1hH3fAmZAUKB-WSD0kgv0mGNsvlwErquRqFzOg7bS72X_ocy-9mBr8RlckEZpA9UUILbofagJFnfXbB38cAt-AEhGVWIlV4N9JQ8uB-cu6yw/s200/Wave123.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>erhielt ich vom Ranger eine Tourbeschreibung mit Fotos. Diese war hervorragend und ausreichend – zumindest für den Hinweg. Weite Streckenteile erfolgten über tiefen Sand. Das erforderte in der Hitze eine gute Kondition. Vor den Waves besuchte ich die Felstürme der so genannten Teepees. Auf dem weiteren Weg zu den Waves verlief ich mich trotz Beschreibung. Ich musste daher ca. eine Meilen zusätzlich laufen und einige Kletterpartien einlegen. In der Hitze schmerzte jede zusätzliche Anstrengung. Dennoch genoss ich am Ziel angekommen die phantastisch geformten Riefen und Rillen der Waves. Nach 7 Stunden kam ich ziemlich groggy wieder am Parkplatz an.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Anschließend fuhr ich nach Kanab. Hier duschte ich mir für 3,-$ die Schmutzfracht vom Leib. Das war herrlich!</div>
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Während meiner Fahrt zum Nordrand des <b>Grand Canyon NP</b> setzte Regen ein. Nun hatten mich die Gewitter des Sommer-Monsoon eingeholt. Da im NP alle Plätze ausgebucht waren, suchte ich außerhalb vom Schutzgebiet nach einem Campground. Der nächste Campground außerhalb des NP hieß La Motte. Im Vergleich zur "Non-Profit-Gesellschaft" des NP war der "Gewinn-orientierte" Campground La Motte mit 16,-$ sogar um 2,-$ günstiger.</div>
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<b><span style="color: red;">28.07.2007</span></b></div>
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Ich versuchte heute den North Kaibab Trail vom Nordrand des <b>Grand Canyon</b> hinunter zum <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLL2c7Dz-4wsYbCoRacVxqGUFa-923K5aGp3KYE8LjFIi4S642x2O2wk5YEx-KMX1C7X5es5um7qL7glaPTsE0tQJAjSzW5GChYkcX_WBcSU67IUxKKvVVNd3Ev9faIDq80BWZpw/s1600-h/NorthKaibab24.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118971674753609026" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLL2c7Dz-4wsYbCoRacVxqGUFa-923K5aGp3KYE8LjFIi4S642x2O2wk5YEx-KMX1C7X5es5um7qL7glaPTsE0tQJAjSzW5GChYkcX_WBcSU67IUxKKvVVNd3Ev9faIDq80BWZpw/s200/NorthKaibab24.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Colorado River. Den South Kaibab Trail mit einer Länge von 6,4 Meilen lief ich bereits vom South Rim aus bis zur Phantom Ranch am Colorado River. Der North Kaibab Trail erstreckte sich jedoch über eine Länge von 14,2 Meilen! Das schafft man hin und zurück kaum an einem Tag. Vielleicht hatte es der Jogger geschafft, der mir bei Meile 3 ohne Wasser und Gepäck trabend bergauf entgegen kam! Ich wanderte bis zur so genannten <b>Roaring Spring</b>. Bis zu diesem idyllischen Ort einer Quelle waren es 4,7 Meilen. Dabei bewältigte ich immerhin einen Höhenunterschied von 930m. Im Vergleich zu den Wanderungen am Südrand war auf dem North Kaibab Trail die Sicht in den Grand Canyon begrenzt <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxt3CAn9Tx1lZHyzaymQuTDxUvjNUYpyF8OrVXPXPqdbGz-AtpKC0LXeH4TQo1B3m1tNdV-_2oA2Uk4B1eHvd1lNvmFd-aX6uJHh5MrpdUfib_UChl_ttcjs9dVWApABMQw3ELHw/s1600-h/NorthRim44m.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118971983991254354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxt3CAn9Tx1lZHyzaymQuTDxUvjNUYpyF8OrVXPXPqdbGz-AtpKC0LXeH4TQo1B3m1tNdV-_2oA2Uk4B1eHvd1lNvmFd-aX6uJHh5MrpdUfib_UChl_ttcjs9dVWApABMQw3ELHw/s200/NorthRim44m.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>und ich sah nicht die gewaltigen Ausmaße des Schluchtensystems. 5:45 Stunden benötigte ich für diese Unternehmung. <br />
Auf dem durchschnittlich 2500m hohen Plateau des North-Rim fuhr ich anschließend noch die Aussichtspunkte entlang den Parkstraßen an. Nur an der südlichsten Stelle, dem <b>Cape Royal</b>, sah ich in der Tiefe den Colorado River.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Abschließend nahm ich die weite Fahrstrecke nach Flagstaff in Angriff. Dort plante ich für den folgenden Tag den höchsten Berg Arizonas, den Humphreys Peak, zu besteigen. Gegen Abend kam ich in Flagstaff in ein Gewitter. Mein Vorhaben einer Bergtour strich ich daher. Ich fuhr weiter nach Winslow, wo ich übernachtete.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
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<b><span style="color: red;">29.07.2007</span></b><br />
Die erste Tour des Tages brachte mich zum <b>Homolovi Ruins StPk</b>. Dieser befand sich <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbfAwRpqiPO2FxRbc1SL9Nwl6bXA0Ws7d1O4e24X2O_ai_Ugy9BrCqb671Af0qgrpRuuxnDA8vdTmBWkO1vXbE-tvGhNumNJeDBfepu01F23t2fClNuOeVFFB3zc-JPHroYjWPGg/s1600-h/Homolovi18.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118970059845905650" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbfAwRpqiPO2FxRbc1SL9Nwl6bXA0Ws7d1O4e24X2O_ai_Ugy9BrCqb671Af0qgrpRuuxnDA8vdTmBWkO1vXbE-tvGhNumNJeDBfepu01F23t2fClNuOeVFFB3zc-JPHroYjWPGg/s200/Homolovi18.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>wenige Meilen von Winslow entfernt. In diesem Stpk besichtigte ich Ruinen und Petroglyphen der prähistorischen Indianer. Der Park war in zwei Sektoren unterteilt. Im ersten Sektor fand ich nur einen Hügel mit ehemaligen Pueblosteinen und jede Menge Bruchstücke von Tongefäßen vor. Der zweite Sektor war interessanter, weil dort einige Puebloräume restauriert waren.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLFizk9eu5uTiFEsFHKtI5hrE8gW3zdPHy6LxtbzOTQtuxxXB7udkmlU_yW3fFyM7oQgIFwsUZHNxwXFIuAK9Gp1oFIQZ2XmcmsFRyEojOQKGAmhWuK2g0ABCMWHjFtqTf04kb3A/s1600-h/Giant14.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118969050528591042" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLFizk9eu5uTiFEsFHKtI5hrE8gW3zdPHy6LxtbzOTQtuxxXB7udkmlU_yW3fFyM7oQgIFwsUZHNxwXFIuAK9Gp1oFIQZ2XmcmsFRyEojOQKGAmhWuK2g0ABCMWHjFtqTf04kb3A/s200/Giant14.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Im nächsten Park, dem <b>Petrified Forest NP,</b> bewunderte ich alle Größen von versteinertem Holz. Rundwege zwischen einer und zwei Meilen Länge brachten mich nahe an die fossilen Gegenstände. Die Landschaft selbst war zwar trocken, aber höchst bunt erodiert. Nicht nur geologisch interessierte Besucher ließen sich durch bunte, lehmige Hügel faszinieren, die von Mineralien durchsetzt waren.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf dem weiteren Weg nach Norden zum Canyon de Chelly kam ich an der <b>Hubbell Trading Post StHS</b> vorbei. Die Hauptgebäude wurden im Jahr 1890 errichtet. John Hubbell handelte mit den ortsansässigen Navajo-Indianern.</div>
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Am Abend erreichte ich den Eingang zum Canyon de Chelly NM, wo ich auf einem Campground ein Nachtquartier fand.</div>
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<b><span style="color: red;">30.07.2007<br />
</span></b>Das NM <b>Canyon de Chelly</b> besteht im Prinzip aus einem gabelförmigen Canyonsystem. Am <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZIiF2XeVx823um1YdNRnXXSemIGyOQUWwLKwZ-gfSZTzBMG1oDJk27gyU-Tj4jd0f9wVXxhjl_1VX91Bv1hTzjUgpYpT-S4Y8NRgdJHPvtiMhpU_BOA_FpYJpxTPCAjO0wotHGw/s1600-h/White28.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118973547359350178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZIiF2XeVx823um1YdNRnXXSemIGyOQUWwLKwZ-gfSZTzBMG1oDJk27gyU-Tj4jd0f9wVXxhjl_1VX91Bv1hTzjUgpYpT-S4Y8NRgdJHPvtiMhpU_BOA_FpYJpxTPCAjO0wotHGw/s200/White28.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>oberen Canyonrand fuhr ich mehrere Aussichtsstellen im Norden und Süden mit dem Auto an. Lediglich an einer Stelle gab es einen Abstieg hinunter in den Canyonboden. Dieser leitete zum White House Pueblo. Diese Wanderung ließ ich mir nicht entgehen. <br />
Für Beträge zwischen 40,- und 50,-$ wurden Autotouren von Navajo-Indianern durch das Canyonsystem angeboten. Ich verzichtete darauf. Privat durften solche Touren nicht durchgeführt werden.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am Nachmittag führte mich meine weitere Rundfahrt nach Kayenta. Dort suchte ich vergeblich nach einem Campground. Da es noch einige Stunden bis zum Sonnenuntergang waren, fuhr ich noch zum 28 Meilen entfernten Navajo NM. Da es nicht in meinen Karten eingetragen war, freute es mich umso mehr, dass es in diesem kleinen Park einen Campground gab. Kaum zu glauben war, dass er schwach belegt war und keine Gebühren kostete! Durch diese Unterkunft konnte ich für den folgenden Tag die früheste Rangerführung zu den Betatakin-Ruinen buchen.</div>
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<b><span style="color: red;">31.07.2007</span></b></div>
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Mit einer 11 Personen starken Gruppe ging es auf dem Weg zu den 2,5 Meilen entfernten <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj75NR8w3JtLDDEHFiF4Txyv_CKH_DBHz_H2WGLSeSvvqBoBGBVNFWAP-k5qpZh5q1nncNyUQaQ3CbG9MN3ScZYgXxdI4FIjDRyWs2Te9SkKNpQiSxG_ZTzN3bgObtS3ZbAHqHuTw/s1600-h/Batatakin38.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118977202376519138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj75NR8w3JtLDDEHFiF4Txyv_CKH_DBHz_H2WGLSeSvvqBoBGBVNFWAP-k5qpZh5q1nncNyUQaQ3CbG9MN3ScZYgXxdI4FIjDRyWs2Te9SkKNpQiSxG_ZTzN3bgObtS3ZbAHqHuTw/s200/Batatakin38.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a><b>Betatakin-Ruinen</b>. Die waren zwar auch vom oberen Canyonrand aus zu sehen – aber entsprechend weit weg. Der Pfad hinunter in den Canyon war nicht allzu anstrengend. Mich zermürbten eher die unzählig vielen Stopps. Nachdem der Ranger endlich alle nordamerikanischen Bäume und Sträucher erklärt hatte, kamen wir nach 2 Stunden an der riesigen Ruinenanlage an. 1,5 Stunden hielten wir uns in der Anlage auf. Den Rückmarsch durfte ich dann mit Erlaubnis des Rangers alleine gestalten. Ich wollte nicht wieder viel Zeit verschwenden.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQf6Wz83gyvQW9X8ITSfXsJ9yBuxNuQZSCadJYFkb338qzaZhA3-6uQ4Qc5cO8O0vAyn6yn9IkqxYyOOyfL7DIzJXzR_Dymtt8QFmCX2RXDla-IOaJdHcn9xkGi-ecwyxgEuywQ/s1600-h/Monument09.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118971442825375026" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwQf6Wz83gyvQW9X8ITSfXsJ9yBuxNuQZSCadJYFkb338qzaZhA3-6uQ4Qc5cO8O0vAyn6yn9IkqxYyOOyfL7DIzJXzR_Dymtt8QFmCX2RXDla-IOaJdHcn9xkGi-ecwyxgEuywQ/s200/Monument09.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Den Nachmittag des Tages verbrachte ich im <b>Monument Valley</b>. Hier herrschte ein dichtes Gedränge auf der 17 Meilen langen Graded Road. Das war die reinste Staubschlacht. Aber was tut man nicht alles, um möglichst nahe an die riesigen Monolithen zu gelangen! Die aus einigen Western-Filmen bekannten Buttes und Felsnadeln aus rotem Sandstein gab es zwar auch außerhalb vom Monument Valley, aber nicht so häufig. Da der Park in Besitz der Navajo-Indianer war, musste ich trotz NP-Pass Eintritt zahlen. Allerdings sind 5,-$ ein fairer Preis. Dafür musste ich an allen Haltepunkten den kommerziellen Handel mit indianischen Kunstwerken akzeptieren.</div>
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Übernachtet hatte ich in dem kleinen Ort Bluff.</div>
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<b><span style="color: red;">01.08.2007<br />
</span></b>Den Vormittag sah ich für die Anasasi-Ruinen von <b>Hovenweep</b> und <b>Cajon</b> vor. Die <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPzELX73ZrK3VQc9DRj-CaC7JN3xfWwy0o51MOy8YytN9R_erbmfcZeod8RRSnWg3swraGG2CkojU9cvs5s7yn1SO-yOe7YlRWuL5UAXGWhScnV-YAXUNa0g5WOcLF7UL_UaCznQ/s1600-h/Hovenweep28.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118970519407406338" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPzELX73ZrK3VQc9DRj-CaC7JN3xfWwy0o51MOy8YytN9R_erbmfcZeod8RRSnWg3swraGG2CkojU9cvs5s7yn1SO-yOe7YlRWuL5UAXGWhScnV-YAXUNa0g5WOcLF7UL_UaCznQ/s200/Hovenweep28.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Hovenweep-Gebäude wurden um einen kleinen Canyon errichtet. Ein Rundweg von 2 Meilen leitete an den halb verfallenen Ruinen vorbei. Interessanterweise gab es hier einige runde turmähnliche Bauten. Das Pueblo von Cajon war ungefähr 5 Meilen von Hovenweep entfernt, gehörte aber logistisch zu Hovenweep. Über eine drei Meilen lange Graded Road erreichte ich die unbeaufsichtigten Indianerruinen von Cajon.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvVXGKtr_oapIiembLbyWOlL4Upbdu92n51syyEeE7uSM9LLzIuZnQ-mpNfRD_0WfymN9kPks2-n-Ogm-U4-mtcp9ENLIQCVq0hvtkGehMJCQo_9LbV-oB8Sd9He5-Qv_FpX5Bqg/s1600-h/Cliff09.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118968432053300386" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvVXGKtr_oapIiembLbyWOlL4Upbdu92n51syyEeE7uSM9LLzIuZnQ-mpNfRD_0WfymN9kPks2-n-Ogm-U4-mtcp9ENLIQCVq0hvtkGehMJCQo_9LbV-oB8Sd9He5-Qv_FpX5Bqg/s200/Cliff09.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Danach fuhr ich weiter über die Grenze zwischen Arizona und Colorado. Den Nachmittag verbrachte ich im <b>Mesa Verde NP</b>. Hier besuchte ich mit die interessantesten und größten Pueblo Ruinen in den USA. Allerdings waren lediglich die Komplexe vom Spruce Tree House und vom Step House allgemein zugänglich. Die beiden anderen Pueblos Cliff Palace und Balcony House durfte ich nur in einer geführten Gruppe mit Ranger besuchen. Hierfür musste ich jeweils 3,-$ Eintritt zahlen. Zum Abschluss des Tages unternahm ich im Mesa Verde NP noch einen 2,4 Meilen langen Rundweg zu Petroglyphen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Damit war der Tag auch schon zu Ende und ich bereit für eine Übernachtung im Mesa Verde NP.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
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<b><span style="color: red;">02.08.2007<br />
</span></b>Da ich am vorhergehenden Tag nicht alle großen Ruinen-Komplexe besuchen konnte, blieb ich <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgeBjmcGmjKHr-1n_8ECm_fo7K6kJoURkvnhZsnDKvCwsysFTK6vLVbzE_Jl1UsY5k3-mxf64nBXmfKv6uslmiNy0FTis3t_OUiXJpnBzbTEqK1QfJElUd3NhsKSPHepNf5uUHaQ/s1600-h/Balcony06.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118968127110622354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgeBjmcGmjKHr-1n_8ECm_fo7K6kJoURkvnhZsnDKvCwsysFTK6vLVbzE_Jl1UsY5k3-mxf64nBXmfKv6uslmiNy0FTis3t_OUiXJpnBzbTEqK1QfJElUd3NhsKSPHepNf5uUHaQ/s200/Balcony06.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>noch einen Vormittag im <b>Mesa Verde NP</b>. Dies reichte aus, um die Ruinen von Step House und Long House zu besichtigen. Letzteres wieder mit einer Gruppe unter Führung eines Rangers.<br />
Auf der Fahrt aus dem NP wurde ich mit zwei weiteren Besuchern wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von einem Ranger angehalten. Glücklicherweise beließ es der Ranger bei einer Ermahnung. Die Ranger sollten bedenken, dass die Bremsen anfangen zu qualmen, wenn man bei den vorhandenen steilen Gefällen permanent auf 25 Meilen/Std abbremsen muss.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Durango in Colorado war der südöstlichste Punkt meiner Tour. Von hier aus fuhr ich über die HW 550 nach Norden in Richtung Black Canyon of the Gunnison NP. Dabei quälte ich das Auto über drei Pässe, die jeweils 3100m überschritten! Die vielen Kurven und zu jener Zeit die vielen Stopps an Baustellen machten mich mürbe. Da half auch nicht die hochalpine Kulisse. Genervt erreichte ich am Abend den Black Canyon NP, wo ich in respektablen 2500m Höhe mein Nachtlager aufschlug.</div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">03.08.2007<br />
</span></b>Im <b>Black Canyon NP</b> gab es drei Abstiege vom Canyonrand hinunter zum Gunnison River. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3zvlaQL55-uZbc_XumTydTzKYsSeN-y1tFENYoX3_kpDbCqB-9kxUzPqhWSXehXEZLi5mhWXGCvkIdBMWPjC0VQSDS1XVs2J2czrkj3CCiCyGbc8bC_SLl6aV3OMfOjClqYTe9Q/s1600-h/Gunnison08.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118969823622704354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3zvlaQL55-uZbc_XumTydTzKYsSeN-y1tFENYoX3_kpDbCqB-9kxUzPqhWSXehXEZLi5mhWXGCvkIdBMWPjC0VQSDS1XVs2J2czrkj3CCiCyGbc8bC_SLl6aV3OMfOjClqYTe9Q/s200/Gunnison08.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Den einfachsten Steig, die <b>Gunnison Route</b>, wollte ich mir antun. 460 Höhenmeter waren bei diesem Abstieg auf einer Länge von einer Meile zu hinterlegen. Der Gunnison Trail hatte es in sich. Permanent sehr steiles Gefälle. Ich fragte mich, ob die schwierigeren Routen den "freien Fall" anbieten. Der Abstieg erfolgte fast in direkter Linie zum Canyonboden. Der Abstieg war als "Naturweg" ausgewiesen und dementsprechend nicht gepflegt. Über Schotter und rutschigen Boden kam ich bergab langsamer voran als auf dem Rückweg. Erschwerend kam hinzu, dass es in der Nacht stark geregnet hatte und dadurch der Pfad noch glitschiger wurde. Eine Kette von 18m Länge war die einzige Hilfe auf der Strecke. Nach 1:20 Stunden kam ich entnervt am Gunnison River an. Auf dem Rückweg waren die meisten Passagen bereits abgetrocknet und nach insgesamt 3 Stunden stand ich wieder am Ausgangspunkt der Tour.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach dieser kleinen Tortur fuhr ich noch einige Aussichtspunkte am <b>Rim-Drive</b> an. Dabei erhielt ich spektakuläre senkrechte Tiefsichten von bis zu 700m! Der Black Canyon NP war ein Ort zum Testen der Schwindelfreiheit.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx2-ECks-fU30n_7zPKrjfCOP6AGcM8wnSG3tRy0lC_cEOZjBBheK9UXx7jQhM-_sul7ix61rPe-v4AJvhp8Fu1GpPHv9TAcET5x8Pljwo4iSnuF-kF66wSCReLYa-v7lG05rwmQ/s1600-h/CokeOven44.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118968741290945714" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx2-ECks-fU30n_7zPKrjfCOP6AGcM8wnSG3tRy0lC_cEOZjBBheK9UXx7jQhM-_sul7ix61rPe-v4AJvhp8Fu1GpPHv9TAcET5x8Pljwo4iSnuF-kF66wSCReLYa-v7lG05rwmQ/s200/CokeOven44.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Am Nachmittag ging meine Tour weiter zum<b> Colorado NM</b>. Auch bei diesem Park bewältigte ich einen großen Höhenunterschied. Eine Straße führte von 1400m auf den oberen Rand eines Canyonsystems mit einem Scheitelpunkt von 2500m! Einige kleinere Wanderstrecken brachten mich zu farbigen Naturmonumenten: Coke Ovens, Devils Kitchen, Independence Rock. Das Colorado NM war meine nordöstlichste Tourenstation. Hier übernachtete ich auch.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ein Dank an dieser Stelle an den Erfinder des Waschlappens. Auf vielen Campgrounds gab es zwar Wasser aber keine Dusche. Wohl dem der einen profanen Waschlappen dabei hat.</div>
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<b><span style="color: red;">04.08.2007<br />
</span></b>Meine Fahrt ging weiter bis zum <b>Canyonlands NP.</b> Dort besichtigte ich mit dem Distrikt "Island in the Sky" den nördlichen Teil <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRLMRiHZHdTxJAGEyXHir9wzkM_m_ZSwGX3uKr9dzl4Mj_KuAcSuLvQTyLT7HPLnP5xdvUq2NOHgWu6I7nC0bbdlTgNxQSraHRQnI872pAh9yExSzUL25Db3yEbI_yRvUzW9H6Yg/s1600-h/Aztec04.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118967633189383298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRLMRiHZHdTxJAGEyXHir9wzkM_m_ZSwGX3uKr9dzl4Mj_KuAcSuLvQTyLT7HPLnP5xdvUq2NOHgWu6I7nC0bbdlTgNxQSraHRQnI872pAh9yExSzUL25Db3yEbI_yRvUzW9H6Yg/s200/Aztec04.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>des Parks. Hier fuhr ich an hoch gelegenen Canyonränder entlang und schaute in die tiefen Schluchten hinunter. Im südlichen Distrikt "Needles" ist es genau umgekehrt. Im Distrikt "Island in the Sky" fand ich weniger spektakuläre Felsformationen vor. Kurze Wanderwege und viele Aussichtstellen zeigten dennoch interessante Eindrücke vom Canyonlands NP. Zur "besseren Orientierung" kletterte ich auf den Aztek-Hill im nebenstehenden Foto.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Wegen Souvenirs suchte ich noch das nahe gelegene <b>Moab</b> auf. Dort war mit 37<sup>o</sup>C der heißeste Tag meiner Rundtour. Zum Glück musste ich nicht lange nach entsprechenden Läden suchen. Die standen in Moab in Reih und Glied.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Über Green River und Hanksville fuhr ich zum Tagesabschluss zum <b>Capititol Reef NP</b>, wo ich mein Nachtlager aufschlug. An diesem Tag fuhr ich mit 341 Meilen die weiteste Entfernung dieser Tour.</div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">05.08.2007<br />
</span></b>Obwohl ich bereits öfters im <b>Capitol Reef NP</b> war, kannte ich noch nicht alle Wanderwege. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYth0_6JFpYPkWh8T15E1dAeuqEkTFR1oNS2YEv_j-cRgM1vQTqpGAhd1n56hr6U_0HQ-WiiNgEgAFshNyf7kFlwDNgiLafYRFHz45jQR9xkdDJ68n5ozoH_Vfbqb6dYVZl5rAjg/s1600-h/Goosenecks21.jpg"><img alt="" border="0" height="150" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5118969570219633874" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYth0_6JFpYPkWh8T15E1dAeuqEkTFR1oNS2YEv_j-cRgM1vQTqpGAhd1n56hr6U_0HQ-WiiNgEgAFshNyf7kFlwDNgiLafYRFHz45jQR9xkdDJ68n5ozoH_Vfbqb6dYVZl5rAjg/s200/Goosenecks21.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Daher lohnte sich auf dem Weg zurück nach Las Vegas ein Abstecher zu diesem Park. Diesmal schaute ich mir die <b>Goosenecks </b>an. Eine kurze Graded Road leitete zu diesem Aussichtspunkt. Von einem Canyonrand aus schaute ich auf den 200m weiter unten mäandernden Sulphur Creek. Die Schlucht selbst war in hellen gelben Farben getönt. Daher wohl der Name Schwefel-Fluss.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die letzte Besichtigung dieser Rundfahrt machte ich im <b>Fremont Indian StPk</b>. In diesem kleinen Park in der Nähe von Richfield bewunderte ich Petroglyphen der prähistorischen Indianer. Allerdings musste ich hierfür einige Stellen durch gewandte Kraxeleien über steile Schotterfelder erschließen. Die Felsgravuren auf dem "Normalweg" waren mir zu weit entfernt und benötigten ein gutes Teleobjektiv. Neben der indianischen Vergangenheit erkundete ich im Fremont Indian StPk über kurze Wanderwege auch die wild zerklüftete Felslandschaft.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Der heutige Tag brachte mich bis nach Cedar City.</div>
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<br /></div>
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<span style="color: red;"><b>06.08.2007<br />
</b></span>Dieser Tourentag war der Tag des Abflugs. Ich hatte nur noch die Fahrt von Cedar City nach <b>Las Vegas</b> auf dem Programm. Für die 150 Meilen hatte ich bis 13:00 Uhr Zeit. Der Flug zurück nach Frankfurt ging mit CONDOR um 15:00 Uhr. Auf dem Weg nach Las Vegas sah ich den dritten Unfall auf der Tour. Bei allen Unfällen hatten sich die Autos jeweils überschlagen. In Las Vegas war mit 37<sup>o</sup>C der Temperaturhöhepunkt meiner Tour. An diesem Tag benutzte ich zum ersten Mal die Klimaanlage des Autos, weil ich wegen des Heimflugs lange Hosen anziehen musste und ich nicht mehr schwitzen wollte.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</div>
<br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a></span>
<br />
<br />USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-1174948064902376462007-03-26T22:24:00.009+00:002016-09-24T13:51:41.683+00:00USA-Reise: Arizona - März 2007<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
<br /><br />
<b><span style="color: red;">Hinweis: </span>Bilder zum Vergößern anklicken!</b>
<br /><br />
<b><span style="color: red;">25.03.2007</span></b>
Der Flug ging von Frankfurt nach Las Vegas.</span>
<br />
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Auf dem Programm standen Stateparks und Nationalparks in <b>Arizona</b>. 11 Tage hatte ich für diese Tour eingeplant.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Gleich am ersten Tag begann ich die Autofahrt nach Arizona. Vom Autoverleiher erhielt ich ein schwarzes Auto vom Typ Chevrolet Cobalt. Ich fuhr zunächst von Las Vegas nach Needles. In Needles war die erste Übernachtung auf einem Campground am River Colorado.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">26.03.2007</span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Fahrt ging an diesem Tag zunächst von Needles über Blythe nach Quartzsite. 19 Meilen südlich von Quartzsite befand sich der <b>Palm Canyon</b>. Dort standen die einzigen nicht <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/4263/IMG_0023.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/948654/IMG_0023.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>gepflanzten California Palms. Eine 9 Meilen lange Dirt Road leitete dorthin. Die Palmen wuchsen in einiger Höhe in einem Seitencanyon. Am Ende einer 20-minütigen Wanderstrecke sah ich die Palmen hoch oben in einem steilen Seitencanyon. Über große Felsblöcke erkletterte ich die Palmen. Zwei kritische Stellen stressten mich enorm. Aber ich konnte sie unbeschadet erreichen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach fuhr ich nach <b>Yuma,</b> an der mexikanischen Grenze. In diesem Ort besichtigte ich ein Gefängnis aus dem Jahr 1870. Hier wurde der damalige Strafvollzug interessant dargestellt.</div>
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Übernachtet hatte ich auf einem Rastplatz an der HW 10, ca. 100 Meilen östlich von Yuma.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">27.03.2007</span></b></div>
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In der Nacht ließ ich den Autoschlüssel im Zylinder stecken. Mit Entsetzen musste ich am <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/275158/IMG_0055.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/732732/IMG_0055.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Morgen feststellen, dass der Motor nicht mehr startete. Da der Autoschlüssel steckte, blieb das Standlicht eingeschaltet. Das hatte ich nicht bemerkt. Das Ergebnis war eine leere Batterie. Dadurch funktionierte nichts mehr. Selbst den Schlüssel bekam ich nicht mehr aus dem Schloss. Ein Amerikaner half mir mit einem Starterkabel das Auto wieder in Fahrt zu bringen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach diesem Schrecken fuhr ich zum <b>Painted Rock StPk</b>. Dort waren auf einer Halde von großen dunklen Felsbrocken jede Menge indianische Zeichen (Petroglyphen) eingeritzt.</div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/260106/IMG_0108.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/714768/IMG_0108.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Meine Route führte anschließend weiter zum <b>Organ Pipe Cactus NM</b>. Hier führte ich 3 Wandertouren von jeweils 4 Meilen Länge durch. Ein steiler Pfad brachte mich zu einer Arch. Der Abstecher unmittelbar zur Arch selbst war aber nicht offiziell. Den fand ich auch nur durch Zufall. Im nebenstehenden Bild sind die für den Nationalpark typischen Organ Pipe Kakteen zu sehen. Nach dem Besuch eines Minengeländes gab es einen Sandsturm. Ich fuhr sofort weiter und umging so den ärgsten Sturm. Übernachtung hatte ich wieder auf einem Rastplatz. Diesmal nördlich von Casa Grande.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">28.03.2007</span></b></div>
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Die Indianerruinen von <b>Casa Grande</b> standen als Erstes auf dem heutigen Programm. Der Ort war ein wenig schwierig zu finden. Ein riesiges Dach schützte in diesem Park die größte <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/57132/IMG_0150.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/599502/IMG_0150.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Adoberuine vor Erosion.<br />
Anschließend unternahm ich die erste Wanderung des Tages auf den 1500m hohen <b>Picacho-Peak</b> im gleichnamigen StPk. Das war der reinste Klettersteig! Höchst interessant und abwechslungsreich. Immerhin bewältigte ich einen Höhenunterschied von 500m!</div>
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Die nächste Anfahrtstelle war der <b>Catalina StPk</b>. Dort machte ich eine Wanderung von 5,2 Meilen zu einigen Pools. Dabei hinterlegte ich einen Höhenunterschied von 320m. Zum Tagesabschluss ging meine Fahrt weiter durch ganz Nord-Tucson zum westlichen Saguaro NP. Hier übernachtete ich.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
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<b><span style="color: red;">29.03.2007</span></b></div>
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Im <b>Saguaro NM</b> unternahm ich meine bisher längste Wanderung. Der Hugh Norris Trail brachte mich über eine Gesamtdistanz von 10 Meilen zum 1500m hohen <b>Wasson Peak</b>. <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/675688/IMG_0241.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/958710/IMG_0241.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Dies war der höchste Berg im Saguaro NP. Auf der Route hinterlegte ich immerhin 600 Höhenmeter! Ab und zu musste auch mal ein Felsbrocken aus dem Weg geräumt werden (siehe Foto). Eine Amerikanerin bezeichnete mich wegen meiner Wanderstöcke als "Two-Stick-Charlie".</div>
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Eine kleine Tour von wenigen Minuten führte mich im westlichen Parkteil zum <b>Signal Hill</b>. Hier bewunderte ich in Stein gemeißelte indianische Petroglyphen.</div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/709100/IMG_0282.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/213574/IMG_0282.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Nach so viel Landschaft war etwas Kultur angesagt.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Nach dem Saguaro NP wollte ich die <b>Old Tucson Studios</b> besichtigen. Auf diese Unternehmung verzichtete ich. Ich war nicht bereit, 16,-$ für eine Wild-West-Stadt zu bezahlen, die für Filmaufnahmen errichtet wurde.</div>
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Südlich von Tucson befand sich die <b>Mission St. Xavier</b>. Leider war wegen Renovierung eines der beiden Türme eingehüllt. Innen konnte ich den Glanz vergangener "religiöser Zeiten" studieren. Bei angenehm kühlen Temperaturen und gregorianischen Chorälen im Hintergrund ließ es sich hier aushalten.</div>
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Übernachtet hatte ich auf der HW 19 bei Tumacacori.</div>
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<b><span style="color: red;">30.03.2007</span></b></div>
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Heute hatte ich den GAU. Das Auto sprang wieder nicht an. Die Batterie war noch voll - die Elektronik spielte diesmal verrückt. Vielleicht war eine automatische Blockade eingebaut. <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/735240/IMG_0310.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/367813/IMG_0310.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Ich war nämlich genau 1000 Meilen unterwegs! Nach einem zweiten (drohenden) Anruf bei der Autoverleihfirma musste ich insgesamt 3,5 Stunden auf einen Ersatzwagen aus Tucson warten. Angeblich war der Abschleppdienst überbeschäftigt. Als ob es in ganz Tucson nur einen einzigen Abschleppwagen gab. Dann kam doch ein Fahrer mit einem Ersatzwagen. Der stand eine Stunde später immer noch auf dem Rastplatz! Das neue Auto war ein koreanischer KIA. Dieses Auto hatte eine wesentlich stabilere Straßenlage als der Chevrolet.</div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/328609/IMG_0359.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/687311/IMG_0359.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Südlich von Tucson lag an der HW 19 nahe der mexikanischen Grenze der Ort <b>Tumacacori</b>. Dies war ebenfalls eine alte spanische Mission. Seltsamerweise konnten mir die Einheimischen an der Tankstelle, in ungefähr 500m Entfernung zum Nationalmonument, nicht erklären, wo die Mission steht! Erst der Supervisor konnte eine Auskunft geben! Interessant war das Missionsgebäude lediglich von außen. Innen waren nur noch kahle Wände zu betrachten.</div>
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Kurioserweise wurden (nur) südlich von Tucson auf der HW 19 die Entfernungen in km <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/787486/IMG_0349.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/272803/IMG_0349.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>angegeben. Vielleicht wegen der vielen Mexikaner in dieser Gegend?</div>
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Von Tumacacori fuhr ich dann wieder zurück nach Tucson zum östlichen Teil des <b>Saguaro NP</b>. Durch Tucson zu fahren war ein Horror für mich (wie in jeder Großstadt). Das permanente Anhalten und Anfahren an den vielen Ampeln nervte mich. In USA gibt es selten "grüne Wellen".</div>
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Im Saguaro NP entspannte ich mich dann auf einem insgesamt 5,2 Meilen langen Wanderweg. Ziel dieser Tour war ein kleiner Wasserfall. Der war trotz Frühjahr wirklich mager. Die Unterkunft bezog ich diesmal in einem KOA-Campground in Benson. Hier duschte ich zum ersten Mal bei klassischer Musik im Hintergrund. Welch eine Kultur in USA!</div>
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<b><span style="color: red;">31.03.2007</span></b></div>
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An diesem Tourentag wollte ich zunächst die <b>Kartschner Tropfsteinhöhlen</b> besuchen. In diesem StPk stimmten aber die finanziellen Relationen nicht mehr. Für den Park wollten die <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/434318/IMG_0367.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/244075/IMG_0367.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>privaten Eigentümer 5,-$ und für die Höhlen zusätzlich 18,-$ sehen! Für einen Zeltplatz ohne Dusche und Internet (im Gegensatz zum nahen KOA-Campground) musste man 22,-$ bezahlen! Für einen Dollar mehr hatte ich bei KOA alle Annehmlichkeiten. Also boykottierte ich die Kartschner Caverns und fuhr weiter nach Tombstone.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/327833/IMG_0468.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/781766/IMG_0468.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a><b>Tombstone</b> war ein touristisch aufgemachter Ort. Es war trotzdem interessant, wie der Ort im Stil des Wilden Westens aufgebaut wurde. Die Geschäfte kamen nicht dominant zur Geltung. In Tombstone wurden sogar die Büffel gehängt (siehe Foto). Auch das Büro der Polizei wurde im alten Stil errichtet. Wyatt Earp hatte ich nicht angetroffen. Vielleicht war er gerade im OK-Corral beschäftigt.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach (be)suchte ich noch zwei richtige Ghost Towns. In <b>Gleeson</b> und <b>Pearce</b> standen noch ein paar Ruinen der ehemaligen Goldgräber-Städte. In Pearce machte ich mir die Mühe und wanderte zu einem Hang mit einigen Minenlöchern. Außer die Sicht auf ein paar alte Gerätschaften, konnte ich noch das Panorama in die Umgebung genießen.</div>
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Zum Tagesabschluss fuhr ich zum <b>Chiricahua NM</b>. Es gibt wohl kaum einen Ort mit so viel Balanced Rocks und Felstürmen wie in diesem Park. Hier machte ich eine Tour von 9 Meilen. Auf dieser Strecke sah ich fast alle <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/140907/IMG_0460.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/927166/IMG_0460.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>sehenswerten Objekte des Schutzgebietes. Hier passierte mir das Missgeschick, dass sich der Reißverschluss meines Rucksacks öffnete. Natürlich fiel der Schlüssel von zu Hause aus dem Rucksack! Dies hatte ich zu spät bemerkt. Gegen Ende meiner Tour traf ich an einer Abzweigung einen Amerikaner, dem ich bereits 2 Stunden vorher begegnet war. In diesem Fall glaube ich an die göttliche Vorsehung. Dieser Mensch hatte meinen Schlüssel gefunden!!! Wenn ich nur wenige Minuten früher an der Abzweigung gewesen wäre, hätte ich den Schlüssel nie mehr gesehen! Zur Belohnung schenkte ich dem Finder meine deutschen Kekse.<b><span style="color: red;"> </span></b></div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">01.04.2007</span></b></div>
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Die erste Attraktion dieses Tages war das <b>Tonto NM.</b> Hier errichteten Indianer der Anasazi in zwei Höhlen ihre Häuser. Die Ruinen der erste Höhle durfte jedermann eigenständig <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/904508/IMG_0582.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/161711/IMG_0582.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>besichtigen. Für die zweite, größere Höhle war der Zutritt nur mit einem Ranger möglich. Leider waren die Touren nur Wochen im voraus buchbar. Ich hatte auch als Standby für abgesagte Reservierungen keine Chance.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die nächste Sehenswürdigkeit war die <b>Tonto Natural Bridge</b>. Vor 20 Jahren war hier noch wilde Einsamkeit. Mittlerweile wurde hier ein StPk mit entsprechenden Gebäuden und Annehmlichkeiten eingerichtet. Dafür lagen hier jetzt keine Dosen mehr herum! Ein kurzer Trail führte unter die riesige natürliche Brücke durch.</div>
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Am Ende des Tages kam ich am <b>Montezuma Castle NM</b> südlich von Flaggstaff an. Ein sehr gut erhaltenes Indianerpueblo, das in einer Felsenhöhle errichtet wurde. Allerdings gab es keinen Zutritt in das Pueblo. Es durfte lediglich aus der Distanz studiert werden.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Übernachtet hatte ich in der Nähe von Montezuma Castle auf einem Rastplatz.</div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">02.04.2007</span></b></div>
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Die erste Fahrt ging zum nahe gelegenen <b>Montezuma Well</b>. Ein großer Teich befand sich inmitten einer kraterähnlichen Senke. Am Rand der Senke "klebten" die prähistorischen <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/586835/IMG_0605.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/81665/IMG_0605.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Indianer drei Gebäude an die Wand. Die Bewohner konnten damals von der Wohnung aus direkt in den Teich springen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Eine weitere Indianerruine befand sich mit <b>Tuzigoot NM</b> in der Nähe. Die Beschilderung zu diesem Nationalmonument war äußerst mager. Ich hatte mich daher auch etwas verfahren.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/560961/IMG_0636.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/457206/IMG_0636.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Weitere 10 Meilen weiter besuchte ich die ehemalige Minenstadt <b>Jerome</b>. Hier richteten Künstler einige Häuser wieder im alten Stil her und funktionierten einige der Gebäude zu Geschäften um. Das Auto musste 400 Höhenmeter auf kurzer Strecke bewältigen. Dementsprechend steil war die Straße.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b>Sedona</b> war umgeben von<b> </b>vielen interessanten roten Felstürme. Die zu erreichen gestaltete sich mühselig. Die Gegend war total zersiedelt. Zwei kleinere Wanderungen auf den Cathedral Rock und auf den Bell Rock führte ich in der Gegend durch. Sedona war ein Paradebeispiel für die Zerstörung einer fotogenen Landschaft, wenn sie nicht als Schutzgebiet ausgewiesen wird.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In der Nähe von Flagstaff übernachtete ich an der HW 40 auf einem Rastplatz.</div>
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<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">03.04.2007</span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich disponierte meine Tour um. Der geplante Weg zum Petrified Forest NP war doch zu weit entfernt. Nun fuhr ich <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/659783/IMG_0823.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/440960/IMG_0823.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>den <b>Grand Canyon NP</b> an. Ich wagte es zum dritten Mal zum Colorado-River <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/551257/IMG_0740.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/355264/IMG_0740.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>hinab zu steigen. Um 6:00 Uhr fuhr ich in den Park. Das war auch gut so, denn um 7:00 Uhr erreichte ich dadurch den Treffpunkt für den Express-Bus im Grand Canyon Village. Dieser brachte mich zum Trailhead des <b>Kaibab-Trails</b>. Dies hatte den Vorteil, dass ich als Rundweg den Bright-Angel-Trail für den Rückweg nehmen konnte. Der steilere Kaibab-Trail brachte mich zunächst in 3,5 Stunden bis zum Colorado-River hinunter. Den Colorado sah ich erst bei Höhenmeter 1600 zum ersten Mal (siehe Foto). An der Phantom Ranch hielt ich meine qualmenden Füße in den Colorado. Der Höhenunterschied zwischen Canyonrand und Colorado betrug insgesamt 1500m(!). Ein gewaltiges Pensum wartete nun über den <b>Bright-Angel-Trail</b> von 700m wieder hinauf auf 2200m. Für den Aufstieg benötigte ich 5,5 Stunden. Mein Generator lief dabei heiß! Was mich störte, waren die vielen Mulis, die die gehschwachen Touristen in den Grand Canyon tragen. Da kam ich mir ziemlich dämlich vor, wenn ich <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/974011/IMG_0767.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/202627/IMG_0767.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>schweißtriefend an den berittenen Touris in ihren weißen T-Skirts vorbei lief. Den durch die Mulis aufgewirbelten Staub einzuatmen war auch keine Freude. Den Mulis sollte auch wie in Wien eine "Kot-Tasche" umgehängt werden. Oft stank es nach Jauche und ich musste permanent den Muliäpfeln ausweichen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b>Grand Canyon Village</b> selbst schockte mich. Kaum zu glauben, zu welchen Dimensionen der Ort innerhalb der letzten 20 Jahre gewuchert war. Ich hatte Probleme, in dem Wirrwarr von Straßen und Gebäuden, meinen Parkplatz wieder zu finden.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich verließ den Grand Canyon NP in östliche Richtung. Die Fahrt brachte mich bis zum Sunset Crater NM. Dort blieb ich über Nacht.</div>
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<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">04.04.07</span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
An diesem Tag unternahm ich die letzten Sightseeing-Touren dieser USA-Reise. Im <b>Sunset Crater NM</b> wanderte ich zwei kleinere Routen. Dabei besichtigte ich die Auswirkungen der <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/571822/IMG_0901.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/843682/IMG_0901.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>Vulkanaktivitäten, die es bei dem Ausbruch des Sunset Craters vor ungefähr 1000 Jahren gegeben hatte.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In der Nähe zum Sunset Crater NM erforschte ich im <b>Wupatki NM</b> mehrere Indianer-Ruinen. Da ich früh morgens unterwegs war, fotografierte ich die ersten Ruinen ohne Menschen im Hintergrund.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Als letzten Park dieser Rundreise besuchte ich das <b>Walnut Canyon NM</b>. Dieser befand sich 4 Meilen östlich von Flagstaff. In diesem Park gab es viele so genannte Cliff Dwellings zu bewundern. Insgesamt 630 Stufen (!) brachten die Besucher zu den Felsnischen mit den Ruinen.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Meine letzte Unterkunft hatte ich auf einem Campground in Kingman.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">05.04.07</span></b></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
An diesem Tag war mein Rückflug. Von Kingman fuhr ich zurück nach Las Vegas. Die Entfernung von 120 Meilen konnte ich ohne Stress an einem Vormittag hinterlegen. Der Flug ging erst um 16:55 Uhr. Nach 2440 Meilen schloss sich der Tourenkreis wieder in der Automietstation. Die Mietwagen wurden mittlerweile in einem neuen Gebäude zurückgegeben. Die Rückgabe der Autos gestaltete sich dadurch wesentlich effektiver und einfacher.
<br /><br />
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a><br />
</span>USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-1160441496831305552006-10-10T00:49:00.009+00:002016-09-24T13:57:23.205+00:00USA-Reise: Nevada - Oktober 2006<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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<b><span style="color: red;">Hinweis:</span> Bilder zum Vergrößern anklicken!</b>
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<b><span style="color: red;">8.10.2006</span></b><br />
Mein <b>Flug </b>von Frankfurt nach <b>Las Vegas</b> hatte nur 20 Minuten Verspätung. Ich konnte die vorletzte Reihe für mich alleine belegen. Ich wunderte mich, dass das Flugzeug nur zu 80% ausgelastet war. Im Frühjahr waren bei der Buchung angeblich nur noch 6 Tickets verfügbar.<br />
Der Autoverleiher hatte Probleme, Autos zur Verfügung zu stellen. Ich musste 40 Minuten auf einen Wagen warten. Dieses hatte noch dazu nur eine gültige Lizenz für 3 Tage. Also musste ich den Wagen in den nächsten Tagen wieder vorbei bringen<br />
Das erste Tagesziel war der Red Rock Canyon nordwestlich von Las Vegas. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit reichte es nicht mehr zu einer Besichtigung, sondern lediglich zu einer Übernachtung.</span>
<br />
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<b><span style="color: red;">9.10.2006</span><br />
</b>Am zweiten Tag dieser Rundreise besichtigte ich den <b>Red Rock Canyon</b> ca. 25 Meilen <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0049.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0049.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>westlich von Las Vegas. In der Nacht zum 9.10. hatte es geregnet. Am nächsten Tag war von der Feuchtigkeit aber nichts mehr zu sehen. Ich lief drei Trails. Zwei Wanderungen führten jeweils zu Wasserstellen. Die dritte Tour brachte mich auf den 1980m hohen <b>Turtlehead Peak</b> (siehe Foto). Die Bergtour war ziemlich steil. Der Weg zum Gipfel war nicht immer einfach zu finden. Wenig Markierungen und viele Verästelungen der Pfade erschwerten die Orientierung. Insgesamt benötigte ich insgesamt 4,5 Stunden für die Wanderung. <br />
Vom Red Rock Canyon ging die Tour nach Osten weiter in Richtung Snow Canyon.</div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br />
<b><span style="color: red;">10.10.2006<br />
</span></b>Diese Nacht verbrachte ich im Auto auf einer Raststätte an der Autobahn in der Nähe von St. George. Die Amerikaner hatten ihr Verhalten immer noch nicht geändert. Die LKWs <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0002.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0002.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>ließen den Motor nicht nur wegen der Warenkühlung die ganze Nacht durch laufen. Auch die Campmobile brummten die ganze Nacht damit die Insassen nicht frieren! </div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Ich fuhr zum <b>Snow Canyon</b> in der Nähe von St. George. Dort durfte ich wegen einer Veranstaltung zunächst nicht hineinfahren. Ich steuerte daher die Bibliothek von St. George an und wartete dort bis 13:00 Uhr. Dann durfte ich in den Statepark. Innerhalb von 20 Jahren hatte sich der kleine Ort St. George als riesige Flächenstadt entwickelt, der sich bis an den Rand des Statepark gefressen hatte.<br />
4 Stunden Wanderungen verbrachte ich im Snow Canyon. Einige schöne Steinskulpturen konnte ich ablichten. Die weitere Fahrt brachte mich anschließend zum Zion NP.</div>
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<br />
<b><span style="color: red;">11.10.2006</span></b><br />
Die Nacht verbrachte ich in 1300m Höhe im <span style="font-weight: bold;">Nordteil des Zion NP</span>. Dort wurde es ziemlich kühl. Ohne lange Unterhose und Socken wäre es unangenehm gewesen. Im Nordteil <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0058.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0058.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>unternahm ich eine Wanderung in den Subway-Canyon. Allerdings nicht bis zur so genannten Subway. Nach 2 Stunden war ich wieder zurück am Auto. Der Nordteil des Zion NP hatte ein ganz anderes Aussehen als der Zion Canyon selbst.<br />
Vom Nordteil fuhr ich weiter zum Haupteingang des <span style="font-weight: bold;">Zion NP</span>. Vor 20 Jahren war vor dem Zion NP noch keine Ortschaft. Mittlerweile reihten sich im Ort Springdale jede Menge Lodges und Motels. Ein enormer Touristenrummel entstand vor den Toren des Nationalparks. In den zentralen Teil des Schutzgebietes darf man zwischen April und Oktober nicht mit dem Auto hinein fahren. Ein Shuttle beförderte die Besucher. Eigentlich sehr angenehm, sich ohne Verkehr im Zion Canyon zu bewegen. Meine erste Tour führte mich zu den <span style="font-weight: bold;">Emerald Pools</span>. Danach machte ich eine 3-stündige Wanderung zum <span style="font-weight: bold;">Hidden Canyon</span>. Das Highlight dort war eine natürliche Brücke. </div>
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Vor den Toren des Zion NP bezog ich in Springdale Nachtquartier. Für 16 $ erhielt ich einen Zeltplatz. Gegen Abend waren die Plätze trotz der späten Jahreszeit ausgebucht. </div>
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<br />
<span style="color: red;"><b><span style="color: red;">12.10.2006</span></b><br />
</span>Die Temperatur in der Nacht war mild und es war sogar ein ruhiger Campground. An diesem Tag erklomm ich den <b>Observation Point</b> (siehe Foto). 5:00 Stunden benötigte ich für die <a href="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/1600/673107/IMG_0089.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/x/blogger/3878/3309/320/165346/IMG_0089.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" width="200" /></a>gesamte Tour. Der Höhenunterschied betrug ca. 700m. Der Lohn für die Anstrengung war ein Blick aus der Vogelperspektive über den gesamten Zion Canyon. Sogar viele Amerikaner über 60 Jahre waren unterwegs.<br />
<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0173.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0173.jpg" height="200" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="150" /></a>Die Fahrt aus dem Zion Canyon über die HW 9 zeigte teilweise interessantere Felsformationen als der Zion Canyon. Beim <b>Checkerboard Mesa</b> fand ich die so genannten Hoodoos (Steinsäulen) wieder, die ich vor 20 Jahren zufällig entdeckte.<br />
Nach dem Zion NP machte ich einen Abstecher zu den <b>Coral Pink Sand Dunes</b>. Bis zu 10m hohe rosa Sanddünen türmten sich in diesem StPk auf. Leider war der Park zu einer Recreation Area verkommen. Etliche Sandbuggies machten die Gegend unsicher und durften offiziell auf den Sanddünen fahren. Als Fußgänger musste ich da aufpassen, nicht überfahren zu werden.<br />
Übrigens kletterte der Spritpreis für Normalbenzin mittlerweile auf durchschnittlich 2,55$ pro Gallone. In Utah beschwerten sich die Leute wegen der höchsten Benzinpreise in den USA. Was sollen da die deutschen Autofahrer sagen?</div>
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<br />
<b><span style="color: red;">13.10.2006</span></b><br />
Bei Glendale in Utah übernachtete ich in 1900m Höhe auf einem Rastplatz. Die Temperatur ging auf den Gefrierpunkt runter und ich fror gegen Morgengrauen trotz langer Unterhosen.<br />
<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0069.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0069.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Mein erstes Etappenziel war <b>Cedar Breaks NM</b> in 3100m Höhe! Da war es trotz Sonnenschein kühl. Ich unternahm eine Wanderung von insgesamt 2 Meilen zu einem Aussichtspunkt. An den Stellen, wo die Sonne auf den Boden schien war es matschig. Meine Schuhe wurden immer schwerer und die Sohlen mutierten zu "Plateausohlen". Deshalb verzichtete ich auf die Wanderung zu einem weiteren Aussichtspunkt und machte nur die obligatorischen Fotos von der Parkstraße aus. Im Cedar Breaks NM gab es solch spektakuläre Felsformation wie im Bryce Canyon NP - und genau so bunt. Nur konnte ich sie nicht aus der Nähe betrachten! Es führte kein Wanderweg zu den steilen Hängen </div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0203.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0203.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Auf dem Weg zum Bryce Canyon NP blieb ich auf der HW 12 am <b>Red Rock Canyon</b> hängen. Schon von der Straßenseite fotografierte ich herrliche rote Felsformationen. In einem Visitor Center sah ich mir die Postkarten an und entschied, die Sehenswürdigkeiten abseits der Straße zu erwandern. Zwei Wanderungen brachten mich zu Balanced Rocks, Natural Bridges und Steinsäulen. Eine dritte Wanderung zu einer Arch hatte ich nach 2,5 Meilen abgebrochen. die Strecke war zu eintönig, ohne Felsformationen und zu lang. Ich stellte dann fest, dass es eine Zufahrt über eine gut befahrbare Gravel Road zur Arch gab. Noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang erreichte ich dann auch diese Attraktion. Gegenüber dem Red Rock Canyon übernachtete ich auf einem Campground. </div>
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<b><span style="color: red;">14.10.2006</span></b></div>
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Die ganze Nacht über regnete es. Am Morgen stellte ich eine Blase an der linken mittleren Fußzehe fest. Da hatten wohl die ersten 100km Wanderwege zugeschlagen. Mit einem <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0420.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/320/IMG_0420.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Messer öffnete ich die Blase. An das dünne Toilettenpapier der Amerikaner konnte ich mich auch nicht gewöhnen. Ich musste das Papier etliche mal doppeln, um eine stabile Papierdicke zu erhalten.</div>
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Das nächste Etappenziel war der <b>Bryce Canyon NP</b>. Bei Dauerregen verbrachte ich den halben Tag im Visitor Center und Gift Shop. Für die nächsten Tage war im mittleren Teil Utahs Regen vorhergesagt. Ich fuhr daher frustriert in östliche Richtung zum Capitol Reef NP weiter. </div>
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An diesem Tag wusste ich nicht, wie ich meine Fahrt weiter gestalten sollte.</div>
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Drei Stateparks auf dem Weg zum Capitol Reef NP ließ ich wegen schlechter Wetterverhältnisse aus. Ich fuhr auf der HW 12 direkt nach Torrey durch. Die HW 12 war eine der schönsten Straßen, die ich bis jetzt gefahren bin. Jede Menge Canyons und Felsformationen waren auf der Strecke zu bewundern. Der höchste Pass war 2900m hoch. Da fiel sogar Schneeregen. Leider war dadurch die Sicht zum Fotografieren miserabel. </div>
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In diesem Jahr boten auch einige Motels oder Restaurant Internet gratis an. Bei den Motels sollte man aber nicht zuviel fragen, ob man sich an einen PC setzen darf. Normalerweise dürfen nur Gäste umsonst surfen. Da die Zimmer aber außerhalb liegen, kennt das Personal oft nicht die Gäste.</div>
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<b><span style="color: red;">15.10.2006<br />
</span></b>In der Nacht hörte es auf zu regnen. Am Tag war es zwar bewölkt, aber die Sonne ließ sich ab und zu blicken. Heute erforschte ich den <b>Capitol Reef NP</b>. Ich unternahm zwei längere <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0327.0.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0327.0.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Wanderungen zur Hickman Bridge und zur <b>Cassidy Arch</b>. Eine dritte Wanderung brachte mich auf einen Hügel. Von dort aus konnte ich auf den so genannten Chimney Rock schauen. Mal was anderes, als immer nur von unten die Felsformationen anzusehen. Dieser Weg war aber teilweise sehr schlammig und ich schleppte ab und zu einige Kilo Schlamm an den "Plateausohlen" mit. Auch im Capitol Reef NP blieb die Zeit nicht stehen. Der 12 Meilen lange Scenic Drive war mittlerweile asphaltiert. Vor 20 Jahren fuhr ich noch mühsam auf einer buckeligen Dirt Road.</div>
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Anschließend ging meine Tour weiter über die HW 24 nach Hanksville. Diese HW übertraf die HW 12 noch an Sehenswürdigkeiten. Rechts und links türmen sich in allen Farben Pallisaden und Burgen aus Stein auf. Während ich auf der HW 12 die Canyons von oben einsah, fuhr ich auf der HW24 durch die Canyons.</div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0308.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0308.jpg" height="150" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" width="200" /></a>Auf der weiteren Fahrt nach Green River kam ich am <b>Goblin Valley StPk</b> vorbei. Die 12 Meilen lange Zufahrt war mittlerweile auch keine Dirt Road mehr. Ich hatte gerade noch 2 Stunden bis zum Sonnenuntergang um diesen Park zu besichtigen. Die reichten auch aus, weil der Goblin Valley StPk keine großen Dimensionen hatte. Dort gab es phantastische Formationen aus Fels und Lehm. Unzählige Balanced Rocks warten darauf umzustürzen. Die Skulpturen konzentrierten sich auf engem Raum, so dass ich bereits nach 30 Minuten die Formationen nicht mehr zählen konnte. Da es bereits spät an der Zeit war, musste ich keinen Eintritt bezahlen. Die Ranger hatten schon Feierabend.</div>
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<b><span style="color: red;">16.10.2006</span></b></div>
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Übernachtet hatte ich bei Green River auf einem Rastplatz. Dies war auch der nördlichste <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0413.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0413.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>Punkt meiner Tour. Auf dem Rastplatz übernachteten drei Personen in einem Wagen, das kleiner war als mein Leihwagen. Demgegenüber schlief ich richtig luxuriös.</div>
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Den ganzen Tag über erforschte ich den <b>Arches NP</b>. Hier waren einige neue Wanderwege hinzu gekommen, die ich noch nicht kannte. Das nahm so viel Zeit in Anspruch, dass ich am nächsten Tag noch einmal in den Park fuhr. Die Trails zu den natürlichen Brücken wurden stark eingeengt. Vor 20 Jahren konnte ich noch frei herum laufen wo ich wollte. Auch zur weit entfernten Double-O-Arch waren viele Touristen unterwegs. Vor 20 Jahren noch war ich alleine auf dieser Strecke unterwegs. Die Hauptattraktion schien im Arches NP immer noch die Delicate Arch zu sein. Da pilgerten große Scharen von Menschen hinauf.</div>
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<b><span style="color: red;">17.10.2006</span></b></div>
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Für den Campground in Moab bezahlte ich 19,60$. Bis jetzt die teuerste Dusche. Auch die Lebensmittel schienen mir teurer als in Deutschland.</div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0514.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0514.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>An der HW 279 in der Nähe von Moab unternahm ich vormittags eine Wandertour zur <b>Corona Arch</b>. Der erste Anlauf schlug fehl. Eine Stunde lang wanderte ich einen falschen Canyon hinein. Erst als es nicht mehr weiter ging kehrte ich frustriert um. Am Parkplatz stellte ich den Irrtum fest. Ich hatte mich wie ein Anfänger verhalten. Beim zweiten Anlauf klappte es dann. Die Anstrengung zur Arch war es wert. Es standen sogar zwei Arches am Endpunkt. </div>
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Entlang der HW 279 fand ich des Weiteren einige <b>Petroglyphen</b> der Ute-Indianer. </div>
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Danach besichtigte ich den fehlenden Rest vom <b>Arches NP</b>. Die Windows und Turret Arch standen immer noch da wo sie vor 20 Jahren standen. Auch hier war die Wanderung querfeldein stark limitiert. Ich erhielt dadurch nicht immer die beste fotografische Sicht. Bei bestimmten Formationen benahm ich mich denn auch ein wenig als Outlaw ...</div>
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Zum Abschluss des Tages fuhr ich zum <b>Dead Horse Point StPk</b>. Dort war mittlerweile auch alles mit Visitor Center, Campground und Picknick Area eingerichtet. Während meines Besuches wurde das Kassenhaus an anderer Stelle gebaut, weshalb ich umsonst reinfahren konnte. Die Wolken waren bei meiner Ankunft bereits ziemlich dicht. Daher war die Sicht tief hinunter zum Green River Canyon eingeschränkt und nicht so dramatisch. Bei meiner Rückkehr zum Auto begann auch noch ein Schneesturm. Immerhin war der Dead Horse Point 1900m hoch gelegen. Das Wetter sollte der Wettervorhersage entsprechend am kommenden Tag nicht mehr so besucherunfreundlich sein. Deshalb fuhr ich guten Mutes zu meiner nächsten Schlafstelle. </div>
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<b><span style="color: red;">18.10.2006</span></b></div>
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Heute übernachtete ich wieder auf einer Raststätte. Diesmal südlich von Moab. Ein Lastwagen hatte wie so oft die ganze Nacht über den Motor angelassen. Als ich am Morgen <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0125.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0125.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>die Autotür öffnete, stank es auf dem ganzen Parkplatz nach Dieselabgase.</div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
In der Nähe der Wilson Arch genehmigte ich mir bei Pizza Hut eine Pizza und warmen Tee. Dabei verbog ich zunächst die Gabel. Ich war der Einzige, der die Pizza mit Besteck gegessen hatte. Beim warmen Tee hatte ich ein so genanntes Refill. Allerdings nur auf das heiße Wasser. Den Teebeutel werde ich daher zukünftig rechtzeitig aus der Tasse nehmen.</div>
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Als erste Touristenattraktion des Tages stand die <b>Wilson Arch</b> auf dem Programm. Diese riesige natürliche Brücke erhob sich direkt an der HW 161. Danach fuhr ich in Richtung südlichen Abschnitt vom Canyonlands NP. Auf dem Weg dorthin kam ich am <b>Newspaper Rock StPk</b> vorbei. Dort ritzten die Anasazi-Indianer (die Vorfahren der heutigen Südwest-Indianer) jede Menge Petroglyphen auf eine schwarze Felspaneele. <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0107.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0107.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a><br />
Als letzte Attraktion des Tages fuhr ich durch ein Tal mit monumentalen Felstürmen zum <b>Canyonlands NP</b>. Die ersten drei Wanderungen im diesem NP waren jeweils einen km lang und führten zu Wasserstellen, einer Indianerruine und zu sehenswerten Felstürmen. <br />
Ein insgesamt 18 km langer Trail leitete zur <b>Druide Arch</b>. Für diese Tour benötigte ich 5 Stunden. Die ersten 3 km zur Druide Arch waren hervorragend angelegt und gut begehbar. Die restlichen 6 km verliefen fast durchweg in einem Canyon. Durch den Regen am Vortag hatten sich viele Tümpel gebildet. Das permanente Springen von einem Stein zum anderen machte mich ziemlich mürbe. Wenigstens lenkte die hoch interessante Umgebung ab. Die letzten 3 km gestalteten sich schwierig in der Orientierung. Ich konnte mich überwiegend nur auf die Spuren im Sand verlassen. Beim unmittelbaren Anstieg unterhalb der Druide Arch galt es über ein steiles Felsenmeer zu turnen.<br />
Da es nach meiner Rückkehr von der Druide Arch bereits spät war, blieb ich zur Übernachtung im Canyonlands NP.</div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">19.10.2006</span></b></div>
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Die Nacht war wieder kalt. Auch für normale Utah-Verhältnisse war es für den Oktober zu kalt. Die erste Tour dieses Tages ging zum <b>Cedar of the Breaks StPk</b>. Dort besuchte ich <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0230.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0230.jpg" style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>eine Ruine der Ur-Indianer Anasazi. Im dortigen Museum besichtigte ich ausgegrabene Utensilien dieser Indianer. Wegen einer einzigen Ruine sollten Touristen nicht unbedingt einen großen Umweg zu diesem StPk machen.</div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Danach fuhr ich die <b>Navajo Twin Rocks</b> bei Bluff an. Diese Doppeltürme aus Fels standen direkt an der HW 95. Wo vor 20 Jahren noch öde Einsamkeit vorlag, wurde mittlerweile alles touristenmäßig verbaut. Von der Attraktion selbst war kaum ein Foto mit freier Sicht möglich.</div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Als nächstes Ziel steuerte ich den Balanced Rock mit dem Namen <b>Mexican Hat Rock</b> an. Diese Felsformation sah wirklich wie ein riesiger Sombrero aus.</div>
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Im <b>Gooseneck StPk</b> bot sich eine Tiefsicht von 300m auf die Schleifen, die der San Juan River in die Felsen gefräst hat. Das war bisher der einzige StPk auf meiner Tour in dem noch nichts touristenmäßig aufgebaut war und auch kein Eintritt verlangt wurde.</div>
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Der nahe gelegene <b>Garden of the Gods</b> war es wert zu besuchen. Eine 17 km lange Graded Road leitete durch den Park, der noch keinen offiziellen Status hatte. Hier sah ich jede Menge interessante Felsformationen: 7 Sailors, Battle Ship Rock, Rooster Butte oder Balanced Rock. Namen, die zutrafen.</div>
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Das letzte besuchte Naturdenkmal an diesem Tag war das <b>Natural Bridges NM</b>. Dort bewunderte ich drei natürliche Brücken. Von den Ausmaßen her mit die Größten in den USA.</div>
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Meine Tour stellte ich nun um. Statt durch Nord-Arizona in Richtung Las Vegas zu fahren, plante ich, nochmals den Bryce Canyon NP zu besuchen. Über die HW 95<span style="font-weight: bold;"> </span>fuhr ich durch den <b>Glen Canyon</b>. Diese Straße muss man mit viel Zeit genießen. Leider war die Sonne bereits auf dem Tiefstand, so dass ich keine Fotos machen konnte. Aber diese Straße allein war wegen seiner Umgebung ein Highlight. Über Hanksville gelangte ich bis zum Capitol Reef NP.</div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: red;">20.10.2006</span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das erste Sightseeing am heutigen Tag war in Escalante der <span style="font-weight: bold;">Anasazi StPk</span>. Dort wurden einige Hausfundamente der Ur-Indianer ausgegraben und ein Pueblo nachgebaut. <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/Petrified.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/Petrified.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" /></a>Umwerfend war dieser StPk jedoch nicht.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das nächste Ziel befand sich kurz außerhalb von Escalante: der <span style="font-weight: bold;">Petrified Forest StPk</span>. Dort lagen sehr viele Petrified Logs herum. Auch Bruchstücke der versteinerten Bäume waren hier massenweise zu sehen. Eine Stunde lang wanderte ich auf dem einzigen Trail in diesem Park.</div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Während der zweiten Fahrt konnte ich von der Umgebung an der HW 12 Fotos machen. Das Wetter war auch entsprechend sonnig und nicht, wie bei der ersten Fahrt, verregnet. Insbesondere der Streckenabschnitt, der durch den <span style="font-weight: bold;">Escalante-Staircase NM</span> leitete, bot hervorragende Motive. Als aufmerksamer Besucher sah ich sogar einige Balanced Rocks. Zu diesen musste ich aber etwas querfeldein gehen oder ein wenig kraxeln.</div>
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</div>
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<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/IMG_0448.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/IMG_0448.jpg" style="cursor: pointer; float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>Zum Abschluss des Tourentages besuchte ich den <b>Kodachrome Basin StPk</b> bei Cannonville. Hier waren phänomenale Steinsäulen zu bewundern. Teilweise 10 m hohe weiße zylinderförmige Steinsäulen ragten an mehreren Orten in den Himmel. Solche Formationen hatte ich bisher noch nicht gesehen. Die Formen wurden als versteinerte Geysire bezeichnet. Insgesamt drei Wanderungen nahm ich in diesem Park unter meine Füße. Eine Tour leitete zu einer natürlichen Brücke mit dem romantischen Namen Shakespeare Arch. </div>
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<br />
<span style="color: red; font-weight: bold;">21.10.2006</span><br />
Übernachtet hatte ich kurz vor dem Bryce Canyon NP auf einem KOA-Campground in Cannonville. Je näher ich dem Bryce Canyon kam, umso teurer wurden die Unterkünfte. Für den Campground bezahlte ich 22,-$. Das einzige Motel in Cannonville kostete 42,-$.<br />
<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/Tower.0.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/Tower.0.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" /></a>Nun ging es weiter zur letzten Anlaufstelle meiner USA-Reise, zum <span style="font-weight: bold;">Bryce Canyon NP</span>. Beim ersten Versuch machte Dauerregen das Fotografieren unmöglich. An diesem Tag schien die Sonne. Der Bryce Canyon NP liegt teilweise über 2500m. Daher lag an den schattigen Nordseiten noch Schnee. Drei Trails wanderte ich. Die letzte Tour führte mich zu einer natürlichen Brücke mit dem Namen "Tower Bridge" (siehe Foto). Diese Strecke betrug insgesamt fast 10km. Alle Wanderrouten im Bryce Canyon NP hatten eines gemeinsam: Ich musste jeweils über steile Strecken in den Bryce Canyon hinunter laufen und natürlich beschwerlich steil wieder aus dem Canyon heraus.</div>
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<br /></div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b><span style="color: red;">22.10.2006</span></b></div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die letzte Übernachtung war wieder auf einem Rastplatz. Diesmal ca. 50 Meilen östlich von <a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/Auto.0.jpg"><img alt="" border="0" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/200/Auto.0.jpg" style="float: left; margin: 0px 10px 10px 0px;" /></a>Las Vegas. Da diese Gegend in ca. 1300m Höhe lag, war die Nacht angenehm mild. Am Morgen packte ich auf dem Parkplatz meine Sachen fluggerecht zusammen und fuhr nach Las Vegas. Die Rückgabestelle des Autoverleihers war ein wenig umständlich zu finden. Irgendwie musste ich einmal um das Flugfeld fahren und auf die kleinen Car-Return-Schilder achten!</div>
<div align="justify" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Das Flugzeug zurück nach Deutschland hatte eine Stunde Verspätung, weil amerikanische Flugzeuge vorgelassen wurden. Mit einem Tagessprung (wegen dem Flug in Richtung Osten) kam ich am 23.10. wohl behalten in Frankfurt an.<br />
<br />
<span style="color: red;"><b>weitere Infos unter:</b></span>
<a href="http://www.antonflegar.de/" target="_blank">www.antonflegar.de</a>
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USAhttp://www.blogger.com/profile/00949616590500603360noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-30794222.post-1152289056194618882006-07-07T16:08:00.010+00:002012-03-07T14:49:17.528+00:00Individualreisen in den USA<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/1600/USA_Top_1024.png"><br />
<img alt="" border="0" height="89" src="http://photos1.blogger.com/blogger/3878/3309/320/USA_Top_1024.png" style="display: block; height: 89px; margin: 0px auto 10px; text-align: center; width: 615px;" width="383" /></a><br />
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